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Querverweis zu bezogener Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2010-0123022 , die am 3. Dezember 2010 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein manuelles Getriebe (Handschaltgetriebe) für Fahrzeuge bzw. für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung ein manuelles Getriebe für Fahrzeuge, welches die rotatorische Massenträgheit minimiert und ein Rattern bzw. Klappern verringert als eine Konsequenz daraus, dass nicht notwendiges Leerlaufen eines Erster-Gang-Zahnrads und eines Rückwärts-Gang-Zahnrads verhindert wird durch Aufrechterhalten eines ersten Eingangszahnrads in einem frei drehbaren (Bewegungs-)Zustand bei allen Schaltgängen bzw. geschaltenen Gängen mit Ausnahme des ersten Vorwärtsgangs und des Rückwärtsgangs.
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Beschreibung bezogener Technik
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Im Allgemeinen wird Vibration bzw. werden Vibrationen durch Auftreffen bzw. Aufschlagen erzeugt, wenn Zähne von frei drehbaren Zahnrädern, die auf Drehwellen angeordnet sind, frei auf antreibende Zahnräder aufschlagen, die fest auf (integral mit) den Drehwellen angeordnet sind. Ein Rattern bzw. Klappern eines manuellen Getriebes für Fahrzeuge bedeutet, dass die Vibration, die durch das Auftreffen erzeugt wird, auf die Drehwellen, die Lager und das Getriebegehäuse übertragen wird und dadurch unerwünschtes Geräusch bzw. Lärm erzeugt wird.
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Falls keine Last auf ein frei drehbares Zahnrad (FG) aufgebracht wird, dann sind die Zähne des freien bzw. frei drehbaren Zahnrads FG nicht im Eingriff mit den beiden Zähnen eines antreibenden Zahnrads DG, wie aus 1 ersichtlich. In diesem Zustand, falls Last (aufgebracht von der Antriebskraft eines Motors (Verbrennungsmotors)) auf das freie bzw. frei drehbare Zahnrad FG aufgebracht wird, dann bewegt sich das freie Zahnrad FG in einfacher Weise und die Zähne des freien Zahnrads FG schlagen auf die Zähne des antreibenden Zahnrads DG auf. Daher tritt ein doppelseitiger Aufschlag auf, und dadurch tritt Rattern bzw. Klappern auf.
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Wenn das Rattern bzw. Klappern auftritt, dann ist der doppelseitige Aufschlag, welchen das freie Zahnrad FG auf die Drehwelle ausübt, proportional zur rotatorischen Massenträgheit des freien Zahnrads FG, und die Klapper- bzw. Ratter-Empfindlichkeit ist proportional zur gesamten rotatorischen Massenträgheit der freien Zahnräder.
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Im Folgenden wird eine Zahnradanordnung eines herkömmlichen manuellen Getriebes beschrieben. Wie aus 2 ersichtlich ist, sind Zahnräder, die einem jeweiligen Schaltgang zugeordnet sind, auf einer Eingangswelle PIS und einer Ausgangswelle POS angeordnet, die in einem vorbestimmten Abstand parallel zur Eingangswelle PIS angeordnet ist.
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Ein erstes Eingangszahnrad GI1, ein zweites Eingangszahnrad GI2, ein erster Synchronisiermechanismus PSYN1, welcher ein drittes und ein viertes Eingangszahnrad GI3 und GI4 aufweist, und ein zweiter Synchronisiermechanismus PSYN2, welcher ein fünftes und ein sechstes Eingangszahnrad GI5 und GI6 aufweist, sind sequenziell auf der Eingangswelle PIS von einer Vorderseite zu einer Hinterseite hin angeordnet.
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Hierin bedeutet Vorderseite eine Seite, die näher am Motor (Verbrennungsmotor) angeordnet ist, und bedeutet Hinterseite eine Seite, die weiter weg vom Motor (Verbrennungsmotor) angeordnet ist.
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Das erste Eingangszahnrad GI1 und das zweite Eingangszahnrad GI2 sind mit der Eingangswelle PIS integral bzw. einstückig ausgebildet, um zusammen mit der Eingangswelle PIS mit zu rotieren, wenn die Eingangswelle PIS rotiert.
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Zusätzlich sind das dritte, das vierte, das fünfte und das sechste Eingangszahnrad GI3, GI4, GI5 und GI6 derart angeordnet, dass die Drehungen des dritten, des vierten, des fünften und des sechsten Eingangszahnrads GI3, GI4, GI5 und GI6 nicht direkt von der Rotation der Eingangswelle PIS beeinflusst bzw. angetrieben werden (d. h., sie stellen frei drehbare Zahnräder bzw. freie Zahnräder dar), wobei jedes Eingangszahnrad GI3, GI4, GI5 und GI6 über einen selektiven Eingriff mit Hülsen PS1 und PS2 zusammen mit der Eingangswelle PIS mit rotierbar sind.
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Ferner sind ein erstes Ausgangszahnrad POG1, ein dritter Synchronisiermechanismus PSYN3, welcher ein Erster-Gang-Zahnrad und ein Zweiter-Gang-Zahnrad GO1 und GO2 aufweist, die mit dem ersten Eingangszahnrad GI1 bzw. mit dem zweiten Eingangszahnrad GI2 im Eingriff sind, und ein Dritter-Gang-Zahnrad, ein Vierter-Gang-Zahnrad, ein Fünfter-Gang-Zahnrad und ein Sechster-Gang-Zahnrad GO3, GO4, GO5 und GO6, die mit dem dritten, dem vierten, dem fünften bzw. dem sechsten Eingangszahnrad GI3, GI4, GI5 und GI6 im Eingriff sind, auf der Ausgangswelle POS angeordnet.
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Das Erster-Gang-Zahnrad und das Zweiter-Gang-Zahnrad GO1 und GO2 sind derart angeordnet, dass Drehungen des Erster-Gang-Zahnrads GO1 und des Zweiter-Gang-Zahnrads GO2 eine Drehung der Ausgangswelle POS nicht direkt beeinflussen (d. h., sie stellen freie bzw. frei drehbare Zahnräder dar), und rotieren gemeinsam mit der Ausgangswelle POS durch einen selektiven Eingriff mit einer Hülse PS3. Das Dritter-Gang-, das Vierter-Gang-, das Fünfter-Gang- und das Sechster-Gang-Zahnrad GO3, GO4, GO5 und GO6 sind integral mit der Ausgangswelle POS ausgebildet.
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Zusätzlich sind ein zweites Ausgangszahnrad POG2 und ein vierter Synchronisiermechanismus PSYN4, welcher ein Rückwärts-Gang-Zahnrad PRG hat, das mit dem Erster-Gang-Zahnrad GO1 im Eingriff ist, auf einer Rückwärts-Gang-Ausgangswelle PRS angeordnet, die parallel zur Eingangswelle PIS angeordnet ist.
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Das Rückwärts-Gang-Zahnrad PRG ist derart angeordnet, dass eine Rotation des Rückwärts-Gang-Zahnrads PRG eine Drehung der Rückwärts-Gang-Ausgangswelle PRS nicht direkt beeinflusst, und rotiert zusammen mit der Rückwärts-Gang-Ausgangswelle PRS durch selektiven Eingriff mit einer Hülse PS4.
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Zusätzlich sind das erste Ausgangszahnrad und das zweite Ausgangszahnrad POG1 und POG2, wie aus 3 ersichtlich ist, im Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad PDG eines Differenzials, um hierrüber umgewandeltes Drehmoment auszugeben.
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Da der erste, der zweite, der dritte und der vierte Synchronisiermechanismus PSYN1, PSYN2, PSYN3 und PSYN4 so ausgebildet sind wie oder ähnlich ausgebildet sind wie ein herkömmlicher Synchronisiermechanismus, der für ein herkömmliches manuelles Getriebe angewendet wird, wird eine weitere Detailbeschreibung hiervon weggelassen. Zusätzlich wird jede Hülse PS1, PS2, PS3 und PS4 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Synchronisiermechanismus PSYN1, PSYN2, PSYN3 und PSYN4, wie es einem Fachmann gut bekannt ist, von einer Schaltgabel betätigt, die von einem Schalthebel, der beim Fahrersitz angeordnet ist, betätigt wird.
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Da bei dem Handschaltgetriebe bzw. manuellen Getriebe gemäß 3 das Rückwärts-Gang-Zahnrad PRG stets im Eingriff mit dem Erster-Gang-Zahnrad GO1 ist und das Erster-Gang-Zahnrad GO1 stets im Eingriff mit dem ersten Eingangszahnrad GI1 ist, befinden sich das Rückwärts-Gang-Zahnrad PRG und das Erster-Gang-Zahnrad GO1 bei Schaltgängen im Leerlauf, die andere Schaltgänge als der erste Vorwärtsgang und der Rückwärtsgang sind, und dadurch tritt Rattern oder Klappern auf, wenn die Eingangswelle PIS rotiert.
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Die Informationen in diesem Hintergrundabschnitt dienen lediglich dem besseren Verständnis über den allgemeinen Hintergrund der Erfindung; sie stellen aber nicht den dem Fachmann bekannten Stand der Technik dar.
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Erläuterung der Erfindung
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Durch die Erfindung wird ein Handschaltgetriebe bzw. manuelles Getriebe für ein Fahrzeug geschaffen, welches die Vorteile einer minimierten rotatorischen Massenträgheit und eines verringerten Ratterns bzw. Klapperns aufweist als eine Konsequenz aus dem Verhindern von unerwünschtem Leerdrehen eines Erster-Gang-Zahnrads und eines Rückwärts-Gang-Zahnrads durch Aufrechterhalten eines ersten Eingangszahnrads in einem frei drehbaren Zahnradstatus bei allen Schaltgängen außer dem ersten Vorwärtsgang und dem Rückwärtsgang.
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Die Erfindung stellt bereit ein manuelles Getriebe für Fahrzeuge bzw. für ein Fahrzeug, mit einer Eingangswelle, die ein erstes, ein zweites, ein drittes, ein viertes, ein fünftes und ein sechstes Eingangszahnrad darauf angeordnet hat, einer Ausgangswelle, die in einem vorbestimmten Abstand parallel zu der Eingangswelle angeordnet ist und ein erstes Ausgangszahnrad und ein Erster-Gang-Zahnrad, ein Zweiter-Gang-Zahnrad, ein Dritter-Gang-Zahnrad, ein Vierter-Gang-Zahnrad, ein Fünfter-Gang-Zahnrad und ein Sechster-Gang-Zahnrad darauf angeordnet aufweist, wobei das Erster-Gang-Zahnrad, das Zweiter-Gang-Zahnrad, das Dritter-Gang-Zahnrad, das Vierter-Gang-Zahnrad, das Fünfter-Gang-Zahnrad und das Sechster-Gang-Zahnrad jeweilig im Eingriff sind mit dem ersten, dem zweiten, dem dritten, dem vierten, dem fünften bzw. dem sechsten Eingangszahnrad, und einer Rückwärts-Gang-Ausgangswelle, die in einem vorbestimmten Abstand parallel zu der Ausgangswelle angeordnet ist und die ein zweites Ausgangszahnrad und ein Rückwärts-Gang-Zahnrad darauf angeordnet hat, wobei das Rückwärts-Gang-Zahnrad mit dem Erster-Gang-Zahnrad im Eingriff ist, wobei das erste Eingriffszahnrad selektiv mit der Eingangswelle verbunden bzw. verbindbar ist durch einen ersten Synchronisiermechanismus, wobei das zweite Eingangszahnrad integral mit der Eingangswelle ausgebildet ist, wobei das dritte und das vierte Eingangszahnrad selektiv mit der Eingangswelle verbunden sind bzw. verbindbar sind durch einen zweiten Synchronisiermechanismus, wobei das fünfte und das sechste Eingangszahnrad selektiv mit der Eingangswelle verbunden sind bzw. verbindbar sind durch einen dritten Synchronisiermechanismus, wobei das Erster-Gang-Zahnrad und das Zweiter-Gang-Zahnrad selektiv mit der Ausgangswelle verbunden bzw. verbindbar sind durch einen vierten Synchronisiermechanismus, wobei das Dritter-Gang-Zahnrad, das Vierter-Gang-Zahnrad, das Fünfter-Gang-Zahnrad und das Sechster-Gang-Zahnrad integral mit der Ausgangswelle verbunden sind, und wobei das Rückwärts-Gang-Zahnrad selektiv mit der Rückwärts-Gang-Ausgangswelle verbunden ist durch einen fünften Synchronisiermechanismus.
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Das manuelle Getriebe kann ferner aufweisen eine erste Schaltschiene oder Schaltstange, die den fünften Synchronisiermechanismus betätigt, eine zweite Schaltschiene oder Schaltstange, die den ersten Synchronisiermechanismus betätigt, eine dritte Schaltschiene oder Schaltstange, die den vierten Synchronisiermechanismus betätigt, eine vierte Schaltschiene oder Schaltstange, die den zweiten Synchronisiermechanismus betätigt, und eine fünfte Schaltschiene oder Schaltstange, die den dritten Synchronisiermechanismus betätigt.
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Die erste, die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Schaltschiene können sequenziell (zueinander) angeordnet sein.
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Die erste, die dritte, die vierte und die fünfte Schaltschiene können jeweils mit einer Schaltnase bzw. einem Schaltvorsprung bzw. einer Schaltzunge ausgestattet sein zum Bewegen der zugehörigen Schaltschiene bzw. Schaltstange.
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Das manuelle Getriebe kann ferner aufweisen eine Synchronisierbetätigungsvorrichtung, welche die zweite Schaltschiene betätigt durch eine Bewegung der ersten Schaltschiene oder der dritten Schaltschiene.
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Die Synchronisierbetätigungsvorrichtung kann aufweisen ein erstes Drehverbindungselement (z. B. einen Drehhebel), welches die erste Schaltschiene mit der zweiten Schaltschiene verbindet und welches die zweite Schaltschiene in eine entgegengesetzte Richtung zu einer Bewegungsrichtung der ersten Schaltschiene bewegt, wenn der fünfte Synchronisiermechanismus betätigt wird, und ein zweites Drehverbindungselement (z. B. einen Drehhebel), welches die zweite Schaltschiene mit der dritten Schaltschiene verbindet und welches die zweite Schaltschiene in eine entgegengesetzte Richtung zu der Bewegungsrichtung der dritten Schaltschiene bewegt, wenn der vierte Synchronisiermechanismus betätigt wird.
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Die Synchronisierbetätigungsvorrichtung kann ferner aufweisen ein elastisches Element, welches eine elastische Kraft bereitstellt zum Zurückführen der ersten Schaltschiene, welche durch die Bewegung der ersten Schaltschiene oder der dritten Schaltschiene bewegt wurde, in eine Ursprungsposition.
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Das zweite Drehverbindungselement kann dazu ausgebildet und eingerichtet sein, um die zweite Schaltschiene in dem Fall zu bewegen, in welchem die dritte Schaltschiene in die eine Richtung bewegt wird, und die zweite Schaltschiene in jenem Fall nicht zu bewegen, in welchem die dritte Schaltschiene in die andere Richtung bewegt wird.
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Das erste Drehverbindungselement kann dazu eingerichtet und ausgebildet sein, dass die Bewegung der dritten Schaltschiene nicht von der Bewegung der ersten Schaltschiene beeinflusst wird.
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Das zweite Drehverbindungselement kann dazu eingerichtet und ausgebildet sein, dass die Bewegung der ersten Schaltschiene nicht von der Bewegung der dritten Schaltschiene beeinflusst wird.
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Bei einem manuellen Getriebe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann ein erstes Eingangszahnrad auf einer Eingangswelle mit einem Erster-Gang-Zahnrad auf einer Ausgangswelle im Eingriff sein und kann ein Rückwärts-Gang-Zahnrad auf einer Rückwärts-Gang-Ausgangswelle im Eingriff mit dem Erster-Gang-Zahnrad sein. Das erste Eingangszahnrad kann selektiv mit der Eingangswelle verbunden sein durch einen ersten Synchronisiermecahnismus. Das manuelle Getriebe kann ferner aufweisen eine Synchronisierbetätigungsvorrichtung, welche den ersten Synchronisiermechanismus betätigt durch Betätigung eines vierten Synchronisiermechanismus und eines fünften Synchronisiermecahnismus.
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Die Synchronisierbetätigungsvorrichtung kann ferner aufweisen ein erstes Drehverbindungselement, das angeordnet ist zwischen einer ersten Schaltschiene zum Betätigen des fünften Synchronisiermechanismus und einer zweiten Schaltschiene zum Betätigen des ersten Synchronisiermechanismus und das dazu eingerichtet und ausgebildet ist, um die zweite Schaltschiene in eine entgegengesetzte Richtung zu einer Bewegungsrichtung der ersten Schaltschiene zu drücken, ein zweites Drehverbindungselement, das angeordnet ist zwischen einer dritten Schaltschiene zum Betätigen des vierten Synchronisiermechanismus und der zweiten Schaltschiene zum Betätigen des ersten Synchronisiermechanismus und das dazu eingerichtet und ausgebildet ist, um die zweite Schaltschiene in eine entgegengesetzte Richtung zu einer Bewegungsrichtung der dritten Schaltschiene zu drücken, und ein elastisches Element, welches auf die zweite Schaltschiene eine Elastikkraft ausübt bzw. dieser zuführt, um diese in Richtung zu ihrer Ursprungsposition hin vorzuspannen.
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Das erste Drehverbindungselement kann zwei Endabschnitte und einen Mittelabschnitt aufweisen. Der Mittelabschnitt kann gelenkig mit einem Getriebegehäuse verbunden sein, wobei der eine Endabschnitt einen Schlitz mit einer vorbestimmten Länge entlang der Längsrichtung davon aufweisen kann, wobei ein Gelenkvorsprung, der fest an der ersten Schaltschiene angebracht ist, gleitend in den Schlitz eingreift bzw. in diesen eingesetzt ist, und wobei der andere Endabschnitt eine ausgeschnittene bzw. ausgesparte Seite haben kann und seine andere Seite von einem Halte- bzw. Stützabschnitt ausgebildet haben kann zum Stützen eines Vorsprungs, der an der zweiten Schaltschiene fest angebracht ist.
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Das zweite Drehverbindungselement kann zwei Endabschnitte und einen Mittelabschnitt haben. Der Mittelabschnitt kann mit dem Getriebegehäuse gelenkig verbunden sein, der eine Endabschnitt kann eine ausgeschnittene bzw. ausgesparte Seite haben und die andere Seite von einem Halte- bzw. Stützabschnitt ausgebildet haben zum Halten bzw. Stützen eines Vorsprungs, der an der zweiten Schaltschiene fest angebracht ist, wobei der andere Endabschnitt einen Schlitz mit einer vorbestimmten Länge in dessen Längsrichtung haben kann, sodass ein Gelenkvorsprung, der an der dritten Schaltschiene fest angebracht ist, gleitend in den Schlitz eingreift beziehungsweise in diesen eingesetzt ist.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, wie sie aus der nachfolgenden Detailbeschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist eine schematische Darstellung zum Erläutern des Auftretens von Rattern bzw. Klappern.
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2 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen manuellen Getriebes.
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3 ist eine schematische Darstellung zum Aufzeigen des Eingriffs von Zahnrädern, die einem Rückwärtsgang in einem konventionellen manuellen Schaltgetriebe zugeordnet sind.
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4 ist eine schematische Darstellung eines manuellen Schaltgetriebes gemäß einem Beispiel der Erfindung.
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5 ist eine schematische Darstellung einer Schaltschiene bzw. eines Schaltgestänges bzw. einer Schaltstange und einer Synchronisierbetätigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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6 ist eine Vorderansicht von 5.
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7 ist eine Rückansicht von 5.
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8 ist eine den Betrieb erläuternde Darstellung eines Synchronisiermechanismus bei einem ersten Vorwärtsgang gemäß einem Beispiel der Erfindung.
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9 ist den Betrieb erläuternde Darstellung eines Synchronisiermechanismus bei einem Rückwärtsgang gemäß einem Beispiel der Erfindung.
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10 ist eine den Betrieb erläuternde Darstellung eines Synchronisiermechanismus bei einem zweiten Vorwärtsgang gemäß einem Beispiel der Erfindung.
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Detailbeschreibung
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Obwohl die Erfindung nachfolgend in Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele erläutert wird, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern dass die Erfindung auch weitere exemplarische Ausführungsformen, Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen, etc. umfasst, insofern vom durch die angehängten Ansprüche definierten Schutzumfang umfasst.
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Die Beschreibung von Elementen bzw. Komponenten, die für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, wird nachfolgend weggelassen; ferner werden gleichen Elementen über die Figuren hinweg die gleichen Bezugszeichen zugeordnet.
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4 ist eine schematische Darstellung eines manuellen Getriebes bzw. eines Handschaltgetriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen IS eine Eingangswelle, das Bezugszeichen OS eine Ausgangswelle und das Bezugszeichen RS eine Rückwärts-Gang-Ausgangswelle.
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Die Drehwellen IS, OS und RS sind drehbar in einem Getriebegehäuse montiert durch Zwischenanordnen von Roll- bzw. Walzelementen, und sie sind in vorbestimmten Abständen parallel zueinander und nebeneinander angeordnet.
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Ein erstes, ein zweites, ein drittes, ein viertes, ein fünftes und ein sechstes Eingangszahnrad DI1, DI2, DI3, DI4, DI5 und DI6 sind sequenziell (zueinander) auf der Eingangswelle IS von einer vorderen Seite her zu einer hinteren Seite hin angeordnet.
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Hierin bedeutet vordere Seite eine Seite, die näher bei einem Motor (Verbrennungsmotor) angeordnet ist, und bedeutet hintere Seite eine Seite, die vom Motor (Verbrennungsmotor) weiter weg angeordnet ist.
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Zusätzlich ist das erste Eingangszahnrad DI1 derart angeordnet, dass es nicht direkt bzw. unmittelbar von der Drehung der Eingangswelle IS beeinflusst bzw. gedreht wird (d. h., es stellt ein freidrehbares Zahnrad dar) und ist selektiv mit der Eingangswelle IS verbindbar über bzw. durch einen ersten Synchronisiermechanismus SYN1. Das zweite Eingangszahnrad DI2 ist integral mit der Eingangswelle IS ausgebildet, z. B. stofflich einstückig mit dieser ausgebildet oder mit dieser fest verschraubt (oder anderweitig fest verbunden) als andernfalls separates Teil.
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Zusätzlich sind das dritte, das vierte, das fünfte und das sechste Eingangszahnrad DI3, DI4, DI5 und DI6 derart angeordnet, dass sie nicht unmittelbar bzw. direkt von der Drehung der Eingangswelle IS beeinflusst bzw. gedreht werden (d. h., sie stellen frei drehbare Zahnräder dar), wobei das dritte und das vierte Eingangszahnrad DI3 und DI4 durch einen zweiten Synchronisiermechanismus SYN2 selektiv mit der Eingangswelle IS verbindbar sind, und wobei das fünfte und das sechste Eingangszahnrad DI5 und DI6 selektiv mit der Eingangswelle IS verbunden sind durch einen dritten Synchronisiermechanismus SYN3.
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Daher sind das erste, das dritte, das vierte, das fünfte und das sechste Eingangszahnrad DI1, DI3, DI4, DI5 und DI6 selektiv mit einer jeweiligen Hülse S1, S2, S3 im Eingriff, die an dem ersten, dem zweiten bzw. an dritten Synchronisiermechanismus SYN1, SYN2, SYN3 angeordnet sind, um mit der Eingangswelle IS mit zu rotieren.
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Zusätzlich sind ein erstes Ausgangszahnrad OG1, ein vierter Synchronisiermechanismus SYN4, welcher ein Erster-Gang-Zahnrad und ein Zweiter-Gang-Zahnrad DO1 und DO2 aufweist, die mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Eingangszahnrad DI1 und DI2 im Eingriff sind, und ein Dritter-Gang-Zahnrad, und ein Vierter-Gang-Zahnrad, ein Fünfter-Gang-Zahnrad und ein Sechster-Gang-Zahnrad DO3, DO4, DO5 und DO6, die mit dem dritten, dem vierten, dem fünften bzw. dem sechsten Eingangszahnrad DI3, DI4, DI5 und DI6 jeweiligem Eingriff sind, auf der Ausgangswelle OS angeordnet.
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Das Erster-Gang-Zahnrad und das Zweiter-Gang-Zahnrad DO1 und DO2 sind derart angeordnet, dass sie nicht direkt von der Drehung der Ausgangswelle OS beeinflusst bzw. rotiert werden (d. h., sie stellen frei drehbare Zahnräder dar) und rotieren durch selektiven Eingriff mit einer Hülse S4 eines vierten Synchronisiermechanismus SYN4 mit der Ausgangswelle OS mit. Das Dritter-Gang-Zahnrad, das Vierter-Gang-Zahnrad, das Fünfter-Gang-Zahnrad und das Sechster-Gang-Zahnrad DO3, DO4, DO5 und DO6 sind integral mit der Ausgangswelle OS ausgebildet, d. h. zum Beispiel mit dieser stofflich einstückig ausgeformt oder (falls separat davon ausgebildet) zum Beispiel an dieser angeschraubt oder anderweitig fest verbunden.
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Zusätzlich sind ein zweites Ausgangszahnrad OG2 und ein fünfter Synchronisiermechanismus SYN5, welcher ein Rückwärts-Gang-Zahnrad RG, das mit dem Erster-Gang-Zahnrad DO1 im Eingriff ist, auf der Rückwärts-Gang-Ausgangswelle RS angeordnet, die parallel zu (und neben) der Eingangswelle IS angeordnet ist.
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Das Rückwärts-Gang-Zahnrad RG ist derart angeordnet, dass es nicht direkt von der Drehung der Rückwärts-Gang-Ausgangswelle RS beeinflusst bzw. gedreht wird, und dreht durch selektiven Eingriff mit einer Hülse S5 eines fünften Synchronisiermechanismus SYN5 mit der Rückwärts-Gang-Ausgangswelle RS mit.
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Zusätzlich sind das erste Ausgangszahnrad und das zweite Ausgangszahnrad OG1 und OG2 mit einem angetriebenen Zahnrad eines Differenzials im Eingriff, um darüber umgewandeltes Drehmoment auszugeben.
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Da der erste, der zweite, der dritte, der vierte und der fünfte Synchronisiermechanismus SYN1, SYN2, SYN3, SYN4 und SYN5 in gleicher Weise oder ähnlich wie ein Synchronisiermechanismus ausgebildet sind, der bei einem herkömmlichen manuellen Getriebe verwendet wird, wird eine Detailbeschreibung hiervon weggelassen.
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Ferner wird jede Hülse S1, S2, S3, S4 und S5 des ersten, des zweiten, des dritten, des vierten und des fünften Synchronisiermechanismus SYN1, SYN2, SYN3, SYN4 und SYN5, wie es einem Fachmann gut bekannt ist, durch eine Schaltgabel betätigt, die von einem Schalthebel betätigt wird, der beim Fahrersitz angeordnet ist.
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Leistungszuführpfade des manuellen Getriebes bei dem jeweiligen Schaltgang werden nachfolgend beschrieben.
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Das Drehmoment (des Motors (z. B. Verbrennungsmotors)) wird ausgegeben im ersten Vorwärtsgang durch die Eingangswelle IS, das erste Eingangszahnrad DI1, das Erster-Gang-Zahnrad DO1, die Ausgangswelle OS und das erste Ausgangszahnrad OG1, wird ausgegeben im zweiten Vorwärtsgang durch die Eingangswelle IS, das zweite Eingangszahnrad DI2, das Zweiter-Gang-Zahnrad DO2, die Ausgangswelle OS und das erste Ausgangszahnrad OG1, wird ausgegeben im dritten Vorwärtsgang durch die Eingangswelle IS, das dritte Eingangszahnrad DI3, das Dritter-Gang-Zahnrad DO3, die Ausgangswelle OS und das erste Ausgangszahnrad OG1, wird ausgegeben im vierten Vorwärtsgang durch die Eingangswelle IS, das vierte Eingangszahnrad DI4, das Vierter-Gang-Zahnrad DO4, die Ausgangswelle OS und das erste Ausgangszahnrad OG1, wird ausgegeben im fünften Vorwärtsgang durch die Eingangswelle IS, das fünfte Eingangszahnrad DI5, das Fünfter-Gang-Zahnrad DO5, die Ausgangswelle OS und das erste Ausgangszahnrad OG1, wird ausgegeben im sechsten Vorwärtsgang durch die Eingangswelle IS, das sechste Eingangszahnrad DI6, das Sechster-Gang-Zahnrad DO6, die Ausgangswelle OS und das erste Ausgangszahnrad OG1 und wird ausgegeben im Rückwärtsgang durch die Eingangswelle IS, das erste Eingangszahnrad DI1, das Erster-Gang-Zahnrad DO1, das Rückwärts-Gang-Zahnrad RG, die Rückwärts-Gang-Ausgangswelle RS und das zweite Ausgangszahnrad OG2.
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Bei einem manuellen Getriebe einer Ausführungsform der Erfindung ist das erste Eingangszahnrad DI1 nicht integral bzw. einstückig mit der Eingangswelle IS ausgebildet, sondern ist als frei drehbares Zahnrad angeordnet bzw. vorgesehen, und der erste Synchronisiermechanismus SYN1 ist dazu verwendet, um das erste Eingangszahnrad DI1 mit der Eingangswelle IS zu verbinden.
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Im Falle dass der erste Synchronisiermechanismus SYN1 im Neutralschaltzustand ist, wird Drehmoment von der Eingangswelle IS nicht zu dem ersten Eingangszahnrad DI1 geliefert und das Erster-Gang-Zahnrad DO1 und das Rückwärts-Gang-Zahnrad RG rotieren nicht. Daher kann das Auftreten von Rattern bzw. Klappern aufgrund von rotatorischer Massenträgheit verbessert bzw. vermindert werden.
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Im Falle des Schaltens in den ersten Vorwärtsgang jedoch werden der erste Synchronisiermechanismus SYN1 und der vierte Synchronisiermechanismus SYN4 gleichzeitig betätigt. Im Falle des Schaltens in den Rückwärtsgang werden der erste Synchronisiermechanismus SYN1 und der fünfte Synchronisiermechanismus SYN5 gleichzeitig betätigt.
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Demgemäß sind wenigstens fünf Schaltschienen bzw. Schaltstangen beim manuellen Getriebe gemäß der Ausführungsform der Erfindung erforderlich. Mit Bezug auf 5 werden nunmehr Schaltstangen bzw. Schaltschienen, die beim manuellen Getriebe gemäß der Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, beschrieben.
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Wie aus 5 ersichtlich ist, weist das manuelle Schaltgetriebe gemäß der Ausführungsform der Erfindung auf eine erste Schaltschiene 10, eine zweite Schaltschiene 20, eine dritte Schaltschiene 30, eine vierte Schaltschiene 40 und eine fünfte Schaltschiene 50. Die erste, die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Schaltschiene 10, 20, 30, 40 und 50 sind sequenziell von einer Seite aus zur anderen Seite hin angeordnet.
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Schaltnasen bzw. Schaltzungen oder Schaltvorsprünge 12, 32, 42 und 52, die von einem Steuerfinger betätigt werden, sind an den Schaltschienen 10, 30, 40 bzw. 50 anmontiert, jedoch nicht an der zweiten Schaltschiene 20, und eine Schaltgabel zum Betätigen der Hülsen S5, S1, S4, S2 und S3 des fünften, des ersten, des vierten, des zweiten und des dritten Synchronisiermechanismus SYN5, SYN1, SYN4, SYN2 und SYN3 sind an jeder Schaltschiene 10, 20, 30, 40 bzw. 50 angeordnet.
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Ein Steuerfinger der Steuerwelle schiebt eine ausgewählte Schaltzunge unter den Schaltzungen 12, 32, 42 und 52 in eine axiale Richtung durch Steuerung bzw. entsprechende Betätigung von dem beim Fahrersitz angeordneten Schalthebel. Dadurch betätigt eine Schaltgabel, die an der entsprechenden bzw. zugeordneten Schaltschiene angeordnet ist, eine entsprechend zugehörige Hülse, um das Schalten bzw. das Gangeinlegen durchzuführen.
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Falls die Hülse S1 des ersten Synchronisiermechanismus SYN1 in der Figur nach links bewegt wird und die Hülsen S4 und S5 des vierten und des fünften Synchronisiermechanismus SYN4 und SYN5 in der Figur nach rechts bewegt werden bei dem manuellen Getriebe gemäß der Ausführungsform der Erfindung, dann wird ein Schalten in den ersten Vorwärtsgang oder in den Rückwärtsgang durchgeführt. Daher, wenn in den ersten Vorwärtsgang oder in den Rückwärtsgang geschaltet wird, wird die zweite Schaltschiene 20 in eine entgegengesetzte Richtung zur Bewegungsrichtung der ersten oder der dritten Schaltschiene 10 bzw. 30 bewegt.
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Demgemäß ist eine Synchronisierbetätigungsvorrichtung, wie in den 5 bis 7 gezeigt, in dem manuellen Getriebe gemäß der Ausführungsform der Erfindung angeordnet. Die Synchronisierbetätigungsvorrichtung weist ein erstes Drehverbindungselement 60 und ein zweites Drehverbindungselement 70 auf, welche eine Bandgestalt haben, und ein elastisches Element 80 auf, welches die zweite Schaltschiene 20 in Richtung zu der Neutralschaltposition drückt.
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Das erste Drehverbindungselement 60 verbindet die erste Schaltschiene 10 mit der zweiten Schaltschiene 20, und ein Mittelabschnitt des ersten Drehverbindungselements ist am Getriebegehäuse befestigt über ein Gelenk 62.
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Ferner ist ein Endabschnitt des ersten Drehverbindungselements 60 (welcher der ersten Schaltschiene 10 näher angeordnet ist), wie aus 6 ersichtlich ist, mit einem Schlitz 64 mit einer vorbestimmten Länge entlang der Längsrichtung davon (Längsrichtung des Bandes) ausgebildet, sodass ein Gelenkvorsprung 14, der an der ersten Schaltschiene 10 befestigt ist, gleitend in den Schlitz 64 eingreifen kann bzw. eingreift. Ferner ist der andere Endabschnitt des ersten Drehverbindungselements 60 (welcher der zweiten Schaltschiene 20 näher angeordnet ist) an einer Seite mit einer Aussparung bzw. einem Ausschnitt versehen zu einer Richtung hin, in welche die Hülse S1 bewegt wird, um damit in Eingriff stehen zu können, und die andere Seite des ersten Drehverbindungselements 60 ist mit einem Halte- bzw. Stützabschnitt 66 versehen bzw. ausgebildet, um einen Vorsprung 22, der an der zweiten Schaltschiene 20 befestigt ist, zu stützen.
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Das zweite Drehverbindungselement 70 verbindet die dritte Schaltschiene 30 mit der zweiten Schaltschiene 20, und ein Mittelabschnitt davon ist durch ein Gelenk 72 mit dem Getriebegehäuse fest verbunden.
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Der eine Endabschnitt des zweiten Drehverbindungselements 70 (der der zweiten Schaltschiene 20 näher angeordnet ist), wie aus 7 ersichtlich ist, hat eine Seite davon ausgespart bzw. mit einer Aussparung versehen zu einer Richtung hin, in welche die Hülse S1 bewegt wird, sodass er damit in Eingriff stehen kann, und hat die gegenüberliegende Seite davon versehen mit einem Halte- bzw. Stützabschnitt 76, um damit einen Vorsprung 24 zu stützen, welcher an der zweiten Schaltschiene 20 befestigt ist. Ferner ist das andere Ende des zweiten Drehverbindungselements 70 (der der dritten Schaltschiene 30 näher angeordnet ist) mit einem Schlitz 74 mit einer vorbestimmten Länge entlang der Längsrichtung davon versehen, wobei ein Gelenkvorsprung 34, der an der dritten Schaltschiene 30 befestigt ist, gleitend in den Schlitz 64 eingreift bzw. darin eingesetzt ist.
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Wie aus 8 ersichtlich ist wird beim Schalten in den ersten Vorwärtsgang die dritte Schaltschiene 30 in der Figur nach rechts bewegt. Zu diesem Zeitpunkt rotiert das zweite Drehgelenk 70 bezüglich des Gelenks 72 im Urzeigersinn und drückt die zweite Schaltschiene 20 in der Figur nach links. Daher werden die Hülsen S1 und S4 des ersten und des vierten Synchronisiermechanismus SYN1 und SYN4 in entgegengesetzte Richtungen voneinander bewegt und ein Schalten in den ersten Vorwärtsgang wird erreicht.
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Im Falle des Schaltens in den Neutralzustand vom ersten Vorwärtsgang aus, wird die dritte Schaltschiene 30 zwangsweise in der Figur nach links bewegt durch den Steuerfinger, der einen Schaltsteuerapparat bildet, und die zweite Schaltschiene 20 wird in der Zeichnung nach rechts bewegt durch die Elastikkraft des elastischen Elements 80 und wird damit in ihre Ursprungsposition zurückgeführt.
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Im Falle des Schaltens in den Rückwärtsgang wird die erste Schaltschiene 10 in der Figur nach rechts bewegt wie in 9 ersichtlich ist. Zu dieser Zeit wird das erste Drehverbindungselement 60 bezüglich des Gelenks 62 entgegen dem Urzeigersinn rotiert und drückt die zweite Schaltschiene 20 in der Figur nach links. Demgemäß werden die Hülsen S1 und S5 des ersten und des fünften Synchronisiermechanismus SYN1 und SYN5 in entgegengesetzte Richtungen zueinander bewegt und das Schalten in den Rückwärtsgang wird erreicht.
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Im Falle des Schaltens in den Neutralzustand vom Rückwärtsgang aus, wird die erste Schaltschiene 10 zwangsweise in der Figur nach links bewegt durch den Steuerfinger, welcher den Schaltsteuerapparat bildet, und die zweite Schaltschiene 20 wird in der Figur nach rechts bewegt durch die Elastikkraft des elastischen Elements 80 und wird in die Ursprungsposition davon zurückgeführt.
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Ferner wird die dritte Schaltschiene 30 im Falle des Schaltens in den zweiten Vorwärtsgang betätigt. Zu diesem Zeitpunkt, falls die dritte Schaltschiene 30 wie in 10 ersichtlich ist in der Figur nach links bewegt wird, dann wird das zweite Drehverbindungselement 70 bezüglich des Gelenks 72 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Da jedoch der Stützabschnitt 76 des zweiten Drehgelenks 70 den Vorsprung 24 der zweiten Schaltschiene 20 nicht drückt, bewegt sich die zweite Schaltschiene 20 nicht und das Schalten in den zweiten Vorwärtsgang wird erreicht.
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Wie oben erläutert ist das erste Eingangszahnrad DI1 nicht integral mit der Eingangswelle IS ausgebildet und ist über den ersten Synchronisiermechanismus SYN1 mit der Eingangswelle IS verbunden gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Demgemäß wird ein Leerlaufen des ersten Eingangszahnrads DI1, des Erster-Gang-Zahnrads DO1 und des Rückwärts-Gang-Zahnrads RG verhindert bei anderen Schaltgängen als dem ersten Vorwärtsgang und dem Rückwärtsgang.
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Daher kann das Auftreten von Rattern bzw. Klappern aufgrund von rotatorischer Massenträgheit, die beim Leerlaufen des ersten Eingangszahnrads DI1, des Erster-Gang-Zahnrads DO1 und des Rückwärts-Gang-Zahnrads RG erzeugt würden, verhindert werden.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden Ausdrücke wie vorne oder hinten und der gleichen dazu verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen dieser Merkmale in den dargestellten Figuren zu beschreiben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0123022 [0001]