DE3731102C2 - Vorrichtung zur Einstellung des Zahnspiels zwischen Zahnrädern eines Wechselradgetriebes in einem Teilapparat einer Nutenstanzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Zahnspiels zwischen Zahnrädern eines Wechselradgetriebes in einem Teilapparat einer Nutenstanzmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angege­ benen Art.
Bei einer Nutenstanzmaschine werden der Stößel und der Aufspannteller der Platinen gemeinsam von der im Maschinengestell bewegten Kurbelwelle angetrieben. Zum An­ trieb des Aufspanntellers wird die kontinuierlich umlaufende Drehbewegung der Kurbel­ welle durch ein Schrittschaltgetriebe in eine schrittweise Drehbewegung des Aufspanntel­ lers umgewandelt. Die Größe des Drehwinkels jedes Drehschrittes des Aufspanntellers ist über ein Wechselradgetriebe einstellbar.
Es ist aus der DE-OS 22 06 330 bekannt, zum Umrüsten des Wechselradgetriebes das Schrittschaltgetriebe und die Radlagerung eines der Wechselräder zu verschieben und diese manuell auf die neuen Achsabstände einzustellen. Da die Genauigkeit des Drehwinkels des Aufspanntellers stark von dem Getriebespiel abhängt, ist eine solche Lösung unbefriedigend. Das Umrüsten hängt von der manuellen Fertigkeit des Monteurs ab und es werden somit unterschiedlich große Zahnspiele eingestellt.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer einfachen Vorrichtung zum Einstellen eines Zahnspiels, das unabhängig von der Fertigkeit des Mon­ teurs erfolgt und unabhängig von der Größe des bzw. der Wechselräder eine stets gleichbleibende Einstellung des Zahnspiels gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen bevorzugte Weiterbildungen der Er­ findung dar.
Das Probieren bei dem Auffinden des richtigen Zahnspiels entfällt. Der Wechselvor­ gang für die Wechselräder kann weitgehend automatisch erfolgen. Die hierfür erforderlichen Bauteile sind in bereits vorhandene integrierbar.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Nutenstanzmaschine in vereinfachter Darstellung mit der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schrittschaltgetriebe einer Nutenstanzmaschine in einer Seitenansicht in Betriebsstellung,
Fig. 3 das Schrittschaltgetriebe in der Draufsicht,
Fig. 4 das Schrittschaltgetriebe in Seitenansicht in einer Einrichtlage,
Fig. 5 den Paarungsbereich der Wechselräder in einer das Zahnspiel bestimmenden Lage zueinander und
Fig. 6 den auf ein Zahnspiel eingestellten Satz Wechselräder im Bereich der Paarung.
In dem Maschinenbett 2 der Nutenstanzmaschine 1 in Fig. 1 ist ein Antrieb 7 für einen über eine Pleuelstange 9 und ein Gestänge 11 getriebenen Stößel 8 und über ein über eine Vielkeilwelle 14 und eine torsionssteife Kupplung 16 getriebenes Schrittschalt­ getriebe 13 eines Teilapparates 12 gezeigt.
Die schrittweise Ausgangsbewegung des Schrittschaltgetriebes 13 wird über ein Wechselradgetriebe 17 auf die Teilspindel 24 mit dem an dieser festgesetzten Aufspann­ teller 26 übertragen. Das Schrittschaltgetriebe 13 ist über eine Grundplatte 4 auf der Auflageplatte 6 des Teilapparates 12 vermittels Spannmitteln 27 festgesetzt. Der Teilap­ parat 12 kann in Richtung auf den Stößel 8 und auch quer dazu verschieblich in dem Ma­ schinenbett 2 bzw. der Konsole 3 gelagert sein. Das Wechselradgetriebe 17 weist hier ein Wechselzahnrad 18, ein Gegenzahnrad 19 und zwei Stufenzahnräder 22, 23 auf, von denen beispielhaft hier das Wechselzahnrad 18 allein oder mit dem Gegenzahnrad 19 zu wechseln ist.
In Fig. 2, sowie in Fig. 4, sind die Einbaubereiche der Spannmittel 27 und eines Druckzylinders 33 geschnitten dargestellt. Die Spannmittel 27, die hier Druckzylinder sind, weisen jeweils eine Druckfeder 29 auf, mit der die Kolben 28 und somit je eine T- Nutenschraube 31 in der T-Nut 32 in Spannstellung gehalten werden. Das Lösen erfolgt hier unter Druckbeaufschlagung der die Spannmittel 27 bildenden Druckzylinder oberhalb deren Kolben 28. Das Schrittschaltgetriebe 13 ist über die Grundplatte 4 parallel zu der die Mitten von Wechselzahnrad 18 und Gegenzahnrad 19 verbindenden Geraden 21 verschiebbar. Der hier in die Grundplatte 4 eingearbeitete Druckzylinder, Pfeil 33 weist einen Kolben 36 auf, der bei Druckbeaufschlagung gegen die Auflageplatte 6 legbar ist. Der Druckzylin­ der 33 ist durch eine Verschlußplatte 37 verschlossen. Zwischen dem Kolben 36 und der Verschlußplatte 37 ist ein Distanzring 38 eingefügt zur Bestimmung der Ausfahrbewe­ gung des Druckkolbens 36 (Fig. 4) und somit der Schräglage von Schrittschaltgetrie­ be 13 auf der Grundplatte gegenüber der Auflageplatte 6 und somit des Gegenzahnrades 19 gegenüber dem Wechselrad 18. An der Auflageplatte 6 des Teilapparates 12 befindet sich eine Zahnstange 39. Mit dieser wirkt ein Zahnritzel 40 in der Grundplatte 4 zusam­ men, das über ein Stellmittel 41, oder wie gezeigt, über ein Handrad zum Verschieben der Grundplatte 4 mit Teilapparat 12 und Gegenzahnrad 19 drehbar ist. Zwischen Handrad und Ritzel 40 ist eine Ratsche, Rutschkupplung 42 oder ein gleichermaßend wirkendes Überdrehglied 42 eingebracht.
Der Wechselvorgang zumindest des Wechselzahnrades 18 erfolgt durch Druckbe­ aufschlagung der Spannmittel 27, Verschieben der Grundplatte 4 mit Schrittschaltgetrie­ be 13, manuelles Wechseln des Wechselzahnrades 18 und Heranführen des Schrittschalt­ getriebes 13 mit dem Gegenzahnrad 19 an das Wechselzahnrad 18. Hierzu wird über den Druckzylinder 33 durch Druckbeaufschlagung des Kolbens 36 die Grundplatte 4 einseitig angehoben und in Richtung auf das Wechselzahnrad 18 geneigt. Bei dem Heranführen des Gegenzahnrades 19 durch Drehen des Ritzels 40 legt sich nun zunächst das Gegen­ zahnrad 19 in der in Fig. 5 gezeigten Weise gegen das Wechselzahnrad 18. Eine zu starke Anpressung wird durch das Überdrehglied verhindert. Der Druckzylinder 33, sowie die Spannmittel 27, sind nunmehr im wesentlichen zeitgleich von Druck zu entlasten. Die Druckfedern 29 führen zu einer festen Auflage der Grundplatte 4 auf der Auflageplatte 6 und zu einer in Fig. 6 gezeigten Stellung mit dem Zahnspiel C. Der Winkel 44 weist auf die Schräglage von Gegenzahnrad 19 und Schrittschaltgetriebe 13 während der Annähe­ rung des Gegenzahnrades 19 an das Wechselzahnrad 18 hin. Der Winkel 44, unter dem das Gegenzahnrad 19 und das Schrittschaltgetriebe 13 zugestellt werden und somit die Größe des Zahnspiels C nach dem Festsetzen des Schrittschaltgetriebes 13 auf der Auf­ lageplatte 6, sind abhängig von der Dicke des Distanzringes 38.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Einstellung des Zahnspiels (c) zwischen den Zahnrädern (18; 19; 22; 23) eines Wechselradgetriebes (17) in einem Teilapparat (12) einer Nutenstanzmaschine (1), wobei ein pressenseitiger Stößel (8) und der Teilapparat (12) im Abstand zueinan­ der einstellbar sind und der Teilapparat (12) weiterhin ein Schrittschaltgetriebe (13) und eine über das Wechselradgetriebe (17) drehbare Spindel (24) mit Aufspannteller (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltgetriebe (13) parallel zu einer die Achsmitten der Zahnräder (18; 19 oder 22; 23) verbindenden Geraden (21) im Teil­ apparat (12) verschiebbar und über Spannmittel (27) festsetzbar angeordnet ist, daß zwischen einer Auflageplatte (6) des Teilapparates (12) und dem Schrittschaltgetriebe (13) zumindest ein Druckzylinder (33) zur einseitigen Anhebung des Schrittschaltgetrie­ bes (13) und eine Zahnstangen-Zahnritzel-Anordnung (39; 40) zum Verschieben des Schrittschaltgetriebes (13) vorgesehen sind, und daß das Zahnritzel (40) über ein Stell­ mittel (41) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (33) in eine Grundplatte (4) für das Schrittschaltgetriebe (13) eingelassen ist, daß der Druckzylinder (33) von unten durch eine Verschlußplatte (37) verschlossen gehalten ist, und daß zwischen dem Kolben (36) des Druckzylinders (33) und der Verschlußplatte (37) ein Distanzring (38) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellmittel (41) und dem Zahnritzel (40) eine Rutschkupplung (42) eingebracht ist.
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