DE905913C - Getriebe mit Federreibungskupplung - Google Patents

Getriebe mit Federreibungskupplung

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Publication number
DE905913C
DE905913C DEE5255A DEE0005255A DE905913C DE 905913 C DE905913 C DE 905913C DE E5255 A DEE5255 A DE E5255A DE E0005255 A DEE0005255 A DE E0005255A DE 905913 C DE905913 C DE 905913C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
wheel
gearbox
shaft
friction clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE5255A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Michelsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE5255A priority Critical patent/DE905913C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905913C publication Critical patent/DE905913C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/04Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing with specially adapted devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Getriebe mit Federreibungskupplung Die Erfindung betrifft ein Getriebe, das die Einstellung verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeiten erlaubt, ohne daß die im Eingriff stehenden Kupplungsräder aus- und eingerückt zu werden brauchen.
  • Es ist eine Federbandreibungskupplung für periodisch umlaufende Wellen bekannt, die eine beide Wellen vorzugsweise schraubenförmig umschließende, mit einem Ende an der angetriebenen Welle befestigte Feder enthält, deren Kraftschluß durch einen dem freien Ende entgegengebrachten Anschlag lösbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Getriebe mit Federreibungskupplung und ständig im Eingriff befindlichen Getrieberädern derart ausgeführt, daß nur ein Rad jeder Schaltstufe auf der Welle befestigt und das andere durch eine entgegen der Drehrichtung gewundene Schraubenfeder mit ihr reibungsschlüssig gekuppelt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird die Kupplungsfeder und ihre Elastizität so bemessen, daß bei umlaufendem Getriebe das angetriebene Rad jeder Schaltstufe vom treibenden Rad allein durch Reibungsschluß mitgenommen wird.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist jeder Schaltstufe mit Ausnahme einer je ein ausrückbarer Anschlag im Gehäuse zugeordnet, der zur Ausschaltung der Kupplungswirkung dem Ende der zugehörigen Feder entgegengestellt werden kann.
  • Die für benachbarte, d. h. miteinander im Eingriff stehende Schalträder verwendeten Schraubenfedern sind dabei im entgegengesetzten Sinne gewunden. Die Federn müssen stets so gewunden sein, daß sie beim Antrieb durch das treibende Rad bzw. durch die Antriebswelle gespannt werden und somit die reibungsschlüssige Verbindung zwischen dem treibenden und dem getriebenen Rad der betreffenden Schaltstufe herstellen. Die Verbindung zwischen den beiden Schalträdern kann zwecks Umschaltung des Getriebes dadurch gelöst werden, daß dem einen Ende der Schraubenfeder ein gehäusefester Anschlag entgegengebracht wird. Durch die Umdrehung des antreibenden Rades wird die Feder geöffnet und der Schluß zwischen den beiden Schalträdern aufgehoben.
  • Bei dem erfindungsgemäß angegebenen Getriebe stellt sich ohne Einwirkung des gehäusefesten Anschlages zwangsläufig an der Abtriebswelle die höchste mögliche Umdrehungsgeschwindigkeit ein.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Figuren erläutert werden.
  • Hierbei ist der einfachste Fall eines Getriebes mit zwei verschiedenen Übersetzungen dargestellt. Fig.1 zeigt ein Getriebe in seitlicher Ansicht mit Schnitt in Längsrichtung durch die beiden Getriebeachsen.
  • Die in bezug auf diese Figur angegebenen Umdrehungsrichtungen beziehen sich stets auf die in der Figur mit dem Pfeil gekennzeichnete Blickrichtung von links nach rechts auf das Getriebe.
  • Auf der Antriebswelle 1 ist das Antriebsrad 2 starr befestigt, während das Zwischenrad 3 lose auf dieser Welle aufsitzt. Das Rad 3 kann auch auf einer getrennten Welle befestigt sein. Die Welle 1 soll sich im Sinn des Uhrzeigers drehen. Die als Schraubenfeder ausgebildete Kupplungsfeder 4 ist in diesem Fall linksgängig. Bei einer Rechtsdrehung der Antriebswelle zieht sich die Feder zusammen, da sie durch die zwischen den Naben der beiden Räder 2 und 3 und der Innenfläche der Feder 4 wirkenden Reibungskräfte an den Naben gehalten wird, und nimmt dabei das Zwischenrad 3 zwangsläufig mit.
  • Die zweite Schaltstufe besteht aus der Abtriebswelle 8 mit dem starr befestigten Abtriebsrad 5 sowie dem lose aufsitzenden Zwischenrad 6 und der rechtsgängigen Schraubenfeder 7. Wesentlich für die Funktion des Getriebes ist das jeweilige Übersetzungsverhältnis zwischen den im Eingriff stehenden Schalträdern 2 und 6 bzw. 3 und 5. Gemäß vorliegendem Beispiel ist dieses Übersetzungsverhältnis für die erstgenannten Räder mit 1 : 1 und für die letztgenannten Räder mit 5 : 1 gewählt. In diesem Fall wird durch das Schaltrad 3 das mit der Abtriebswelle 8 fest verbundene Abtriebsrad 5 mitgenommen.
  • Ebenso wird das Zwischenrad 6 durch das mit der Antriebswelle 1 fest verbundene Antriebsrad 2 mitgenommen.
  • Da die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rades 5 infolge der größeren Übersetzung fünfmal größer ist als die des Rades 6, wird die rechtsgängige Schraubenfeder 7 bei der Relativbewegung der beiden Radnaben gelöst, so daß die beiden Räder 6 und 5 nicht miteinander gekuppelt sind. Es sind also im Arbeitszustand lediglich die Räder 2, 3 und 5 für die Kraftübertragung von der Welle 1 auf die Welle 8 wirksam. Dadurch wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Abtriebswelle 8 bestimmt, deren Umdrehungszahl sich zur Umdrehungszähl der Antriebswelle 1 im vorliegenden Fall wie 5 : 1 verhält.
  • In Fig. 2 ist dasselbe Getriebe dargestellt, wobei dem als Haken 9 ausgebildeten Ende der Feder 4 der gehäusefeste Anschlag 10 entgegengestellt ist. Hierdurch wird bei der Umdrehung der Antriebsachse 1 die Feder 4 gelöst.
  • In diesem Fall wirkt das durch das Antriebsrad 2 angetriebene Zwischenrad 6 derart auf die rechtsgängige Schraubenfeder 7 ein, daß diese gespannt wird und der Schluß zwischen dem Zwischenrad 6 und dem Abtriebsrad 5 hergestellt wird. Das auf der Antriebswelle 1 lose aufsitzende Zwischenrad 3 wird in diesem Fall zwar von dem Abtriebsrad 5 mitgenommen, was aber keinen Einflut auf die Arbeitsweise des Getriebes hat, da jetzt keine Verbindung zwischen dem Zwischenrad 3 und dem Antriebsrad 2 besteht. In diesem Fall läuft die Abtriebswelle 8 mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit wie die Antriebswelle 1, da das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Rädern 2 und 6 mit 1 : 1 festgesetzt ist.
  • Wie aus dieser Beschreibung ersichtlich ist, hängt die Wirkungsweise des Getriebes wesentlich von dem Übersetzungsverhältnis der jeweils miteinander im Eingriff stehenden, auf den verschiedenen Achsen befindlichen Schalträder ab.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Anordnung zweier Kupplungselemente, wabei lediglich zwei Umdrehungsgeschwindigkeiten einstellbar sind.
  • Durch zusätzliche Anbringung weiterer Schaltstufen läßt sich die Zahl der einstellbaren Umdrehungsgeschwindigkeiten beliebig erhöhen. Um sämtliche möglichen Umdrehungsgeschwindigkeiten bei mehr als zwei Schaltstufen einstellen zu können, muß an allen Schaltstufen bis auf eine je ein gehäusefester Anschlag vorgesehen sein, der jeweils dem Ende der zugehörigen Schraubenfeder entgegengestellt werden kann. Durch Lösung der verschiedenen Federn in beliebiger Kombination kann dann jede für das Getriebe mögliche Umdrehungsgeschwindigkeit der Abtriebswelle eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe mit Federreibungskupplung und ständig im Eingriff befindlichen Getrieberädern, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Rad jeder Schaltstufe auf der Welle befestigt und das. andere durch eine entgegen der Drehrichtung gewundene Schraubenfeder mit ihr reibungsschlüssig gekuppelt ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine .derartige Bemessung von Kupplungsfeder (4,7) und ihrer Elastizität, daß bei umlaufendem Getriebe das angetriebene Rad (3, 5) jeder SchaItstufe vom treibenden Rad (2, 6) allein durch Reibungsschluß mitgenommen wird.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaltstufe mit Ausnahme einer je ein ausrückbarer Anschlag im Gehäuse zugeordnet ist, der zur Ausschaltung der Kupplungswirkung Odem Ende der zugehörigen Feder entgegengestellt werden kann.
DEE5255A 1952-03-25 1952-03-25 Getriebe mit Federreibungskupplung Expired DE905913C (de)

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DEE5255A DE905913C (de) 1952-03-25 1952-03-25 Getriebe mit Federreibungskupplung

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DEE5255A DE905913C (de) 1952-03-25 1952-03-25 Getriebe mit Federreibungskupplung

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DE905913C true DE905913C (de) 1954-03-08

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DE (1) DE905913C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502669A1 (de) * 1985-01-26 1986-07-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Drehelastische anordnung eines zahnkranzes auf einer welle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502669A1 (de) * 1985-01-26 1986-07-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Drehelastische anordnung eines zahnkranzes auf einer welle

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