DE19802382B4 - Handbetätigtes Gangschaltgetriebe - Google Patents

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Abstract

Handbetätigtes Gangschaltgetriebe, welches in einem Getriebegehäuse (1) eine Getriebewellenanordnung, welche Drehwellen (4, 5, 6) beinhaltet, welche parallel zueinander angeordnet und durch das Getriebegehäuse (1) gehalten sind, und einen Gangschaltmechanismus aufweist, welcher eine Schaltstange (7A, 7C), ein Schaltglied (15A, 15C), welches mit einem Getriebezahnradsatz in Eingriff bringbar ist, und eine im wesentlichen U-förmige, zwei Arme (9a, 9b) umfassende Schaltgabel (9A, 9C) beinhaltet, welche durch einen Schaltgabel-Abstützeinrichtung abgestützt ist, um sich um eine Achse zu drehen, welche in Abstand normal bzw. räumlich senkrecht auf die Drehwellen (4, 5, 6) angeordnet ist, um eine Bewegung der Schaltstange (7A, 7C) auf das Zahnradschaltglied (15A, 15C) in der Rückwärtsrichtung zu übertragen, um dadurch ein gewünschtes Getriebezahnrad auszuwählen, wobei der Schaltgabel-Abstützeinrichtung umfasst:
– eine stationäre Welle, welche parallel zu den Drehwellen angeordnet ist und an dem Getriebegehäuse (1) festgelegt ist;
– zumindest einen ersten Support (21a, 21c), welcher an der stationären Welle gesichert ist...

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein handbetätigtes Gangschaltgetriebe.
  • Typischerweise sind handbetätigte Gangschaltgetriebe, welche an einem Motor angeordnet sind, welcher eine in einer Längsrichtung eines Motorraumes angeordnete Kurbelwelle aufweist, mit unterschiedlichen Übertragungs- bzw. Getriebewellen, umfassend eine Antriebswelle, eine Abtriebswelle und eine Zwischen- bzw. Vorgelegewelle, ausgestattet, welche parallel zueinander angeordnet sind. Derartige handbetätigte Gangschaltgetriebe sind weiters mit einer Rücklaufwelle, welche parallel zu der Antriebs- und der Abtriebswelle angeordnet ist, und einem Schaltmechanismus zum Ändern der Getriebegangbereiche ausgestattet. Der Schaltmechanismus umfaßt eine Vielzahl von Synchronisiermechanismen, welche sogenannte Synchronisiereinrichtungen genannt sind, um die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Gangzahnräder, welche relativ zueinander bewegt bzw. geschaltet werden, zu synchronisieren. In größerem Detail bewegt sich eine derartige Synchronisiereinrichtung vor einem Zahnrad der Zahnradeinheiten, welches in Eingriff gebracht werden soll, ergreift das andere der Zahnradeinheit und bringt die Drehzahlen der beiden Einheiten in Übereinstimmung. Sobald beide Zahnräder mit derselben Drehzahl rotieren, werden sie in Eingriff gebracht.
  • Die Synchronisiereinrichtung umfaßt eine Synchronisier-Kupplungsnabe mit darauf fest an einer Getriebewelle festgelegten, externen Keilen, einen vorderen und einen hinteren Synchronisierring an beiden Seiten der Kupplungsnabe, einen Zahnrad- bzw. Gangring nahe jedem Synchronisierring und eine Syn chronisierhülse, welche für eine axiale Gleitbewegung an der Kupplungsnabe angeordnet ist. Eine Schaltgabel ist zwischen einer Schaltstange und der Synchronisierhülse angelenkt, um eine Bewegung der Schaltgabel auf diese Synchronisierhülse in der entgegengesetzten bzw. Rückwärtsrichtung zu übertragen, um Zahnräder einer ausgewählten Gang- bzw. Zahnradeinheit in Eingriff miteinander zu bringen, um dadurch einen gewünschten Getriebegang ohne ein Schleifen oder eine Stoßbeanspruchung auszuwählen.
  • Ein Typ eines Gangschaltmechanismus für diese Art eines handbetätigten Schaltgetriebes umfaßt einen Schaltarm, welcher an einer Schaltstange befestigt ist, um eine Bewegung der Schaltstange direkt auf einen Gangschaltmechanismus zu übertragen. Ein anderer Typ eines Gangschaltmechanismus weist eine doppelarmige Umkehrschaltgabel auf, welche eine Bewegung einer Schaltstange mit dem Effekt einer Reduktion der für die Schaltstange erforderlichen Schaltkraft oder den Schaltweg überträgt. Der Ausdruck ”Umkehrschaltgabel”, wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, verweist auf die Tatsache, daß sie eine Bewegung der Schaltstange bzw. des Schalthebels auf einen Schaltmechanismus in der entgegengesetzten bzw. Rückwärtsrichtung überträgt. In diesem Typ eines Gangschaltmechanismus ist die doppelarmige Umkehr- bzw. Rückwärtsschaltgabel schwenkbar an einem mittleren Abschnitt von beiden Armen durch Schwenksupports, wie beispielsweise Schwenkzapfen, abgestützt, welche an beide Seitenwände des Getriebegehäuses preßgepaßt sind, oder sie ist anderweitig an einem Paar von zusätzlichen Supportstangen abgestützt, welche sich parallel von dem Vorderende des Getriebegehäuses zu dem Hinterende erstrecken, wie dies in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung Nr. 54-138949 gelehrt wird.
  • Typischerweise wird beim Zusammenbau des handbetätigten Gangschaltgetriebes nach einer Installation der Schaltmechanismen, umfassend die Schaltstangen und Schwenkarme oder Schaltgabeln, zu einer Untereinheit von verschiedenen Getriebewellen, wie beispielsweise einer Antriebswelle, einer Vorgelegewelle, einer Rücklaufwelle und einer Abtriebswelle, welche für die Übertragung bzw. das Getriebe wesentlich sind, wobei Zahnräder jeder Zahnrad- bzw. Getriebeeinheit miteinander kämmen, diese Untereinheit als ganzes in ein Getriebegehäuse eingesetzt. In dem Fall, in welchem ein handbetätigtes Gangschaltgetriebe, welches Umkehrschaltgabeln in dem Gangschaltmechanismus verwendet, auf dieselbe Weise zusammengebaut wird, insbesondere wenn die Umkehrschaltgabel schwenkbar durch an beide Seitenwände des Getriebegehäuses eingepasste Schwenkzapfen abgestützt ist, müssen diese Schwenkzapfen in Schwenklöcher der Umkehrschaltgabel eingefügt werden, nachdem eine Untereinheit mit den Schaltstangen und den daran installierten Umkehrschaltgabeln in das Getriebegehäuse eingebaut wurde. Die Umkehrschaltgabeln sind nicht immer in korrekten Positionen angeordnet, bis sie durch die Schwenkzapfen ergriffen werden, so dass es insbesondere in automatisierten Zusammenbauverfahren schwierig ist, die Schwenkzapfen einzufügen und andere notwendige Teile in dem Getriebe zu installieren.
  • In dem Fall, in welchem ein Getriebe ein Paar von zusätzlichen Abstützstangen für ein schwenkbares Abstützen der Umkehrschaltgabeln verwendet, wie dies in der oben genannten Veröffentlichung Nr. 54-138949 beschrieben ist, werden die zusätzlichen Supportstangen mit daran gesicherten Schwenkzapfen an einer Untereinheit von Getriebewellen und -zahnrädern installiert und die Umkehrschaltgabeln werden vollständig durch die Schwenkzapfen abgestützt, bevor die Untereinheit in dem Getriebegehäuse angeordnet wird. Während die Verwendung von zusätzlichen Supportstangen die Installation der Umkehrschaltgabeln erleichtert und den Vorteil einer Automatisierung des Verfahrens des Zusammenbaus von Getrieben besitzt, werden der Schaltgabel-Abstützstruktur verschiedene Beschränkungen auferlegt. Beispielsweise erfordert die zusätzliche Abstützstange, welche sich von der Vorderseite des Getriebegehäuses zur Rückseite erstreckt, mehr Raum im Inneren des Getriebegehäuses, welches überfüllt ist mit Getriebewellen und -zahnrädern und deren zugehörigen Teilen, und sie ist zu nachgiebig bzw. flexibel, um einen präzisen Gangschaltvorgang sicherzustellen.
  • US 53 25 739 A zeigt eine Getriebevorrichtung mit einem Getriebegehäuse und Getriebeeinrichtungen, die in dem Getriebegehäuse aufgenommen sind. Das Getriebegehäuse umfasst ein Gehäusevorderteil, das im Allgemeinen kegelstumpfförmig geformt ist, um ein Vorderteil des Getriebegehäuses zu formen, und ein Gehäusehinterteil, das im Allgemeinen kegelstumpfförmig zur Ausbildung eines rückwärtigen Teils des Getriebegehäuses geformt ist. Das Gehäusehinterteil und das Gehäusevorderteil sind miteinander verbunden, um so das Getriebegehäuse zu bilden, welches einen sich allmählich von der Vorderseite zur Rückseite des Getriebegehäuses abnehmenden Querschnitt aufweist. Insbesondere ist das Getriebegehäuse mit einem allgemein zylindrischen Übergangsabschnitt ausgebildet, der von einem rückwärtigen Endabschnitt des Gehäusevorderteils einem vorderen Endabschnitt des Gehäusehinterteils gebildet ist, um darin eine Vielzahl von Elementen einschließlich einer Steuerstange eines Gangschaltmechanismus anzuordnen.
  • DE 24 56 962 A1 zeigt eine Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, wobei die Schaltwelle und die formschlüssigen Gangschaltkupplungen vor allem die Schaltmuffen im Getriebegehäuse axial verschiebbar und drehbar gelagert sind. Eine im Schaltdeckel gelagerte Schaltwelle mit einem drehfest angeordneten Schalthebel und Mitnehmer mit im Getriebegehäusedeckel geführten Schaltstangen bilden eine kinematische Einheit. In den Schaltstangen eingebrachte Querbohrungen dienen zur Aufnahme von Führungselementen, um die Verbindung zu den Schaltschwingen, die mit gabelförmigen Nuten, in welche die Führungselemente eingreifen, herzustellen.
  • US 42 65 137 zeigt einen Gangwählmechanismus für ein Fahrzeuggetriebe mit axial verschiebbaren Schiebern und daran angelenkten, hin- und hergehenden Gabeln, die aufgrund der Axialverschiebung der Schieber zur Verschiebung der Einrückhülsen verschwenkt werden. Eine Vielzahl von verschwenkbaren Gabeln ist auf einem gemeinsamen Gabelhalter drehbar gelagert und der Gabelhalter ist aus einem Paar von Stangen gebildet, die im Abstand nebeneinander angeordnet und in Richtung der Getriebewelle ausgerichtet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein handbetätigtes Gangschaltgetriebe mit Umkehrschaltgabeln zur Verfügung zu stellen, welches eine vereinfachte Zusammenbauarbeit des Getriebes ermöglicht und einen Umkehrschaltgabel-Abstützeinrichtung mit erhöhter Abstützsteifigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handbetätigtes Gangschaltgetriebe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein handbetätigten Gangschaltgetriebes vorgesehen, welches in einem Getriebegehäuse eine Getriebewellenanordnung, welche Drehwellen beinhaltet, welche parallel zueinander angeordnet und durch das Getriebegehäuse gehalten sind, und einen Gangschaltmechanismus aufweist, welcher eine Schaltstange, ein Schaltglied, welches mit einem Getriebezahnradsatz in Eingriff bringbar ist, und eine im wesentlichen U-förmige, zwei Arme umfassende Schaltgabel beinhaltet, welche durch einen Schaltgabel-Abstützeinrichtung abgestützt ist, um sich um eine Achse zu drehen, welche in Abstand normal bzw. räumlich senkrecht auf die Drehwellen angeordnet ist, um eine Bewegung der Schaltstange auf das Zahnradschaltglied in der Rückwärtsrichtung zu übertragen, um dadurch ein gewünschtes Getriebezahnrad auszuwählen, wobei der Schaltgabel-Abstützeinrichtung umfasst: eine stationäre Welle, welche parallel zu den Drehwellen angeordnet ist und an dem Getriebegehäuse festgelegt ist; zumindest einen ersten Support, welcher an der stationären Welle gesichert ist und die im Wesentlichen U-förmige Schaltgabel an einem ihrer Arme schwenkbar abstützt; und jeweils einen zweiten Support, welcher in fluchtender Ausrichtung zum jeweils ersten Support an dem Getriebegehäuse angeordnet ist und die im Wesentlichen U-förmige Schaltgabel an dem anderen ihrer Arme schwenkbar abstützt.
  • Die stationäre Welle, durch welche die Umkehrschaltgabel abgestützt ist, kann eine Rücklaufwelle zum Abstützen eines Rücklaufrades, welches zwischen einem Rückwärtsgang-Zahnrad und einem Antriebs-Rücklaufrad angeordnet ist, oder andernfalls eine zusätzliche stationäre Welle sein, welche fest in dem Getriebegehäuse angeordnet ist. Der Gangschaltmechanismus, wie beispielsweise ein Synchronisiermechanismus, ist an einer Zwischen- bzw. Vorgelegewelle des handbetätigten Gangschaltgetriebes angeordnet.
  • Das handbetätigte Gangschaltgetriebe wird schrittweise zusammengebaut, indem eine Getriebewelleneinheit durch Zusammenbau der Getriebewellen, umfassend zumindest eine Rücklaufwelle, eine Antriebswelle und eine Vorgelegewelle, als eine Einheit vorgesehen wird, wobei Zahnräder jedes Zahnradsatzes miteinander kämmen, indem sie schwenkbar die im wesentlichen U-förmige Schaltgabel an einem ihrer Arme durch den ersten, an der Rücklaufwelle gesicherten Support abstützen, die Getriebewelleneinheit in dem Getriebegehäuse anordnen und abstützen, und schwenkbar die im wesentlichen U-förmige Schaltgabel an dem anderen Arm durch den zweiten, an dem Getriebegehäuse gesicherten Support abstützen.
  • Insbesondere umfasst ein Verfahren zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen handbetätigten Gangschaltgetriebes folgende Schritte:
    • – Vorsehen einer Getriebewelleneinheit durch Zusammenbau der Antriebswelle, der Vorgelegewelle und der Rücklaufwelle als eine Einheit, wobei Zahnräder jedes Zahnradsatzes miteinander kämmen;
    • – schwenkbares Abstützen der im Wesentlichen U-förmigen Schaltgabel durch den ersten Support, welcher an der Rücklaufwelle gesichert wird;
    • – Umfassen und Abstützen der Wellenanordnung in dem Getriebegehäuse; und
    • – schwenkbares Abstützen der im Wesentlichen U-förmigen Schaltgabel durch den zweiten Support, welcher in dem Getriebegehäuse gesichert wird.
  • Das handbetätigte Gangschaltgetriebe gemäß der Erfindung erlaubt, dass die Umkehrschaltgabel an einer Seite durch den ersten Support abgestützt wird, welcher an der Getriebewelleneinheit installiert ist, bevor die Getriebewelleneinheit in dem Getriebegehäuse eingebaut wird. Der Schalthebel-Abstützeinrichtung positioniert präzise die Umkehrschaltgabel relativ zu der Getriebewelleneinheit an drei Punkten, und zwar an dem Dreh- bzw. Gelenkpunkt an dem ersten Support an der festgelegten Getriebewelle, dem Aktions- bzw. Betätigungspunkt bei der Verbindung mit der Schaltstange und am Reaktionspunkt bei der Verbindung mit dem Gangschaltmechanismus, wobei dies immer die Umkehrschaltgabel präzise relativ zu dem zweiten, an dem Getriebegehäuse gesicherten Support positioniert, wenn die Getriebewelleneinheit in das Getriebegehäuse eingebaut wird. Daraus resultierend wird die Zusammenbauarbeit der Umkehrschaltgabel in dem handbetätigten Gangschaltgetriebe einfach und leicht, wobei dies zu einem automatisierten Prozess eines Zusammenbaus des handbetätigten Gangschaltgetriebes führt.
  • Die Umkehrschaltgabel wird durch zwei getrennte Teile, und zwar die stationäre Welle und das Getriebegehäuse, abgestützt, wobei dies für den Schaltgabel-Abstützeinrichtung immer vorteilhaft im Hinblick auf die strukturelle Steifigkeit ist und den Grad der Freiheit des Layouts des Schaltgabel-Abstützeinrichtung im Vergleich zu dem handbetätigten Gangschaltgetriebe gemäß dem Stand der Technik erhöht, welches ein Paar von zusätzlichen Supportstangen zum Abstützen einer U-förmigen Umkehrschaltgabel in dem Schaltgabel-Abstützeinrichtung verwendet.
  • Die Verwendung der Rücklaufwelle zum Abstützen der Umkehrschaltgabel daran reduziert die Anzahl von Teilen, welche für den Schaltgabel-Abstützeinrichtung verwendet werden. Eine Abstützung einer Vielzahl von Umkehrschaltgabeln an der stationären Welle stellt dasselbe Hebelverhältnis für alle Umkehrschaltgabeln mit einem Effekt eines Vorsehens von einheitlichen Gangschaltgefühlen zur Verfügung.
  • In dem Verfahren zum Zusammenbau des handbetätigten Gangschaltgetriebes, welches mit der Umkehrschaltgabel, bestehend aus zwei Armen in Form einer allgemeinen U-Form, ausgestattet ist, um schwenkbar durch die ersten und zweiten miteinander fluchtenden Schwenksupports abgestützt zu werden, wobei einer an der Rücklaufwelle gesichert ist, welche parallel zu der Antriebs-, der Abtriebs- und der Vorgelegewelle angeordnet ist, und der zweite an dem Getriebegehäuse gesichert ist, wird, nachdem eine Getriebewelleneinheit durch Zusammenbau der Getriebewellen, umfassend zumindest die Rücklaufwelle, die Antriebswelle und die Vorgelegewelle, als eine Einheit, wobei die Zahnräder jedes Getriebezahnradsatzes miteinander kämmen, zur Verfügung gestellt wurde, die im allgemeinen U-förmige Umkehrschaltgabel an einem ihrer Arme schwenkbar durch den ersten Support abgestützt, welcher an der Rücklaufwelle der Getriebewelleneinheit gesichert ist. Danach wird die Getriebewelleneinheit in dem Getriebegehäuse eingebaut und abgestützt und dann wird die im Allgemeinen U-förmige Schaltgabel schwenkbar an dem anderen Arm durch den zweiten, am Getriebegehäuse gesicherten Support abgestützt. Ein schwenkbares Abstützen der Umkehrschaltgabel durch den zweiten Support macht es leicht und präzise, endgültig die Umkehrschaltgabel an dem handbetätigten Gangschaltgetriebe zu installieren.
  • Die Erfindung betrifft sowohl ein handbetätigtes Gangschaltgetriebe als auch eine Schaltgabel-Abstützeinrichtung zur Verwendung in einem solchen Getriebe.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1 eine Längsschnittansicht, welche teilweise ein handbetätigtes Gangschaltgetriebe in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Längsschnitt, welcher Details eines Teils des handbetätigten Gangschaltgetriebes entlang der Linie A-A der 1 zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht, welche das handbetätigte Gangschaltgetriebe entlang der Linie B-B der 2 zeigt;
  • 4 eine Querschnittansicht, welche das handbetätigte Gangschaltgetriebe entlang der Linie C-C der 2 zeigt; und
  • 5 ein Flussdiagramm, welches die Schritte eines Zusammenbaus des in 1 gezeigten, handbetätigten Gangschaltgetriebes illustriert.
  • Unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf 1, ist ein handbetätigtes Gangschaltgetriebe (welches nachfolgend der Einfachheit halber als ein Getriebe bezeichnet wird) in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung als beispielsweise in einem FR-Typ (Frontmotor-Hinterradantrieb) eines Fahrzeuges integriert gezeigt, welches Fahrzeug einen Motor aufweist, welcher eine in einer Längsrichtung des Fahrzeuges orientierte Kurbelwelle aufweist. Dieses Getriebe weist beispielsweise fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang auf und bringt, wenn es für den vierten Gang bereit ist, die Antriebs- und Abtriebswellen in eine direkte Kopplung miteinander.
  • Das Getriebe ist in einem Getriebegehäuse aufgenommen, welches ein Getriebegehäuse 1, ein Kupplungsgehäuse 2, welches mit dem Vorderende des Getriebegehäuses 1 verbunden ist, und ein Verlängerungsgehäuse 3 umfasst, welches mit dem hinteren Ende des Getriebegehäuses 1 verbunden ist. Eine Antriebswelle 4 und eine Abtriebswelle 6 sind koaxial zueinander angeordnet und erstrecken sich durch das gesamte Getriebegehäuse von seinem vorderen Ende zu seinem rückwärtigen Ende. Eine Zwischen- bzw. Vorgelegewelle 5 ist parallel zu den Antriebs- und Abtriebswellen 4 und 6 angeordnet und in dem Getriebegehäuse 1 abgestützt. Eine Rücklaufwelle 8 ist parallel zu diesen Antriebs-, Abtriebs- und Vorgelegewellen 4, 5 und 6 angeordnet und in dem Getriebegehäuse 1 abgestützt. Eine Vielzahl von Schaltstangen 7A7C, welche nebeneinander in einer horizontalen Ebene (welche normal auf die Oberfläche der Zeichnung ist) angeordnet sind, werden für eine Gleitbewegung in dem Getriebegehäuse 1 abgestützt. Wie dies später beschrieben werden wird, steht jede Schaltstange 7 in Eingriff mit einer Umkehrschaltgabel 9.
  • Die Antriebswelle 4 ist an ihrem Antriebsende (das linksseitige Ende wie in 1 gezeigt) mit einer Motorabtriebswelle (nicht dargestellt) durch eine Motorkupplung (nicht dargestellt) verbunden. Die Abtriebswelle 6 ist an ihrem Abtriebsende (das rechtsseitige Ende wie in 1 gezeigt) mit einer Gelenkwelle (nicht dargestellt) verbunden. Das Kupplungsgehäuse 2 ist an seinem hinteren Ende mit einer hinteren Wand 11 ausgebildet. Die hintere Wand 11 nimmt Lager 12 auf, durch welche die Antriebswelle 4 in ihrem mittleren Abschnitt und die Vorgelegewelle 5 an ihrem vorderen Endabschnitt jeweils für eine Rotation abgestützt sind. Die hintere Wand 11 stützt weiters vordere Enden der Schaltstangen 7A7C für eine axiale Gleitbewegung in darin ausgebildeten Führungsbohrungen 13 ab und hält die Rücklaufwelle 8 an ihrem vorderen Ende gesichert. Eine Frontkappe 14 ist an der hinteren Wand 11 festgelegt, um diese Vorderenden der Wellen 5 und 8 und der Stangen 7A bis 7C abzudecken.
  • Die sechs Getriebezahnradsätze für fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang, wobei jeder Zahnradsatz zwei Zahnräder, und zwar eines auf der Antriebswelle 4 und eines auf der Vorgelegewelle 5 umfasst, können miteinander in Eingriff und voneinander außer Eingriff gebracht werden. Diese Zahnräder selektiv in Eingriff miteinander mit Hilfe eines Schaltmechanismus gebracht, um die Drehbewegung der Antriebswelle 4 mit der Abtriebswelle 6 durch die Vorgelegewelle 5 oder direkt zu verbinden oder zu entkoppeln. Der Schaltmechanismus beinhaltet eine Vielzahl von Synchronisiermechanismen, um die Übertragung synchronisiert zur Verfügung zu stellen. Jeder Synchronisiermechanismus umfasst eine Synchronisier-Kupplungsnabe mit daran fest auf einer Getriebewelle angeordneten, externen Keilen, einen vorderen und einen hinteren Synchronisierring auf beiden Seiten der Kupplungsnabe, einen Zahnradring nahe jedem Synchronisierring und eine Synchronisierhülse, welche für eine axiale Gleitbewegung der Kupplungsnabe angeordnet ist. Eine Umkehrschaltgabel ist zwischen der Schaltstange und der Synchronisierhülse angelenkt, um eine Bewegung der Schaltstange auf die Synchronisierhülse in der entgegengesetzten Richtung zu übertragen, um Zahnräder eines ausgewählten Getriebeganges miteinander in Eingriff zu bringen, um dadurch einen gewünschten Getriebegang ohne ein Schleifen oder eine Stossbeanspruchung zur Verfügung zu stellen. Verschiedene Arten von Synchronisiermechanismen sind im Stand der Technik gut bekannt und jede beliebige, gut bekannte Art eines Synchronisiermechanismus kann in dem Getriebe verwendet werden.
  • Drei Synchronisiermechanismen können eingesetzt werden, um Gänge zwischen dem ersten und zweiten Gang, dem dritten und vierten Gang bzw. dem fünften und dem Rückwärtsgang zu wechseln. Die 1.Gang-2.Gang- und 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismen sind an der Vorgelegewelle 5 vorgesehen und der 3.Gang-4.Gang-Synchronisiermechanismus ist jedoch an Antriebswelle 4 vorgesehen. Der Gangschaltmechanismus, umfassend den 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus, umfasst die Schaltstange 7A und die Umkehrschaltgabel 9A und der 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus weist eine Synchronisierhülse 15A auf, wie sie in 3 gezeigt ist. In ähnlicher Weise beinhaltet der den 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus umfassende Mechanismus die Schaltstange 7C und die Umkehrschaltgabel 9C und der 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus weist eine Synchronisierhülse 15C auf, wie sie in 4 gezeigt ist. Diese Umkehrschaltgabeln 9A9C können vom Typ eines Kipp- bzw. Schwenkhebels sein.
  • Wenn als ein Beispiel der 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus beschrieben wird, weist die Umkehrschaltgabel 9A einen im Allgemeinen U-förmigen Schwenkarm auf, welcher zwei Arme 9a und 9b und eine Armverbindung 9c aufweist, wie dies in 3 gezeigt ist. Die Arme 9a und 9b sind an ihren distalen Enden mit Eingriffsfortsätzen bzw. -elementen 19a bzw. 19b ausgebildet und sind in ihren mittleren Abschnitten mit Schwenklöchern 20a bzw. 20b ausgebildet. Die Armverbindung 9c ist mit einer Nut 18a ausgebildet, in welcher ein von der Schaltstange 7A vorragender Verbindungszapfen 17a aufgenommen ist. Die Umkehrschaltgabel 9A ist durch Gelenk- bzw. Schwenkzapfen 21a und 22a abgestützt, welche fluchtend miteinander angeordnet sind und in die Gelenk- bzw. Schwenklöcher 20a und 20b der Arme 9a bzw. 9b von den gegenüberliegenden Seiten eingepasst sind, und ist mit der Hülse 15A des 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus mit Hilfe der Eingriffsfortsätze 19a und 19b der Arme 9a bzw. 9b von den gegenüberliegenden Seiten gekoppelt. Der Schwenkzapfen 21a wird von der Rücklaufwelle 8 getragen und der Schwenkzapfen 22a wird von dem Getriebegehäuse 1 getragen.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, welche eine Längsschnittansicht eines Teils des in 1 gezeigten Getriebes ist, umfasst die Rücklaufwelle 8 eine Stange 8a und einen Stangenendsupport 8b, welcher mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, in welcher die Stange 8a an ihrem hinteren Ende aufgenommen ist. Die Stange 8a ist an ihrem vorderen Ende fest durch die hintere Wand 11 des Kupplungsgehäuses 2 abgestützt. Der Stangenendsupport 8b ist an dem Getriebegehäuse 1 mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 24 gesichert. Wie dies klar aus 2 ersichtlich ist, befestigt der Befestigungsbolzen 24 die Stange 8a, welche in der Ausnehmung des Stangenendsupports 8b aufgenommen ist. Ein Rücklaufrad 23 ist für eine Rotation an der Rücklaufwelle 8 mit Hilfe eines Nadellagers 27 angeordnet und zwischen Abstandsringen 25 und 26 zwischengeschaltet. Der Abstandsring 26 ist axial gegen das Rücklaufrad 23 von der hinteren Seite durch den Stangenendsupport 8b beaufschlagt, um das Rücklaufrad 23 an einer axialen Bewegung zu hindern. Der Schwenkzapfen 21a ist fest an der Stange 8a an der vorderen Seite des Rücklaufrades 23 mit Hilfe eines Sprengringes bzw. Halterings 28 eingepasst. Ein Schwenkzapfen 21c, durch welchen die Umkehrschaltgabel 9C des 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus (welcher später im Detail beschrieben werden wird) an einer Seite abgestützt ist, ist fest an den Stangenendsupport 8b mit Hilfe eines Sprengringes 30 eingepasst.
  • Die Schwenkzapfen 21a und 22a bilden zwei Gelenk- bzw. Schwenkhälften, aus welchen eine Schwenkwelle, welche als ein Dreh- bzw. Gelenkpunkt für den Schwenkarm der Umkehrschaltgabel 9A des 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus dient, hergestellt ist. Die Umkehrschaltgabel 9A wird um die Schwenkzapfen 21a und 22a verschwenkt bzw. gedreht, um die Hülse 15A des 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus in einer axialen Richtung entgegengesetzt zu der Richtung einer axialen Bewegung der Schaltstange 7A zu bewegen.
  • In ähnlicher Weise weist die Umkehrschaltgabel 9C des 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus einen im Allgemeinen U-förmigen Schwenkarm auf, welcher Arme 9a und 9b und eine Armverbindung 9c umfasst, wie dies in 4 gezeigt ist. Die Arme 9a und 9b sind an ihren distalen Enden mit Eingriffsfortsätzen 19a bzw. 19b versehen und sind in ihren mittleren Abschnitten mit Schwenklöchern 20a bzw. 20b ausgebildet. Die Armverbindung 9c ist mit einer Nut 18c ausgebildet, in welcher ein sich von der Schaltstange 7C vorragender Verbindungszapfen 17c aufgenommen ist. Die Umkehrschaltgabel 9C ist mit Hilfe der Schwenkzapfen 21c und 22c abgestützt, welche fluchtend miteinander angeordnet sind und in die Schwenklöcher 20a und 20b der Arme 9a bzw. 9b von den gegenüberliegenden Seiten eingepasst sind, und ist mit der Hülse 15C des 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus mit Hilfe der Eingriffsfortsätze 19a und 19b der Arme 9a bzw. 9b von den gegenüberliegenden Seiten gekoppelt. Der Schwenkzapfen 21c ist durch den Stangenendsupport 8b der Rücklaufwelle 8 gehalten und der Schwenkzapfen 22c ist durch das Getriebegehäuse 1 gehalten.
  • Die Schwenkzapfen 21c und 22c bilden zwei Schwenkhälften, von welchen eine Schwenkwelle, welche als ein Drehpunkt für den Schwenkarm der Umkehrschaltgabel 9C des 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus dient, gebildet wird. Die Umkehrschaltgabel 9C wird um die Schwenkzapfen 21c und 22c verschwenkt, um die Hülse 15C des 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus in einer axialen Richtung entgegengesetzt zu der der Richtung der axialen Bewegung der Schaltstange 7C zu bewegen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches aufeinander folgende Schritte eines Zusammenbaues des handbetätigten Gangschaltgetriebes zeigt.
  • Wie dies in 5 gezeigt ist, wird eine Rücklaufwelleneinheit durch ein Einpassen des Abstandringes 25, des Rücklaufrades 23, des Nadellagers 27 und des Abstandringes 26 auf der Stange 8a der Rücklaufwelle 8 in dieser Reihenfolge vorbereitet. Eine Getriebewelleneinheit wird nachfolgend vorbereitet (Schritt S1). Getrennt von der Rücklaufwelleneinheit werden die Antriebs- und die Vorgelegewelle mit Getriebezahnrädern vorbereitet. Diese Antriebs-, Vorgelege- und Rücklaufwellen werden als eine Getriebewelleneinheit zusammengebaut und an dem Kupplungsgehäuse 2 durch Einpassen ihrer Vorderenden in Lager 12 befestigt, welche von der hinteren Wand 11 des Kupplungsgehäuses 2 getragen sind (Schritt S2). Nachdem die Zahnräder jedes Zahradsatzes miteinander in Eingriff gebracht wurden und die Schaltstangen 7A und 7C durch ein Einführen ihrer vorderen Enden in die Führungslöcher 13 der hinteren Wand 11 des Kupplungsgehäuses 2 installiert wurden, werden die Umkehrschaltgabeln 9A und 9C in relativen Positionen zu den Getriebewelleneinheiten (Schritt S3) angeordnet und der Stangenendsupport 8b wird nachfolgend auf die Stange 8a der Rücklaufwelle 8 angepasst (Schritt S4). Der Schwenkzapfen 21a wird auf die Stange 8a der Rücklaufwelle 8 gepasst, um in das Schwenkloch 20a des Armes 9a der Umkehrschaltgabel 9A des 5.Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus einzutreten, und der Schwenkzapfen 21c wird in den Stangenendsupport 8b der Rücklaufwelle 8 eingepasst, um in das Schwenkloch 20a des Armes 9a der Umkehrschaltgabel 9C des 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus einzutreten (Schritt S5). Nach einer Einstellung werden die Schwenkzapfen 21a und 21c an dieser Stange 8a und dem Stangenendsupport 8b der Rücklaufwelle 8 mit Hilfe der Sprengringe 28 bzw. 30 befestigt (Schritt S6). Nach einer Befestigung des Getriebegehäuses 1 an dem Kupplungsgehäuse 2, um darin die Getriebewelleneinheiten zu umschließen (Schritt S7), wird der Befestigungsbolzen 24 befestigt, um die Rücklaufwelle 8 an dem Getriebegehäuse 1 zu befestigen (Schritt S8). Nachfolgend wird der Schwenkzapfen 22a an dem Getriebegehäuse 1 befestigt, um in das Schwenkloch 20b des Armes 9b der Umkehrschaltgabel 9A des 5-Gang-Rückwärtsgang-Synchronisiermechanismus einzutreten, und in ähnlicher Weise wird der Schwenkzapfen 22c an dem Getriebegehäuse 1 befestigt und in das Schwenkloch 20b des Armes 9b der Umkehrschaltgabel 9A des 1.Gang-2.Gang-Synchronisiermechanismus in Eingriff gebracht (Schritt S9). Auf diese Weise wird das handbetätigte Gangschaltgetriebe vollständig zusammengebaut (Schritt S10).
  • Obwohl eine Umkehrschaltgabel des 3-Gang-4.Gang-Synchronisiermechanismus nicht in den Figuren gezeigt ist, wird eine Schwenkwelle, welche als ein Drehpunkt für einen allgemein U-förmigen Schwenkarm der Umkehrschaltgabel dient, von Schwenkzapfen gebildet, welche zwei miteinander übereinstimmende Schwenkhälften ausbilden. Diese Schwenkzapfen sind an dem Getriebegehäuse 1 befestigt, um in die Schwenklöcher der Arme der Umkehrschaltgabel des 3.Gang-4.Gang-Synchronisiermechanismus einzutreten, wodurch die Umkehrschaltgabel für eine Schwenkbewegung abgestützt wird. Die Umkehrschaltgabel ist in einer relativen Position zu den Getriebewelleneinheiten wie die Umkehrschaltgabeln 9A und 9C (Schritt S3) angeordnet und die Schwenkzapfen werden an dem Getriebegehäuse 1 von den gegenüberliegenden Seiten befestigt, um die Umkehrschaltgabel des 3.Gang-4.Gang-Synchronisiermechanismus abzustützen (Schritt S9).
  • Beim Zusammenbau des Getriebes gemäß der Erfindung wird die U-förmige Umkehrschaltgabel der festgelegten Getriebewelle, d. h. der Rücklaufwelle in der vorangehenden Ausführungsform, zugeordnet, an dem Kupplungsgehäuse 2 festgelegt und präzise an drei Punkten, und zwar dem Drehpunkt an der festgelegten Getriebewelle, dem Betätigungspunkt an der Schaltstange und dem Reaktionspunkt an dem Gangschaltmechanismus, positioniert, worauf sie an einem ihrer zwei Arme durch den Schwenkzapfen 21 abgestützt wird, welcher an der festen Getriebewelle vor dem Festlegen des Getriebegehäuses 1 an dem Kupplungsgehäuse 2 gesichert wird. Nach einem Festlegen des Getriebegehäuses 1 an dem Kupplungsgehäuse 2 wird die U-förmige Umkehrschaltgabel an dem anderen ihrer zwei Arme durch den Schwenkzapfen 22 abgestützt, welcher an dem Getriebegehäuse 1 gesichert ist. Diese getrennte Schwenkgabel-Abstützstruktur ermöglicht eine vereinfachte Schwenkgabel-Zusammenbauarbeit. Zusätzlich stellen die getrennten Schwenkabstützungen der Umkehrschaltgabel, und zwar eine an der festgelegten Getriebewelle, welche für das Getriebe wesentlich ist, welche eine hohe Starrheit aufweist, und die andere an dem Getriebegehäuse, eine verbesserte Abstützfestigkeit für die Umkehrschaltgabel zur Verfügung.
  • Die stationäre Welle, an welcher die U-förmige Umkehrschaltgabel an einem ihrer zwei Arme angeordnet und durch einen Schwenkzapfen vor dem Festlegen des Getriebegehäuses 1 an dem Kupplungsgehäuse 2 abgestützt ist, kann jede beliebige stationäre Welle, welche für das Getriebe wesentlich ist, unterschiedlich von der Rücklaufwelle oder anderenfalls eine zusätzliche, stationäre Welle sein, welche in dem Getriebegehäuse angeordnet ist.
  • Obwohl in der vorangehenden Ausführungsform das Getriebe als in einem FR-Typ eines Fahrzeuges installiert beschrieben wurde, welches mit einem Motor ausgestattet ist, welcher mit einer in einer Längsrichtung des Fahrzeuges orientierten Kurbelwelle ausgestattet ist, kann es in jeder beliebigen Art eines Fahrzeuges installiert sein.

Claims (4)

  1. Handbetätigtes Gangschaltgetriebe, welches in einem Getriebegehäuse (1) eine Getriebewellenanordnung, welche Drehwellen (4, 5, 6) beinhaltet, welche parallel zueinander angeordnet und durch das Getriebegehäuse (1) gehalten sind, und einen Gangschaltmechanismus aufweist, welcher eine Schaltstange (7A, 7C), ein Schaltglied (15A, 15C), welches mit einem Getriebezahnradsatz in Eingriff bringbar ist, und eine im wesentlichen U-förmige, zwei Arme (9a, 9b) umfassende Schaltgabel (9A, 9C) beinhaltet, welche durch einen Schaltgabel-Abstützeinrichtung abgestützt ist, um sich um eine Achse zu drehen, welche in Abstand normal bzw. räumlich senkrecht auf die Drehwellen (4, 5, 6) angeordnet ist, um eine Bewegung der Schaltstange (7A, 7C) auf das Zahnradschaltglied (15A, 15C) in der Rückwärtsrichtung zu übertragen, um dadurch ein gewünschtes Getriebezahnrad auszuwählen, wobei der Schaltgabel-Abstützeinrichtung umfasst: – eine stationäre Welle, welche parallel zu den Drehwellen angeordnet ist und an dem Getriebegehäuse (1) festgelegt ist; – zumindest einen ersten Support (21a, 21c), welcher an der stationären Welle gesichert ist und die im Wesentlichen U-förmige Schaltgabel (9A, 9C) an einem (9a) ihrer Arme schwenkbar abstützt; und – jeweils einen zweiten Support (22a, 22c), welcher in fluchtender Ausrichtung zum jeweils ersten Support (21a, 21c) an dem Getriebegehäuse (1) angeordnet ist und die im Wesentlichen U-förmige Schaltgabel (9A, 9C) an dem anderen (9b) ihrer Arme schwenkbar abstützt.
  2. Gangschaltgetriebe mit Schaltgabel-Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, bei welchem die stationäre Welle eine fest an dem Getriebegehäuse (1) gesicherte Rücklaufwelle (8) ist, auf welcher ein Rücklaufrad (23), welches zwischen einem Rückwärtsgang-Zahnrad und einem Antriebs-Rücklaufrad angeordnet ist, drehbar abgestützt ist.
  3. Gangschaltgetriebe mit Schaltgabel-Abstützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das handbetätigte Gangschaltgetriebe eine Vielzahl von Gangschaltmechanismen aufweist, wobei die im wesentlichen U-förmige Schaltgabel (9A, 9C) von jedem der wenigstens zwei Gangschaltmechanismen schwenkbar durch einen ersten Support (21a, 21c) und einen zweiten Support (22a, 22c) abgestützt ist, welche fluchtend miteinander angeordnet sind und in Schwenklöcher (20a, 20b) der Arme (9a, 9b) von den gegenüberliegenden Seiten eingepasst sind.
  4. Gangschaltgetriebe mit Schaltgabel-Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der Gangschalteinrichtung einen Synchronisiermechanismus (15A, 15C) umfasst, welcher an der Vorgelegewelle (5) angeordnet ist und mit der im wesentlichen U-förmigen Schaltgabel (9A, 9C) verbunden ist.
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