DE2812057C2 - Zeichenauswählmechanismus für einen Drucker mit einem Summentypenträger - Google Patents
Zeichenauswählmechanismus für einen Drucker mit einem SummentypenträgerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeichenauswählmechanismus der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art
Ein solcher, aus der Zeitschrift »Feinwerktechnik«, 1964, Heft 7, Seite 252, bekannter Auswahlmechanismus
dient als mechanischer Decodierer in einer Fernschreibmaschine, mit dem das den Summentypenträger
bildende Typenrad über mehrere Differentialhebel in beliebige Zeichenauswähisteliungen gdreht werden
kann. Das mit einem Ritzel verbundene Typenrad wird dabei von einer mit dem Ritzel kämmenden Zahnstange
gedreht, wobei diese Zahnstange über einen ersten Differentialhebel antreibbar ist Der erste Eingabeabschnitt
dieses ersten Differentialhebels ist mit weiteren Differentialhebeln verbunden, die ihrerseits wiederum
mit Kurbeln als Eingabeabschnitten verbunden sind, die bei der Eingabe eines Signals jeweils um 180° gedreht
werden. Bei der Drehung einer oder mehrerer dieser Kurbeln führen unterschiedliche Differentialhebel bestimmte
Schwenk- und Verschiebebewegungen aus, die über den ersten Eingabeabschnitt so auf den ersten
Differentialhebel und damit auf die mit dem Ritzel kämmende Zahnstange übertragen werden, daß das
Typenrad in jede beliebige Zeichenauswählstellung gedreht werden kann. Diese Kurbeln bilden daher die
Zeichenauswähleinrichtung, die mit dem zweiten Eingabeabschnitt der weiteren Differentialhebel verbunden -to
ist. Das Anpaßteil ist ein weiterer Differentialhebel, der mit einer weiteren Kurbel als Zeichengruppen-Umschaltmechanismus
verbunden ist, bei deren Drehung um 180" der mit der Zahnstange verbundene erste
Differentialhebel so stark geschwenkt wird, daß die -»5
dadurch bedingte Verschiebung <*er Zahnstange das
Typenrad um z. B. 180J dreht, so daß dann die andere
Zeichengruppe der Zeichen auf dem Typenrad vor dem Aufzeichnungsmedium liegen. Dieser bekannte Auswahlmechanismus
ist jedoch wegen der Vielzahl von >o
unterschiedlich langen und jeweils in Form von Verzweigungen angeordneten Differentialhebeln, die
mit mehreren Kurbeln als Eingabeabschnitte verbunden sind, konstruktiv aufwendig und bei der Einstellung der
jeweils gewünschten Zeichenauswählstellung relativ " langsam, so daß er z. B. bei einem mit einem Kugelkopf
als Summentypenträger arbeitenden Schreibautomaten oder einer Schreibmaschine nicht anwendbar ist.
Aus der DE-OS 20 10 271 ist ein Auswählmechanismus bekannt, bei dem ein als Kugelkopf ausgebildeter &o
Summentypenträger über eine Drehachse mit einem Ritzel verbunden ist, das sich mit einem schwenkbaren
Zahnradsektor im Eingriff befindet. Durch Schwenken des Zahnradsektors kann der Kugelkopf in jede
beliebige Zeichenauswählstellung gedreht werden. Das *>5
Ritzel ist mit der mit dem Kugelkopf verbundenen Drehachse über einti, Munehmerstift lösbar gekuppelt.
Wenn mit Hilfe einer besonderen Taste ein Zeichengruppen-Umschaltinechanismus
betätigt wird, gelangt der Mitnehmerstift außer Eingriff des Ritzels, so daß die
Drehachse des Kugelkopfes unabhängig von dem Ritzel drehbar ist Gleichzeitig gelangt der Mitnehmerstift mit
einer Kupplung in Eingriff, die mit einem Antriebsglied verbunden ist, das eine Drehung des Kugelkopfes über
die Drehachse um 180° b virkt, so daß dann die zwei'.e
Zeichengruppe der auf dem Kugelkopf vorhandenen Zeichen dem Aufzeichnungsmedium benachbart angeordnet
ist Während dieser Drehung des Kugelkopfes befindet sich zwar das gegenüber der Drehachse
ausgekuppelte Ritzel unverändert im Eingriff mit dem Zahnsegment jedoch ist es bei dem nachfolgenden
Einkuppeln des Mitnehmerstiftes an dem Ritzel möglich, daß der Kugelkopf innerhalb der neuen
Zeichengruppen-Auswählposition eine falsche Zeichenauswählsteliung
einnimmt, was insbesondere bei einem raschen aufeinanderfolgenden Betätigen der Umschalttaste
für die beiden Zeichengruppen auftreten kann.
Ein aiis der US-PS 36 66 070 bekannter Auswahlmechanismus
benutzt ein mit den; summentypenträger verbundenes Ritzel, das mit einei.i Zahnradsektor
kämmt Der Zahnradsektor wird über eine nockengesteuerte Hebelübertragung in eine von mehreren
möglichen Stellungen geschwenkt, um damit auch den Sumir.entypenträger in eine jeweils gewünschte Zeichenauswählstellung
zu drehen. Dieser bekannte Auswählmechanismus verfügt jedoch nicht über einen
Zeichengruppen-Umschaltmechanismus, mit dem wahlweise eine von zwei Zeichengruppen auswählbar ist
Aus der DE-PS 9 60 546 ist ein Auswahlmechanismus für das Typenrad einer Fernschreibmaschine bekannt,
das zwei Zeichengruppen aufweist. Auch dieser bekannte Auswählmechanismus arbeitet mit Differentialhebeln,
die über eine Zahnstange, einen Zahnradsektor und eine Schnecke auf die Drehachse des
Typenrades wirken, um das Typenrad wahlweise in eine von zwei Zeichengruppen-Auswählpositionen zu drehen
und innerhalb jeder Zeichengruppen-Auswählpositionen in eine bestimmte Zeichenauswählstellung zu
drehen. Auch dieser Auswählmechanismus ist wegen der Vielzahl von zusammenwirkenden Teilen konstruktiv
aufwendig und in der Einstellgeschwindigkeit relativ langsam.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zeichenauswählmechanismus der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art so weiterzubilden, daß die Elemente der Zeichenauswähleinrichtung mit denen der Zeichengruppen-Auswähleinrichtung
so zusammengefaßt sind, daß letztere auch für die richtige Auswahl des jeweils zu
druckenden Zeichens innerhalb der ausgewählten Zeichengruppe mitzubenutzen ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Dabei wird das Anpaßteil nicht nur von dem Zeichengruppen-Umschaltmechanismus beaufschlagt,
um das Anpaßteil in eine der zwei Zeichengruppen-Auswählpositionen
zi· bewegen, sondern es wirkt auch mit einer weiteren Zeichenauswähleinrichtung zusammen,
die das Anpaßteil in jeder der von ihm gerade eingenommenen Zeichengruppen-Ausv ähiposition in
eine von vorzugsweise zwei oder mehreren möglichen Zeichenauswählstellungen bewegt. Dadurch kann bei
dem erfindungsge..-iäßen Auswählmechanismus die
erste und mit dem zweiten Eingabeabschnitt zusammenwirkende Zeichenauswähleinrichtung vereinfacht werden,
da der Differentinlhphpl iihpi· Hon 7u/»iton
Eingabeabschnitt nur noch in eine mindestens zwei Zeichenauswählstellungen umfassende Grobauswählstellung
geschwenkt werden muß, innerhalb der dann mit Hilfe der weiteren Zeichenauswähleinrichtung
durch Schwenken des Anpaßteils eine von z. B. zwei möglichen Zeichenauswählstellungen nach Art eines
Feinwählvorganges ausgewählt wird. Das Anpaßteil erfüllt bei dem erfindungsgemäßen Auswählmechanismus
also zwei Aufgaben, nämlich die der Zeichengruppen-Umschaltung und die der Feinauswahl von
Zeichenauswählstellungen, wobei gleichzeitig gewährleistet bleibt, daß auch bei der Zeichengruppen-Umschaltung
alle für die Zeichenauswahl erforderlichen Antriebs- und Übertragungsteile in Eingriff mit dem
Summentypenträger bleiben, so daß keine unerwünschte Relativverschiebung dieser Teile gegenüber dem
Summentypenträger auftreten können, auch wenn die Zeichengruppen-Umschaltung relativ rasch aufeinanderfolgend
vorgenommen werden sollte.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt eines Schlittens für den Summentypenträger,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Zeichenauswählmechanismus
zum Auswählen der Zeichen,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht aus F i g. 2,
Fig.4 eine abgewickelte Darstellung eines ersten Trommelnockens,
Fig.5 eine Seitenansicht eines Mechanismus zum Schwenken eines Schwenkhebels,
Fig.6 eine die Drehung des Summentypenträgers erläuternde Darstellung,
Fig. 7 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 2 auf eine
zweite Ausführungsform des ZeichenauswählmechanisiTiüS,
F i g. 8 eine vergrößerte Ansicht, die die Umrisse von Nuten in einem Anpaßteil aus F i g. 7 zeigt, und
Fig.9 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 2 auf eine
dritte Ausführungsform des Zeichenauswählmechanismus.
Wie in Fi g. 1 gezeigt ist, ist ein Summentypenträger
drehbar und kippbar an einem Kipphebel 8 angebracht, der um eine Achse 50 schwenkbar angeordnet ist, die an
beiden Seitenwänden des Rahmens eines Schlittens 6 parallel zu einer Walze 2 und einer Druckzeile
angeordnet ist. Ein Stift 87 ist zwischen zwei Armen eines zweiteilig gegabelten Abschnitts eines Winkelhebels
angeordnet, der am Kipphebel 8 befestigt ist, wobei dieser im Uhrzeigersinn in Abhängigkeit von der
Drehung einer Druckwelle 5 schwenkt, wie es in F i g. 1
gezeigt ist, und dabei den Summentypenträger 7 betätigt, um an der Walze zum Drucken eines Zeichens
anzuschlagen.
Zusätzlich zum Betätigungsmechanismus für den Summentypenträger 7 und einem Zeichenauswählmechanismus.
der nachfolgend erläutert wird, ist der Schlitten 6 mit verschiedenen weiteren Mechanismen
versehen, wie etwa einem Sperrmechanismus, der einen
Nocken 88 und einen Hebel 51 umfaßt, um den Summentypenträger 7 gegen Drehen und Kippen
während des Druckvorganges zu sperren, sowie einen nicht gezeigten Bandmechanismus, um das Anheben
und den Vorschub des Farbbandes zu bewirken.
Die Auswahl der Zeichen am Summentypenträger 7 wird in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß eine
entsprechende Zeile und Spalte des gewünschten Zeichens ausgewählt wird, oder mit anderen Worten,
daß der Summentypenträger 7 gedreht und gekippt und dadurch das gewünschte Zeichen genau vor der Walze 2
angeordnet wird.
Zu diesem Zweck werden über eine hier nicht gezeigte Tastatur und einen Tastatur-Signalerzeuger
Steuersignale erzeugt, die an vier Magnetspulen 76 in einem Betätigungsblock 59 gegeben werden, um die
Kippbewegung sowie die Drehung des Summentypenträgers 7 zu steuern. Einige der Steuersignale werden an
Magnetspulen 45 (Fig.5) und an Magnetspulen 30 (Fig. 1) im Betätigungsblock 59 gegeben, die die in
sechs Spalten und vier Zeilen am Summentypenträger 7 angeordneten Zeichen auswählen, wie dieses nachfolgend
erläutert wird. Am Schlitten 6 ist ein den Betätigungsblock 59 umfassender Zeichenauswählmechanismus
angebracht, der die Zeichen in Übereinstimmung mit den Steuersignalen auswählt.
Der Zeichenauswählmechanismus wird nun anhand der Fi g. 1 und 2 beschrieben. Der Summentypenträger 7 ist am oberen Ende einer Welle 9 angebracht, die drehbar im Kipphebel 8 gelagert ist, wobei er bezüglich der Welle 9 kippen und gemeinsam mit dieser sich drehen kann. Ein Ritzel 10 ist am unteren Ende der Welle 9 befestigt und bildet zusammen mit einem Zahnsektor 14 ein Zahnradgetriebe. Der Zahnsektor 14 ist an zwei Pfosten 13 befestigt, die am oberen Ende eines Hebels 12 angebracht sind, der am Punkt 11a an einer Grundplatte 11 schwenkbar angelenkt ist, die fest am Rahmen des Schlittens 6 angebracht ist, so daß der Zahnsektor 14 um den Punkt 11 a schwenken kann.
Der Zeichenauswählmechanismus wird nun anhand der Fi g. 1 und 2 beschrieben. Der Summentypenträger 7 ist am oberen Ende einer Welle 9 angebracht, die drehbar im Kipphebel 8 gelagert ist, wobei er bezüglich der Welle 9 kippen und gemeinsam mit dieser sich drehen kann. Ein Ritzel 10 ist am unteren Ende der Welle 9 befestigt und bildet zusammen mit einem Zahnsektor 14 ein Zahnradgetriebe. Der Zahnsektor 14 ist an zwei Pfosten 13 befestigt, die am oberen Ende eines Hebels 12 angebracht sind, der am Punkt 11a an einer Grundplatte 11 schwenkbar angelenkt ist, die fest am Rahmen des Schlittens 6 angebracht ist, so daß der Zahnsektor 14 um den Punkt 11 a schwenken kann.
Wenn der Kipphebel 8 eine Schwenkbewegung um die Achse 50 über einen bestimmten Winkel ausführt,
um den Summentypenträger 7 für den Druckvorgang zu
J5 betätigen, dann dreht sich das Ritzel mit, um eine Relativbewegung mit dem Zahnsektor 14 auszuführen.
Um den Eingriff des Ritzels iö mit dem Zahnsektor 14 ungeachtet dieser Relativbewegung aufrechtzuerhalten,
hat das Ritzel 10 eine ausreichende axiale Länge und der
■»o Zahnsektor 14 ist derart angeordnet, daß die Achse 50
mit der Drehebene des Zahnsektors 14 im wesentlichen fluchtet, und die gemeinsame Achse von Ritzel 10 und
Welle 9 ist etwa senkrecht zur Drehebene des Zahnsektors 14 ausgerichtet, wenn der Kipphebel 8 um
■is die Hälfte seines möglichen Kippwinkels kippt. Die
durch den Punkt 11a für die Drehung des Zahnsektors 14 hindurchgehende Achse ist ebenfalls fluchtend mit
einer Schwenkebene des Summentypenträgers 7 angeordnet, um dadurch einen zuverlässigen Eingriff des
Ritzels 10 mit dem Zahnsektor 14 sicherzust. Hen.
Dementsprechend bewegt sich der Zahnsektor 14 längs einer Bahn, die im wesentlichen senkrecht zur
Schwenkebene des Summentypenträgers liegt.
Im Hebel 12 (F i g. 2) ist am einen Ende eine Bohrung 12a ausgebildet, und ein Stift 15a am einen Ende eines
Differentialhebels 15 ist in diese eingesetzt Der Differentialhebel 15 ist an zwei unabhängigen Eingabeabschnitten
156 und 15c zu beaufschlagen, wobei der letztere als ein Stift ausgebildet ist, der mit einem
Verbindungsstück 25 verbunden und im wesentlichen in der Schwenkebene des Summentypenträgers 7 angeordnet
ist Das Verbindungsstück 25 ist an seinem anderen Ende mit einem Folgerstift 25a versehen, der
ständig in einer Führungsnut 26a (Fig.4) eines
Trommelnockens 26 geführt ist, der auf einer Welle 27
zur axialen Verlagerung längs ihrer Achse und zur Drehung um diese angeordnet ist Wenn die Druckwelle
5. eine Drehung ausführt, wird eine Drehung der Welle
27 über eine nicht gezeigte Zahnradanordnung mit einem Übersetzungsverhältnis von 1 :1 bewirkt und
dadurch der Trommelnocken 26 in der nachfolgend beschriebenen Weise verlagert. Diese Verlagerung des
Trommelnockens 26 wird auf den Differentialhebel 15 übertragen.
Der Differentialhebel 15 ist in seinem mittleren Abschnitt um den als Achse 156 ausgebildeten ersten
Eingaljeabschnitt 156 schwenkbar, die am Ende eines Armes 16c eines winkelhebelartigen Anpaßteils 16
angebracht ist. Das Anpaßteil 16 ist an der Grundplatte
11 um einen Schwenkzapfen 16a schwenkbar angebracht, der in der Schwenkebene des Summentypenträgers
7 angeordnet ist und gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 2) um den Schwenkzapfen 16a durch eine Feder
18 beaufschlagt wird, die zwischen einem anderen Arm 166 und der Grundplatte 11 festgelegt ist. Die
Schwenkung des Anpaßteils 16 gegen den Uhrzeigersinn wird von einem Anschlag 62 begrenzt, der an der
Grundplatte U einstellbar befestigt ist. Eine Rolle 17 ist drehbar am Ende des Arms 166 des Anpaßteils 16
angebracht. Die Rolle 17 wirkt als ein Nockenfolger für einen Schriftfeld-Umschaltnocken 19 und wird durch die
Feder 18 in Berührung mit dem Nocken 19 gedrückt. Der Umschaltnocken 19 wird durch einen Mechanismus
betätigt, der später erläutert wird, um die Rolle 17 zwischen zwei Stellungen zu verschieben, die durch eine
ausgezogene und eine gestrichelte Linie in Fig.2 angegeben sind, wodurch das Anpaßteil 16 zwischen
einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung zu verl.· ,jern ist. Der erste Eingabeabschnitt 156 für den
Differentialhebel 15 wird aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verschoben, die symmetrisch zum Punkt
11a angeordnet sind, oder mit anderen Worten, an beiden Seiten der Schwenkebene des Summentypenträgers
7, wie es durch eine ausgezogene und eine strichpunktierte Linie in Fig.3 gezeigt ist. Aus dem
Vorstehenden wird verständlich, daß der Umschaltnokken 19 als Eingangsteil für das Anpaßteil 16 und damit
für den als Achse ausgebildeten ersten Eingabeabschnitt 156 wirkt.
Wie insbesondere in Fig.4 gezeigt ist, besteht das
Anpaßteil 16 aus zwei Teilen, und zwar einem ersten Teil 64, das die beiden Arme 166 und 16c umfaßt, und
einem zweiten Teil 66, das um den Schwenkzapfen 16a zusammen mit dem ersten Teil 64 schwenkbar gelagert
ist und das in seiner Winkelstellung bezüglich des Teils 64 über eine Exzenterschraube 65 einstellbar ist. Das
zweite Teil 66 weist, wie in F i g. 2 zu sehen ist, einen Arm 66a auf, der teilweise den Arm 16c des ersten Teils
64 überlappt Im oberen Abschnitt des Armes 66a ist ein H-förmiger Steuerschlitz 33 ausgebildet, der im
einzelnen in F i g. 3 gezeigt ist, während eine fächerförmige Fensteröffnung 64a mit einer Abmessung, die den
Steuerschlitz 33 umfaßt im entsprechenden Abschnitt des Arms 16cdes ersten Teils 64 ausgebildet ist
Es wird nun auf F i g. 3 Bezug genommen, in der der Steuerschlitz 33 so gezeigt ist, als wäre er im ersten Teil
64 ausgebildet allerdings nur, um die Erläuterung zu vereinfachen; der Steuerschlitz 33 besteht aus vier
Nutabschnitten 33a, 336, 33c, 33c/ und einem diese
miteinander verbindenden Abschnitt 33e Die Nutabschnitte sind so ausgebildet daß sie mit einem oberen
Abschnitt 34a eines Sperrhebels 34 in Eingriff treten, um hierbei das zweite Teil 66 und das Anpaßteil 16 zu
sperren. Im zweiten Teil 66 sind die Seitenabschnitte, die
jeweils neben den Nutabschnitten 336 und 33c/ liegen (im oberen Teil der F i g. 3), diagonal angeschnitten, um
die Steuerkanten 33/und 33#zu bilden.
Ein länglicher Schlitz 67 ist in der Grundplatte 11 (F i g. 2) längs der Schwenkebene des Summentypenträgers
7 ausgebildet. Das Anpaßteil 16 ist in seiner Ruhelage derart angeordnet, daß der Nut 33a im
zweiten Teil 66 mit dem länglichen Schlitz 67 fluchtet und L: derart schwenkbar, Haß es den Schlitz 67 in
fluchtende Lage mit dem Nutabschnitt 33c bringt, was durch eine strichpunktierte Linie in F i g. 3 gezeigt ist.
ίο Der Sperrhebel 34 (Fig. 1) ist an einer Welle 35
befestigt, die zwischen nach unten gebogenen Abschnitten der Grundplatte 11 schwenkbar angeordnet ist. Der
obere Abschnitt 34a des Sperrhebels 34 erstreckt sich durch den länglichen Schlitz 67 in der Grundplatte 11
und den Steuerschlitz 33 im zweiten Teil 66 hindurch, um in die Fensteröffnung 64a im ersten Teil 64 (Fig. 1) zu
gelangen, und ist in der Ruhelage zwischen den Nutabschnitten 33a und 336 des Steuerschlitzes 33
(Fig.3) angeordnet. Deshalb Jriti bei der Schwenkung
des Sperrhebels 34 der obere Abschnitt 34a wahlweise in Eingriff mit dem Nutabschnitt 33a oder 336und sperrt
dadurch das Anpaßteil 16 gegen eine Schwenkbewegung um den Schwenkzapfen 16a und sperrt damit den
ersten Eingabeabschnitt 156 des Differentialhebels 15.
Wie oben beschrieben, fluchten in der Ruhe- und Arbeitsstellung des Anpaßteils 16 die Nutabschnitte 33a
und 33c jeweils mit dem länglichen Schlitz 67 in der Grundplatte 11. Wenn der Sperrhebel 34 gegen den
Uhrzeigersinn geschwenkt wird (Fig. 1), kommt der Abschnitt 34a in Eingriff mit den Nutabschnitten 33a
oder 33c Die anderen Nutabschnitte 336 oder 33c/ fluchten mit dem länglichen Schlitz 67 weder in der
Ruhe- noch in der Arbeitsstellung, da die Nutabschnitte 336 und 33c/ mit einer bestimmten Winkelabweichung
gegenüber den Nutabschnitten 33a und 33c um den Schwenkzapfen 16a des Anpaßteils 16 ausgebildet sind.
Deshalb muß das Anpaßteil 16 im Uhrzeigersinn (F i g. 2 und 3) um diese bestimmte Winkelabweichung geschwenkt
werden, um die Nutabschnitte 336 und 33c/in Eingriff mit dem Sperrhebel 34 (Fig. 1) bei seiner
Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn zu bringen. Die Steuerkanten 33/und 33^ sind neben den Nutabschnitten
336 bzw. 33c/ zum Unterstützen dieser Bewegung ausgebildet. Der Sperrhebel 34 gelangt mit den
Steuerkanten 33/ oder 33g bei seiner Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn, wie in F i g. 1 gesehen, in
Eingriff, um das Anpaßteil 16 im Uhrzeigersinn (F i g. 2) aus der Ruhe- oder der Arbeitsstellung zu schwenken
und somit die Achse 156 des Differentialhebels 15 um
so ein bestimmtes Stück zu verlagern. Die Größe dieser Verlagerung ist so festgelegt daß sie mit der Größe des
Winkels zusammenfällt um den sich der Summentypenträger 7 in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen
den an ihm angeordneten Zeichenspalten dreht
Wie oben erwähnt, wirkt der Sperrhebel 34
zusammen mit den Steuerkanten 33/und 33^SOWIe dem
Mechanismus zum Betätigen des Sperrhebels 34 als die weitere Auswähleinrichtung für das Anpaßteil 16, um
die Achse 156 des Differentialhebels 15 aus seiner Ruhestellung um das bestimmte Stück in die Arbeitsstellung
zu verschieben.
Es wird nun Bezug auf F i g. 2 und 6 genommen, um die Auswahl der Zeichen am Summentypenträger 7, der
96 Zeichen umfaßt die in 24 Spalten und 4 Zeilen angeordnet sind, zu beschreiben.
In Fig.6 sind als Beispiel für die Erläuterung 24
Zeichen in der zweiten Zeile, von oben her gesehen, am Summentypenträger, gezeigt Am Summentypenträger
7 sind symmetrisch 12 Buchstaben einer Zeichengruppe angeordnet, d. h. die Kleinbuchstaben des Alphabets,
und zwar auf der halbkreisförmigen die der Walze 2 in der Ruhestellung gegenüberliegt, und 12 Buchstaben der
oberen Zeichengruppe, d. h. die Großbuchstaben des Alphabets, die e'en Kleinbuchstaben entsprechen, und
zwar auf der gegenüberliegenden halbkreisförmigen Stirnfläche. In der Ruhestellung des Summentypenträgers
7 ist der Kleinbuchstabe »t« in seiner Druckstellung genau der Walze 2 zugewandt, aus der der Summentypenträger
7 wahlweise innerhalb eines Bereiches von 90° im Uhrzeigersinn und von 75° gegen den
Uhrzeigersinn schwenkbar ist, um einen gewünschten Buchstaben von 12 Kleinbuchstaben auszuwählen. Zur
Erläuterung sind die Drehung im Uhrzeigersinn und die Drehung gegen den Uhrzeigersinn des Summentypenträgers
7 jeweils als » + « und » —« dargestellt, und ein Drehschritt, der einem Spaltenabstand entspricht, ist als
ein Schritt dargestellt. Die Auswahl vun Buchstaben
wird dadurch bewirkt, daß der Summentypenträger 7 um die gewünschten Schritte » + 6« bis » — 5« gedreht
wird, wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Beispielsweise wird der Buchstabe »x«, der » + 5« entspricht, durch Drehen des
Summentypenträgers 7 um fünf Schritte im Uhrzeiger-[·:.' sinn ausgewählt, und der Buchstabe »e« entsprechend
» — 2« durch Drehen des Summentypenträgers 7 um
< zwei Schritte gegen den Uhrzeigersinn ausgewählt.
Die Auswahl eines Buchstabens von den 12 ι ; Buchstaben an der halbkreisförmigen Stirnfläche des
Summentypenträgers 7 wird durch wahlweises Betätigen
der beiden Auswähleinrichtungen durchgeführt, '■;■/ d. h. des Trommelnockens 26 und des Sperrhebels 34.
f. Die erste Auswähleinrichtung, d. h. der Trommelnocken
i: 26, stellt der als Stift ausgebildeten zweiten Eingabeab-
;' schnitt 15c (F i g. 2) des Differentialhebels 15 in sechs
!,' Stellungen entsprechend der nach links oder rechts
y erfolgenden Drehung des Summentypenträgers 7 um
': +5, +3, +1, -1, -3 und -5 Schritte bezüglich der
Ruhestellung, die in Fig.2 gezeigt ist. Das wahlweise
;.': Positionieren des Stiftes 15c schwenkt den Differential-
■ hebel 15 um die Achse t5b und damit den Hebel 12 um
;.; die Achse 11a über die Verbindung des Stiftes 15a mit
"'■ dem Schlitz 12a und dreht den Summentypenträger 7
;> gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn, um die
r- ausgewählten Schritte durch Eingriff des Zahnradsek-
;; tors 14 mit dem Ritzel 10 auszuführen.
ί Dabei schwenkt die weitere Auswähleinrichtung mit
. j dem Sperrhebel 34, wenn dieser im Uhrzeigersinn in
F i g. 1 geschwenkt wird, das Anpaßteil 16 im Uhrzeigerj,.
sinn (Fig.2). Der als Achse ausgebildete zweite
1^ Eingabeabschnitt des Differentialhebels 15 wird aus der
^ Ruhestellung, die in Fig.2 gezeigt ist, nach rechts
verschoben, und schwenkt dabei den Differentialhebel 15 um den Stift 15c Dadurch dreht sich der
Summentypenträger 7 im Uhrzeigersinn um einen Schritt d.h. um einen » + 1«-Schritt Dadurch kann
jeweils einer der Buchstaben »m«, »u«, »c«, »t«, »e« und
»h« entsprechend dieser Drehung des Summentypenträgers 7 um +6, +4, +2,0, -2 und -4-Schritte durch
die Kombination dieser beiden Drehbewegungen ausgewählt werden, was durch die Bewegung des
Trommelnockens 26 und die Schwenkung des Anpaßteils 16 bewirkt wird.
Wenn der Sperrhebel 34 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 1) geschwenkt wird, dann findet keine Schwenkung
des Anpaßteils 16 statt und keiner der Buchstaben »x«, »d«, »1«, »n«, »k« und »b« entsprechend den +5,
+3, +1, — 1, —3 und — 5-Drehungen des Summentypenträgers 7 kann ausgewählt werden.
Der Auswählvorgang der Buchstaben der oberen Zeichengruppe, d. h. der Großbuchstaben, kann dadurch
bewirkt werden, daß eine hier nicht gezeigte Umschalttaste niedergedrückt wird, um einen Umschaltnocken 19
(F i g. 2) anzutreiben, wodurch die Achse i5b auf dem Anpaßteil 16 nahezu symmetrisch zur Achse 11a
(F i g. 3) zu verlagern und damit der Summentypenträger 7 um 180° zu drehen ist, so daß dann der
ίο Großbuchstabe »T« in seiner Druckstellung von der
Walze 2 liegt. Bei dieser Stellung des Summentypenträgers 7 werden der Trommelnocken 26 und der
Sperrhebel 34 wahlweise in der gleichen Weise wie bei der Auswahl der Kleinbuchstaben betätigt, wodurch die
Auswahl der Großbuchstaben vorgenommen wird.
Die Auswahl einer Spalte der Zeichen wird also durcn
drei Auswahlschritte ausgeführt, und zwar durch einen ersten Schritt zur Auswahl einer der beiden Zeichengruppen
an einer der beiden halbkreisförmigen Flächen des Summentypenträgers, einen zweiten Schritt zur
Auswahl einer von zwei Einstellgruppen von Spalten der Zeichen am Summentypenträger, die in der
ausgewählten Zeichengruppe enthalten sind, und einen dritten Schritt zur Auswahl einer der Spalte aus der
jeweils ausgewählten Einstellgruppe. Um diese drei Auswahlschritte vorzunehmen, sind der erste Eingabeabschnitt,
der vom Umschaltnocken 19 beaufschlagt wird, die weitere Auswähleinrichtung, die den Sperrhebel
34 umfaßt, der zusammen mit dem Steuerschlitz 33 das Anpaßteil 16 schwenkt, und die erste Zeichenauswähleinrichtung
vorgesehen, die den Trommelnocken 26 umfaßt. Diese erste Zeichenauswähleinrichtung, die
auf den zweiten Eingabeabschnitt (i5c) wirkt, dient zum Auswählen einer von sechs Einstellgruppen mit jeweils
zwei Spalten von Zeichen, die auf der halbkreisförmigen Stirnfläche des Summentypenträgers angeordnet sind,
die beim ersten Auswahlschritt ausgewählt wurde, und
die weitere Auswähleinrichtung, die den Sperrhebel 34 umfaßt und auf den ersten Eingabeabschnitt 156 wirkt,
dient zur endgültigen Auswahl einer Spalte aus dem jeweils ausgewählten Spaltenpaar.
Die Zeichenauswähleinrichtung, die den Trommelnocken 26 umfaßt, wird nun beschrieben. In Fig.4 ist
der Trommelnocken 26 mit der Führungsnut 26a, sechs Auswählnuten 26b, 26c, 26c/, 26e, 26/und 26g und einer
Rückführnut 26Λ gezeigt Sechs Auswählstifte 28 (Fig. 1) sind auf die sechs Auswählnuten ausgerichtet
Jeder der Auswählstifte 28 wird durch eine Druckfeder 29 in F i g. 1 nach rechts in eine Lage beaufschlagt, in der
so der jeweilige Auswählstift 28 aus der jeweiligen Auswählnut 26b bis 26g abhebt Das andere Ende des
Auswählstiftes 28 berührt ein freies Ende eines Betätigungshebels 31, der um eine Achse 68 schwenkbar
gelagert ist Jeder Betätigungshebel 31 ist mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung mit einem Hebel 71 verbunden,
der um eine Achse 69 schwenkbar gelagert ist und an seinem einen Ende mit einem Anker 70 eines die
Magnetspule 30 aufweisenden Elektromagnets verbunden. Der Hebel 71 schlägt an einem gemeinsamen
Anschlagteil 72 an seinem oberen Ende durch die Wirkung der Feder 29 an, um in seiner Bewegung
begrenzt zu werden. Das Anschlagteil 72 begrenzt die Bewegung des Hebels 31. Im Anschlagteil 72 sind
Führungsschlitze zum Führen der Hebel 31 und 71 ausgebildet, wie es in Fig. 1 zu erkennen ist jeder
Anker 70 ist an seinem oberen oder unteren Ende scharnierartig angebracht und wird in seiner Ruhestörung
mittels der Feder 29 vom Eisenkern des jeweiligen
Elektromagneten entferntgehalten.
Die Elektromagnete werden durch die Steuersignale erregt. Wenn einer der Elektromagnete erregt wird, um
seinen Anker 70 zu schwenken, wird der entsprechende Auswählstift 28 in seine zugeordnete Auswählnut des
Trommenockens 26 gegen die Wirkung der Feder 29 eingeführt. Dann bewegt sich mit einer Umdrehung der
Welle 27 der Trommelnocken 2fl in Achsrichtung und folgt damit der Ausformung der jeweiligen Auswählnut.
Diese Bewegung, die im Bereich eines Drehwinkels von 0° bis 150° der Welle 27 und damit auch der Druckwelle
5 liegt, veranlaßt den Trommelnocken 26 zur Auswahl eines Zeichens, wonach im Bereich eines Drehwinkels
von 150° bis 230° der Summentypenträger verriegelt wird, dieier zum Drucken des Zeichens gegen die Walze
2 geschlagen und dann wieder freigegeben wird. Danach kehren im Bereich eines Drehwinkels von 230° bis 360°
der Trommelnocken 26 und damit auch der Summentypenträger 7 in ihre Ausgangsstellungen zurück.
Der Trommeinocken 26 ist so ausgebildet, daß er den Summentyoenträger 7 um -5, -3, -1, +1, +3 und
+ 5-Schritte bei der Drehung der Welle 27 dreht. Zu diesem Zweck haben die Auswählnuten 266 bis 26g·
(Fig.4) eine entsprechende Ausformung, um eine entsprechende Verschiebung des Trommelnockens 26
im Bereich von 0—150° des Drehwinkels der Welle zu bewirken. Deshalb sind die Auswählnuten 266 bis 2%g
unterschiedlich, jedoch die Auswählnuten 266 und 26g, 26c und 26f, sowie 26c/ und 26e jeweils symmetrisch
ausgebildet
Die Auswählnuten 26b bis 26g des Trommelnockens 26 sind so ausgebildet, daß ihre Tiefe im Bereich von
300° bis 345° des Drehwinkels des Trommelnockens 26 fortschreitend abnimmt und sie schließlich mit dem
Außenumfang des Trommelnockens 26 fluchten, wie es in F i g. 1 zu erkennen ist, um damit die Auswählstifte 28
aus den Auswählnuten 266 bis 26g herauszuheben. Der jeweilige Elektromagnet wird so gesteuert, daß er im
Drehwinkelbereich von 0° bis 300° des Trommelnokkens 26 erregt ist. Die fortschreitende Abnahme der
Tiefe der Auswählnuten 266 bis 26g und diese gesteuerte Erregung des Elektromagneten bewirken ein
sicheres Abheben des ausgewählten Auswählstiftes 28 aus jeder der Auswählnuten 266 bis 26g beim Beenden
einer Umdrehung des Trommelnockens 26. Ein Arretierstift 32 steht normalerweise mit der Rückführ-Nockennut
26Λ in Eingriff. Der Arretierstift 32 ist am Rahmen des Schlittens 6 befestigt, um den Trommelnokken
26 nach einer Umdrehung der Welle 27 in seine Ausgangsstellung zurückzustellen.
Fig.5 zeigt den Aufbau der weiteren Auswähleinrichtung,
die den Sperrhebel 34 umfaßt. An der Welle 35, die den Sperrhebel 34 trägt, ist ein Hebel 36 an ihrem
linken Ende (in F i g. 2) befestigt und sie wird gegen den Uhrzeigersinn in Fig.5 durch eine Zugfeder 37
beaufschlagt, die zwischen dem Hebel 36 und der Grundplatte 11 befestigt ist Ein Verbindungsstück 38 ist
am oberen Ende des Hebels 36 schwenkbar angelenkt, und es weist an seinem einen Ende einen seitlich
umgebogenen hervorspringenden Abschnitt 38a und am anderen Ende einen Schlitz 386 auf. In den Schlitz 386 ist
verschieblich ein Stift 39a eingesetzt, der am Ende eines
ersten Nockenfolgers 39 befestigt ist Der Nockenfolger
39 ist um eine Achse 396 schwenkbar, die an der Seitenwand des Rahmens des Schlittens 6 befestigt ist
und durch eine Zugfeder 40 in Anlage an einem ersten Nocken 41 gehalten wird, der auf einer Büchse 89 auf
der Druckwelle 5 angebracht ist Der erste Nocken 41 hält über einen Nockenabschnitt 41a in seiwer
Ruhestellung den ersten Nockenfolger 39 in der in Fig.5 gezeigten Stellung. Durch die Verbindung des
Stiftes 39a, des schwenkbaren Verbindungsstücks 38, des Hebels 36 und der Welle 35 bleibt der Sperrhebel 34
mit seinem Ende 34a in dem Nutabschni't 33e des Steuerschlitzes 33.
Ein zweiter Nocken 42 ist an der Büchse 89 angebracht. Ein zweiter Nockenfolger 43 ist um die
ίο Achse 396 schwenkbar dem zweiten Nocken 42
zugeordnet. Ein Hebel 44 ist am Ende 43a des zweiten Nockenfolgers 43 schwenkbar angebracht, und das linke
Ende des Hebels 44 weist einen Berührungsabschnitt 44a sowie einen Eingriffsabschnitt 44a auf. Dem Hebel
ij 44 ist ein die Magnetspule 45 aufweisender Elektromagnet
in dem Betätigungsblock 59 zugeordnet, und in Wirkverbindung mit diesem Elektromagneten ist ein
Winkelhebel 46 schwenkbar an einer Achse 69 angebracht. Der Winkelhebel 46 weist einen einstellbaren
cxzenterstift 46a im oberen Abschnitt eines seiner Arme auf, d. h. in einer Stellung, in der der Stift 46a mit
dem Berührungsabschnitt 44a des Hebels 44 fluchtet. Der Hebel 44 wird im Uhrzeigersinn um seinen
Anlenkpunkt 43a am Ende durch eine Zugfeder 47 beaufschlagt, die sich zwischen dem Schlittenrahmen
und dem Hebel 44 erstreckt. Die Uhrzeigerdrehung des Hebels 44 wird durch Eingriff des Berührungsabschnitts
44a am Exzenterstift 46a begrenzt Der Winkelhebel 46 wird in seiner Drehung im Uhrzeigersinn vom
Anschlagteil 72 begrenzt. Somit wird, wenn der Elektromagnet erregt wird, der Winkelhebel 46
gezwungen, gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken, um dabei den Hebel 44 aus der Stellung, die durch eine
ausgezogene Linie in F i g. 5 gezeigt ist, in eine Stellung zu verlagern, die durch eine gestrichelte Linie gezeigt
ist.
Mit der Drehung der Druckwelle 5 werden die ersten und zweiten Nockenfolger 39 und 43 durch die Nocken
41 und 42 geschwenkt. Der erste Nockenfolger 39 schwenkt bei einer anfänglichen Drehung des Nockens
41 (0° bis 30°) im Uhrzeigersinn um die Achse 396 und bei der weiteren Drehung des Nockens 41 (220° bis
310°) gegen den Uhrzeigersinn zurück. Der zweite Nockenfolger 43 wird bei einer Drehung dei. Nockens
42 von 20° bis 150° um die Achse 396 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt und bei der weiteren
Drehung des Nockens 42 (220° bis 310°) im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt Bei der Schwenkung des
Nockenfolgers 43 bewegt sich der Hebel 44 in F i g. 5
so nach rechts und kehrt dann nach links zurück.
Der Eingriffsabschnitt 446 des Hebels 44 ist so ausgebildet, daß er bei der Bewegung des Hebels 44
über den hervorspringenden Abschnitt 38a des Verbindungsstücks 38 ohne Eingriff mit diesem hinüberläuft,
wenn der Elektromagnet nicht erregt ist Deshalb wird, wenn der erste Nockenfolger 39 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist, der Hebel 36 gegen den Uhrzeigersinn (in F i g. 5)
durch die Wirkung der Feder 37 geschwenkt Dadurch dreht sich auch der Sperrhebel 34 gegen den
Uhrzeigersinn in Fig. 1, um sein Ende 34a in den Nutabschnitt 33a oder 33c des Anpaßteils 16 einzuführen.
Wenn der Elektromagnet erregt wird, um das linke Ende des Hebels 44 (in F i g. 5) nach unten zu schieben, dann wird die Bewegungsbahn des Eingriffsabschnitts 446 abgesenkt um den hervorspringenden Abschnitt 38a beaufschlagen zu können. Wenn der Hebel 44 nach
Wenn der Elektromagnet erregt wird, um das linke Ende des Hebels 44 (in F i g. 5) nach unten zu schieben, dann wird die Bewegungsbahn des Eingriffsabschnitts 446 abgesenkt um den hervorspringenden Abschnitt 38a beaufschlagen zu können. Wenn der Hebel 44 nach
rechts bewegt wird, tritt der Eingriffsabschnitt 446 mit
dem hervorspringenden Abschnitt 38a in Eingriff und bewegt dadurch das Verbindungsstück 38 gegen die
Wirkung der Feder 37 in Richtung eines Pfeiles 73 in F i g. 5. Dabei kann sich das Verbindungsstück 38 wegen
seiner Verbindung über den Stift 39a und den länglichen Schlitz 386 frei bewegen. Zusammen mit der Bewegung
des Verbindungsstücks 38 in Richtung des Pfeiles 73 schwenkt der Sperrhebel 34 im Uhrzeigersinn in F i g. 1,
wodurch sein Ende 34a mit dem Nutabschnitt 336 oder 33t/ des Steuerschlitzes 33 im Anpaßteil 16 in Eingriff
gelangt Die Schwenkrichtung des Sperrhebels 34 wird also vom Elektromagneten bestimmt Die Auswahl
eines Zeichens von 12 Zeichen in jeder halbkreisförmigen Stirnfläche des Summentypenträgers wird durch die
wahlweise Erregung der Elektromagnete mit den Magnetspulen 30 und 45 in dem Betätigungsblock
bewirkt, wie es erläutert wurde.
Fig.7 zeigt ein anderes Ausfuhrungsbeispiel des
Zeichenauswählmechanismus, wobei gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiei mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Anstelle des Anpaßteils 16 wird hier ein Anpaßteil 101 in Form einer Platte verwendet, die von einem Paar
von Führungsstiften 102, die an der Grundplatte (in Fig.7 fortgelassen) ähnlich der Grundplatte 11
befestigt sind, sowie durch ein Paar von Führungsschlitzen 1016 zur verschieblichen Bewegung in einer
Richtung geführt sind, die etwa senkrecht zur Schwenk'.bene des Summentypenträgers 7 steht Das
Anpaßteil 101 ist mit dem Differentialhebel 15 über einen Stift 101a und einen länglichen Schlitz verbunden,
der den ersten Eingabeabschnitt 156 bildet Der Differentialhebel 15 ist am Hebel 12 über den Stift 15a
und am Verbindungsstück 25 zum Trommelnocken 26 über einen Stift angelenkt, der den zweiten Eingabeabschnitt
bildet Obwohl diese Stift-Schlitz-Verbindung nicht zwischen dem Hebel 12 und dem Differentialhebel
15. sondern zwischen dem Differentialhebel 15 und dem Anpaßteil 101 verwendet wird, was eine alternative
Lösung bildet ist die Ausbildung des zweiten Ausführungsbeispiels in F i g. 7 mit dem Summentypenträger 7,
der Welle 9, dem Ritzel 10, dem Zahnradsektor 14, dem Hebel 12, dem Differentialhebel 15, dem Verbindungsstück
25 und dem Trommelnocken 26 im wesentlichen dieselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Wenn
sich das Anpaßteil 101 in einer Richtung bewegt dreht sich der Summentypenträger 7 dementsprechend.
Das Anpaßteil 101 steht in ähnlicher Beziehung zur weiteren Auswähleinrichtung zur Auswahl einer halbkreisförmigen
Stirnfläche des Summentypenträgers 7 und der ersten Zeichenauswähleinrichtung zur Auswahl
einer Einstellgruppe von Zeichenspalten in der ausgewählten halbkreisförmigen Stirnfläche. Die erstgenannte
weitere Auswähleinrichtung umfaßt einen weiteren Trommelnocken 104. der einstellbar an einer Welle 106
am Schlittenrahmen befestigt ist die an der Umschaltwelle 22 (F i g. 2) mit einem Umdrehungsverhältnis von
1 :2 angeschlossen ist Eine Nut 104a des Trommelnokkens 104 steht mit einem Folgerstift 103 im Eingriff, der
an einem umgebogenen Abschnitt befestigt ist der an der einen Seite des Anpaßteils 101 ausgebildet ist, um
dieses bei jeder halben Umdrehung der Welle 106 um einen Abstand zu verschieben, der einem Umdrehungswinkel von 180° entspricht d. h. einer halben Umdrehung
des Summentypenträgers 7. Somit wird das Anpaßteil 101 in die Umschaltstellung in Fig.7 nach
rechts verschoben, wenn eine das Stellglied darstellende Umschalttaste niedergedrückt wird, und in die ursprüngliche
linke Stellung, wenn die Umschalttaste losgelassen wird, wodurch die Auswahl der Zeichengruppen wie
beim ersten Ausführungsbeispiel vorgenommen wird.
Das Anpaßteil 101 ist mit einem Steuerschlitz 133 ähnlicher Form wie der Steuerschlitz 33 in dem
Anpaßteil 16 ausgebildet, wobei dieser mit einem Sperrhebel 134 zusammenwirkt, um eine Einstellgruppe
von Spalten auszuwählen. Fi g. 8 zeigt im einzelnen die
Form des Steuerschlitzes 133 mit vier Nutabschnitten 133a, 1336,133c und 133</ sowie einem Verbindungsabschnitt 133e. Die Nutabschnitte 133a und 1336 sowie
133c und 133c/ sind jeweils mit einem Abstand angeordnet, der der Drehung des Summentypenträgers
is 7 in Bewegungsrichtung des Anpaßteils 101 um einen
Schritt entspricht Zusätzlich wird der Abstand zwischen den Nutabschnitten 133a und 133c sowie den
Nutabschnitten 1336 und 133</so bestimmt daß er 180°
entspricht d. h. der halben Drehung des Summentypenträgers.
Das Anpaßteil 101 ist ferner mit Steuerkanten f33/ ausgebildet die diagonal an beiden Seiten der
entsprechenden Nutabschnitte 133a bis 133</ ausgeschnitten
sind. Diese Nutabschnitte und der Sperrhebel wirken daher in gleicher Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel.
Um das Ende I34a des Sperrhebels 134 in jeder der Nutabschnitte 133a und 1336 sowie 133c und 133c/
unabhängig von d~r Schwenkrichtung des Sperrhebels
134 aufzunehmen, muß das Anpaßtet] 101 um den Abstand zwischen den Nutabschnitten 133a, 1336 sowie
133c, 133</ in seiner Bewegungsrichtung in die Ruheoder
Arbeitsstellung verschiebbar sein. Zu diesem Zweck ist die Breite der Nut 104a des Trommelnockens
104 so gewählt daß sie diese Verschiebung des Anpaßteils 101 mit einem Spiel erlaubt das ein wenig
größer als der Abstand zwischen den Nutabschnitten 133a und 1336 sowie 133c und \33dist, jedoch kleiner als
das Doppelte dieses Abstandes. Daher kann die Feder 18. die für das Anpaßteil 16 im ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wurde, in diesem Fall fortgelassen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel, wie es in F i g. 7
gezeigt ist kann die Auswahl der Zeichenspalten am Summentypenträger 7 durch Drehen des Trommelnokkens
104, des Sperrhebels 134 und des ersten Trommelnockens 26 bewirkt werden.
Fig.9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei
wieder gleiche Teile wie bei den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Ein Anpaßteil 201 ist um die Welle 9
% schwenkbar gelagert die das Ritzel 10 trägt Am Anpaßteil 201 ist ein Differentialhebel 202 angebracht,
der einstückig einen Zahnsektor 214 aufweist und um eine Achse 201a schwenkbar ist Das Verbindungsstück
25 ist Ober einen den zweiten Eingabeabschnitt 15c bildenden Stift am Differentialhebel 202 angeschlossen.
Ähnlich dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
stehen zwei Zeichenauswähleinrichtungen mit dem Anpaßteil 201 in Verbindung. An einem freien Ende des
Anpaßteils 201 ist schwenkbar ein Verbindungsstück 203 angebrächt, das staff einen Stift 103 trägt, der das
Folgerglied eines Trommelnockens 104 ist wie er im zweiten Ausführungsbeispiel benutzt wird. Deshalb
schwenkt das Anpaßteil 201 um die Welle 9 in Abhängigkeit von der Betätigung der Umschalttaste,
um damit zwischen den unterschiedlichen Zeichengruppen umzuschalten.
Im mittleren Abschnitt des Anpaßteils 201 ist ein Steuerschlitz 233 ähnlich den Steuerschlitzen 33 und 133
ausgebildet und weist in ähnlicher Weise-vier Nutabschnitte
auf, die mit einem Ende 234a eines Sperrhebels 234 zusammenwirken. Da das Anpaßteil 201 schwenkbar
um die Welle 9 angebracht ist, ist der Steuerschlitz 233 derart ausgebildet, daß die Nutabschnitte radial zur
Welle 9 angeordnet sind. Das Anpaßteil 201 wird um die
Welle 9 im Uhrzeigersinn von einer Feder 205 beaufschlagt, die fortgelassen werden kann, wenn
Steuerkanten an beiden Seiten der vier Nutabschnitte des Steuerschlitzes 233 vorgesehen werden, wie dieses
im zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Auswahl der Zeichenspalten am Summentypenträger 7 durch
Betätigung des Trommelnockens 104, des Sperrhebels 234 und des ersten Trommelnockens26 zu bewirken.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Zeichenauswählmechanismus für einen Drucker
mit einem Summenlypenträger (7), der zwei Zeichengruppen aufweist, mit einem am Summentypenträger
(7) zu dessen Drehung über ein Zahnradgetriebe (10,14; 214) angeschlossenen Differentialhebel
(15; 202), der einen ersten Eingabeabschnitt (15b; 201a; aufweist, der auf einem Anpaßteil (16;
101; 201) liegt, welches über ein Stellglied zur Auswahl einer der beiden Zeichengruppen verstellbar
ist, wobei der Differentialhebel (15; 202) auf dem Anpaßteil (16; 101; 201) schwenkbar gelagert ist,
sowie mit einem zweiten Eingabeabschnitt (15ςλ mit
dem eine Zeichenauswähleinrichtung (25,26) gekoppelt ist, um den Differentialhebel (15; 202) in eine
von mehreren vorbestimmten Schwenkstellungen um den ersten Eingabeabschnitt (15b; 201a; zu
verschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichengruppen in mehrere Einstellgruppen
unterteilt sind, die zwei oder mehr Zeichen aufweisen, wobei die Einstellgruppen durch den
zweiten Eingabeabschnitt (15c; einstellbar sind, daß eine weitere Auswähleinrichtung (33, 34; 133, 134;
233, 234) mit dem Anpaßteil (16; 101; 201) derart zusammenwirkt, daß der erste Eingabeabschnitt
(15b; 20ta; des Differentialhebels (15; 202) in die Position bringbar ist, die dem ausgewählten Zeichen
der jeweiligen Einstellgruppen entspricht und daß die weitere Auswähleinrichtung (33, 34; 133, 134;
233, 234) das Anpaßteil (16; 101; 201) in dieser Stellung verriegelt
2. Zeichenauswählmec#.ianismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß dk weitere Auswahleinrichtung
(33, 34; 133, 134; 233, 234) einen im Anpaßteil (16; 101; 201) ausgebildeten Steuerschlitz
(33· 133; 233) und einen mit diesem zusammenwirkenden Sperrhebel (34; 134; 234) aufweist, daß der
Steuerschlitz (33; 133; 233) H-förmig mit zwei Paaren einander gegenüberliegender Nutabschnitte
(33a, 33b, 33c 33d; 133a, 133b, 133c i33d) sowie
einem verbreiterten Verbindungsabschnitt (33e; 133ejl der sich zwischen den Nutabschnitten
erstreckt, ausgebildet ist, die den Sperrhebel (34,134, 234) zum Sperren des Anpaßteils (16; 101; 201)
aufnehmen, wobei der Sperrhebel seine Ruhestellung zwischen den gegenüberliegenden Nutabschnitten
jeweils eines der Paare einnimmt, die beiden einander gegenüberliegenden Nutabschnitte s>
jedes Paares in Bewegungsrichtung des Anpaßteils zueinander versetzt sind, um ein Paar unterschiedlicher
Zeichenauswählstellungen des Anpaßteils (16; 101; 201) für jede Einstellgruppe festzulegen, und
eine Steuerkante (33/". 33^; 133/. 133^ an jedem
Hutabschnitt vorgesehen ist, um den Sperrhebel in die Nutabschnitte bei gleichzeitiger Verstellung des
Anpaßteils aus einer Zeichenauswählstellung in eine benachbarte zu führen, und daß der Sperrhebel (34)
mit seinem einen Ende an einer drehbaren Welle (35) ω drehfest befestigt ist, deren Achse parallel zur
Verstellrichtung des Anpaßteils (16; 101; 201) verläuft, so daß er eine Schwenkbewegung in einer
Ebene senkrecht zur Verstellrichtung in eine erste und zweite Drehrichtung ausführt.
3. Auswählmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (35) eine
erste, zyklisch betreibbare Einrichtung (36,37,38,39,
41) zum Schwenken des Sperrhebels in der ersten Drehrichtung, daß eine zweite, zyklisch betreibbare
Einrichtung (42, 43, 44, 47) zum Schwenken des Sperrhebels in der zweiten Drehrichtung gekoppelt
ist und daß eine dritte Einrichtung (45, 46) vorgesehen ist, mit der die zweite Einrichtung
wahlweise wirksam schaltbar ist um den Sperrhebel dann in die zweite Drehrichtung zu schwenken.
4. Auswahlmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die erste Einrichtung (36,
37, 38, 39, 41) ein Verbindungsstück (38), das am schwenkbaren Sperrhebel (34, 134, 234) zu dessen
Schwenkbewegung angeschlossen ist, eine das Verbindungsstück (38) in eine erste Richtung und
den schwenkbaren Sperrhebel in die erste Drehrichtung vorspannende Einrichtung (37), einen zyklisch
betreibbaren Nocken (41), der die Vorspanneinrichtung (37) zum Bewegen des Verbindungsstückes in
die erste Richtung und zum Schwenken des Sperrhebels in die erste Drehrichtung freigibt sowie
einen Nockenfolger (39) aufweist der über eine Totgangverbindung (380,30a; mit dem Verbindungsstück
(38) verbunden ist um dieses in die entgegengesetzte Richtung unabhängig von der
Bewegung des Nockenfolgers (39) bewegen zu können, wenn die zweite Einrichtung (42,43,44,47)
wirksam geschaltet ist
5. Auswahlmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Einrichtung
(42,43,44,47) einen Steuerhebel (44), der neben und
parallel zu dem Verbindungsstück (38) der ersten Einrichtung (36, 37, 38, 39, 41) angeordnet ist und
einen Vorsprung (446; zum Eingriff mit dem Verbindungsstück aufweist, einen Nockenfolger (43).
der den Steuerhebel gelenkig an seinem freien Ende lagert einen zyklisch betreibbaren Nocken (42), der
mit dem Nockenfolger (43) zum Bewegen des Verbindungsstücks (38) in der entgegengesetzten
Richtung in Eingriff bringbar ist wenn der Vorsprang (44b; des Steuerhebel·» (44) in Eingriff mit
dem Verbindungsstück (38) gebracht is», um den Sperrhebel (34; 134; 234) in die zweite Drehrichtung
zu schwenken, sowie eine Feder (47) umfaßt die den Steuerhebel (44) so belastet daß sein Vorsprung
(446; außer Eingriff mit dem Verbindungsstück (38) gelangt, und der Nockenfolger (43) im Eingriff mit
dem Nocken (42) gehalten ist, wobei die dritte Einrichtung (45, 46) so betreibbar ist, daß sie den
Vorsprung (446; des Steuerhebels (44) alternativ in und außer Eingriff mit dem Verbindungsstück (38)
bringt.
6. Auswählmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anpaßteil (16) ein Paar relativ zueinander einstellbarer Abschnitte (64,66) aufweist, in jedem von denen
nur die jeweils nebeneinanderliegenden Nutabschnitte (33a, 33c 336, 33d) des Steuerschlitzes (33)
ausgebildet sind.
7. Auswahlmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet daß das
Anpäßteil (16; 101; 201) ein schwenkbarer Hebel (16) ist, der um eine Achse (16a; schwenkbar
angebracht ist, und einen ersten Arm (16ς>, der den
Differentialhebel (15) lagert, sowie einen zweiten Arm (16b; aufweist, an dem ein Nockenfolger (17)
zum Eingriff mit einem Zeichengruppen-Umschaltnocken (19) angebracht ist, der von dem Stellglied
zur Auswahl einer der beiden Zeichengruppen
betätigbar ist
8. Auswählmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anpaßteil (16; 101; 201) eine verschiebbar geführte Platte (101) ist, die den Differentialhebel (15) lagert
und einen Nockenfolger (103) trägt, der mit einem Zeichengruppen-Umschaltnocken (104) im Eingriff
steht, der von dem Stellglied zur Auswahl einer der beiden Zeichengruppen betätigbar ist
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