DE102005042360A1 - Ölpumpenanordnung für die Ölversorgung eines Doppelkupplungsgetriebes - Google Patents

Ölpumpenanordnung für die Ölversorgung eines Doppelkupplungsgetriebes Download PDF

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    • F16H3/006Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion power being selectively transmitted by either one of the parallel flow paths

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölpumpenanordnung für die Ölversorgung eines Doppelkupplungsgetriebes (2) für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, mit einer mit dem Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges antriebsverbundenen Ölpumpe (20). Das Doppelkupplungsgetriebe (2) weist zwei Teilgetriebe auf, von denen jeweils eines über eine zugeordnete Kupplung angetrieben ist, während das andere inaktiv ist, also die diesem zugeordnete Kupplung ausgekuppelt ist. Die Ölpumpe (20) ist erfindungsgemäß mit dem antriebsseitigen Kupplungselement (10) der Doppelkupplung (8) des Doppelkupplungsgetriebes (2) antriebsverbunden, so dass sie stets mit einer zu der Motordrehzahl korrespondierenden Drehzahl angetrieben wird und sowohl das aktive als auch das inaktive Teilgetriebe mit Öl versorgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ölpumpenanordnung für die Ölversorgung eines Doppelkupplungsgetriebes für Kraftfahrzeuge oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei Doppelkupplungsgetrieben kann das mit dem Antriebsmotor verbundene antriebsseitige Kupplungselement einer Doppelkupplung wahlweise mit einem ersten abtriebsseitigen Kupplungselement oder mit einem zweiten abtriebsseitigen Kupplungselement gekuppelt werden. Dem ersten abtriebsseitigen Kupplungselement ist beispielsweise eine erste Getriebeeingangswelle zugeordnet, auf der die Getriebezahnräder für den ersten, dritten und fünften Gang angeordnet sind, während dem zweiten abtriebsseitigen Kupplungselement eine zweite Getriebeeingangswelle zugeordnet ist, auf der die Getriebezahnräder für den zweiten, vierten und sechsten Gang angeordnet sind. Das erste bzw. zweite abtriebsseitige Kupplungselement wird nachfolgend vereinfacht als erste bzw. zweite Kupplung bezeichnet, die erste bzw. zweite Getriebeeingangswelle bilden das erste bzw. zweite Teilgetriebe.
  • Zum Anfahren des Fahrzeugs wird im Allgemeinen der auf der ersten Getriebewelle angeordnete erste Gang geschaltet und die zugeordnete erste Kupplung eingekuppelt. Die zweite Kupplung bleibt ausgekuppelt, so dass man jederzeit einen auf der zweiten Getriebeeingangswelle angeordneten Gang vorwählen kann. Um beispielsweise vom ersten Gang in den zweiten Gang zu schalten, wird der auf der zweiten Getriebeeingangswelle angeordnete zweite Gang vorgewählt. Der eigentliche Schaltvorgang erfolgt in der Weise, dass die erste Kupplung gelöst und gleichzeitig die zweite Kupplung eingekuppelt wird. Es befindet sich demnach im Fahrbetrieb immer nur eine der beiden Getriebeeingangswellen im Kraftfluss.
  • Ein Problem besteht beim Betrieb des Doppelkupplungsgetriebes insbesondere darin, dass dessen Ölversorgung ständig sichergestellt sein muss. Der Antrieb einer diesbezüglichen Ölpumpe ist daher konstruktiv so zu gestalten, dass diese Ölpumpe unabhängig von dem Betrieb des jeweiligen Teilgetriebes angetrieben wird. Um dieses Problem zu lösen, ist es bereits bekannt, die dem jeweils nicht im Kraftfluss befindlichen Teilgetriebe zugeordnete Kupplung ebenfalls einzukuppeln, ohne dass ein diesem Teilgetriebe zugeordneter Gang geschaltet ist. Eine derartige Anordnung erfordert jedoch eine aufwendige Steuerstrategie, da zum Schalten eines diesem Teilgetriebe zugeordneten Ganges zunächst die zugeordnete Kupplung gelöst, der gewünschte Gang vorgewählt und sodann durch die vorne beschriebene entgegengesetzte Betätigung der Kupplungen der Kraftfluss von der bisher aktiven Getriebeeingangswelle auf die andere Getriebeeingangswelle umgeleitet werden muss.
  • Es ist zudem bereits ein Doppelkupplungsgetriebe der eingangs genannten Art bekannt und im Einsatz (DSG-Getriebe der Volkswagen AG), bei welchem eine für die Ölversorgung des Getriebes vorgesehene Ölpumpe mit dem Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges ständig antriebsverbunden ist. Bei diesem bekannten Doppelkupplungsgetriebe ist die Ölpumpe auf der dem Antriebsmotor abgewandten Seite des Getriebes angeordnet, und sie wird über eine in der hohl ausgeführten zentralen Getriebewelle angeordnete gesonderte Antriebswelle stets mit einer zu der Motordrehzahl korrespondierenden Drehzahl angetrieben. Diese Antriebsverbindung der Ölpumpe ist konstruktiv und baulich verhältnismäßig aufwendig und teuer.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ölpumpenanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, bei der eine aufwendige Steuerungsstrategie für das Doppelkupplungsgetriebe, insbesondere für die beiden Kupplungen nicht erforderlich ist, und die ohne eine konstruktiv und herstellungstechnisch aufwendige Antriebsverbindung für die Ölpumpe auskommt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruches, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine motordrehzahlabhängige Ölpumpe von jedem mit dem Antriebsmotor verbundenen umlaufenden Bauteil im Antriebsstrang angetrieben werden kann.
  • Demnach geht die Erfindung aus von einer Ölpumpenanordnung für die Ölversorgung eines Doppelkupplungsgetriebes für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, mit einer mit dem Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges antriebsverbundenen Ölpumpe. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist dabei vorgesehen, dass die Ölpumpe mit dem antriebsseitigen Kupplungselement der Doppelkupplung des Doppelkupplungsgetriebes antriebsverbunden ist.
  • Das antriebsseitige Kupplungselement hat stets eine der Motordrehzahl entsprechende Drehzahl, so dass auch eine mit diesem Kupplungselement antriebsverbundene Ölpumpe motordrehzahlabhängig angetrieben wird. Das antriebsseitige Kupplungselement liegt zudem baulich in unmittelbarer Nähe des Getriebes, so dass die Ölführungswege von der Ölpumpe zum Getriebe kurz sind.
  • Bei einer bekannten, praktisch ausgeführten Ausführungsform ist das antriebsseitige Kupplungselement als Kupplungskorb ausgebildet, in welchem zwei abtriebsseitige Kupplungsscheiben angeordnet sind. Für diesen Fall ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass an dem Kupplungskorb ein erstes Getriebeelement angeordnet ist, welches mit einem an einer Pumpenwelle angeordneten zweiten Getriebeelement in Antriebsverbindung steht. Das erste und zweite Getriebeelement kann beispielsweise jeweils eine Riemenscheibe bzw. ein Zahnrad sein, die über einen Antriebsriemen bzw. eine Antriebskette miteinander verbunden sind.
  • Eine konstruktiv und bautechnisch besonders einfache Ausgestaltung sieht vor, dass die Getriebeelemente als miteinander im Reibeingriff stehende Reibräder ausgebildet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind jedoch die Getriebeelemente jeweils als miteinander im Verzahnungseingriff stehende Zahnräder ausgebildet, so dass eine formschlüssige und damit schlupffreie Antriebsübertragung sichergestellt ist.
  • Bei einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Getriebeelement am Außenumfang des Kupplungskorbes ausgebildet, und es kann beispielsweise als Reibfläche gestaltet sein, an der ein auf der Pumpenwelle sitzendes Reibrad anliegt, oder als Außenverzahnung, in die ein auf der Pumpenwelle angeordnetes Zahnritzel eingreift.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist das erste Getriebeelement am Innenumfang einer kreisförmigen Öffnung ausgebildet, die an der einer Eingangswelle des Kupplungskorbes abgewandten Rückseite desselben vorgesehen ist, und durch die die Abtriebswellen der abtriebsseitigen Kupplungselemente austreten. Auch bei dieser Ausgestaltung kann das erste Getriebeelement als Innen-Reibrad bzw. als Innen-Zahnrad bzw. Hohlrad ausgebildet sein, das mit einem auf der Pumpenwelle angeordneten Reibrad bzw. einem Zahnritzel im Eingriff ist.
  • Eine herstellungstechnisch besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Kupplungskorb zumindest im Bereich der kreisförmigen Öffnung aus Blech besteht, und dass das daran ausgebildete erste Getriebeelement als Blechformteil ausgebildet ist, welches vorzugsweise bei der Formung des Kupplungskorbes mit angeformt wird.
  • Die Erfindung lässt sich anhand mehrerer Ausführungsbeispiele weiter erläutern. Dazu ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt.
  • In dieser zeigt:
  • 1 in einer schematischen Längsschnittansicht eine Doppelkupplung für ein Doppelkupplungsgetriebe mit einer von einem antriebsseitigen Kupplungselement angetriebenen Ölpumpe;
  • 2 eine Darstellung entsprechend der 1, jedoch mit einem abgewandelten Ölpumpenantrieb;
  • 3 eine Darstellung entsprechend den 1 und 2, mit einer weiteren Abwandlung der Antriebsverbindung für die Ölpumpe;
  • 4 in einer Teilansicht ähnlich den 1 bis 3 eine weitere Abwandlung der Antriebsverbindung für die Ölpumpe und
  • 5 in einer Ansicht ähnlich der 4 eine weitere Abwandlung der Antriebsverbindung für die Ölpumpe.
  • Das in 1 als Ganzes mit 2 bezeichnete Doppelkupplungsgetriebe umfasst ein Getriebegehäuse 4, in welchem ein an sich bekanntes und deshalb nicht im einzelnen dargestelltes, aus zwei Teilgetrieben aufgebautes Getriebe angeordnet ist. Eine Ausgangswelle 6 des Getriebes ist mit den ebenfalls nicht dargestellten Antriebsrädern eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen antriebsverbunden.
  • Dem Getriebe 2 antriebstechnisch vorgeschaltet ist eine Doppelkupplung 8. Sie umfasst ein über eine Eingangswelle 11 mit einem Antriebsmotor verbundenes antriebsseitiges Kupplungselement 10 sowie zwei unabhängig voneinander mit diesem kuppelbare abtriebsseitige Kupplungselemente 12 bzw. 14. Das erste abtriebsseitige Kupplungselement 12 ist über eine zugeordnete erste Kupplungswelle 16 mit einem der beiden Teilgetriebe verbunden, während das zweite abtriebsseitige Kupplungselement 14 über eine diesem zugeordnete zweite Kupplungswelle 18 mit dem zweiten Teilgetriebe verbunden ist. Die Kupplungswelle 18 ist in der hohlen Kupplungswelle 16 drehbar gelagert angeordnet.
  • Wie weiter vorne bereits dargelegt wurde, werden über das erste Teilgetriebe beispielsweise die Gänge eins, drei und fünf, sowie über das zweite Teilgetriebe die Gänge zwei, vier und sechs geschaltet. Gemäß der dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Steuerstrategie ist im Betrieb des Kraftfahrzeuges immer nur eines der abtriebsseitigen Kupplungselemente 12 bzw. 14 eingekuppelt, so dass das diesem zugeordnete Teilgetriebe eine Antriebsleistung überträgt, während das jeweils andere Teilgetriebe inaktiv ist.
  • Die Schmieröl- und gegebenenfalls Kühlölversorgung des Getriebes erfolgt über eine Ölpumpe 20, die in an sich bekannter Weise einen diesbezüglichen Ölkreislauf im Getriebe aufrechterhält, also über eine Leitung 19 Öl aus einem Ölsumpf ansaugt und über eine Leitung 21 an die Schmier- bzw. Kühlstellen des Getriebes fördert, von wo es wieder in den Ölsumpf zurückläuft. Die Ölpumpe 20 ist bei allen in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen mit dem antriebsseitigen Kupplungselement der Doppelkupplung antriebsverbunden.
  • In 1 ist an der der Eingangswelle 11 des antriebsseitigen Kupplungselementes 10 abgewandten, d.h. dem Getriebegehäuse 4 zugewandten Seite des antriebsseitigen Kupplungselementes 10 ein als Innenzahnrad ausgebildetes erstes Getriebeelement 22 montiert, welches mit einem auf der Pumpenwelle 24 der Ölpumpe 20 angeordneten, als Zahnritzel ausgebildeten zweiten Getriebeelement 26 im Verzahnungseingriff ist. Da das Kupplungselement 10 mit dem Antriebsmotor ständig antriebsverbunden ist, wird die Ölpumpe 20 immer mit einer zu der Motordrehzahl korrespondierenden Drehzahl angetrieben, so dass sie gleichermaßen das Leistung übertragende Teilgetriebe und das nicht aktive Teilgetriebe des Doppelkupplungsgetriebes 2 mit Öl versorgen kann.
  • 2 zeigt eine Anordnung, die weitgehend der Anordnung in 1 entspricht und die insoweit nicht nochmals im einzelnen beschrieben wird. Die Anordnung der 2 unterscheidet sich von der Anordnung der 1 nur darin, dass an dem antriebsseitigen Kupplungselement 110 ein als Außenzahnkranz ausgebildetes erstes Getriebeelement 122 angeordnet ist, welches mit einem auf der Pumpenwelle 124 der Ölpumpe 120 angeordneten, als Zahnritzel ausgebildeten zweiten Getriebeelement 126 im Eingriff ist.
  • 3 zeigt eine weitere Variante für den Antrieb einer Ölpumpe 220. In diesem Fall ist ein auf der Pumpenwelle 224 der Ölpumpe 220 angeordnetes, als Zahnritzel ausgebildetes zweites Getriebeelement 226 mit einem am Außenumfang des antriebsseitigen Kupplungselementes 210 ausgebildeten Außenzahnkranz im Eingriff, welcher das erste Getriebeelement 222 bildet.
  • 4 zeigt in einer Teilschnittansicht eine weitere Variante für den Antrieb einer Ölpumpe 320. Das antriebsseitige Kupplungselement 310 besteht zumindest in dem der Eingangswelle 311 abgewandten hinteren Bereich aus einem formbaren Blechmaterial. Es bildet in diesem hinteren Bereich eine Öff nung 328, durch die die Kupplungswellen 316 bzw. 318 hindurch treten. Der die Öffnung 328 definierende Innenrad des antriebsseitiges Kupplungselementes 310 stellt ein Blechformteil dar, welches als konisches Innen-Reibrad ausgebildet ist. Das Innen-Reibrad fungiert als erstes Getriebeelement 322. Es wirkt mit einem auf der Pumpenwelle 324 angeordneten Außen-Reibrad zusammen, welches als zweites Getriebeelement 326 fungiert.
  • 5 zeigt eine weitere Antriebsvariante für eine Ölpumpe 420. Das antriebsseitige Kupplungselement 410 hat in seinem der Eingangswelle 411 abgewandten hinteren Bereich wiederum eine Öffnung 428, durch die die Kupplungswellen 416 bzw. 418 hindurch treten. Das antriebsseitige Kupplungselement 410 ist zumindest in seinem hinteren Bereich aus einem formbaren Blech gebildet. Der die Öffnung 428 definierende Innenrand des antriebsseitigen Kupplungselementes 410 stellt ein Blechformteil dar, an welchem durch einen Blechformvorgang eine Außenverzahnung ausgebildet ist, die als erstes Getriebeelement 422 fungiert. Das erste Getriebeelement 422 wirkt mit einem zweiten Getriebeelement 426 zusammen, welches als ein auf der Pumpenwelle 424 angeordnetes Zahnritzel ausgebildet ist.
  • In allen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Ölpumpe ständig von dem antriebsseitigen Kupplungselement, also mit einer zur Motordrehzahl in einem festen Drehzahlverhältnis stehenden Drehzahl angetrieben.
  • 2
    Doppelkupplungsgetriebe
    4
    Getriebegehäuse
    6
    Ausgangswelle
    8
    Doppelkupplung
    10
    antriebsseitiges Kupplungselement
    11
    Eingangswelle
    12
    abtriebsseitiges Kupplungselement
    14
    abtriebsseitiges Kupplungselement
    16
    erste Kupplungswelle
    18
    zweite Kupplungswelle
    19
    Leitung
    20
    Ölpumpe
    21
    Leitung
    22
    erstes Getriebeelement
    24
    Pumpenwelle
    26
    zweites Getriebeelement
    110
    antriebsseitiges Kupplungselement
    120
    Ölpumpe
    122
    erstes Getriebeelement
    124
    Pumpenwelle
    126
    zweites Getriebeelement
    210
    antriebsseitiges Kupplungselement
    220
    Ölpumpe
    222
    erstes Getriebeelement
    224
    Pumpenwelle
    226
    zweites Getriebeelement
    310
    antriebsseitiges Kupplungselement
    311
    Eingangswelle
    316
    Kupplungswelle
    318
    Kupplungswelle
    320
    Ölpumpe
    322
    erstes Getriebeelement
    324
    Pumpenwelle
    326
    zweites Getriebeelement
    328
    Öffnung
    410
    antriebsseitiges Kupplungselement
    411
    Eingangswelle
    416
    Kupplungswelle
    418
    Kupplungswelle
    420
    Ölpumpe
    422
    erstes Getriebeelement
    424
    Pumpenwelle
    426
    zweites Getriebeelement
    428
    Öffnung

Claims (7)

  1. Ölpumpenanordnung für die Ölversorgung eines Doppelkupplungsgetriebes (2) für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, mit einer mit dem Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges antriebsverbundenen Ölpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpumpe (20) mit dem antriebsseitigen Kupplungselement (10) antriebsverbunden ist.
  2. Ölpumpenanordnung nach Anspruch 1, wobei das antriebsseitige Kupplungselement als Kupplungskorb ausgebildet ist, in welchem zwei abtriebsseitige Kupplungsscheiben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kupplungskorb ein erstes Getriebeelement (22) angeordnet ist, welches mit einem an einer Pumpenwelle (24) der Ölpumpe (20) angeordneten zweiten Getriebeelement (26) in Antriebsverbindung steht.
  3. Ölpumpenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeelemente (322, 326) als miteinander im Reibeingriff stehende Reibräder ausgebildet sind.
  4. Ölpumpenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeelemente (22, 26) als miteinander im Verzahnungseingriff stehende Zahnräder ausgebildet sind.
  5. Ölpumpenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Getriebeelement (222) am Außenumfang des antriebsseitigen Kupplungselementes (210) ausgebildet ist.
  6. Ölpumpenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Getriebeelement (322) am Innenumfang einer kreisförmigen Öffnung (328) ausgebildet ist, die an der einer Eingangswelle (311) des antriebsseitigen Kupplungselementes (310) abgewandten Rückseite desselben vorgesehen ist.
  7. Ölpumpenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (310) zumindest im Bereich der kreisförmigen Öffnung (328) aus Blech besteht, und dass das darin ausgebildete erste Getriebeelement (322) als Blechformteil ausgebildet ist.
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