DE412906C

DE412906C - Umlaufendes Raedergetriebe fuer den Antrieb von Foerderrinnen, Stosssieben u. dgl.

Info

Publication number: DE412906C
Application number: DET28709D
Authority: DE
Original assignee: KARL TAENZER
Current assignee: KARL TAENZER
Publication date: 1925-04-30

Description

Umlaufendes Rädergetriebe für den Antrieb von Förderrinnen, Stoßsieben u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Förderrinnen mit gleichmäßig sich drehender Antriebswelle, wobei die symmetrisch verlaufende Bewegung der Kurbel durch Zwischenschaltung von Umlaufgetrieben so geändert wird, daß in. der einen Endlage eine schleichende Umkehr und in der anderen Endlage eine ruckaltige Umkehr erreicht wird.
Das Neue besteht in der besonderen Anordnung, durch welche die Beschleunigung geändert und die Richtung der Förderung während des Ganges geändert werden kann.
Die, Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform dar.
Abb. i zeigt dieselbe in Aufsicht, Abb. 2 den wagerechten Schnitt, Abb.3 den wagerechten Schnitt durch den Exzenter, Abb. ¢ den durch das Zahnrad,. Abb. 5 den durch den Zahnkranz, Abb. 6 die Seitenansicht des Zahnkranzes, Abb. 7 die des Exzenters, Abb. ä die des Zahnrades, Abb. 9 bringt die ineinandergreifenden Teile zur Darstellung. Abb. io bis 25 bringen die Arbeitsweise des Triebt Werkes bei zweimaliger Umdrehung des Exzenters in einer Kurbelzapfenkurve zum Ausdruck.
Das Exzenter a bildet mit der Hohlwelle.g, welche bei h gelagert ist, ein Stück. Auf dem Exzenter a sitzt drehbar das Gehäuse i, an welchem der Zahnkranz c und der Kurbelzapfen f fest angebracht sind. Das Zahnrad d sitzt fest auf der Welle k, welche durch die Hohlwelle g gesteckt ist. Die«Welle k mit dem Zahnrad d wird nach der Einstellung durch das Lager L festgeklemmt. Das Zahnrad ,d hat halb soviel Zähne wie der Zahnkranz c und greift in dieses ein.
Wird das Exzenter a angetrieben, so sucht es das Gehäuse i mitzunehmen. Das Gehäuse kann aber der Bewegung nicht in vollem Umfange folgen, weil der mit dem Gehäuse! verbundene Zahnkranz c in das festgestellte Zahnrad d eingreift. Infolge der Exzenterbewegung des Gehäuses wandert aber der Eingriffspunkt zwischen Zahnkranz und Zahnrad, so daß hierdurch eine Drehbewegung des Gehäuses um das Exzenter erfolgt. Die Abb. i o bis 2 5 stellen den Vorgang dar.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Umlaufendes Rädergetriebe für den Antrieb von Förderrinnen, Stoßsieben. u. dgl., gekennzeichnet durch ein Gehäuse (i), welches auf dem Antriebsexzenter (a) drehbar sitzt und mit einem Zahnkranz (c) versehen ist, der sich um ein feststehendes Zahnrad (d) abwickelt.
2. Kurbelzapfentriebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (d) dreh- und feststellbar ist.
3. Kurbelzapfenantrieb nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Welle (k) des, Zahnrades (d) durch die Antriebswelle (g) des Exzenters (a) führt.