DE4322123A1 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Angelrolle mit einer vor einem Rollenkörper angeordneten Spule, einer sich in Längsrichtung des Rollenkörpers und durch die Spule erstreckenden Spulen­ welle, auf der die Spule gelagert ist, einem zwischen der Spule und einem vorderen Endbereich der Spulenwelle angeord­ neten Feststellmechanismus, der die Bewegung der Spule ent­ lang der Spulenwelle verhindert, und einem zwischen der Spule und einer Mittelstellung der Spulenwelle angeordneten Drehbe­ wegungssperrmechanismus, der die Drehbewegung der Spule in bezug auf die Spulenwelle verhindert. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Spulenauflagevorrichtung.
Eine bekannte Angelrolle der obigen Konstruktion ist bei­ spielsweise in dem offengelegten Japanischen Gebrauchsmuster Nr. 2-78069 beschrieben. Bei dieser bekannten Konstruktion besitzt die Spule eine Feder (Sperrmechanismus), die in eine in einem vorderen Endbereich der Spulenwelle ausgebildete ringförmige Nut eingreift, und mit einem Stift (in Eingriff bringbares Element) versehene langgestreckte Ausnehmungen (Eingriffselemente), die in einer Mittelposition der Spulen­ welle vorgesehen sind. Feder und Stift zusammen üben eine Druckkraft aus, die die vordere und hintere Position der Spule bestimmt, während durch den Eingriff zwischen Stift und Ausnehmungen die Drehbewegung der Spule verhindert wird.
Bei der bekannten Konstruktion kann die Spule montiert und wieder abgenommen werden, indem sich die Feder in und außer Eingriff mit der ringförmigen Nut in der Spulenwelle bewegt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß dann, wenn die Spule montiert wird, die langgestreckten Ausnehmungen in der Spule rasch mit dem Stift auf der Spulenwelle in Eingriff gebracht werden können.
Bei der obigen Spulenauflagevorrichtung kann zwischen einem Außendurchmesser der Spulenwelle und einem Innendurchmesser einer in der Spule ausgebildeten Bohrung, welche die Spulen­ welle aufnimmt, relativ problemlos ein hohes Maß an Genauig­ keit gewährleistet werden. Es ist jedoch schwierig, ein hohes Maß an Genauigkeit für die Position, vor allem in Längsrich­ tung der Spulenwelle, zu gewährleisten, in der der Stift auf der Spulenwelle anzubringen ist. Bei der bekannten Rolle ist die Breite der langgestreckten Ausnehmungen größer als der Stiftdurchmesser, um einen möglichen Fehler auszugleichen und einen raschen Eingriff zwischen Stift und Ausnehmung zu er­ möglichen.
Folglich kann bei der bekannten Spule die Spule bequem mon­ tiert und wieder abgenommen werden, aber die zwischen dem Stift und den Ausnehmungen vorhandenen Zwischenräume erzeugen im Gebrauch in Drehrichtung der Spule leicht ein Spiel zwi­ schen der Spule und der Spulenwelle. In dieser Hinsicht gilt es noch einiges zu verbessern.
Bei einer konkreten Angelsituation könnte ein solches Spiel zu einer Verzögerung des Zeitpunkts führen, an dem der Fisch sicher am Haken hängt, so daß der Fisch entkommen kann. Zum Zeitpunkt des Aufspulens kann die Spule aufgrund gewissen Spiels in Umfangsrichtung vibrieren, was den Angler beim Steuern dieses Vorgangs beeinträchtigt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbes­ serte Angelrolle anzugeben, bei der zwar nicht versucht wird, die Genauigkeit der Position zu verbessern, in der ein in Eingriff bringbares Stück auf einer Spulenwelle ausgebildet ist, bei der aber ein in einer Spule ausgebildeter Eingriffs­ mechanismus ohne Spiel mit dem auf der Spulenwelle ausgebil­ deten in Eingriff bringbaren Stück in Eingriff treten kann, so daß dadurch keine Verzögerung des Zeitpunkts entsteht, an dem der Fisch bei einer konkreten Angelsituation sicher am Haken hängt.
Die obige Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Angelrolle erfüllt, die einen Feststellmechanismus auf­ weist, der eine Spule auf einer von einem Rollenkörper ausge­ henden Spulenwelle feststellt, wobei der Feststellmechanismus folgendes umfaßt: eine erste Feststelleinrichtung, die die relative axiale Bewegung zwischen der Spule und der Spulen­ welle verhindert, und eine zweite Feststelleinrichtung, die die Drehbewegung der Spule in bezug auf die Spulenwelle ver­ hindert, wobei die zweite Feststelleinrichtung ein in Ein­ griff bringbares Element aufweist, das auf der Spulenwelle montiert ist und radial davon wegragt, Eingriffselemente, die in einem die Bohrung der Spule auf nehmenden Bereich der Spu­ lenwelle ausgebildet sind, um mit dem in Eingriff bringbaren Element zusammenzuwirken, um die Drehbewegung in einer Lei­ nenabrollrichtung der Spule in bezug auf die Spulenwelle zu verhindern, und eine erste Vorspanneinrichtung, die das Zu­ sammenwirken des in Eingriff bringbaren Elements mit den Ein­ griffselementen unterstützt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Spule auf der durch sie hindurchgehenden Spulenwelle gela­ gert, wobei die erste Vorspannungseinrichtung der Spule mit­ tels Federn gegen das in Eingriff bringbare Element der Spu­ lenwelle gedrückt wird. Damit wird konstant ein Vibrieren der Spule in Richtung ihrer Drehbewegung in bezug auf die Spulen­ welle verhindert. Außerdem wird eine Drehung in Leinenabroll­ richtung der Spule nicht durch die Vorspanneinrichtung, son­ dern durch die an der Spule befestigten Eingriffselemente verhindert. Folglich wird die Drehung der Spule selbst dann zuverlässig verhindert, wenn auf die Angelleine plötzlich ein Zug wirkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die erste Vorspannein­ richtung in bezug auf das in Eingriff bringbare Element ver­ schiebbar. Selbst wenn bei einer Position des in Eingriff bringbaren Elements in Längsrichtung der Spulenwelle ein Feh­ ler aufgetreten ist, kann durch die beim Montieren der Spule auftretende Verschiebung der Vorspanneinrichtung das in Ein­ griff bringbare Element in Eingriff gebracht werden.
Die vorliegende Erfindung gibt also eine verbesserte Angel­ rolle an, bei der zwar nicht versucht wird, die Genauigkeit der Position, in der ein in Eingriff bringbares Stück auf ei­ ner Spulenwelle ausgebildet ist, zu verbessern, bei der aber Eingriffselemente ohne Spiel dazwischen mit dem in Eingriff bringbaren Stück in Eingriff treten können, so daß keine Ver­ zögerung des Zeitpunkts verursacht wird, an dem der Fisch si­ cher am Haken hängt.
Die Angelrolle kann ferner eine zweite Vorspanneinrichtung aufweisen, die in axialer Richtung der Spulenwelle verschieb­ bar ist, um das in Eingriff bringbare Element auch in axialer Richtung der Spulenwelle vorzuspannen. Dies hat den Vorteil, daß das Vibrieren der Spule in axialer Richtung der Spulen­ welle selbst dann ausgeschaltet wird, wenn bezüglich der Po­ sition des in Eingriff bringbaren Elements auf der Spulen­ welle ein Fehler aufgetreten ist.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlicheren Beschrei­ bung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung offen­ sichtlich, wie sie in der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Angelrolle in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht einer Spule und eines vorderen Abschnittes eines Schwenkkörpers der ersten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 3 eine Rückansicht der Spule in der ersten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Feder eines ersten Fest­ stellmechanismus, die in eine Spulenwelle in der ersten Aus­ führungsform eingreift;
Fig. 5 eine seitliche Schnittansicht einer Spule in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht einer Spule in einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Rückansicht der Spule in einer dritten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 8 eine seitliche Schnittansicht einer Spule in einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Rückansicht der Spule in der vierten Ausfüh­ rungsform; und
Fig. 10 eine seitliche Schnittansicht einer Spule in einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Angelrolle in einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Diese Angelrolle besitzt einen Griff 1, der mit einem Rollenkörper 2 verbunden ist, der in seinem vorde­ ren Bereich einen Schwenkkörper 3 umfaßt, der mit Hilfe des von dem Griff 1 aus übertragenen Antriebs schwenkbar ist, so­ wie eine Spule 5 zum Aufrollen einer Angelleine 4. Der Schwenkkörper 3 umfaßt ein Paar einstückig damit ausgebilde­ ter Arme 3A. Einer der Arme 3A umfaßt einen schwenkbaren Arm­ nocken 7 mit einer Leinenrolle 6. Der andere Arm 3A umfaßt einen schwenkbaren Tragarm 8. Ein Bügel 9 erstreckt sich zwi­ schen dem Armnocken 7 und dem Tragarm 8.
Wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, umfaßt diese Rolle ferner eine Hohlwelle 10 zur Übertragung des Antriebs von dem Griff i auf den Schwenkkörper 3. Eine Spulenwelle 11 erstreckt sich durch die Hohlwelle 10, wobei ein vorderer Abschnitt der Spu­ lenwelle 11 in die Spule 5 ragt, um diese zu tragen. Ein Bremsmechanismus 12 ist in einer rückwärtigen Position des Rollenkörpers 2 angeordnet, um eine Bremskraft auf ein rück­ wärtiges Ende der Spulenwelle 11 auszuüben. Ein erster Fest­ stellmechanismus ist an einem vorderen Ende der Spule 5 ange­ ordnet und greift in eine ringförmige Nut 11A ein, die in ei­ nem vorderen Endbereich der Spulenwelle 11 ausgebildet ist, wodurch verhindert wird, daß die Spule 5 von der Spulenwelle 11 abfällt. Ein zweiter Feststellmechanismus ist vorgesehen, der in einen Stift 13 (ein Beispiel für ein in Eingriff bringbares Element) eingreift, der in einem Mittelabschnitt der Spulenwelle 11 ausgebildet ist, wodurch verhindert wird, daß die Spule 5 sich um eine Achse der Spulenwelle 11 dreht. Der erste und der zweite Feststellmechanismus halten also die Spule 5 fest.
Der erste Feststellmechanismus umfaßt eine Feder 14, die in entgegengesetzten Abschnitten der in der Spulenwelle 11 aus­ gebildeten ringförmigen Nut 11A angeordnet ist, einen Knopf 16 mit einem Nocken 15, um die Feder 14 von der Nut 11A zu lösen, und ein Gehäuse 17, das mit einer Vorderseite der Spule 5 verschraubt ist und diese Elemente umschließt.
Der zweite Feststellmechanismus umfaßt Eingriffselemente 18, die einstückig mit der Spule 5 ausgebildet sind und den Stift 13 berühren, um eine Drehung der Spule 5 in Richtung zum Ab­ rollen der Angelleine 4 zu verhindern, Vorspannelemente 19, die den Stift 13 gegen die Eingriffselemente 18 in Umfangs­ richtung um eine Achse X drücken, die die Achse der Spulen­ welle 11 ist, Federn 20 (ein Beispiel für Vorspanneinrichtun­ gen), die die Vorspannelemente 19 in Richtung zu dem Stift 13 drücken, eine Platte 21, die diese Elemente an Ort und Stelle hält, und ein elastisches Element 22, wie zum Beispiel einen Gumitt, mit dem der Stift 13 entlang der Achse x nach hinten gedrückt wird. Ein Zwischenraum zwischen dem Eingriffselement 18 und dem Vorspannelement 19 ist etwas kleiner als ein Durchmesser des Stiftes 13, wenn dieser nicht in Eingriff steht. Ein Abstand zwischen einer Position der Feder 14 und einer Rückseite des elastischen Elementes 22 ist etwas klei­ ner als der Abstand zwischen der ringförmigen Nut 11A und dem Stift 13 der Spulenwelle 11.
Die Spule 5 kann abgenommen werden, indem man auf den auf der Vorderseite der Spule 5 befindlichen Knopf 16 drückt. Die Spule 5 kann auf die Spulenwelle 11 aufgesetzt werden, indem man die Spule 5 nach hinten auf die Spulenwelle 11 schiebt. Auf diese Weise kann die Spule 5 montiert werden, wobei der Stift 13 zwischen den Eingriffselementen 18 und den Vorspann­ elementen 19 gehalten wird, um ein Vibrieren in Drehrichtung auszuschalten, und das elastische Element 22 elastisch zusam­ mengedrückt wird, um ein Vibrieren in axialer Richtung der Spulenwelle 11 auszuschalten.
Im folgenden werden weitere Ausführungsformen beschrieben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt eine Angelrolle in einer zwei­ ten Ausführungsform einen zweiten Feststellmechanismus mit Vorspannelementen 19, die in Umfangsrichtung um die Achse X wie in der ersten Ausführungsform verschiebbar sind. Die Vor­ spannelemente 19 sind in dieser Ausführungsform ebenfalls entlang der Achse X verschiebbar. Federn 20 und 22 sind vor­ gesehen, um die Vorspannelemente 19 in Umfangsrichtung und in axialer Richtung vorzuspannen. Die Spule 5 ist also so gela­ gert, daß es weder in Drehrichtung noch entlang der Achse X zu einem Vibrieren kommt.
In einer dritten Ausführungsform, die in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, umfaßt ein zweiter Feststellmechanismus Vorspannelemente 19, die aus einem relativ harten Material bestehen und den Stift 13 in Umfangsrichtung und in axialer Richtung berühren. Eine Gummiunterlage 20 ist mit jedem Vorspannelement 19 ein­ stückig ausgebildet, um letzteres in Umfangsrichtung und in axialer Richtung vorzuspannen.
In einer vierten Ausführungsform, die in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, umfaßt ein zweiter Feststellmechanismus ein Paar Vor­ spannelemente 19, die einstückig mit einem Ring 23 ausgebil­ det sind und den Stift 13 in Umfangsrichtung und in axialer Richtung berühren. Der Ring 23 ist so in der Spule 5 befe­ stigt, daß er um die Achse X drehbar ist. Mit einer Schrau­ benfeder 20 werden die Vorspannelemente 19 in Umfangsrichtung und in axialer Richtung vorgespannt. Das heißt, die Schrau­ benfeder 20 fungiert sowohl als Schraubenfeder als auch als Druckfeder. Der Ring 23 wird durch eine Platte 21 an Ort und Stelle gehalten.
In einer fünften Ausführungsform, die in Fig. 10 gezeigt ist, umfaßt ein zweiter Feststellmechanismus Vorspannelemente 19, die einstückig mit der Spule 5 ausgebildet und aus demselben Material wie diese hergestellt sind, sowie Schlitze S, die im Bereich der Vorspannelemente 19 ausgebildet sind. Die Vor­ spannelemente 19 sind aufgrund ihrer eigenen Elastizität ela­ stisch verformbar, so daß die Vorspannelemente 19 auch als Federn 20 wirken. In dieser Ausführungsform können die Vor­ spannelemente 19 auch dazu dienen, den Stift 13 in axialer Richtung vorzuspannen, was darauf zurückzuführen ist, daß die Verformbarkeit der Vorspannelemente 19 von ihren freien Enden zu ihren proximalen Enden allmählich abnimmt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Vorspannelemente aus Blattfedern bestehen, die ebenfalls als Vorspanneinrichtung wirken. Die Vorspannelemente können so angeordnet sein, daß sie in Richtungen tangential zur Umfangsrichtung um die Spulenwelle verschiebbar sind. Die Erfindung ist auch anwend­ bar auf andere Angelrollen als die hier beschriebene Angel­ rolle mit Bremsfunktion.

Claims (19)

1. Feststellmechanismus zum Feststellen einer Spule einer Angelrolle, wobei die Angelrolle eine Spulenwelle (11) umfaßt, die von einem Rollenkörper (2) ausgeht, und die Spule (5) eine Bohrung zur Aufnahme der Spulenwelle besitzt, und wobei der Feststellmechanismus folgendes umfaßt:
eine erste Feststelleinrichtung, die zwischen der Spule und der Spulenwelle angeordnet ist, um eine relative axiale Bewegung zwischen der Spule und der Spulenwelle zu verhindern; und
eine zweite Feststelleinrichtung, die eine Drehung der Spule in bezug auf die Spulenwelle verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Feststelleinrichtung folgendes umfaßt:
a) ein in Eingriff bringbares Element (13), das auf der Spulenwelle angeordnet ist und radial davon ausgeht;
b) Eingriffselemente (18), die in einem Bereich der Bohrung der Spule angeordnet sind, um mit dem in Eingriff bringbaren Element (13) zusammenzuwirken, um die Drehung in Leinenabrollrichtung der Spule in bezug auf die Spulenwelle zu verhindern; und
c) eine erste Vorspanneinrichtung (19), die das in Eingriff bringbare Element im Zusammenwirken mit den Eingriffselementen unterstützt.
2. Feststellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eingriffselemente (18) Kontaktflächen besitzen, die das in Eingriff bringbare Element berühren, wobei die erste Vorspanneinrichtung (19) dahingehend wirkt, daß das in Eingriff bringbare Element auf die Kontaktflächen gedrückt wird.
3. Feststellmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das in Eingriff bringbare Element ein Stift (13) ist, der auf der Spulenwelle im wesentlichen senkrecht zur Spulenwelle angeordnet ist,
wobei die Spule Führungsnuten (11A) aufweist, die sich in Umfangsrichtung um eine Achse der Spulenwelle (11) von Bereichen der Eingriffselemente erstrecken, und
wobei die Eingriffselemente feststehende Flächen sind, die in radialer Richtung der Spule von einem Bereich der Bohrung der Spule ausgehen, und wobei die Ein­ griffselemente in der Lage sind, den Stift aufzunehmen, und
wobei die erste Vorspanneinrichtung folgendes umfaßt:
Vorspannelemente, die in den Führungsnuten in Richtung zu den Eingriffselementen verschiebbar sind,
elastische Elemente (22), die zwischen den Führungsnuten und den Vorspannelementen vorgesehen sind, wobei die elastischen Elemente die Vorspannelemente in Richtung zu den Eingriffselementen entlang der Führungsnuten vorspannen, um eine Drehung des Stiftes um eine Achse der Spule einzuschränken, indem der zwischen den Eingriffselementen und den Vorspannelementen aufgenommene Stift auf die Kontaktflächen der Eingriffselemente geschoben wird.
4. Feststellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Feststellmechanismus ein auf der Spule angeordnetes Abdeckelement aufweist, welches die erste Vorspanneinrichtung festhält.
5. Feststellmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Vorspanneinrichtung Vorspann­ elemente umfaßt sowie elastische Elemente, die die Vor­ spannelemente in Richtung zu den Kontaktflächen vor­ spannen.
6. Feststellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Elemente Druckfedern (20, 22) sind.
7. Feststellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Elemente aus Gummi beste­ hende Auflageelemente sind.
8. Feststellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Vorspanneinrichtung zum Vor­ spannen des in Eingriff bringbaren Elements in axialer Richtung der Spulenwelle an dem Feststellmechanismus vorgesehen ist.
9. Feststellmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Vorspanneinrichtung ein in der Spule angebrachtes Gummielement ist.
10. Feststellmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Vorspanneinrichtung Vorspann­ elemente umfaßt sowie elastische Elemente, auf denen die Vorspannelemente gelagert sind.
11. Feststellmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Elemente Druckfedern sind.
12. Feststellmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Elemente aus Gummi beste­ hende Auflageelemente sind.
13. Feststellmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Vorspanneinrichtung und die zweite Vorspanneinrichtung als Vorspanneinheit ausge­ bildet sind, wobei die Vorspanneinheit Vorspannelemente umfaßt, die Oberflächen besitzen, die einander radial zur Spulenwelle gegenüberliegen, und Oberflächen, die quer zu einer Achse der Spulenwelle verlaufen, sowie elastische Elemente, die die Vorspannelemente in radi­ aler und axialer Richtung der Spulenwelle vorspannen.
14. Feststellmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Elemente Druckfedern um­ fassen, die die Vorspannelemente in radialer Richtung der Spulenwelle vorspannen, sowie Druckfedern, die die Vorspannelemente in axialer Richtung der Spulenwelle vorspannen.
15. Feststellmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Elemente in eine Feder integriert sind, die sowohl als Schraubenfeder wirkt, die die Vorspannelemente in radialer Richtung der Spu­ lenwelle vorspannt, als auch als Druckfeder, die die Vorspannelemente in axialer Richtung der Spulenwelle vorspannt.
16. Feststellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Vorspanneinrichtung elastisch verformbare zungenartige Elemente umfaßt, die den Ein­ griffselementen gegenüberliegen und zu diesen hinragen.
17. Feststellmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zungenartigen Elemente einstückig mit der Spule ausgebildet sind.
18. Feststellmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zungenartigen Elemente auch als zweite Vorspanneinrichtung wirken, die das in Eingriff bringbare Element in axialer Richtung der Spulenwelle vor spannt.
19. Feststellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eines der Eingriffselemente und der Vorspanneinrichtungen eine Neigung besitzt, um die Aufnahme des in Eingriff bringbaren Elements zu er­ leichtern.
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