DE437511C - Antriebsvorrichtung fuer Vorspinnmaschinen ohne Riemenkegel - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Vorspinnmaschinen ohne Riemenkegel

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DE437511C
DE437511C DEI25365D DEI0025365D DE437511C DE 437511 C DE437511 C DE 437511C DE I25365 D DEI25365 D DE I25365D DE I0025365 D DEI0025365 D DE I0025365D DE 437511 C DE437511 C DE 437511C
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shaft
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belt cone
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roving machines
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DEI25365D
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EMIL ITA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position
    • D01H1/365Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position for flyer type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Vorspinnmaschinen ohne Riemenkegel. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Vorspinnmaschinen. Es ist bereits bekannt, den Riemenkegelantrieb durch andere Antriebe, z. B. Reibungsgetriebe, zu ersetzen. Gemäß vorliegender Erfindung soll an Stelle .des Riemenkonusantriebs ein verstellbarer Kurbelantrieb mit Klemmsperre Verwendung finden.
  • Die neue Vorrichtung ist an Hand der Abb. i bis 8 erläutert. Abb. i stellt eine ge= wöhnliche Maschine mit den Riemenkegelu dar. - ' " Der Antrieb der neuen Vorrichtung besteht aus zwei Führungsständern a mit Flachgewindespind.eln b, auf welchen eine mehrfach gekröpfte Kurbelwelle c mittels Zahnradgetriebe d auf und ab bewegt werden kann.
  • Die Kurbelwelle c überträgt ihre Bewegung mit je einer Ktzi'bel- auf je einen Kulissenwinkelhebel e. Diese übertragen die Bewegung auf je eine Mitnehmerscheibe f, welche mittels einiger Rollenklemmteile und aufgekeilter Innenscheibe die frühere untere Konuswelle g drehen. Durch die mehrfache Anordnung von Kurbeln, Kulissenwinkelhebeln und Mitnehmerscheiben wird die Welle g ununterbrochen in Bewegung gehalten, wie unten näher erläutert wird.
  • Auf Welle g sitzt ein Zahnrad 1a, welches die Zwischenachse zum Differentialgetriebe und zum Wagenwechsel antreibt (siehe Abb. 2).
  • Der Antrieb des Kurbelgetriebes c erfolgt durch die Welle i und das Zahnrad k (seitherige obere Konuswelle s. Abb. i). Die Bewegung des Zahnrades k wird mittels eines großen Zwischenzahnrades i, welches in einem Kniegelenk in (Abb. 5) gelagert ist, auf das Zahnrad n. der verstellbaren Kurbelwelle c übertragen.
  • Die Steuerung der senkrechten Welle p erfolgt durch die Kettenräder o und x und Gelenkkette y (s. Abb. 2). Das Kettenrad x ist auf der gebräuchlichen senkrechten Schalterwelle ze, angebracht an Stelle des früheren Zahnrades, welches die bewegliche Zahnstange mit der Riemengabel für den Konusantriebriemen hin und her bewegte (s. Abb. i). Der Schalter und seine Regelung bleibt genau wie früher.
  • Der Antrieb wird an Stelle der beiden Konusse eingebaut. Die Welle i ist die frühere obere Konuswelle. Diese treibt durch das Zahnrad k und das Zwischenrad l das Zahnrad n an, welche das Kurbelgetriebe c mit den Schwinghebeln e in Bewegung setzt. Diese Bewegung wird auf die Welle g durch die Mitnehmerscheibe f (Abb. 3, ¢ und 8) übertragen. f ist--ein loses Gehäuse mit angegossen`em Hebel" mit Schlitz. Auf der -Welle-g sitzt eine aufgekeilte Nabe r, welche in das Gehäuse f paßt. Diese Nabe r hat vier Aussparungen am Umfang. In jeder Aus-:sparung befindet sich eine Rolle s, eine ' Kugel o. dgl. Bewegt sich der Schwinghebel e in der Pfeilrichtung, dann wird auch das Gehäuse f vermittels des Bolzens v in der gleichen Richtung bewegt, und die Rollen werden durch R(#ibüng. mitgenommen. Die Rollen s klemmen sich in der Aussparung zwischen der Innenwand der Mitnehmerscheibe f und der Nabe r; da-mit ist eine feste Verbindung hergestellt, .und die Bewegung wird auf die Welle g übertragen.
  • Bewegt sich der Schwinghebel e infolge der Kurbeldrehung -,yieder abwärts, dann lüftet das Gehäuse f die Klemmvorrichtung, die Rollen s laufen zurück, und es erfolgt Leerlauf. Diese Klemmgetriebe sind an sich im Maschinenbau bekannt.
  • Damit nun die Welle g sich dauernd dreht, sind mehrere Schwinghebel e und Mitnehmerscheiben f angeordnet. Inzwischen bewegt sich der zweite bzw. der dritte Schwinghebel nach oben, und die Welle g dreht sich ununterbrochen genügend gleichmäßig.
  • Wenn die Kurbelwelle c auf und ab bewegt wird, so wird der Ausschlag der Kulissenwinkelhebel größer oder kleiner, somit auch die Umdrehung der Welle g größer oder kleiner, je nachdem es der Spinnvorgang erfordert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung für Vorspinnmaschinen ohne Riemenkegel, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrfach gekröpfte Kurbelwelle (c) mehrere Kulissenwinkelhebel (e) hin und her schwenkt, die mittels Klemmgetriebe (f, r, s) die bisherige untere Riemenkegelwelle (g) drehen und die Ausschläge der Kulissenwinkelhebel dadurch verändert werden, daß der Abstand der Kurbelwelle (c) von der Klemmgetriebewelle (g) selbsttätig verändert wird.
DEI25365D Antriebsvorrichtung fuer Vorspinnmaschinen ohne Riemenkegel Expired DE437511C (de)

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