DE202006020355U1 - Aufbau für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Aufbau für ein Fahrzeug mit zumindest einer im Inneren des Aufbaus zwischen Boden (2) und Decke (4) angeordneten Trennwand (20), wobei zumindest ein Teil der Wandfläche der Trennwand (20) von einem in horizontaler Erstreckungsrichtung (X) der Trennwand verschiebbaren Schiebeelement (30) und zumindest einem aus der Trennwand herausnehmbaren Steckelement gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau für ein Fahrzeug, insbesondere einen Isolieraufbau für ein Fahrzeug.
  • Aufbauten in der in Rede stehenden Art sind insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, um den Laderaum für die aufzunehmende Ladung zu begrenzen. Insbesondere sind Kühlaufbauten bekannt, welche isolierte Außenwände aufweisen und mit einem Kühlaggregat zum Kühlen des Innenraumes versehen sind. Bei diesen Aufbauten ist es häufig erwünscht, den Innenraum in verschiedene Ladezonen zum Transportieren unterschiedlicher Ladung aufzuteilen. Dies ist insbesondere für den Transport von Lebensmitteln wünschenswert, wenn verschiedene Lebensmittel transportiert werden sollen, welche bei unterschiedlichen Temperaturen gelagert werden müssen. Dies kann beispielsweise Tiefkühlkost und Frischware sein. Daher ist es bekannt, Aufbauten mit Trennwänden zu versehen, um den Laderaum in unterschiedlich temperierte Zonen einteilen zu können.
  • In dem Fall, dass häufig unterschiedliche Ladung transportiert wird, kann es wünschenswert sein, die Größen der einzelnen Laderaumzonen variieren zu können. Hierzu ist es bekannt, bewegliche Trennwände vorzusehen. Diese sind jedoch häufig nicht ausreichend variabel oder schwer zu handhaben.
  • So ist beispielsweise aus DE 20 2005 017 656 U1 eine teleskopierbare Trennwand und aus EP 1 366 953 A1 ein System bestehend aus einer Vielzahl von versetzbaren Trennwänden bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Aufbau für ein Fahrzeug dahingehend zu verbessern, dass es leichter möglich ist, die Aufteilung des Laderaums im Inneren des Aufbaus zu variieren.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Aufbau für ein Fahrzeug mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau für ein Fahrzeug ist insbesondere als Isolieraufbau für ein Fahrzeug geeignet. Neben den üblichen Außenwänden, Boden und Decke, welche im Falle eines Isolieraufbaus isoliert ausgebildet sind, weist der Aufbau zumindest eine im Inneren angeordnete Trennwand auf, welche sich vom Boden des Aufbaus zu dessen Decke erstreckt und so den Innenraum des Aufbaus in zumindest zwei Bereiche teilt. Im Falle eines Isolieraufbaus ist auch diese Trennwand vorzugsweise isolierend ausgebildet. Erfindungsgemäß ist die Trennwand derart ausgestaltet, dass zumindest ein Teil der Wandfläche der Trennwand von einem in horizontaler Erstreckungsrichtung der Trennwand, d. h. parallel zu Boden und Decke verschiebbaren Wandelement, d. h. einem Schiebeelement und zumindest einem aus der Trennwand herausnehmbaren Wandelement, d. h. einem Steckelement gebildet ist. Dabei ist das Schiebeelement mit dem zumindest einen Steckelement vorzugsweise in einer Linie bzw. Ebene angeordnet, so dass beide zusammen eine gerade durchgehende Wandfläche bilden.
  • Diese Kombination zumindest eines Steckelementes und eines Schiebeelementes ermöglicht eine einfache variable Anpassung der Länge der Trennwand und damit der Aufteilung des Innenraums des Aufbaus in mehrere Zonen. Wenn das eine Steckelement aus der Trennwand entnommen worden ist, entsteht in dieser eine Lücke, welche dann durch Verschieben des Schiebeelementes geschlossen werden kann. Dabei verkürzt sich in der Verschieberichtung des Schiebeelementes, d. h. in horizontaler Erstreckungsrichtung, die Länge der Trennwand. Die Entnahme des Steckelementes erfolgt vorzugsweise in einer Richtung quer zur Schieberichtung des Schiebeelementes, so dass das Schiebeelement zur Entnahme des Steckelementes zunächst im Wesentlichen in seiner Position verbleiben kann und erst anschließend zum Schließen der entstandenen Lücke verschoben werden muss.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich die Trennwand in Längsrichtung des Aufbaus, d. h. in Längsrichtung des den Aufbau tragenden Fahrzeugchassis. Auf diese Weise kann die Trennwand den Innenraum des Aufbaus in zwei längliche Kammern teilen. Dabei kann die Trennwand mittig oder aber versetzt angeordnet sein, so dass der Innenraum des Aufbaus in seiner Breite beispielsweise im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilt wird.
  • Weiterhin sind besonders bevorzugt mehrere herausnehmbare Steckelemente zum Bilden der Trennwand vorgesehen. Dies ermöglicht es, die Steckelemente in ihrer Breite kleiner auszubilden, so dass sie leichter handhabbar sind. Idealerweise ist die Breite so gewählt, dass das Steckelement leicht von einer Person zu handhaben ist. Weiter bevorzugt ist die Breite an die Breite oder Länge von im Laderaum aufzunehmenden Paletten oder Rollwagen angepasst, so dass durch Herausnehmen oder Einsetzen von Steckelementen in die Trennwand deren Länge so angepasst werden kann, dass sie immer einer bestimmen Zahl von Paletten bzw. Rollwagen entspricht. Die Anordnung mehrerer Steckelemente ermöglicht eine sehr variable Anpassung der Länge der Trennwand, um eine bestimmte Aufteilung des Laderaums im Inneren des Aufbaus zu erreichen.
  • Die mehreren Steckelemente weisen in horizontaler Erstreckungsrichtung der Trennwand vorzugsweise alle dieselbe Breite auf, so dass eine regelmäßige Teilung für die erzielbaren Längen der Trennwand erreicht werden kann.
  • Zweckmäßigerweise weisen das Schiebeelement und das zumindest eine Steckelement in Richtung zwischen Boden und Decke dieselbe Höhe auf. Dies ermöglicht, dass das Schiebeelement nach Herausnehmen eines Steckelementes die entstandene Lücke durch Verschieben problemlos schließen kann. Steckelemente und Schiebeelemente können sich vom Boden bis zur Decke erstrecken. Alternativ kann die Trennwand ein feststehendes Kopfstück aufweisen, welches sich in horizontaler Erstreckungsrichtung an der Decke des Innenraumes erstreckt. Dieses Kopfstück bleibt auch bei verkürzter Trennwand, d. h. bei Herausnahme eines oder mehrerer Steckelemente, in seiner maximalen Länge bestehen. Eine solche Anordnung kann beispielsweise wünschenswert sein, wenn unter der Decke Einbauten wie Lüftungskanäle, Haltesschienen etc. angeordnet werden müssen, welche eine freie Bewegbarkeit von Türen und Elementen der Trennwand einschränken.
  • An dem Schiebeelement ist vorzugsweise eine schwenkbare Tür angelenkt bzw. angeordnet. Durch diese Tür kann der durch die Trennwand im Inneren des Laderaums abgetrennte Bereich verschlossen werden. Dabei ist dieser abgetrennte Bereich durch Öffnen der Tür leicht zugänglich, ohne dass ein Steckelement entnommen werden müsste oder das Schiebeelement verschoben werden müsste. Die Tür kann dabei um eine senkrechte oder horizontale Schwenkachse bewegbar sein.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich die Tür im geschlossenen Zustand normal zu der Trennwand. Bei einer Trennwand, welche sich in Längsrichtung des Fahrzeuges bzw. Aufbaus erstreckt, würde sich somit die Tür im geschlossenen Zustand in Breitenrichtung des Aufbaus erstrecken und vorzugsweise die Stirnseite des so geschaffenen länglichen Laderaumabschnittes verschließen.
  • Insbesondere bei Anlenkung einer Tür weist das Schiebeelement vorzugsweise in horizontaler Erstreckungsrichtung der Trennwand eine größere Breite als das zumindest eine Steckelement auf. Dies erhöht die Stabilität des Schiebeelementes und verhindert ein Kippen des Schiebeelementes. Um eine regelmäßige Teilung entsprechend der aufzunehmenden Ware zu erreichen, ist die Breite des Schiebeelementes vorzugsweise so gewählt, dass sie im Wesentlichen einem ganzzahligen Vielfachen der Breite eines Steckelementes entspricht, beispielsweise im Wesentlichen doppelt so breit wie ein Steckelement ist.
  • Das Schiebeelement ist bevorzugt in einer an der Decke angeordneten Führungsschiene und/oder in einer am Boden angeordneten Führungsschiene verschiebbar geführt. Dabei kann das Schiebeelement beispielsweise mittels Rollen hängend in einer ersten Führungsschiene an der Decke geführt sein, so dass es leicht verschiebbar ist. Zusätzlich ist vorzugsweise am unteren Ende eine zweite Führung bzw. Führungsschiene vorgesehen, welche ein Pendeln des Schiebeelementes verhindert. Hierzu kann beispielsweise ein Stift oder Vorsprung in eine im Boden angeordnete Führungsnut eingreifen.
  • Das zumindest eine Steckelement ist vorzugsweise an einer an der Decke angeordneten Führungsschiene und/oder an einer am Boden angeordneten Führungsschiene lösbar fixiert. Hierbei ist besonders eine formschlüssige Verbindung bevorzugt in der Weise, dass das Steckelement in die Führungsschiene eingreift oder diese umgreift. Dabei ist in vertikaler Richtung vorzugsweise ein derartiges Spiel vorgesehen, dass die Steckelemente durch Anheben zuerst aus einer unteren zweiten Führungsschiene am Boden des Aufbaus außer Eingriff gebracht werden können und dann nach leichten Verschwenken des unteren Endes um die obere erste Führungsschiene von der oberen Führungsschiene abgenommen werden können. Dies kann dann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Steckelement wieder abgesenkt wird, so dass es an seinem oberen Ende von der Führungsschiene an der Decke außer Eingriff tritt.
  • Besonders bevorzugt ist das Schiebeelement im Inneren einer an der Decke angeordneten Führungsschiene verschiebbar geführt und das zumindest eine Steckelement umgreift diese Führungsschiene an zwei entgegengesetzten Seiten. So kann eine Führungsschiene verwendet werden, in der zum einen das Schiebeelement geführt ist und zum anderen das Steckelement fixiert werden kann. Das Steckelement kann dazu an seinem oberen Ende eine im Querschnitt u-förmige Nut aufweisen, in welche die Führungsschiene eingreift, wenn das Steckelement in die Trennwand eingesetzt ist. Zur Fixierung am Boden kann in dem Boden eine sich in Verschieberichtung des Schiebeelementes erstreckende Nut vorgesehen sein, in welche auch das Steckelement mit einem Vorsprung oder Stift eingreift. Durch das Umgreifen der Führungsschiene ist es auch möglich, die Steckelemente in Richtung der Führungsschiene an dieser zu verschieben, beispielsweise um zwischen einzelnen Steckelementen angeordnete Dichtungen zur Anlage zu bringen.
  • Vorzugsweise ist an dem Schiebeelement eine Arretierungseinrichtung zum Festlegen der Schiebewand vorgesehen. Durch diese Einrichtung ist es möglich, die gesamte Trennwand in ihrer horizontalen Erstreckungsrichtung zu fixieren. Vorzugsweise ist dazu das Schiebeelement so angeordnet, dass die einen oder mehreren Steckelemente alle zwischen dem Schiebeelement und einer Innenwand des Aufbaus, vorzugsweise der vorderen Stirnwand des Aufbaus angeordnet sind. Wenn nun alle Steckelemente und das Schiebeelement so aneinander gesetzt bzw. geschoben sind, dass sie in Erstreckungsrichtung eine durchgehende Trennwand bilden, wird die gesamte Trennwand in ihrer Erstreckungsrichtung fixiert, wenn das Schiebeelement mittels der Arretierungseinrichtung fixiert wird. Die Trennwand kann sich dann in Schieberichtung des Schiebeelementes nicht mehr bewegen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Trennwand verkürzt ausgebildet ist, d. h. ein oder mehrere Steckelemente herausgenommen worden sind. Das Arretierungsmittel kann beispielsweise als Federriegel ausgebildet sein, welcher in Ausnehmungen an der Decke mit oder im Boden des Aufbaus eingreifen kann. Dabei sind vorzugsweise in vorbestimmten regelmäßigen Abständen Ausnehmungen angeordnet, so dass das Schiebeelement an vorbestimmten Positionen im Aufbau fixiert werden kann. Statt eines formschlüssig wirkenden Arretierungsmittels kann auch ein kraftschlüssig wirkendes Arretierungsmittel in Form einer Klemmeinrichtung vorgesehen werden.
  • Weiter bevorzugt ist in dem Aufbau an geeigneter Stelle eine Halteeinrichtung zur Befestigung der aus der Trennwand herausgenommenen Steckelemente vorgesehen. Dies kann beispielsweise eine an der Innenseite einer Außenwandung des Aufbaus angeordnete Halteschiene sein, in welche die herausgenommenen Steckelemente eingehängt bzw. eingehakt werden können, um sie dort platzsparend zu verstauen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 einen vertikalen Längsschnitt durch den Aufbau eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt durch den Aufbau gemäß 1,
  • 3 einen Längsschnitt in einer horizontalen Ebene durch den Aufbau gemäß 1,
  • 4 einen Längsschnitt entsprechend 3 mit einer verkürzten Trennwand,
  • 5 einen Längsschnitt entsprechend 3 und 4 mit einer noch weiter verkürzten Trennwand,
  • 6 eine schematische Schnittansicht der an der Decke angeordneten Führungsschiene mit dem Schiebeelement und
  • 7 eine schematische Schnittansicht der Führungsschiene mit einem angesetzten Steckelement.
  • Die 15 zeigen einen Isolieraufbau für ein Fahrzeug. Dieser weist einen Boden 2, eine Decke 4, eine vordere Stirnwand 6 sowie zwei Seitenwände (siehe 3 bis 5) auf. An der vorderen Stirnwand ist bei dem im Beispiel gezeigten Aufbau in bekannter Weise ein Kühlaggregat 12 angeordnet, welche mit zwei Verdampfern 14, 16 im Inneren des Aufbaus verbunden ist. Die Heckwand 18 des Aufbaus wird im gezeigten Beispiel von einer Klappe in Form einer Hubbühne gebildet.
  • Im Inneren des Aufbaus ist eine Trennwand 20 angeordnet, welche sich in ihrer horizontalen Erstreckungsrichtung in der Längsrichtung X des Aufbaus erstreckt. In vertikaler Erstreckungsrichtung erstreckt sich die Trennwand 20 zwischen Boden 2 und Decke 4 des Aufbaus.
  • Die in diesem Beispiel gezeigte Trennwand 20 weist ein feststehendes Kopfstück 22 auf, welches sich unter der Decke 4 in der Erstreckungsrichtung der Trennwand über die gesamte Länge des Aufbaus zwischen vorderer Stirnwand 6 und Heckwand 18 erstreckt. Am unteren Ende bzw. an der unteren Längskante des Kopfstückes 22 ist eine Füh rungsschiene 24 angeordnet, deren Funktion später näher anhand der 6 und 7 erläutert werden wird.
  • Wie insbesondere in den 3 bis 5 zu erkennen ist, teilt die Trennwand 20 den Innenraum des Aufbaus in zwei Zonen bzw. Bereiche 26 und 28, in denen jeweils einer der Verdampfer 14 und 16 angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Bereiche 26 und 28 unterschiedlich zu temperieren. Im gezeigten Beispiel ist die Trennwand so angeordnet, dass der Bereich 28 zwischen der Trennwand und der Seitenwand 8 im Wesentlichen eine Breite von 2/3 der Gesamtbreite des Aufbaus zwischen den Seitenwänden 8 und 10 aufweist. Entsprechend weist der Bereich 26 zwischen der Trennwand 20 und der Seitenwand 10 eine Breite von im Wesentlichen 1/3 der Gesamtbreite des Aufbaus zwischen den Seitenwänden 8 und 10 auf. Die Aufteilung des Gesamtvolumens des Aufbaus auf die Bereiche 26 und 28 kann durch Verändern der Länge der Trennwand 20 in Längsrichtung X variiert werden.
  • Dazu ist die Trennwand 20 aus einem Schiebeelement 30 und mehreren Steckelementen 32 (32a bis 32g) zusammengesetzt. Die Schiebeelemente 30 und Steckelemente bzw. Steckschiebeelemente 32 bilden jeweils einen Wandabschnitt und gemeinsam mit dem Kopfstück 22 die Trennwand 20. Das Schiebeelement 30 und die Steckelemente 32 sind aneinandergesetzt, so dass ihre Oberflächen eine gemeinsame Wandfläche bilden. Zwischen dem Schiebeelement 30 und den Steckelementen 32 sowie zwischen diesen Elementen und dem Boden 2 und der Führungsschiene 24 können Dichtungen angeordnet sein, um die beiden Bereiche 26 und 28 gegeneinander abzudichten.
  • An dem Schiebeelement 30 ist ferner eine Tür 34 angeordnet, welche um eine vertikale Achse an der hinteren Stirnkante des Schiebeelementes 30 schwenkbar ist. Die Tür 34 verschließt den Bereich 26 zwischen der Trennwand 20 und der Seitenwand 10 stirnseitig. Dabei ist die Tür 34 im gezeigten Beispiel um 270° schwenkbar, so dass sie an der der Seitenwand 8 zugewandten Seite des Schiebeelementes 30 zur Anlage kommen kann, um den Bereich 26 nach hinten, d. h. zur Heckwand 18 hin zu öffnen, um ihn be- und entladen zu können.
  • Die Kombination des Schiebeelementes 30 und der Steckelemente 32 ermöglicht eine flexible Anpassung der Länge der Trennwand 20 in Längsrichtung X. Das Schiebeelement 30 ist in Längsrichtung X verschiebbar in der Führungsschiene 24 geführt. Hierzu greift es, wie in der Schnittansicht in 6 gezeigt, mit Rollen 34 in das Innere der Führungsschiene 24 ein. Mit den Rollen 34 hängt das Schiebeelement 30 in der Führungsschiene 24. Zur Führung am unteren Ende ist im Boden 2 eine zweite Führungsschiene 36 in Form einer Nut ausgebildet, in welche das Schiebeelement mit einer hier nicht näher gezeigten Kante oder Vorsprung eingreift. Das Schiebeelement 30 mit der darin befestigten Tür 34 ist dabei in dem Aufbau so angeordnet, dass es nur für eine Längsverschiebung in Richtung der Längsachse X aber im Einsatz des Fahrzeuges nicht zur vollständigen Entnahme aus dem Aufbau vorgesehen ist.
  • Die Steckelemente 32 hingegen sind so ausgebildet, dass sie aus der Trennwand herausnehmbar sind. Dazu weisen, wie in der Schnittansicht in 7 gezeigt, die Steckelemente 32 an ihrem oberen Ende eine u-förmige Nut 38 auf, deren Seitenwandungen die Führungsschiene 24 an zwei entgegengesetzten Seiten, d.h. den den Außenwänden 8 und 10 zugewandten Seiten umgreifen. Dabei weist die Nut 38 eine Tiefe auf, welche derart ist, dass zwischen der Unterkante 40 der Führungsschiene 24 und dem Nutboden 42, d. h. der Oberkante des Steckelementes 32 ein Abstand b verbleibt. Am unteren Ende greifen die Steckelemente 32 ebenfalls mit einer Kante oder einem Vorsprung in die zweite Führungsschiene 36 im Boden 2 ein. Dabei ist die Eingriffslänge dieser Vorsprünge oder Kanten geringer als der Abstand b. Dies ermöglicht es, die Steckelemente 32 durch Anheben, wobei der Nutboden 42 zu der Unterkante 40 hin bewegt wird, aus der unteren Führungsschiene 36 herauszuheben. Anschließend können die Steckelemente 32 an ihrem unteren Ende in der Breitenrichtung Y des Aufbaus verschwenkt werden, wobei sie sich um die Führungsschiene 24 drehen. Anschließend kann die Nut 38 von der Führungsschiene 24 nach unten abgezogen werden, so dass das Steckelement 32 vollständig aus der Trennwand 20 entnommen werden kann.
  • Die 1 und 3 zeigen eine Anordnung, bei welcher sieben Steckelemente 32a bis 32g zwischen dem Schiebeelement 30 und der vorderen Stirnwand 6 angeordnet sind. In diesem Zustand hat die Trennwand 20 ihre maximale Länge.
  • 4 zeigt eine Anordnung, bei welcher lediglich vier Steckelemente 32a bis 32d zwischen dem Schiebeelement 30 und der vorderen Stirnwand 6 angeordnet sind. Das heißt, hier hat die Trennwand 20 eine verkürzte Länge in Richtung der Längsrichtung X, so dass ein kleinerer Bereich 26 und ein größerer Bereich 28 geschaffen wird. Bei dieser Anordnung sind die Steckelemente 32e, 32f und 32g jeweils in der zuvor beschriebenen Art und Weise aus der Trennwand 20 entnommen worden und anschließend das Schiebeelement 30 mit der Tür 34 in der Längsrichtung X zur vorderen Stirnwand 6 hin verschoben worden, bis das Schiebeelement 30 mit seiner vorderen Stirnkante an der hinteren Stirnkante des Steckelementes 32d zur Anlage kommt. In dieser Position wird das Schiebeelement 30 durch ein nicht näher gezeigtes Verriegelungsbzw. Arretierungselement verriegelt. Dies kann beispielsweise ein Federriegel sein, welcher in einer Ausnehmung an der Decke 4 oder im Boden 2 eingreift. Die Steckelemente 32 sind dabei in der Längsrichtung X zwischen dem Schiebeelement 30 und der vorderen Stirnwand 6 fixiert. Die nicht benötigten Steckelemente 32e bis 32g sind in einer Halteschiene an der Seitenwand 8 parallel zu dieser fixiert, so dass sie platzsparend im Aufbau verstaut sind.
  • 5 zeigt eine Anordnung, in welcher der Raum 26 durch Verkürzen der Trennwand 20 noch weiter verkleinert worden ist. Hier sind alle Steckelemente 32a bis 32g aus der Trennwand 20 entnommen worden und das Schiebeelement 30 soweit nach vorne geschoben worden, dass es mit seiner vorderen Stirnkante direkt an der Innenseite der vorderen Stirnwand 6 zur Anlage kommt. Dies ist die kleinstmögliche Länge der Trennwand 20.
  • Die Steckelemente 32a bis 32g weisen in Richtung der Längsachse X alle dieselbe Breite auf, so dass unterschiedliche Längen der Trennwand 20 in einem regelmäßigen Raster realisiert werden können. Die Breiten der Steckelemente sind dabei vorzugsweise an die Maße von aufzunehmenden Paletten oder Rollcontainern angepasst, so dass die Länge der Trennwand 20 durch Entnehmen und Einsetzen von Steckelementen an einer bestimmten Anzahl dieser Paletten oder Rollcontainer angepasst werden können. Das Schiebeelement 30 weist in Richtung der Längsachse X eine größere Breite als die Steckelemente 32 auf, im gezeigten Beispiel im Wesentlichen die doppelte Breite. Auf diese Weise kann ein Kippen des Schiebeelementes 30 aufgrund der angelenkten Tür 34 verhindert werden.
  • 2
    Boden
    4
    Decke
    6
    vordere Stirnwand
    8, 10
    Seitenwände
    12
    Kühlaggregat
    14, 16
    Verdampfer
    18
    Heckwand
    20
    Trennwand
    22
    Kopfstück
    24
    Führungsschiene
    26, 28
    Bereiche
    30
    Schiebeelement
    32
    Steckelemente
    34
    Rollen
    36
    Führungsschiene
    38
    Nut
    40
    Unterkante
    42
    Nutboden
    X
    Längsrichtung
    Y
    Breitenrichtung
    b
    Abstand

Claims (12)

  1. Aufbau für ein Fahrzeug mit zumindest einer im Inneren des Aufbaus zwischen Boden (2) und Decke (4) angeordneten Trennwand (20), wobei zumindest ein Teil der Wandfläche der Trennwand (20) von einem in horizontaler Erstreckungsrichtung (X) der Trennwand verschiebbaren Schiebeelement (30) und zumindest einem aus der Trennwand herausnehmbaren Steckelement gebildet ist.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, bei welchem sich die Trennwand (20) in Längsrichtung (X) des Aufbaus erstreckt.
  3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem mehrere herausnehmbare Steckelemente (32) zum Bilden der Trennwand (20) vorgesehen sind.
  4. Aufbau nach Anspruch 3, bei welchem die mehreren Steckelemente (32) in horizontaler Erstreckungsrichtung (X) der Trennwand (20) dieselbe Breite aufweisen.
  5. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Schiebeelement (30) und das zumindest eine Steckelement (32) in Richtung zwischen Boden (2) und Decke (4) dieselbe Höhe aufweisen.
  6. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem an dem Schiebelement (30) eine schwenkbare Tür (34) angelenkt ist.
  7. Aufbau nach Anspruch 6, bei welchem sich die Tür (34) im geschlossenen Zustand normal zu der Trennwand (20) erstreckt.
  8. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Schiebelement (30) in horizontaler Erstreckungsrichtung (X) der Trennwand (20) eine größere Breite als das zumindest eine Steckelement (X) aufweist.
  9. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Schiebeelement (30) in einer an der Decke (4) angeordneten Führungsschiene (24) und/oder in einer am Boden (2) angeordneten Führungsschiene (36) verschiebbar geführt ist.
  10. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das zumindest eine Steckelement (32) an einer an der Decke (4) angeordneten Führungsschiene (24) und/oder an einer am Boden (2) angeordneten Führungsschiene (36) lösbar fixiert ist.
  11. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das Schiebelement (30) im Inneren einer an der Decke (4) angeordneten Führungsschiene (24) verschiebbar geführt ist und das zumindest eine Steckelement (32) diese Führungsschiene (24) an zwei entgegengesetzten Seiten seitlich umgreift.
  12. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Schiebelement (30) mit einer Arretierungseinrichtung zum Festlegen der Schiebewand (20) versehen ist.
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