DE2105875A1 - Schreibvorrichtung mit einem einzigen Schreibkopf - Google Patents

Schreibvorrichtung mit einem einzigen Schreibkopf

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DE2105875A1 DE19712105875 DE2105875A DE2105875A1 DE 2105875 A1 DE2105875 A1 DE 2105875A1 DE 19712105875 DE19712105875 DE 19712105875 DE 2105875 A DE2105875 A DE 2105875A DE 2105875 A1 DE2105875 A1 DE 2105875A1
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Description

Schreibvorrichtung mit einem einzigen Schreibkopf
Die Erfindung betrifft eine Schreibvorrichtung mit einem einzigen Schreibkopf für Schreibmaschinen, Fernschreiber, Buchungsmaschinen und ähnliche schreibende Maschinen, bei der der Schreibkopf kugelähnliche Form hat, wahlweise um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar ist und von einem Halter in Form einer Gabel getragen wird, die wahlweise um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar ist und auf einem Unterteil angebracht ist, das zur Durchführung des Anschlags des Schreibkopfes gegen die Walze um eine waagerechte Achse schwenkbar ist.
Verschiedene Schreibvorrichtungen mit kugelähnlichera Schreibkopf sind bekannt. Bei einer ersten bekannten Bauform ist eine Kugel auf einer senkrechten Welle drehbar, an der sie so angelenkt ist, daß sie in verschiedenem Maße gekippt werden kann. Diese Anlenkung macht den Mechanismus sehr empfindlich und kostspielig
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Bei einer anderen bekannten Bauform der Schreibvorrichtung ist eine Kugel um eine horizontale Achse drehbar. Bei diesen Vorrichtungen treten jeuoch Schwierigkeiten im Hinblick auf die Übertragung der wahlweisen Drehung auf die Kugel auf.
Eine Schreibvorrichtung mit einem kompliziertan Mechanismus ist einerseits in der Herstellung kostspielig und andererseits im Betrieb störanfällig. Für den sinnvollen Einsatz von Schreibvorrichtungen ist es erforderlich, daß ein einwandfreies Schriftbild erzeugt wird. Mit der Erfindung wird angestrebt, die Herstellungskosten zu senken, die Störanfälligkeit zu vermindern und die Qualität des Schriftbildes zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sehreibvorrichtung mit einem kugelähnlichen, typentragenden Schreibkopf zu schaffen, der in Querrichtung bewegbar ist und bei dem die Wählbewegung zum kugelähnlichen, typentragenden Schreibkopf auf sehr einfache Weise und mit großer Genauigkeit übertragen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine erste Welle, die in dem Unterteil drehbar gelagert ist und parallel zu der Walze verläuft, durch Verbindung der ersten Welle mit Hilfe einer Gelenkkupplung mit einer zweiten Welle, die in der Gabel drehbar gelagert ist und parallel zur Achse des Schreibkopfes verläuft, wobei die zweite Welle mit dem Schreibkopf über Zahnräder verbunden ist.
Es kann in weiterer Ausbildung vorgesehen werden, daß das Unterteil auf einem Wagen angebracht ist, der quer vor der Walze beweglich ist. Bei einer vorteilhaften Ausbildung sind ein erstes Hohlelement und ein zweites Hohlelement
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vorgesehen, die in dem Vagen drehbar gelagert und mit ihm quer beweglich sind und rait der ersten Welle beziehungsweise "* der Gabel verbunden sind, wobei das erste und das zweite Hohl element axial verschiebbar aber winkel steif an einer ersten Rechteckwelle beziehungsweise einer zweiten Rechteckwe1Ie angebracht sind, die parallel zur Walze verlaufen und wahlweise im Maschinenrahmen drehbar sind. Zur Verbindung der ersten Welle mit der ersten Rechteckwelle können mindestens zwei Zahnräder vorgesehen werden, von denen das eine von dem ersten Hohlelement getragen wird.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die den Schreibkopf tragende Gabel mit Hilfe von Stift und Schlitz mit einem Schieber verbunden ist, der auf dem Wagen unter Steuerung durch die zweite Rechteckwelle quer bewegbar ist. Dieser Schieber kann ferner mit Hilfe eines Stiftes und eines Schlitzes mit einem Radsektor mit konischen Zähnen verbunden sein, der mit einem von dem zweiten Hohlelement getragenen kegeligen Zahnkranz kämmt.
Ferner kann ein drittes Hohlelement vorgesehen werden, das eine Reihe von Betätigungsnocken trägt und winkel steif
auf einer Rechteckwelle axial verschiebbar i.st, die d
zyklisch im Rahmen der Maschine drehbar ist, wobei das dritte Hohlelement im Wagen drehbar und mit ihm quer bewegbar ist. Zu den vom dritten Hohleleraent getragenen Nocken können zwei Nocken zur Steuerung eines Paares von Halteelementen in Form von Zähnen gehören. Diese Steuerung erfolgt entsprechend der wahlweisen Drehung der ersten Rechteckwelle und der zweiten Rechteckwelle in der Weise, daß der eine Zahn in Eingriff mit einem Zahnrad kommt, das an dem ersten Hohlelement befestigt ist, wogegen der andere Zahn in Eingriff mit einer am Schieber befestigten Verzahnung kommt.
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Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zeichen auf dem kugelähnlichen Schreibkopf in Zeilen, die jeweils in einer Ebene mit der waagerechten Achse liegen, angeordnet sind, wobei die die Zeichen tragenden Typen in der gleichen Zeile keilförmige Ausnehir-ungen zwischen sich haben, daß ein Hebel mit einer Gabel zwischen dem kugelähnlichen Schreibkopf und der Walze angeordnet ist und von einer Nockenscheibe am dritten Hohlelement so gesteuert wir.d, daß die Gabel in das Paar
der an das zu schreibende Zeichen angrenzenden Ausnehmungen eingreift. Dabei kann vorgesehen werden, daß der Hebel mit Gabel nach dem Eingreifen in die Ausnehmungen ton einer Feder in Eingriff gehalten wird, die ein Riickspringen aufgrund des Eingreifens selber verhindert, und daß ein Abschnitt, der mit dem Hebel fest verbunden ist, unmittelbar vor dem Anschlagen auf eine Blattfeder trifft, um die Rückkehr des Schreibkopfes in die Ruhestellung zu erleichtern,
Bei einer vorteilhaften Ausbildung ist das Unterteil ein Bügel, der um die Achse der ersten Rechteckwelle hin- und herschwenkt, um zu bewirken, daß der Schreibkopf gegen die Walze schlägt, wobei die im wesentlichen senkrechte Achse in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse der ersten Rechteckwelle liegt. Die Zahnräder zur Verbindung der zweiten Welle mit dem Schreibkopf können von einem Paar Zahnräder gebildet werden, die von der ersten Rechteckwelle mit gleichförmigem Übertragungsverhältnis zwischen der Drehung des Sohreibkopfes in Bezug auf die Gabel und der Drehung der ersten Rechteckwelle angetrieben werden.
Der oben erwähnte Bügel kann von einer Feder geschwenkt werden, die unter Steuerung durch eine Nockenscheibe eines Paares von Nockenscheiben arbeitet, die von dem dritten Hohlelement getragen werden. Dabei steuert die andere Nockenscheibe des Paares einen federspannenden Schwenkhebel
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nach einem vorbestimmten Bewegungsgesetz. Die Feder bildet die Verbindung zwischen dem federspannenden Schwenkhebel und dem Bügel. In vorteilhafter Ausbildung kann vorgesehen werden, daß die den Bügel steuernde Nockenscheibe eine solche Form hat, daß sie es bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit der Welle ermöglicht, daß die Feder den Bügel unmittelbar vor dem Auftreffen des kugelähnlichen Schreibkopfes auf die Walze frei bewegen kann. Ferner kann der Bügel mit einem Teil versehen sein, das den federspannenden Schwenkhebel nach einem vorbestimmten Weg mitnimmt, so daß der freie Schlag des Bügels bei einer im wesentlichen *
konstanten Geschwindigkeit durch Massenträgheit ausgeführt wird.
Es kann vorgesehen werden, daß der federspannende Schwenkhebel ferner von einer Nockenscheibe mit gestuften Sektoren gesteuert wird, die wahlweise von der zweiten Rechteckwelle gedreht werden kann, wobei die Zeichen auf dem kugelähnlichen Schreibkopf so verteilt sind, daß die Zeichen mit gleicher Schreibfläche durch die gleiche Stellung dieser einen Welle gewählt werden. Ein Einstellen der Anschlagstärke von Hand wird*dadurch möglich, daß ein Teil zum Einstellen des Anschlagens von Hand mit einem ^
Satz Nockenscheiben mit gestuften Sektoren mit verschiedenen \ Abmessungen verbunden ist, um die Nockenscheibe, die der gewünschten Anschlagstärke entspricht, vor den federspannenden Schwenkhebel zu bringen.
Schließlich kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen werden, daß die Gelenkkupplung gebildet wird von einem länglichen Körper, der an seinen beiden Enden mitteLs zweier Gelenke mit hohlen Enden der ersten Welle beziehungsweise der zweiten Welle verbunden ist, wobei die zwei Gelenke von zwei zueinander parallen Quersplinten gebildet werden.
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Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Schreibvorrichtung von links;
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht der Vorrit3htune;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach III-III in Fig. 2;
Fig. k einen weiteren Teilschnitt von links;
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht der Vorrichtung;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht einiger Einzelheiten der Vorrichtung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Einzelheiten aus Fig. 6 von links;
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung.
Die im folgenden beschriebene Schreibvorrichtung kann sowohl für eine Schreibmaschine, die direkt von einer Tastatur betätigt wird, als auch für einen Fernschreiber verwendet werden, der durch Kode-Kombinationen betätigt wird, die entweder von ihm übertragen oder empfangen werden. Die Schreibvorrichtung kann ferner als Ausgabegerät einer Buchungsmaschine oder einer Datenverarbeitungsanlage verwendet werden.
Die Vorrichtung umfaßt eine in Querrichtung nicht bewegliche Walze 10 (Fig. l) und einen Typenwagen 11, der in Querrichtung parallel zur Walze IO bewegbar ist.
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üor Wagen 11 wird von zwei Seitenteilen 12 und 13 (Fig. 2) gebildet, die durch eine Profilschiene Ik, die auf einer Schiene Ib gleiten kann, verbunden sind (Fig. l).
Die Schiene Ib wiederum ist an den Seiten der Maschine befestigt. Die zwei Seitenteile 12 und 13 sind ferner auf einer feststehenden Achse 1? verschiebbar und jeweils mit einer Bohrung: 16 versehen, durch die eine Itechteckwelle 19 hindurchgeht, die mit Hilfe von zwei zylindrischen Enden in dem feststehenden Rahmen der Maschine drehbar
gelagert ist und beim Schreiben eines jeden Zeichens in f
bekannter Weise im Uhrzeigersinn zyklisch um 36O gedreht wird.
Die Seitenteile 12 und 13 sind ferner mit einem Paar Bohrungen 21 und 22 versehen, durch die zwei zugehörige Rechteckwellen 23 und 2k hindurchgehen, die ebenfalls mit Hilfe von zylindrischen Enden im Rahmen der Maschine drehbar gelagert sind. Die Wellen 23 und 2k werden wahlweise bei jedem Zyklus gedreht, um das zu schreibende Zeichen auszuwählen, und bleiben von einer Einstellung bis zur nächsten in der gewählten Winkelstellung, wie es
z. B. in der britischen Patentschrift 1 O69 429 beschrieben g ist.
Auf dem Wagen 11 ist ein kugelähnlicher Schreibkopf angebracht. Der Kopf 26 hat eine tonnenförmige Oberfläche, d.h. eine Oberfläche, die durch Drehung eines Kreisbogens 27 (Fig. 6) um eine Achse 28, die
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parallel zur Sehne des Bogens verläuft, erzeugt worden ist. Aus dieser Oberfläche ragt ein Satz von Zeichen und anderen Symbolen (Fig. l) hervor, die auf sectizehn äquidistanten Zeilen angeordnet sind, die jeweils in einer Ebene mit der Achse der Oberfläche liegen. Die Zeichen 29 sind ferner auf sechs kreisförmigen Spalten angeordnet, die senkrecht zur Drehachse der Oberfläche liegen und im Hinblick auf die Zeilen gleichen Abstand haben. Die Verteilung der Zeichen ist so, daß ihre Eindruckfläche von der linken Spalte zur rechten Spalte in Fig. 2 ansteigt. Insbesondere sind die Symbole kleinerer Fläche (. , + -) auf der ersten Spalte und die mit größerer Fläche (M, W, 1Jo , _ ) auf der sechsten Spalte
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angeordnet.
Der Kopf 26 ist auf einer Welle 31 befestigt, die koaxial zur Oberfläche und im wesentlichen horizontal verläuft und gegenüber der Walze 10 leicht geneigt werden kann. Die Welle 31 ist in zwei Armen 32 und 33 einer Gabel Jk (Fig. l) drehbar gelagert, damit vor der Walze 10 die Zeile des zu schreibenden Zeichens gewählt werden kann. Die Gabel Jk ist ihrerseits mit Hilfe eines umgebogenen Abschnitts J>b an einer im wesentlichen senkrechten Welle 37 befestigt, die in zwei umgelegten Abschnitten 38 und 39 eines Bügels kl drehbar gelagert ist. Die Welle 37 bewirkt, daß der Kopf 26 vor der Walze 10 eine Reihe verschiedener Ausrichtungen zur Auswahl der Spalte, in der sich das zu schreibende Zeichen befindet, einnimmt.
An dem Bügel kl (Fig. 2) sind zwei Arme k'2 und kj befestigt, die auf einer zur Walze parallelen Hohlwelle kk drehbar gelagert sind. Die Hohlwelle kk wiederum ist drehbar in den Bohrungen 21, mit denen die Seitenteile
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12 und 13-des Wagens 11 versehen sind, und ferner winkelsteif aber axial verschiebbar auf der Welle 23 für die Zeilenwahl angebracht. Die Achse der Welle 37, die in Figur 7 das Bezugszeichen 46 hat, liegt in einer senkrechten Ebene, die einen rechten Winkel mit der mit 47 bezeichneten Achse der Hohlwelle 44 bildet. Nahe der Welle 44 hat die Welle 37 (Fig. i) eine quer verlaufende Aussparung 48, so daß die Welle 37 die Winkelstellungen einnehmen kann, die den sechs Spalten des Kopfes 26 entsprechen, ohne die Welle 44 zu berühren. Der Bügel 41 Λ kann bei seiner Drehung um die Welle 44 das gewählte Zeichen 29 in Schreibstellung bringen, in der mittels eines Farbbandes auf ein auf der Walze 10 befindliches Papierblatt 51 geschrieben wird. Das Farbband 49 wird von dem Wagen 11 getragen und sein Vorschub erfolgt wie der des Blattes 51 in bekannter, nicht zur Erfindung gehörender Weise.
Beim Anschlagen liegt die Zeile der gewählten Type oder des gewählten Zeichens (Fig. 7) im wesentlichen in einer horizontalen Ebene 52, die sich durch die Achse der Walze 10 und durch die Achse 28 des Kopfes 2b erstreckt. *
Die Achse 46 der Welle 37 beschreibt während ihrer ™
Drehung um die Achse 47 eine senkrechte Ebene 53 (Fig. 6), die am Schnittpunkt mit der Ebene 52 auf den Aufschlagpunkt auf der Walze 10 trifft. Ferner trifft die Achse 46 die Ebene 52 in einem Punkt 54, der zusammenfällt mit dem Mittelpunkt des erzeugenden Kreisbogens, der die sechs Zeichen verbindet, die zu der Zeile gehören, in der sich das gewählte Zeichen befindet. Bei jeder Ausrichtung des Kopfes 26 um die Achse 46 zur Auswahl der Spalte werden die verschiedenen Zeichen in der gleichen Zeile zum gleichen Anschlagpunkt gebracht. Wenn diese Zeichen am Anschlagpunkt ankommen, haben sie alle den gleichen
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Abstand von der Achse kb und sind gegenüber der Walze in einer Weise ausgerichtet, die nicht von der
eingenommenen Spalte abhängt.
An der Welle 31 (Fig. 2) ist zwischen der einen Seite des Kopfes 26 und dem Arm 33 der Gabel 3Ί eirr Zahnrad 71 befestigt, das mit einem zweiten Zahnrad 72 kämmt, das mit eine Hohlwelle 77 fest verbunden ist. Diese Welle ist auf einem Zapfen 78 drehbar, der an einem Abschnitt des Armes 33 befestigt ist und dessen Achse senkrecht zur Achse der Welle 37 verläuft. Die Hohlwelle 77 ist mittels einer Gelenkkupplung, die insgesamt mit dem
Bezugszeiehen 81 versehen ist, mit einer Welle S2
verbunden, die in einer an einem Abschnitt ^h des Armes h2 befestigten Buchse 63 drehbar ist. Die Achse der Buchse ;?3 verläuft parallel zur Welle *ih und trifft auf die Achse des Zapfens 75 an der Stelle, an der diese Achse die Achse der Welle 37 trifft.
Die Gelenkkupplung Sl umfaßt einen länglichen Körper «5 mit zwei abgeflachten kugelförmigen Köpfen ^b und 87, die mit den Innenseiten von zwei entsprechenden, ausgebohrten Enden 86 und 89 der Welle 77 bzw. der Welle zusammenwirken. Die zwei Köpfe 86 und b7 sind ,jeweils mit einem axial verlaufenden parallelen Schlitz 91 bzw. 92 versehen, in den ein Quersplint 93 bzw. 9'* gleitend eingreift, der in dem ausgebohrten Ende 88 bzw. SQ
der Welle 77 bzw. S2 befestigt ist. Somit ist die
Gelenkkupplung Sl in der Lage, eine Drehung der Welle unverändert auf die Welle 77 zu übertragen, unabhängig von dem Winkel, den ihre jeweiligen Achsen bilden.
An der Welle 82 ist ein Zahnrad 9b befestigt, das mit einem Zahnrad 97 kämmt, so daß zusammen mit den
Zahnrädern 71 und 72 ein gleichförmiges Übertragungs-
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verhältnis zwischen den Zahnrädern 97 und 71 erreicht wird. Das Zahnrad 97 ist auf der Hohlwelle Vi befestigt, die wiederum mit der Rechteckwelle 23 in Eingriff ist, die auf diese Weise die Zeile des zu schreibenden Zeichens withIen kann.
An der Welle Vi ist ferner ein Zahnrad 99 mit sechzehn Zähnen 101 auf seinem Umfang befestigt. Ein Zahn 102 an einem Hebel 103 (Fig· 2O kann zwischen die Zähne 101
greifen. Der Hebel 103 kann sich auf einer Buchse 105 '"
drehen, die winkel steif und axial verschiebbar auf der Welle 2-'i angebracht ist und sich ihrerseits in der Bohrung 22 im Seitenteil 13 dreht. Eine Rolle 10b ist an dem Hebel 103 drehbar angebracht und kann mit einer Kocke 107 aufgrund einer Feder 108 zusammenwirken, die zwischen dem Ende des Hebels 103 und dem Seitenteil 13 gespannt ist. Die Nocke 107 ist an einer Hohlwelle 109 befestigt, die winkelsteif und axial \rerschiebbar auf der Ilechteckwelle ll) angebracht ist und sich in den Bohrungen 15 in den Seitenteilen 12 und 13 des Wagens 11 dreht.
An einem Ansatz 110 der Gabel 3Ji (Fig. l) ist parallel λ
zu der Welle 37 ein Stift 111 befestigt, der in einem Schlitz 112 von zwei Ansätzen 115 eines Schiebers 113 geführt wird. Der Schieber 113 kann auf einem Querstück ll'i gleiten, das an den Seitenteilen 12 und 13 des Wagens 11 befestigt ist und zwei quer verlaufende Schlitze 116 aufweist, die aneinander anschließend parallel zur Walze 10 liegen. In die Schlitze lib (Pig. 5) greifen gleitend zwei Klötze 117 ein, die ein Stuck mit den Enderi einer länglichen Platte 118 bilden, die auf der dem Schieber 113 gegenüberliegenden Seite des Querstückes ll'i angeordnet ist. Die Klotze 117 sind mit Hilfe von Schrauben 119 am Schieber 113 befestigt, der somit von
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von den Klötzen 117 und den Schlitzen 11b geführt wird. Auf dem Querstüok Hk ist zwischen den Schlitzen 116 auf der Seite des Schiebers 113 ein Stift 121 befestigt, der durch einen Schlitz 122 im Schieber 113 ragt. Die Nabe 123 eines Itadsektors 124i mit konischen Zähnen kann sich auf dem Stift 121 drehen. Der Hadsektor ist :üit einem Arm 123 versehen, an dem ein Stift 126 befestigt, ist, der in einen entsprechenden Schlitz 12?' im Schieber 113 eingreift. Der Hadsektor 12Ί (Fig. l) steht in Eingriff mit einem Zahnkranz 128, der konische Zahne hat und an der Buchse 105 befestigt ist. Wie bereits erwähnt, steht diese Buchse in gleitendem Eingriff mit der Rechteckwelle 2k, die auf diese V/eise die SpaLte auswählen kann, in der sich das zu schreibende Zeichen befindet.
Die längliche Platte 118 (Fig. 5) besitzt eine Verzahnung 131 aus sechs Einschnitten, in die ein an einem Schwenkhebel 133 {«geordneter Zahn 132 eingreifen kann. Dieser Schwenkhebel kann sich um einen an dem Querstück 114 befestigten Stift 13Ί drehen und hat an einem Ende einen gebogenen Abschnitt bzw. einen Ansatz I36, an dem eine Holle 137 drehbar eelagei't ist. Diese Holle kann mit Hilfe einer Feeler 139, die sich zwischen einem Vorsprung IViO des Schwenkhebels 133 und dem Querstück 11h erstreckt, mit einer auf der Hohlwelle 109 befestigten Nocke 138 zusammenwirken.
Winkelsteif und mit Hilfe zweier Längsnuten IVt auf der Buchse 103 (Fig. 3) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist eine weitere Buchse l'il>, die einstückig mit drei Nockenscheiben 1Ί7 ausgebildet ist, welche einander ähnlich sind und unterschiedliche Abmessungen besitzen. Das Proril der Nockenscheibe^1 kl ist stufenförmig in sechs Sektoren IkS mit konstantem Krümmungsradius unterteilt.
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Die Nockenscheibe! 1^7 sind in der Lage, ein gebogenes Ende 1^9 eines Schwenkhebels 151 zu stoppen. Dieser Schwenkhebel kann sich auf der Hohlwelle kh drehen und unter der,Wirkung einer Feder 152 im Uhrzeigersinn verschwenken, wobei sich diese Feder zwischen einem Vorsprung 153 des Schwenkhebels 151 und einem am Ende des Abschnitts S'i befestigten Stift 15Ί erstreckt. Der Schwenkhebel 151 besitzt ferner einen Ansatz 156, der an der Buchse 83 des Abschnitts %k anliegen kann. Der Schwenkhebel 151 ist mit einem Arm 157 versehen, der normalerweise mit Hilfe einer Rolle 15& dem Profil einer Nockenscheibe 159 folgt, die mit der Hohlwelle 109 drehsteif verbunden ist. Der Arm k'2. des Bügels hl ist seinerseits auf seinem unteren ^ Abschnitt mit einem Vorsprung l6l versehen, an dem eine Holle ib2 drehbar gelagert ist, die mit dem Profil einer Nockenscheibe I63 zusammenwirkt, die gleichfalls an der Hohlwelle 109 befestigt ist. Die Feder 152 sichert normalerweise den Kontakt zwischen den Hollen 15» und I62 und den jeweiligen Nockenscheiben 159 und 163 und sorgt wahrend des Anschlagens, wie im folgenden noch näher beschrieben, für den Vortrieb des Kopfes 2b zum Schreiben des gewählten Zeichens.
Für jede gewählte Spalte von Zeichen besitzt die Welle 2;i vor dem Ende IVi 9 des Schwenkhebels 15I einen zugehörigen ^
Sektor l'ib der NockeriHcheiben 1Ί7. Den von links nach rechts in Figur 2 auf dem Kopf 26 ausgewählten Spalten entsprechen insbesondere die sechs Sektoren l^its mit fortschreitend zunehmendem Itadius.
Durch das Aufliegen des Endes IVi9 (Fig. 3) auf dem einen oder anderen der Sektoren 1ΊΗ wird die Spannung der Feder 152 eingestellt, die mit der Zunahme des Krümmungsradius der Sektoren lhti anwächst. Die Buchse lVtb besitzt eine ringförmige Nut l6b, in die ein Stift Ib? eingreift, der seinerseits an einem Ende eines Hobels l.ün befestigt ist, der bei 169 an dem Wagen Il angelenkt ist. Der Hebel I68 kann von Hand betätigt werden und die eine oder andere der drei Nockenscheiben 1Λ7 in ei«« Stellung
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gegenüber dem Schwenkhebel 1;51 br Lm. cn, um ULc Spannnut' der Feder L>2 in genereller Weise einzustellen.
Auf der Hohlwelle LO";) ist Ln der X.'ilie dos Se L l <mi Lo i 1 a I:: (FLii. l) noch eine Nockenscheibe L 7"! ;h>1. e<, l i<: I, din mit einer an einem Schwenkhebel 173 l"1 f es. L ig ί en _It*> I i e Γ/-' zusaiimienwirkt. Zwischen einem Enile des Schwoiii-Miem* 1 s I7~ lind eine:!) an dein Arm -Ί3 befestigten Stift 17Ί erstreckt sich eine Feder 17'j, die die UoILe 172 veranlaßt, der .\"uckenscheibe 171 zu folgen, uu.jei ihre Kraft sLets ν L ei kleiner ist als die der j. eder L-ja (Fig. 3). Der St-hivcnkhebel 173 (Fig.l) ist an einer zur Walze 10 parallelen Welle 177 befestigt, die in den Seitenteilen 12 und 13 des Wagens 11 drehbar gelagert ist. An der UoI Ie 177 ist. außerdem ein Hebel 17d üiit einer (ja be L 170 ·μιϊ bntle iioifisu." t (Fi.i. 2), dessen Mittellinie in der nl.etie >", I i. ft· t (r'i ·"..·»/, die durch die Achse hG der Weile 37 wahrend des Anscli I itiicns beschrieben wird. Die Armenden der (label L79 (FLi. Ij sind Im wesentlichen keilförmig ausgebildet und k-innen w'ihrond der Annfiherung des Kopfes 26 an die Weil ze 10 in zwei zugehörige Ausnehmungen lsi eingreifen, die g Le ioiifa 1 1 s keilförmig ausgebildet sind und zwischen den Zeichen der gleichen Zeile liegen. Außerdem trifft der Schwenkhebel während des Anschlagens mit Hilfe eines gebogenen Abschnitts 182 auf das Ende einer BLattfeder 1^3, die an einem Ansatz IS^i befestigt ist, der seinerseits an dem Seitenteil 12 sitzt.Die Schreibvorrichtung arbeitet Ln folgender Weise:
IJeim Niederdrücken der zu .(lern zu schreibenden Zeichen gehörenden Taste steLlen sich die Wollen 23 und 2^t auf die Auswahl des zu schreibenden Zeichens ein, und eine Umdrehung der Welle L<) beginnt in schon beschriebener Weise. Die Umdrehung der Weile 2'» wird durch die Buchse L(>3 und den Zahnkranz 128 mit konischen Zähneu auf ilen Radsektor
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BAD ORlGlNAU
12Ί (Kiir. 3) übertragen, der den Schieber 113 mit Hilfe dos Stiftes 12(.> und des Schlitzes 127 quer zum Wagen 11 verschiebt. Mit Hilfe des Schlitzes 112 und des Stiftes 111 bewirkt diese Ve l uchiebuiiü: die Drehung der Kelle 37 (Fig. l) im ljüael Ί-t um einen dei' Drohung der Welle 2-Ί entsprechenden Winkel. MiL Hilfe der Gabel 3'i wird der Kopf 2b gegenüber der Ua Γ/,ο IO so Musiierichtet, da 13 sich die Zeichenspalte, in der sich das auszuwählende Zeichen befindet, vor dem Anschlagspunkt in der Ebene 53 in Fig. 6 befindet. Gleichzeitig bewirkt d L e WeI Ip 2Ί über die üuehse l'iü (Fig. 5) die Drehung der drei
Mi 1-Ί7, wobei der zugehörige Sektor Ih^ einer der lio i bon 1-Ί7 vor das Lude l/i() des bchwenkhebels 131 •ie 1 ang t .
Mit Hilfe der Hohlwelle -'i't und der Zahnräder 97 und {Jb bewirkt die Drelnin;: der Welle 23 (Fig. l) eine Umdrehung der Welle :^2, die mit liilfe der Gelenkkupplung Sl auf die Welle übe i't rauen wird (Fig. 2). Aufgrund des Vorhandenseins dieser Ge lenkkupp lunsr wird das Übersetzungsverhältnis zwischen der WeIIe 77 und der UeIIe o2 nicht durch die besondere Ausrichtung des Kopfes _i> gegenüber der Walze beeinflußt. Deshalb ist aufgrund den gl e ichCoruiigen Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern ~)~! und 71 die Drehung der Welle 31 gleich der Drohunir der Hello 23. Über die Zahnräder 72 und 71 (Fig. l) veranlaßt die Welle 77 die Welle 31 und dadurch auch den Kopf 2t) zu einer Drehung, bis das zu schreibende Zeichen vor den Ansnhlagspunk ί »eliingt- ist.
Aus Gründen der Klarheit ist. angenommen \forden, daß die Auswahl der Zeiehetizeile abgeschlossen worden ist, während die Auswahl der Spalte noch nicht abgeschlossen ist. Der Koρ 1 Ub ist daher in einer Stellung mit zur Walze It) paralleler Welle 3J dartres te 1 11 worden. Diese Stellung ist keine Ruhestellung, sondern kann als Durchgangss Lei 1 utii: für die Wall I einer
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der beiden mittleren Spalten von Zeichen 'Z') angesehen uerden. Die Auswahl des Zeichens ist beendet, wenn sich die ivelle VJ I4iii ungefähr 30 gedreht Iiat. Diese './eile bewirkt mit Hilfe der Hohlwelle 109 die gleichzeitige Drehung der bereits beschriebenen fünf l\ockent.cheiben im Uhrzeigersinn. Diese Nockenscheibeu sorgen zunächst für eine Korrektur der Einstellung des zu schreibenden Zeichens und erzeugen schließlich den Aufdruck dieses Zeichens auf das Papier. Zu Deginn des Zyklus bietet die Nooke 107 (Fig· ;0 der Holle 106 den abnehmenden Abschnitt- ihres Profils dar, der dem Abschnitt mit konstantem, größerein Radius für die Ruhi.-pha.se folgt. Der Hebel 103 beginnt dann, sich im Gegenuhrzeigersinn aufgrund der Wirkung der Feder 108 zu drehen, wodurch der Zahn 102 in Richtung auf die Zähne 101 des Zahnrades 09 bewegt wird. Auch die Nooke 13a bietet der Holle 137 den abnehmenden Abschnitt ihres Profils dar, so daß sich der· Schwenkhebel 133 aufgrund der Wirkung der Feder 119 im Uhrzeigersinn dreht (Fig. 3) und den Zahn 13" tirilier an die Verzahnung 131 der IMatLe 11 > bringt. Nachdem sich die Welle 19 um ungefähr 30 gedreht hat, wobei die Auswahl des Zeichens bereits beendet ist, greift der Zahn 1012 (Fig. Ί) zwischen die Ziihno 101 des Zahnrades 99 und der Zahn .1 "Ji-I U''i" · >) in die Verzahnung i">l der Platte ils. Dadurch wird eine Korrektur der ot el lumron des Zahnrades 97 und der Gabel Vi erreicht, wodurch das zn schreibende Zeichen <renau auf den Anschlagpunkt ausgerichtet wird.
Der Hebel lbj wird normalerweise vorher in eine Stellung gebracht, die der ;/ewüni>eh Lon Anschlagstärke (Mitspricht. Dabei brinct er die en(sprechende Nockenscheibe 1Ί7 in den Weg des umgebogenen Endes l;i(). Während der Auswahl des Zeichens bietet die Nockenscheibe 1 V) (Kig.3) der Hol le 13S uen hohen Abschnitt ihres Profils dar und hält den Schwenkhebel 131 noch in der in der Zeichnung dargestellten Stellung.
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Im gleichen Zeitraum brin/it die Welle 24 den passenden Sektor 14S der gerade in der Ebene des Schwenkhebels 151 befind Liehen Nockenscheibe 147 vor das Ende 149 des Schwenkhebels 151. Am Ende .der Zeichenwahl dreht sich der Schwenkhebel.151, der der Nockenscheibe 159 aufgrund der Wirkung der Feder 152 folgt, im Uhrzeigersinn, bis sein Ende 149 an dein Sektor anliegt, der der Spalte entspricht, in der das ausgewählte Zeichen liest. Kurve (a) im Diagramm der Fig. 8 gibt die Drehung de. Schwenk.iobeIs 151 uls Funktion der Drehung der WeLLe 19 wieder, u'm Amplitude der Drehung des Schwenkhebels 151 h'ingt von der von Hand eingestellten Nockenscheibe 147 und dem von der WeILe 24 gewählten Sektor l'ib ab. Insbesondere ist diese Drehung am größten für den Sektor 14ö, der den kleinsten Radius hat und auf der kleinsten Nockenscheibe liegt (durchgezogener Zug I der Kurve (a) ). Die Drehung des Schwenkhebels 151 ist am kleinsten für den Sektor 148, der den größten Radius hat und auf der größten Nockenscheibe 147 liegt (gestrichelter Zug II der Kurve (a) ).
Wonn die Zeichenwahl, stattgefunden hat, ermöglicht die Nockenscheibe l()j (Fig. 3), daß sich der Bügel 41 unter der Wirkung der Feder 152 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch der Kopf 2b näher an die Walze 10 gebracht und die Anschla/rbeweffun/r eingeleitet wird. Dor erste Abschnitt des Bewegungsgesetzes des Kopfes (Fiii. H (b)) bei der Drehung der Welle 19 zwischen ungefähr 40 und 90 wird vom Profil der Nockenscheibe 1(>3 gesteuert. Danach fällt dieses Profil stark ab, so daß die Rolle 1(>2 nicht langer der Nockenscheibe 1(>3 folgt und von ihr getrennt wird, was (äierseits an dor Drehgeschwindigkeit der Welle 19 (Fig. 3) und andererseits an der Massenträgheit des Kopfes 2b liegt. Der Bügel 41 unterliegt dann allein der Kraft der Feder 152, und die lie we κ u η/ξ des Kopfes 2b erfolgt beschleunigt·. Während der Annäherung des Kopfes 2b an die Walze IO trifft die Buchse H3 gegen den Ansatz 15b des Schwenkhebels 151.
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Das Ende 149 verläßt dann den Sektor i'i^, an dem es an 1 air, und der Schwenkhebel beirinnt, sich im Gegenuhrzeigers inn zu drehen, wobei er der Drehung des Abschnitts ih folgt. Ks gibt darin keine Relativbewegung mehr zwischen dem Schwenkhebel 131 und dem Arm h2. Die Feder 132 bleibt zwischen dem Vorsprung 133 und dem Stift 15't gespannt, übt Jedoch keinen Einfluß mehr auf die Bewegung des Kopfes 2f> aus. Der Kopf bewegt sich dann mit im wesentlichen konstanter Geschwindiirkeit, die von der Starke und der Dauer der vorher von der Feder Lj2 ausgeübten Kraft abhängt.
Dies bedeutet insbesondere, daß im Falle der größten Drehung des Schwenkhebels 151 und daher der geringsten Fuderspannung, die der ersten Spalte des Kopfes 2ö entspricht, der.Kontakt zwischen der .Buchse 83 und dem Ansatz 156 nach einer sehr kurzen Beschleunigungsphase eintritt und daß die Geschwindigkeit des Kopfes 2b in diesem Fall am geringsten ist (durchgezogener Zug I der Kurve (b)). Bei kleinster Drehung des Schwenkhebels und daher bei größter Spannung der Feder 152, die der sechsten Spalte des Kopfes 26 entspricht, tritt der Kontakt zwischen der Buchse S3 und dein Ansatz 156 nach der längsten Beschlounigunffsphase ein. In diesem Fall ist die Geschwindigkeit de« Kopfes 2f> am größten (gestrichelter Zug II der Kurve (b)). Für die übrigen Spalten treten Zwischeriwerte auf, und die Anschlagsgeschwindigkeit des Kopfes 26 ist dann der Fläche des zu schreibenden Zeichens proportional und erzeugt einen Eindruck, der von dem ausgewählten Zeichen unabhängig ist.
Während des ersten Teils der Annäherungsbewegung des Kopfes 2b in Richtung auf die Walze 10, d.h. während der Drehung der Welle 19 zwischen ungefähr ho und 90 , ermöglicht die Xockenscheibe 171 (Fig. l), daß sich der Schwenkhebel 175 im Uhrzeigersinn dreht. Der Hebel 17b nähert sich dann dem Kopf 26, bis das Ende der Gabel 179 in Eingriff mit den Ausnehmungen 1^1 neben dem gewühlten Zeichen kommt, wenn sich die Welle l{) um
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uns* o Γ.-ilir (>[5 gedreht hat·, Do^ Hobel 175, der von dem Kopf 2b l)di no i nor ürnhbewes:uii£r im Ges;enuhrzei<rersinn mitgenommen wird, kehrt dann seinen Drehsinn urn und fol s:t dem Bewegmiiisgesotz dos Kopf os 2b. Die Feder 17t> liai nun keinen Einfluß mohr auf die Uewe<iun<r des Hebels 17 '-"> > verhindert .jedoch J(MlOH /,uriickspriimcn nach dem Kontakt zwischen Gabel 179 und Kopl 2i> und κογπΙ dafür, daU dieser Kontakt aul'reehtiiohalteu wird, bis tier Anseillau: i\o.v das Zeichen tragenden Type orfoli'. I ist. Während der Bewegung des Kopfes 2b zur ν,'ηΓ/ο I11 wird das Farbband -V) aus der Ruhestellung in an sieh bekannter .,eise auf die II"he der Schreibteile: gehoben.
Während der Anschlagbewegung des Kopfes 2b wälzt sich das Zahnrad 'U), das von dem Abschnitt :>'i des Arms 'Ί2 getragen wird, auf dem Zahnrad )7 ab, das durch ilen in das Zahnrad Vi1J eingreifenden Zahn ii>2 (Fig. k) gesperrt ist. Das Zahnrad 9b (Fi f. i) D(M(T rkt, daiJ sich die "welle ->2 im Gegenuhrzeigersinn dreht in der niichse -?i. Di(1Se DrolniiH: wird über die Gelenkkupplung c-l und die uelle 77 «uif das Zahnrad ~2 übertrugen. Di(1SeS Zahnrad bewirkt nun eine Drehung des Zahnrades 71 !U1U(MiU licr der Gabel ~>"i im Uhrzeigersinn, WOb(1I der Drehwinkel !1I(1U1Ii doiM Drohwinkol ist, um den die Welle 37 im Gegeuuhrzoiüorsinn beim Anschlagen dos Kopfes 2b gegen die Walze in geschwenkt wird. Ferner wird der zu der Welle Yi parallele Stilt 111 von (ieiii Schlitz 112 und den Ansätzen 115 des Schiebers 113 üoführt. Der Schieber 113 ist durch den Eingriff (1(1S Zahnes 131; in die Verzahnung 131 in seiner Lage fixiert. Daher kanu sich der Kopf 2b nur in einer Ebene bewegen, die parallel zu der von der Achse der eile 37 beschriebenen lieiLi. Die Ausrichtung des Köpfts 2b gegenüber der Ivalze 10 wird dann wihrend der Anschlug bewegung konstant gehalten, und· das aus'iew.ihi i e Zeichen bewegt sicli in der Ebene der AeIiHO der Welle 37 unabli.'iuiiiit von der \o\.\ Zeichen einüonowinenen Spa 1t e .
Dir. Ijfjwoüuiwi des uusuewüh 1 ton Zeichens in lliclitun« auf die
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Walze 10 ist daher die Resultierende aus der Drehung des Bügels ^i 1 um die Achse der Hohlwelle hh und aus der Drehung des Kopfes 2b im entgegengesetzten Sinn um die Achse der Welle 31· Nahe dem Auftrei'fpunkt kann diese Bewegung im wesentlichen als eine einfaclie Translation angesehen werden, die nicht von der Spalte abhängt, in dor sich das gewühlte Zeichen befindet. Das geschriebene Zeichen ist daher gleichmäßig deutlich und scharf, unabhängig von der Spalte und der Dicke des Blattes 51. Ferner führt die Gabel 179 das Zeichen genau während dessen Bewegung, in Richtung auf die UaI ze in. Kurz vor den Auftreffen kann die Anordnung, die von dem Hebel 17^, dem Kopf 2b und der Gabel Jh gebildet wird, als lielenk-Viereck angesehen werden, bei dem der Kopf Hu die Verbindung darstellt. Das ausgewählte Zeichen wird daher L;enau auf die Scheibzeile gebracht, in dem alles Spiel, dati zwischen den verschieden.'JU kinematischen Elementen aufgrund von Herst el 1 ungt;-toleranz oder Verschleiß besteht, aufgehoben bzw. ausgeglichen wird. it'eiui sich das Zeichen kurz vor dein Aufschlagpunkt befindet, trifft der uiügeboiiene AbscliniU li)2 des Schwenkhebels 173 auf die Blattfeder 1j3· Diese i'cdor nimmt einen Teil der kinetischen Energie des Kopfes 2υ auf und gibt sie unmittelbar nach dem Anschlagen wieder ab. Die Zeil der Berührung zwischen Kopf 2b und Walze 10 wild auf diese Weise verkürzt, und der Eindruck des Zeichens 29 wird schärfer.
Unmittelbar nach dem Anschlag des Kopfes 2f> gegen die Walzt1 und der elastischen Abhebung davon, d.h.nach einer Drehung der Welle 19 um un«refähr 135 » kommt die Nockenscheibe Ib" (Fig. 3) wieder in Kontakt mit der Rolle lt>2 und bewirkt eine Drehung des Bügels 'il im l'hrzo if" ers inn, wodurch der Kopf 2b in die in Fiiiur 1 darues t e I 1 t ο ltuhest e 1 1 un<-. yuriick.'iebi'noht wird. Der Schwenkhebel 1 ;1 droht sich, .-CZOi1I(Mi von i\^v Vcucr 1 >:_', im Ulu'zei " e i"s i nil und liewii'kt, dal» ilie Id)IIe 1 )"* wieder in Kontakt i.i i l der Nofkcn.ichci he 1 >■■) kommt, d i e jetzt den Ai): chu i tt i.iri-.'i IM-Ol1I I ίί i.i i t der; "I--MHcU '(ailius da rl) i (l t c t-. Der S(MiWc nkhcbe I
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151 befindet sich dann in der in den Zeichnungen dargestellten Stellung, wobei das Ende IV) einen gewissen Abstand von den Nockenscheiben 1V7 hat.
Nachdem sich die Wolle 19 um l60° gedreht hat, kommt die Rolle 172 (Fig. l) wieder in Kontakt mit der Nockenscheibe 171, und zwar mit deren Abschnitt mit großem und abnehmendem Radius des Profils. Die Uabel 179 wird auf diese Weise aus den Ausnehmungen VdI abgehoben und wird schließlich in die in den Zeichnungen dargestellte Ruhestellung zurückgebracht Nach einer Drehung der Welle 19 um 170 dreht sich der Hebel 103 (Fig. h) aufgrund der Wirkung der Nooke I07 auf die Rolle 106 im Uhrzeigersinn. Daraus ergibt sich, daß sich der Zahn 102 von den Zahnen 101 des Zahnrades 99 löst.
In ähnlicher Weise bewirkt die Nocke 133, daß sich der Schwenkhebel 133 (Fig. ;3) im Gegenuhrze igersinn dreht, wobei der Zahn 132 von der Verzahnung 131 gelöst wird. Somit sind das Zahnrad 99 und der Schieber 133 wieder frei. Da die Übertrag-unecsteile in dauerndem Eingriff sind, ist es möglich, ein neue;; Zeichen zu wühlen, nachdem die Welle 19 sich um 180 gedreht hat und noch bevor der Kopf 2b durch die Nockenscheibe 103 in die Ruhestellung gebracht ist.
Xacii dem Anschlagen wird das Farbband -V) senkrocht abgesenkt, wobei day geschriebene Zeichen freigegeben wird, und day Schrittschaltwerk verschiebt den Wagen 11 nach rechts um einen Schritt in an sich bekannter VZ0ise.
i'n Lon ttinsp riiotie ;
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Claims (1)

  1. Paten tanspritche
    f1.j Schreibvorrichtung mit einem einzigen Sehre i.bkopf für Schreibmaschinen, Fernschreiber, Uuchungsmaschirien und ähnliche schreibende Maschinen, bei der flor ScIi re L ijkopf kugelähnliche Form hat, wahlweise um eine Lm wesentlichen waagerechte Achse drehbar ist und von einem Hal Ler in Form einer üabel getragen wird, die wahlweise um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar ist und auf einem Unterteil angebracht ist, das zur Durchführung, des Anschlags des Schreibkopfes gegen die WaLze um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine erste Welle (82), die in dem Unterteil (^il) drehbar gelagert ist und parallel zu der Walze (io) verläuft, durch Verbindung der ersten Welle mit Hilfe einer (ie lenkkupp Lung (81) mit einer zweiten Welle (77) > die in tier üabel (3-Ί) drehbar gelagert ist und parallel zur Achse des Schreibkopfes (2b) verläuft, wobei die zweite VeIIe mit dem Schreibkopf über Zahnräder (71; 72) verbunden ist.
    2. Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü das Unterteil (hl) auf einem Wagen (ll) angebracht ist, der quer vor der Walze beweglich ist.
    3. Schreibvorrichtung nach Anspruch ü, gekennzeichnet durch ein erstes Iloulel ement (hh) und zweites Ilohlelement (i()3), die in dem Wagen (il) drehbar gelagert und mit ihm quer beweg!ich sind und mit der ersten Welle (^2) beziehungsweise der (»abel (Vi) verbunden sind, wobei das erste und das zweite Höhte Ininou t axial verschiebbar a tier winkt· I steif an einer ersten Rechteckwelle (2~>) be/i ehtimrswe ise einer zweiten Uechl eokwe I Le (u'i) angebracht sind, die parallel
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    zur Walze (ίο) verlaufen und wahlweise im Maschinenrahmen drehbar .sind.
    Ί. Sehreibvorrichtung nach Anspruch "5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Welle (b2) mit der ersten Rechteckwel1e (23) mit Hilfe von mindestens zwei Zahnrädern (90; 97) verbunden ist, von denen (las eine von dem ersten llohlelement (1Ih) sie t rairen wird .
    3. Schi-e i bvorriehtmm nach Anspruch 3 oder h , dadurch !!(•kennzeichnet ., (laß die Gabel (3k) mit Hilfe von Stift (ill) und ScIiIi t ζ (1 1LI) mit einem Schieber (113) verbunden ist, der auf dem Watren (ll) unter Steuerung durch die zweite Rechteokwel1e (2Ί) (|uer be we c bar ist.
    t>. Schreibvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch iiekennzeichnet, tiaß der Schieber (ill) ferner mit Hilfe eines Stiftes (12t)) und eines Schlitzes (12^ mit einem Radsektor (l2'-i) mit konischen Zähnen verbunden ist, der mit einem von dem zweiten llohlelement (10 5) getragenen kegeligen Zahnkranz (1O>) kämmt.
    7. Sehreiin-orriehtung nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch ein drittes Hohlelemeut (lO()), das eine Reihe von Betatiaungsnocken tragt und winkel steif auf einer Rechteckwelle (lc>) axial verschiebbar ist, die zyklisch im Rahmen der Maschine drehbar ist, wobei das dritte llohl- «'lfMiKMit im Ivaeeu (H) drehbar und mit ihm quer bewegbar ist.
    ->. Sohn» i bvorricht ium nach den Ansprüchen 3 und 7, gekennzeichnetdurch von dem dritten Hohle1 erneut (lOQ) getragene Nocken (1'i7; i~o) zur SteiH?ruuir eines Paares von Hai teel einen t en in Form \ on /..ihnen (l<)2; 112) nach der wahl weisen Urehuii" iler ersten itcclilcc >.,cl Ic (2") um\ der /weilen (<·'·|, ι iM-U we 1 I e ( '· ) in der Ue j .se, dall <\r\· eine /,ahn (1''.J; in Mncriir mil. fiiHMii Zahnrad (')'i) Uo;iiinl., das an dem
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    ei'steii Hohlelement (hh) befestigt ist, wogegen der andere Zahn (132) in Eingriff mit einer am Schieber befestigten Verzahnung (l3l) kommt.
    9. Schreibvorrichtung nach Anspruch 7 oder b, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (29) auf dem kugelühnlichen Schreibkopf (2b) in Zeilen, die jeweils in einer Ebene mit der waagerechten Achse (28) liegen, angeordnet sind, wobei die die Zeichen tragenden Typen in der gleichen Zeile keilförmige Ausnehmungen (lbl) zwischen sich haben, dai3 ein Hebel (l7S) mit einer Gabel (179) zwischen dem kuuelähnLiehen Schreibkopf (2b) und der Walze (lO) angeordnet ist und \on einer Nockenscheibe (l7l) am dritten llohlelement (109) so gesteuert wird, daß die Gabel in das Pnar der an das zti schreibende Zeichen angrenzenden Ausnehmungen eingreift.
    10.Schreibvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (l7^) mit Gabel (179) nach dem Eingreifen in die Ausnehmungen von einer Feder (176) in Eingriff gehalten wird, die ein Rückspringen aufgrund des Eingreifens selber verhindert.
    11.Schreibvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (182),.der mit dem Hebel (170) fest verbunden ist unmittelbar vor dem Anschlagen auf eine Blattfeder (1^3) trifft, um die Rückkehr des Schreibkopfes in die Ruhestellung zu erleichtern.
    12.Schreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil ein Bügel (hl) ist, der um die Achse der erstenllechteokwo I 1 ο (23) hin- und herschwenkt, um zu bewirken, daß der Schreibkopf (2b) gegen die Walze (ίο) schläiit, wobei die im wesentlichen senkrechte Achse ('»(>) in einer Ebene (r>3) liest, die senkrecht zur Achse der ersten Heoht eokwe 1 1 e lici't.
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    13· Schreibvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder von einem Paar Zahnräder (71; 72) gebildet werden, die von der ersten Rechteckwelle (23) mit gleichförmigen Übertragungsverhältnis zwischen der Drehung des Schreibkopfes in Bezug auf die Gabel (34) und der Drehung der ersten Rechteckwelle (23) angetrieben werden.
    14. Schreibvorrichtung nach Anspruch 8 und Anspruch 12 oder 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (!il) von einer Feder (ID2) geschwenkt wird, die unter Steuerung durch eine Nockenscheibe (163) eines Paars von Nockenscheiben g arbeitet, die von dem dritten Hohlelenient (109) getragen werden, daß die andere Nockenscheibe (159) des Paars einen federspannenden Schwenkhebel (l5l) entsprechend einem vorbestimmten Bewegungsgesetz steuert und daß der federspannende Schwenkhebel mit dem Bügel (2Il) mit Hilfe der Feder verbunden ist.
    15. Schreibvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bügel (41) steuernde Nockenscheibe (163) eine solche Form hat, daß sie es bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit der Welle (19) ermöglicht, daß die Feder (152) den Bügel unmittelbar vor dem Auftreffen des kugeLähnlichen Schreibkopfes (2b) auf die Walze (lO) l frei bewegen kann.
    16. Schreibvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4l) mit einem TeiL (83) versehen ist, das den federspannenden Schwenkhebel (l5i) nach einem vorbestimmten Weg mitnimmt, so daß der freie Schlag des Bügels bei einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit durch Massenträgheit ausgeführt wird.
    17. Schreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis Ib, dadurch gekennzeichnet, daß der federspannende
    -2f>-
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    SchwenkhebeL (l5l) ferner von einer Nockenscheibe (l47) mit gestuften Sektoren (i;tS) gesteuert wird, die wahlweise von der zweiten Rechteckwe 1 I e (2;i) gedreht werden kann, wobei die Zeichen (29) auf dem kugelähnlichen Schreibkopf (2b) so verteilt sind, daß die Zeichen mit gleicher Schreibfläche durch die gleiche Stellung dieser einen Welle irew-ihlt werden.
    18. Schreibvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch trekennzeichnet, daß ein Teil (lb7; lob) zum Einstellen des Anschlagens von Hand mit einem Satz Xockenscheiben (I-17) mil/gestuf ten Sektoren (l^s>) mit verschiedenen Abmessungen verbunden ist, um die Nockenscheibe, die der gewünschten Anschlagstärke entspricht, vor den federspannenden Schwenkhebel (lyl) zu bringen-.
    19. Schreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkupplung (^l) gebildet wird von einem Iringlichen Körper {->5)_, tier an seinen beiden Enden mittels zweier (ielenke mit hohlen Enden(y9; SB) der ersten Welle (s2) beziehungsweise der zweiten Welle (77) verbunden ist, wouei die zwei Gelenke von zwei zueinander parallelen ouersp1 in ten (93; Ή) gebildet werden.
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