DE469128C - Typenradschreibmaschine - Google Patents

Typenradschreibmaschine

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DE469128C
DE469128C DEL63347D DEL0063347D DE469128C DE 469128 C DE469128 C DE 469128C DE L63347 D DEL63347 D DE L63347D DE L0063347 D DEL0063347 D DE L0063347D DE 469128 C DE469128 C DE 469128C
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Germany
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type wheel
letter
typewriter
letter board
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DEL63347D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Typenradschreibmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Typenradschreibmaschine, bei welcher durch den. Anschlag einer Taste ein. Stift in die Bahn eines mit dem Typenrad in. Verbindung stehenden Teiles gebracht wird. Während nun bei den bekannten Typenradschreibmaschinen dieser Art; sofern sie keime Zeigermaschinen sind, bei welchen nur mit einer Hand geschrieben wird, jeder Stift mit einem besonderen Anschlaggestänge versehen ist, ist die Typenradschreibmaschine entsprechend der Erfindung derart ausgebildet, daß sie nur ein einziges Anschlaggestänge hat, in dem als Anschlag auf einem beweglichen Buchstabenbrett angeordnete Tasten oder in Löcher des beweglichen Buchstabenbrettes einsteckbare Stifte dienen.
  • Das Buchstabenbrett kann mit federnden Stiften, entsprechend der Buchstabenzahl, versehen sein, so daß über sämtlichen Buchstabenlöchern unter Federwirkung stehende Stifte angebracht sind. Beim Anschlagen eines solchen Stiftes bewegt sich derselbe zuerst nach unten und bewirkt dann die Senkung des ganzen Buchstabenbrettes.
  • Die Typenradschreibmasciiine entsprechend der Erfindung zeichnet sich durch ihre außer-, ordentliche Einfachheit und billige Herstellungsmöglichkeit aus, ermöglicht aber trotzdem das Schreiben mit beiden Händen in Art der üblichen Tastenschreibmaschine.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Typenradschreibmaschine entsprechend der Erfindung, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Oberansicht, Abb. z einen Schnitt nach II-II der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach III-III der Abb. i. Um eine in dem Gestell k der Schreibmaschine gelagerte Achse L ist ein Buchstabenbrett a drehbar, das mit einer der Anzahl der vorhandenen Typen entsprechenden Anzahl Buchstaben nebst Buchstabenlöcher m versehen ist. Um die gleiche Achse L dreht sich ein Hebeld, dessen vorderes Ende durch eine Federe mit dem Buchstabenbrett a verbunden ist. Unterhalb des Hebels d ist eine Stange lt in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet, die an der Stelle, worüber der Hebeld liegt, mit einer Aussparung n mit schräger Seitenflächeo versehen ist (Abb.3). Die Stange h ist als Zahnstange ausgebildet und kämmt mit einem Zahnrad p, auf dessen Achse das in üblicher Weise ausgebildete Typenrad (Sektor) sitzen kann, das auf der Zeichnung der Deutlichkeit halber fortgelassen ist. Auf der Achse q -des Zahnrades p sitzt fest ein Stab r, der so lang ist, daß er sich bei .einer Drehung der Achse q oberhalb des Buchstabenbrettes a hin und her bewegt.
  • Zum Schreiben mit der dargestellten Schreibmaschine bedient man sich zweier Stiftes, die an ihren unteren Enden zugeschärft und mit Anschlagbunden t verseifen sind. Die unteren Enden der Stiftes haben einen derartigen Durchmesser, daß sie hequem in die Buchstabenlöcher m einzüführen sind. Soll also beispielsweise der Buchstabe angeschlagen werden, so führt man den von der linken oder rechten Hand gehaltenen Stift s in das Buchstabenloch E, wie dies üi Abb. i angenommen ist, und drückt mit dem Stifts das Buchstabenbrett a abwärts. Dies hat zur Folge, daß der von dem Buchstabenbrett a mitgenommene Hebel d die.. Zahnstange h aus der in Abb. 3 gezeichneten Anfangslage mit Hilfe der. Schrägfläche o in Richtung des Pfeiles a verschiebt, wodurch das Zahnrad p und die Typ enradachse g verdreht wird, was eine gleichzeitige Verschwenkung des Stabes r aus der in Abb. i strichpunktiert angedeuteten Anfangslage in Richtung des Pfeiles v zur Folge hat. Diese Verschwenkung erfolgt so lange, bis der Stab r an dem in das Buchstabenloch E eingeführter,-Stift s ,Anlage findet, und dies ist gleichbedeutend damit, daß nunmehr der Buchstabe F_ des Typenrades in die Anschlagstellung verdreht ist. Die weitere Abwärtsschwenkung des Buchstabenbrettes a, wobei die Federe sich dehnt, da der Hebeld einer weiteren Abwärtsschwenkung des Buchstabenbrettes a nicht folgen kann, bewirkt dann in bekannter Weise den Anschlag eines Druckhammers gegen das Typenrad, welches auf den Buchstaben E eingestellt ist, und einen Weitertransport der Papierwalze. Nach erfolgtem Anschlag wird der Stift s aus dem Buchstabenloch wieder herausgezogen, und dies hat zur Folge, daß das Buchstabenbrett a unter der Wirkung von Federn t in die Anfangslage zurückkehrt und hierbei den Hebel d mitnimmt. Infolgedessen gibt der Hebel d die Zahnstange h frei, und diese wird von der Feder x ebenfalls wieder in die Anfangslage, entgegen der Richtung des Pfeiles u, zurückgezogen, was bewirkt, daß auch der Einstellarm Y in die in Abb. i strichpunktiert eingezeichnete Anfangslage zurückkehrt und die Schreibmaschine zu einem neuen Anschlag bereit ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenradschreibmaschine, bei welcher der Typenträger dadurch eingestellt wird, daß durch den Anschlag einer Taste ,ein Stift in die Bahn eines mit dem Typenrad in Verbindung stehenden Teiles gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag auf einem beweglichen Buchstabenbrett angeordnete Tasten oder in Löcher des Buchstabenbrettes einsteckbare Stifte dienen. a. Typenradschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwäxtsschwenkbewegung des Buchstabenbrettes (a) unter Zwischenanordnungeiner Feder (,e) auf einen in senkrechter Ebene schwenkbaren Hebel (d) übertragen wird, der bei seiner Abwärtsschwenkung gegen eine aufwärts gerichtete Schrägfläche (o) einer parallel zu seiner Drehachse, angeordneten Zahnstange (h) wirkt und diese hierdurch .entgegen einer Feder (x) in ihrer Längsrichtung verschiebt, welche Zahnstange (h) dann ihrerseits das Typenrad so lange verdreht, bis .ein an der Achse des Typenrades befestigter Einstellarm (Y) Anlage an den in ein Buchstabenloch, reingeführten Stift (s) findet.
DEL63347D 1925-06-09 1925-06-09 Typenradschreibmaschine Expired DE469128C (de)

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