DE157493C - - Google Patents

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DE157493C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/04Driving mechanisms; Clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 157493 KLASSE 21 a.
Streifen u.dgl.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung einer Antriebsvorrichtung für einen Lochapparat zur Herstellung telegraphischer Streifen oder dergl., darin bestehend, daß die von einem Motor gespannte Feder, welche die Drehung des Transportrades bewirkt, nicht bis zu ihrer äußersten Grenze angespannt zu werden braucht, sondern nur bis auf ein bestimmtes
ίο Maß, was durch eine zwischen Motor und genannter Feder geschaltete Reibungskupplung erreicht wird, indem der Motor nach Erreichen der Anspannungsgrenze der Feder diese nicht weiter spannen kann, sondern leer weiter läuft.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gelangt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Antriebsvorrichtung, teilweise in Ansicht, und Fig. 2 die Verbindung des Motors mit der Antriebswelle durch die Reibungskupplung, während
Fig. 3, 4 und 5 Einzelansichten darstellen.
Zunächst seien die wesentlich bekannten Teile des Lochapparates, soweit dieselben zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sind, an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Die Platte e (Fig. 1) ist mit einem Ständer b fest verbunden, auf welchen eine Platte a aufgeschraubt ist. Diese dient zur Lagerung des oberen Endes der Welle i, mit welcher eine Muffe a! mittels einer federnden Kapsel m' und einer Mutter ri fest verbunden ist. Die Muffe a' bildet die Nabe des an sich bekannten Transportrades und trägt eine obere und untere Stiftplatte e und f, durch deren übereinstimmende Löcher die Stifte g greifen, welche durch je eine Schraubenfeder /; derart festgehalten werden, daß sie gegen ein Herausfallen gesichert sind, sich aber nach aufwärts und abwärts verschieben lassen. Die Platte α trägt einen festen Anschlag d, gegen welchen die durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung angehobenen Stifte g sich legen und dadurch einen zeitweiligen Stillstand des Transportrades bedingen. Eine Muffe / sitzt fest auf einer unterhalb der Welle i vorgesehenen Welle s, mit welcher fest eine Platte m verbunden ist, die in der Nähe der Peripherie eine Anzahl Löcher aufweist, in welche in bekannter Weise nach Niederdrücken einer Taste ο ein Stift η eingreifen kann. Die Taste 0 ist um Zapfen ρ drehbar und nimmt beim Niederdrücken mit ihrem freien Ende eine Muffe j entgegen der Wirkung einer Spiralfeder u nach aufwärts mit, wodurch es möglich ist, das Transportrad um ein beliebiges Stück von Hand zu drehen, wobei aber während dieser Zeit gleichzeitig dafür Sorge getragen ist, daß die innerhalb einer Trommel q vorgesehene Spiralfeder r gespannt bleibt. Die Nabe der Trommel q umgreift sowohl das untere Ende der Welle s als auch das obere Ende einer Welle t, welche durch ein Zahnrad P mit einem kleineren Zahnrad O der Ankerwelle N eines
Elektromotors M verbunden ist (Fig. 2). Die Drehung der Ankerwelle N wird, durch das Getriebe O und P auf die Welle t übertragen, und von hier aus überträgt sich die Drehung dann weiter auf die Trommel q, und da das äußere Ende der Feder r mit der Trommel q, das innere dagegen mit der Muffe I verbunden ist, so werden durch die Feder auch die Wellen 5 und i sowie das Transportrad mitgenommen.
Die Einrichtung nach Fig. 1 war die bisher übliche, wobei die Ankerwelle N des Motors M beständig mit dem Transportrad gekuppelt blieb, demzufolge bei jedem Anhalten des Transportrades durch den Anschlag d die Feder r so lange gespannt wurde, bis sie einen Stillstand des Ankers N veranlassen konnte. Der Motor lief also nicht beständig, sondern wurde abwechselnd in Drehung versetzt und wieder in Stillstand gebracht, wodurch Unregelmäßigkeiten des Getriebes bedingt waren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun die Einrichtung in der Weise getroffen, daß das Transportrad mit dem Motor durch Friktion derart gekuppelt ist, daß der Motor beim Stillstand des Transportrades unter Überwindung der Reibung der das Transportrad antreibenden Feder sich ruhig weiter drehen kann, wenn die Feder bis zu einer bestimmten zulässigen Grenze angespannt ist. Die Kupplung des Motors M mit der Antriebswelle t kann z. B. auf folgende Weise bewirkt werden: Die Welle t (Fig. 2) ist durch eine Reibungskupplung mit der Motorwelle N verbunden, wobei das Zahnrad O und das Rad P in Eingriff stehen. Das Rad P ist auf der Welle t nicht fest angeordnet, sondern mit derselben erst durch eine Friktionskupplung verbunden. Die obere und untere Fläche des Rades P ist glatt und eben. Unterhalb des Rades P ist eine Muffe 12 vorgesehen, welche mit der Welle t fest verbunden ist. Diese Muffe trägt eine schalenartige Feder 14, deren obere Vorsprünge eine Metallscheibe 16 tragen, die zweckmäßig mit Billardtuch 18 belegt ist und die die Drehbewegung auf die Welle t überträgt. Oberhalb des Rades P ist eine entsprechend schalenförmige Feder 13 vorgesehen, welche in Fig. 3 in Oberansicht veranschaulicht ist und die eine mit Billardtuch 17 belegte Platte 15 gegen die obere Seite des Rades P andrückt, indem eine Muffe 11 die Feder 13 in entsprechender Spannung hält. Die Scheibe 15 trägt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Stifte 20, welche sich gegen die Randausschnitte der Feder 13 anlegen , um dadurch eine sichere Mitnahme der Scheibe 15 zu gewährleisten.
Die Bewegungsübertragung des Motors M auf die Welle t kann auch durch das Getriebe O und P direkt und ohne Zwischenschaltung der Reibungskupplung 11 bis 18 erfolgen, wenn, wie dies in Fig. 4 und 5 angedeutet ist, nur die Feder r mit der Muffe I fest verbunden ist, während ihr freies Ende die Trommel q nur durch Reibung mitnimmt. Es wird dabei entweder in der Weise vorgegangen, daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Innenfläche der Trommel q mit Billardtuch q' belegt ist, gegen welches das glatte Ende r' der Feder r gegendrückt, oder es wird, wie Fig. 5 erkennen läßt, das freie Ende der Feder r mit einem Friktionsschuh r" ausgerüstet, welcher gegen die glatte Fläche der Trommel q gedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebsvorrichtung für einen Lochapparat zur Herstellung telegraphischer Streifen oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) mit der Welle (i) der das Transportrad tragenden Vorrichtung durch eine Reibungskupplung (11 bis 18 bezw. /, r, g) verbunden ist, zum Zwecke, den Motor in seiner Drehung unabhängig von der Spannung der den Wiederantrieb des Transportrades bewirkenden Feder (r) zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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