DE2320791C3 - Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern - Google Patents

Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern

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DE2320791C3 DE19732320791 DE2320791A DE2320791C3 DE 2320791 C3 DE2320791 C3 DE 2320791C3 DE 19732320791 DE19732320791 DE 19732320791 DE 2320791 A DE2320791 A DE 2320791A DE 2320791 C3 DE2320791 C3 DE 2320791C3
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Carl Valentin GmbH, 7770 Überlingen
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Description

zuf Längsachse der Zahnstange (52) bewegbaren Kupplungsfedern (67) entweder am Mitnehmer (58) der Antriebsvorrichtung oder am Ende der Zahnstange (52) befestigt ist und an ihrem freien Ende mit einem winkelförmigen Federanschlag (M) versehen
it d bei Kuppeln der Zahnstange (52) mit dem
Mitnehmer (58) von dem an der Kupplungsfeder (6/) jeweils nicht befestigten Kupplungsteil quer zur Längsachse der Zahnstange (52) auslenkbar ist und daß eine schräge Anlaufkurve (77) zur Auslenkung d Fderanschlages (68) beim Rücklauf des
Antriebsbewegung des Mitnehmers
ine schräge Anla () ur Auslg Drehbewegung der sie tragenden des Federanschlages (68) beim Rücklauf des 35 ."^SSn 0 stü|setzbar sind, ist zwischen den Mitnehmers (58) vorgesehen ist. 7a„nkränzen und den sie tragenden Antriebsscheiben 2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 dadur h Zahn tanzen ^ Rastgesperre ausgebildete gekennzeichnet,daß die Kupplungsfedern(67(durch eine^ als ra ranel die ein in der Antriebswinkelförmig ausgebildete, mit ihrem einen Sehen- f^beTarf.al beweglich angeordnetes, als zylindrische kel (70) an der Zahnstange (52) seitlich und ungefähr 40 ^'f'Sildetes Kupplungsglied aufweist, das unter parallel zu deren Längsachse (52) angeordnete Walwaus^^^^
Drahtfedern gebildet sind, deren freier, den eigent - deJ J™1« h am Innenumfang des
chen Anschlag (68) bildender Federschenkel zur en Bildung einer schrägen Auflaufkurve 67) an seinem
freien Ende spitzwinklig abgebogen ist, wobei sich
die Auflaufkurve (77) in der Bewegungsebene des .^ werden soll, rastet das in
Mitnehmers (58) befindet. Antriebsscheibe gehaltene, walzenartige Kupp-
3. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, f" XJ*^ federkupplung zwangsläufig aus der
ner reaer um »emv»» «"»«"61· ··· *·""· Rastausnehmung am Innenumfang des • " :es formschlüssig eingreift. Sozur Einstellung des mit diesem enraues während der Rotation der stillgesetzt werden soll, rastet das in
Amriebsbewe8uns
Schenkelstück (70) in Richtung des Zahnstangenen- 55 nchtung des erstreckt und im Bereich des letzteren an der scheib^ Zahnstange befestigt ist. hraphpn 4. Druckeinrichtung nach einem der vorhergehen-
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aufwendig und entsprechend teuer. Dabei unterliegt das
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Lasche (62) befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende an einem hin- und herschwenkbaren Antriebshebel (66) der Antriebsvorrichtung angelenkt ist.
der Kupplung ... *..>. _...
weil man im Schadensfalls, der beispielsweise bei einer Bruch der Feder oder bei entsprechender Abnutzun des Kupplungsgliedes gegeben ist, bei der enge
gegenseitigen Zuordnung der Einstellglieder nicht von der Seite her an die Federkupplungen herankommen kann, ohne daß die Druckeinrichtung zerlegt werden muß. Die enge gegenseitige Zuordnung der Einstellglieder führt schließlich auch dazu, daß im Falle eines Defektes nicht ohne weiteres zu erkennen ist, worauf dieser beruht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Druckeinrichtungen der eingangs beschriebenen Art eine Antriebsverbindung zwischen Antriebsvorrichtung und Einstellgliedern zu schaffen, die in ihrer Konstruktion einfach und entsprechend billig herzustellen sind und mit einer praktisch verschließlos arbeitenden Federkupplung ausgestattet ist und die zu warten ist, ohne den Antriebsmechanismus der Typenräder zerle- «5 gen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Mitnehmer und den einzelnen Einstellgliedern jeweils eine mit der Verzahnung des betreffenden Einstellgliedes kämmende und mit dem Mitnehmer mittels einer Kupplungsfeder kuppelbare Zahnstange angeordnet ist, daß ferner jede der ungefähr parallel zur Längsachse der Zahnstange bewegbaren Kupplungsfedern entweder am Mitnehmer der Antriebsvorrichtung oder am Ende der Zahnstange befestigt ist und an ihrem freien Ende mit einem winkelförmigen Federanschlag versehen ist, der bei Kuppeln der Zahnstange mit dem Mitnehmer von dem an der Kupplungsfeder jeweils nicht befestigten Kupplungsteil quer zur Längsachse der Zahnstange auslenkbar ist und daß eine schräge Anlaufkurve zur Auslenkung des Federanschlages beim Rücklauf des Mitnehmers vorgesehen ist.
Bei dieser Konstruktion sind die Einstellglieder und der Mitnehmer der Antriebsvorrichtung voneinander getrennt angeordnet und die Kupplungsfedern brauchen die zwischen den Einstellgliedern und dem Mitnehmer vorgesehenen Zahnstangen lediglich noch in einer Richtung durch Ziehen mitzunehmen. Die Federkupplungen weisen somit keine verschleißanfälligen, rotierenden bzw. drehantreibbaren Komponenten auf. Dabei sind sie, als Verbindungsglied zwischen den Zahnstangen und dem Mitnehmer angeordnet, leicht zugänglich bzw. austauschbar. Werden deshalb die die Typenräder drehenden, verzahnten Einstellglieder stillgesetzt, so wird dadurch zwangsläufig auch die Bewegung der Zahnstangen unterbrochen, so daß zwischen den Zahnstangen und dem Mitnehmer eine Relativbewegung stattfinden kann, durch welche die Kupplungsfedern zur Freigabe des Mitnehmers ausgelenkt bzw. abgebogen werden. Die Tynenräder sowie die verzahnten Einstellglieder können dabei einstückig ausgebildet, koaxial zueinander vorgesehen oder achsparallel einander zugeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kupplungsfedern durch winkelförmig ausgebildete, mit ihrem einen Schenkel an der Zahnstange seitlich und ungefähr parallel zu deren Längsachse angeordnete Drahtfedern gebildet, deren freier, den eigentlichen Anschlag bildender Federschenkel zur Bildung einer schrägen Auflaufkurve an seinem freien Ende spitzwinklig abgebogen ist, wobei sich die Aiiflaufkurve in der Bewegungsebene des Mitnehmers befindet. Durch diese Ausbildung der Kupplungsfedetn wird bei ihrem Zusammenwirken mit dem Mitnehmer 6i eine [Ceüwirkung erzielt, aus der eine derartige Auslenkung des Anschlagschenkels resultiert, daß der Mitnehmer sich über diesen hinwegbewegen und der den Anschlag bildende Federschenkel in seine Norrnalstellung zurückschnappen kann. Die Auflaufkurve kann aber auch direkt am Mitnehmer angeformt sein.
In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der an der Zahnstange seitlich befestigte Schenkel der Kupplungsfedern in größerem Abstand vom Zahnstangenende um ein an der Zahnstange angeordnetes Abstützglied herum gebogen, erstreckt sich mit seinem Endstück ungefähr parallel zum übrigen Schenkelteilstück in Richtung des Zahnstangenendes und ist im Bereich des letzteren an der Zahnstange befestigt, wodurch eine besonders geringe Federsteifigkeit der Kupplungsfedern erreicht wird und deshalb zum Kuppeln des Mitnehmers mit den Zahnstangen bereits ein geringer Druck zur Auslenkung der Kupplungsfedern ausreicht.
Schließlich ist eine besonders einfache konstruktive Ausbildung des Mitnehmers möglich, wenn dafür eine quer zu ihrer Längsrichtung bewegliche — mit den Kupplungsfedern zusammenwirkende — Mitnehmerstange dient, die mit ihren Enden in Führungsschlitzen zweier Platinen verschiebbar geführt und am einen Ende mindestens einer zum Antrieb dienenden Lasche befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende an einem hin- und herschwenkbaren Antriebshebel der Antriebsvorrichtung angelenkt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Druckeinrichtung schematisch und im Längsschnitt dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die die Einstellglieder steuernden Zahnstangen in gekuppeltem Zustand mit dem Mitnehmer der Antriebsvorrichtung,
F i g. 2 die Zahnstangen in entkuppeltem Zustand mit dem Mitnehmer der Antriebsvorrichtung,
F i g. 3 bis 5 jeweils einen Ausschnitt aus F i g. 1 bzw. 2 zur deutlichen Darstellung des Vorganges des Kuppeins bzw. Entkuppeins der Zahnstangen von der Antriebsvorrichtung.
Die in der Zeichnung gezeigte Druckeinrichtung kann beispielsweise mit der Recheneinheit einer elektrischen Registrierkasse gekoppelt sein, um mit ihrer Hilfe Kassenbelege, Bons oder Coupons bzw. Scheckstreifen zu bedrucken oder auf diesen insbesondere den registrierten Rechnungsbetrag nachprüfbar auszuweisen. Die Druckeinrichtung kann ebensogut an einen Prozeßrechner oder als Auszeichnungsgerät für Etiketten usw. an elektronischen Waagen angeschlossen werden. Ferner kann die gezeigte Druckeinrichtung auch als selbständiges Aggregat eingesetzt wei'den, sofern sie mit einer eigenen Einstellvorrichtung ausgestattet ist. Schließlich ist die Druckeinrichtung universell als Ausgabegerät dort einsetzbar, wo eine anstehende Information ausgedruckt werden soll.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich beispielsweise um eine Druckeinrichtung, die an eine Registrierkasse oder an ein anderes Gerät angeschlossen werden kann, d. h., das Druckwerk wird durch ein derartiges Gerät direkt gesteuert.
Die Druckeinrichtung v/eist ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Druckwerk und ein als Ganzes mit 12 bezeichnetes Schaltwerk auf, die senkrecht zur Zeichenebene gesellen zwischen zwei im Parallelabstand voneinander angeordneten Platinen 14 untergebracht sind. Das Druckwerk weist eine Vielzahl von in geringem gegenseitigem Abstand auf einer gemeinsamen, in ilen Platinen gehaltenen Lagerachse 16 drehbar angeordneten Typenrädern 17 auf, die an ihrem Umfange in gleichmäßigem Winkelabstand eine Viel-
zahl von Zähnen 18 haben, die an ihrer Stirnseite jeweils ein abzudruckendes Zeichen tragen. Diese Zeichen können sowohl durch Buchstaben als auch durch Ziffern gebildet sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß mit Hilfe des Druckwerkes in eine Registrierkasse eingegebene Rechnungsbeträge auf Etiketten aufgedruckt werden sollen. Demgemäß sind die Typenräder mit insgesamt zehn, jeweils eine Ziffer tragenden Zähnen 18 ausgestattet. Die Lagerachse 16 der Typenräder befindet sich in einer oberen Ebene der Platinen 14, wobei die Typenräder von einem auf antreibbaren Rollen 20, 22 geführten Farbband 24 überdeckt sind. Oberhalb dieses Farbbandes und im wesentlichen parallel zu diesem ist ein mit 26 bezeichneter, einzelne Etiketten tragender Etikettenstreifen geführt, der von einer Vorratsspule 28 abziehbar und auf einer Aufwickelspule 30 aufwickelbar ist. Der Etikettenstreifen ist gemäß F i g. 1 im Abstand rechts von den Typenrädern um eine Abstreifkante 32 ungefähr senkrecht nach oben und anschließend über ein Umlenkrolle 34 geführt und wird danach durch zwei Anpreßrollen 36, 38 an einen Teil des Umfanges einer antreibbaren Transportrolle 40 angepreßt, mit deren Hilfe der Etikettenstreifen schrittweise derart von der Vorratsspule 28 abziehbar ist, daß sich jeweils ein unbedrucktes Etikett zwischen den Typenrädern 17 und einem Druckhammer 42 befindet, der seinerseits zum Anpressen des vorhandenen Etiketts an da·; Farbband bzw. an die sich in Druckstellung befindenden Ziffern in bekannter Weise eine Schlagbewegung ausführt.
Zur Einstellung des Druckwertes 10 ist jedem Typenrad 17 ein Einstellglied in Form eines Stellrades 46 zugeordnet. Diese Stellräder sitzen auf einer gemeinsamen Lagerachse 48, die gemäß F i g. 1 unterhalb des Typenradsatzes und vorzugsweise in der Ebene dessen Lagerachse 16 drehbar angeordnet sind. Die als Zahnräder ausgebildeten Stellräder befinden sich mit ihren Zähnen ständig in formschlüssigem Eingriff mit den Zahnlücken der Typenräder 17. Die Stellräder sind zu ihrem Antrieb mit einem koaxial angeordneten Antriebsritzel 50 drehfest verbunden, welche Ritzel 50 ihrerseits mit jeweils einer als Ganzes mit 52 bezeichneten, zur Einstellung des betreffenden Typenrades 17 dienenden Zahnstange kämmen. Die Stellräder 46, die Antriebsritzel 50 und die Zahnstangen 52 bilden einen Teil des Schaltwerkes 12. Die einzelnen Zahnstangen 52 sind mit einem sich in Längsrichtung derselben erstreckenden Führungsschlitz 54 ausgestattet. Diese Führungsschlitze sind zum Zwecke der Führung der Zahnstangen 52 von einer zwischen den Platinen 14 gehaltenen Führungsstange 56 durchdrungen. Die Längsverstcllung der einzelnen Zahnstangen zur Einstellung der Typenräder wird mittels einer Mitnehmerstange 58 bewerkstelligt, die mit ihren Enden in entsprechenden Führungssehlitzen 60 der beiden Platinen 14 quer zu ihrer Längsachse geradlinig verstellbar ist. Die Verstellung wird bewirkt durch jiwci im Bereich der Stangenenden auf der Mitnehmerstange befestigte Laschen 62, die jeweils schwenkbar am freien Ende eines auf einer Schwenkachse 64 sitzenden, hin- und hcrverschwcnkbarcn Antricbshcbcls 66 angclcnkt sind.
Zur Antriebsverbindung der Mitnehmerstunge 58 mit den einzelnen Zahnstangen 52 dient jeweils eine unter Zug- und Druckeinwirkung auslcnk- bzw. ubbicgbare, als Ganzes mit 67 bezeichnete Kupplungsfedcr, die durch eine am Mintcrcndc der Zahnstangen befestigte Druhtfcdcr gebildet ist. Diese Kupplungsfedcrn 67 sind derart gebogen ausgebildet, daß sie einen nach oben gerichteten Haken oder Anschlag 68 aufweisen. Die Kupplungsfedern sind mit ihrem einen Federschenkel 70 um ein an der Zahnstange in einem Abstand von
S deren Hinterende angeordnetes Abstützglied 72 herumgebogen, und das mit 74 bezeichnete Endstück des Federschenkels 70 erstreckt sich ungefähr parallel zum übrigen Schenkelteilstück in Richtung des Zahnstangenendes und ist bei 76 an der Zahnstange befestigt. Durch
ίο die verhältnismäßig große Entfernung des Abstützgliedes 72 vom Anschlsig 68 ist der Federschenkel 70 auf einer verhältnismäßig großen Länge abbiegbar, so daß er in diesem Bereich eine relativ geringe Federsteifigkeit besitzt und schon bei einem relativ geringen, durch
is die Mitnehmerstange 58 auf den Anschlag 68 ausgeübten Druck nach unten ausweichen kann. Die Mitnehmerstange 58 kann somit den Anschlag überfahren und die betreffende Zahnstiinge wird dadurch antriebslos. An seinem freien nach oben gerichteten Ende ist der Anschlag 68 der Kupplungsfeder 67 zur Bildung einer schrägen Auflaufkurve 77 in der Ebene des Federschenkels 70 nach unten spitzwinklig abgebogen und dieses Federteilstück erstreckt sich vom Anschlag 68 weg und befindet sich in der Bewegungsebene der Mitnehmer stange 58. Durch die Teile 58,68 ist damit eine lösbare Anhängekupplung zwischen den vom Antriebshebel 66 hin- und herbewegbaren Laschen 62 und den Zahnstangen 52 geschaffen, die zwangsläufig gelöst wird (s. F i g. 2), wenn die Typenräder im Verlaufe ihrer durch die Zahnstangen 52 bewirkten Drehbewegung eine Stellung einnehmen, in welcher diejenige ihrer Ziffern, die in die Einstellvorrichtung eingegeben worden ist. sich in Druckstellung befindet. Die Bewegung der Zahnstangen muß daher zu einem ganz bestimmten
Zeitpunkt im Verlaufe der Antriebsbewegung der Mitnehmerstange 58 unterbrochen werden. Zu diesem Zweck ist jedem Stellrad 46 ein Rasthebel 78 zugeordnet, die auf einer gemeinsamen, parallel zur Lagerachse 48 der Stellräder 46 angeordneten
Schwenkachse 80 gelagert sind. Die Rasthebel tragen an ihrem freien Ende ein bolzenartiges Rastglied 82, das in dessen Raststellung zwischen ein Zahnpaar des Stellrades eingreift und so eine Verriegelung bzw Stillsetzung desselben bzw. des betreffenden Typenra-
des und der entsprechenden Zahnstange 52 bewirkt. Die Verschwenkung deii Rasthebels 78 wird mittels Magnetkraft bewirkt und hierzu sind beispielsweise drei in einer gemeinsamen Ebene, jedoch im Winkelabstand voneinander angeordnete Magnete 84, 86, 88 mit kleinem
Magnetspulendurchmesser angeordnet, die jeweils mil einem Arm 90 des Rasthebcls zusammenwirken. Die Ansteuerung der Magnete erfolgt mittels einer elektrischen Steuervorrichtung, die beim vorliegenden Aus führungsbeispicl je Zahnstange 52 eine stationäre
5S Kontaktlciste 92 aufweist, auf der nebeneinander eint der Anzahl der auf den Typenrädern vorhandener Zeichen bzw. Ziffern entsprechende Anzahl von durcr die Einstellvorrichtung anstcuerbarcn Kontakten 9* ungeordnet ist und dieser Kontaktlciste ist an dci zugeordneten Zahnstange cine mil % bezeichnen Kontaktfeder zugeordnet, die mit den Magneten de: betreffenden Rasthcbels 78 elektrisch verbunden ist um die die Kontakte 94 bei der Längsbewegung de Zahnstange abgreift.
*5 Bei Stillsetzen der Zahnstangen durch die Rasthcbc 78 wird zum Entkuppeln der Zahnstangen 52 von de Mitnchmcrstnngc 58 der Fcdcrschcnkcl 70 der Kupp lungsfcdcrn 67 nach unten atisgclcnkt und der Anschlai
68 von der Mitnehmerstange überfahren, während sich diese in ihre in F i g. 2 gezeigte Einstellendstellung bewegt. Bevor dann die Mitnehmerstange 58 wieder in entgegengesetzter Richtung, d. h. in ihre Ausgangsstellung zurückgesteuert und dabei zur Anlage an das Stirnende der Zahnstangen gebracht wird, tritt der Druckhammer 42 für den herzustellenden Abdruck in Tätigkeit. Außerdem werden die durch die elektrische Steuervorrichtung an Spannung angelegten Magnetspulen 84,86,88 der Rasthebei stromlos gemacht, so daß die Rasthebel 78 unter der Wirkung einer nicht näher dargestellten Rückstellfeder in ihre Freigabestellung zurückkehren und die Stellräder 46 freigeben. Danach
trifft die Mitnehmerstange 58 im Verlauf ihrer Rückstellbewegung auf der Auflaufkurve 77 des Anschlages 68 auf, wodurch derselbe wiederum nach unten ausgelenkt wird, und die Mitnehmerstange in ihre Mitnahmestellung zwischen die Anschläge und die Zahnstangen zurückkehren und die Zahnstangen zur Neueinstellung der Typenräder 17 in eine gemeinsame Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurücksteuern kann.
Die Anhängekupplungen arbeiten dabei praktisch
ίο verschleißlos, sind mit einem Blick zu übersehen und leicht zugänglich und ein Auswechseln der Kupplungsfedern 67 ist möglich, ohne den Antriebsmechanismus der Typenräder zerlegen zu müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709 639/283

Claims (1)

23 20 nie Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung mit in ^ -ι rthiune nebeneinander angeordneten, einzeln ZeSbaren Typenrädern für der» Abdruck von Senwer e„ ayuPf einem beweglichen Aufzeichnung Zeicnenwc Typenrad zugeordnetem, eine Shnung uSsendePn Einstellg.ied und mit in 7«hSocken der letzteren in Eingriff br.ngbaren, fnsbe ond?re elektromagnetisch gesteuerten Rastgliederzur Verriegelung der Typenräder in der Druckstel- letzteren in fcmgriii or..«««.» »---- fer"amit einer Antriebsvorrichtung, die über einen elektromagnetisch gesteuerten Rastgliedern zur io lung, m Zwischenschaltung jeweils einer Verriegelung der Typenräder in der Druckstellung Munejfflι ^n mj „ Typenrädern ,η ver_?___ B*..-:„uJ.".»winh»..na. die über einen ^rJ;i[ndung steht, daß die E.nstellbewegung des Sgen Typenrades bei Erreichen seiner durch die Fede kupplung Druckstellung unterbrochen wird E ine gruckeinrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt (DT-AS 12 60 831). Bei dieser Konstruktion sind die die Typenrader wird, da du rc η ge.cn»«.-»;·· "- .- einstellenden Einstellglieder durch mit den Typenrädern ,chen dem Mitnehmer (58) und den einzelnen e.nsteuen ^^„^ gebi)deti d|e Je^eils auf d Einstellgliedern (46, 50) jeweils eine mit der "™" einer Antriebsscheibe angeordnet s.nd. Die Verzahnung des betreffenden Einstellgliedes kam- ^"g he)ben ihrerseits sind auf einer gemeinsamen mende und mit dem Mitnehmer (58) mittels eine An nebeneinander angeordnet und mit Kupplungsfeder (67) kuppelbare Zahnstange (52 JJ stangenförmigen, sich durch alle Antriebsangeordnet ist, daß ferner jede der ungefähr parallel HiKe e *herstreckenden und zur Antriebswelle zuf Längsachse der Zahnstange (52) bewegbaren *5 scheg^^itnehmers mit der letzteren drehfest „ . 6.,.,.__ «« _.„.^„ am M.tnehmer (58) Pa™""'e'' Der Mitnehmer führt für jede Einstellung der Typenrader eine gleichgroße Antriebsbewegung en lang einer zur Achse der Antriebswelle konzentn- einemwinKt:iiui-iii.BC".-«=»v.-..«....-ex--,-- Kreisbahn aus. so daß alle Antriebsscheiben ist. der bei Kuppeln der Zahnstange (52) mit dem 30 «"«" d gleichlang in Drehung versetzt werden. Mitnehmer (58) von dem an der Kupplungsfeder (6/) gerne "»am s Einstellglieder bildenden Zahn- :_...-«- -:„K, ker«,ioi^n KnnniunESteil quer zur P.^'' entsprechend eingegebener Zeichenwerte im Verlaufe der Antriebsbewegung des Mitnehmers Patentansprüche:
1. Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern für den Abdruck von Ze.chenwe e.auf einem beweglichen Aufzeichnungsträger, m.1jedem Typenrad zugeordnetem, eine Verzahnung aufwei senden Einstellglied und mit in Zahnlücken de letzteren in Eingriff bringbaren, insbesondere elektromagnetisch gesteuerten «»stgliede.n zur Verriegelung der Typenräder in der Druckstellung, mit einer Antriebsvorrichtung, die über einen Mitnehmer unter Zwischenschaltung jeweils eine Federkupplung derart mit allen Typenrädern m Wirkverbindung steht, daß die Einsiellbewegung des jeweiligen Typenrades bei Erreichen seiner Druckstellung durch die Federkupplung unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mitnehmer (58) und den einzelnen
.. ... ,Ar ent :„..,ailt pinp mit der
DE19732320791 1973-04-25 1973-04-25 Druckeinrichtung mit in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten, einzeln einstellbaren Typenrädern Expired DE2320791C3 (de)

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