DE2053502A1 - Antriebseinrichtung eines Datums anzeigers einer Uhr - Google Patents
Antriebseinrichtung eines Datums anzeigers einer UhrInfo
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Description
Fabrique d'horlogerie Chs. Tissot et FiIs, S.A., 24, rue B eau-Site
2400 Le Locle (Kanton Neuenburg) / Schweiz
"Antriebseinrichtung eines Datumsanzeigers einer Uhr"
Die Erfindung befasst sich mit einem Antriebsmechanismus eines Datenanzeigers einer Uhr mit einem 24-Stunden-Rad, das von dem
Werk angetrieben wird, einer mit diesem Rad fest verbundenen Nocke und einer Vorschubeinrichtung, die normalerweise von der Nocke in
einer Lage gehalten wird, wo sie den Datumsanzeiger blockiert, wobei die Vorschubeinrichtung zum Zeitpunkt des Vorschiebens der
Anzeigeeinrichtung freigegeben wird.
Bei den an sich bekannten Mechanismen dieser Art sind die Antriebs- ™
einrichtungen des Datumsanzeigers mit dem Antriebsrad verbunden
und verschieben sich mit ihm in einer kontinuierlichen Bewegung. Die Lage muss also bezüglich derjenigen der Nocke angepasst werden,
damit sie mit dem Datumsanzeiger in Kontakt kommen und sich dann genau in dem Zeitintervall verschieben kann, während dem die
Vorschubeinrichtung von der Nocke freigegeben wird. Um zu vermeiden, dass die Anzeigeeinrichtung in diesem Zeitintervall sich bewegt,
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wird die Vorschubeinrichtung von einer Feder gehalten, die die Nase in
der Verzahnung der Anzeigeeinrichtung so hält, dass, wenn die Antriebseinrichtungen mit der Anzeigeinrichtung in Kontakt kommen, sie ihr die
notwendige Energie zum Verschieben der Nase der Vorschubeinrichtung gegen die Wirkung ihrer Feder vermitteln. Um jede Gefahr der zufälligen
Verschiebung während dieser Zeit bei der Anzeige- und Blockiereinrichtung zu vermeiden, muss die Vorschubeinrichtungsfeder trotz
der Verriegelung der Nocke eine relativ grosse Kraft aufweisen, was das Werk beim Datumswechsel belastet. Nun kann eine momentane
Überlastung des Motors einer Uhr zu Geh-Unregelmässigkeiten führen,
insbesondere bei Uhren mit Unruhe, denn die Überlastung bewirkt eine zeitweilige Verminderung der Amplitude der Schwingungen der Unruhe.
Ausserdem springen die oben erwähnten Mechanismen nicht augenblicklich
über.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Antriebseinrichtung der
Datumsanzeige, bei der man die Kraft der Feder der Vorschubeinrichtung reduzieren und falls notwendig vollständig diese Feder weglassen
kann, so dass man das Werk nicht beim Vorschub des Datumsanzeigers belastet, wobei man ausserdem ein augenblickliches Überspringen dieses
Organs sicherstellt.
Diesbezüglich ist der erfindungsgemässe Mechanismus dadurch gekennzeichnet,
dass das genannte 24-Stunden-Rad eine Antriebsvorrichtung aufweist, die mit diesem Rad über ein elastisches Element
verbunden ist, wobei im Laufe der Rotation dieses Rad gegen einen Zahn der Datumsanzeige anschlägt, wobei das elastische Element dann
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bis zu dem Zeitpunkt gespannt wird, wo die Nocke die Vorschubeinrichtung
freigibt, so dass der Vorschub der Anzeigeinrichtung bewirkt wird, wenn die Vorschubeinrichtung freigegeben wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierin ist:
Fig. 1 eine Draufsicht, und ä
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II - II der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Mechanismus ist dazu bestimmt, in
eine Armbanduhr eingebaut zu werden, beispielsweise in eine elektrische Armbanduhr mit Antriebsunruhe. Der Datumsanzeiger 1 ist eine
ringförmige Krone mit einer Innenverzahnung 2 mit 31 Zähnen. Die Daten auf der Krone 1 sind nicht dargestellt. Sie erscheinen in einer
Öffnung im Zifferblatt, wobei sich letzteres über dem in Fig. 1 dargestellten Mechanismus erstreckt.
Der genannte Mechanismus umfasst ein Antriebsrad 3, das in gestrichelten
Linien in Fig. 2 und in an sich bekannter Weise auf der Platine 4 des Werkes zwischen der Verzahnung 2 und dem nicht dargestellten
Stundendornrad angeordnet ist. Dieses Antriebsrad dreht sich einmal in 24 Stunden. Auf dem Dorn ist eine Trägerscheibe 5 aufgekeilt, deren
Nabe 6 in die Zentralöffnung einer Nocke 7 eingreift. Eine Scheibe 8 ist auf die Nabe 6 aufgekeilt und weist eine Schulter auf, auf die sich die
Nocke 7 stützt. Die genannte Scheibe weist wiederum eine Auskehlung
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an einem Punkt ihres Umfange auf. Diese erstreckt sich überhalb der
Platte 10, die ringförmig ist, und die die Trägerscheibe 5 aufweist. Diese Platte weist wiederum an ihrem Umfang zwei kreisbogenförmige
Führungselemente 11 und 12 auf, die gegenüber der Scheibe 8 hervorstehen. Diese Führungselemente überdecken zusammen einen
180-Grad-Bogen längs der Peripherie der Platte 10 und sind durch einen Leerraum getrennt, dessen Winkel etwas weniger als 90 hat.
Die Trägerscheibe 5 und die Nocke 7 auf der Nabe 6 bilden zusammen
eine Art flaches ringförmiges Gehäuse, in dessen Innerem eine Spiralfeder 13, deren inneres Ende in der Auskehlung 9 eingehakt ist, und
ein Antriebsorgan 19 liegen, das aus einer zugeschnittenen Platte gebildet wird, und einen Kronenbogen 20 aufweist, wobei am Mittelpunkt
dieses Kronenbogens eine Nase 21 vorhanden ist, die sich wulstartig nach aussen ausdehnt. Der Körper 20 des Organs 19 ist normalerweise
gegen die Führungselemente 11, 12 durch die Aussenwindung der Feder
13 in der Weise gedrückt, dass er sich dann koaxial zur Trägerscheibe 5 und zum Antriebsrad 3 befindet. Ausserdem ist das Aussenende
der Feder gekröpft und verbindet sich mit einem Ende des Körpers 20, so dass das Organ 19 normalerweise in Rotation mit dem
Antriebsrad 3 kraftschlüssig ist.
Die Nocke 7 weist eine kreisbogenförmige Aussenform auf einer Bogenlänge
von ungefähr 300 und auf dem Rest ihrer Peripherie eine Nut 22 auf, die dazu bestimmtist, die Freigabe der Vorschubeinrichtung
23 zu ermöglichen. Letzterer Bauteil ist ein festes Stück in
länglicher Form dessen vordere Nase 24 normal gegen die Peripherie der Nocke 7 drückt. Diese Vorschubeinrichtung weist auf der Mitte
ihrer Länge auf ihrer Aussenfläche eine Nase 25 auf, die von zwei durch eine geradlinige Kante getrennten, schrägen Ebenen 26 begrenzt
wird. An ihrem hinteren Ende weist sie einen Drehzapfen 27 auf, der
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zylindrisch gesenkt geschmiedet ist und in eine längliche Öffnung 28
hineinreicht, die sich radial in der Platine 4 erstreckt. Diese längliche Öffnung könnte auch eine einfache Bohrung sein. Die Haarnadelfeder
29 in der Bohrung der Platine 4 drückt gegen das hintere Ende der Vorschubeinrichtung 23, wobei Vorschubeinrichtungskante und
Federform so sind, dass die Wirkungslinie der Feder etwas vor der Achse des Drehzapfens 27 in der Weise verläuft, dass die Vorschubeinrichtung
normalerweise einem sehr schwachen, jedoch nach aussen bezüglich des Werkes wirkenden Drehmoment unterliegt. Λ
Die Nase 21 hat eine Abschrägungsfläche 30 am hinteren Teil, um es
einem Zahn 2 des Datumsanzeigers 1 zu ermöglichen, dass eine Verschiebung des Teils 19 bei einer Datumskorrektur nach dem Überspringen
bewirkt wird, wenn diese Nase noch in der Bahn der Zähne liegt.
Der beschriebene Mechanismus funktioniert folgendermassen:
Normalerweise, dh. wenn die Nase 21 des Bauteils 19 nicht in die Verzahnung der Krone des Datumsanzeigers 1 eingreift, hält die -
Spiralfeder 13 diese Nase gegen das hintere Ende des Führungselementes
11, und die Gesamtheit des Rades 3 und des Gehäuses bestehend aus der Nocke 7 und dem Trägerscheibenteil 5 drehen sich wie ein
monolithischer Block. Während dieser Zeit drückt die Nase 24 der Vorschubeinrichtung 23 gegen die Peripherie der Nocke 7,und die
Vorschubeinrichtung blockiert die Krone des Datumsanzeigers 1 gegen jede zufällige Bewegung. Wenn im Laufe des Rotierens in
Pfeilrichtung 30 die Nase mit einer Flanke eines der Innenverzahnungen 2 in Verbindung kommt, beginnt die Spiralfeder 13, sich über ihre j
normale Vorspannung hinaus zu spannen. Während dieser Zeit, die
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einer Verschiebung von ungefähr 30 der Nocke 7 entspricht, steigert
sich die Belastung des Werkes leicht, da jedoch diese Zeit ungefähr 2 Stunden dauert, ist es möglich, sehr progressiv in der
Spiralfeder 13 die für den folgenden Vorgang notwendige Energie zu sammeln. Letzterer löst sich aus, wenn die Nut 22 der Nocke
unter der Nase 24 vorbeistreicht. Das vordere Ende der Vorschubeinrichtung 23 ist dann frei, während die Nase 21 unter der Wirkung
der Spiralfeder 13 eine beträchtliche Tangentialkraft auf die Innenverzahnung 2 des Datumsanzeigers 1 ausübt. Der Winkel des Zahns,
der sich direkt hinter der Nase 25 befindet, drückt auf die schiefe Ebene 26, die ihm entspricht, und lässt die Vorschubeinrichtung 23 drehen,
und zwar trotz des schwachen Drehmoments, das die Feder 29 ausübt. Die Krone 1 verschiebt sich plötzlich in Pfeilrichtung 31, so dass die
Nase 21 in die in unterbrochenen Linien in Fig. 1 dargestellte Lage kommt. Sie wird durch das hintere Ende des Bauteils 11 blockiert
und hält die Krone 1 gegen jede Bewegung von mehr als einem Schritt zurück. Nach dem Überspringen des Datumsanzeigers setzt die Gesamtheit
7, 5, 3 ihre Rotationsbewegungen so fort, dass die Vorschubeinrichtung dann in ihre Blockierlage zurückgeführt wird, wenn die
Auskehlung 22 voll unter der Nase 4 durchgelaufen ist. Zwischenzeitlich sichern die Nasen 21 und 25 das Blockieren des Datumsanzeigers
mit einem gewissen Spiel, das jedoch nicht gross genug ist, um eine Ableseschwierigkeit zu schaffen.
Die Feder 29 und die Spalte 28, die ein radiales Verschieben des hinteren
Endes der Vorschubeinrichtung 23 ermöglichen, sind nur dazu bestimmt, eine Lage des Datumsanzeigers anders als durch das Verschieben
der Uhrenzeiger zu erzielen. Wenn sich die Nase 21 ausserhalb der Verzahnung 2 befindet, genügt es, mit zureichendem Drehmoment,
beispielsweise über ein koaxiales Ritzel zur Aufziehstange auf die Krone 1 in einer oder der anderen Richtung zu wirken, damit
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die Wirkung der Zähne 2 auf die schiefen Ebenen 26 die Vorschubeinrichtung
um einen Abstützpunkt drehen lässt, der von der Nase 24 gebildet wird, und zwar gegen die Nocke 7. Die Vorschubeinrichtung
nimmt dann die Lage nach den gestrichelten Linien in Fig. 1 ein, kommt dann unter der Wirkung der Feder 29 in die Blockierlage
zurück, wenn die Datumsanzeigekrone um einen Schritt vorgeschoben wurde.
Während der Zeit, während der die Nase 21 gegen einen Zahn der Krone
1 blockiert ist, ist die Korrektur nur in Pfeilrichtung 31 möglich. Der i
Zahn, der mit der Nase 21 in Kontakt kommt, stützt sich auf deren Aussenkante,
und da das Organ 19 sich seitlich bezüglich des Antriebsrades 3 und bezüglich des Trägers 5 verschieben kann, denn der Winkel,
der von den Führungselementen 11 und 12 gebildet wird, überschreitet nicht 180°, gibt es unter der Wirkung der Feder 13 nach und verschiebt
sich, um die Krone vorbeizulassen. Ebenso wird bei einer Korrektur nach dem Überspringen so lange nachgegeben, wie die
Nase 21 in der Bahn der Zähne 2 ist. Die Feder 13 ist genügend stark, um auch während dieser Zeit ein unbeabsichtigtes Springen des Datumsanzeigers
unmöglich zu machen.
Wenn man betrachtet, dass die beschriebene Anordnung es ermöglicht,
ein absolut sicheres Blockieren des Datumsanzeigers zu ermöglichen, ohne, dass es notwendig ist, eine Feder grosser Kraft zu verwenden,
die beträchtlich beim Vorschub des Datumsanzeigers das Werk belastet, ist der erhaltene Vorteil beträchtlich, insbesondere bei elektrischen
Uhren mit Unruhe.
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Man wird weiterhin bemerken, dass bei der bestimmten Form des hinteren
Endes der Vorschubeinrichtung die Wirkungslinie der Kraft der Feder 29 innerhalb gewisser Grenzen verschiebbar ist, und dass geringe
Änderungen in Richtung und Lage dieser Wirkungslinie es ermöglichen,
die Betriebsbedingungen der Vorschubeinrichtung zu ändern. Notwendigenfalls könnte die Wirkung der Feder 29 hinter der
Drehachse des Zapfens 27 erfolgen; das hätte zur Folge, dass der Vorschubeinrichtung ein Drehmoment verliehen wird, das sie leicht
gegen die Nocke drückt. Es ist evident, dass eine solche Anordnung^
es ermöglichen würde, den schiefen Ebenen 2G einen grosseren Winkel
zu geben als in dem Fall, wo die Wirkungslinie vor dem Drehpunkt der Vorschubeinrichtung liegt, was die Sicherheit des Mechanismus
bezüglich jeder unbeabsichtigten Verschiebung unter Stosswirkung noch erhöhen würde. Ausserdem würde diese Anordnung das Auslösen der
Vorschubeinrichtung zum Zeitpunkt des Überspringens erleichtern. Wenn die Wirkungslinie der Feder genau durch die Achse des Zapfens
27 laufen würde, wäre die Vorschubeinrichtung dann in der Drehrichtung zu dem Zeitpunkt frei, zu dem die Nase 24 in die Nut der Nocke
7 gelangt.
Hi 9 B l ü / U A 3
Claims (9)
- Patentansprüche:Antriebsmechanismus eines Datumsanzeigers einer Uhr mit einem 24-Stuiiden-Rad, das von dem Werk angetrieben ist, einer mit diesem Rad fest verbundenen Nocke und einer Vorschubeinrichtung, die normalerweise von der Nocke in einer Lage gehalten wird, worin die Datumsanzeige blockiert wird, und wobei diese zum Zeitpunkt des Vorschiebens der Anzeigeeinrichtung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte 24-Stunden-Rad ein Antriebs- g organ aufweist, das mit dem genannten Rad durch ein elastisches Element verbunden ist, und das im Laufe der Rotation dieses Rades gegen einen Zahn des Datumsanzeigers stösst, wobei das elastische Element dann bis zu dem Zeitpunkt gespannt wird, zu dem. die Nocke die Vorschubeinrichtung freigibt, so dass der Vorschub des Datumsanzeigers bewirkt wird, wenn die Vorschubeinrichtung freigegeben wird.
- 2.) Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung um eine Achse dreht, und zwar an dem Ende, das dem gegenüberliegt, das mit der Nocke zusammenarbeitet, und dadurch, dass die genannte Achse in einer Richtung beweglich ist, die gsich von der Verzahnung des Datumsanzeigers entfernt, und zwar zwischen zwei Lagen, von denen eine der Blockierung des Datumsanzeigers entspricht, und zwar durch die Vorschubeinrichtung, wenn diese von der Nocke blockiert wird, während in der anderen Lage der Datumsanzeiger von der Vorschubeinrichtung befreit wird, selbst wenn diese von der Nocke blockiert ist.
- 3.) Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung an ihrem der Nocke gegenüberliegenden Ende-10-109820/U43einen Drehzapfen aufweist, der in eine längliche Öffnung begrenzter Länge eingreift, die in einem festen Bauteil der Uhr angebracht ist, und dadurch, dass eine Feder auf die Vorschubeinrichtung in der Weise wirkt, dass deren Drehachse am Ende der genannten Öffnung gehalten wird, das der Verzahnung des Datumsanzeigers am nächsten gelegen ist.
- 4.) Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke eine seitliche zylindrische Fläche koaxial zum 24-Stunden-Itad aufweist, die sich auf eine Bogenlänge von mehr als 180 erstreckt und dazu bestimmt ist, mit einem Ende der Vorschubeinrichtung zusammenzuwirken, wobei zwischen den Enden dieser Fläche eine Auskehlung die Freigabe der Vorschubeinrichtung ermöglicht.
- 5.) Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das 24-Stundenrad zwei Anschläge in einer bestimmten Entfernung voneinander aufweist, und dadurch, dass das Antriebselement eine Nase aufweist, die sich zwischen den genannten Anschlägen erstreckt und dazu bestimmt ist, in die Verzahnung des Datumsanzeigers einzugreifen, wobei der Abstand zwischen den genannten Anschlägen und die Breite der Nase so sind, dass, wenn die Vorschubeinrichtung von der Nocke freigegeben wird, die möglichen Verschiebungen des Datumsanzeigers auf eine Bogenlänge beschränkt sind, die im wesentlichen gleich dem Schritt seiner Verzahnung sind.
- 6.) Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebs eiern ent einen Körper in Form eines Kronensegments aufweist, und dadurch, dass das elastische Organ, das es mit dem 24-Stun- den-Rad verbindet, eine Spiralfeder ist, die einerseits mit der Nabe des Rades und andererseits mit der Innenfläche des Körpers der An--11-109820/U43- li -triebseinrichtung in der Weise verbunden ist, dass dieser Körper gegen die genannten Anschläge gedrückt wird.
- 7.) Mechanismus nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssigen F ührungs an schlage des Antriebsrades sich auf einer Bogenlänge erstrecken, die 180 nicht übersteigt, so dass eine seitliche Verschiebung des Antriebselementes bezüglich des Rades möglich wird.
- 8.) Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung zwischen ihren Enden eine Nase aufweist, und *dadurch, dass die Feder der Vorschubeinrichtung auf diese an einem solchen Punkt wirkt, dass ein Drehmoment angelegt wird, das die Nase gegen die Verzahnung der Datumsanzeige drückt.
- 9.) Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase der Vorschubeinrichtung durch zwei schiefe Ebenen begrenzt \vird, die durch eine geradlinige Kante getrennt werden, die mit den Winkeln von zwei nebeneinanderliegenden Zähnen des Datumsanzeigers in Kontakt stehen.U 4 3Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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CH1635569A CH525507A (fr) | 1969-11-03 | 1969-11-03 | Mécanisme d'entraînement d'un organe indicateur de quantième dans une pièce d'horlogerie |
CH1635569 | 1969-11-03 |
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DE2053502B2 DE2053502B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2053502C DE2053502C (de) | 1973-08-16 |
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CH525507A (fr) | 1971-08-13 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |