DE1561250C3 - Einstellvorrichtung für einen Typenträger, der auf seiner Oberfläche einen vollständigen Typensatz trägt - Google Patents

Einstellvorrichtung für einen Typenträger, der auf seiner Oberfläche einen vollständigen Typensatz trägt

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DE1561250C3
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Description

Die Erfindung geht von einer Einstellvorrichtung für einen Typenträger der im Oberbegriff des An-Spruchs 1 beschriebenen Art aus.
In Datenverarbeitungssystemen, in denen Rechner über große Entfernungen hinweg miteinander verbunden sind, werden die Ausgangsdaten normalerweise auf einem Magnetband gespeichert. Das Magnetband läuft mit einer sehr hohen Geschwindigkeit ab, wenn es die Informationen von dem Rechner aufnimmt. Um die von dem Rechner empfangenen Informationen von dem Band aus weiter zu übertragen, werden diese Informationen normalerweise über Telefonleitungen der Empfangsstelle zugestellt. Das Magnetband arbeitet dann mit einer geringeren Geschwindigkeit und ist so codiert, um einen Drucker, beispielsweise eine Schreibmaschine, in der Empfangsstelle zu betätigen. Die Übertragungsgeschwindigkeit vom Magnetband hängt von der Druckgeschwindigkeit des Druckers ab. Somit arbeitet das Magnetband mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als beim Empfang der Daten vom Rechner. Dementsprechend ist die Geschwindigkeit für die Übertragung der Daten vom Magnetband zum Drucker in der Empfangsstation abhängig von der Geschwindigkeit des Druckers. Somit ist auch die Miethöhe der Telefonleitung abhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit des Druckers.
Es werden zur Zeit häufig Ausgabedrucker verwendet, die ähnlich wie die Kugelkopfschreibmaschine einen einzigen Schreibkopf besitzen, der von dem Magnetband aus gesteuert wird und dessen Druckgeschwindigkeit weniger als 15 Zeichen pro Sekunde beträgt.
Es ist eine Einstellvorrichtung für einen kalottenförmigen Druckkopf durch die USA.-Patentschrift 2 661 683 bekannt, die ein Einstellen des Druckkopfes aus einer Drucklage direkt in die nächste Drucklage gestattet. Diese Vorrichtung sieht drei Zahnstangen vor, von denen zwei durch Steuernocken hin- und herbewegt werden. Die dritte dieser Stangen ist ortsfest. Alle drei Stangen sind mit Nasen ausgerüstet, mit denen je eine Klinke unter elektromagnetischer Steuerung zusammenwirkt. Die Klinken sind an Hebeln, deren andere Enden in einem Seilzuggetriebe liegen, verschwenkbar gelagert. Während die eine verstellbare Stange den Druckkopf einstellt,
wird die zweite in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Die dritte, nicht verstellbare Stange verursacht mit ihren Klinken, daß bei einem unmittelbaren Aufeinanderfolgen zweier gleicher Druckkopfeinstellungen, die bereits diesen Wert speichernde Stange in ihrer Speicherstellung festgehalten wird. Diese Vorrichtung arbeitet ausschließlich mit Klinkenschaltwerken, von denen ein jedes ein Spiel zum Einfallen der Klinken vor die Nase erfordert. Dadurch ist das Gesamtspiel der Einstellvorrichtung sehr groß, d. h., jedes Klinkenspiel muß berücksichtigt werden, so daß die Einstellgeschwindigkeit hierdurch erheblich gemindert wird. Außerdem erfordert die Erhöhung der Anzahl der einzustellenden Zeichen eine Erhöhung der Klinken und Nasen, so daß hierdurch die Einstellteschwindigkeit weiter herabgesetzt wird.
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, die Druckgeschwindigkeit einer als Ausgabedrucker verwendeten Kugelkopfschreibmaschine wesentlich zu erhöhen, bis etwa in die Größenordnung von 30 bis 40 Zeichen pro Sekunden, so daß auch die Kosten für die Datenübertragung weitgehend herabgesetzt werden.
Es ist zwar eine numerische Verschiebevorrichtung USA.-Patentschrift 3 057 210) bekannt, die nach Art eines Wegaddierers arbeitet, d. h. auf einer drehbaren Achse mehrere Kurvenscheiben enthält, die mit dieser Achse verdrehsicher verbunden sind und auf derselben längsverschiebbar sind. Die Steuerkurven befinden sich an den Radialflächen dieser Kurvenscheiben. Zwischen je zwei dieser Kurvenscheiben ragt ein Abfühlglied, das durch elektromagnetische Steuerung in die Bahn der Steuerkurve einschwenkbar ist. Die Höhen der Steuerkurven von den Radialflächen der Scheiben sind unterschiedlich groß, und zwar entsprechend einem vorgewählten Code. Durch Abfühlen einer oder mehrerer dieser Steuerkurven kann nun die letzte Kurvenscheibe bzw. das Ausgabeglied dieser Verschiebevorrichtung um jede beliebige, innerhalb des Höchstwertes des gewählten Codes liegende Strecke verstellt werden. Diese bekannte Verschiebevorrichtung ist jedoch infolge ihres schwerfälligen Aufbaues nicht für das schnelle Einstellen eines Druckkopfes verwendbar. Einerseits wirken die großen Massen einer Erhöhung der Geschwindigkeit entgegen, und andererseits sind die sowohl in die Bahn der Steuerkurven verschwenkbaren als auch in Achsrichtung der Steuerkurven längsverschiebbaren Klinken mit zu großen Toleranzen behaftet und können außerdem ein Klemmen hervorrufen. Außerdem würde diese bekannte Verschiebevorrichtung zu viele Steuerglieder erfordern, wenn dieselbe für ein Einstellen eines Druckkopfes aus einer Drucklage in die nächste mit zwei abwechselnd arbeitenden Verschiebevorrichtungen verwendbar sein sollte, so daß die Einstellgeschwindigkeit und die Einstellsicherheit nicht den der Erfindung zugrunde liegenden Forderungen entsprechen würde.
Außerdem ist vorgeschlagen worden (deutsches Patent 1 275 577), bei einer Einstellvorrichtung für einen axial und in Drehrichtung einstellbaren Typenträger, der auf seiner Oberfläche einen vollständigen Typensatz trägt, und mehrere hintereinandergeschaltete, einzeln und in Kombination anschaltbare Nocken unterschiedlichen Hubes aufweist, zur Erzeugung von zu den Einstellwegen proportionalen, zum Typenträger übertragbaren Linearbewegungen je eine Anzahl der Axial- und der Drehverstellung des Typenträgers zugeordneter Nockenscheibenpaare auf einer gemeinsamen Achse anzuordnen, wobei jedes dieser Paare aus je einer auf der Achse nur längsverschiebbaren Nockenscheibe und je einer auf der Achse dreh- und längsverschiebbaren, mittels einer zugeordneten Steuereinheit über einen Stirnradantrieb wahlweise anschaltbaren Nockenscheibe besteht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Kugelkopfschreibmaschine, in der die Erfindung eingebaut ist, in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 einen Teil des Auswahlmechanismus in schaubildlicher, zum Teil auseinandergezogener Darstellung, ,
F i g. 3 einen anderen Teil des Auswahlmechanismus in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 4 den Auswahlmechanismus in Verbindung mit weiteren Teilen in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 5 den Auswahlmechanismus der F i g. 4, in schaubildlicher Darstellung, mit in einer anderen Stellung befindlichem Abfühlglied,
F i g. 6 den Auswahlmechanismus der F i g. 5 mit einer gegenüber der in Fig. 5 gezeigten Lage um 180° verdrehten Kurvenscheibe,
F i g. 7 den Auswahlmechanismus der F i g. 6 mit einer um weitere 180° verdrehten Kurvenscheibe,
F i g. 8 eine andere Ausführungsform für den durch den Auswahlmechanismus erfolgten Antrieb des Kugelkopfes, in schaubildlicher Darstellung, und F i g. 9 Arbeitsdiagramme verschiedener Bauteile.
Die Kugelkopfschreibmaschine nach Fig. 1 weist den Druckkopf 10 auf, an dessen Oberfläche die Zeichen in vertikalen Spalten und horizontalen Reihen angeordnet sind. Der Druckkopf 10 ist gegen die Schreibwalze 11 bewegbar, und der Druckvorgang ist der gleiche wie bei jeder normalen Kugelkopfschreibmaschine. Den Druckkopf 10 trägt der Schlitten 12, der entlang der drehbaren Welle 14 verschiebbar ist.
Der Druckkopf ist drehbar ausgebildet für die Auswahl der vertikalen Spalte und gleichzeitig kippbar für die Auswahl der horizontalen Reihe, in der das zu druckende Zeichen sich befindet. Somit wird durch gleichzeitige Drehung und Kippung des Druckkopfes 10 eines der Zeichen in die Drucklage gebracht.
Die Welle 14 ist in den Wänden 15, 16 der Schreibmaschine drehbar gelagert. Auf der Welle 14 sitzt unverdrehbar die Nockenscheibe 17, die mit dem Abtasthebel 18 zusammenwirkt, derart, daß sie bei jeder Umdrehung den Abtasthebel einmal betätigt. Der Abtasthebel 18 ist mit dem Träger für den Druckkopf 10 verbunden, so daß der Druckkopf 10 durch die Nockenscheibe 17 gegen die Schreibwalze 11 für die Ausführung des Druckes bewegt wird.
Die Steuervorrichtung 19, die den erfindungsgemäßen Auswahlmechanismus enthält, ist innerhalb der Schreibmaschine angeordnet und dreht den Druckkopf 10 um einen bestimmten Drehwinkel für die Auswahl einer vertikalen Spalte. Eine ähnliche Steuervorrichtung 20 ist außerdem in der Schreibma-
sohine angeordnet, um den Druckkopf 10 für die Auswahl einer horizontalen Reihe zu kippen. Da die beiden Steuervorrichtungen 19, 20 gleich aufgebaut sind, wird nachstehend nur die Steuervorrichtung 19, die genauer in der F i g. 2 dargestellt ist, beschrieben.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist der Motor 21 über die Kupplung 22 mit dem runden Endteil 22' der Vierkantwelle 24 (F i g. 4) der Steuervorrichtung 19 verbunden. Der Motor 21 ist über den runden Endteil 22' der Vierkantwelle 24 der Steuervorrichtung und mit der Welle 14 durch Zahnräder 23 verbunden. Dadurch ist sichergestellt, daß alle Bewegungen synchronisiert sind. .
Die Vierkantwelle 24 ist an ihren Enden mit einem runden Querschnitt versehen, so daß die Vierkantwellc 24 drehbar in den Lagerplatinen 25, 26 (F i g. 2) gelagert ist. Die Welle 24 ist mit einer weiteren Vierkantwelle 27 über Zahnräder 28 verbunden. Die Zahnräder 28 haben einen solchen Durchmesser, daß die Vierkantwellen 24, 27 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit rotieren. Die Enden der Vierkantwelle 27 weisen ebenfalls einen runden Querschnitt auf, so daß diese Vierkantwelle genau wie die Vierkantwelle 24 in den Lagerplatinen 25, 26 drehbar gelagert ist. Die Kurvenscheiben 29 bis 32 sind auf der Vierkantwelle 27 unverdrehbar, jedoch entlang derselben verschiebbar angeordnet. Die Kurvenscheiben 30, 31 haben an beiden Seiten Steuerprofile. Die Kurvenscheibe 29 hat nur auf einer Seite ein Steuerprofil, und zwar an der der Kurvenscheibe 30 benachbarten. In ähnlicher Weise weist die Kurvenscheibe 32 auch nur ein Steuerprofil auf, und zwar aii der der Kurvenscheibe 31 benachbarten Seite.
Somit bilden die Kurvenscheiben 29 bis 32 drei Paarc von Steuerprofilen. Das erste Paar von Steuerprofilen befindet sich an den beiden einander zügewandten Seitenflächen der beiden Kurvenscheiben 29, 30. Das zweite Paar von Steuerprofilen ist an den einander zugewandten Seiten der beiden Kurvenscheiben 30 und 31 angeordnet, und das dritte Paar befindet sich an den einander zugewandten Seiten der beiden Kurvenscheiben 31 und 32.
Jcdes Steuerprofil hat eine niedrigere Zone 33 und eine hohe Zone 35, in denen keine Verstellung des zugeordneten Abfühlgliedes erfolgt, und weist zwischen diesen beiden Zonen einen ansteigenden und einen abfallenden Kurventeil auf (Fig.4). Jedes Paar der zusammenwirkenden Steuerprofile hat genau die gleiche Form. Beispielsweise weist das einander zugewandte Paar von Steuerkurven der beiden Kurvenscheiben 29, 30 gleichartig ausgebildete ansteigende Teile 34, gleichartig ausgebildete hohe, die Abfühlglieder nicht weiter verstellende Zonen 35, gleichartig abfallende Teile 36 und gleichartig niedr'ge, die Abfühlglieder nicht weiter verstellende Zonen 33 auf.
Die Entfernung, welche die hohe, die Abfühlglieier nicht weiter verstellende Zone 35 eines jeden Paares von Steuerkurven von ihren Kurvenscheiben einnehmen, variiert zwischen jedem Paar von Steuerkurven. Beispielsweise ist dieser genannte Höhenunterschied in einem Binärcode, wie 1, 2 und 4, codiert. Bei einer derartig codierten Anordnung ist die Höhe der die Abfühlglieder nicht weiter verstellenden hohen Zone 35 der Steuerkurve des zweiten Kurvenscheibenpaares 30, 31 um den Faktor 2 und die Höhe der genannten Zonen des Kurvenscheiben-Paares 31, 32 um den Faktor 4 größer als die Höhe der genannten Zonen des Kurvenscheibenpaares 29, 30.
Dementsprechend hängt die Größe der axialen Verschiebung der Kurvenscheiben 30, 31 und 32 entlang der Vierkantwelle 27 davon ab, welche Steuerkurven mit den Abfühlgliedern in Wirkungsverbindung stehen. Es kann somit eine Bewegung zwischen Null und sieben Wegeinheiten entstehen, wenn die Paare von Steuerkurven hohe die Abfühlglieder nicht weiterverstellende Zonen 35 von der Höhe der Werte 1, 2 und 4 aufweisen. Die Kurvenscheibe 29 ist axial nicht verschiebbar, da sie an einer Seite der Lagerplatine 25 anliegt.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist, besitzt die Kurvenscheibe 30 die sich über der einen Radialfläche erhebende Nabe 37. Ähnliche Naben sind an all den Radialflächen der Kurvenscheiben 29 bis 32 angeordnet, die Steuerkurven aufweisen.
Die Abfühlglieder 38, 38a, und 3Sb der Steuerkurven sind um eine ortsfeste zwischen den Lagerplatinen 25, 26 sich erstreckende Stange 39 drehbar und entlang derselben längsverschiebbar ausgebildet. Das Abfühlglied 38 wirkt mit den Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30, das Abfühlglied 38a mit den Steuerkurven der Kurvenscheiben 30, 31 und das Abfühlglied 3Sb mit den Steuerkurven der Kurvenscheiben 31, 32 zusammen.
Das Abfühlglied 38 (Fig.4) ist mit seiner Hülse 41 an der Stange 39 geführt. Die Hülse 41 wird von dem Arm 40 getragen, der den zwei Kugeln 43 (nur eine ist gezeigt) aufnehmenden Käfig 42 aufweist. Jede der genannten Kugeln wirkt mit einer Steuerkurve des Kurvenscheibenpaares 29, 30 zusammen, wenn das an dem Arm 40 angeordnete Betätigungsteil 44 bewegt wird, wodurch der Arm 40 um die Stange 39 verschwenkt wird.
Wenn das Abfühlglied 38 in der in F i g. 4 dargestellten Lage sich befindet, ruht eine der Kugeln 43 auf einer radialen Bahn, welche die Steuerkurve der Kurvenscheibe 30 umgibt, und die andere Kugel 43 ruht auf einer radialen Bahn, welche die Steuerkurve der Kurvenscheibe 29 umgibt. Wenn das Betätigungsteil 44 nach unten bewegt wird, wodurch der Arm 40 um die Stange 39 schwenkt, werden die Kugeln 43 in die niedrigen, die Abfühlglieder nicht weiter verstellenden Zonen des einander zugewandten Steuerkurvenpaares der beiden Kurvenscheiben 29, 30 bewegt und verbleiben während einer Umdrehung der Vierkantwelle 27 mit diesen Steuerkurven in Wirkungsverbindung. Die Länge des Käfigs 42 ist geringer als zwei Durchmesser einer Kugel 43, so daß die letzteren ungehindert auf den Steuerkurven abrollen können.
Die Anzahl der ausgewählten Abfühlglieder 38, 38« und 38fc bestimmt die Größe der während der Drehung der Kurvenscheiben 29, 30, 31 und 32 und somit der Vierkantwelle 27 erfolgenden axialen VerSchiebung der Kurvenscheiben 30, 31 und 32 entlang der Vierkantwelle 27. Wenn keines der Abfühlglieder 38, 38 a und 38 b durch das Betätigungsteil 44 verschwenkt ist, wird ein Null-Ausgang erzeugt. Wenn alle Abfühlglieder. 38, 38a und 3Sb bewegt wurden, beträgt der Ausgang sieben Einheiten, da eine Axialverschiebung der Kurvenscheiben 30, 31, 32 erfolgt ist.
Wenn nur das Abfühlglied 38 betätigt ist, beträgt der Ausgang eine Einheit. Die Kurvenscheiben 30, 31, 32 werden jedoch verschoben durch die axiale
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Verschiebung der Kurvenscheibe 30 infolge des Zusammenwirkens der Kugeln 43 mit den Steuerkurven der Kurvenscheibe 29, 30.
Wenn nur das Abfühlglied 38a betätigt ist, beträgt der Ausgang zwei Einheiten. Wenn dieser Fall eintritt, werden nur die Kurvenscheiben 31, 32 verschoben.
Wenn dagegen nur das Abfühlglied 38b betätigt ist, erfolgt nur die Verschiebung der Kurvenscheibe 32, und der Ausgang beträgt vier Einheiten. Jede axiale Verschiebung irgendeiner der Kurvenscheiben 30, 31 und 32 entlang der Vierkantwelle 27 ergibt eine Verschiebung der Kurvenscheibe 32. Die Verschiebung der Kurvenscheiben 30, 31 hängt jedoch davon ab, welches der Abfühlglieder 38, 38a für ein Zusammenwirken mit einem Paar von Steuerkurven ausgewählt ist.
Das Ausgabeglied 45 (in F i g. 2 ist dasselbe der Übersichtlichkeit halber in zwei Teilen dargestellt) ist durch seine Hülse 46 entlang der Stange 39 verschiebbar. Das Ausgabeglied 45 wird durch die Bewegungen der Kurvenscheiben 30, 31 und 32 entlang der Vierkantwelle 27 verstellt.
Das Ausgabeglied 45 enthält auch die Stange 47, die mit der Zahnstange 48 ausgerüstet ist. Die Stange 47 weist die Gleitrolle 49 für ein Zusammenwirken mit der keine Steuerkurve aufweisenden Radialfläche der Kurvenscheibe 32 auf. Das Ende.der Stange 47 ragt durch die Führungsöffnung 50 der Lagerplatine 26, um eine axiale Verschiebung des Ausgangsgliedes 45 entlang der Stange 39 zu erlauben.
Die Vierkantwelle 24 nimmt die Kurvenscheiben 51 bis 54 für eine Drehbewegung und axiale Verschiebebewegung in der gleichen Weise auf, wie die Vierkantwelle 27 die Kurvenscheibe 29 bis 32 aufnimmt. Drei Paare von miteinander zusammenwirkenden Steuerkurven sind in der gleichen Weise, wie die Kurvenscheiben 29 bis 32 Steuerkurven enthalten, an den Kurvenscheiben 51 bis 54 vorgesehen. Außerdem ist die Höhe der hohen die Abfühlglieder nicht weiter verstellenden Zonen eines jeden Steuerkurvenpaares gleich der Höhe der entsprechenden Zonen der an den Kurvenscheiben 29 bis 32 befindlichen Steuerkurven. Die Steuerkurven sind auch in der gleichen Weise wie die der Kurvenscheiben 29 bis 32 einander zugeordnet.
Die Steuerkurven der Kurvenscheiben 51 bis 54 sind jedoch in bezug auf die Steuerkurven der Kurvenscheiben 29 bis 32 um 180° versetzt angeordnet. So ist beispielsweise bei einer Lage einer der Kugeln 43 des Abfühlgliedes 38 auf der niedrigen, die Abfühlglieder nicht weiter verstellenden Zone 33 der Kurvenscheibe 30 eine der Kugeln 43 des Abfühlgliedes 55 auf einer hohen, die Abfühlglieder nicht weiter verstellenden Zone der Steuerkurve an der Kurvenscheibe 52.
Die Abfühlglieder 55a und 55ft, die untereinander und mit dem Abfühlglied 55 gleich ausgebildet sind, wirken mit je einem Paar von Steuerkurven der Kurvenscheiben 52, 53 bzw. 53, 54 zusammen, so wie die Abfühlglieder 38, 38a und 38 b mit den Kurvenscheiben 29 bis 32 zusammenwirken. Die Abfühlglieder 55, 55a und 55b sind aufgebaut wie die Abfühlglieder 38, 38a und 386. Die Abfühlglieder 55, 55a und 55b sind an der sich zwischen den Lagerpiatinen 25, 26 erstreckenden Stange 55c sowohl längsverschiebbar als auch verschwenkbar gelagert.
Das Ausgabeglied 56, das dem Ausgabeglied 45 ähnlich ist, besitzt die Gleitrolle 57, die mit der Radialfläche der Kurvenscheibe 54 zusammenwirkt, die keine Steuerkurve aufweist. Somit wird jede axiale Verschiebung der Kurvenscheiben 52, 53 und 54 auf das Ausgabeglied 56, welches die Zahnstange 58 trägt, übertragen. Eine axiale Verschiebung der Kurvenscheibe 51 kann aus den für die Kurvenscheibe 29 bereits erklärten Gründen nicht erfolgen.
Die beiden Zahnstangen 48, 58 greifen in ein gemeinsames Zahnrad 59 ein, das zwischen einem Paar Hebeln 60 drehbar gelagert ist. Diese Hebel 60 sind gegenüber der Lagerplatine 26 verschiebbar ausgebildet und ragen durch die in der Lagerplatine 26 angeordnete öffnung 60'.
Das Einwirken beider Zahnstangen 48, 58 auf das Zahnrad 59 erzeugt eine Differenzverschiebung der Hebel 60 während eines jeden Auswahlzyklus. Während eines jeden Auswahlzyklus führen die Vierkantwellen 24, 27 durch den Motor 21 eine halbe Umdrehung aus.
In jedem ersten dieser beiden Auswahlzyklen bewegen sich von den Abfühlgliedern 38, 38a und 386 diejenigen, die ausgewählt wurden, um von den ansteigenden Kurventeilen 34 der zugeordneten Steuerkurvenpaare an den Kurvenscheiben 29 bis 32 verschoben zu werden. Diese Bewegungen entlang der ansteigenden Kurventeile 34 verursachen eine Axialverschiebung der Kurvenscheiben entlang der Vierkantwelle 27.
In jedem der zweiten dieser beiden Auswahlzyklen bewegen sich von den Kurvenscheiben 55, 55a und 55b diejenigen, die ausgewählt wurden, um entlang der ansteigenden Kurventeile der zugeordneten Steuerkurvenpaare der Kurvenscheiben 51 bis 54 verschoben zu werden. Durch diese Bewegung entlang der ansteigenden Kurventeile wird die axiale Verschiebung der Kurventeile entlang der Vierkantwelle 24 erzeugt.
Demzufolge werden die Hebel 60 um eine Einheit bewegt, wenn die Kurvenscheiben entlang der Vierkantwelle 27 infolge der Auswahl des Abfühlgliedes 38 während des ersten Auswahlzyklus um eine Einheit bewegt werden. Wenn der gleiche Wert durch die Kurvenscheiben auf der Vierkantwelle 24 infolge der Auswahl des Abfühlhebels 55 während des zweiten Abfühlzyklus erzeugt wird, entsteht keine Bewegung der Hebel 60, obwohl die Ausgabeglieder 45, 56 bewegt werden. Das Ausgabeglied 45 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, während gleichzeitig das Ausgabeglied 56 um eine Einheit weiterbewegt wird.
Wenn während des zweiten Auswahlzyklus keine Bewegung der Kurvenscheiben auf der Vierkantwelle 24 eintreten sollte, nachdem die Kurvenscheiben auf der Vierkantwelle 27 während des ersten Zyklus um eine Einheit bewegt wurden, werden die Hebel 60 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. In ähnlicher Weise werden die Hebel 60 um eine Einheit weiterbewegt, wenn die Kurvenscheiben auf der Vierkantwelle 24 um zwei Einheiten infolge der Auswahl des Abfühlgliedes 55a während des zweiten Zyklus bewegt wurden, nachdem die Kurvenscheiben auf der Vierkantwelle 27 während des ersten Auswahlzyklus um eine Einheit weiterbewegt wurden. Somit kehrt das Ausgabeglied 45 in seine Ausgangsstellung zurück, und das Ausgabeglied 56 wird gleichzeitig um zwei Einheiten weiterbewegt
Die Abfühlglieder 38, 38α und 386 (Fig. 2) sind näher an der Lagerplatine 25 als die Abfühlglieder 55, 55 a und 55Zj angeordnet. Jedoch die Gesamtlänge der vier Kurvenscheiben 29 bis 32 ist die gleiche wie die der vier Kurvenscheiben 51 bis 54. Diese unterschiedliche Anordnung innerhalb der Lagerplatinen wird erreicht durch verschieden lange, in der Lagerplatine 25 angeordnete Lagerbuchsen. Außerdem ist die Dicke der Kurvenscheibe 32 größer als die Dicke der Kurvenscheibe 54, um diesen Lageunterschied beider Kurvenscheibensätze zu kompensieren. Dadurch liegt, wenn keiner der beiden Kurvenscheibensätze axial verschoben ist, die Radialfläche der Kurvenscheibe 54, die mit der Gleitrclle 57 des Ausgabegliedes 56 zusammenwirkt, in der gleichen vertikalen Ebene wie die Radialfläche der Kurvenscheibe 32, die mit der Gleitrolle 49 des Ausgabegliedes 45 zusammenwirkt.
Um eines oder mehrere der Abfühlglieder 38, 38 a und 38 b für ein Zusammenwirken mit den zugeordneten Paaren von Steuerkurven auszuwählen, ist es notwendig, das Betätigungsteil 44 eines jeden der ausgewählten Abfühlglieder 38, 38a und 386 nach unten zu bewegen, um ein Verschwenken des Armes 40 um die Stange 39 zu verursachen. Das gleiche Nachuntenbewegen ist für eine Auswahl eines oder mehrerer der Abfühlglieder 55, 55a und 55b für ein Zusammenwirken mit den zugeordneten Paaren von Steuerkurven an den Kurvenscheiben 51 bis 54 erforderlich.
In F i g. 4 ist der Steuerhebel 61 dargestellt, der mit dem Arm 40 des Abfühlgliedes 38 zusammenwirkt. Jedes der Abfühlglieder 38 a und 3Sb und jedes der Abfühlglieder 55, 55a und 55ft ist je einem derartigen Steuerhebel 61 zugeordnet. Sämtliche Steuerhebel 61 sind im wesentlichen zueinander parallel angeordnet. In Fig.2 ist der Übersichtlichkeit halber kein Steuerhebel 61 gezeigt, jedoch die unbewegliche Stange 61' ist eingezeichnet, welche die Steuerhebel 61 trägt. Die Länge des Betätigungsteiles 44 ist so bemessen, daß dasselbe immer innerhalb des in dem Steuerhebel 61 angeordneten Schlitzes 62 (F i g. 5) unabhängig von der axialen Verschiebung der Kurvenscheibe 30, 31 und 32 liegt.
Der Steuerhebel 61 ist nur vertikal bewegbar, da derselbe in Schlitzen fest angeordneter Führungen 63, 64 gelagert ist. Die Blattfeder 65 wirkt mit ihrem einen Ende mit einem Teil des Steuerhebels 61 zusammen, um ein Nachuntenbewegen desselben zu verhindern, wenn derselbe nicht betätigt wird. Das andere Ende der Blattfeder 65 ist an dem zwischen den Lagerplatinen 25, 26 fest angeordneten Träger 66 befestigt.
Der Arm 67 ist an einer Seite des Steuerhebels 61 um einen Bolzen 68 verschwenkbar gelagert. Der Arm 69, der langer als der Arm 67 ist, ist an der anderen Seite des Steuerhebels 61 ebenfalls um den Bolzen 68 verschwenkbar gelagert. Beide Arme 67, 69 ragen durch den Schlitz in der Führung 67. Jedoch ist der Schlitz in der Führung 64 wesentlich länger als die Breite eines der Arme 67 und 69, um die Verschwenkbewegung um den Bolzen 68 zu erlauben. Das untere Ende des Armes 69 ragt durch einen Schlitz in der Führung 70.
Die Feder 71 ist mit ihrem einen Ende an einem Ohr des Armes 67 in der Nähe seiner Lagerstelle an dem Steuerhebel 61 befestigt, und ihr anderes Ende greift an einem Teil des Steuerhebels 61 aji, wodurch an dem Arm 67 ein Drehmoment entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn (gesehen in den F i g. 4 bis 7) wirkt. Die Feder 72, die stärker als die Feder 71 ist, ist mit ihrem einen Ende an einem Ohr des Armes 69 in der Nähe seiner Lagerstelle an dem Steuerhebel 61 und mit ihrem anderen Ende an einem Teil des Steuerhebels 61 befestigt, wodurch an dem Arm 69 ein Drehmoment im Uhrzeigerdrehsinn (gesehen in den F i g. 4 bis 7) konstant wirkt.
ίο Bei einem derartigen Kräfteverhältnis der beiden Federn 71, 72 bewirkt die Feder 72 eine Drehung des Armes 69 im Uhrzeigerdrehsinn, bis der Arm 69 an einer Kante des Schlitzes in der Führung 70 (F i g. 4) anschlägt. Da der Arm 67 den rechtwinkelig abgebogenen Schenkel 72' besitzt, muß bei seinem Zusammenwirken mit dem Endteil des Armes 69 der Arm 67 der Drehung des Armes 69 im Uhrzeigerdrehsinn folgen.
Wenn demzufolge der Steuerhebel 61 in seiner Ausgangsstellung sich befindet, in der die Kugeln 43 des Abfühlgliedes 38 auf einer radialen Außenbahn, anstatt auf der Steuerkurve der benachbarten Kurvenscheiben 29, 30 abrollen, sind der Steuerhebel 61 und die Arme 67, 69 in der in F i g. 4 gezeigten Stellung. Somit bestimmt die Kraft der Feder 72 die Lage der Arme 67, 69, wenn der Steuerhebel 61 in seiner Ausgangslage sich befindet.
Wenn jedoch die an der Führung 70 verschwenkbar gelagerte Klinke 73 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn (gesehen in den F i g. 4 bis 7) verschwenkt wird, wird der Arm 69 entgegen der Kraft der Feder 72 um den Bolzen 68 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt. Wenn dies eintritt, verursacht die Kraft der Feder 71, daß der Arm 67 der Verschwenkbewegung des Armes 69 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn folgt.
Die Verschwenkung entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn der Arme 67, 69 um den Bolzen 68 bewegt die an dem Ende des Armes 67 befindliche Nase 74 in den Weg des an dem Betätigungsglied 76 angeordneten, nach unten weisenden Fingers 75. Das Betätigungsglied 76 besitzt drei voneinander beabstandete, nach unten weisende Finger 75 und drei voneinander beabstandete nach oben weisende Finger 77. Das Betätigungsglied 76 sitzt fest auf die Welle 78, die in den Lagerplatinen 25, 26 verschwenkbar gelagert ist.
Ein zweites Betätigungsglied 79 sitzt fest auf der Welle 80, die ebenfalls in den Lagerplatinen 25, 26 verschwenkbar gelagert ist. Die Wellen 78, 80 verlaufen parallel zueinander und werden gleichzeitig betätigt.
Das Betätigungsglied 79 besitzt drei voneinander beabstandete nach oben weisende Finger 81 (es ist nur einer gezeigt). Das Betätigungsglied 79 besitzt auch drei nach unten geneigte Finger (nicht gezeigt), welche die gleiche Form wie die Finger 75 des Betätigungsgliedes 76 aufweisen. Der Endfinger 81, der in der gleichen vertikalen Ebene wie der Endfinger 75 des Betätigungsgliedes 76 liegt, ist für ein Zusammenwirken mit der Nase 82 des Armes 69 vorgesehen. Somit hat das Betätigungsglied 79 durch die abwechselnde Anordnung von nach oben und unten geneigten Fingern jeden seiner nach unten geneigten Finger in der gleichen vertikalen Ebene, wie einer der nach oben geneigten Finger 77 des Betätigungsgliedes 76, und jeder seiner nach oben geneigten Finger 81 liegt in der gleichen vertikalen Ebeoe wie
einer der nach unten geneigten Finger 75 des Betätigungsgliedes 76.
In Abhängigkeit von der Lage der Arme 67, 69 und der vertikalen Stellung des Steuerhebels 61 wirkt entweder der Endfinger 75 mit der Nase 74 des Armes 67 und der Endfinger 81 mit der Nase 82 des Armes 69 zusammen, oder es wirkt keiner der Finger 75, 81 mit einer Nase zusammen.
Jeder der anderen zwei nach unten geneigten Finger 75 des Betätigungsgliedes 76 wirken mit den Nasen 74 der Arme 67 der Steuerhebel 61 zusammen, die ihrerseits mit den Abfühlgliedern 38 a, 38 b zusammenwirken. Jeder der beiden anderen Finger 81 des Betätigungsgliedes 79 wirkt mit den Nasen 82 der Arme 69 zusammen, die an den Steuerhebeln 61 gelagert sind, die den Abfühlgliedern 38 a, 38 b zugeordnet sind. Wegen der Lage der Abfühlglieder 55, 55 α und 55 b sind die Arme 67, 69 des Steuerhebels 61 in umgekehrter Lage, gegenüber denselben, die den Abfühlgliedern 38, 38 a, 38 b zugeordnet sind, so daß das Spiegelbild der F i g. 4 für die Abfühlglieder 55, 55 α und 55 b verwendbar ist. Dementsprechend wirken die nach oben geneigten Finger 77 des Betätigungsgliedes 76 mit den Nasen 82 der an den durch die Abfühlglieder 55, 55 α und 55 b betätigbaren Armes 61 gelagerten Arme 69 zusammen. In ähnlicher Weise wirken die nach unten geneigten Finger (nicht gezeigt) des Betätigungsgliedes 79 mit den Nasen 74 der an den durch die Abfühlglieder 55, 55 α und 55 b betätigbaren Steuerhebeln 61 gelagerten Armen 67 zusammen.
Die Wellen 78, 80 sind miteinander durch die Koppel 83 (F i g. 2) verbunden, um gleichzeitig in der gleichen Richtung sich zu drehen. Wenn die Wellen 78, 80 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt werden (zu sehen in den F i g. 4 und 5), wirkt der Finger 75 des Betätigungsgliedes 76 mit der Nase 74 des Armes 67 zusammen, wenn die Feder 71 die Lage des Armes 67 und die Klinke 73 die Lage des Armes 69 steuert. Dies geschieht, wenn die Klinke 73 betätigt ist.
In dieser Lage der Arme 67, 69 wirkt der Finger 81 des Betätigungsgliedes 79 mit der Nase 82 während der Drehung der Welle 80 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn nicht zusammen. Der Finger 81 kann mit der Nase 82 des Armes 69 nicht zusammenwirken, weil die Nase 82 sich nicht in dem Weg des Fingers 81 befindet.
Die gleichzeitige Drehung der Wellen 78, 80 wird durch die Nockenscheibe 84 gesteuert, die mit den Vierkantwellen 24, 27 rotiert.
Die Nockenscheibe 84 steht in Wirkungsverbindung mit dem Abfühlarm 85, der an dem Bügel 86 befestigt ist. An dem Bügel 86, der fest auf der Welle 80 sitzt, ist die Koppel 83 angelenkt.
Die Feder 87 greift mit ihrem einen Ende um den in der Lagerplatine 25 befestigten Bolzen 88. Das andere Ende dieser Feder ist mit dem Hebel 89 verbunden, der auf der Welle 78 unverdrehbar sitzt und an dessem freien Ende die Koppel 83 angelenkt ist.
Da die Nockenscheibe 84 ebenso wie die Vierkantwelle 24 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn rotiert, wird ihr ansteigender Kurventeil den Abfühlarm 85 entgegen der Kraft der Feder 87 betätigen und eine Drehung der Wellen 78, 80 im Uhrzeigerdrehsinn verursachen. Nachdem an dem Abfühlarm 85 der ansteigende Kurventeil der Nockenscheibe 84 vorbeibewegt ist, erlaubt nun der abfallende Kurventeil der Feder 87 die Wellen 78, 80 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn zu drehen. Die Nockenscheibe 84 weist eine Form auf, durch welche die Wellen 78, 80 nicht betätigt werden, bis die Arme 67, 69 von der Klinke 73 entweder betätigt oder nicht betätigt wurden.
Wenn die Welle 78 sich entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn dreht, und demzufolge die nach unten geneigten Finger 75 nach unten bewegt werden, wirken dieselben mit der Nase 74 des Armes 67 zusammen, und der Steuerhebel 61 wird nach unten bewegt (da derselbe mit dem Arm 67 durch den Bolzen 68 verbunden ist). Dieses Nachuntenbewegen des Steuerhebels 61 ergibt ein Verschwenken des Armes 40 um die Stange 39 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn. Dadurch wird die Kugel 43 von der äußeren Bahn der Kurvenscheibe in die niedrigere, die Abfühlglieder nicht weiter verstellende Zone 33 der Steuerkurve bewegt. Der Zentriwinkel dieser Zone 33 der Steuerkurve ist so groß, um eine Drehung der Wellen 78, 80 zu erlauben und um zu bestimmen, ob der Steuerhebel 61 nach unten bewegt wurde, beginnend an dem Zeitpunkt des Beginns der Drehung der Vierkantwelle 27.
Die Betätigung der Klinke 73 für den Steuerhebel 61, die das Abfühlglied 38 steuert, wird ihrerseits durch den Elektromagneten 90 (F i g. 2) gesteuert. Wenn der Elektromagnet 90 erregt ist, ist sein Anker
91 angezogen. Wenn dies der Fall ist, wird der auf der zwischen den Lagerplatinen 25, 26 sich erstrekkenden Stange 93 frei drehbar gelagerte Winkelhebel
92 von einem an dem Anker 91 angeordneten Ansatz freigegeben, wodurch derselbe von der Feder 94 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn um die Stange 93 verschwenkt wird.
Der Winkelhebel 92 ist durch die Koppel 95 mit einem Ende der Klinke 73 gelenkig verbunden. Wenn somit der Winkelhebel 92 durch die Feder 94 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, wird die Klinke 73 betätigt, wodurch der Arm 69 um den Bolzen 68 ebenfalls entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird. Dadurch wird der Feder 71 gestattet, den Arm 67 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn um den Bolzen 68 zu verschwenken. Als Folge davon gelangt die Nase 74 des Armes 67 in den Weg des an dem Betätigungsglied 76 befestigten Endfingers 75, und die Nase 82 des Armes 89 gelangt aus dem Weg des an dem Betätigungsglied 79 befestigten Endfingers 81.
Die Bewegung des Winkelhebels 92 wird durch den Anschlag 96 begrenzt. Somit wird auch die Schwenkbewegung der Klinke 73 begrenzt, und zwar derart, daß die Nase 74 des Armes 67 in einer Lage sich befindet, in welcher sie mit dem an dem Betätigungsglied 76 angeordneten Finger 75 zusammenwirken kann.
Wenn die Klinke 73 verschwenkt wird, wird auch der Arm 69 (Fig.4) des dem Abfühlglied 55 zugeordneten Steuerhebels 61 bewegt. Jedoch kann der Steuerhebel 61 des Abfühlgliedes 55 während der Zeit, in der der Satz von Abfühlgliedern 38, 38 a und 38 b ausgewählt wird, durch das Zusammenwirken der Finger der Betätigungsglieder 76, 79 nicht bewegt werden.
Wenn beispielsweise der Satz Abfühlglieder 55, 55 α und 55 b ausgewählt wird, würde der Steuerhebel 61 für das Abfühlglied 38 durch die Klinke 73 bewegt werden, wenn der Steuerhebel 61 für das Ab-
fühlglied 55 auszuwählen ist und der Steuerhebel 61 für das Abfühlglied 38 in einem vorhergehenden Zyklus nicht ausgewählt wurde. Jedoch während dieser halben Umdrehung der Vierkantwellen 24, 27 werden die Betätigungsglieder 76, 79 in einer zum vorhergehenden Zyklus entgegengesetzten Drehrichtung (im Uhrzeigerdrehsinn) verschwenkt, wenn der Satz Abfühlglieder 38, 38 α und 38 b ausgewählt wurde. Dementsprechend bewegen sich die nach unten geneigten Finger 75 nach oben und gleiten entlang der geneigten Fläche 97, die der Nase 74 benachbart ist, die an dem Arm 67 sich befindet, der an dem dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebel 61 gelagert ist.
Wenn der dem Abfühlglied 55 zugeordnete Steuerhebel 61 nicht ausgewählt wird, ist die Klinke 73 nicht zu betätigen, so daß keine Bewegung des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebels 61 eintritt. Wenn der dem Abfühlglied 38 zugeordnete Steuerhebel 61 während des vorhergehenden Zyklus nicht ausgewählt wurde, befindet sich derselbe in einer Lage, in welcher der Finger 81 entlang der an dem Arm 69 befindlichen, der Nase 82 gegenüberliegenden geneigten Fläche 98 gleitet, wenn die Betätigungsglieder 76, 79 im Uhrzeigerdrehsinn sich drehen.
Wenn natürlich der dem Abfühlglied 38 zugeordnete Steuerhebel 61 in dem vorangegangenen Zyklus ausgewählt wurde, befindet er sich in seiner untersten Stellung (F i g. 5).
In dieser Stellung bewegt sich der Endfinger 75 nach oben und entfernt sich von der Nase 74 des Armes 67, und der Endfinger 81 bewegt sich nach unten und entfernt sich von der Nase 82 des Armes 69, wenn die Betätigungsglieder 76, 79 im Uhrzeigerdrehsinn sich drehen.
Somit ergibt die Betätigung des Elektromagneten 90 ein Verschwenken der Klinke 73. Hierdurch werden die Steuerhebel 61 für die Abfühlglieder 38 und 55 betätigt, wenn nicht der Steuerhebel für eines der •Abfühlglieder 38, 55 in dem vorangegangenen Zyklus ausgewählt wurde. Jedoch während des ersten Zyklus, der eine halbe Umdrehung der Vierkantwellen 24, 27 darstellt, kann nur der Steuerhebel 61 für das Abfühlglied 38 durch die Betätigungsglieder 76, 79 bewegt werden. Während des zweiten Zyklus, der die zweite Halbdrehung der Vierkantwellen 24, 27 darstellt, kann nur der dem Abfühlglied 55 zugeordnete Steuerhebel 61 durch die Betätigungsglieder 76, 79 bewegt werden. ■
Die Erregung des Elektromagneten 90 verursacht auch ein Verschwenken des Bügels 99. Der Bügel 99 ist über den Hebel 100 mit der Kupplung 22 verbunden.
Der Elektromagnet 101 ist dem Riegel zugeordnet, der die Bewegung der den Abfühlgliedern 38 a und 55 a zugeordneten Steuerhebel in der gleichen Weise wie der Elektromagnet 90 steuert. In ähnlicher Weise wirkt der Elektromagnet 102 mit den Steuerhebeln 61 für die Abfühlglieder 38 b, 55 b zusammen. Die Erregung eines der Elektromagneten 101, 102 ruft ebenfalls ein Verschwenken des Bügels 99 hervor.
Wenn infolge eines Null-Einganges, d. h., wenn ein Null-Ausgang erwünscht ist, keiner der Elektromagneten 90, 101, 102 erregt ist, ist der vierte Elektromagnet 103 erregt. Die einzige Funktion dieses Elektromagneten 103 besteht darin, den Bügel 99 zu verschwenken, um die Kupplung 22 für eine Verbindung der Vierkantwellen 24, 27 mit dem Elektromotor 21 einzurücken.
Es ist außerdem ein Rückstellmechanismus vorgesehen, um den Winkelhebel 92 in die Stellung zurückzuführen, in welcher er unter dem Ansatz des Ankers 91 des Elektromagneten 90 sich befindet. Dieser Rückstellmechanismus enthält die Koppel 104, die an das Zahnrad 105 angelenkt ist. Dieses Zahnrad greift in das Zahnrad 106 ein, welches an
ίο dem einen mit rundem Querschnitt versehenen Ende der Vierkantwelle 27 sitzt. Durch das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Zahnrädern 105, 106 macht das Zahnrad 105 eine volle Umdrehung während eines jeden Zyklus, wobei während eines jeden Zyklus die Vierkantwellen eine halbe Umdrehung ausführen.
Die Koppel 104 ist mit dem Bügel 107 verbunden, der den Winkelhebel 92 und weitere Winkelhebel im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, wenn diese zuvor infolge der Erregung ihrer zugeordneten Elektromagnete durch die mit ihnen verbundenen Federn verschwenkt wurden, wodurch das Ende des Winkelhebels 92 in die Nähe des an dem Anker 91 angeordneten Ansatzes gelangt und die anderen verschwenkten Winkelhebelin die Nähe der Ansätze der Anker der Elektromagneten 101,102 gelangen.
Während eines jeden Auswahlzyklus rotieren die Vierkantwellen 24, 27 um 180°. Während der ersten Halbumdrehung der Vierkantwellen 24, 27 bewegt sich beispielsweise die Steuerkurve der Kurvenscheibe 30 aus der in F i g. 4 gezeigten Lage, in der die niedrige, die Abfühlglieder nicht verstellende Zone 33 mit einer der Kugeln 43 zusammenwirkt, in eine Lage, in der die hohe, die Abfühlglieder nicht weiter verstellende Zone 35 mit der Kugel 43 zusammenwirkt, wenn das Abfühlglied 38 ausgewählt wurde für ein Zusammenwirken mit dem Paar zugeordneter Steuerkurven an den Kurvenscheiben 29, 30. Wenn jedoch das Abfühlglied 38 für ein Zusammenwirken mit seinem zugeordneten· Paar von Steuerkurven nicht ausgewählt wurde, rollen die Kugeln 43 außerhalb der Steuerkurven auf der äußeren radialen Bahn, die in F i g. 4 für die Kurvenscheibe 52 gezeigt ist, ab. Während der zweiten Halbumdrehung der Vierkantwellen 24, 27 kehrt die Kugel 43 entweder in die in F i g. 5 gezeigte Lage zurück, wenn das Abfühlglied 38 ausgewählt wurde für ein Entlanggleiten entlang der hohen, die Abfühlglieder nicht weiter verstellenden Zone 35 und des anschließenden abfallenden Kurventeiles 36 der Steuerkurve oder kehrt in die Lage der Fig.4 zurück, wenn das Abfühlglied 38 infolge seines Gleitens entlang der äußeren radialen Bahn nicht ausgewählt war.
Die Signale zu den Elektromagneten 90, 101, 102 und 103 bestimmen, welche der Abfühlglieder 38, 38 α und 38 b während des ersten Zyklus auszuwählen sind. In ähnlicher Weise bestimmen die Signale zu den Elektromagneten 90, 101, 102 und 103, welche der Abfühlglieder 55, 55 α und 55 b während des zweiten Zyklus auszuwählen sind. Das Signal wird von einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einem Magnetband, das mit den Werten null bis sieben codiert ist, empfangen. Natürlich können weitere Kurvenscheiben mit entsprechenden Steuerkurven verwendet werden, wobei in diesem Fall die Codierung entsprechend der zusätzlichen Kurvenscheiben über sieben hinausgehen muß. Wenn beispielsweise vier Paare zusammenwirkender Steuer-
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kurven hohe, die Abfühlglieder nicht weiter verstel- rung mit der Nase 74. Jedoch findet keine Bewegung
lenden Zonen mit den Werten 1, 2, 4 und 8 aufwei- des Steuerhebels 61 statt, da derselbe sich bereits in
sen, variiert das Ausgangssignal zwischen null und seiner untersten Stellung befindet,
fünfzehn. Wegen der Bewegung der Nase 82 aus dem Weg
Natürlich ist der Elektromagnet 103 nur dann er- 5 des an dem Betätigungsglied 79 angeordneten Endregt, wenn ein Null-Eingang auftritt. Wenn irgendei- fingers 81 kann derselbe nicht in Berührung mit der ner der anderen Elektromagneten 90, 101 und 102 Nase 82 gelangen. Dementsprechend verbleibt der einen Eingang erhält, ist der Elektromagnet 103 Steuerhebel 61 des Abfühlgliedes 38 in seiner unternicht erregt. sten Stellung und ein Wiederhohlungszyklus erfolgt,
Da die Kugeln 43 entlang der ansteigenden Kur- io sten Stellung und ein Wiederholungszyklus erfolgt,
venteile der Steuerkurven an den Kurvenscheiben 29, der Kurvenscheiben 30, 31, 32 während der ersten
30 rollen, verursachen sie eine axiale Verschiebung 180°-Drehung der Kurvenscheiben 29, 30, 31, 32,
der Kurvenscheiben 30, 31 und 32 entlang der Vier- wie weiter oben bereits beschrieben, verursacht,
kantwelle 27. Natürlich rotieren die Kurvenscheiben Während der zweiten 180°-Drehung der Kurven-
29, 30, 31 und 32, wenn die Kugeln entlang der an- 15 scheiben 29, 30, 31, 32 kehren die Kurvenscheiben
steigenden Kurventeile 34 der Steuerkurven der Kur- 30, 31 und 32 in ihre Ausgangsstellung, wie bereits
venscheiben 29, 30 rollen. Die Axialbewegung ist weiter oben beschrieben ist, zurück,
eine sanfte Bewegung. Wenn das Abfühlglied 38 nicht wieder für ein Zu-
Während des nächsten oder zweiten Zyklus, der sammenwirken mit dem Paar von Steuerkurven der
für die Auswahl der Abfühlglieder 55, 55 α und 55 b 20 Kurvenscheiben 29, 30 ausgewählt ist, nachdem es
vorgesehen ist, sollen die Kugeln 43 des Abfühlglie- während der vorangegangenen 360°-Drehung der
des 38 entlang der hohen, das Abfühlglied nicht wei- Kurvenscheiben 29, 30, 31, 32 betätigt wurde, ist der
ter verstellenden Zone 35 und dem nachfolgenden Elektromagnet 90 nicht erregt, so daß die Klinke 73
abfallenden Kurventeil 36 rollen. Hierbei kehren die nicht verschwenkt ist. Dadurch bestimmt die Feder
Kurvenscheiben 30, 31, 32 in ihre Ausgangsstellung 25 72 die Lage der Arme 77, 69.
zurück, infolge der an dem Ausgabeglied 45 angrei- Die Feder 72 verursacht eine Schwenkbewegung
fenden Federkraft. der Arme 67, 69 im Uhrzeigerdrehsinn um den BoI-
Außerdem sind die Betätigungsglieder 76, 79 wie- zen 68. Dies bringt die Nase 82 in den Weg des an
der in ihrer in Fig.4 gezeigten Stellung, in der sie dem Betätigungsglied 79 angeordneten Endfingers
mit der Abwärtsbewegung der Finger 75 und der 30 81, während die Nase 74 aus dem Weg des an dem
Aufwärtsbewegung der Finger 81 während der nach- Betätigungsglied 76 angeordneten Endfingers 75 ge-
sten Betätigung (entgegengesetzt zum Uhrzeigerdreh- schwenkt wird.
sinn) der Betätigungsglieder 76, 79 fertig sind, da Folglich wirkt der Finger 81 mit der Nase 82 zu-
beide Betätigungsglieder 76, 79 während des ersten sammen und bewegt den Steuerhebel 61 nach unten,
Zyklus entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn und 35 wenn die Betätigungsglieder 76, 79 eine Drehung
während des zweiten Zyklus im Unrzeigerdrehsinn entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn ausführen,
bewegt werden. Da die Nase 74 sich außerhalb des Weges des End-
Jedoch am Ende des zweiten Zyklus bzw. nach fingers 75 befindet, berühren die beiden genannten
einer Umdrehung der Vierkantwellen 24, 27 um Teile einander nicht während des Nachuntenbewe-
360° befinden sich die Kugeln 43 des Abfühlgliedes 40 gens des Fingers 75.
38 an der niedrigen Zone der Steuerkurven der Kur- Somit wird der Steuerhebel 61 nach unten bewegt,
venscheiben 29, 30. Diese Zuordnung ist in F i g. 7 Dies verursacht eine Drehung des Armes 40 um die
gezeigt, in der die Kugel 43 auf der niedrigen Zone Stange 39 im Uhrzeigerdrehsinn, wodurch die Ku-
33 der Steuerkurve der Kurvenscheibe 30 ruht und geln 43 außer Berührung mit der niedrigen Zone 33
die Betätigungsglieder 76, 79 für eine Drehung ent- 45 des Paares von Steuerkurven an den Kurvenscheiben
gegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn vorbereitet sind. 29, 30 bewegt werden. Deshalb rollen die Kugeln 43
Wenn das Abfühlglied 38 ausgewählt ist, um ein auf der äußeren radialen Bahn der Kurvenscheibe Paar Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30 zu be- 29, 30 und nicht auf den Steuerkurven. Somit ergibt tätigen, müßte die Klinke 73 durch Erregung des sich keine axiale Verschiebung der Kurvenscheiben Elektromagneten 90 entgegengesetzt zum Uhr- 50 30, 31, 32 durch das Abfühlglied 38.
zeigerdrehsinn verschwenkt worden sein. Die Erre- Die Ausgabebewegung der Hebel 60 wird auf den gung dieses Elektromagneten erfolgt vor dem Ende Druckkopf 10 über mehrere Bänder und Rollen des zweiten Zyklus (d. h., wenn die Kurvenscheiben übertragen. Die Hebel 60 sind an dem Arm 108 der Vierkantwelle 27 auf derselben axial verschoben (F i g. 3) angelenkt, der auf der Stange 109 versind), so daß die Klinke 73 vollständig verschwenkt 55 schwenkbar gelagert ist. Diese Stange wird mit Hilfe ist, bevor die Kugel 43 die in F i g. 7 gezeigte Lage des Bügels 110 von der Wand 15 der Schreibmaauf der niedrigen Zone 33 der Steuerkurve erreicht schine (F i g. 1) getragen,
hat. Der Arm 108 lagert an seinem freien Ende die
Wenn die Klinke 73 entgegengesetzt zum Uhr- Rolle 111. Das Band 112, dessen eines Ende an der zeigerdrehsinn verschwenkt ist, ist die Nase 74 des 60 Rolle 113 (Fig. 1) befestigt ist, ist um die Rolle 111 Armes 67 in dem Weg des an dem Betätigungsglied geführt. Die Rolle 113 ist mit dem Druckkopf 10 76 angeordneten Endfingers 75 angeordnet, und die zum Zwecke seines Verdrehens verbunden. Das Nase 82 des Armes 69 liegt außerhalb des Weges des Band 112 ist um die stationäre schräggelagerte Rolle an dem Betätigungsglied 79 angeordneten Endfingers 114 geführt und ist mit seinem anderen Ende an dem 81. Da der Steuerhebel 61 des Abfühlgliedes 38 sich 65 Schlitten 12 befestigt. Somit verursacht das Band bereits in seiner untersten Lage befindet, bringt die 112, die Rolle 113 im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, Drehung der Betätigungsglieder 76, 79 entgegenge- wenn die Hebel 60 nach außen aus ihrer Ausgangssetzt zum Uhrzeigerdrehsinn den Finger 75 in Beruh- stellung bewegt werden.
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Wie in F i g. 3 gezeigt, ist der Arm 108 mit der die Verwendung von zwei Bändern an Stelle eines
Zahnstange 115 ausgerüstet, die mit dem Zahnritzel einzigen Bandes mit einer Feder vorteilhafter, da das
116 in Eingriff steht. Dieses Zahnritzel 116 sitzt fest Auswählen von Zeichen auf dem Druckkopf 10
auf der Welle 117, an deren anderem Ende das schneller erfolgen kann.
Zahnritzel 118 befestigt ist. Die Welle 117 ist in dem 5 Auf die Zahnstangen 48, 58, das Zahnrad 59 und
Bügel 119 gelagert, der an der Wand 15 befestigt ist. die Hebel 60 kann zusammen mit den Armen 108,
Der zweite Arm 120 ist auf der Stange 109 frei 120 verzichtet werden bei Verwendung einer in
drehbar gelagert und ist mit der Zahnstange 121 aus- Fig. 8 gezeigten anderen Ausführungsform. Natür-
gerüstet, die mit dem Zahnritzel 118 in Eingriff lieh ist es erforderlich, eine Feder zu verwenden, die
steht. Somit wird infolge der Anordnung der Zahn- io der Feder 126 ähnlich ist, um das System nachgiebig
stange und Zahnritzel an den Armen 108, 120 der zu gestalten für das Sicherstellen, daß jeder Satz von
letztere Arm entgegengesetzt zur Drehrichtung des Kurvenscheiben in seine Ausgangsstellung nach
Armes 108 verschwenkt. einem Zyklus zurückkehrt.
An dem freien Ende des Armes 120 ist die Rolle Die in F i g. 8 gezeigte Ausführungform weist das
122 schräg gelagert. Das Band 123 ist um diese Rolle 15 Ausgabeglied 45 auf, das an den einen Arm des dop-
122 geführt und ist mit seinem einen Ende an der pelarmigen Hebels 127 angelenkt ist, der seinerseits
Rolle 124 (Fig. 1) befestigt, die mit der Rolle 113 mit dem Hebel 128 gelenkig verbunden ist, und das
axial ausgerichtet ist und für die Verdrehung des Ausgabeglied 56 ist mit dem anderen Arm des dop-
Druckkopfes 10 mit demselben verbunden ist. Der pelarmigen Hebels 127 verbunden. Die Führung 129
andere Endabschnitt des Bandes 123 ist um die Rolle 20 nimmt in ihrem Schlitz den Hebel 128 für seine
125 geführt, die der schräg gelagerten Rolle 114 be- Längsverschieb'ung auf.
nachbart ist und das Ende des Bandes ist schließlich Die Rolle 130 ist an dem Hebel 128 frei drehbar
an dem Schlitten 12 befestigt. gelagert. Das Band 131, das um die Rolle 130 ge-
Die Feder 126 (F i g. 3) ist mit ihrem einen Ende führt ist, ist mit seinem einen Ende an dem Schlitten
an dem Arm 120 und mit ihrem anderen Ende an 25 12 für den Druckkopf 10 und mit seinem anderen
dem Bügel 110 befestigt. Somit ist die Feder 126 be- Ende an der Rolle 132 befestigt, die für ein Verdre-
strebt, das Ausgabeglied 45 oder das Ausgabeglied hen des Druckkupfes 10 vorgesehen ist. Das Band
56 über die Hebel 60 in ihre Ausgangsstellung zu be- 131 ist auch um die Rolle 133 geführt, die an dem
wegen. Tragglied 134 frei drehbar gelagert ist. Die Rollen
Wenn die Hebel 60 aus ihrer Ausgangsstellung 30 130, 132 und 133 liegen in einer gemeinsamen hori-
herausbewegt werden, um eine Drehung der Rolle zontalen Ebene.
113 im Uhrzeigerdrehsinn hervorzurufen, erlaubt das Der Hebel 128 ist an der Lagerstange 135 ange-
Verschwenken des Armes 120 in zum Verschwenken lenkt, die ihrerseits um den in einem stationären Teil
des Armes 108 entgegengesetzter Drehrichtung eine der Schreibmaschine befestigten Bolzen 136 frei
Drehung der Rolle 124 im Uhrzeigerdrehsinn. Da- 35 drehbar gelagert ist. Die Rolle 137 ist auf der Lager-
durch, daß zwei Bänder 112 und 123 vorgesehen stange frei drehbar gelagert und wird von dem Band
sind, kann die bei der Verwendung nur eines einzi- 138 umgeben. Das eine Ende des Bandes 138 ist mit
gen Bandes erforderliche Feder wegfallen. Die An- dem Wagen 12 und das andere Ende mit der Rolle
Ordnung zweier Bänder gestattet einen schnelleren 139 verbunden. Diese Rolle 139 ist mit der Rolle
Auswahlvorgang der Zeichen auf dem Druckkopf 10,132 axial ausgerichtet und rotiert gleichzeitig in der
als es möglich ist, bei der Verwendung eines einzigen gleichen Drehrichtung wie die Rolle 132 und der
Bandes mit einer Feder. Druckkopf 10.
Die Rollen 114, 125 sind während einer Einstel- Das Band 138 ist auch um die Rolle 140 geführt,
lung des Typenträgers normalerweise stationär. Sie die an dem Tragglied 134 frei drehbar gelagert ist.
werden nur bewegt, wenn die andere Hälfte der ver- 45 Die Rollen 137, 139 und 140 liegen in einer gemein-
tikalen Spalten auf dem Druckkopf 10 in Druckstel- samen horizontalen Ebene, die der die Rollen 130,
lung zu bringen ist. 132 und 133 enthaltenden Ebene benachbart ist.
Die Verschiebung der Rollen 114, 125 muß gleich- Das Tragglied 134 befindet sich normalerweise in zeitig erfolgen. Es werden hierfür geeignete Mittel der in F i g. 8 gezeigten Lage. Wenn jedoch eine Ververwendet, die auf codierte Signale ansprechen. 50 Schiebung erforderlich ist, wird das Tragglied 134
Wenn erwünscht, kann das genannte, durch die um den Bolzen 141, der in einem festen Teil der Steuervorrichtung 19 erzeugbare Verschieben der Schreibmaschine befestigt ist, verschwenkt. Wenn Rollen 114, 115 vermieden werden. Dies ist erreich- dies eintritt, wird der Druckkopf um 180° in der bar durch Verwendung einer ausreichenden Anzahl gleichen Weise wie weiter oben beschrieben gedreht, von Kurvenscheiben auf den Vierkantwellen 24, 27, 55 wenn die Rollen 114,125 bewegt werden,
der Steuervorrichtung 19, um durch Rotation jede Wenn das Ausgabeglied 45 aus seiner Ausgangsbeliebige vertikale Spalte des Druckkopfes 10 in stellung herausbewegt ist, verschwenkt es den doppel-Druckstellung zu bringen. armigen Hebel 127 entgegengesetzt zum Uhrzeiger-
Die Ausgabevorrichtung 20 verwendet eine ahn- drehsinn (gesehen in Fig. 8). Hierdurch werden die
liehe Anordnung von Rollen und Bändern wie die 60 Rollen 132, 139 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wo-
Ausgabevorrichtung 19 für das Kippen des Druck- durch auch der Druckkopf 10 im Uhrzeigerdrehsinn
kopfes 10. Es ist jedoch infolge der gegenüber der gedreht wird. Zur gleichen Zeit bewegt der mit dem
Anzahl von vertikalen Spalten geringeren Anzahl Ausgabeglied 56 verbundene Arm des doppelarmi-
von horizontalen Reihen auf dem Druckkopf 10 gen Hebels 127 das Ausgabeglied 56 in seine Aus-
keine zusätzliche Umschaltung erforderlich, und 65 gangsstellung zurück.
demzufolge ist es nicht notwendig, die Rollen 114, Wenn der gleiche Ausgabewert von dem Satz Kur-
125 der Steuervorrichtung 20 zu bewegen. Es ist venscheiben 51 bis 54 auf das Ausgabeglied 56 in
ebenso wie bei der Steuervorrichtung 19 auch hier dem zweiten Zyklus übertragen wird, wie im ersten
Zyklus von dem Kurvenscheibensatz 29 bis 32 auf das Ausgabeglied 45 übertragen wurde, entsteht keine Bewegung des Hebels 128, sondern nur eine Rückstellung des doppelarmigen Hebels 127 infolge seines Verschwenkens im Uhrzeigerdrehsinn durch das Ausgabeglied 56. Dadurch wird der Druckkopf 10 nicht gedreht, so daß er in der gleichen Stellung verbleibt und somit das gleiche Zeichen in der für ein Drucken ausgewählten Stellung sich befindet. Wenn also ein Zeichen wiederholt zu Drucken ist, haben die beiden Ausgabeglieder 56, 45 den gleichen Ausgangswert zu erzeugen.
Wenn natürlich von dem Ausgabeglied 56 ein gegenüber vom Ausgabeglied 45 größerer Ausgangswert erzeugt wird, entsteht eine Weiterdrehung des Druckkopfes 10 im Uhrzeigerdrehsinn. In ähnlicher Weise werden die Rollen 132, 139 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wenn von dem Ausgabeglied 56 ein Ausgangswert erzeugt wird, der kleiner ist als der von dem Ausgabeglied 45 erzeugte, so daß der doppelarmige Hebel 127 den Hebel 128 nach rechts (gesehen in F i g. 8) verschiebt.
Die an dem Tragglied 134 frei drehbar gelagerten Rollen 133, 140 müssen automatisch bewegt werden, wenn eine Verschiebung in der gleichen Weise wie bei den Rollen 114, 125 erforderlich ist. Eine Verschiebung ist vermeidbar in der weiter oben für die F i g. 1 bis 7 beschriebenen Weise.
Die gleiche Anordnung ist für die Ausgabevorrichtung 20, die das Kippen des Druckkopfes steuert, verwendbar. Natürlich ist es nicht notwendig, das Tragglied 134 zu verstellen, da die Anzahl der horizontalen Reihen auf dem Druckkopf geringer ist als die Anzahl der vertikalen Spalten. Der Druckkopf 10 wird dabei nicht gedreht, infolge der Drehung der Rollen 132, 139, sondern in bekannter Weise gekippt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nachstehend in bezug auf F i g. 9 beschrieben. Fig. 9 zeigt Arbeitsdiagramme des Abfühlgliedes 38, des Abfühlgliedes 55 und der zusammenwirkenden weiteren Elemente. Der dem Elektromagneten 90 zugeführte Impuls 142 dient der Auswahl des Abfühlgliedes 38, damit dasselbe mit einem Paar Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30 zusammenwirkt. Es wird angenommen, daß der Auswahlmechanismus gestoppt wurde und seine Wirkungsweise jetzt beginnt.
Wenn der erste Impuls 142 dem Elektromagneten 90 zugeführt ist, wird infolge der Bewegung des Ankers 91 der Bügel 99 bewegt, wodurch der Hebel 100 verstellt wird. Der Hebel 100 ist für die Steuerung der Kupplung 22 vorgesehen.
Die Kupplung 22 enthält einen schwenkbar gelagerten Zyklusriegel, der mit zwei Anschlägen auf einer Kupplungsbuchse zusammenwirkt, um die Kupplung auszukuppeln. Dieser Zyklusriegel wird nachgiebig in einer Lage gehalten, um mit einem der beiden um 180° versetzten Anschläge zusammenzuwirken.
Wenn jedoch der Hebel 100 durch die Erregung des Elektromagneten 90 betätigt ist, wird ein Winkelhebel verschwenkt, der einen verschwenkbar gelagerten Finger verschwenkt, der seinerseits den Zyklusriegel aus dem Weg der an der Kupplungsbuchse angeordneten Anschläge verstellt. An diesem Finger greift eine Feder an, die stärker ist als eine an dem Zyklusriegel angreifende. Wenn somit dieser Winkelhebel den Finger freigibt, wird der Zyklusriegel bewegt, wodurch die Kupplungsbuchse für eine Rotation freigegeben wird.
Wenn die Kupplungsbuchse für ein Rotieren frei ist, wird eine Teile der Welle des Elektromotoren und den einen runden Querschnitt aufweisenden Endteil 22' der Vierkantwelle 24 umgebende Feder gespannt, so daß zwischen den genannen Teilen eine Verbindung entsteht.
ίο Die Buchse weist eine Kurve auf, die mit einem Abfühlglied zusammenwirkt, das an dem Zyklusriegel schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist der Zyklusriegel in dem Weg des nächsten Anschlages zurückschwenkbar, wodurch der genannte Finger für ein Halten durch den genannten Winkelhebel zurückgestellt wird, der mit dem Hebel 100 verbunden ist.
Wenn der Hebel 100 wieder betätigt wird, wird der Zyklusriegel aus dem Weg des nächsten Anschlages bewegt, so daß die Drehung der Vierkantwelle 24, 27 aufrechterhalten bleibt. Im anderen Falle werden die Vierkantwellen 24, 27 von dem Antriebsmotor 21 getrennt.
Wenn der Impuls 142 dem Elektromagneten 90 zugeführt ist, wird dem Zyklusriegel der Kupplung 22 erlaubt, sich zu bewegen, wie in F i g. 9 gezeigt ist. Jedoch beginnt die Drehung der Vierkantwellen 24, 27 nicht, bis die Welle die in Fig.9 mit 0° dargestellte Lage infolge der für das Spannen der der Kupplung 22 zugeordneten Feder über die Welle des Elektromotors 21 erreicht hat. Somit findet in der Zeit zwischen dem Auftreten des Impulses 142 und der Erreichung von 0° keine Bewegung der Vierkantwellen 24, 27 statt.
Zusätzlich zu dem Impuls 142, der die Kupplung 22 für ein Beginn der Drehbewegung der Vierkantwellen 24, 27 durch den Elektromotor 21 verursacht, ruft die Erregung des Elektromagneten 90 ein Verschwenken der Klinke 73, wie in F i g. 9 dargestellt, hervor. Diese Verschwenkbewegung der Klinke 73 verursacht ihrerseits eine Schwenkung der Arme 67, 69 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn um den Bolzen 68 des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebels 61. Außerdem wird die gleiche Verschwenkung der Arme 67, 69 des dem Abfühlglied 55 zugeordneten Steuerhebels 61 bewirkt.
Wie in F i g. 9 gezeigt, hat die Klinke 73. eine Schwenkbewegung beendet, bevor die Drehung der Vierkantwellen 24, 27 beginnt. Dies ist notwendig, weil die Betätigungsglieder 76, 79 rotieren, sobald die Vierkantwellen 24, 27 sich zu drehen beginnen. ,
Wenn die Kupplung 22 den Elektromotor 21 mit den Vierkantwellen 24, 27 verbindet, beginnt die Drehbewegung dieser Vierkantwellen.
Die Betätigungsglieder 76, 79 werden sofort entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt, um ein Nachuntenbewegen des Endfingers 75 und ein Nachobenbewegen des Endfingers 81 zu erzeugen.
Da die Klinke 73 verschwenkt wurde, befindet sich die Nase 74 am Arm 67 in Berührung mit dem Endfinger 75 des Betätigungsgliedes 76. Diese Berührung erzeugt ein Nachuntenbewegen des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebels 61. Dieses Nachuntenbewegen des genannten Steuerhebels bringt den Käfig 42 des Abfühlgliedes 38 in Wirkungsverbindung mit der niedrigen Zone 33 des Paares von Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30.
Wie in F i g. 9 gezeigt, kommt der Käfig 42 nicht sofort in Wirkungsverbindung mit der niedrigen
Zone 33 der Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30, sondern erst nach einer geringen Verzögerung infolge des Spieles zwischen dem Finger 75 und der an dem Arm 67 angeordneten Nase 74. Sobald dieses Spiel durchlaufen ist, bewegt sich der Käfig 42 von der äußeren radialen Bahn auf die Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30. Diese Bewegung ist beendet, bevor die niedrige Zone 33 der Steuerkurve der Kurvenscheiben 29, 30 die Kugeln 43 passiert hat.
Außer dem zuvorgenannten Spiel ist in der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kein Spiel vorhanden. Somit ist in den Bewegungen, die nach dem Zusammenwirken des Fingers 75 mit der Nase 74 auftreten, kein Spiel, das die Einstellung des Druckkopfes 10 beeinträchtigt.
Demzufolge erfordert die vorliegende Vorrichtung kein Verriegelungsspiel beim Auswählen der Druckzeichen.
Während des Rotierens der Vierkantwelle 27 mit den auf ihr befindlichen Kurvenscheiben 29, 30 rollen die Kugeln 43 die ansteigenden Kurventeile 34 der Steuerkurven der beiden Kurvenscheiben 29, 30 entlang. Dadurch wird die Kurvenscheibe 30 in bezug auf die Kurvenscheibe 29 axial verschoben, um eine axiale Verschiebung des Ausgabegliedes 45 zu verursachen. Das Ausgabeglied 45 wird durch die Bewegung der Kurvenscheibe 30 verstellt, die ihrerseits über die Kurvenscheiben 31, 32 erfolgt. Nach einer Drehung der Vierkantwellen 24, 27 um 180° ist der Bügel 107 aus seiner Ausgangsstellung heraus maximal verschwenkt und kehrt dann, wie in F i g. 9 gezeigt, in die Ausgangsstellung zurück. Dieser maximale Ausschlag des Bügels 107 aus seiner Ausgangsstellung erfolgt bei 90°-Winkeldrehung der Vierkantwellen 24, 27.
Wenn der Bügel 107 seine maximale Ausschwenklage erreicht hat, kehrt der Winkelhebel 92 in die Lage zurück, in der er durch den Ansatz des dem Elektromagneten 90 zugeordneten Ankers 91 gehalten wird. Diese Bewegung des Winkelhebels 92 stellt die Klinke 73 in ihre Ausgangsstellung zurück, wodurch der dem Abfühlglied 55 zugeordnete Steuerhebel 61 mit der rechten Kante des in der Führung 70 angeordneten Schlitzes zusammenwirkt. Dies stellt sicher, daß der dem Abfühlglied 55 zugeordnete Steuerhebel 61 sich zur Zeit der Auswahl des Abfühlgliedes 55 in richtiger Stellung befindet. Wegen des Zusammenwirkens des an dem Betätigungsglied 76 angeordneten Fingers 75 mit der an dem Arm 67 angeordneten Nase 74 verbleibt der Arm 69 des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebels 61 in der Schwenklage, in der er durch die Klinke 73 bewegt wurde, so daß er nicht zurückgestellt wird, um gegen die linke Kante des in der Führung 70 angeordneten Schlitzes anschlagen zu können.
Da die Vierkantwellen 24, 27 während des ersten Zyklus eine Drehung um 180° ausführen, werden die hohen Zonen und die abfallenden Kurventeile der Steuerkurven der Kurvenscheiben 51, 52 an den Kugeln 43 vorbeibewegt, die, wie in Fig. 4 gezeigt ist, sich auf den äußeren radialen Bahnen befinden.
Der zweite Impuls 143 (F i g. 9) wird dem Elektromagneten 90 zugeführt, um während des zweiten Zyklus des Auswahlmechanismus das Abfühlglied 55 auszuwählen. Die Bewegung des Magnetbandes, das diesen Steuerimpuls liefert, muß zeitlich gesteuert sein, so daß der Impuls 143 nicht dann beim Elektromagneten 90 ankommt, bevor die Betätigungsglieder 76, 79 während des ersten Zyklus entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn bewegt wurden. Die Länge des Impulses 143 muß ausreichen, bis der Winkelhebel 92 durch den Bügel 107 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt ist, in welcher er durch den Ansatz des Ankers 91 gehalten wird. Dies geschieht, nachdem der Bügel 107 seine Bewegung zurück in die Ausgangsstellung begonnen hat.
ίο Wenn der Impuls 143 dem Elektromagneten 90 zugeführt ist, verbleibt die Kupplung 22 eingekuppelt, weil der Zyklusriegel aus der Stellung, in welcher er die Kupplung 22 vor Beendigung des ersten Zyklus uneingekuppelt hält, herausbewegt ist. Demzufolge muß der Elektromagnet 90 den Impuls 143 vor Beendigung einer 180°-Drehung der Vierkantwellen 24, 27 erhalten.
Dies stellt sicher, daß die Kupplung 22 nicht ausgekuppelt wird, so daß eine schnelle Auswahl der Zeichen erfolgen kann. Dies stellt auch sicher, daß der Arm 69 des dem Abfühlglied 55 zugeordneten Steuerhebels 61 durch die Klinke 73 in einer Lage für eine Berührung durch den nach unten geneigten Finger des Betätigungsgliedes 79 gehalten wird, wenn die Betätigungsglieder 76, 79 während des zweiten Zyklus im Uhrzeigersinn bewegt werden.
Der dem Elektromagneten 90 zugeführte Impuls 143 verursacht ein Schwenken der Klinke 73. Dadurch wird der Arm 69 des dem Abfühlglied 55 zugeordneten Steuerhebels 61 um den Bolzen 68 verschwenkt, um die Nase 74 des an dem Steuerhebel 61 für das Abfühlglied 55 gelagerten Armes 67 in den Weg des an dem Betätigungsglied 79 angeordneten, nach unten geneigten Fingers zu bringen.
Da der dem Abfühlglied 38 zugeordnete Steuerhebel 61 in dem ersten Zyklus ausgewählt war, verbleibt derselbe in seiner Lage, in welcher der Arm 69 von der linken Kante des in der Führung 70 angeordneten Schlitzes entfernt ist, infolge des Zusammenwirkens des Fingers 75 mit der Nase 74. Deshalb ergibt die Schwenkbewegung der Klinke 73 keine Verstellung der Arme 69, 67 des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebels 61.
Bei einem Liegen der Nase 74 des an dem dem Abfühlglied 55 zugeordneten Steuerhebel 61 gelagerten Armes 67 in dem Weg des an dem Betätigungsglied 79 angeordneten, nach unten geneigten Fingers ergibt die fortgesetzte Drehung der Vierkantwellen 24, 27 über 180° hinaus ein Verschwenken der Betätigungsglieder 76, 79 im Uhrzeigerdrehsinn. Dadurch wird der dem Abfühlglied 55 zugeordnete Steuerhebel 61 durch den an dem Betätigungsglied 79 angeordneten, nach unten geneigten Finger, der die Nase 74 berührt, nach unten bewegt.
Dadurch wird der dem Abfühlglied 55 zugeordnete Käfig 43 auf die niedrige Zone der Steuerkurven der Kurvenscheiben 51, 52 zu bewegt. Diese Bewegung ist geringfügig verzögert in der gleichen Weise wie die des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Käfigs 42 infolge des Spieles zwischen der Nase 74 und dem an dem Betätigungsglied 79 angeordneten, nach unten weisenden Finger.
Wenn der zweite Zyklus beginnt, rollen die Kugeln 43 des Abfühlgliedes 38 auf der hohen Zone 35 der Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30 und hernach auf den abfallenden Kurventeilen 36. Zur gleichen Zeit rollen die Kugeln 43 des Abfühlgliedes 55
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entlang der niedrigen Zone der Steuerkurven an den Kurvenscheiben 51, 52 und dann entlang der ansteigenden Kurventeile 34.
Der der niedrigen Zone zugeordnete Zentriwinkel reicht aus für ein Bewegen der Kugeln 43 aus den äußeren radialen Bahnen auf die Steuerkurven. Wenn dann die Kugeln 43 beginnen, die ansteigenden Kurventeile 34 an den Kurvenscheiben 51, 52 entlang zu rollen, entsteht eine Axialbewegung der Kurvenscheiben 52 bis 54. Diese Bewegung wird durch das Ausgabeglied 56 auf die Hebel 60 übertragen.
Infolge der Kraft der Feder 126 (F i g. 3) werden die Kurvenscheiben 29 bis 32 aneinandergehalten, so daß die Kugeln 43 auf den Steuerkurven rollen. Die Feder 126 hält auch die Kurvenscheiben 51 bis 54 in gegenseitiger Berührung.
Das Drucken des Zeichens, das während des ersten Zyklus ausgewählt war, entsteht zum Zeitpunkt 144 (F i g. 9). Dieses Drucken erfolgt während des zweiten Zyklus der Vierkantwellen 24, 27. Somit zeigt der Zeitpunkt 144 an, wann der Druckkopf 10 in Berührung mit der Schreibwalze 11 mit Hilfe der Welle 14 und der Nockenscheibe 17 gelangt.
Zur Beendigung des zweiten Zyklus sind die Kugeln 43 des Abfühlgliedes 38 bereit, um in die niedrige Zone 33 der Kurvenscheiben 29, 30 einzutreten. Außerdem sind, wenn dies geschieht, alle Kurvenscheiben 29 bis 32 in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt, infolge der Kraft der Feder 126 und der Lage der Kugeln 43 auf den Steuerkurven.
Zur gleichen Zeit sind die Kugeln 43 des Abfühlgliedes 55 zum höchsten Punkt des ansteigenden Kurventeiles der Steuerkurven an den Kurvenscheiben 51, 52 gelangt und sind bereit für einen Einlauf in die hohen Zonen 35. Somit erfolgte die maximale axiale Verschiebung der Kurvenscheiben 52 bis 54 auf der Vierkantwelle 24 infolge der Abfühlglieder, wobei das Ausgabeglied 56 dementsprechend verstellt wurde.
Wenn der dritte Impuls 145 (F i g. 9) dem Elektromagneten 90 während des zweiten Zyklus zugeführt ist, wird wiederum die Klinke 73 betätigt. Dies stellt auch sicher, daß die Kupplung 22 für eine weitere Drehung der Vierkantwellen 24, 27 um 180° eingekuppelt bleibt.
Nachdem die Betätigungsglieder 76, 79 während des zweiten Zyklus im Uhrzeigerdrehsinn sich drehten, hört der Endfinger 75 auf, die Nase 74 des an dem Steuerhebel 61 für das Abfühlglied 38 gelagerten Armes 67 zu berühren. Dadurch bringt die Feder 72 die Arme 67, 69 in die in F i g. 4 gezeigte Lage, in welcher der Arm 69 gegen die linke Kante des in der Führung 70 angeordneten Schlitzes anschlägt.
Wenn somit die Klinke 73 wieder verschwenkt wird, ruft dieselbe wieder ein Verschwenken der Arme 67, 69 des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebels 61 in der weiter oben beschriebenen Weise hervor. Da der dem Abfühlglied 38 zugeordnete Steuerhebel 61 sich bereits in seiner untersten Stellung befindet, ergibt das Verschwenken der Betätigungsglieder 76, 79 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn keine Bewegung des dem Abfühlglied 38 zugeordneten Steuerhebels 61. Statt dessen kommt der an dem Betätigungsglied 76 angeordnete, nach unten weisende Finger 75 in Berührung mit der Nase 74 des Armes 67. Wegen des Verschwenkens der Klinke 73 befindet sich während der Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes 79 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn die Nase 82 des Armes 69 wieder außerhalb des Weges des Fingers 81.
Somit ist während des nächsten ersten Zyklus keine Bewegung auf oder von der Steuerkurve an den Kurvenscheiben 29, 30 zu verzeichnen, wenn das Abfühlglied 38 wieder für ein Zusammenwirken mit den Steuerkurven der Kurvenscheiben 29, 30 ausgewählt wurde. Dies ist in F i g. 9 gezeigt, in welcher der Käfig 42 in seiner Stellung auf den Steuerkurven verbleibt.
Während des nächsten ersten Zyklus wird das Zeichen, das während des zweiten Zyklus ausgewählt wurde, zum Zeitpunkt 146 (Fig. 9) gedruckt. Hierfür wird der Druckkopf 10 gegen die Schreibwalze 11 bewegt.
Wenn keine weiteren Signale für einen der Elektromagneten 90, 101, 102 und 103 vorliegen, weist das Magnetband ein Null-Signal auf, um den Druckkopf 10 ia seine Ausgangsstellung zurückzubewegen und das Zeichen zu drucken, das während des vorangegangenen Zyklus ausgewählt wurde. Wird angenommen, daß dies während des nächsten ersten Zyklus geschieht, erfolgt während des nächsten zweiten Zyklus keine Auswahl des Abfühlgliedes 55 oder 55 a und 55 ft.
Treten nach dem nächsten ersten Zyklus keine weiteren Signale auf, wird nur der Elektromagnet 103 erregt, um während des nächsten zweiten Zyklus den Druck des Zeichens zu erlauben, das während des nächsten ersten Zyklus ausgewählt wurde. Somit wird der Riegel 73 nicht verschwenkt, weil der Elektromagnet 90 nicht erregt ist, so daß während des nächsten zweiten Zyklus keine Auswahl durch das Abfühlglied 55 erfolgt. Wenn die Vierkantwellen 24, 27 während des nächsten ersten Zyklus ihre Drehung um 180° beenden, sind die Kurvenscheiben 30 bis 32 durch die Kugeln 43 des Übertragungsgliedes 38, die entlang der ansteigenden Kurventeile 34 der Kurvenscheiben 29, 30 rollen, axial bewegt worden. Zur gleichen Zeit rollen die Kugeln 43 des Abfühlgliedes 55 entlang der abfallenden Kurventeile der Kurvenscheiben 51, 52 und gehen auf die niedrigen Zonen der genannten Kurvenscheiben 51, 52 über.
Das Zeichen, das während des nächsten ersten Zyklus durch die Bewegung der Kurvenscheiben 30 bis 32 ausgewählt wurde, wird während der Zeit 147 (F i g. 9) gedruckt. Dies ist während des nächsten zweiten Zyklus; das ist der letzte Zyklus, nach dem die Auswahlvorrichtung von dem Elektromotor 21 getrennt wird.
Während des nächsten zweiten Zyklus kehren die Kurvenscheiben 30 bis 32 in ihre Ausgangsstellung zurück, während die Kurvenscheiben 52 bis 54 in ihrer Ausgangsstellung verbleiben, da keine der Abfühlglieder 55, 55 α, 55 b ausgewählt waren. Daraus ergibt sich ein Zurückbewegen des Druckkopfes 10 in seine Ausgangsstellung.
Zum Ende des nächsten zweiten Zyklus, in dem das Zeichen zum Zeitpunkt 147 gedruckt wird und der Druckkopf 10 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, hören die Vierkantwellen 24, 27 zu drehen auf, da der Zyklusriegel die Kupplung 22 ausrückt. Die Kupplung 22 ist jedoch so ausgebildet, daß die Vierkantwellen 24, 27 ihre halbe Umdrehung vollständig ausführen können, bevor einer der Anschläge auf der Kupplungsbuchse mit dem Zyklusriegel für ein Abschalten der Kupplung zusammenwirken.
27 28
Der Einfachheit halber ist der nächste zweite Zy- Spiel auf, nachdem der nach unten geneigte Finger
klus in F i g. 9 nicht gezeigt. Es ist der Zeitpunkt 147 des Betätigungsgliedes mit der Nase 74 des an dem
gezeigt, zu dem das Zeichen, das während des nach- Steuerhebel 61 gelagerten Armes 67 zusammenwirkt,
sten ersten Zyklus ausgewählt wurde, während des Somit wird die Zeit für die Auswahl eines Zeichens
nächsten zweiten Zyklus gedruckt wird. Dies tritt ein 5 wesentlich verkürzt. Außerdem wird die Notwendig-
zum Ende eines Druckvorganges. keit von Zwischenhebeln und anderen ähnlichen EIe-
Einer oder mehrere der Elektromagneten 90, 101 menten vermieden; gemeint ist ein bekannter Auf-
und 102 können gleichzeitig erregt werden, in Ab- bau, der verschiedene Spiele erfordert, so daß die
hängigkeit von dem gewünschten Ausgabewert. In Geschwindigkeit des Druckkopfes wesentlich gerin-
F i g. 9 wurde der Übersichtlichkeit halber nur der io ger ist als bei Verwendung des erfindungsgemäßen
Elektromagnet 90 behandelt. Auswahlmechanismus.
Um ein Zeichen auf dem Druckkopf während Die Vierkantwellen 24, 27 führen während eines
eines jeden Zyklus auszuwählen, muß ein Impuls jeden Zyklus 180° Drehung aus. Es ist natürlich
dem geeigneten Magneten in der Ausgabevorrichtung auch möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß
20 zugeführt werden. Da jedoch nur die einzige 15 während eines jeden Zyklus eine Winkeldrehung von
Kupplung 22 für zwei Ausgabevorrichtungen 19, 20 90° ausgeführt wird. Bei einer derartigen Ausfüh-
vorgesehen ist, können der Elektromagnet 103, der rungsform ist es notwendig, daß jede Steuerkurve
Bügel 99 und der Hebel 100 bei der Ausgabevorrich- zwei Sätze von niedrigen Zonen, ansteigenden Kur-
tung 20 weggelassen werden. Dies stellt sicher, daß venteilen, hohen Zonen und abfallenden Kurventei-
die zwei Ausgabevorrichtungen 19, 20 synchron ar- 20 len enthält, an' Stelle des einen Satzes bei einer Aus-
beiten. führungsform, die für eine Drehung um 180° ausge-
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung tritt kein bildet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung für einen Typenträger, der auf seiner Oberfläche einen vollständigen Typensatz trägt, mit mindestens einer Verschiebevorrichtung mit einer Mehrzahl von auf einer Achse axial verschiebbar, aber unverdrehbar angeordneten, einzeln und in Kombination anschaltbaren, an ihren Radialflächen mit Steuerkurven unterschiedlichen Hubs ausgerüsteten Kurvenscheiben, und mit einer Vorrichtung zum Übertragen des durch die unterschiedliche Anschaltung der Kurvenscheiben hervorgerufenen Gesamthubes auf einen Seilzug zum Verstellen der Typenträgereinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung des Typenträgers (10) in einer Einstellrichtung zwei parallel zueinander angeordnete gleichartige Verschiebevorrichtungen vorgesehen sind, daß zwisehen je zwei dieser Kurvenscheiben (29 bis 32 bzw. 51 bis 55) angeordnete, in die Bahnen der Steuerkurven (33 bis 36) einschwenkbare Abfühlglieder (38, 38a, 38b bzw. 55, 55a, 55b) vorgesehen sind, daß die Kurvenscheiben (29 bis 32 bzw. 51 bis 54) beider Verschiebevorrichtungen synchron rotieren, daß jedem Abfühlglied (38, 38a, 386 bzw. 55, 55a, 55b) einer jeden Verschiebevorrichtung je ein das Abfühlglied in die genannte Bahn ein- bzw. aus derselben ausschwenkendes Steuerglied (61) zugeordnet ist, daß sämtlichen Steuergliedern (61) für jede Verschiebevorrichtung ein Betätigungsglied (76, 79) zugeordnet ist, in dessen Wirkungsbereich die Steuerglieder (61) durch Elektromagnete (90, 101, 102) bewegbar sind und durch entsprechende Ausbildung des Betätigungsgliedes (76, 79) pro Einstellzyklus des Druckkopfes (10) ein Steuerglied (61) gleichzeitig nur für eine Verschiebevorrichtung wirksam sein kann, wobei ein Steuerglied jeweils zwei je einer anderen Verschiebevorrichtung angehörenden Abfühlgliedern (38, 55 bzw. 38a, 55a bzw. 386, 55b) zugeordnet ist, daß der Betätigungsmechanismus in Abhängigkeit von der Steuerung durch die genannten Elektromagnete (90, 101, 102) auch für die Rückführung der betätigten Steuerglieder (61) in ihre Ausgangsstellung vorgesehen ist, daß die Steuerkurven (33 bis 36) der Kurvenscheiben (29 bis 32) der einen Verschiebevorrichtung gegenüber denen der Kurvenscheiben (51 bis 54) der anderen Verschiebevorrichtung um einen Winkel gegeneinander versetzt sind, der gleich ist der Winkeldrehung der Kurvenscheiben pro Einstellzyklus des Druckkopfes (10) und daß die beiden Ausgabeglieder (45, 56) des Paares von Verschiebevorrichtungen die Eingänge eines Differentialgetriebes (48, 58, 59 oder 127, 128, 129) darstellen, dessen Ausgangsglied (60 oder 135) mit dem Seilzuggetriebe (112, 123 oder 131, 138) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als längsverschiebbarer Steuerhebel (61) ausgebildet ist, der das Kulissenglied eines Kreuzkurbelgetriebes verkörpert, dessen Kurbel das Abfühlglied (z. B. 38) darstellt, daß an diesem Steuerhebel (61) an jeder Seite ein Arm (67, 69) verschwenkbar gelagert ist, von denen ein jeder je eine von dem Steuerhebel (61) wegweisende Nase (74, 82) besitzt, wobei die zum Scheitelpunkt der Nasen (74, 82) führenden Flächen beider Nasen in entgegengesetzten Richtungen verlaufen, und daß die Nase (74) des einen Armes (67) dem Betätigungsglied (76) der einen Verschiebevorrichtung und die Nase (82) des anderen Armes (69) dem (79) der anderen Verschiebevorrichtung zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Armen (67, 69) Federn (71, 72) angreifen, welche die Arme in entgegengesetztem Drehsinn zu verschwenken versuchen, daß der Arm (69), an dem die stärkere Feder (72) angreift, durch diese Feder (72) an einer Fläche eines für eine zusätzliche Längsverschiebung dieses Armes (69) vorgesehenen Führungsschlitzes (in Führung 70) anliegt und der andere Arm (67) mit einem Schenkel (72') versehen ist, der a/i der, in der durch die stärkere Feder (72) hervorgerufenen Verschwenkrichtung gesehen, vorderen Stirnseite des anderen Armes (69) anliegt, und daß an demselben (69) eine Klinke (73) für ein Verschwenken entgegen der. Kraft dieser Feder (72), d. h. in Richtung auf sein Betätigungsglied (76), anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (73) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und jeder seiner Arme mit je einem unter dem Einfluß der stärkeren Feder (72) stehenden Arm (69) je eines zu einem Steuergliedpaar gehörenden Steuerhebels (61) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einer Verschiebevorrichtung gehörende Betätigungsglied (76, 79) eine Fingerwalze darstellt, die pro Halbdrehung der die Kurvenscheiben (29 bis 32 bzw. 51 bis 54) aufnehmenden Welle (24, 27) der Verschiebevorrichtung eine Hin- und Herschwenkung ausführt und daß das genannte Betätigungsglied (76, 79) pro Steuerhebel (61) beider Verschiebevorrichtungen je einen Finger (75 bzw. 77) aufweist, wobei die den Steuerhebeln (61) der einen Verschiebevorrichtung zugeordneten Finger (75) derart geneigt sind, daß sie mit den Nasen (74) der einen Arme (67) zusammenwirken können und die den Steuerhebeln (61) der anderen Verschiebevorrichtung zugeordneten Finger (77) eine Neigung aufweisen, die ein Zusammenwirken mit den Nasen (82) der anderen Arme (69) ermöglicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (78, 80) der Betätigungsglieder (76, 79) beider Verschiebevorrichtungen durch ein Parallelkurbelgetriebe (89, 83, 86) miteinander verbunden sind und daß auf der einen Welle (80) ein Abfühlarm (85) festsitzt, der mit einer auf der die Kurvenscheiben (51 bis 54) aufnehmenden Welle (24) der einen Verschiebevorrichtung festsitzenden Nockenscheibe (84) in Wirkverbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kurbel eines Kreuzkurbelgetriebes darstellende Abfühlglied (z. B. 38) einen einen Laufkäfig (42) für zwei axial ausgerichtete Kugeln (43) tragenden Fortsatz aufweist, wobei die Ausrichtachse der beiden
Kugeln (43) parallel zur Achse der Kurvenscheiben (29 bis 32 bzw. 51 bis 54) verläuft und die Radialflächen der zugeordneten Kurvenscheiben bei in der Ausgangsstellung befindlichem Steuerhebel (61) in einem Punkt durchstößt, der außerhalb der Bahn der an den Radialflächen befindlichen Steuerkurven (33 bis 36) liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeglied beider Verschiebevorrichtungen je eine längsverschiebbare Zahnstange (48, 58) bildet, die diametral gegenüberliegend in ein gemeinsames Zahnritzel (59) eingreifen, das in einem parallel zu den Zahnstangen (48, 58) verschiebbaren Hebel (60) frei drehbar gelagert ist, der mit dem Seilzuggetriebe (112,113) in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeglied beider Verschiebevorrichtungen je eine längsverschiebbare Stange (45, 56) bildet, die an je einem Arm eines doppelarmigen Hebels (127) mit gleich langen Armen angelenkt sind und daß der doppelarmige Hebel (127) wiederum an einem längsverschiebbaren Hebel (128) angelenkt ist, der mit dem Seilzuggetriebe (132, 138) in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Seilzuggetriebe (112, 113) in Verbindung stehende Hebel (60) an einem um eine Stange (109) entgegen der Kraft einer Feder (126) verschwenkbaren Hebel (108) angelenkt ist, der an seinem freien Ende eine Laufrolle (111) eines Seilzuges (112) frei drehbar lagert und an diesem Ende mit einem Zahnradsegment (115) versehen ist, in die ein Zahnritzel (116) eingreift, das auf einer in einem ortsfesten Bügel (119) frei drehbar gelagerten Welle (117) fest sitzt, deren anderes Ende ebenfalls ein in ein Zahnradsegment (121) eingreifendes Zahnritzel (118) aufnimmt, wobei die beiden Zahnradsegmente (115, 121) an diametral gegenüberliegenden Punkten beider Zahnritzel (116, 118) mit denselben in Eingriff stehen und das zuletzt genannte Zahnradsegment (121) an einem weiteren um die gleiche Stange (109) verschwenkbaren Hebel (120) befestigt ist, der an seinem freien Ende eine Rolle (122) eines weiteren Seilzuges (123) frei drehbar lagert und in der gleichen Richtung wie der zuerst genannte Hebel (108) entgegen der Kraft einer Feder (126) verschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Seilzuggetriebe in Verbindung stehende Hebel (128) an einem Ende eines doppelarmigen Hebels (135) angelenkt ist, der um einen stationären Bolzen (136) frei drehbar gelagert ist und an seinen beiden Enden je eine Rolle (130, 137) je eines Seilzuges (131, 138) frei drehbar lagert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurvenscheiben (29 bis 32) aufnehmende Welle (27) einer Verschiebevorrichtung über ein Zahnradgetriebe (106, 105) mit einer Kurbel verbunden ist, daß der Nenner des Übersetzungsverhältnisses des genannten Getriebes (106, 105) gleich ist der Anzahl von Einstellzyklen des Druckkopfes (10), die pro Umdrehung der die Kurvenscheiben (29 bis 32) aufnehmenden Welle (27) ausgeführt wird, daß die Kurbel über eine Koppel (104) mit einer Schwinge verbunden ist, die als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen anderes Hebelende ein Parallelschenkel eines U-förmigen Bügels (107) darstellt, und daß der Querschenkel dieses Bügels (107) für ein Zusammenwirken mit Winkelhebeln (92) zum Zwecke ihres Rückführens vorgesehen ist, wobei jeder dieser Winkelhebel (92) durch je einen der Elektromagnete (90, 101, 102) für ein unter dem Einfluß einer Feder (94) erfolgendes Verschwenken in seine Arbeitsstellung· auslösbar ist und mit je einer der Klinken (73) über je eine Koppel (95) gelenkig verbunden ist.
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