DE20106862U1 - Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke und dazugehörige Motorharke - Google Patents
Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke und dazugehörige MotorharkeInfo
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Description
BOEHMERT & BOEHMERT
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Zweibrückenstr. 12
80297 München
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RA - Rechtsanwalt/Attomey at Law
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V30013(Y)
Valex SpA
Via Lago Maggiore, 24
36015 Schio (VI)
Italien
München,
25.April 2001
Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke und dazugehörige
Motorharke
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke und die dazugehörige Motorharke.
Die Innovation findet besondere, wenn auch nicht ausschließliche Anwendung auf dem Gebiet der Herstellung von Geräten, auch bekannt als Lüfter oder Aufreißer, zum Herrichten und selektiven Reinigen des Bodens.
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-2-VORWORT
Die Funktion der traditionellen Motorharken besteht im Entfernen von Gras, Moos, kleinen Hölzern und im allgemeinen von kleinen Abfallteilen, die auf dem Boden liegen und mit der Zeit eine resistente und verdichtete Oberflächenschicht schaffen, die einerseits die SauerstoffVersorgung der darunterliegenden Schichten behindert und andererseits die Durchlässigkeit gegenüber Wasser und anderen Nährstoffen einschränkt.
Dieser Zustand erstickt die Wurzeln des Rasens im wesentlichen.
Solche Motorharken können Mittel vorsehen, die das aufgehobene Material in einen Sammelbehälter leiten, der Teil der Ausrüstung der Maschine, ist oder als Alternative es auf den Boden zurückwerfen, wo es später mittels manueller Handharken, aber auch mit dem Rasenmäher gesammelt wird.
Die kleinen Furchen, die so im Boden entstehen, ermöglichen es dem Wasser und den anderen Nährstoffen, bequemer in Tiefen einzudringen, wo sie mit grösserer Wirksamkeit die Wurzeln des Grases erreichen. Die Tiefe der kleinen Furchen und ihre Verteilung ist so berechnet, dass der Rasen nicht zerstört wird, sondern die Dichte des Bodens in den darunterliegenden Schichten beibehalten wird.
Von dem konstrucktiven Gesichtspunkt aus sind solche Motorharken gemeinhin versehen mit mindestens einem mit Motor angetriebenen Werkzeug, so dass der Gebrauch bequemer und wirksamer als von handbetriebenen Modellen ist.
Typischerweise besteht eine Motorharke zur Pflege einer Wiese aus einem Rahmen oder Träger, der den Motor trägt, den Antriebselementen zwischen dem Motor und mindestens einer Struktur, die die Arbeitswerkzeuge trägt, den Arbeitswerkzeugen selbst, wie auch Rädern oder analoger Fortbewegungsmittel auf dem Boden. Das Gerät wird gewöhnlich von Hand geschoben oder geleitet mittels eines Stiels der unten an dem Rahmen oder Träger
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angebracht ist und der sich so erstreckt, dass er möglichst einfach vom Benutzer ergriffen werden kann. Steuerorgane sind außerdem auf dem Stiel in dem Zugriffbereich des Benutzers angeordnet für den Start, das Anhalten und die eventuellen Geschwindigkeits-einstellungen der Rotationswelle, die die Werkzeuge trägt. Wie gesagt kann schließlich ein Sammelbehälter für das Material vorgesehen werden, das durch das Gerät anfällt.
STAND DER TECHNIK
Bei einer traditionellen Motorharke bestehen die Werkzeuge aus eine Reihe von spitzen Zähnen, die mit im wesentlichen zu der Bodenebene paralleler Drehachse rund um eine Welle angeordnet sind, die die Werkzeuge trägt. Die Zähne dringen in die Fläche des Bodens ein und erzeugen die kleinen Furchen in einem Abstand voneinander, der dem Schritt der Zähne entlang der Drehachse entspricht. Was die Eindringtiefe der Zähne betrifft, so kann sie von dem Bodentyp abhängen, auf dem die Maschine arbeitet. Die Zähne können auch auf der Welle gemäß zu der Drehachse parallelen Linien oder, häufiger, spiralförmig rund um diese verteilt sein, um das ständige Vorhandensein von Zähnen am Boden zu garantieren. Diese Arbeitsbedingung, garantiert einen regelmäßigen und gleichmäßigen Betrieb des Motors, nicht intermittierend, was die Antriebselemente und den Träger der Welle schützt, an der die Werkzeuge befestigt sind. Die Werkzeuge, können einen starren Körper darstellen, aber es ist häufiger zu beobachten, dass sie elastische Eigenschaften haben für einen graduelleren und progressiven Kontakt mit dem Boden. Typischerweise erhält man letzteren Vorteil durch einen Draht, der spiralförmig gebogen ist, um eine Feder zu bilden, deren eines Ende geradegerichtet und radial zur Drehachse der Welle orientiert ist, die die Werkzeuge trägt, vorspringt und den operativen Teil des Zahnes darstellt. Der entgegengesetzte Teil, die Feder, ist dagegen mit der Welle, die die Werkzeuge trägt, verbunden und dreht sich mit dieser.
Unter den häufigsten und erwähnenswertesten Werkzeugträgerwellen sind die aus dem Patent EP0024696 (Black & Decker) bekannten. In ihm wird ein erster Vorschlag dargestellt, der im wesentlichen eine Rotationswelle umfaßt, deren Enden im wesentlichen rechteckige Köpfe aufweisen. Jeder Kopf ist auf der der Rotationswelle zugewandten Seite von rechteckiger
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Beschaffenheit und an jeder Ecke mit dem Ende eines verformbaren Kabels verbunden, das sich über die ganze Länge der Drehwelle erstreckt und an dem entgegengesetzten Ende an dem zweiten Kopf verankert ist. Die Funktion dieses koaxial eingeführten Kabels ist, eine Vielzahl von benachbarten Werkzeugen zu tragen. Jedes Werkzeug hat eine Drahtspirale, die sich in diesem Fall rund um das Kabel erstreckt, mit zwei diametral entgegengesetzten, zur Rotationswelle radialen geradegerichteten Enden, von denen eines die Rotationswelle berührt und sich der Beanspruchung des anderen entgegenstellt, wobei das andere den Zahn darstellt, der in den Boden eindringt. In dem spezifischen Fall beschreibt die EP0024696 auch eine Anordnung der Kabel, die nicht parallel zu der Rotationswelle ist, sondern leicht ausseraxial, derart, dass die Anordnung der Werkzeuge schraubenförmig ist, was die Kontinuität des Kontakts mit dem Boden garantiert.
In der EP0024696 wird auch eine zweite Lösung für die Welle, die die Werkzeuge trägt, beschrieben. Sie sieht im wesentlichen den Einsatz einer Vielzahl von modularen Scheiben vor, die als Paket eine Trommel bilden, und von der bekannten Rotationswelle getragen werden. Jede Scheibe sieht entlang des Umfangs Aufnahmen vor, die auf einer Seite offen sind und ein entsprechendes Werkzeug aufnehmen. Die Verankerung des Werkzeugs im Innern von jeder der solchen Aufnahmen wird durch einen vorspringenden Zapfen ermöglicht, der koaxial in die Spiralwicklung eingeführt wird, die Teil des schon erwähnten Werkzeugs ist. In diesem Fall zeigt es sich, dass ein Ende des Werkzeugs gegen das Widerlager drückt, das aus der Aufnahme besteht, während das entgegengesetzte Ende mit Zahnfunktion mit radialer Ausrichtung in bezug auf die Rotationswelle aus der Scheibe ragt.
Eine Spiralbeschaffenheit der Werkzeuge in einer Motorharke zeigt auch das Patent US4467591 (Dynie). In ihm wird auch eine Rotationswelle beschrieben, die am Ende mit bekannten Bewegungs-Übertragungsmitteln verzapft ist und an der direkt eine Vielzahl von Werkzeugen angebracht ist. Jedes Werkzeug besteht aus einem aufgewickelten Spiraldraht, der in zwei getrennte Körper geteilt ist, derart dass zwei vereinigte Ringe entstehen, aber auf versetzten Ebenen. Der erste Ring ermöglicht die koaxiale Einführung der Rotationswelle,
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und ist mit einem ersten Ende des Werkzeugs verbunden, der zweite Ring, mit dem geradegerichteten Ende in Zahnform, ragt hervor, um in den Boden einzudringen.
NACHTEILE
Die bisher beschriebenen Arten von Vorrichtungen funktionieren einwandfrei, und sind daher nützlich, aber ihre Herstellungskosten erscheinen heute zu hoch, mit der Folge, dass ihre Verbreitung noch begrenzt ist. Und in der Tat sind die Kosten der Stützstruktur für die Werkzeuge hoch im Verhältnis zum gesamten Wert des Vorrichtung, besonders die Kosten der Welle, die die Werkzeuge trägt und die der wichtigste Bestandteil ist.
Zweitens sind die dargelegten Lösungen, bezüglich der Gruppe, die die Werkzeuge trägt, im Prinzip eher komplex hinsichtlich ihrer Montage, so dass der Einsatz von spezialisiertem Personal und ein Zeitaufwand nötig werden, die für die heutige industrielle Wirklichkeit nicht mehr akzeptabel sind.
Ein dritter und nicht zu vernachlässigender Aspekt ist die Tatsache, dass der Zugang zu der Gruppe, die die Werkzeuge trägt, verbessert werden muß, da derzeit dieser Zugang schwierig ist und vor allem die Auswechslung der Werkzeuge in vernünftig kurzer Zeit, aber auch alle anderen Wartungsarbeiten erschwert.
Aus diesen Erwägungen ergibt sich der dringende Bedarf nach alternativen Lösungen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, die obenerwähnten Nachteile zu beheben.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, die obenerwähnten Nachteile zu beheben.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Dieses und andere Ziele werden von der vorliegenden Erfindung erreicht, wie in den Ansprüchen angegeben, indem man die dargestellten Probleme löst mittels einer rotierenden Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke, die insgesamt besteht aus:
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- einem Motor,
- einem zylindrischen, auf einer zu der Ebene des Bodens parallelen Achse rotierenden Körper, der Werkzeuge trägt, wobei jedes Werkzeug aus einer Feder mit mindestens einem vorspringenden Zahn besteht, der in bezug auf den zylindrischen rotierenden Körper radial orientiert ist,
- Transmissionselementen, zur Übertragung der Antriebsbewegung zwischen dem Motor und dem zylindrischen rotierenden Körper,
- einem Steuergriff für den Bediener,
- Rädern für die Vorwärtsbewegung auf dem Boden,
- Steuerorganen für den Start, das Ausschalten und eventuell Regulieren des Motors, sowie gegebenenfalls Organe für die Einstellung der Arbeitshöhe der Werkzeuge,
- gegebenenfalls Sammeleinrichtungen für das von der Maschine aufgeworfene Material.
Erfindungsgemäß besteht die Struktur aus mindestens zwei hohlen Halbschalen, die aneinander gekoppelt sind und jeweils Öffnungen aufweisen, durch die die Zähne der Werkzeuge austreten. Ein Ende der gekoppelten Halbschalen ist mit den Transmissionselementen verbunden, und diese haben mindestens eine Achse, die mit den Enden an mindestens einer der zwei Halbschalen verankert ist und die koaxial in den ringförmigen Körper jedes Werkzeugs eingeführt ist, wobei das Ende jedes Werkzeugs, das dem vorspringenden Zahn gegenüberliegt, auf der inneren Wölbungsfläche der jeweiligen Halbschale anliegt.
Erfindungsgemäß besteht die Struktur aus mindestens zwei hohlen Halbschalen, die aneinander gekoppelt sind und jeweils Öffnungen aufweisen, durch die die Zähne der Werkzeuge austreten. Ein Ende der gekoppelten Halbschalen ist mit den Transmissionselementen verbunden, und diese haben mindestens eine Achse, die mit den Enden an mindestens einer der zwei Halbschalen verankert ist und die koaxial in den ringförmigen Körper jedes Werkzeugs eingeführt ist, wobei das Ende jedes Werkzeugs, das dem vorspringenden Zahn gegenüberliegt, auf der inneren Wölbungsfläche der jeweiligen Halbschale anliegt.
VORTEILE
Auf diese Weise werden durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen Wirkung einen unmittelbaren technischen Fortschritt darstellt, mehrere Vorteile erreicht.
Ein erster Zweck ist es, eine billiger herzustellende Welle zu schaffen, die die Werkzeuge, hier Zähne mit Federn, trägt.
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Ein zweites Ziel ist es, eine rotierende Struktur zu verwirklichen, die die Werkzeuge, hier Zähne mit Federn, trägt und Widerstands- und Funktionsfähigkeit garantiert, die für den korrekten Betrieb des Gerätes notwendig sind.
Noch ein Zweck betrifft die Tatsache, dass diese Struktur, die die Werkzeuge trägt, eine schnelle und leichte Montage der Zähne erlaubt, wie auch ihre Positionierung auf dem Chassis oder auf dem Rahmen, so dass sie von spezialisiertem Personal zu niedrigen Kosten in einer gemeinsamen Montagelinie vorgenommen werden kann, ein Vorteil, der sich für den Verbraucher in ein gutes Preis-Qualitäts-Verhältnis übersetzt.
Schließlich bewahrt man den optimalen Betrieb der Apparatur, indem man die Vibrationen verringert, und beschränkt den Verschleiß der Transmissionselemente.
Diese und andere Vorteile gehen hervor aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger Vorzugslösungen mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Abb. 1. stellt eine Perspektiv- und Gesamtansicht der rotierenden Struktur dar, die die Werkzeuge trägt.
Abb. 2. stellt eine Innenansicht einer der beiden Halbschalen dar, aus denen die rotierende Struktur besteht, mit der die Werkzeuge verbunden sind.
Abb. 3. ist eine Seiten- und Gesamtansicht der rotierenden Struktur, die die Werkzeuge trägt, gemäß den vorherigen Figuren.
Abb. 4. ist ein Längsschnitt der rotierenden Struktur, die die Werkzeuge trägt, der Abb. 3.
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Abb. 5. ist eine Kopfansicht von oben der rotierenden Struktur, die die Werkzeuge trägt, aus den vorherigen Figuren.
Abb. 6. ist eine Gesamtansicht einer Variante der rotierenden Struktur der vorherigen Figuren.
Schließlich ist Abb. 7. eine Explosionsansicht der rotierenden Struktur von Abb. 6.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Mit Bezug auf die Figuren erkennt man eine Vorrichtung für den Gartenbau, besonders eine Motorharke mit einer rotierenden Struktur(A, Al), die die Werkzeuge trägt und an ihren Enden von zwei Wellen (1, 11) getragen wird, die an dem Rahmen oder Chassis der Vorrichtung gelagert sind. Die rotierende Struktur(A, Al), die die Werkzeuge trägt, wird von Transmissionselementen bewegt, wobei die Bewegung von einem Motor erzeugt wird, der ebenfalls von dem Rahmen oder Chassis der Vorrichtung getragen wird. Die Transmissionselemente sind in diesem Fall Riemen, und sie wirken mit mindestens einer Riemenscheibe (2) zusammen, die an einem der beiden Enden der Struktur (A, Al) verzapft ist.
Im einzelnen besteht die rotierende Struktur(A ), die die Werkzeuge trägt, vorallem aus zwei Halbschalen (3, 4), vorzugsweise aus Kunststoff, die zusammen eine zylindrische Trommel bilden. Jede Halbschale (3, 4) ist zur Verbindung mit der entgegengesetzten Halbschale bestimmt, wobei mindestens eine (4) von beiden (3, 4) dazu geeignete Aufnahmen (41), für Schrauben (nicht dargestellt) vorsieht, die durch entsprechende Bohrungen (31) auf der entgegengesetzten Halbschale (3) gehen. Um die Verbindung der beiden Halbschalen (3, 4) zu erleichtern, können ausserdem besondere Ausbildungen des Verbindungsrandes jeder Halbschale (3, 4) vorgesehen sein, wie zum Beispiel ein Zahnprofil in der ersten, das in eine entsprechende Aufnahme der entgegengesetzten Halbschale eindringt. Ausserdem kann man eine Umfangsdichtung vorsehen, um die Einrichtungen in der Trommel zu schützen.
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Jede Halbschale (3, 4) hat an den Enden besondere Einrichtungen, die nach der Vereinigung der Halbschalen zur Trommel die stabile Verankerung der Wellen (1, 11) und der mit ihnen korrelierten Einrichtungen erlauben, wie Lager, um die Rotation der Gesamtanlage zu ermöglichen und zu erleichtern. Zum Beispiel sind in der Halbschale (4) halbkreisförmige Aufnahmen für Enden (411) vorgesehen, die mit analogen Aufnahmen auf der entgegengesetzten Halbschale (3) zusammenwirken.
Die Halbschalen (3, 4) sind ausserdem mit eine Reihe von Öffnungen (32, 42) versehen, die vorzugsweise abstandsgleich und schlitzförmig sind. Die Anordnung der Schlitze (32, 42) hängt von der inneren Anordnung der Werkzeuge (7) an der Trommel ab. So ist es möglich, dass sie parallel zu der Drehachse (x) der rotierenden Struktur oder alternativ wie eine Schraube angeordnet sind, was für die vorliegende Erfindung bevorzugt ist.
In der gewölbten Innenseite jeder Halbschale (3, 4) ist an der Seite jedes Schlitzes (32, 42), zum Beispiel der unteren Halbschale (4), eine ringförmige Durchgangsbohrung (43) vorgesehen. Diese Lösung schafft eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen (43) in der Nähe der Schlitze (32, 42), gemäß deren schraubenförmiger Anordnung. Auf diese Weise verwirklicht man eine diskontinuierliche Aufnahme, in die koaxial ein Kabel (6) eingeführt wird, vorzugsweise von flexiblem Typ. Dieses Kabel (6) ist in jede Halbschale (3, 4) in einer Richtung einsteckbar durch die Durchgangsbohrungen (43) und wird dann mittels Anordnung der Enden (61, 62) in erzwungenem Anschlag an herausgearbeiteten zweckmässig vorspringenden Schultern der entsprechenden Halbschalenstruktur (3, 4) befestigt. In einer Alternative können die Enden (61, 62) entlang der gewölbten Innenseite der betreffenden Halbschale (3, 4) verankert sein, zum Beispiel mittels Befestigungsmitteln für die Enden, die mit Teilen der Halbschalenstruktur (3,4) zusammenwirken.
Zweck des so an jeder Halbschale (3, 4) verankerten Kabels (6) ist es, eine Reihe von Werkzeugen (7) anzuschließen. Jedes Werkzeug (7) besteht aus einem spiralförmig zu einer Feder (7) aufgewickelten Draht. Ein Ende (72) der Feder (71), das den Zahn darstellt, ist geradegerichtet und radial orientiert in bezug auf die Drehachse (x) der Struktur (A), während
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das federfbrmige Teil (71) selbst an dem koaxial eingeführten Kabel (6) drebar gehalten ist. Das entgegengesetzte Ende (73) der Feder (71) ist ebenfalls geradegerichtet, und schlägt an die gewölbte Innenfläche der dazugehörigen Halbschale (3, 4) an. Dagegen durchsetzt das Zahnende (72) die betreffende Halbschale (3, 4), indem es durch den entsprechenden Schlitz (32, 42) geht, so dass die Beanspruchung des Zahnendes (72) vom entgegensetzten Ende (73) aufgenommen wird.
Eine Variante der rotierenden Struktur (Al) zu der oben beschriebenen Lösung zeigt eine andere Verbindung der Werkzeuge (7) mit der jeweiligen Halbschale (3, 4). Im einzelnen wird das federförmige Teil (71) jedes Werkzeugs (7) entlang der gewölbten Innenseite der jeweiligen Halbschale (3, 4) aufgenommen und von einer abnehmbaren Achse (5) in Anschlag gegen die Innenfläche derselben gehalten. Die Achse besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr (5), das mit seiner Mantelfläche die Werkzeuge (7) gegen die gewölbte Innenseite jeder Halbschale (3, 4) so andrückt, dass die Enden (72) durch die Schlitze (32, 42) getrieben werden und in einer nach außen vorspringenden Lage bleiben.
Claims (14)
1. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei aneinander gekoppelte Halbschalen (3, 4) aufweist, die einen in bezug auf die Drehachse (x) in Längsrichtung entwickelten Körper bilden, aus dem das Zahn-Ende (72) mindestens eines Werkzeugs (7) nach außen ragt.
2. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale (3, 4) hohl ist und entlang der gewölbten Innenseite verankerte Werkzeuge (7) aufweist, deren Zahnenden (72) durch die betreffende Halbschale (3, 4) hindurch nach außen vorspringen.
3. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (7) durch mindestens eine abnehmbare Achse (6, 5) an der gewölbten Innenseite jeder Halbschale (3, 4) gehalten sind.
4. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke gemäß den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus hohlen Körpern bestehenden Halbschalen (3, 4) ausgebildet sind mit:
- Aufnahmen für das Einsetzen der Werkzeuge (7), die entlang der gewölbten Innenseite jeder Halbschale (3, 4) herausgearbeitet sind;
- Schlitzen (32, 42), durch die die Zahn-Enden (72) des Werkzeugs (7) hindurchgehen;
- Mittel für ihre gegenseitige Kopplung, so dass ein einziger zusammengebauter Körper entsteht, der die Werkzeuge trägt;
- Enden (1, 2, 11) für die Kopplung mit den Trägern am Rahmen der Maschine und mit den Transmissionselementen zur Übertragung der Bewegung des Motors.
5. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke gemäß den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Werkzeug (7) aus einem spiralförmigen Draht besteht, der eine Feder (71) bildet, aus der ein Zahn-Ende (72) aus mindestens einer der beiden Halbschalen (3, 4) vorspringt, während das andere Ende (73) an einer der Halbschalen gehalten ist.
6. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke gemäß den vorherigen Ansprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahn-Ende (72) des federförmigen Körpers (71) durch den entsprechenden Schlitz (32, 42) hindurchgeht und nach außen vorspringt, während das federförmige Teil (71) an der abnehmbaren Achse (6, 5) gehalten ist und wobei auch das entgegengesetzte Ende (73) des federförmigen Körpers (71) in Anschlag auf der gewölbten Innenseite der dazugehörigen Halbschale (3, 4) liegt.
7. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke gemäß den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (3, 4) Schlitze (32, 42) aufweisen, die schraubenförmig rund um den sich in bezug auf die Drehachse (x) in Längsrichtung erstreckenden Körper angeordnet sind.
8. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke gemäß den vorherigen Ansprüchen 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Innenseite jeder Halbschale (3, 4) Aufnahmen für die Verbindung der abnehmbaren Achse (6) vorsieht, die an der Seite mindestens eines Schlitzes (32, 42) mindestens eine ringförmige Durchgangsbohrung (43) aufweisen.
9. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke gemäß den vorherigen Ansprüchen 3-8, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Achse (6) ein flexibles Kabel ist, das mit seinen Enden (61, 62) entlang der gewölbten Innenseite der jeweiligen Halbschale (3, 4) verbunden ist und das durch mindestens einen Ring (43) hindurchgeht und die Werkzeuge (7) trägt.
10. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke, gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Achse (5) aus mindestens einem Körper besteht, dessen Querschnitt dem inneren Profil des Körpers entspricht, der sich längs in Richtung der Drehachse (x) erstreckt, wobei er im Innern desselben liegt.
11. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke, gemäß den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des sich längs in Richtung auf die Drehachse (x) erstreckenden Körpers, der durch Kopplung beider Halbschalen (3, 4) gebildet ist, Wellen (1, 11) zur Abstützung desselben an dem Rahmen oder Chassis der Vorrichtung verzapft sind und mindestens an einem Ende ein Krafttransmissionselement (2) vorgesehen ist.
12. Motorharke mit einer Stützstruktur gemäß den vorherigen Ansprüchen, und folgenden Merkmalen:
- einem Motor,
- einem auf einer zu der Ebene des Bodens parallelen Achse rotierenden Körper, der Werkzeuge trägt, wobei jedes Werkzeug aus einer Feder mit mindestens einem in bezug auf den zylindrischen rotierenden Körper vorspringenden Zahn besteht,
- Transmissionselementen zur Übertragung der Bewegung zwischen dem Motor und dem zylindrischen rotierenden Körper,
- einem Steuergriff für den Bediener,
- Rädern für die Vorwärtsbewegung auf dem Boden,
- Steuerorganen für den Start, die Ausschaltung und gegebenenfalls die Regulierung des Motors, sowie gegebenenfalls Regulierungsorgane für die Arbeitshöhe der Werkzeuge,
- gegebenenfalls Sammeleinrichtungen für das von der Maschine entfernte Material;
- dadurch gekennzeichnet, dass der auf einer zu der Ebene des Bodens parallelen Achse rotierende Körper, der Werkzeuge (7) trägt, aus mindestens zwei hohlen, aneinander gekoppelten Halbschalen (3, 4) besteht.
13. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke, gemäß den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen aneinander gekoppelten Halbschalen (3, 4) eine zylindrische Trommel bilden, aus der das Zahn-Ende (72) mindestens eines Werkzeugs (7) herausragt.
14. Rotierende Stützstruktur für die Werkzeuge in einer Motorharke, gemäß den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnende (72) jedes Werkzeugs (7) geradegerichtet und in bezug auf die Drehachse (x) der Struktur (A, A1) radial orientiert ist.
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