DE3508917A1 - Fuehrung fuer eine sonnenschutzanlage - Google Patents

Fuehrung fuer eine sonnenschutzanlage

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/92Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening

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Description

  • Führung für eine Sonnenschutzanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Führung für eine Sonnenschutzanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Führungen für Markisen als Sonnenschutz bekannt, bei denen zwei Führungsrohre so ar;geordnet sind, daß sie entweder senkrecht oder mit einer Neigung von einer Häuserfassade abstehen. An jedem Führungsrohr ist ein Laufwagen verfahrbar. Die beiden Laufwagen sind durch eine Querstange, das sogenannte Fallrohr, miteinander verbunden, an dem ein Ende des Markisentuches befestigt ist. Die Laufwagen sind mit den Laufrollen in den Führungskanälen geführt, deren Durchführschlitze in den einander zugeordneten Seiten der Führungsrohre vorgesehen sind.
  • Dadurch kann leicht Regen, Schnee od. dgl. durch die Durchführschlitze in die Führungskanäle gelangen und bei kalten Außentemperaturen zu Eisbildung führen. Aber auch Staub und Schmutz können sich relativ leicht in den Führungskanälen festsetzen. Dadurch werden der Lauf und die genaue Führung der Laufwagen bei schlechten Witterungsbedingungen und bei Verschmutzung der Führung beeinträchtigt oder sogar völlig verhindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führung dieser Art so auszubilden, daß ein Eindringen von Schmutz und Wasser in die Führungskanäle so weitgehend vermieden wird, daß der Laufwagen bei jeder Witterung störungsfrei verfahren werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge des nach unten offenen Führungskanales und der nach oben und seitlich geschlossenen Ausbildung des Führungsrohres kann kein Schnee und Regen in den Führungskanal gelangen.
  • Auch Schmutz und Staub gelangt weniger leicht in die Führungskanäle bzw. fällt leicht wieder aus den Führungskanälen nach unten heraus, so daß sich Schmutz dort nicht festsetzen und den freien Lauf der Laufrollen beeinträchtigen kann. Demzufolge gewährleistet die erfindungsgemäße Führung, daß die Laufrollen mit geringer Reibung, leichtgängig und störungsfrei im Führungskanal laufen können, so daß eine hohe Betriebssicherheit und eine minimale Wartung sichergestellt sind. Infolge des nach unten offenen Führungskanales dienen die Längsstege als Führung für die Laufrollen, die beim Verfahren eventuell auf den Längsstegen befindlichen Schmutz od. dgl. lösen, der von den schmalen Längsstegen durch den Durchführschlitz nach unten geschoben wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Markisenführung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Die dargestellte Führung ist im Ausführungsbeispiel für eine Markise vorgesehen und weist zwei gleiche Führungsrohre und zwei an einer sogenannten Fallstange bzw. -rohr 3 einer (nicht dargestellten) Markise bzw. Markisentuches befestigte Laufwagen 4 und 5 auf, die mit Laufrollen 6, 7 und 8, 9 in Führungskanälen 10 und 11 der Führungsrohre verfahrbar sind. Anstelle eines Markisentuches kann auch jeder andere geeignete Sonnenschutz vorgesehen werden. Bei entsprechender Länge des Sonnenschutzbehanges können auch mehr als zwei Fallrohre vorgesehen werden, auf denen jeweils weitere Laufwagen verfahrbar sind. Benachbarte Laufwagen von benachbarten Führungsrohren sind dann durch jeweils eine Querstange miteinander verbunden.
  • An der Fallstange 3 ist ein unterer Rand eines Markisentuches befestigt, das auf eine zur Fallstange parallele Welle aufwickelbar ist. Die Stirnseiten des Fallrohres sind mit scheibenförmigen Gleiteinsätzen 12 und 13 verschlossen, die auf einer Gleitachse 14 sitzen. Die freien Enden der Gleitachse 14 weisen sacklochartige Gewindebohrungen 15 und 16 auf, die in die Stirnseiten der Gleitachse münden.
  • Die Laufwangen 4, 5 haben jeweils einen die Laufrollen 6 bis 9 tragenden Tragkörper 17, 18 mit einer Stecköffnung, durch die die Gleitachse 14 mit ihren Enden ragt. In die Gewindebohrung 15, 16 werden Gewindebolzen 19 und 20 geschraubt, die mit ihrem Kopf an den voneinander abgewandten Außenseiten des Tragkörpers 17, 18 anliegen.
  • Die Laufwagen 4, 5 haben T-förmigen Querschnitt. Die Stecköffnungen für die Gleitachse 14 sind am freien Ende 21,22 des Fußes 17a, 18a des Tragkörpers vorgesehen, während die jeweils paarweise vorgesehenen Laufrollen 6, 7 und 8, 9 im Bereich zwischen dem freien Ende 21, 22 und dem Steg 23, 24 des Tragkörpers angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel haben die Laufrollen 6 bis 9 kleineren Abstand vom Steg 23, 24 der Tragkörper 17, 18 als vom freien Ende 21, 22 des Fußes 17a, 18a.
  • Die vorzugsweise aus Tetrafluoräthylen bestehenden Laufrollenpaare 6, 7 und 8, 9 sitzen auf einer Achse 25, 26, die den Fuß 17a, 18a des Tragkörpers 17, 18 durchsetzt. Die Laufrollen liegen somit zu beiden Seiten des Tragkörperfußes 17a, 18a, so daß der Laufwagen 4, 5 verkantungsfrei in den Führungsrohren 1, 2 verfahren werden kann.
  • Die Führungsrohre 1, 2 bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium, und sind als Strangpreßprofile ausgebildet. Sie haben etwa tunnelförmigen Umriß.
  • Da beide Führungsrohre gleiche ausgebildet sind, wird das Profil dieser Rohre nachfolgend nur anhand des einen Führungsrohres 1 näher erläutert.
  • Das Führungsrohr 1 hat zwei zueinander parallele Seitenwände 27, 28, die sich über etwa drei Viertel der maximalen Rohrbreite w erstrecken. Sie sind über eine im Querschnitt etwa halbkreisförmig verlaufende und in montierter Lage der Führungsrohre 1, 2 obere Wand 29 miteinander verbunden. Die Seitenwände 27, 28 weisen an ihren in der Zeichnung unteren Längsrändern 30, 31 geringfügig nach innen in den Profilquerschnitt versetzte Längsstege 32, 33 auf, die senkrecht auf den Seitenwänden stehen.
  • Die Seitenwände 27, 28 sind zur Versteifung in Höhe des Übergangsbereiches in die obere Wand 29 über eine Querwand 34 miteinander verbunden. Zwischen ihr und den Längsstegen 32, 33 sind mit einem etwa einem Drittel der Höhe der Seitenwände 27, 28 entsprechenden Abstand zu den Längsstegen 32, 33 parallele weitere Längsstege 35, 36 an den Seitenwänden vorgesehen. Sie sind vorzugsweise gleich breit wie die Längsstege 32, 33.
  • Das Führungsrohr 1 weist außerdem zwei zu den Seitenwänden 27, 28 parallele Zwischenwände 37, 38 auf, die sich von der oberen Wand 29 bis in Höhe der unteren Längsstege 32, 33 erstrecken. Der Abstand der Zwischenwände 37, 38 voneinander ist geringfügig kleiner als ihr Abstand zu den Seitenwänden 27, 28.
  • Von den Zwischenwänden 37, 38 stehen Längsstege 39, 40 und 41, 42 ab, die auf gleicher Höhe wie die Längsstege 32, 33 bzw. 35, 36 liegen und in Richtung auf diese weisen. Dadurch sind zwischen den einander gegenüberliegenden und in Richtung zueinander verlaufenden Längsstegen 32, 39; 33, 40 und 35, 41; 36, 42 jeweils erste und zweite Durchführschlitze 43, 43', 44, 44' gebildet.
  • Die unterhalb der Querwand 34 verlaufenden und die Längsstege 39 bis 42 aufweisenden Zwischenwandabschnitte 37a, 38a begrenzen einen Zwischenraum, in dem eine Stützkonsole 46 befestigt ist, mit der das Führungsrohr 1 an einer (nicht dargestellten) Häuserfassade befestigt ist. Entsprechend ist auch das andere Führungsrohr 2 über eine gleiche Stützkonsole 47 an der Fassade gehalten.
  • Die Seitenwände 27, 28, die Zwischenwandabschnitte 37a, 38a mit ihren Längsstegen 32, 39 und 33, 40 und die zugehörigen Querwandabschnitte 34a, 34a begrenzen den Führungskanal 10 und einen zur Längsmittelebene M des Führungsrohres 1 symmetrischen zweiten Führungskanal 48.
  • Die Führungskanäle 10, 48 sind in eine untere und obere Kammer 49, 50 und 51, 52 unterteilt, die durch die Längsstege 35, 41 und 36, 42 teilweise voneinander getrennt sind.
  • Im Führungskanal 48 kann ein (nicht dargestellter) Laufwagen eines weiteren Führungsrohres geführt werden, so daß zur Führung dieses Laufwagens kein gesondertes Führungsrohr erforderlich ist.
  • Auf den Längsstegen 33, 40 verlaufen die Laufwagen 6, 7, die außerdem nur geringes Spiel gegenüber den Längsstegen 36, 42 und der Seitenwand 28 und dem Zwischenwandabschnitt 38a haben.
  • Der Laufwagen 4 ragt mit dem Fuß 17a des Tragkörpers 17 durch die Durchführschlitze 43'und 44". Die Breite der Durchführschlitze 43', 44' ist größer als die Breite des Fußes 17. Der Steg 23 des Tragkörpers 17 liegt mit allseitigem Spiel in der Kammer 52, so daß er nicht an den Kammerwänden reibt und das leichtgängige Verfahren des Laufwagens 4 im Führungskanal 10 nicht behindert.
  • In der oberen Kammer 52 können gegen Witterungseinflüsse und/oder Beschädigung geschützt Zugteile 53, vorzugsweise ein Stahlband oder -seil einer (nicht näher dargestellten) Gegenzugvorrichtung untergebracht werden. Das Zugteil 53 ist im Ausführungsbeispiel in bekannter Weise mit einem Klemmteil 54, vorzugsweise einem Stahlband, am Steg 23 des Tragkörpers 17 des Laufwagens 4 befestigt.
  • Die Führungsrohre 1, 2 werden schräg oder senkrecht von der Hausfassade abstehend angeordnet. Ist die Neigung der Führungsrohre 1, 2 ausreichend groß, dann fahren die Laufwagen beim Abwickeln des Markisentuches von der Tuchwelle unter ihrem Eigengewicht nach unten. Zusätzlich kann das Fallrohr 3 mit Gewichten beschwert sein, insbesondere, wenn die Neigung nicht allzu groß ist, um ein selbsttätiges Verfahren der Laufwagen 4, 5 nach unten sicherzustellen. Beim Aufwickeln des Markisentuches auf die Tuchwelle werden die Laufwagen 4, 5 über die Fallstange 3 wieder nach oben gezogen.
  • Ist die Neigung der Führungsrohre jedoch so gering, daß die Laufwagen 4, 5 nicht mehr unter ihrem Eigengewicht selbsttätig nach unten fahren, ist die Gegenzugvorrichtung notwendig, die an sich bekannt ist. über das Zugteil 53 wird der Laufwagen 4, 5 beim Abwickeln des Markisentuches von der Tuchwelle zwangsläufig in Richtung auf das freie Ende der Führungsrohre 1, 2 verfahren. Dabei wird das Zugteil 53 in bekannter Weise auf eine Rolle, eine Scheibe oder dgl. aufgewickelt. Beim Einfahren der Markise wird das Markisentuch wieder auf die Tuchwelle aufgewickelt und das Zugteil über die Laufwagen 4, 5 wieder abgewickelt.
  • Als Gegenzugvorrichtung, bei zu geringer Neigung der Führungsrohre 1, 2 gegenüber der Hausfassade, kann auch ein Antriebsmotor oder eine Federzugwelle, wie an sich bekannt, vorgesehen sein, um die Laufwagen 4, 5 zum Ablaufen zu bringen.
  • Die Führungsrohre 1, 2 sind so an der Häuserfassade befestigt, daß ihre geschlossene, obere Wand 29 nach oben und die Durchführschlitze 43, 43' nach unten zum Boden weisen. Dadurch kann in die Führungskanäle bei Regen, Schnee od. dgl.
  • kein Wasser eindringen oder sich kein Eis bilden, das den freien Lauf der Laufwagen in den Führungsrohren behindern oder sogar verhindern könnte. Auch Schmutz setzt sich in den nach unten offenen Führungskanälen nicht leicht fest bzw. kann nach unten aus den Führungskanälen fallen, so daß eine hohe Betriebssicherheit und Leichtgängigkeit beim Aus-und Einziehen der Markise bei allen Witterungsverhältnissen sichergestellt sind. Die Führungsrohre 1, 2 haben infolge der Querwand 34 und der Zwischenwände 37, 38 eine hohe Steifigkeit, so daß die Führungsrohre ohne Beeinträchtigung der Leichtgängigkeit der Laufwagen 4, 5 auch größere Längen aufweisen können.

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Führung für eine Sonnenschutzanlage, vorzugsweise für eine Markise, mit einem profilierten Führungsrohr für einen Laufwagen, der mit Laufrollen in einem Führungskanal des Führungsrohres geführt ist, in Cen ein Durchführschlitz mündet, der von in Richtung zueinander verlaufenden Längsstegen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführschlitz (43, 43') in montierter Lage des Führungsrohres (1, 2) an seiner Unterseite liegt und mit seinen Längsstegen (32, 39; 33, 40) Laufflächen für die Laufrollen (6, 7; 8,9) bildet, und daß die dem Durchführschlitz gegenüberliegende obere Wand (29) und Seitenwände (27, 28) des Führungsrohres (1, 2) geschlossen sind.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (10, 11, 48) in zwei übereinander liegende Kammern (51, 52) unterteilt ist, daß in der einen Kammer (51) die vorzugsweise paarweise angeordneten Laufrollen (6,7; 8,9) liegen, und daß in der anderen Kammer (52) ein Zugteil (53) einer Gegenzugeinrichtung verläuft.
  3. 3. Führung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (27, 28) des Führungsrohres (1, 2) gerade und über die vorzugsweise etwa halbkreisförmig gekrümmte obere Wand (29) miteinander verbunden sind, derart, daß das Führungsrohr im Querschnitt etwa tunnelförmigen Umriß hat.
  4. 4. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (27, 28) über eine zur Längsmittelebene (M) des Führungsrohres (1, 2) quer liegende Querwand (34) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (1, 2) zwei zueinander und zu den Seitenwänden (27, 28) etwa parallele Zwischenwände (37, 38) vorgesehen sind, die sich von der oberen Wand (29) bis in Höhe des Durchführschlitzes (43, 43) erstrecken.
  6. 6. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zwischenwände (37, 38) voneinander geringfügig kleiner ist als der Abstand der Zwischenwände von den benachbarten Seitenwänden (27, 28).
  7. 7. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchführschlitz (43, 43') begrenzenden Längsstege (32 , 39; 33, 40) an den unteren Längsrändern (30, 31) der Seiten- und Zwischenwände (27, 28) und (37, 38) vorgesehen sind.
  8. 8. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Zwischenwände (27, 28) und (37, 38) zwischen den endseitigen Längsstegen (32, 39; 33, 40) und der Querwand (34) jeweils einen weiteren Längssteg (35, 41; 36, 42) aufweisen, der jeweils parallel zu den endseitigen Längsstegen (32, 39; 33, 40) verläuft, und daß die weiteren Längsstege (35, 41; 36, 42) auf gleicher Höhe liegen und einen weiteren Durchführschlitz (44, 44') begrenzen.
  9. 9. Führung,bei der der Laufwagen einen Tragkörper aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tragkörper (17, 18) des Laufwagens (4, 5) durch die beiden übereinander liegenden Durchführschlitze (43, 43'; 44, 44 erstrecken.
  10. 10. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (49 bis 52) des Führungskanales (10, 11, 48) durch die weiteren Längsstege (35, 41; 36, 42) teilweise voneinander getrennt sind.
  11. 11. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufrollen (6 bis 9) aufnehmenden Kammern (49, 51) größer sind als die anderen Kammern (50, 52).
  12. 12. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufrollen (6 bis 9) aufnehmenden Kammern (49, 51) etwa quadratischen und die anderen Kammern (50, 52) etwa rechteckigen Querschnitt haben.
  13. 13. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (17, 18) des Laufwagens (4, 5) etwa T-förmigen Querschnitt hat.
  14. 14. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (17a, 18a) des Tragkörpers (17, 18) durch die Durchführschlitze (43, 43'; 44, 44 ') ragt und daß der Steg (32, 34) des Tragkörpers mit allseitigem Spiel in der anderen Kammer (50, 52) liegt.
  15. 15. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugteil (53) der Gegenzugvorrichtung mit einem Klemmteil (54), vorzugsweise einem Stahlband, am Steg (23, 24) des Tragkörpers (17, 18) des Laufwagens (4, 5) befestigt ist.
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