DE2145843A1 - Druckeinrichtung - Google Patents
DruckeinrichtungInfo
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- DE2145843A1 DE2145843A1 DE19712145843 DE2145843A DE2145843A1 DE 2145843 A1 DE2145843 A1 DE 2145843A1 DE 19712145843 DE19712145843 DE 19712145843 DE 2145843 A DE2145843 A DE 2145843A DE 2145843 A1 DE2145843 A1 DE 2145843A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J15/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
- B41J15/18—Multiple web-feeding apparatus
- B41J15/22—Multiple web-feeding apparatus for feeding webs in separate paths during printing
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
- B41J1/34—Carriers rotating during impression
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Common Mechanisms (AREA)
Description
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY
Dayton, Ohio (V.St »Α.)
Patentanmeldung-
Unser Az.: 1325/Germany
Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Deckeinrichtung,
bei der die Drucke "im Fluge" erzeugt werden und die mit einer drehbaren Antriebswelle, einer die Antriebswelle ständig
drehenden Antriebsvorrichtung und mit mehreren Typenrädern ausgestattet ist, auf denen Typenzeichen angeordnet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer "fliegende Drucke" erzeugenden Druckeinrichtung vorstehend
beschriebener Art, die sich durch einfache Konstruktion auszeichnet.
Erreicht wird dies durch die Erfindung dadurch, daß die Typenräder verschiebbar auf der Antriebswelle gelagert
und durch diese drehbar sind, daß ein Wagen neben der Antriebswelle
gelagert ist und parallel zu dieser eine Hin- und Herbewegung ausführen kann, daß in dem Wagen mehrere
Typenhammer gelagert sind, die den Typenrädern entsprechend zugeordnet sind und von denen jeder gegen ein ausgewähltes
Typenzeichen des zugeordneten Typenrades anschlagen kann, daß eine Verbindungsvorrichtung die Typenräder mit dem Wagen
verbindet, wodurch die Typenräder und die Typenhammer gemeinsam parallel zu der Antriebswelle bewegbar sind, und daß eine
wahlweise betätigbare Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist, durch deren Betätigung ein Kuppeln des Wagens mit der An
triebsvorrichtung bewirkt wird, so daß der Wagen die Hin- und Herbewegung durchführt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Druckeinrichtung zur Erzeugung fliegender
Drucke und
Fig. 2 eine Schnittansicht der Druckeinrichtung
gemäß Linie 2-2 von Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist eine Welle 22 zwischen Maschinenseitenwänden
20, 21 und eine zweite Welle 24 zwischen einer Maschinenseitenwand 23 und der Maschinenseitenwand 21 angebracht . Verschiebbar gelagert auf diesen beiden Wellen ist
ein Wagen, der ein Wagenglied 25 enthält, das mit einer Anzahl
abgewinkelter Enden 26 versehen ist, die an Hülsen 27 angebracht sind. Letztere sind verschiebbar auf den Wellen 22,
gelagert. An den Hülsen 27 sind drei Sätze von Druckhammerbaueinheit en befestigt, "wobei jeder Satz zwei Druekhammerbaueinheiteh
28 aufweist.
1 Jeder Druckhammerbaueinheit 28 ist ein Typenrad 30
zugeordnet, auf dem spiralförmig eine Vielzahl von erhabenen
Zeichen oder Symbolen angeordnet sind, die auf einen nichtgezeigten
Aufzeichnungsträger abgedruckt werden sollen, der
zwischen den Druckhammerbaueihheiten und dem Typenrad in Stellung gebracht ist. Jeder Satz der Druckhammerbaueinheiten
28 bildet eine Druckstation. Die Kapazität jeder Druckstation
beträgt"'clreiiiig Spalten, in denen Zeichen oder Symbole gedruckt
werden können. Jede'Druckhammerbaueinheit kann in fünfzehn
Spalten drucken. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung
als eine Dateneingabevorrichtung können für Jeden Geschäftsvorgang drei getrennte Abdrucke erzeugt werden.
So kann beispielsweise ein Abdruck auf ein Journal, ein weiterer Abdruck auf einem Bon und ein noch weiterer Abdruck auf einem
weiteren Beleg erzeugt werden.
Jede Druckhämmerbaueinheit 28 enthält ein Gestellglied 31 (Fig. 2), das drehbar auf eine der Hülsen 27 gelagert
ist. Das andere Ende des Gestellgliedes 31 sitzt drehbar auf einer Welle 32, die sich zwischen zwei Armen 33 abstützt,
welch letztere ihrerseits auf einer exzentrisch gelagerten Welle 34 angebracht sind, die zwischen den Maschinenseiten-
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wänden 21 und 19 vorgesehen■ist. Durch Drehen der Welle 34
kann eine vertikale Justierung der Welle 32 vorgenommen werden. Diese Anordnung ermöglicht es, die Lage der Druckhammerbaueinheiten
28 in Bezug auf die Typenräder 30 zu justieren.
Gelagert auf dem Gestellglied 31 ist ein L-förmiger Träger 35, der einen Druckhammer 36 mittels eines Stiftes
29 drehbar abstützt, welch.letzterer zwischen dem Gestellglied
31 und dem Träger 35 angebracht ist. Das eine Ende des Druckhammers 36 liegt neben einem Elektromagneten 37.
Der Druckhammer 36 dient als Anker des Elektromagneten und wird in Anlage mit diesem bewegt, wenn der Elektromagnet 37
eine Erregung erfährt. Diese Bewegung des Druckhammers 36 in Anlage mit dem Elektrodmagneten 37 erfolgt gegen die Kraft
einer Feder 38, die zwischen dem Druckhammer 36 und einem Stift angebracht ist, der an dem Gestellglied 31 befestigt
ist. Die durch die Erregung des Elektromagneten 37 bewirkte Gegenuhrzeigerbewegung (mit Blickrichtung gemäß Fig. 2) des
Druckhammers 36 hat zur Folge, daß letzterer gegen einen eingelegten Beleg und gegen ein nichtgezeigtes Farbband
sowie gegen das Typenrad 30 anschlägt.
An den Maschxnensextenwanden 20, 2I5 sind Lager 40
angebracht, in denen drehbar eine Vierkantwelle 41 sitzt. An sich gegenüberliegenden Seiten der Vierkantwelle 41 sind
zwei Stangen 42 angebracht, die mit vier Typenräder 30 verbunden sind. Obwohl in den Zeichnungen nur vier solcher Typenräder
gezeigt sind, versteht es sich, daß auch jede beliebige andere Anzahl von Typenrädern 30 auf den Stangen 42 angebracht
werden können. Die Typenräder 30 sind auf den Stangen 42 durch Clips befestigt und bilden dadurch eine Anordnung, die entlang
der Vierkantwelle 41 verschiebbar ist. Wie an nachfolgenden Stellen dieser Beschreibung noch näher beschrieben, bewirkt
die Drehbewegung der Vierkahtwelle 41 eine Drehung der Typenräder 30, wohingegen eine seitliche Verstellung des Wagens
zur Folge hat, daß die Typenräder 30 und die Stangen 42 entlang der Vierkantwelle 41 eine Seitenbewegung ausführen.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist an dem Wagenglied ein L-förmiger Träger 43 angebracht, an dem drehbar ein Rollenglied
44 sitzt. Dieses Rollenglied 44 liegt innerhalb der Flanschteile einer Nabe 45 (Fig. 1), die verschiebbar auf der
Vierkantwelle 41 sitzt .und sich mit dieser zusammen dreht. Die genannte
Nabe 45 ist an den Stangen 42 unter Vermittlung von Clips befestigt. Bei einer Seitenbewegung des Wagengliedes
in einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Weise gelangt das Rollenglied 44 in Eingriff mit einem der Flanschteile
der Nabe 45 und verschiebt dadurch die Typenräderanordnung entlang der Vierkantwelle 41. Während dieser Verschiebebewegung
wird die Nabe 45 durch die Vierkantwelle 41 gedreht, wodurch sich das Rollenglied 44 um seine Achse dreht.
Befestigt in der Maschxnenseitenwand 23 (Fig. 1) ist
ein Lager 47, das drehbar die Vierkantwelle 41 abstützt. Neben dem Lager 47 gelagert ist eine Riemenscheibe 48, die'
auf der Vierkantwelle 41 verstiftet ist. Die Riemenscheibe 48 trägt einen Antriebsriemen 46, der sich über eine zweite
Riemenscheibe 49 (Fig. 2) erstreckt, die auf einer Welle 50 verstiftet ist. Letztere stützt sich drehbar zwischen den
Maschxnensextenwänden 23, 19 ab. Der genannte Antriebsriemen 46 erstreckt sich ferner über eine Umlenkscheibe 51, die auf
einem Träger 89 sitzt, der verschiebbar an der Maschinenseitenwand
23 angebracht ist. Der Antriebsriemen 46 verläuft schließlich über eine Antriebsscheibe 52, die auf einer Antriebswelle
53 eines Motors 54 befestigt ist, der seinerseits am Gestellwerk der Maschine befestigt ist. Beim Einschalten
des Motors 54 wird die Vierkantwelle 41 durch die Riemenscheibe gedreht, wodurch auch ein Drehen der Typenräder 30 erfolgt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind zu beiden Seiten der Riemenscheibe 48 zwei Steuerräder 55, 56 angebracht.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, enthält das Steuerrad 55 insgesamt vierzig Zähne 57, die an dem Umfang des
Steuerrades 55 ausgebildet sind, wobei-jeder dieser Zähne jeweils ein Datenzeichen darstellt. Das Steuerrad 56 besitzt
lediglich einen einzigen Zahn 58 (Fig. 2), der in an sich bekannter Weise zur Erzeugung von Taktsignalen verwendet
wird. Auf einem Träger 60, der an der Maschinenseitenwand
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23 befestigt ist,, sind zwei Übertragerköpfe 61, 62 angebracht,
die mit den Zähnen 57 und 58 der Steuerräder 55 und 56 zusammenwirken,
um dadurch Steuerimpulse zu erzeugen, und zwar immer dann , wenn sich ein Zahn durch das durch die Übertragerköpfe
erzeugte Magnetfeld hindurchbewegt. Diese Steuerimpulse werden verwendet zur Steuerung der Erregung der Elektromagnete 37
(Fig. 2) während einer Druckoperation.
Gemäß Fig. 1 sitzt auf der Welle 50 eine Schnecke 63, die mit einem Schneckenrad 64 kämmt, das auf einer Nockenwelle
65 verstiftet ist, die ihrerseits zwischen einem vorderen Gestellglied 66 (Fig. 2) und einem hinteren Gestellglied 67
der Maschine gelagert ist. Verstiftet auf der genannten Welle und dabei gegen die Schnecke 63 anliegend ist ein Kragenglied
68. Sowohl das Kragenglied 68 als auch die Schnecke 63 befinden sich-in Anlage unter Vermittlung einer Federkupplung 70,
die durch eine Gegenuhrzeigerdrehung einer Schaltklinke 71 (Fig. 1) freigegeben werden kann, welch letztere drehbar auf
einem Maschinenrahmenglied 72 (Fig. 1) sitzt. Das obere Ende der Schaltklinke 71 greift über einen Endteil 59 der Federkupplung
70. Befindet sich die Schaltklinke 71 in ihrer Ausgangsstellung (wobei sie im Uhrzeigersinn voll verschwenkt ist),
dann hält die Schaltklinke 71 die Federkupplung 70 in einer nicht aufgewundenen Lage, wodurch es der Welle 50 erlaubt ist,
frei in der Schnecke 63 zu drehen. Durch die in Gegenuhrzeigerrichtung
erfolgende Verschwenkung der Schaltklinke 71 wird eine Freigabe der Federkupplung 70 bewirkt, wodurch das
Kragenglied 68 an die Schnecke 63 gekuppelt wird. Die Welle 50 dreht dann die Schnecke 63. Eine Drehung der Schnecke 63 durch
die Welle 50 hat zur Folge, daß sich das Schneckenrad 64 und
die Nockenwelle 65 drehen.
Die Schaltklinke 71 besitzt einen Stift 69, der in
den Anker 73 eines Elektromagneten 74 eingreift, welch letzterer an dem Maschinenrahmenglied 72 angebracht ist. Bei Erregung
des Elektromagneten 74 wird die Schältklinke 71 in Gegenuhrzeigerrichtung
um ihren Drehpunkt gegen'die Kraft einer Feder 75 verschwenkt, die zwischen dem Stift 69 und dem Maschinen-
rahmenwerk gespannt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt
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-Q-
die Schaltklinke 71 an ihrem vorderen Teil einen Stift 76,
der in einer Kerbe 77 einer Steuerscheibe 78 liegt, die auf der Nockenwelle 65 befestigt ist. Nachdem die Schaltklinke
71 in Gegenuhrzeigerrichturig durch die Erregung des Elektromagneten
74 verschwenkt worden ist, beginnt die Nockenwelle mit ihrer Drehbewegung infolge des Kupplungseffektes zwischen
der Schnecke und der Welle 50, wie dies vorangehend bereits im einzelnen beschrieben wurde. Dadurch wird die Kante der
Steuerscheibe 78 neben den Stift 76 gestellt, wodurch die Schaltklinke 71 in ihrer Gegenuhrzeigerstellung gehalten wird,
da zu diesem Zeitpunkt eine Abschaltung des Elektromagneten erfolgt ist und da nunmehr die Schaltklinke 71 in Anlage mit
der Kante der Steuerscheibe 78 unter dem Einfluß der Feder gehalten wird. Am Ende einer Umdrehung der Nockenwelle 65 wird
die Kerbe 77 der Steuerscheibe 78 neben dem Stift 76 der Schaltklinke 71 gestellt, was zur Folge hat, daß der Stift
in die genannte Kerbe 77 einfallen kann, wodurch die Feder 75 die Schaltklinke 71 nun in Uhrzeigerrichtung drängt, wodurch
sie in Anlageberührung mit dem Ende 59 der Federkupplung 70 kommt. Dadurch wird die Federkupplung 70 unwirksam gemacht,
so daß die Schnecke 63 von der Welle 50 abgekuppelt wirdo
Aus dieser Arbeitsweise ergibt sich, daß die Nockenwelle 65 bei jeder Erregung des Elektromagneten 74 jeweils eine Umdrehung
ausführt.
Verstiftet auf der Nockenwelle 65 sind zwei Nockenplatten 80 und 81, die mit zwei Rollen 82 zusammenarbeiten,
die auf einem Nockenfolgearm 83 (Fig. 2) angebracht sind, welch letzterer seinerseits drehbar auf einer Welle 84 gelagert
ist, die zwischen den Gestellgliedern 66 und 67 (Fig. 2) angebracht ist. Ein am oberen Ende des Nockenfolgearmes 83 angebrachter Stift 85 führt sich in einem
Schlitz 86, der in dem Wagenglied 25 vorgesehen ist. Während einer Umdrehung der Nockenwelle 65 schiebt der Nockenfolgearm 83 den Wagen nach rechts (Fig. 1) und dann wieder
zurück in seine Ausgangsstellung. Da jeweils z^ei Druckhammerbaueinheiten
für jede Druckzeile verwendet werden, kann die seitliche Verschiebung des Wagens-durch den Nocken-
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folgearm. 83 in einer sehr kurzen Zeit durchgeführt werden, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Druckeinrichtung
wesentlich erhöht wird. Durch Erhöhen der Anzahl von Druckhammerbaueinheiten an jeder Druckstation kann die
Länge der Seitenbewegung des Wagens weiter reduziert werden, was auch zu einer weiteren Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
der Druckeinrichtung führt.
Wenn die Druckeinrichtung arbeitet, treibt der Mottr
den Antriebsriemen 46, die Wellen 41 und 50 und die Typenräder an. Bei Erregung des Elektromagneten 74 wird die Nockenwelle
65 durch die Welle 50 in Gang gesetzt, wodurch der Nockenfolgearm 83 den Wagen 25 zusammen mit den Druckhammerbaueinheiten
28 und den Typenrädern 30 entlang der Vierkantwelle 41 hin- und herbewegen kann. In Abhängigkeit von der
auszudruckenden Information werden dabei die betreffenden Elektromagnete 37 zeitgerecht erregt, so daß die Druckhämmer
36 gegen das Typenrad anschlagen.
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Claims (1)
- 2H5843Patentansprüche:' 1J Druckeinrichtung mit einer drehbaren Antriebswelle, einer die Antriebswelle ständig drehenden Antriebsvorrichtung und mehreren Typenrädern, auf denen Typenzeichen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenräder (30). verschiebbar auf der Antriebswelle (41) gelagert und durch diese drehbar sind, daß ein Wagen (25) neben der Antriebswelle (41) gelagert ist und parallel zu dieser eine Hin- und Herbewegung ausführen kann, daß in dem Wagen (25) mehrere Typenhämmer (28) gelagert sind, die den Typenrädern (30) entsprechend zugeordnet sind und von denen jeder gegen ein ausgewähltes Typenzeichen des zugeordneten Typenrades (30) anschlagen kann, daß eine Verbindungsvorrichtung (44, 45) die Typenräder (30) mit dem Wagen(25) verbindet, wodurch die Typenräder (30) und die Typenhämmer (28) gemeinsam parallel zu der Antriebswelle (41) bewegbar sind, und daß eine wahlweise betätigbare Kupplungsvorrichtung (70) vorgesehen ist, durch deren Betätigung ein Kuppeln des Wagens (25) mit der Antriebsvorrichtung (54, 46, 48) bewirkt wird, so daß der Wagen (25) die Hin— und Herbewegung durchführt 02. Druckeinrichtung nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (44, 45) eine Nabe (45) enthält , die verschiebbar auf der Antriebswelle (41) für ein Drehen mit dieser gelagert und die mit den Typenrädern (30)für eine Bewegung mit diesen verbunden ist, und daß ein Rollenglied (44) vorgesehen ist, das am Wagen (25) gelagert und derart mit der Nabe (45) \ja Eingriff bringbar ist, daß die Bewegung des Wagens (25) die Nabe (45) entlang der Antriebswelle (41) bewegt, während eine Drehbewegung der Antriebswelle (41) und der Nabe (45) relativ zu dem Wagen (25) zugelassen wird.3. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenräder (30) miteinander durch ein Paar Stangen (42) verbunden sind, die an allen Typenrädern (30) befestigt sind.9.9.1971 20981 3/ 1 5872H58A34. Druckeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Antriebswelle (50), die durch die Antriebsvorrichtung (54, 46, 48) ständig gedreht wird, ein Zahnradglied (63), das drehbar auf der weiteren Antriebswelle (50) gelagert ist, und eine Vorrichtung (64), die das Zahnradglied (63) und eine Nockenwelle (65) verbindet, so daß beim Drehen des Zahnradgliedes (63) ein Drehen der,Nockenwelle (65) erfolgt, wobei deren Drehbewegung (65) die Hin- und Herbewegung des Wagens (25) zustande bringt, und wobei die Betätigung der Kupplungsvorrichtung (70) das Zahnradglied (63) mit der weiteren Antriebswelle (50) für ein Drehen mit derselben verbindet.5. Druckeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung eine Federkupplung (70) ist, die beim Leerlauf der Druckeinrichtung dadurch unwirksam gehalten wird, daß sie sich in Eingriff mit einer drehbar gelagerten Klinke (71) befindet, wobei letztere wahlweise unter der Steuerung eines Elektromagneten (74) betätigbar ist, damit die Federkupplung freigegeben wird.9.9.1971209813/1587
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