DE324178C - Vorrichtung zum Pressen von Papier u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von Papier u. dgl.

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DE324178C
DE324178C DE1916324178D DE324178DD DE324178C DE 324178 C DE324178 C DE 324178C DE 1916324178 D DE1916324178 D DE 1916324178D DE 324178D D DE324178D D DE 324178DD DE 324178 C DE324178 C DE 324178C
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DE
Germany
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pressing
levers
toothed
paper
weight
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DE1916324178D
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English (en)
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S J ARNHEIM FA
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S J ARNHEIM FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Pressen von Papier u. dgl. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Pressen von Papier u. @dgl., insbesondere von frisch bedruckten und feuchten Wertscheinen usw. Die Erfindung besteht im wesentlichen .darin, -daß der auf das Papier von Hand einsgeleitete Preßdruck während der Pressung durch plötzlich herunterfallende Gewichtshebel selbsttätig vergrößert wird, und daß die Gewichtshebel die Preßplatte immer mehr belasten, je weiter die Pressung fortschreitet, wodurch mit der Pressung gleichzeitig ein Satinieren, d.. h. Glätten des Papieres erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung -sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Presse in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 die zweite Ausführung der Presse in Seitenansicht.
  • Die Presse besteht im wesentlichen aus einem oberen Druckrahmen a.; der in seitlichen Führungen c auf und ab beweglich ist, sowie aus einem unteren Gegendruckrahmen b. Der obere Druckrahmen a ist mit einem rippenartigen Ansatz d versehen, in dem zwei Längsschlitze f angebracht sind. In diese Längsschlitze greift mittels eines Zapfens g je ein Hebel h ein. Die Hebel h, die, wie aus Fig.2 hervorgeht, gabelartig bzw. als Doppelhebel ausgebildet sind, sind auf Achsen i befestigt. Auf einer dieser beiden Achsen i sitzt ein Zahnsegment k, während auf der andern Achsei ein entsprechend großes Zahnrad in befestigt ist. Das Zahnrad m kann durch ein aus zwei Zahnrädern n bestehendes Vorgelege mittels einer auf der Achse des kleineren Zahnrades n sitzenden Kurbel o angetrieben werden. Wird die Kurbel o (Fig. 2) gedreht, so wird der mit .der Welle des Zahnrades m verbundene Hebel h in Richtung des in Fi.g. i eingezeichneten Pfeiles nach unten geschwungen. Dadurch wird der obere Druckrahmen a nach unten bewegt und der auf -der Welle des Zahnsegmentes k sitzende Hebel 1a gleichfalls in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach unten geschwungen. Der obere Druckrahmen d übt somit einen Preßdruck auf das zwischen den beiden Rahmen a, b aufgestapelte Papier aus.
  • Daa Zahnrad in und das Zahnsegment k stehen mit je einer verzahnten Stange p in Eingriff, die durch Schlitze q auf Zapfen r geführt sind und mit dem oberen Druckrahmen.in Richtung der in Fig. i eingezeichneten Pfeile nach unten bewegt werden. Die Stangen p sind nicht nur an ihren oberen Enden, sondern auch an ihren unteren Enden verzahnt. Mit der unteren Verzahnung steht je ein- Zahnsegment hl in Eingriff, die unter sich durch eine Stange s verbunden sind. Die Zahnsegmente k1 haben denselben Halbmesser wie das Zahnsegment k und das Zahnrad in-Auf der Welle t jedes Zahnsegmentes k1 ist ein Gewichtshebel u befestigt. Da die Zahnsegmente k1 mit dem Zahnsegment k und dem Zahnrad na während der Pressung in gleiche Drehung gesetzt werden, so werden die Gewichtshebel zc mit fortschreitender Pressung immer mehr in Richtung der in Fig. i eingezeichneten Pfeile umgelegt. Das auf den Hebeln u sitzende Gewicht v übt dadurch eine fortschreitende Drehwirkung auf die Zahnsegmentwelle t aus, je mehr die Gewichtshebel u nach unten schwingen, wodurch rückwirkend durch den Eingriff der Zahnsegmente k1 in -die Zahnstangen p und deren Eingriff mit .dem Zahnsegment k und dem Zahnrad, m, auf deren Wellen i die Hebel h befestigt sind, ein dauernd ansteigender Druck auf den oberen Druckrahmen a ausgeübt wird.
  • Diese Drucksteigerung kann noch erhöht werden, wenn die Gewichte v auf ihren Hebeln ü verschiebbar ,gemacht werden. In Fig. 3 der Zeichnung ist eine Ausführung .der Einrichtung dargestellt, bei welcher mit der fortschreitenden Pressung eine selbsttätige Verschiebung der Gewichte v auf ihren Hebeln ic erfolgt. Die Gewichte v sind hier mit Zahnrädern w versehen, .die auf Zahnsegmenten x laufen. Schwingen die Hebel u während der Pressung, wie in Fig. i, nach unten, so werden die Gewichte v infolge des Ein, griffs der an ihnen .angebrachten Zahnräder w mit den Zahnsegmenten x auf den entsprechend verlängerten Hebeln is immer weiter nach außen verschoben, bis sie schließlich die in Fig. 3 punktiert gezeichnete äußerste Stellung einnehmen. Der Hebelarm, an dem die Gewichte v angreifen; wird also mit fortschreitender Pressung dauernd vergrößert, so daß dementsprechend auch der Preßdruck des oberen Druckrahmens a während der Pressung erheblich gesteigert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcu: Vorrichtung zum Pressen von Papier u. dgl., dadurch gekennzeichnet, d'aß der von Hand eingeleitete Druck während des Pressens durch plötzlich herunterfallende Gewichtshebel selbsttätig vergrößert wird, und daß die Gewichtshebel die Preßplatte immer mehr belasten, je weiter die Pressung fortschreitet.
DE1916324178D 1916-11-18 1916-11-18 Vorrichtung zum Pressen von Papier u. dgl. Expired DE324178C (de)

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