DEP0010486MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 16. September 1953 Bekanntgemacht am 11. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Durch das deutsche Patent 950 708 ist ein Getriebe zur Umsetzung einer fortlaufenden Drehung
in eine solche mit Unterbrechungen bekanntgeworden, bei dem ein Schaltrad verwendet wird, dessen
Schaltmittel durch die Zähne des Treibrades betätigt
werden.
Das dort beschriebene Zahnradgetriebe ist für Drillmaschinen und Maschinen ähnlicher Bauart
geeignet, nicht aber für Zahnradgetriebe des allgemeinen
Maschinenbaus.
.■.Erfindungsgemäß wird für diesen Zweck ein
Getriebe vorgeschlagen, dessen angetriebenes Zahnrad
zwei in benachbarten Zahnlücken angeordnete Schaltbolzen und eine beide Schaltbolzen verbindende
Wippe aufweist. ..
Von diesen beiden Schaltbolzen kann einer als Mitnehmerbolzen dienen und in die Zähne eines
Sperrades eingreifen, während der zweite Schaltbolzen sich auf der Wippe abstützt und mit ihrer
Hilfe den Mitnehmerbolzen aus dem Eingriff mit den Zähnen des Sperrades in die Ausgangsstellung
zurückdrängt.
Eine andere Ausführung eines Zahnradgetriebes nach der Erfindung weist eine Wippe mit einem
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P 10486 XH 147 h
in die Verzahnung des Sperrades eingreifenden Sperrzahn auf. Die Wippe wird durch den einen
,..- - Schaltbolzen in Eingriff mit dem Sperrad und durch
" den zweiten Schaltbolzen außer Eingriff gebracht.
-5. ·■... Zur ,Übertragung größerer Kräfte kann der Bolzen
für die Wippe einen ellipsenförmigen Querschnitt erhalten.
Die Schaltbolzen sollen zwei beiderseits an einem Bund anliegende Federn erhalten, durch welche sie
ίο in ihrer Ausgangsstellung gehalten werden.
Die Schaltbolzen können in zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Zahnlücken angeordnet
werden. Es ist aber auch möglich, eine Lücke auszulassen und den zweiten Schaltbolzen in der übernächsten
Zahnlücke anzuordnen. ,'. ".'■;' · ';i : ■
Während bei der ursprünglichen Ausführung .das
angetriebene Zahnrad und Sperrad voneinander dann gelöst werden, wenn der den Schaltbolzen betätigende
Zahn des Gegenrades die Zahnlücke verläßt, ist bei der vorgeschlagenen1 Ausführung:der
Eingriff von längerer Dauer. Diese ist davon abhängig, ob der zweite Schaltbolzen in der nächsten ■
oder übernächsten Zahnlücke nach der des .ersten Schaltbolzens angeordnet ist. · ■ ·
In der Zeichnung sind Teile eines Getriebes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι und 2 einen Ausschnitt aus dem angetriebenen
Zähnrad/nrit Mitnehmer bolzen, ■ 'Schäitbolzen
und Wippe, . , ',. .....' ....
Fig. 3 und 4 einen Ausschnitt aus dem angetriebenen Zahnrad mit zwei Schaltbolzen und Wippe
mit Eingriffzahn,
Fig. 5 eine Wippe zu der Ausführung nach Fig. 3 und 4 mit einem im ■Querschnitt elfipsenförmigen
Bolzen.
Das angetriebene Zahnrad 11 weist eine große
abgesetzte Bohrung 12 auf, in welche das Sperrad 13 eingesetzt wird. Das Sperrad 13 ist auf eine,
nicht dargestellte Weise mit der Welle verbünden und wird durch eine Vorsatzscheibe 14 in. der Bohrung 12 des Zahnrades gehalten.
Bei der Ausführung des Schaltrades nach Fig. 1 und 2 wird in eine Zahnlücke ein Mitnehmerbolzen
15 eingesetzt, der durch den Körper des Zahnrades 11 hindurch bis auf das Sperrad reicht. Durch
Federn 16 wird er in seiner Stellung gehalten. Die Bohrung für den mit Bund und Federn versehenen
Bolzen wird in der Zahnlücke durch Halteplatten 17 abgedeckt. N
In der nächsten Zahnlücke ist in gleicher Weise ein ,Schaltbolzen .18 , eingesetzt.. Dieser, ruht mit
seinem Fuß in einer. Pfanne der Wippe 19.' Diese
Wippe'19 ist auf einen Bolzen 20 aufgesetzt, der sich in, einer ,Buchse 21, die in den Körper des
Zahnrades. 1:1 eingebaut ist, drehen kann. Mit.ihrem
freien,Ärrnist die Wippe 19 mit/dem.Mitnehrnerbolzen
.verbunden,., .Die Wippe 19,ist in einer konzentrisch zur Bohrung 12 des. Zahnrades 11 liegenden
,kreisförmigen .Aussparung 22 des Zahrirad-
körpers eingesetzt. *
_ ^ Bei .einem solchen S.chaltrad.l£,uft das Zahnradi 1
ίΐή Getriebe auf .dem Sperrad 13'tnft eiern Treibrad
mit. Wenn "ein Zahn des Treibrädes auf deri Mitnehmerbolzen
1.5 stößt, greift dieser mit seinem Fuß "
in die Zähne des Sperrades 13 ein und nimmt dieses mit, wodurch die angetriebene Welle gedreht wird.
Sobald der nächste Zahn des Treibrades auf den Schaltbolzen 18 druckt, wird die Wippe 19 um den
Bolzen 20 geschwenkt. Dadurch; wird der Mitnehmerbolzen 15 wieder aus dem Sperrad 13 herausgezogen
und 'dieses sowie die angetriebene Welle bleiben stehen. " ""
Von dieser Ausführung nach Fig. 1 und 2 unterscheidet
sich die Ausführung nach Fig. 3 und 4 dadurch, daß die Wippe 22 stärker ausgebildet ist
und einen Sperrzahn aufweist. Die Wippe 22 wird durch zwei Schaltbolzen 23 und 24 betätigt. Der
erste Schaltbolzen 23 drückt 'den Sperrzahn der Wippe 22. in die Verzahnung des, Sperrades 13, der
zweite Schäitbolzen 24 löst den Eingriff zwischen dem Sperrzahn der Wippe 22 und dem Sperrad 13.
Das Zahnrad 11 unterscheidet sich von dem der Fig.-1 .und 2 durch die erweiterte Bohrung 12 an
Stellender kreisförmigeii. Aussparung 22. Zur Übertragung
größerer Kräfte kann die Wippe 26 auf .einen Bolzen 27 aufgesetzt werden, der einen ellipsenförmigen
Querschnitt hat und sich in der Buchse 21 mit der Wippe 26 dreht.
Im übrigen unterscheidet sich die Arbeitsweise dieses Schaltrades nach Fig. 3 und 4 nicht wesentlieh
von der .des Schalfrades.nach Figi 1 üiid 2.
Die Zeichnungen sind als Beispiele für die Ausführung
der Schalträder nach der Erfindung anzusehen. Es ist ohne weiteres möglich, die Ausführung
nach den Fig. 1 und 2 für eine Anordnung
vorzusehen, bei welcher der Schaltbolzen in der Übernächsten. Zähnlücke angebracht ist..' Ebenso
können bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 die Schaltbolzen in zwei aufeinanderfolgenden Zahnlücken
angeordnet sein.
Die Befestigung der Vorsatzscheibe kann beliebig mit Madenschrauben, Versenkschrauben
od. dgl...erfolgen. Die Wippe wird man zweckmäßig mit einem Festsitz auf den Kippbolzen aufziehen.
Die Vorsatzscheibe kann mit Zähnen versehen sein, sie kann aber auch im Durchmesser etwa dem Fußkreis
des Zahnrades entsprechen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:■i. Getriebe zur Umsetzung einer fortlaufenden Drehung in eine solche mit Ruhepausen nach Patent 950708, gekennzeichnet durch zwei in ,..,benachbarten Zahnlücken angeordnete „Schalt-bdiien unä eine'.beide Schaltb6izen verbindende '■■;: Wippe'r .' '::'\ ' · ; .: ''"'',;'. ', :.' . '.....'.2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeich-,net,.durch einen, als Mitnehmerbolzen dienenden "' Schäitbolzen'und einen zweiten mit Hilfe der ; .,,. Wippevden M^tnehmerboizen aus ,dem ^Eingriff ;; in; das Sperrad in die Ausgangsstellung zurück- ''Ii bringenden; Schaltbolzen.., : ,',. . *
4 ; 3. Getriebe nach Anspruch τ,, gekennzeichnet . durch eine unter dem: Einfluß eines Schaltbol-,zeh'S in die,Verzahnung des Sperrades eingrei-'fehde', unter dem Einfluß des anderen Schaft-'P 10486 XH147 hbolzens sich aus dem Sperrad lösende, mit einem Zahn versehene Wippe.4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Schaltbolzen mit je zwei beiderseits an einem Bund des Schaltbolzens anliegende Federn.In Betracht gezogene Druckschriften:USA.-Patentschrift Nr. 2276913; französische Patentschriften Nr. 963 156,deutsche Patentschrift Nr. 539435.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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