DE2320791C3 - Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern - Google Patents
Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren TypenrädernInfo
- Publication number
- DE2320791C3 DE2320791C3 DE19732320791 DE2320791A DE2320791C3 DE 2320791 C3 DE2320791 C3 DE 2320791C3 DE 19732320791 DE19732320791 DE 19732320791 DE 2320791 A DE2320791 A DE 2320791A DE 2320791 C3 DE2320791 C3 DE 2320791C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driver
- type wheels
- drive
- type
- rack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 16
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 15
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 15
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 3
- 241000283153 Cetacea Species 0.000 description 1
- 241001236644 Lavinia Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000036012 kel Effects 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
Description
zuf Längsachse der Zahnstange (52) bewegbaren
Kupplungsfedern (67) entweder am Mitnehmer (58) der Antriebsvorrichtung oder am Ende der Zahnstange
(52) befestigt ist und an ihrem freien Ende mit einem winkelförmigen Federanschlag (M) versehen
it d bei Kuppeln der Zahnstange (52) mit dem
Mitnehmer (58) von dem an der Kupplungsfeder (6/) jeweils nicht befestigten Kupplungsteil quer zur
Längsachse der Zahnstange (52) auslenkbar ist und daß eine schräge Anlaufkurve (77) zur Auslenkung
d Fderanschlages (68) beim Rücklauf des
Antriebsbewegung des Mitnehmers
ine schräge Anla () ur Auslg Drehbewegung der sie tragenden des Federanschlages (68) beim Rücklauf des 35 ."^SSn 0 stü|setzbar sind, ist zwischen den
Mitnehmers (58) vorgesehen ist. 7a„nkränzen und den sie tragenden Antriebsscheiben
2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 dadur h Zahn tanzen ^ Rastgesperre ausgebildete
gekennzeichnet,daß die Kupplungsfedern(67(durch eine^ als ra ranel die ein in der Antriebswinkelförmig
ausgebildete, mit ihrem einen Sehen- f^beTarf.al beweglich angeordnetes, als zylindrische
kel (70) an der Zahnstange (52) seitlich und ungefähr 40 ^'f'Sildetes Kupplungsglied aufweist, das unter
parallel zu deren Längsachse (52) angeordnete Walwaus^^^^
Drahtfedern gebildet sind, deren freier, den eigent - deJ J™1« h am Innenumfang des
chen Anschlag (68) bildender Federschenkel zur en
Bildung einer schrägen Auflaufkurve 67) an seinem
freien Ende spitzwinklig abgebogen ist, wobei sich
die Auflaufkurve (77) in der Bewegungsebene des .^ werden soll, rastet das in
Mitnehmers (58) befindet. Antriebsscheibe gehaltene, walzenartige Kupp-
3. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, f" XJ*^ federkupplung zwangsläufig aus der
ner reaer um »emv»» «"»«"61· ··· *·""·
Rastausnehmung am Innenumfang des • " :es formschlüssig eingreift. Sozur
Einstellung des mit diesem enraues während der Rotation der
stillgesetzt werden soll, rastet das in
Amriebsbewe8uns
Schenkelstück (70) in Richtung des Zahnstangenen- 55 nchtung des erstreckt und im Bereich des letzteren an der scheib^
Zahnstange befestigt ist. h„raphpn
4. Druckeinrichtung nach einem der vorhergehen-
zusam-
men unu muu »ι»» ■· -. .
w
aufwendig und entsprechend teuer. Dabei unterliegt das
- - ■ - ■ . ...-ι : verhältnis·
Lasche (62) befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende an einem hin- und herschwenkbaren Antriebshebel
(66) der Antriebsvorrichtung angelenkt ist.
der Kupplung ... *..>. _...
weil man im Schadensfalls, der beispielsweise bei einer Bruch der Feder oder bei entsprechender Abnutzun
des Kupplungsgliedes gegeben ist, bei der enge
gegenseitigen Zuordnung der Einstellglieder nicht von
der Seite her an die Federkupplungen herankommen kann, ohne daß die Druckeinrichtung zerlegt werden
muß. Die enge gegenseitige Zuordnung der Einstellglieder führt schließlich auch dazu, daß im Falle eines
Defektes nicht ohne weiteres zu erkennen ist, worauf dieser beruht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Druckeinrichtungen der eingangs beschriebenen Art
eine Antriebsverbindung zwischen Antriebsvorrichtung und Einstellgliedern zu schaffen, die in ihrer Konstruktion
einfach und entsprechend billig herzustellen sind und mit einer praktisch verschließlos arbeitenden
Federkupplung ausgestattet ist und die zu warten ist, ohne den Antriebsmechanismus der Typenräder zerle- «5
gen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Mitnehmer und den einzelnen
Einstellgliedern jeweils eine mit der Verzahnung des betreffenden Einstellgliedes kämmende und mit dem
Mitnehmer mittels einer Kupplungsfeder kuppelbare Zahnstange angeordnet ist, daß ferner jede der
ungefähr parallel zur Längsachse der Zahnstange bewegbaren Kupplungsfedern entweder am Mitnehmer
der Antriebsvorrichtung oder am Ende der Zahnstange befestigt ist und an ihrem freien Ende mit einem
winkelförmigen Federanschlag versehen ist, der bei Kuppeln der Zahnstange mit dem Mitnehmer von dem
an der Kupplungsfeder jeweils nicht befestigten Kupplungsteil quer zur Längsachse der Zahnstange
auslenkbar ist und daß eine schräge Anlaufkurve zur Auslenkung des Federanschlages beim Rücklauf des
Mitnehmers vorgesehen ist.
Bei dieser Konstruktion sind die Einstellglieder und der Mitnehmer der Antriebsvorrichtung voneinander
getrennt angeordnet und die Kupplungsfedern brauchen die zwischen den Einstellgliedern und dem
Mitnehmer vorgesehenen Zahnstangen lediglich noch in einer Richtung durch Ziehen mitzunehmen. Die
Federkupplungen weisen somit keine verschleißanfälligen, rotierenden bzw. drehantreibbaren Komponenten
auf. Dabei sind sie, als Verbindungsglied zwischen den Zahnstangen und dem Mitnehmer angeordnet, leicht
zugänglich bzw. austauschbar. Werden deshalb die die Typenräder drehenden, verzahnten Einstellglieder stillgesetzt,
so wird dadurch zwangsläufig auch die Bewegung der Zahnstangen unterbrochen, so daß
zwischen den Zahnstangen und dem Mitnehmer eine Relativbewegung stattfinden kann, durch welche die
Kupplungsfedern zur Freigabe des Mitnehmers ausgelenkt bzw. abgebogen werden. Die Tynenräder sowie
die verzahnten Einstellglieder können dabei einstückig ausgebildet, koaxial zueinander vorgesehen oder achsparallel
einander zugeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kupplungsfedern durch winkelförmig
ausgebildete, mit ihrem einen Schenkel an der Zahnstange seitlich und ungefähr parallel zu deren
Längsachse angeordnete Drahtfedern gebildet, deren freier, den eigentlichen Anschlag bildender Federschenkel
zur Bildung einer schrägen Auflaufkurve an seinem freien Ende spitzwinklig abgebogen ist, wobei sich die
Aiiflaufkurve in der Bewegungsebene des Mitnehmers befindet. Durch diese Ausbildung der Kupplungsfedetn
wird bei ihrem Zusammenwirken mit dem Mitnehmer 6i
eine [Ceüwirkung erzielt, aus der eine derartige
Auslenkung des Anschlagschenkels resultiert, daß der Mitnehmer sich über diesen hinwegbewegen und der
den Anschlag bildende Federschenkel in seine Norrnalstellung zurückschnappen kann. Die Auflaufkurve kann
aber auch direkt am Mitnehmer angeformt sein.
In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
ist der an der Zahnstange seitlich befestigte Schenkel der Kupplungsfedern in größerem Abstand vom
Zahnstangenende um ein an der Zahnstange angeordnetes Abstützglied herum gebogen, erstreckt sich mit
seinem Endstück ungefähr parallel zum übrigen Schenkelteilstück in Richtung des Zahnstangenendes
und ist im Bereich des letzteren an der Zahnstange befestigt, wodurch eine besonders geringe Federsteifigkeit
der Kupplungsfedern erreicht wird und deshalb zum Kuppeln des Mitnehmers mit den Zahnstangen
bereits ein geringer Druck zur Auslenkung der Kupplungsfedern ausreicht.
Schließlich ist eine besonders einfache konstruktive Ausbildung des Mitnehmers möglich, wenn dafür eine
quer zu ihrer Längsrichtung bewegliche — mit den Kupplungsfedern zusammenwirkende — Mitnehmerstange
dient, die mit ihren Enden in Führungsschlitzen zweier Platinen verschiebbar geführt und am einen
Ende mindestens einer zum Antrieb dienenden Lasche befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende an einem hin-
und herschwenkbaren Antriebshebel der Antriebsvorrichtung angelenkt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Druckeinrichtung schematisch und
im Längsschnitt dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die die Einstellglieder steuernden Zahnstangen in gekuppeltem Zustand mit dem Mitnehmer der
Antriebsvorrichtung,
F i g. 2 die Zahnstangen in entkuppeltem Zustand mit dem Mitnehmer der Antriebsvorrichtung,
F i g. 3 bis 5 jeweils einen Ausschnitt aus F i g. 1 bzw. 2 zur deutlichen Darstellung des Vorganges des Kuppeins
bzw. Entkuppeins der Zahnstangen von der Antriebsvorrichtung.
Die in der Zeichnung gezeigte Druckeinrichtung kann beispielsweise mit der Recheneinheit einer elektrischen
Registrierkasse gekoppelt sein, um mit ihrer Hilfe Kassenbelege, Bons oder Coupons bzw. Scheckstreifen
zu bedrucken oder auf diesen insbesondere den registrierten Rechnungsbetrag nachprüfbar auszuweisen.
Die Druckeinrichtung kann ebensogut an einen Prozeßrechner oder als Auszeichnungsgerät für Etiketten
usw. an elektronischen Waagen angeschlossen werden. Ferner kann die gezeigte Druckeinrichtung
auch als selbständiges Aggregat eingesetzt wei'den, sofern sie mit einer eigenen Einstellvorrichtung
ausgestattet ist. Schließlich ist die Druckeinrichtung universell als Ausgabegerät dort einsetzbar, wo eine
anstehende Information ausgedruckt werden soll.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich beispielsweise um eine Druckeinrichtung, die an
eine Registrierkasse oder an ein anderes Gerät angeschlossen werden kann, d. h., das Druckwerk wird
durch ein derartiges Gerät direkt gesteuert.
Die Druckeinrichtung v/eist ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Druckwerk und ein als Ganzes mit 12
bezeichnetes Schaltwerk auf, die senkrecht zur Zeichenebene gesellen zwischen zwei im Parallelabstand
voneinander angeordneten Platinen 14 untergebracht sind. Das Druckwerk weist eine Vielzahl von in
geringem gegenseitigem Abstand auf einer gemeinsamen, in ilen Platinen gehaltenen Lagerachse 16 drehbar
angeordneten Typenrädern 17 auf, die an ihrem Umfange in gleichmäßigem Winkelabstand eine Viel-
zahl von Zähnen 18 haben, die an ihrer Stirnseite jeweils ein abzudruckendes Zeichen tragen. Diese Zeichen
können sowohl durch Buchstaben als auch durch Ziffern gebildet sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sei angenommen, daß mit Hilfe des Druckwerkes in eine Registrierkasse eingegebene Rechnungsbeträge auf
Etiketten aufgedruckt werden sollen. Demgemäß sind die Typenräder mit insgesamt zehn, jeweils eine Ziffer
tragenden Zähnen 18 ausgestattet. Die Lagerachse 16 der Typenräder befindet sich in einer oberen Ebene der
Platinen 14, wobei die Typenräder von einem auf antreibbaren Rollen 20, 22 geführten Farbband 24
überdeckt sind. Oberhalb dieses Farbbandes und im wesentlichen parallel zu diesem ist ein mit 26
bezeichneter, einzelne Etiketten tragender Etikettenstreifen geführt, der von einer Vorratsspule 28
abziehbar und auf einer Aufwickelspule 30 aufwickelbar ist. Der Etikettenstreifen ist gemäß F i g. 1 im Abstand
rechts von den Typenrädern um eine Abstreifkante 32 ungefähr senkrecht nach oben und anschließend über
ein Umlenkrolle 34 geführt und wird danach durch zwei Anpreßrollen 36, 38 an einen Teil des Umfanges einer
antreibbaren Transportrolle 40 angepreßt, mit deren Hilfe der Etikettenstreifen schrittweise derart von der
Vorratsspule 28 abziehbar ist, daß sich jeweils ein unbedrucktes Etikett zwischen den Typenrädern 17 und
einem Druckhammer 42 befindet, der seinerseits zum Anpressen des vorhandenen Etiketts an da·; Farbband
bzw. an die sich in Druckstellung befindenden Ziffern in bekannter Weise eine Schlagbewegung ausführt.
Zur Einstellung des Druckwertes 10 ist jedem Typenrad 17 ein Einstellglied in Form eines Stellrades
46 zugeordnet. Diese Stellräder sitzen auf einer gemeinsamen Lagerachse 48, die gemäß F i g. 1
unterhalb des Typenradsatzes und vorzugsweise in der Ebene dessen Lagerachse 16 drehbar angeordnet sind.
Die als Zahnräder ausgebildeten Stellräder befinden sich mit ihren Zähnen ständig in formschlüssigem
Eingriff mit den Zahnlücken der Typenräder 17. Die Stellräder sind zu ihrem Antrieb mit einem koaxial
angeordneten Antriebsritzel 50 drehfest verbunden, welche Ritzel 50 ihrerseits mit jeweils einer als Ganzes
mit 52 bezeichneten, zur Einstellung des betreffenden Typenrades 17 dienenden Zahnstange kämmen. Die
Stellräder 46, die Antriebsritzel 50 und die Zahnstangen 52 bilden einen Teil des Schaltwerkes 12. Die einzelnen
Zahnstangen 52 sind mit einem sich in Längsrichtung derselben erstreckenden Führungsschlitz 54 ausgestattet. Diese Führungsschlitze sind zum Zwecke der
Führung der Zahnstangen 52 von einer zwischen den Platinen 14 gehaltenen Führungsstange 56 durchdrungen. Die Längsverstcllung der einzelnen Zahnstangen
zur Einstellung der Typenräder wird mittels einer Mitnehmerstange 58 bewerkstelligt, die mit ihren Enden
in entsprechenden Führungssehlitzen 60 der beiden Platinen 14 quer zu ihrer Längsachse geradlinig
verstellbar ist. Die Verstellung wird bewirkt durch jiwci
im Bereich der Stangenenden auf der Mitnehmerstange befestigte Laschen 62, die jeweils schwenkbar am freien
Ende eines auf einer Schwenkachse 64 sitzenden, hin- und hcrverschwcnkbarcn Antricbshcbcls 66 angclcnkt
sind.
Zur Antriebsverbindung der Mitnehmerstunge 58 mit den einzelnen Zahnstangen 52 dient jeweils eine unter
Zug- und Druckeinwirkung auslcnk- bzw. ubbicgbare,
als Ganzes mit 67 bezeichnete Kupplungsfedcr, die durch eine am Mintcrcndc der Zahnstangen befestigte
Druhtfcdcr gebildet ist. Diese Kupplungsfedcrn 67 sind
derart gebogen ausgebildet, daß sie einen nach oben gerichteten Haken oder Anschlag 68 aufweisen. Die
Kupplungsfedern sind mit ihrem einen Federschenkel 70 um ein an der Zahnstange in einem Abstand von
S deren Hinterende angeordnetes Abstützglied 72 herumgebogen, und das mit 74 bezeichnete Endstück des
Federschenkels 70 erstreckt sich ungefähr parallel zum übrigen Schenkelteilstück in Richtung des Zahnstangenendes und ist bei 76 an der Zahnstange befestigt. Durch
ίο die verhältnismäßig große Entfernung des Abstützgliedes 72 vom Anschlsig 68 ist der Federschenkel 70 auf
einer verhältnismäßig großen Länge abbiegbar, so daß er in diesem Bereich eine relativ geringe Federsteifigkeit besitzt und schon bei einem relativ geringen, durch
is die Mitnehmerstange 58 auf den Anschlag 68 ausgeübten Druck nach unten ausweichen kann. Die Mitnehmerstange 58 kann somit den Anschlag überfahren und die
betreffende Zahnstiinge wird dadurch antriebslos. An seinem freien nach oben gerichteten Ende ist der
Anschlag 68 der Kupplungsfeder 67 zur Bildung einer schrägen Auflaufkurve 77 in der Ebene des Federschenkels 70 nach unten spitzwinklig abgebogen und dieses
Federteilstück erstreckt sich vom Anschlag 68 weg und befindet sich in der Bewegungsebene der Mitnehmer
stange 58. Durch die Teile 58,68 ist damit eine lösbare
Anhängekupplung zwischen den vom Antriebshebel 66 hin- und herbewegbaren Laschen 62 und den Zahnstangen 52 geschaffen, die zwangsläufig gelöst wird (s.
F i g. 2), wenn die Typenräder im Verlaufe ihrer durch
die Zahnstangen 52 bewirkten Drehbewegung eine
Stellung einnehmen, in welcher diejenige ihrer Ziffern, die in die Einstellvorrichtung eingegeben worden ist.
sich in Druckstellung befindet. Die Bewegung der Zahnstangen muß daher zu einem ganz bestimmten
Zeitpunkt im Verlaufe der Antriebsbewegung der Mitnehmerstange 58 unterbrochen werden. Zu diesem
Zweck ist jedem Stellrad 46 ein Rasthebel 78 zugeordnet, die auf einer gemeinsamen, parallel zur
Lagerachse 48 der Stellräder 46 angeordneten
Schwenkachse 80 gelagert sind. Die Rasthebel tragen an ihrem freien Ende ein bolzenartiges Rastglied 82, das in
dessen Raststellung zwischen ein Zahnpaar des Stellrades eingreift und so eine Verriegelung bzw
Stillsetzung desselben bzw. des betreffenden Typenra-
des und der entsprechenden Zahnstange 52 bewirkt. Die Verschwenkung deii Rasthebels 78 wird mittels Magnetkraft bewirkt und hierzu sind beispielsweise drei in einer
gemeinsamen Ebene, jedoch im Winkelabstand voneinander angeordnete Magnete 84, 86, 88 mit kleinem
Magnetspulendurchmesser angeordnet, die jeweils mil einem Arm 90 des Rasthebcls zusammenwirken. Die
Ansteuerung der Magnete erfolgt mittels einer elektrischen Steuervorrichtung, die beim vorliegenden Aus
führungsbeispicl je Zahnstange 52 eine stationäre
5S Kontaktlciste 92 aufweist, auf der nebeneinander eint
der Anzahl der auf den Typenrädern vorhandener Zeichen bzw. Ziffern entsprechende Anzahl von durcr
die Einstellvorrichtung anstcuerbarcn Kontakten 9*
ungeordnet ist und dieser Kontaktlciste ist an dci
zugeordneten Zahnstange cine mil % bezeichnen
Kontaktfeder zugeordnet, die mit den Magneten de: betreffenden Rasthcbels 78 elektrisch verbunden ist um
die die Kontakte 94 bei der Längsbewegung de Zahnstange abgreift.
*5 Bei Stillsetzen der Zahnstangen durch die Rasthcbc
78 wird zum Entkuppeln der Zahnstangen 52 von de Mitnchmcrstnngc 58 der Fcdcrschcnkcl 70 der Kupp
lungsfcdcrn 67 nach unten atisgclcnkt und der Anschlai
68 von der Mitnehmerstange überfahren, während sich diese in ihre in F i g. 2 gezeigte Einstellendstellung
bewegt. Bevor dann die Mitnehmerstange 58 wieder in entgegengesetzter Richtung, d. h. in ihre Ausgangsstellung
zurückgesteuert und dabei zur Anlage an das Stirnende der Zahnstangen gebracht wird, tritt der
Druckhammer 42 für den herzustellenden Abdruck in Tätigkeit. Außerdem werden die durch die elektrische
Steuervorrichtung an Spannung angelegten Magnetspulen 84,86,88 der Rasthebei stromlos gemacht, so daß
die Rasthebel 78 unter der Wirkung einer nicht näher dargestellten Rückstellfeder in ihre Freigabestellung
zurückkehren und die Stellräder 46 freigeben. Danach
trifft die Mitnehmerstange 58 im Verlauf ihrer Rückstellbewegung auf der Auflaufkurve 77 des
Anschlages 68 auf, wodurch derselbe wiederum nach unten ausgelenkt wird, und die Mitnehmerstange in ihre
Mitnahmestellung zwischen die Anschläge und die Zahnstangen zurückkehren und die Zahnstangen zur
Neueinstellung der Typenräder 17 in eine gemeinsame Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurücksteuern kann.
Die Anhängekupplungen arbeiten dabei praktisch
ίο verschleißlos, sind mit einem Blick zu übersehen und
leicht zugänglich und ein Auswechseln der Kupplungsfedern 67 ist möglich, ohne den Antriebsmechanismus
der Typenräder zerlegen zu müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709 639/283
Claims (1)
1. Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander
angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern für den Abdruck von Ze.chenwe e.auf
einem beweglichen Aufzeichnungsträger, m.1jedem
Typenrad zugeordnetem, eine Verzahnung aufwei senden Einstellglied und mit in Zahnlücken de
letzteren in Eingriff bringbaren, insbesondere elektromagnetisch gesteuerten «»stgliede.n zur
Verriegelung der Typenräder in der Druckstellung, mit einer Antriebsvorrichtung, die über einen
Mitnehmer unter Zwischenschaltung jeweils eine Federkupplung derart mit allen Typenrädern m
Wirkverbindung steht, daß die Einsiellbewegung des jeweiligen Typenrades bei Erreichen seiner Druckstellung
durch die Federkupplung unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Mitnehmer (58) und den einzelnen
.. ... ,Ar ent :„..,ailt pinp mit der
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320791 DE2320791C3 (de) | 1973-04-25 | Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern | |
CH136574A CH577894A5 (de) | 1973-04-25 | 1974-01-31 | |
IT20057/74A IT1007193B (it) | 1973-04-25 | 1974-01-31 | Dispositivo per stampare dei con trassegni predisposti su un mezzo mobile da stampare |
JP49017705A JPS503698A (de) | 1973-04-25 | 1974-02-15 | |
US05/446,771 US3930444A (en) | 1973-04-25 | 1974-02-28 | Printing device for imprinting selected characters on a movable record medium |
GB915874A GB1446256A (en) | 1973-04-25 | 1974-02-28 | Printing apparatus |
FR7414245A FR2227128A1 (de) | 1973-04-25 | 1974-04-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320791 DE2320791C3 (de) | 1973-04-25 | Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320791A1 DE2320791A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2320791B2 DE2320791B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2320791C3 true DE2320791C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3200238A1 (de) | Mehrfarb-aufzeichnungsgeraet | |
DE1813704A1 (de) | Beweglicher Druckkopf fuer eine Druckvorrichtung | |
DE637951C (de) | Druckvorrichtung | |
DE839130C (de) | Druckwerk fuer durch Lochkarten gesteuerte Maschinen | |
DE2833713A1 (de) | Elektronisch gesteuertes druckwerk | |
DE1910625A1 (de) | Vorderzufuehrvorrichtung fuer Buchungs- oder sonstige Bueromaschinen | |
DE2105875C3 (de) | Schreibvorrichtung für Schreibmaschinen, Fernschreiber, Buchungsmaschinen o.dgl | |
DE2320791C3 (de) | Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern | |
DE3105229C1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren und Heben von Farbbaendern in Schreib- oder aehnlichen Maschinen | |
DE1561235A1 (de) | Steuervorrichtung fuer Typendrucker zur Typenauswahl und/oder zur Veraenderung der Anschlagkraft des Druckhammers | |
CH662986A5 (de) | Vorrichtung zum heben und transportieren von farb- und korrekturband in schreib- und aehnlichen maschinen. | |
DE264371C (de) | ||
DE2320791B2 (de) | Druckeinrichtung mit in zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren typenraedern | |
DE3441069A1 (de) | Seriendrucker | |
DE2135288A1 (de) | Einrichtung zum wahlweisen Einstellen von bewegbaren Gliedern | |
DE2445279A1 (de) | Druckvorrichtung mit mehreren einzeln elektromagnetisch einstellbaren zeichentraegern | |
DE2635006B2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Abstandsregelung zwischen einem Druckkopf und einem zu bedruckenden Informationsträger | |
DE2516155C3 (de) | Einstellvorrichtung für mindestens ein Symbolrad einer Druck- oder Anzeigevorrichtung | |
DE1436692C (de) | Proportionalschrittschaltverfahren und -Vorrichtungen | |
DE1436702C3 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Randsteller von Schreibmaschinen | |
DE2518868A1 (de) | Elektrischer namensschildmarkierer | |
DE2443750A1 (de) | Tabuliereinrichtung fuer schreibmaschinen | |
DE535486C (de) | Buchungsapparat fuer selbsttaetige Buchfuerungseinrichtungen | |
DE2603932C3 (de) | Vorrichtung zum Justieren der Anschlagstärke der Typen bei kraftangetriebenen Schreib- o.a. Büromaschinen | |
DE1761181C2 (de) | Druckeinrichtung für Aufzeichnungsträger, insbesondere zum Setzen von Überschriften u. ä |