DE3011666A1 - Elektrische uhr mit analoger zeitanzeige - Google Patents

Elektrische uhr mit analoger zeitanzeige

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DE3011666A1
DE3011666A1 DE19803011666 DE3011666A DE3011666A1 DE 3011666 A1 DE3011666 A1 DE 3011666A1 DE 19803011666 DE19803011666 DE 19803011666 DE 3011666 A DE3011666 A DE 3011666A DE 3011666 A1 DE3011666 A1 DE 3011666A1
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Germany
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electric clock
hour
clock according
actuating element
hand
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Withdrawn
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DE19803011666
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English (en)
Inventor
Erich Ing.(Grad.) 7742 St Georgen Scheer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Original Assignee
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C9/00Electrically-actuated devices for setting the time-indicating means
    • G04C9/06Electrically-actuated devices for setting the time-indicating means by decoupling the driving means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr nach dem
  • Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zweck der Erfindung ist es, die hohe Anzeigegenauigkeit einer derartigen Uhr bei bestimmten Verwendungszwecken zu wahren.
  • In einer Reihe von Ländern ist es üblich, vom Beginn des Frühsommers an, bis zum Ende des Spätsommers, die in diesen jeweils geltende Normalzeit (WEZ, MEZ, OEZ) um eine volle Stunde vorzustellen. Dadurch soll-eine bessere Anpassung der Tages- und Nachtphasen des 24-STundentages an den üblichen täglichen Lebenszyklus des Menschen erzielt werden. Durch diese Vorstellung um eine Stunde wird eine Einbeziehung der während des Sommers schon hellen frühen Morgenstunden in den menschlichen Tages zyklus besser möglich, so daß in den Abendstunden die Dämmerung zeitlich später eintritt. Dadurch soll insbesondere im fentlichen Verkehr die Verkehrssicherheit verbessert und ferner an Beleuchtungsenergie für die Haushalte, Straßen und öffentliche Plätze etc. gespart werden. Diese von der jeweiligen Normalzeit abweichende, gegenüber dieser um eine Stunde voreilenden Zeitphase wird im allgemeinen als "Sommerzeit" bezeichnet.
  • Das Publikum ist somit gezwungen, jeweils im Frühsommer und im Spätsommer, an bestimmten, gesetzlich festgelegten Tagen seine Uhren um jeweils 1 Stunde zuerst vor- und dann wieder zurückzustellen.
  • Dies kann z.B. zu Beginn der sogenannten Sommerzeit durch Verdrehen des Minutenzeigers um eine volle Umdrehung geschehen, während am Ende der Sommerzeit eine Rückstellung des Minutenzeigers um den gleichen Betrag zu erfolgen hat. Diese Verstellung erfolgt üblicherweise durch die an den Uhrwerken vorgesehenen Zeigerstellmittel, die in der Regel als auf der Minutenwelle aufgebrachte Stellknöpfe ausgebildet sind.
  • Von besonderem Nachteil ist die jährlich zweimal erforderlich werdende Verstellung der Zeitanzeige für die sich beim Publikum mehr und mehr durchsetzenden Quarzuhren, welche auf Grund der elektronischen Regelung der Zeitanzeige durch einen piezoelektrischen Quarz eine sehr hohe Ganggenauigkeit aufweisen, so daß über längere Zeiträume, so z.B. über Jahre eine Kontrolle und Korrektur des Zeigerstandes gar nicht mehr notwendig ist, sondern vielmehr die Quarzuhr praktisch sich weitgehend selbst überlassen werden kann.
  • Hier bedeutet nun die jährlich zweimal notwendig werdende Verstellung der Zeitanzeige einen gravierenden Eingriff in die chronometrische Autonomie der Quarzuhr, welcher im Verhältnis zur sehr hohen Ganggenauigkeit der Uhr mit einem erheblichen Unsicherheitsfaktor der Zeitanzeige belastet ist.
  • Ähnliches gilt, wenn auch in einem weit geringeren Maße, für elektrisch angetriebene Uhren mit herkömmlichem mechanischem niederfrequentem Gangordner, z.B. einer Unruh oder einem Pendel. Diese elektrisch angetriebenen Uhren sind von Zeit zu Zeit auf den Zeigerstand zu kontrollieren und ggf. auch zt' korrigieren. Hierbei ist die durch die manuelle linstellung erzielbare Einstellgenauigkeit des Zeigersystemes in der Regel noch größer als die Anzeigegenauigkeit der Uhr über einen längeren Zeitraum ausmacht, wenngleich auch hier die jährlich zweimal erfolgende bzw. notwendige Verstellung der Zeitanzeige um genau eine Stunde entsprechende Aufmerksamkeit erfordert, zumal die Verstellmaßnahmen in aller Regel meist etwa frühmorgens oder aber spätabends, jedenfalls kurz vor bzw. kurz nach dem Schlafen vorgenommen werden und somit zwangsläufig mit einem gewissen Unsicherheitsfaktor behaftet sind.
  • Vergleichbare Probleme ergeben sich beim Wechsel der Zeitzone durch eine Reise von einem Land in ein anderes, so z.B. von der Bundesrepublik nach Großbritannien, wo ein Wechsel von der MEZ in die WEZ, also in eine um eine Stunde nacheilende Zeitzone eintritt. Bei einer elektrischen Reiseuhr, insbesondere Quarzuhr, wird hier ebenfalls die Verstellung der Zeiger um eine Stunde notwendig, die nach der Rückkehr, z.B. in die Bundesrepublik, wieder rückgängig zu machen ist.
  • Auch hier bietet die Verstellung die Gefahr einer falschen Zeiteinstellung, welche insbesondere bei Quarzuhren auf Grund des dort erreichbaren hohen Anzeigegenauigkeits grades sehr von Nachteil wäre.- Abgesehen davon, stellt eine solche Zeitverstellung auch hier wieder einen Eingriff in die chronometrische Autonomie der Quarzuhr dar.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die auf Grund der gesetzlichen Einführung der Sommerzeit zweimal jährlich notwendig werdende Änderung der Zeitanzeige oder die aus einem anderen Grunde, z.B. Wechsel der Zeitzone, sich ergebende Änderung der Zeitanzeige um jeweils eine volle Stunde an einer Uhr der einleitend genannten Art so vorzunehmen, daß es bei der Verstellung einer besonderen Aufmerksamkeit von seiten der die Uhr bedienenden Person nicht mehr bedarf und somit trotz der vorzunehmen Verstellungen die Genauigkeit der Zeitanzeige gewahrt bleibt.
  • Die Erfindung löst die gesteate Aufgabe gemäß der im Kennzeichen des Patentanspruches 1 niedergelegten Lehre.
  • Eine Reihe von Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Uhr nach der Erfindung sind in dem dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Unteransprüchen umschlossen.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, ohne weitere Beachtung der durch den Minuten- und Stundenzeiger gebildeten Zeitanzeige, lediglich durch Betätigung eines Stellelementes die erforderliche Verstellung der Uhrzeit um genau eine volle Stunde zu verwirklichen. Subjektive Einflüsse bei dem Verstellvorgang von der Anzeige der Normalzeit zur Anzeige der sogenannten Sommerzeit und umgekehrt, werden weitgehend unterbunden. Der Besitzer einer Uhr nach der Erfindung hat lediglich zum gegebenen Zeitpunkt auf das beigegebene Betätiggselement manuell einzuwirken, um die notwendige Anderung der Zeitanzeige durch Verstellen des Stundenzeigers um jeweils eine volle Stunde zu erzielen. Wird die Betätigung oder Einwirkung ca. ein halbes Jahr später wiederholt, so, wie dies bei einer Verstellung auf die Sommerzeit und umgekehrt der Fall ist, so erfolgt wiederum eine Verstellung der Zeitanzeige um genau eine volle Stunde, diesmal entgegengesetzter Stellrichtung.
  • Durch die gemäß einer im Vordergrund stehenden Ausgestaltung der Erfindung vorgesehene Einwirkung-der Stellvorrichtung auf den Stundenzeiger, der hierbei um einen Winkel von 300 -d.h. um eine Stunde - vor- und rückstellbar ist, bleibt die Anzeige des Minutenzeigers unbeeinflußt, so daß dessen genaue Anzeige durch die manuelle Einwirkung auf die Stellvorrichtung für die sogenannte Sommerzeit oder Zeitzonenänderung praktisch nicht berührt wird. Durch die Stellvorrichtung für die sogenannte Sommerzeit allenfalls bedingte kleine Änderungen In der Zeigerstellung des Stundenzeigers bleiben auf die Zeitanzeige somit ohne Einfluß, da die Position des Minutenzeigers nicht geändert wird.
  • Durch die vorgesehene Betätigungsart der Stellvorrichtung wird eine schnelle und unkomplizierte Änderung der Zeitanzeige an den betreffenden gesetzlich festgelegten Stichtagen ermöglicht, ohne däß es einer besonderen Aufmerksamkeit der zu diesem Zweck auf die Uhr manuell einwirkenden Person bedarf. Zufällige Fehlstellungen der Zeitanzeige, insbesondere bei Strichzifferblättern, z.B. hervorgerufen durch die Verwechslung eines 5-Minutenstriches oder gar eines Stundenstriches etc., bleiben somit sicher unterbunden.
  • Durch eine zweckmäßige Ausgestaltung der Uhr nach der Erfindung, wird an Hand der beigegebenen Anzeigevorrichtung die Art der zuletzt vorgenommen Verstellung bzw. die Art der nunmehr angezeigten Zeitphase bleiben festgehalten, so daß immer erkennbar ist, ob die Einstellung auf eine bestimmte Zeitphase vorgenommen wurde oder aber nicht.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen erläutert und in den beigegebenen Zeichnungen abgebildet.
  • Es stellen dar: Figur 1 eine erste Ausführungsform der Uhr nach der Erfindung in einer Vorderansicht; Figur 2 die Uhr nach Figur 1 in einer Seitenansicht; Figur 3 eine zweite Ausführungsform der Uhr nach der Erfindung in einer Vorderansicht; Figur 4 die Uhr nach Figur 3 in einer Seitenansicht; Figur 5 eine Einzelheit der Uhr nach den Fig. 1 - 4.
  • In den Figuren 1 und 2 sind die die analoge Zeitanzeige vornehmenden Minutenzeiger 1 und Stundenzeiger 2 dargestellt, welche vor dem Zifferblatt 3 angeordnet sind. Minutenzeiger 1 und Stundenzeiger 2 werden von einer Minutenzeigerbuchse 1a und einer Stundenzeigerbuchse 2a getragen, welche jeweils auf der Minutenwelle 4 und dem Stundenrohr 5 in üblicher Weise aufgebraht sind.
  • Das Stundenrohr 5, welches auf der Minutenwelle 4 in bekannter Weise frei drehbar gelagert ist, weist an dem dem Stundenzeiger 2 entgegengesetzten Ende das Stundenrad 6 auf, das jedoch mit dem Stundenrohr 5 nicht fest, sondern über ein durch die Rastklinke 7 und das Rastrad 8 gebildetes Rastwerk 7,8 verbunden ist.
  • Das Rastrad 8 ist fest auf dem Stundenrohr 5 aufgebracht und weist mindestens zwei zueinander um 30° versetzte Rastungen auf, um einen Wechsel der Rastposition von einer Stellung in die andere zu erlauben. Zweckmäßig werden jedoch dem Rastrad 8 12 Rastungen, jeweils mit einer " O Schrittfolge, zugeordnet. Rastrad 8 bzw. Rastungen und Rastklinke 7 sind so ausgebildet, daß eine symmetrische Rastwirkung in beiden Drehrichtungen möglich ist.
  • Anstelle der nur einen Rastklinke 7 können auch deren mehrere auf dem Stundenrad 6 vorgesehen sein. Zweckmäßig ist das Stundenrad 6 als ein Kunststoffrad ausgestaltet, welches im Kunststoffspritzverfahren, und zwar zusammen mit der wenigstens einen Rastklinke 7 und einer flexiblen, letztere mit dem Stundenrad 6 verbindenden Anformung 7a hergestellt ist.
  • Diese flexible Anformung 7a erzeugt die zur Rastung notwendige federnde Beaufschlagung der Rastklinke 7 bzw. des Rastrades 8.
  • Das Stundenrad 6 ist zusammen mit der Rastklinke 7, der Anformung 7a und dem angedeuteten Rastrad 8 in der Figur 5 dargestellt.
  • Mit dem Rastrad 8 und damit mit dem Stundenrohr 5 fest verbunden ist ferner ein Rad 10, das Zähne aufweist und der Verstellung des Stundenrohres 5 und des Rastrades 8 sowie natürlich auch des Stundenzeigers 21relativ zum Stundenrad 6 dient. Das Stundenrad 6 kämmt mit der Verzahnung eines Wechseltriebes 12, der mit einem Wechselrad 13 fest verbunden ist und mit diesem zusammen den Wechsel 11 bildet.
  • Das Wechselrad 13 steht mit einem Minutentrieb 14 der Minutenwelle 4 in Eingriff. Der Wechsel 11 ist auf einer Säule 15 frei drehbar gelagert und auf dieser durch eine Scheibe 16 axial gesichert.
  • Die Säule 15 wird von der Vorderplatine 17 getragen, welche zusammen mit der Hinterplatine 18 und Pfeilern 19 das Werkgestell in üblicher Weise bildet, in welchem der nicht dargestellt Schrittmotor und die diesem nachgeordneten, ebenfalls nicht dargestellten Getriebeglieder angeordnet sind. In dem Werkgestell 20 ist der Einfachheit halber lediglich das Minutenrad 21 auf der Minutenwelle 4 angeordnet, dargestellt.
  • Das Minutenrad 21 wird von einer Buchse 22 getragen, welche freilaufend auf der Minutenwelle 4 angeordnet ist. Das Minutenrad 21 arbeitet mit einer Friktionsfeder 23 zusammen, so daß eine Verstellung mit Friktion der Minutenwelle 4 relativ zum Minutenrad 21 und damit zum Antriebswerk möglich wird. Das Minutenrad 21 nebst Buchse 22 einerseits und die Friktionsfeder 23 andererseits sind gegeneinander durch Scheiben 24a und 24bgesichert, welche auf der Minutenwelle 4 angebracht sind.
  • Der Antrieb des Schrittmotores im Falle eines Quarzuhrwerkes bzw. des Gangordners bei einer elektro-dynamisch direkt beaufschlagten Unruhanordnung wird über nicht dargestellte Getriebeelemente bzw. Getriebe glieder des Werkgestelles 20 auf das Minutenrad 21 übertragen und von diesem über die Minutenwelle 4 auf den Minutenzeiger 1 weitergeleitet.
  • Gleichzeitig wird die Antriebsbewegung von der Minutenwelle 4 und dem Minutentrieb 14 auf den Wechsel 11 und von diesem über das Stundenrad 6, die Sperrklinke 7 und das Rastrad 8 des Rastwerkes 7, 8 auf das Stundenrohr 5 und damit auf den Stundenzeiger 2 übertragen. Die Obersetzung zwischen der Minutenwelle 4 und dem Stundenrad 5 beträgt hierbei in üblicher Weise 1:12.
  • Gemäß der Erfindung ist nun dem Uhrwerk eine Stellvorrichtung 25 zugeordnet, welche neben der eigentlichen Zeigerstellvorrichtung, die z.B. durch einen an der Hinterplatine 18 auf eine Verlängerung der Minutenwelle 4 aufgesetzten, nicht dargestellten Stellknopf oder eine mit einem Trieb in das Wechselrad 13 eingreifende, nicht dargestellte Stellwelle gebildet sein kann, dazu dient, um bei ihrer Betätigung eine Verstellung der Zeigeranzeige 1, 2 um genau eine volle Stunde zu bewirken.
  • Hierbei soll je nach der Art der Betätigung eines zugeordneten Betätigungselementes 26 eine Vorstellung oder eine Rückstellung der Zeigeranzeige 1, 2 um jeweils genau eine volle Stunde erzielbar sein.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2, ist dieses Betätigungselement 26 als ein länglicher Schieber ausgebildet, der mit Anformungen 27, 28 in Führungen 29a, 29b und 30a, 30b in Längsrichtung verschiebbar gehaltert ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Betätigungselement 26 in der Ebene des Rades 1o angeordnet, das an seiner Peripherie mit Zähnen versehen ist.
  • Durch ein Schaltelement 31 gelangt das Betätigungselement 26 bei einer jeden Betätigung, d.h. Verschiebung, peripher in den Bereich der Zähne des Rades 1o, wodurch dieses angetrieben wird. Hierdurch erfolgt eine Verstellung des Rades 1o zusammen mit dem Rastrad 8, des Rastwerkes 7,8 und dem Stundenrohr 5 nebst Stundenzeiger 2 relativ zum Stundenrad 6 vermittels der Sperrklinke 7, und zwar auf Grund der Stabilisierung dieser Verstellung durch das Rastwerk 7,8 um genau 300 oder eine volle Stunde. Die Verstellung des Stundenzeigers 2 erfolgt also somit unabhängig vom Minutenzeiger 1, der bei dem geschilderten Verstellvorgang seine ihm durch den Zeitstand vorgegebene Position unverändert beibehält.
  • Zur manuellen Einwirkung auf das Betätigungselement 26, ist diesem ein Schaft 32 angeformt, der eine Betätigungsriefelung 33 aufweist. Der Schaft 32 gleitet bei der Betätigung in einem Schlitz 34 des Uhrwerkgehäuses 35, welcher durch das die Riefelung 33 tragende Schaftoberteil 32b nach außen durchragt wird und der Fixierung des Betätigungselementes 26 in den beiden Betätigungsendlagen dient.
  • Hierzu sind innen im Uhrwerkgehäuse 35 in der Umgebung der Enden des Schlitzes 34 Ausnehmungen 34a und 34b vorgesehen, in welche das gegenüber dem Schaftoberteil 32b profilstärkere Schaftunterteil 32a des Schaftes 32 formschlüssig verrastbar ist. Dafür ist eine längliche Ausnehmung 36 des Betätigungselementes 26, und zwar auf Grund der damit erzielbaren federnden Wirkung des Steges 37 dienlich.
  • In einer jeden der Endlagen des Betätigungselementes 26 gelangt das Schaftunterteil 32a in eine der beiden Ausnehmungen 34a, 34b und bleibt in diesen durch Verrastung gesichert.
  • Eine äußere ungewollte und beiläufige Einwirkung auf das Schaftoberteil 32b bzw. auf dessen Riefelung 33 und somit auf das Betätigungselement 26, kann also nicht ohne weiteres zu einer ungewollten Betätigung der Stellvorrichtung 25 und somit zu einer Verstellung des Stundenzeigers 2 in der einen oder anderen Richtung führen.
  • Zweckmäßig werden in der Umgebung der beiden möglichen Endlagen des Schaftes 32 bzw. des Betätigungselementes 26 auf der Gehäuseaußenfläche gut sichtbare Angaben vorgesehen, welche einen eindeutigen Hinweis auf die Art der angezeigten Zeitphase ermöglichen. Die Position des Schaftoberteiles 32b des Betätigungselementes 26 in dessen beiden Endlagen, erlaubt somit unmittelbar eine Anzeige der Art der geltenden Zeitphase, und damit eine Aussage darüber, ob Sommerzeit oder ob Normalzeit von der Uhr bzw, dem Uhrwerk angezeigt ist.
  • So zeigt z.B. die Position des Schaftoberteiles 32b in den Fig. 1 und 2 an, daß von dem Minutenzeiger 1 und dem Stundenzeiger 2 die Normalzeit dargestellt wird. Zur Fortstellung des Stundenzeigers 2 am Stichtag der beginnenden sogenannten Sommerzeit, wird zunächst das'Schaftoberteil 32b mit der Riefelung 33 nach innen gedrückt, so daß sich das Schaftunterteil 32b aus der formschlüssigen Verrastung in der Ausnehmung 34a löst; gleichzeitig wird das Schaftoberteil 32b zusammen mit dem Betätigungslement 26 nach unten verschoben, bis das Schaftoberteil 32b am anderen Schlitzende zum Anschlag und das Schaftunterteil 32a nunmehr in der Ausnehmung 34b unter der Druckwirkung des flexiblen Steges 37 zur fixierenden Verrastung gelangt.
  • Bei diesem Verschiebevorgang gelangt das Schaltelement 31 in den Bereich der Zähne des Rades 1o, verstellt dieses und nimmt schließlich die neue Position 31a ein, welche bis zur nächsten Verstellung beibehalten bleibt. Durch den Eingriff des Schaltelementes 31 in die Zähne des Rades 1o wird dieses und damit auch das Stundenrohr 5 mit dem Stundenzeiger 2 um einen Winkelbetrag von 30°, d.h. um eine Stunde weitergestellt.
  • Diese Verstellung wird relativ zum Stundenrad 6 bzw. zum Zeigerwerk 4, 11, 6 durch das Rastwerk 7, 8 sowohl ermöglicht, als auch durch die Einnahme einer nächstfolgenden Raststellung stabilisiert. Hierzu ist das Rastwerk, wie schon erwähnt, zweckmäßig symmetrisch ausgebildet, so daß eine gleichmäßige Rastwirkung nach beiden Stellrichtungen des Stundenzeigers 2 erzielbar ist.
  • Durch den vorbeschriebenen Verstellvorgang wird also die Einstellung der Zeitphase "Sommrzeit" erreicht. Diese Verstellung wird z.B. - je nach Art der vorliegenden gesetzlichen Regelung - am ol. April eines Jahres vorgenommen.
  • Zur Rückstellung der Zeitanzeige auf die Zeitphase "Normalzeit" (WEZ, MEZ, OEZ etc.), erfolgt im Herbst, z.B. am ol. Oktober, d.h. also nach einem halben Jahr, erneut eine Betätigung der Stellvorrichtung 25, aber diesmal in entgegengesetzter Richtung, so daß Schaltelement 31 des Betätigungselementes 26 von der Position 31a wieder in die dargestellte Position gelangt und der Schaft 32 wieder die ursprüngliche, in den Figuren 1 und 2 dargestellte Position einnimmt. Mit diesem zweiten Verstellvorgang innerhalb eines Jahres wird eine Rückstellung des Stundenzeigers um 30° und damit eine Rückstellung der Zeitanzeige um genau eine volle Stunde erzielt. Auch bei diesem Rückstellvorgang bleibt die Einstellung des Minutenzeigers 1 unberührt von dem Eingriff in das Zeigerwerk.
  • Es ist zweckmäßig, aber nicht zwingend erforderlich, daß das Schaltelement 31 bei der manuellen Einwirkung auf das Betätigungselement au eine Verstellung des Rades 1o von genau 30° bewirkt. Bei einer von diesem Winkelbetrag etwas abweichenden Verstellung hingegen, wird das Rad 1o zusammen mit dem Stundenrohr 5 und dem Stundenzeiger 2 durch das Rastwerk 7, 8 in der genau 300 ausmachenden neuen Verstellposition stabil.isiert und fixiert. Möglicherweise durch Toleranzen der Teile 26 (31) bzw. 1o und 5 bedingte Abweichungen sind also irrelevant und bleiben somit ohne nachteiligen Einflüsse auf den Verstellvorgang.
  • Es ist denkbar, eine solche Ausgestaltung der Führung 30a, 29a des verschiebbaren Betätigungselementes 26 vorzunehmen, daß das Schaltelement 31 beim Passieren der Peripherie des Rades 10 unter der Federwirkung des flexiblen Steges 37 den Zähnen des Rades 1o durch eine radiale Bewegung in Richtung auf die Zeigerwellenachse zusätzlich genähert wird, um einen tieferen Eingriff des Schaltelementes 31 über einen beschränkten Bewegungsbereich zu gewährleisten.
  • I)as Betätigungselement 26 wird zweckmäßig als ein Kunststoff-Formteil im Kunststoffspritzverfahren hergestellt, um auch bei größeren Serien eine gleichbleibende Genauigkeit in der Fertigung zu gewährleisten.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Betätigungselement 26 der Stellvorrichtung 25 nicht als verschiebungsbewegliches Teil, sondern als verschwenkbares Teil ausgebildet ist. Dieser Gedanke kann dadurch eine Verwirklichung finden, daß sowowhl der mit einer Riefelung 33 versehene Schaft 32.? als auch das Schaltelement 31 Teile eines um einen Drehpunkt innerhalb des Uhrwerkes zwischen zwei Betätigungsendlagen verschwenkbaren Hebels bilden. Auch bei dieser Ausführungsform wären Verrastungen des Schaftes 32 in geeigneten Ausnehmungen 34a, 34b des Schlitzes 34 in einer Wand des Gehäuses 35 vorzusehen. Diese Ausnehmungen werden zweckmäßig in Richtung der Verschwenkachse des Hebels angebracht, d.h., daß die Verrastung seitlich erfolgen würde.
  • Eine radiale Verrastung analog zum Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 wäre jedoch ebenfalls möglich.
  • Eine solche Ausgestaltung der Erfindung ist sinngemäß in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
  • Wi.e aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Betätigungselement 26' der Stellvorrichtung 25' als ein um die Säule 15, welche auch als Lagerung für den Wechsel 11 dient, manuell verschwenkbarer Hebel ausgebildet, der im Bereich des Stundenrohres 5 eine Umgehung 32c aufweist, von welcher sich das Schaftunterteil 32'a und das Schaftoberteil 32'b nach oben und unten fortsetzen.
  • Das Schaftunterteil 32'a weist einen buchsenartigen Ansatz 32'd auf, der der besseren Führung des Betätigungselementes 26' auf der Säule 15 dient.
  • Wie aus Fig. 4 entnehmbar ist, ist das Rad 1o, das der Verstellung des Stundenrohres 5 und des Stundenzeigers 2 dient, wieder direkt auf ersterem angeordnet. Zwischen dem Stundenrad 6 und dem Rad 1o ist das Betätigungselement 26' angebracht und dieses weist an seinem Schaftoberteil 32'b ein Schaltelement 31' auf, das in die Ebene des Rades 1o reicht und bei einer jeden Verschwenkung des Detätigungselementes 26' von der rechten Endlage in die linke und umgekehrt, die Zähne des Rades 1o peripher tangiert und somit eine Verstellung des letzteren zusammen mit dem Stundenrohr 5 und dem Stunden zeiger 2 bewirkt.
  • Diese Verstellung beträgt 300 und wird durch das Rastwerk 7, 8, welches ja die Durchführung von 3o0-Schritten gestattet, in der neuen Position stabilisiert und fixiert.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Betätigungsstellung entspricht der erfolgten Verstellung der Zeitanzeige in die Zeitphase "Sommerzeit".
  • Das Schaftoberteil 32'b des Betätigungselementes 26' weist eine die manuelle Betätigung begünstigende Riefelung 33' auf und ist in Ausnehmungen 34'a und 34'b des Schlitzes 34' in Achsrichtung der Zeigerwellen verrastbar. Beim Lösen der Verrastung ist das Schaftoberteil 32'b des Betätigungselementes 26' in Richtung auf die Zeiger kurz abzuheben, damit kann die Verschwenkung des Betätigungselementes 26' längs des Gehäuseschlitzes ' in die neue Betätigungs- und Verrastungsstellung 34a' geführt werden, womit eine Rückstellung der Zeitanzeige in die Normalzeit (WEZ, MEZ, OEZ) verbunden ist.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 dient das mit seiner Riefelung 33 aus dem Gehäuse 35 ragende Schaftoberteil 32'b der Anzeige der jeweils an der Uhr eingestellten Zeitphase. Hierzu sind zweckmäßig in der Umgehung der Ausnehmungen 34'a und 34'b außen am Gehäuse 35 entsprechende Vermerke oder geeignete Symbole angebracht, welche die an der Uhr eingestellte Zeitphase unmittelbar kennzeichnen.
  • Eine weitere mögliche Ausgestaltung nach der ERfindung besteht darin, das Betätigungselement der Stelleinrichtung als eine außen am Gehäuse peripher zugängliche, mit einer Verzahnung versehene Radscheibe auszubilden, welche bei der Betätigung entgegen der Kraft eines elastischen Elementes in radialer Richtung bewegbar und dadurch in Eingriff entweder mit dem Rad lo oder mit einem mit letzterem in Eingriff stehenden Zwischenrad bringbar ist, wobei die Verstellung des Rades 1o durch manuelle Verdrehung des Rades erfolgen kann.
  • Dazu wäre natürlich auch dem Rad lo eine geeignete Getriebeverzahnung zuzuordnen. Durch die Zuordnung einer als Rastwerk ausgebildeten Kupplung kann dann auch bei dieser möglichen Ausgestaltung der Erfindung die exakt um 30° erfolgende Fortschaltung des Stundenzeigers bei der Betätigung dieses Betätigungselementes erzielt werden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung böte den Vorteil, daß eine Verstellung des Stundenzeigers auch um ein ganzzahliges Mehrfaches von 30° in Schritten von jeweils 30° erfolgen kann.
  • Dies ist z.B. bei Reisen nach Übersee oder nach Ostasien von Vorteil, wo eine Verstellung der Zeigerzeitanzeige auf Zeitzonen erforderlich ist, welche um mehrere Stunden von der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) oder einer anderen Zeitzone abweichen und somit bei mitgeführten Reise- und Armbanduhren Berücksichtigung finden müssen.
  • Hier ermöglicht diese Form der Ausgestaltung der Erfindung eine leichte und schnelle Einstellung des Stundenzeigers, ohne die Einstellung des Stundenzeigers zu beeinflussen bzw.
  • in ihrer Genauigkeit zu beeinträchtigen. Die Verstellung des Stundenzeigers 2 wird hierbei nach einer jeden Einzelfortstellung um 30° zweckmäßig durch die als Rastwerk ausgebildete Kupplung schrittweise fixiert.
  • Darüber hinaus bietet diese Ausführungsform der Erfindung den Vorteil, daß bei einer Ersteinstellung der Zeigerzeitanzeige eine rasche Verstellung des Stundenzeigers möglich ist, so daß auch der Minutenzeiger durch die diesem üblicherweise zugeordnete Stellvorrichtung schnell und einfach auf den geltenden Zeitwert eingestellt werden kann. Ein mehrfaches Durchdrehen des Minutenzeigers 1 mit dem Zweck, den Stundenzeiger 2 auf den richtigen Stundenwert einzustellen, wäre also nicht mehr erforderlich.
  • Gemäß einer noch weiteren möglichen Äusführungsform der Erfindung, ist der z.B. bei Lünetten-Uhren oder bei Wanduhren unmittelbar außen am Uhrgehäuse zugängliche Stundenzeiger als Betätigungselement für die Verstellung der Zeitanzeige von einer Zeitphase zur anderen vorgesehen. Der Stundenzeiger 2 kann also in diesem Falle direkt von Hand beeinflußt werden, um dessen entsprechende Verstellung über die dem Stundenrad im Zeigerwerk vorgeordnete Kupplung zu ermöglichen.
  • Es ist in diesem Falle also lediglich die vorzugsweise als Rastwerk ausgebildete Kupplung im Zeigerwerk vorzusehen, so daß sich eine sehr einfache und preiswerte Lösung nach der Erfindung ergibt. Diese Ausführungsform ist allerdings nur dann anwendbar, wenn die Zeiger der Uhr außerhalb des Uhrgehäuses entweder direkt oder nach Öffnen einer Lünette oder ähnlichem zugänglich sind.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung entspräche somit den Darstellungen in den Figuren 1 - 4, nur daß die gesondert zugeordneten Betätigungselemente 26 und 26' nebst den zugehörenden Führungen etc., sowie das Rad lo entfallen könnten. Hierbei wird zweckmäßig, wie auch in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist, die vorteilhaft als Rastwerk ausgebildete Kupplung zwischen dem Stundenrad 6 und dem Stundenrad 5 angeordnet, weil sich dadurch die Möglichkeit ergibt, vorhandene Uhren besonders einfach, nämlich lediglich durch Austausch des Stundenrohres 5 mit Stundenrad 6 gegen ein solches mit Kupplung 6, 7, 8 auf diese Ausführungsform nach der Erfindung umzugestalten. Sollte sich für die Anwendung einer als Rastwerk ausgebildeten Kupplung aus Platzgründen Schwierigkeiten ergeben, so kann anstelle des Rastwerkes auch eine in der Regel weniger raumaufwendige Friktionskupplung eingesetzt werden, die allerdings über keine fixierende Rastung verfügt.
  • Das Durchrasten des Rastwerkes 7,8 bei der Beaufschlagung des Rades 10 durch das Betätigungselement 26, 26' ist deshalb möglich, weil das Drehmoment, ab welchem das Rastwerk 7, 8 lösbar ist, niedriger gewählt ist als das Drehmoment, welches auf das Rad lo durch das Betätigungselement 26, 26' auszuüben wäre, um rückwirkend die Friktion 21, 23 zwischen der Minutenwelle 4 und dem Minutenrad 21 zu lösen bzw. die Minutenwelle 4 durchzudrehen.
  • Bei der Beaufschlagung des Rastwerkes 7, 8 wird das hierbei zum Lösen desselben aufgewendete Drehmoment rückwirkend auf das Getriebe und die Minutenwelle 4 übertragen und stellt somit eine Beaufschlagung der zwischen der Minutenwelle 4 und dem Minutenrad 21 angeordneten Friktion 21, 23 dar, welche ihrerseits ebenfalls eine kraftschlüssige Kupplung darstellt. Wäre nämlich das zum Lösen des Rastwerkes 7, 8 erforderliche, von dem Betätigungselement 26, 26 aufzubringende Drehmoment zu hoch, so könnte neben der Verstellung des Stundenrohres 5 und des Stundenzeigers 2 auch eine Verstellung der Minutenwelle 4 und des Minutenzeigers 1 eintreten, was natürlich unerwünscht ist.
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Claims (23)

  1. Elektrische Uhr mit analoger Zeitanzeige Patentansprüche 1. Elektrische Uhr mit analoger Zeitanzeige, vorzugsweise durch Minuten- und Stundenzeiger; insbesondere mit einem zeithaltenden Element hoher Genauigkeit, bevorzugt einen elektronischen Quarz, dadurch gekennzeichnet daß dem Uhrwerk neben der eigentlichen Zeigerstellvorrichtung eine weitere Stellvorrichtung (25, 25') zugeordnet ist, bei deren Betätigung durch ein von außerhalb des Uhrwerkes zugängliches Betätigungselement (26, 26') jeweils eine Einwirkung auf wenigstens ein mit dem Zeigerwerk (14, 13, 12, 6) in Verbindung stehendes Getriebeelement (10) dahingehend erfolgt, daß der Zeigerstand der Uhr bei einer ersten Betätigung des Betätigungslementes im Erühjahr,zur Einstellung der sogenannten Sommerzeit,selbsttätig um eine volle Stunde vorstellbar und bei einer zweiten Betätigung im Herbst, zur Einstellung der sogenannten Normalzeit, um eine volle Stunde rückstellbar ist.
  2. 2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch Skennzeichnet, daß durch die Stellvorrichtung (25, 25') der Stundenzeiger (2) unabhängig vom Minutenzeiger (1) bei der Betätigung des Betätigungselementes (26, 26') im Frühjahr um 30° vorstellbar und bei der nächsten Betätigung im Herbst um 30° rückstellbar ist.
  3. 3. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeigerwerk (14, 13, 12, 6, 5) zwischen der den Minutenzeiger (1) tragenden Abtriebswelle (4) und dem Stundenzeiger (2) eine Kupplung (6, 7, 8) vorgesehen ist, und daß diese Kupplung (6, 7, 8) während der Beaufschlagung des mit dem Zeigerwerk (14, 13, 12, 6, 5) verbundenen Getriebelementes (1o) durch das Betätigungselement (26, 26') lösbar ist.
  4. 4. Elektrische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als ein durch die manuelle Einwirkung örtlich verstellbares Teil ausgebildet ist, dem ein Schaltelement (31, 31') zugeordnet ist, welches bei Betätigung vorübergehend in Eingriff mit dem, mit dem Zeigerwerk (14, 13, 12, 6, 5) verbundenen Getriebeelement (1o) bringbar ist, wobei letzteres derart beaufschlagt ist, daß dieses eine Verdrehung vollzieht, welche eine Verstellung des nachgeordneten Stundenzeigers (2) um 30° zur Folge hat.
  5. 5. Elektrische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplung (6, 7, 8) als eine kraftschlüssige Kupplung ausgebildet ist.
  6. 6. Elektrische Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Kupplung als ein Rastwerk (8, 7) ausgebildet ist.
  7. 7. Elektrische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Schaltelement (31, 31') des Betätigungselementes (26, 26') beaufschlagbare, mit dem Zeigerwerk (14, 13, 12, 6, 5) verbundene Getriebeelement (1o) kinematisch zwischen der Kupplung (6, 7, 8) und dem Stundenzeiger (2) angeordnet ist.
  8. 8. Elektrische Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (33, 33') zur Anzeige der Art der durch die Stellvorrichtung (25, 25') jeweils eingestellten Zcitphase zugeordnet ist.
  9. 9. Elektrische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rastwerk (8, 7) ausgebildete Kupplung (6, 7, 8) aus wenigstens einer, zusammen mit ihrem Trägerteil (6) im Kunststoffspritzverfahren einstückig hergestellten und mit dem Trägerteil (6) durch eine flexible Anformung verbundene Rastklinke (7) und einem von dieser beaufschlagten Rastrad (8) gebildet ist.
  10. lo. Elektrische Uhr nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Betätigung bewirkte Verstellung des Betätigungselementes (26, 26') jeweils eine bleibende ist und alternierend zwischen zwei Positionen (34a, 34b; 34'a, 34'b) erfolgt.
  11. 11. Elektrische Uhr nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26, 26') in den beiden Stellpositionen (34a, 34b; 34'a, 34'b) verrastbar und bei der Betätigung aus dieser Verrastung wieder lösbar ist.
  12. 12. Elektrische Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als ein Schiebeteil (26) ausgebildet ist.
  13. 13. Elektrische Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das in seinen Endlagen (34a, 34b) verrastbare Schieberteil (26) durch Eindrücken bei der Betätigung aus der Verrastung (34a, 34b) lösbar ist.
  14. 14. Elektrische Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als ein verschwenkbarer Hebel (26') ausgebildet ist.
  15. 15. Elektrische Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Endlagen (34'a, 34'b) verrastbare Hebel (26') bei seiner Betätigung durch gleichzeitiges Verschieben in Richtung seiner Schwenkachse (15') aus seiner Verrastung lösbar ist.
  16. 16. Elektrische Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhr eine Anzeigevorrichtung (33, 33') zur Anzeige der Art der durch die Stellvorrichtung (25, 25') jeweils eingestellten Zeitphase zugeordnet ist.
  17. 17. Elektrische Uhr nach Anspruch 1o und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung durch das örtlich zwischen zwei Positionen verstellbare Betätigungselement (26, 26') gebildet ist und daß die jeweilige Zeitphase durch die Position des Betätigungselementes (26, 26') angezeigt ist.
  18. 18. Elektrische Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement ein Zähne aufweisendes Rad (1o) ist und das Schaltelement (31, 31') als ein zwischen die Zähne eingreifendes Formteil ausgebildet ist.
  19. 19. Elektrische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26, 26') ein bei der Betätigung in radialer Richtung verschiebbares, gerändeltes Stellrad ist und eine Verzahnung aufweist, die bei der Betätigung die Verzahnung eines mit dem Zeigerwerk (14, 13, 12, 6, 5) in Verbindung stehenden Getriebeelementes in Eingriff bringbar ist und daß je nach der eingeschlagenen Drehrichtung bei der Betätigung eine Vor- oder eine Rückstellung des Stundenzeigers durchführbar ist.
  20. 20. Elektrische Uhr nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement durch den von außerhalb der Uhr der manuellen Einwirkung unmittelbar zugänglichen Stundenzeiger (2) gebildet ist und daß das beaufschlagbare Getriebeelement des Zeigerwerkes ( 14, 13, 12, 6, 5) das den Stundenzeiger (2) tragende Stundenrohr (5) ist, welche über die diesem im Zeigerwerk vorgeordnete Kupplung (6, 7, 8) bei der manuellen Einwirkung auf den Stundenzeiger (2) Vor- und Rückstellbar ist.
  21. 21. Elektrische Uhr nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das gerändelte Stellrad entgegen der Wirkung eines dieses aus dem Eingriff haltenden flexiblen Elementes betätigbar ist.
  22. 22. Elektrische Uhr nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelung des Stellrades durch dessen Verzahnung gebildet ist.
  23. 23. Elektrische Uhr nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine solche Wahl des durch das Betätigungselement (26,26') zum Lösen der kraftschlüssigen Kupplung (7,8) auf diese zu vermittelnden Drehmomentes, daß der Wert des hierbei rückwärts in Richtung auf die Minutenwelle (4) übertragenen Drehmomentes deutlich niedriger ist, als derjenige Wert dieses Drehmomentes, der eine unzulässige Verstellung der den Minutenzeiger (1) tragenden Minutenwelle (4) zur Folge hätte.
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