DE622634C - Selbsttaetig in Abhaengigkeit von der Drehzahl der getriebenen Welle schaltendes Raederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig in Abhaengigkeit von der Drehzahl der getriebenen Welle schaltendes Raederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE622634C DEM127281D DEM0127281D DE622634C DE 622634 C DE622634 C DE 622634C DE M127281 D DEM127281 D DE M127281D DE M0127281 D DEM0127281 D DE M0127281D DE 622634 C DE622634 C DE 622634C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Ein großer Nachteil bei Räderwechselgetrieben aller Art besteht darin, daß diese, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, von Hand geschaltet und zu diesem Zweck ausgekuppelt werden müssen, womit außer der Betriebsverteuerung die Bedienung sehr erschwert ist. Die zur Abhilfe bisher unternommenen Versuche wollen alle die selbsttätige Schaltung mit' der verhältnismäßig schwachen Kraft von Fliehkraftreglern vollziehen und mußten naturgemäß an der großen Überschätzung dieser Kraft scheitern. In klarer Erkenntnis dieser Tatsache vollzieht den Schaltvorgang bei der Erfindung die Kraft der Antriebsmaschine.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Räderwechselgetriebe, soweit sie sich im Be: triebe bewährten, besteht darin, daß sie mit zu großen Stufen gebaut werden müssen, die den Betrieb verteuern und die Schaltung erschweren.
Diese Mängel soll die Erfindung beseitigen. Zu diesem Zweck werden Wechselräderpaare so angeordnet, daß sie praktisch stufenlos wirken und mittels, Fliehkraftregler und Gewindeschlösser wegen der geringen Unterschiede der aufeinanderfolgenden Geschwindigkeitsstufen ohne die Notwendigkeit des Auskuppeins selbsttätig vor- und zurückschalten und hierdurch größte Elastizität und Wirtschaftlichkeit gewährleisten. .
In der Zeichnung ist beispielsweise eine selbsttätige Ausführungsform schematisch im Schnitt dargestellt.
Es stellen dar: α das Gehäuse; b die Antriebswelle, c die in b verschieb- aber nicht drehbare, mit Kupplungsnasen und Rechtsund Linksgewinde versehene treibende Welle, d die treibenden Zahnräder mit Kupplungsschlitzen, e die zwischen den Antriebszahnrädern vorgesehenen Druckfedern, / das linke Gewindeschloß, g das rechte Gewindeschloß, h die rechten Gewindebacken, i die linken Gewindebacken, k den rechten Verschluß ring mit Führungsring für das Verschiebegestänge, I den linken Verschlußring mit Führungsring für das Verschiebegestänge, m die Federn zum Ausrücken der Gewindebacken, wenn der Verschluß ring k durch den Fliehkraftregler von den Gewindebacken abgeschoben wird, η die getriebene Welle, 0 die getriebenen Zahnräder, .p den rechten Fliehkraftregler, q den linken Fliehkraftregler, r das Steuergestänge zum öffnen und Schließen des Gewindeschlosses, j die Reglermuffen, t die Draufsicht der rechten Lagerschale mit Kurvennut für das Gewindeschloß g, u den linken Lagerzapfen des Gewindeschlosses g, ν die an den Lagern und Lagerzapfen befestigte Rückholfeder.
Bei zunehmender Drehzahl der getriebenen Welle η schiebt der linke Fliehkraftregler q

Claims (1)

  1. mit der Reglermuffe s und dem Gestänge r den Verschlußring I von den Gewindebacken i, welche durch die angebrachten Federn m und ihre eigene Fliehkraft auseinandergezogen werden. Gleichzeitig bewirkt der rechte Fliehkraftregler p durch Verschieben des Ringes k das Ausschwingen der Gewindebacken h nach der Welle zu, und damit greifen die ersten Gänge des Gewindeschlosses g ein. Das Gewinde der Welle c nimmt zunächst das Gewindeschloß g mit und dreht es mit den Lagerzapfen u in die Spitze der Kurvennuten, wo 4es am Weiterdrehen gehindert wird und feststeht, so daß sich die Welle c um die vorgesehene Gewindelänge durch das Gewindeschloß durchdrehen und dabei das eine Räderpaar aus- und das andere einschalten muß. Nachdem sich nun die Welle c durch das Gewindeschloß g hindurchgedreht hat, wird das Gewindeschloß frei und durch die Rückholfedern ν wieder in seine ursprüngliche Stellung in den Lagerkurvennuten zurückgedreht. Das Gewindeschloß ist nun zur weiteren Betätigung bereit. Bei weiterer zunehmender Drehzahl vollzieht sich dieser Vorgang weiter bis zur größten vorgesehenen Geschwindigkeit, und in umgekehrter Richtung, wenn die Umdrehung der getriebenen Welle infolge wachsenden Widerstandes langsamer wird.
    Hierbei wird umgekehrt das rechte'Gewindeschloß g geöffnet und das linke Gewindeschloß f geschlossen und die treibende Welle c mittels der auf der linken Seite angebrachten Gewinde nach, links verschoben und die Räderpaare nach dieser Richtung hin gekuppelt.
    Die Lagerung der Gewindeschlösser in den Kurvennuten ist notwendig, um diese arbeitsbereit zu halten, denn ohne diese Lagerungsart könnte z. B. bei zunehmender Drehzahl der getriebenen Welle das rechte Gewindeschloß nur einen Gang schalten, weil dann das Gewindeschloß nicht mehr an die nächsten Gewindegänge der Welle herangeführt werden könnte. Es ist also notwendig, daß die Wegstrecke zwischen den einzelnen Gewindegängen der Welle immer wieder vom Gewindeschloß zurückgewonnen wird, damit dasselbe überhaupt in die Lage versetzt wird, den nächsten Gang schalten zu können. 5"
    Die seitlich an den treibenden Zahnrädern angeordneten Federn e dienen dazu, das Ein- und Auskuppeln der Räder federnd zu bewirken, um dadurch die treibende Welle und die Zahnräder vor Beschädigung zu schützen.
    Durch Zwischenschalten eines Rückwärtsvorgeleges zwischen Antriebsmaschine und Getriebe kann z. B. bei Kraftfahrzeugen mit derselben Geschwindigkeit rückwärts wie vorwärts gefahren werden.
    Patejsttanspkuch :
    Selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl der getriebenen Welle schaltendes Räderwechselgetriebe, insbesondere 6S für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß auf der treibenden Welle (c) Gewindeschlösser (/, g) angeordnet sind, welche durch Fliehkraftregler (J>, q) von der getriebenen Welle (n) aus gesteuert werden und mittels zugeordneter Gewinde auf der treibenden Welle (c) durch die Kraft der Antriebsmaschine Verschiebungen dieser Welle mit Kupplungsorganen für die einzelnen Antriebsstufenräder (d) bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin gedruckt in der reichsdritckeui;!
DEM127281D 1934-04-26 1934-04-26 Selbsttaetig in Abhaengigkeit von der Drehzahl der getriebenen Welle schaltendes Raederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE622634C (de)

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