DE2932010A1 - Sonnenlicht- und luftdurchlaessiger rolladen - Google Patents

Sonnenlicht- und luftdurchlaessiger rolladen

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    • E06B2009/1505Slat details
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Description

ΠιρΙ-lrKi Hpiri/ |.ρ-.',>·ι ΙΤιρΙ irirj mi,ι Γ Ιιιη« ι I'.ito^t.inw.iHp Π Λ Miirir.hpri HI Cnsimastranr1 BI
-A-
Daiichi Giken K.K.
No.11,2-chome, Akanabßnose,
Gifu-shi, Gifu, Japan L 11.486/sä/wa
SONNENLICHT- UNO LUFTDURCHLÄSSIGER ROLLADEN
Die Erfindung bezieht sich auf Rolladen laut Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere auf solche, die bei herabgelassenem Zustand Sonnenlicht und Luft von auBen in das Gebäude- oder Hausinnere einlassen.
Bisher sind verschiedene Arten von Rolladen vorgeschlagen worden, die bei herabgelassenem Zustand Sonnenlicht und Luft von außen in Gebäude einlassen. Jedoch sind diese, dem Stand der Technik entsprechenden Rolladen, in Bezug auf einfache Herstellung, Herstellungskosten, mechanische Festigkeit, Dosierung der Luftdurchlässig keit und Luftdurchlässigkeitskapazität oftmals nicht zufriedenstellend. Fig. 1 zeigt einen Rolladen gemäß dem Stand der Technik, der Sonnenlicht- und luftdurchlässig ist. Er umfaßt eine Anzahl von einander angelenkten, aus Walzblech geformten Lamellen A. Jede Lamelle A weist einen kanalförmigen, an der Unterseite mit einer öffnung B versehenen, unteren Abschnitt C, einen sich geringfügig von der Oberseite des unteren Abschnitte C ausdehnenden, mit Fenstern oder öffnungen D ausgestatteten oberen Abschnitt E und einen hakenförmig ausgebildeten Abschnitt F auf, der einstückig mit dem oberen Bereich des unteren, die Form eines umgekehrten U-Profils aufzeigenden Abschnitts C ausgebildet ist. Der Der hakenförmig ausgebildete Abschnitt F wird vnm Innenraum des kanalförmigen unteren Abschnitts C der unmittelbar darüber befindlichen Lamelle A aufgenommen und gehalten, so daß der mit den öffnungen D ausgestattete obere Abschnitt C in den unteren Abschnitt C der oberen Lamelle A geschoben und wieder aus diesem gezogen werden kann.
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Jedoch ist bei diesem Rolladsn das Gswicht einer jeden Lamelle A nicht gleichmä'Big zwischen den sich gBgenüberliegßndBn Seitenwänden A' und A" des unteren Abschnitts C der unmittelbar darüber befindlichen Lamelle Λ verteilt, sondern wird einzig durch die Seitenwand A' getragen. Daher läßt sich ein gleichmäßiges Bewegen des Rolladens nur schwer erreichen, und der Rolladen läßt sich auch nur in einer Richtung hochziehen. Wenn der hakenförmige Abschnitt F anstatt eines umgekehrten U-Profils als T-Profil ausgebildet ist, trifft das Gßwicht gleichzeitig auf beide Seitenwinde A1 und A", was zur Folge hat, daß die Seitßnwände A' und A" nach außen gedrängt werden und dahßr der hakenförmige Abschnitt F möglicherweise aus dem unteren Abschnitt C der oberen Lamelle A freikommen kann. Folglich war es unvermeidlich, den oberen Abschnitt E mit einer geringeren Höhe und die öffnungen D klein aus zubilden.
Da Rolladen nicht nur für Fabrikgebäude und Ladengeschäfte, sondern auch für normale Wohnhäuser gedacht sind, ist es vom Standpunkt der Reduzierung des zur Aufnahme des Rolladens in der Decke benötigten Raums aus gesehen wünschenswert, den Durchmesser des Rollkörpers so klein wie möglich zu halten. Bei einer Lamelle, die einen unteren schachtelförmigen Abschnitt und einen mit diesem einstückig ausgebildeten, mit öffnungen versehenen oberen Abschnitt aufweist, ist es jedoch unvermeidlich, einen Rollkörper mit verhältnismäßig großem Durchmesser vorzusehen.
Einen weiteren Gesichtspunkt bildet die Herstellung der Lamellen durch Fließpressen von Aluminium, um die mechanische Festigkeit zu vergrößern. Um die einzelnen Lamellen miteinander zu verbinden ist es jedoch notwendig, in den unteren und oberen Bereichen dieser Lamellen Löcher auszubilden, durch die Draht oder andere BefBstigungs- bzw. Verbindungsglieder geschoben werden, was na- j türlich zeitraubend und arbeitsaufwendig ist. Außerdem ist das Fließpressen van Aluminium im Verhältnis zum Walzen von Blech relativ koateninteneiv.
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-B-Daiichi Giken K.K. L 11.486/sä/wa
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den oben genannten Problemen Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Rolladen laut Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäB durch die kennzeichnßndBn Merkmale gelöst.
Ein VortBÜ der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Rolladens, dBr eine Vielzahl von Langslamellen umfaßt, die aus Walzblech oder flieBgepreßtem Aluminium hergestellt sind und einen unteren kanalformigen Abschnitt, dessen gegenüberliegende Ssitenwände am unteren Ende nach innen gebogen sind,sowie einen sich von der Oberseite des unteren Abschnitts ausdehnenden, mit Fenstern oder Öffnungen versehenen oberen Abschnitt aufweisen, wobei diese Lamellen fortlaufend einander angelBnkt sind, indem die sich gegenüberliegenden Wandflachen des kanalformigen unteren Abschnitts einer jeden Lamelle mit durch entsprechendß Fenster oder öffnungen im oberen Abschnitt der unmittelbar darunterliegenden Lamelle geführte Befestigungs- bzw. Verbindungsglieder verbunden sind, so daB ein Drängen der Seitenwände nach außen und somit ein Herausrutschen des oberen Abschnitts der unteren Lamelle aus dem unteren kanalförmigen Abschnitt der oberen verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daB der Rolladen eine Vielzahl von Lamellengruppen umfaßt, von denen jede einen kanalformigen. Fenster oder öffnungen aufweisenden, an dem unteren Abschnitt angelenkten unteren sowie oberen Abschnitt aufweist, wobei diese Lamellengruppen fortlaufsnd so ßinander angelenkt sind, daß das Herausrutschen des oberen Abschnitts einer jeden Lamelle aus dem kanalformigen unteren Abschnitt der oberen Lamellengruppe unter Ermöglichung einer Schwenkbewegung des vorherigen Abschnitts in Bezug auf den nachfolgenden Abschnitt verhindert wird.
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ZweckmäBigB AusgBstaltungBn und WßitBrbildungBn der Erfindung sind in den Unteransprüchen gBkßnnzBichnBt.
WeitsrB Merkmale und Vorteile dßr Erfindung Brgßbßn sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zßichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweisB abgebrochenen perspektivische Ansicht eines Rolladens gemäß dem Stand der Technik/
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßßn Rolladßns,
Fig. 3 einß tßilweisß abgebrochene perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Ausführungsform gemäß Fig.2, entlang X-X,
Fig. 4 einßn Schnitt der Ausführungsform gemäß Fig.2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Bßfestigungsgliedßs in der Ausführungsform gemäß Fig.2,
Fig. 6 einen Schnitt einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig.2,
Fig. 7 einen schematischßn Schnitt beim Betrieb der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig.6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rolladßns,
Fig. 9 eine teilweisß abgebrochsne perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig.6,
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Fig. 10 eine teilwBisB abgßbrochßnß Ansicht der Ausführungsform gBmäB Fig.θ in ausßinandßrgBZOgBner Anordnung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsgliedes gBmäB Fig.ö,
Fig. 12 Bine tsilwsise abgßbrochßnß perspektivische Ansicht ßines anderen Beispisls dss oberen Abschnitts der Lame11engrupps,
Fig. 13 einen schematischen Schnitt bßirn Betrißb der Ausführungsform gemäß Fig.8,
Fig. 14 eine teilwßise abgebrochene perspektivischB Darstellung einsr dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rolladens in auseinandergBZOgenBr Anordnung ,
Fig. 15 ßinß teilweise abgebrochens pßrspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig.14,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig.14.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungs gemäßen Rolladens. Dissßr Rolladsn 1 umfaßt - wie in Fig. 2 bezeichnßt - längliche, einander angelenkte Lamellen 2. Wie in den Fig. 3 und 4 deutlich gBZßigt, hat jßde Lamellß 2 ein symmetrisches OuBrschnittsprofil und ist aus Walzblech gefertigt. Sie besteht aus einem kanalfSrmigen unteren Abschnitt 21 und einem oberen Abschnitt 22. Dsr kanalformigß untere Abschnitt 21 besitzt sich in einem erforderlichBn Abstand gegsnübBrliegendB SßitßnwändB 23, die an ihrßm oberen Ende zur sngen Anlage gebogen sind und, den oberen Abschnitt 22 bildend, nach oben verlaufen. Am oberen Ende des Abschnitts 22 verbinden sich diese Wände zu einer
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fl'I'l !">; H.>,i>/ I."·--.'·' ['■;-! l'i'j >':·> FIu :■' ί' ■!·■■?.!■ .-. ■ ·-■ ■ \\ Ii Μι ,·., ' ,η q ι Γ·-.irn.l'ür iff- H!
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Falzkante 24. Der obere Abschnitt 22 ist mit einer Anzahl rechteckiger Fenster oder öffnungen 25 ausgestattet, die in gewünschtem Abstand in Längsrichtung auseinanderbiegen. Die jeweiligen, sich gegenüberlißgenden Wändß 23 dßs unteren Abschnitts 21 haben nach innen gebogene Unterkanten 26, zwischen denen eine öffnung ausgßprägt ist. Die Breite der öffnung 27 ist so gewählt, daß der obere Abschnitt 22 einer jeden Lamelle 2 durch die öffnung 27 der oberen Lamelle 2 eingesetzt und herausgenornrnsn werden kann, wenn die ßinzßlnp.n Larrmllßn 2 einander angßlenkt werden.
Fig. 4 zeigt ein Bßfßstigungsglißd 3 zur Anlßnkung der Untsrkantßn 26 der sich gegenüberliegenden Seitenwände 23 dRS unteren Abschnitts 21. Es besteht aus einem plattenförmigen Teil, dessen Länge der Länge der öffnungen 25 entspricht und hat entgegengesetzt gebogene Kanten 31, deren Form den entsprechenden unteren Kanten 26 der Lamelle 2 glßicht, und die so angepaBt sind, daß sie von den unteren Kanten 26 umgriffen werden.
Um den Rolladen 1 zusammenzubauen, werden die Befestigungsglieder 3 mit ihren nach unten gebogenen Kanten 31 in die jeweiligen öffnungen 25 einer jeden Lamelle 2 eingepaßt, so daß die die jeweiligen öffnungen 25 - wie in Fig.4 gezßigt - ausfüllen, und in diesem Zustand wird der obere Abschnitt 22 dieser Lamelle 2 seitlich in den kanalförmigen unteren Abschnitt 21 der oberen Lamelle 2 eingesetzt, so daß die gebogenen Enden 31 der Befestigungsglieder 3 fortlaufend von den entsprechenden, nach innen gebogenen unteren Kanten 26 der oberen Lamelle 2 aufgenommen werden, so daß also die Befestigungsglieder 3 nicht mehr lose sind. Auf diese Weise wird eine erforderliche Anzahl von Lamellen 2 hintereinander angelenkt. Dann wird ein als T-Profil ausgebildete Aufsetzrahmen 11 - wenn erforderlich - in der untersten Lamelle angebracht, und die oberstß Lamelle 2 kann zum Aufrollen und Herablassen des Rolladßns an einem Rollkörper S befestigt werden.
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l»i|.l lii(| M»ii>/ I .-r·..·! ()i| I l»,i OMf- Finn·· Γ.ι·ΐ ·■! in .ν .in,- fi ti Miinc.'hrn Rl r(.-;im,1ttrnH·· SI
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Nachfolgend wird diß Betriebsweise dißses Rolladens beschrieben.
Wenn der auf dem Rollkörper S aufgerollte Rolladen stufenweise bzw. schrittwßisß hßrabgßlassen wird, werden die oberen Abschnitte 22 fortlaufend von denen der untersten Lamelle 2, durch das Ge wicht der Lamellen 2 aus den unteren Abschnitten 21 der jeweiligen unmittelbar darüberliegenden Lamellen 2 zurückgezogen, da sich der obere Abschnitt 22 innnerhalb des unteren Abschnitts 21 der oberen Lamelle 2 frei bewegen kann. Wenn das Herablassen des Rolladens 1 gestoppt wird, sobald der in der untersten Lamelle 2 angebrachte Aufsetzrahmen 11 eine untere Zarge P erreicht» werden die oberen Abschnitte 22 bis zu einem vorher festgelegten Grad aus den jeweils zugeordneten unteren Abschnitten 21 der Lamellen2 herausgeschoben, so daß durch die öffnungen 25 Sonnenlicht in das Gebäudeinnere einfallen kann. Diß Belüftung erfolgt ebenfalls durch die öffnungen 25. Zu dem Zeitpunkt ist der obere Abschnitt 22 einer jeden in Betrieb stehenden Lamelle 2 von dem kanalformigen unteren Abschnitt 21 der oberen Lamelle 2 losgelöst, da der obere Rahmen 28 seiner öffnungen 25 an den, durch die jeweiligen öffnungen 25 durchgeführten Befestigungsgliedern 3 eingehakt ist. Wenn der Rolladen 1 weiter herabgelassen wird, werden die unteren Abschnitte 21 der fortlaufenden Lamellen2 wiederum zur Unterbringung der oberen Abschnitte 22 der jeweils unmittelbar darunterliegenden Lamellen 2 veranlaßt, da die Lamellen 2 durch ihr eigenes Gewicht nach unten gedrängt werden, und schließlich können die unteren Abschnitte 21 der aufeinanderfolgenden Lamellen 2, um zu verhindern, daß Wind und Regen eindringt, miteinander in Kontakt gebracht werden. Selbstverständlich kann derselbe Vorgang auch dadurch erreicht werden, daß diese im umgekehrten Zustand aufeinanderfolgend angelenkt werden oder durch ßine Anordnung des Rolladens, die eine Bewegung in horizontaler Richtung ermöglicht.
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Es wird bei dieser Ausführungsform, bei der die länglichen Lamellen, die jeweils einen am unteren Ende offenen, kanalförmigen unteren Abschnitt und einen damit einstückig ausgebildeten, sich vom oberen Ende des unteren Abschnitts ausdehnenden und mit Fenstern oder öffnungen ausgestatteten oberen Abschnitt aufweisen, mittels Durchführen eines Befestigungsgliedes durch die jeweiligen öffnungen einer jeden Lamelle und Einsetzen der gebogenen Kanten des Bafestigungsgliedes in die entsprechenden gebogenen Kanten der oberen Lamelle einander angelenkt werden, sicherlich geschätzt werden, daß diese Lamellen durch Walzen von Blech einfach hergestellt werden können. Auch dann, wenn sie.durch Fließpressen einer Aluminiumlegierung hergestellt werden, besteht nicht die Notwendigkeit, sie nacheinander an ihren oberen und unteren Kanten anzulenken.
Des weiteren werden die sich gegenüberliegenden Seitenwände des kanalförmigen unteren Abschnitts nie nach außen gedrängt, da ihre unteren gebogenen Kanten durch Befestigungsglieder miteinander verbunden sind. Während die dem Stand der Technik entsprechenden Lamellen am oberen Ende des oberen Abschnitts hakenförmig ausgebildet sind und ein mühsames Herstellungsverfahren erfordern, ist gemäß der vorliegenden Erfindung kein hakenförmiger Abschnitt erforderlich? trotzdem wird das Gewicht der ganzen Lamelle getragen, indem der obere Rahmen der öffnungen in seinem oberen Abschnitt auf den Befestigungsgliedern ruht. Als Ergebnis dessen wird das Gewicht einer jeden Lamelle gleichmäßig auf die sich gegenüberliegenden Wandseiten der unteren Lamelle verteilt, und ohne eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung kann der Rolladen gleichmäßig aufgezogen und herabgelassen werden, und das Rolladen blatt kann wahlweise mit der einen oder anderen Breitseite nach außen weisend angeordnet werden. Des weiteren hat die Lamelle durch die sich gegenüberliegenden Seitenwände des kanalförmigen unteren Abschnitts der mittels Befestigungsgliedern aneinander angelenkten Lamellen eine genau schachtelförmige Ausgestaltung, so daß sie eine bessere mechanische Festigkeit gegen Kräfte von
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außen, wie z.B. Druck bei starkem Wind oder Sturm etc. und eine lange Lebensdauer aufweist. Da ferner die Befestigungsglieder so ausgelegt sind, daß sin die jeweiligen öffnungen im oberen Abschnitt übergreifen, sind sie der Bewegung des oberen Abschnitts relativ zu dem zugeordneten unteren Abschnitt nicht hinderlich. Daher ist es möglich, ziemlich große öffnungen vorzusehen und damit den Lichteinfall sowie die Luftdurchlässigkeit besser zu dosieren und folglich die Innenräume des Gebäudes hell und angB-nehm zu gestalten. Insbesondere dadurch, daß die oberen Abschnitte ganz und gar in den kanalförmigen unteren Abschnitten untergebracht sind, können Wärmeisolierung und Schall-.bzw. Lärmdämpfung erzielt werden.
Fig.6 zeigt eine Abwandlung der vorherigen Ausführungsform. In dieser abgewandelten Ausführungsform haben die Befestigungsglieder 3' entgegengesetzte Kanten 31", und die sich gegenüberliegenden Seitenwände des unteren Abschnitts 21' haben dementsprechend nach innen gebogene, kanalförmige Kanten 26', an die die entsprechenden Kanten 31' der Befestigungsglieder angepaßt werden.
Während in der vorherigen Ausführungsform die Lamellen 2 senkrecht übereinander angelenkt sind, kann derselbe Effekt auch dadurch erzielt werden, daß man diese Seite an Seite, also in einer horizontalen Reihe oder aber im umgekehrten Zustand anlenkt.
Bei einem Rolladen wie dem vorherigen, bei dem jode Lamelle einen kanalförmigen unteren Abschnitt A und einen damit einstückig ausgebildeten und sich von diesem nach oben ausdehnenden oberen Abschnitt B umfaßt, wie in Fig.7 gezeigt, ist eine Schwenkbewegung nur an einem Punkt C gegeben, an dem der untere Abschnitt A jeder Lamelle und der obere Abschnitt B der darunterliegenden Lamelle angelenkt sind. Der Grad dieser Schwenkbewegung wird durch verschiedene Faktoren begrenzt. Es ist daher unmöglich zu vermeiden, daß der Radius R (und somit der Durchmesser) des RollkörpBrs S verhältnismäßig groß ist, so daß viel Raum für den Rolladenkasten
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in der Decke erforderlich ist und somit für andern Zwecke verloren geht.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rolladens. Dieser Rolladen 1 umfaßt eine Anzahl von Längslamellengruppen, von denen jede einen kanalförmigen unteren Teil 4 mit einem kanalförmigen Abschnitt 41 und einen oberen
Teil 5 mit Fenstern oder öffnungen 51 aufweist. Diese Teile werden durch Walzen von Blech oder durch Fließpressen hergestellt bzw. geformt. Der kanalförmige untere Teil 4 zeigt sich gegenüberliegenden Wandflächen 42 mit jeweils nach innen gebogenen
kanalförmigen unteren Kanten 43, zwischen denen eine öffnung ausgebildet ist. An seiner Oberfläche laufen dis beiden sich gegenüberliegenden Seitenwände zusammen, und ebenfalls an seiner Oberseite ist ein, ein Bogenprofil aufweisender, "hakenförmig
ausgebildeter Bereich 45 vorgesehen. Der an den unteren Teil 4 angelenkte obere Teil 5 ist aus einem einzelnen Blech geformt, weist rechteckige Fenster oder Öffnungen 51 auf und hat einen, ein Rundprofil aufweisenden, oberen Kantenbereich 52 und einen hakenförmig ausgebildeten unteren Kantenbereich 53, der an dem Kantenbereich 45 des oberen Teils 5 angelßnkt ist. Während in
der jetzigen Ausführungsform der obere Teil 5 mit einem, ein
Rundprofil aufweisenden, oberen Kantenbereich 52 versehen ist, kann dieser durch einen oberen Bereich 5' mit einer Falzkante 52' ersetzt werden oder aber durch eine Kante, die - wie in Fig. gezeigt - aus zwei am auslaufenden Ende überlappenden Blechen
gebildet wird. Fig.11 zeigt ein Befestigungsglied 6, das in seine Länge der Länge der Öffnungen 51 entspricht und sich gegenüberliegende, kanalförmige Kanten 61 aufweist, die zur Anlenkung an die entsprechenden kanalförmigen unteren Kanten 43 des kanalförmigen unteren Teils 4 ausgelegt sind.
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- 14 Daiichi Gikßn K.K. L 11.486/sä/wa
Um dßn RolladBn 1 zusammenzubauen, wird zuerst jedR LamellengruppB zusammengesetzt, indem der hakenförmig ausgebildete Bereich 45 des kanalförmigen unteren Teils 4 und der hakenförmig ausgebildete Bereich 53 des oberen Teils 5 so angelenkt werden, daß die oberen und unteren Teile 4 und 5 über die hakenförmig ausgebildeten Bereiche 45 und 53 mit Bezug gegeneinander schwenkbar sind, und daß sich die hakenförmig ausgebildeten Bereiche und 53 nicht voneinander lösen. Dann werden die Befestigungsglieder 6 durch die entsprechBndßn öffnungßn 51 des oberen Teils eingepaßt, so daß sie die jeweiligen öffnungen 51 übergreifen. In dißSßm Zustand wßrden der obere Teil 5 und der hakenförmig ausgßibldßtß Berßich 45 dss unteren Teils 4 der auf diese Weise gebildeten Lamellengruppe von der Seite in den kanalformigen unteren Teil 4 der oberen, ebenfalls auf diese Wrisb gebildeten Lamellsngruppe eingesetzt, so daß die Befßstigungsglieder 6 fortlaufend an die unteren Kanten 43 der obßren Lamollengruppe angelenkt werden. Auf diese Art wird also eine ßrforderliche Anzahl von Lamßllßngruppen, die jeweils einandßr angßlenkte obere und untere Teile 4 und 5 umfassen, aufeinanderfolgend aneinandergehängt. Danach wird ein im Querschnitt I-profilförmiger Aufsetz-
ahmen 11 in den unteren Teil 4 der untersten Lamellengruppe eingesetzt, und das obere Ende des auf diese Weise zusammengesetzten Rolladens 1 kann zum Hochziehen und Herablassen desselben an einem in der Decke vorgesehenen Rollkörper S befestigt werden.
Nachfolgend wird die Betriebsweise dieses Rolladens beschrieben.
Bei ganz hßrabgßlassenßm oder geschlossenen Zustand des Rolladens 1, wird dßr obere Teil 5 jßdßr Larnel lengruppe vollständig in dem kanalförmigen Abschnitt 41 des unteren Teils 4 der unmittelbar darüberliegenden Lamellengruppß aufgenommen, das heißt, die untßren Teile der angrenzenden Lamellengruppe stehen in engem Kontakt zueinander und verhindern dadurch, daß Sonnenlicht, Wind oder Rßgßn in das Gebäudeinnere eindringen. Wenn der Rolladen 1 durch Drehen des Rollkörpers S schrittwßisß hochgezogen wird -
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wie in Fig. 13 - so warden diß aufeinanderfolgende LamBllengruppßn fortlaufend am RollkörpBr S aufgerollt. Es wird also die
oberste mit dem oberen Tbü 5 JRdRr Lamellßngruppß aus dem untersn Tbü 4 der unmittelbar darunter befindlichen LamellßngruppR
hRrausgBZOgen, Zu diesem Zeitpunkt, also wenn der pbere Teil 5
jeder Lamellengruppe aus dem kanalfcrmigen unteren Teil 4 herausgezogen wird, weil der Rolladen fortlaufend aufgerollt und im ] Lagerberßich gelagert wird, ist für jede Lamellengruppe an zwei j Punkten bzw. Stellen eine Schwenkbewegung gegeben, nämlich an j der AnlenkstBlle zwischen dem hakenförmig ausgebildeten Bereich j 45 des untßren Teils 4 und dem hakenförmig ausgebildeten Bereich j 53 des oberen Teils 5 und der Anlenkstelle zwischen dem oberen j Kantenbereich 52 des oberen Teils 5 und den BßfestigungsgliedernSj der oberen LamellengruppR - wie in Fig. 13 gezeigt - so daß der ; Durchmesser R des Rollkörpers S reduziert worden kann. Wenn der j obere Teil 5 aus dem kanalförmigen Abschnitt 41 des unteren j Teils 4 herausgezogen ist, sind auch die Öffnungen 51 aus dem
kanalförmigen Abschnitt 41 herausgezogen bzw. angehoben und lassen somit Sonnenlicht und Luft in das Gebäudßinnere ein. Soll j Sonnenlicht oder Luft durch die öffnungen 51 ßindringßn, wird dasj
Aufziehen und Aufrollen des Rolladens gestoppt, sobald der Zustand erreicht ist, in dem die Öffnungen 51 des oberen Teils 5
der einzelnen Lamellengruppen aus den zugeordneten unteren Teilen 4 herausgßzogßn sind, während der Aufsetzrahmen 11 noch auf
der unteren Auflagefläche ruht.
Bei dieser Ausführungsform sind eine Anzahl von Lamellengruppen, von denen jede separaten oberßn und untßren Teile über deren
hakenförmig ausgebildeten Bereiche so einander angelenkt sind,
daß sie sich nicht voneinander lösen, vorgesehen. Hierbei sind
diese Lamellengruppen aufeinanderfolgend mit dem oberen Tbü
jedfir Lamellengruppe verbunden, die wiederum an den unteren Teil UBV unmittelbar darüberllegenden Lamellengruppß angslenkt ist,
so daß die vorherige aus der nachfolgenden herausgezogen und in
diese hineingeschoben werden kann, und daß diese gegeneinander
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f'l-l ' I'"J Hi'ltl/ |i- .f i>iyt Ιι·| ' ■> >. ■ I '{!')■ ι I· }>..,■> ■:■ Λ . '-· f> ." H, ,·;- ( hi Tl Fl \ I r ';. nt -1 «-.If ;\\\i · HI
- 16 Daiichi GikRn K.K. L 11.486/sa/wa
verschwenkbar sind. Wßnn die Vorherige aus dRr NachfolgBndRn herausgRzogRn wird, ist es erwünscht, daB in diesem Zustand, in dsm die oberen Trüb der ßinzelnRn LamRllRngruppRn aus dpn JBWßiligBn unteren Teilen herausgezogen sind, Sonnenlicht und Luft durch die in den oberen Teilen ausgebildeten öffnungen eindringRn kann, während in dem Zustand, in dem die unteren Teile der angrenzenden Lamellengruppen in engem Kontakt zueinander stehen, das Eindringei von Sonnenlicht, Wind, Regen und dergleichen wirksam verhindert wird.
Da des weiteren bei dieser Ausführungsform für jede Lamellengrup-
B an zwei Punkten bzw. Stellen eine Schwenkbewegung erfolgt, wenn der Rolladen am Rollkörper aufgerollt wird, kann der Durchmesser des Rollkörpers reduziert werden, vergleichbar der Ausführungsform, in der jede Lamelleneinheit mit dieser einstückig ausgebildete obere und untere Abschnitte umfaßt, so daB die in dor Decke vorgesehene Aussparung zur Aufnahme des Rolladens kleiner gehalten werden kann, um somit den Raum in der Decke für andere Zwecke wirksam nutzbar zu machen.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rolladens. Auch dieser Rolladen umfaßt einß VIrI-zahl von Lamellengruppen, von dRnen jede einen länglichen oberen und unteren Teil 7 und 8 aufweist. Der untere Teil 7 ist im wesentlichen U-profilförmig ausgebildßt und ist an seinen, an dessen offenes Ende 71 angrenzenden, sich gegenübBrliBgsndBn SeitRnwänden mit entsprechenden StützbRTRichRn 72 mit entsprechen den in Richtung zu der, der öffnung 71 gegenübRrliegBnden Seite gßbogenen Kanten und ebenso mit entsprechenden HaltebBrBichsn 73 ausgestattet, die längs der Seite der entsprechenden, der öffnung 71 gegenüberliegBnden Stützbereiche 72 angeordnet sind. DiesB Stütz- und Haltebereiche 72 und 73 erstrecken sich über die gesamte Länge dos unteren Teils 7. Der untere Teil 7 ist des weiteren an seinem der öffnung 71 gegenüberliegenden Ende mit einBtn bogenprofilförmig ausgebildeten HakenberBich 74 ausgestattet.
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- 17 Daiichi Giken K.K. L 11.486/sä/wa
der nach einer Seite offen ist und sich über die gesamte Länge des unteren Teils 7 erstreckt. Der obere Teil 8 hat dieselbe Länge wie der untere Teil 7 und ist an seinen oberen und unteren Kanten mit rundprofilförmigen Führungsabschnitten 81 und 82 und ebenso mit bogenförmigen, in der Nähe des unteren Führungsabschnitts 82 entgegengesetzt abstehenden Rippen versehen. Diese Führungsabschnitte 81 und 82 und Rippen 83 erstrecken sich über die gesamte Länge des oberen Teils 8. Der obere Teil 8 ist ferner mit rechteckigen Fenstern oder öffnungen 84 ausgestattet, die der Länge nach unter Einhaltung von gleichen Abständen angeordnet sind und zwischen dem oberen Führungsabschnitt 81 und den Rippen 83 verlaufen. Jede Lamellengruppe besteht aus dem unteren und oberen Teil 7 und ö und den, der Anzahl der öffnungen 84 entsprechenden Befestigungsgliedern 9. Die Länge des Befestigungsgliedes 9 entspricht der Länge der öffnungen 84 und zeigt ein kanalförmiges Profil.
Um diesen Rolladen zusammenzubauen, wird zuerst jede Lamellengruppe zusammengesetzt, indem der hakenförmig ausgebildete Bereich 74 des unteren Teils 7 und der Führungsabschnitt 82 des oberen Teils 8 so eingeführt und angelenkt werden, daß die oberen und unteren Teile 7 und 8 über den hakenförmig ausgebildeten Bereich 74 und den Führungsabschnitt 83 mit Bezug zueinander schwenkbar sind, und daß sich der hakenförmig ausgebildete Bereich 74 und der Führungsabschnitt 83 nicht voneinander lösen. Danach werden die BefestigungsgliedRr 9 durch die entsprechenden öffnungen 84 des oberen Teils 8 angebracht, und in diesem Zustand wird der obere Teil 9 von der Seite in den Innenraum des unteren Teils 7 der oberen LamellBngruppe eingesetzt. Diese ist so geformt, daß die sich gegenüberliegenden Kanten 91 des Befestigungsgliedes 9 fortlaufend von dem zwischßn den Stütz- und Haltebereichsn 72 und 73 abgezeichneten Raum aufgenommen werden. Auf diese Weise wird eine erforderliche Anzahl von Lamellengruppen, von denen jede eine oberen und unteren Teil 5 und 4 umfaßt,
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fltr·' IrifJ M.MT1/ I I··:·.I·. f)i|.l l-l.| Oil·. Πιιΐ)· I r\il<-r.|,ll!W,i'l.> [) H Mu; ι· ,(ι,.-ι H1 (~r.';in),|SlMll|. βΙ
- 18 Daiichi GikBn K.K. L 11.466/sä/wa
aufeinanderfolgend RinandBr angelßnkt, so daß siß sich nicht voneinander lösen. Der auf cürsr Art zusammengebautR Rolladen 1 kann mit sBinBm oberßn EndR durch scharnißrartigR Tbüb H am RollkörpRr S befestigt werdRn, dpr in der Decke vorgesehenen Lagern B aufliegt und über ein Zahnkettenrad W und ρϊπβ Kette C zum Auf-ZiRhBn und HerablassRn dps Rolladens 1 - wir in Fig. 16 gezeigt durch einen Motor betrißbRn wird.
Betriebsweise und Wirkung dieser AusfÖhrungsform sind gleich der bevorzugten Ausfuhrungsform.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung also einen Sonnenlicht- und luftdurchlässigen Rolladen, der eine Anzahl von länglichen, einander angßlßnktßn Lamelleneinheiten bzw. -gruppen umfaßt. Jede Lamellengruppe weist einen kanalförmigen, am Ende offenen Abschnitt, dessen sich gBgBnübßrlißgBndßn Seitenwinde entsprechend nach innen gonogene Kanton haben und einen, sich von der Oberseite des unteren Bereichs nach oben ausdehnenden, mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten rechteckigen Fenstern oder öffnungen versehßnen, oberen Abschnitt auf. Diese Lamellengruppen werden einander angelenkt, indem die nach innen gebogenen Kanten der'sich gegRnübRrliRgendRn Seitenwände des unteren Abschnitts jeder Lamellengruppe mit den Befestigungsgliedern vßrbundßn werden, die durch entsprechende öffnungen im unterpn Abschnitt dRr unmittelbar darunterliegenden Lamellengruppß eingßSBtzt werden, um so zu vßrhindern, daß sie sich gegenüberliegenden Seitenwände nach außen gedruckt werden, und sich der obere Abschnitt der unteren Lamellßngruppe aus dem unteren Abschnitt der oberen Lamellengruppe löst.
Die oberen und untersn Abschnittp der Lamellengruppe können separate, einander angelenkte Teile sein. In diesem Fall kann der Durchmesser des Rollkörpers mittels zwei für jede Lamellengruppe vorgesehene Schwenkpunkte bzw. -stellen verringert werden.
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Claims (7)

  1. Daiichi Gikßn K.K.
    No.11,2-chomß, AkanabenosB,
    Gifu-shi, Gifu, Japan L 11.486/sä/wa
    A Ν SPRÜCHE
    1 , J Rolladen mit einer Vielzahl von länglichen, einander angB- \
    lenkten LamßllßngruppBn, dadurch ge kennzeich- ί
    net, daß von dßn Lamßllengruppen {2} jede einen, im wesentli- | chen ein U-Profil aufwßisRndBn, ersten Abschnitt (21),-der an den
    InnenseitB der sich gBgßnübRrliBgBnden Wandseiten (233, angren- ]
    zend an deren Kanten (26) mit entsprechenden Stützeinrichtungen ;
    (72) versehen ist, einen sich von der, der öffnung (27) gegen- ;
    überliegenden Kante des ersten Abschnitts (21) nach oben ausdeh- j
    nenden, mit einer Vielzahl von der Länge nach beabstandeten i rechteckigen öffnungen (25) ausgestatteten zweiten Abschnitt (225;
    und eine Vielzahl von Befestigungsgliedern (3) umfaßt, deren j
    Länge diß Länge der öffnungen [25) nicht überschreitet, und die |
    die jeweiligen öffnungen (25] im zweiten Abschnitt {22) einer !
    angrenzenden Lamellengruppe (2) durchgreifen, wobei diese Bb- j
    fRstigungsglieder (3) sich gegenüberliegende Kanten (31] aufwei- j sen, dis den entsprechend gegenüberliegenden Stutzeinrichtungen
    (72)angelenktsind.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1,dadurch ge kenn- J zeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Wandseiten C23] ; des ersten Abschnitts (21) entsprechend gebogene, sich gegenüber-j:
    liegende Kanten (2FJ) aufweisen, und daß jedes Befestigungsglied j
    (3) gebogene, sich gegenüberliegende Kanten (31) zeigt, die an J die gebogenen, sich gegenüberliegenden Kanten (28) des ersten j
    Abschnitts (213 angelenkt bzw. gekuppelt sind. j
  3. 3. Fio 1 laden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- I kennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Wand- j
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    - 2 Daiichi GikRp K.K. L 11.486/sö/wa
    seiten (23) des erstßn Abschnitts (21) nach innen gebogene, kanalfürmige Kanten (26) und das Befestigungsglied (3) einander gegenüberliegende, nach innen gebogene, kanalförmige Kanten (31) aufweisen, die an den entsprechenden, nach innen gebogenen, kanal förmigen, sich gegenüberliegenden Kanten (26) des ersten Abschnitts (21) angelenkt bzw. angekuppelt sind.
  4. 4. Rolladnn nach einem dHr AnapriichR 1 bla 3, dadurch gekennzeichnet, daö jedes Befestigungsgiied (3) Bin kanalförmiges Profil aufweist, und daß die sich gegenüberliegenden Wandseiten (23) des ersten Abschnitts (21) an den Innenseiten mit entsprechenden, sich gegenüberliegendfin Stützeinrichtungen {72) versehen sind, an denen entsprechende Nuten formgleich mit den sich gegenüberliegenden KantRn (31) jedes Befestigungsgliedes (3) ausgebildet sind.
  5. 5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (21) entlang seiner, der offenen Kante (27) gegenüberliegenden Kante mit einem ersten hakenförmig ausgebildeten Bereich (45) versehen ist, und daß der zweite Abschnitt (22) entlang seiner Kante ebenfalls mit einem, der Kante dns ersten Abschnitts (21) entsprechenden, zweiten hakenförmig ausgebildeten Bereich (53) versehen ist, der dem ersten hakenförmig ausgebildeten Bereich schwenkbar angelenkt
  6. 6. Rolladen nach einem dnr Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daf3 der erste und zweite hakenförmig ausgebildete Bereich (45,53) ein im Querschnitt bogenförmiges Profil aufweisen.
  7. 7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste hakenförmig ausgebildete Bereich (45) ein im Querschnitt bogenförmiges Profil aufweist, daß der zwRite hakenförmig ausgebildete Bereich stangen-
    ! förmig ausgebildet ist und die Kante (53) des ersten Abschnitts
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    ORIGINAL INSPECTED
    O'pi-lii'i Hr>iP7 I. »Λ·;·.··! Πιρί Inrj (ΐ·ι·. ri.jq·-' f.it.-'t.iM-.v.iitr. pH Mtinchpii Rl CnsitnastraRe 81
    Daiichi Giken K.K. L 11. 486/sä/wa
    (21) bildet, und daß rippenartige, bogenprofilförmige Teile (83) van den sich gBgenübBrlißgendBn Seitenwänden dßs zwßiten Abschnitts (22) in der Nähe des runden, stangenförmigen Teils abstehen, so daß teilweise die runden, stangenfSrmigen Teile umgriffen werden.
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