DE3412147C2 - - Google Patents

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DE3412147C2
DE3412147C2 DE19843412147 DE3412147A DE3412147C2 DE 3412147 C2 DE3412147 C2 DE 3412147C2 DE 19843412147 DE19843412147 DE 19843412147 DE 3412147 A DE3412147 A DE 3412147A DE 3412147 C2 DE3412147 C2 DE 3412147C2
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Reinhold 7943 Ertingen De Steiner
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Form and Test Seidner and Co 7940 Riedlingen De GmbH
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Form and Test Seidner and Co 7940 Riedlingen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
    • F16H21/30Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with members having rolling contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkurbel, ins­ besondere zum Antrieb eines Stellgliedes zum Anheben des Fallgewichtes eines Bodenprüfgerätes mit einer rotierend angetriebenen Kurbelscheibe, die drehfest mit einem Kurbelarm verbunden ist, der einen gerad­ linig, senkrecht zur Drehachse der Kurbelscheibe ge­ führten Schlitten als Stellglied antreibt, wobei in der Kurbelscheibe ein erstes Zahnrad sowie ein zwei­ tes, mit diesem im Eingriff stehendes Zahnrad drehbar gelagert sind und das zweite Zahnrad mit einem mit der Kurbelscheibe achsgleichen dritten Zahnrad kämmt, das ein Übersetzungsverhältnis von 2 : 1 zum ersten Zahnrad aufweist und ortsfest angeordnet ist.
Durch die DE-PS 9 18 560 ist eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der den Rutenschlitten betätigenden Doppelkurbel an Rutenwebstühlen bekannt. Die Kurbel­ scheibe ist hierbei auf einer Hauptwelle gelagert, die, um unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten zu ermöglichen, ein exzentrisch angebrachtes Zahnrad trägt, das über ein Vorgelege vom Webstuhl angetrieben wird. Obwohl somit die Kurbelscheibe umläuft, treten aber erhebliche Ungleich­ förmigkeiten auf, auch ist der Bauaufwand groß, so daß diese bekannte Schubkurbel nicht zum Antrieb eines Stell­ gliedes verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine wirtschaftlich herzustellende Schubkurbel zu schaffen, die nicht nur für hohe Antriebsdrehzahlen geeignet ist und einen großen Hub aufweist, sondern die vor allem auch klein baut und einen störungsfreien Betrieb ermöglicht, so daß eine vielseitige Verwendbarkeit, insbesondere bei kleineren Bodenprüfgerä­ ten gegeben ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Schubkurbel der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß die Kurbelscheibe drehbar im Gehäuse gelagert ist, daß der Kurbelarm ein Element aufweist, das in einer am Schlitten angeordneten zweiten Geradführung geführt ist und daß die Mitte der zweiten Geradführung, in der Mittelstellung des Schlittens, durch die Drehachse der Kurbelscheibe verläuft.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Ansprüchen zu ent­ nehmen.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete, aus wenigen Bautei­ len bestehende Schubkurbel ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit in wirtschaftlicher Weise herzustellen, sondern diese baut auch klein und er­ möglicht es vor allem, ein Stellglied mit hoher Geschwin­ digkeit bei dennoch hoher Betriebssicherheit anzutreiben.
Des weiteren ist ein großer Hub des Verstellgliedes, der dem Durchmesser der Kurbelscheibe und der Länge des Kurbel­ armes entspricht, bei kleiner Baugröße gegeben. Und da die einzelnen Teile zwangläufig miteinander verbunden sind, ist ein störungsfreier Betrieb auch bei hohen Antriebsgeschwin­ digkeiten gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ausgebildeten Schubkurbel dargestellt, das nach­ folgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die in einem Gehäuse eines Bodenprüfgerätes eingebaute Schubkurbel in Ansicht,
Fig. 2 die Schubkurbel nach Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise in einem Schnitt nach der Linie II-II, und
Fig. 3 die Schubkurbel nach Fig. 1 in einer um 90° verdrehten Lage der Kurbelscheibe.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 11 bezeichnete in einem Gehäuse 1 eines Bodenprüfgerätes eingebaute Schub­ kurbel dient zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung, um einen auf einer Führungsstange 3 verschiebbar angeordneten als Stellglied wirkenden Schlit­ ten 4, der eine Ausnehmung 2 des Gehäuses 1 durchgreift und beispielsweise mit einem Fallgewicht zusammenwirkt, anzutrei­ ben. Dazu ist auf einer angetriebenen Welle 13 mittels eines Keils 14 eine Kurbelscheibe 12 drehfest angeordnet und in dieser ist in einer Bohrung 17 ein Gelenkbolzen 16 drehbar gehalten, auf dem ein Kurbelarm 15 gelagert ist.
Um den Kurbelarm 15 entgegen der eingezeichneten Dreh­ richtung der Kurbelscheibe 12 zwangläufig zusätzlich anzu­ treiben, ist ein konzentrisch zu dieser angeordnetes Zahnrad 18 vorgesehen, das ortsfest gehalten ist. Dazu dient eine Tragplatte 19, die mittels Schrauben 22 an Konsolen 21 des Gehäuses 1 befestigt und an der mittels weiterer Schrauben 20 das Zahnrad 18 abgestützt ist. Außerdem ist auf einem in der Kurbelscheibe 12 gehaltenen Bolzen 24 ein Zwischenrad 23 drehbar gelagert, das in das ortsfeste Zahnrad 18 sowie ein auf dem Gelenkbolzen 16 angeordnetes Zahnrad 25, das mittels eines Keiles 26 drehfest mit diesem verbunden ist, eingreift.
Das freie Ende des Kurbelarmes 15 ist in einem an dem Schlitten 4 befestigten Führungsglied 27 achssenkrecht zu dessen Verstellrichtung geführt. Dazu ist das Führungs­ glied 27 mit einer stirnseitig offenen Führungsnut 28 ver­ sehen und an dem Kurbelarm 15 ist zur Verminderung der Reibung auf einem Bolzen 29 ein Kugellager 30 angebracht.
Wird die Kurbelscheibe 12 durch die Antriebswelle 13 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles gedreht, so wälzt sich das Zwischenrad 23, da dieses von der Kurbel­ scheibe 12 mitgenommen wird, auf dem ortsfesten und damit stillstehenden Zahnrad 18 ab. Dadurch wird das auf dem Gelenkbolzen 16 gelagerte Zahnrad 25 in Drehrichtung versetzt, wobei dessen Drehrichtung jedoch umgekehrt ist, so daß der Gelenkbolzen 16 und damit der Kurbelarm 15 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Und da sich die Zähnezahlen der Zahnräder 18 und 25 wie 2 : 1 ver­ halten, nimmt der Kurbelarm 15 bei einer Verdrehung der Kurbelscheibe 12 um 90° eine, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, waagrechte Lage, bei einer Verdrehung um 180° wiederum eine gemäß der strichpunktierten Darstellung in Fig. 1, allerdings in entgegengesetzter Richtung, gestreckte Lage ein. Das Führungsglied 27, durch das die elyptische Be­ wegung des freien Endes des Kurbeltriebes 15 ausgeglichen wird, wird somit um einen Hub verstellt, der sich aus dem doppelten Achsabstand zwischen der Antriebswelle 13 und dem Gelenkbolzen 16 sowie dem Abstand zwischen diesem und dem Bolzen 29 ergibt. Trotz geringer Baubreite ist bei optimaler Auslegung somit ein Verstellweg zu erzielen, der etwa dem doppelten Durchmesser der Kurbelscheibe 12 ent­ spricht. Und da die einzelnen Bauteile zwangläufig mitein­ ander verbunden sind, ist auch bei hohen Antriebsge­ schwindigkeiten ein störungsfreier Betrieb über einen langen Zeitraum gewährleistet.

Claims (4)

1. Schubkurbel (11), insbesondere zum Antrieb eines Stell­ gliedes zum Anheben des Fallgewichtes eines Bodenprüf­ gerätes, mit einer rotierend angetriebenen Kurbelschei­ be (12), die drehfest mit einem Kurbelarm (15) verbunden ist, der einen geradlinig, senkrecht zur Drehachse der Kurbelscheibe (12) geführten Schlitten (4) als Stellglied antreibt, wobei in der Kurbelscheibe (12) ein erstes Zahn­ rad (25) sowie ein zweites, mit diesem in Eingriff stehen­ des Zahnrad (23) drehbar gelagert sind und das zweite Zahnrad (23) mit einem mit der Kurbelscheibe (12) achs­ gleichen dritten Zahnrad (18) kämmt, das ein Übersetzungs­ verhältnis von 2 : 1 zum ersten Zahnrad (25) aufweist und ortsfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbelscheibe (12) drehbar im Gehäuse (1) ge­ lagert ist,
daß der Kurbelarm (15) ein Element (30) aufweist, das in einer am Schlitten (4) angeordneten zweiten Gerad­ führung (28) geführt ist und
daß die Mitte der zweiten Geradführung (28), in der Mittelstellung des Schlittens (4), durch die Drehachse der Kurbelscheibe (12) verläuft.
2. Schubkurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kurbelarmes (15) doppelt so groß ist wie der Abstand der Drehachsen für die Kurbelscheibe (12) und dem dritten Zahnrad (25).
3. Schubkurbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (30) ein Kugellager ist, das in die seitlich offene zweite Geradführung (28) hineinragt.
4. Schubkurbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (23) auf einem in die Kurbel­ scheibe (12) eingesetzten Bolzen (24) drehbar gelagert ist.
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