DE3023903A1 - Insektenschutz-rollgitter zur abdeckung von gebaeudeoeffnungen - Google Patents

Insektenschutz-rollgitter zur abdeckung von gebaeudeoeffnungen

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DE3023903A1 DE19803023903 DE3023903A DE3023903A1 DE 3023903 A1 DE3023903 A1 DE 3023903A1 DE 19803023903 DE19803023903 DE 19803023903 DE 3023903 A DE3023903 A DE 3023903A DE 3023903 A1 DE3023903 A1 DE 3023903A1
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Description

8068/me/ah
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanineldung
Herr Reinhard Badewien, Königsmoorstr. 41, 2956 Moormerland-Veenhusen
Insektenschutz-Rollgitter zur Abdeckung von Gebäudeöffnungen
Die Erfindung betrifft ein Insektenschutz-Rollgitter zur Abdeckung von Gebäudeöffnungen, mit einem auf einer von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten 'tfickelwelle, die in einem kastenartigen Gehäuse gelagert ist, das am im Bereich des oberen Rands der Gebäudeöffnung angebrachten Halterungen ansetzbar gehalten ist, und mit einer am freien Ende des Rollgitters befestigten Endleiste, die bei von der Wickelwelle abgerolltem Rollgitter im Bereich des unteren Rands der Gebäudeöffnung an Halterungen ansetzbar gehalten ist.
Bei bekannten Insektenschutz-Rollgittern wird das kastenartige Gehäuse am oberen Querholm z.B. eines Fensterrahmens angebracht. Bei abgerolltem Rollgitter wird dann die Endleiste am unteren Querholm des Fensterrahmens eingehakt, wobei das Rollgitter durch die Torsionsfeder der Wickelwelle belastet und gespannt wird. Am oberen und unteren Holm des Fensterrahmens ist somit eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet. An den seit-
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lichen lotrechten Holmen des Fensterrahmens können zwischen dem ausgespannten Rollgitter und den Oberflächen der lotrechten Holme jedoch Hohlräume gegeben sein, durch die Insekten noch in das Gebäudeinnere gelangen können. La die Spannung der Torsionsfeder allein nicht ausreicht, um das Rollgitter so straff zu spannen, daß es mit seinen seitlichen Kanten auch an den lotrechten Holmen eines Fensterrahmens abdichtend anliegt, werden bei bekannten Rollgittern auf die lotrechten Holme noch Führungselemente, beispielsweise Profilschienen oder dergleichen gesetzt, in denen die Kanten geführt werden, um auch eine seitliche Abdichtung zu gewährleisten.
Bekannte Insektenschutz-Rollgitter erfordern somit einen erheblichen Montageaufwand, wobei für eine einwandfreie Abdichtung sorgfältigste Ausrichtung der Einzelteile des Rollgitters zueinander Voraussetzung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Insektenschutz-Rollgitter hinsichtlich der Abdichtung an den seitlichen lotrechten Holmen eines in Gebäudeöffnungen eingesetzten Rahmens zu "verbessern, wobei eine möglichst leichte Montage angestrebt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das Gehäuse eine betätigbare Feststelleinrichtung für die Wickelwelle aufweist, und daß die Endleiste betätigbare Spanner auf-
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weist, die sich in Spannstellung federnd an einer zugeordneten Halterung abstützen.
Ein gegen die Spannkraft der Torsionsfeder abgerolltes und durch Einhaken der Endleiste in die zugehörigen Halterungen abgerollt gehaltenes Rollgitter kann durch die orfindungagemäße Maßnahme so straff ausgespannt werden, daß seine Seitenkanten abdichtend auch auf den Flächen der seitlichen lotrechten Holme eines Fensterrahmens liegen. Dies ist dadurch möglich, daß die ;7ickelwelle durch die betätigbare Feststelleinrichtung festgesetzt wird, sobald die' Endleiste in ihre Halterungen eingehakt ist und dann durch die Betätigung der Spanner eine straffe Auslängung des .Rollgitters vorgenommen wird, bei welcher sich die Endleiste je nach möglichem Betätigungsweg der Spanner und ihrer vorgewählten Federkraft noch etwas weiter in Längsrichtung des abgerollten iiollgitters bewegt. Das Rollgitter ist dadurch derart straff gespannt, daß die Seitenkanten dicht an den lotrechten Holmflächen eines Fensterrahmens oder dergleichen anliegen. Dadurch, daß die Spanner nicht starr sondern federnd ausgebildet werden wird ein Schiefziehen des festgesetzten Rollgitters vermieden, sowie ein Ausgleich von Montagefehlern beim Anbringen der Halterungen ermöglicht.
Die Endleiste mit den federnden Spannern kann auch in vorteilhafter *.7eise bei einem einfachen Vorhang aus netzartigem Gittergewebe verwendet werden, dessen eines Ende mit einer Kopfleiste versehen ist, die starr in obere Halterungen eir.gehängt wird und der dann in herabgelassener Stellung unten bei eingehakter Endleiste und anschließender Betätigung der federnden Spanner straff spannbar ist.
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Die !.!oiitage des erfindungsgemäßen Insekten-Schutzrollgitters ist verhältnismäßig einfach, da lediglich die entsprechenden Halterungen am abzudichtenden Fensterrahmen anzubringen sind. Auf seitliche Führungsschienen für die Seitenkanten des Hollgitters kann verzichtet werden.
ITach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind als Feststelleinrichtung an der Y/ickelwelle endseitig angeordnete, radial abstehende Bremsscheiben vorgesehen, gegen die bei Betätigung ein Anschlag drückbar ist.
Dor Anschlag kann zum Beispiel eine nach außen aus dem G-ehäuse herausgeführte Grifflasche aufweisen, so daß bei herabgezogenem Rollgitter von der Gebäudeinnenseite her eine Betätigung möglich ist, um über die Bremsscheibe die Wickelwelle festzusetzen. Bei herabgezogenem Hollgitter, bei dem die Endleiste in die unteren Halterungen eingehakt ist, kann dann durch eine Verschiebung der Grifflasche jeweils nach links außen oder nach rechts außen der Anschlag gegen die Bremsscheibe geführt werden, so daß die vYickelwelle festgesetzt ist. Der Durchmesser der Bremsscheiben ist vorzugsweise derart bemessen, daß durch die einfache Reibung zwischen Anschlag und Bremsscheibe ein ausreichendes Feststellnioment an der Achse der Wickelwelle angreift.
Selbstverständlich sind auch andere Festsetzeinrichtungen, beispeilsweise betätigbare Sperrklinken, die in Verzahnungen an der 7/ickelwelle eingreifen oder vorstehende Stifte als Sperren denkbar, allerdings wird die Bremsscheibe bevorzugt, weil sie eine stufenlose Festsetzung der Wickelwelle ermöglicht.
Vorzugsweise ist der Anschlag der abgewinkelte kurze Schenkel einer im wesentlichen L-förmig gebogenen Blattfeder, die mit dem langen L-3chenkel am Gehäuse eingespannt ist und sich
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im Bereich der L-Knickkante auf einem am Gehäuse gehaltenen Auflager abstützt. Durch eine einfache Auslenkung der Blattfeder zwischen dem Auflager und ihrem Einspannpunkt kann somit der als Anschlag dienende abgebogene L-Schenkel gegen die Bremsscheibe der Wickelwelle gedrückt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist deshalb als Betätigungselement ein zwischen Einspannpunkt und Auflager frei verschieb licher Schiebenocken angeordnet, der zwischen Gehäuseinnenwand und Blattfeder geführt ist. An diesen Schiebenocken, kann eine Grifflasche angeordnet werden, die nach außen aus dem Gehäuse vorsteht, so daß sich der kürzere, als Anschlag dienende L-Schenkel der Blattfeder bei Verschiebung des Schiebenockens vom Einspannpunkt der Blattfeder in Richtung auf ihr Auflager gegen die Bremsscheibe preßt. Je weiter der Schiebenocken gegen das Auflager verschoben wird desto weiter wird auch die Blattfeder ausgelenkt, so daß die Anpressung des Anschlages und somit die Festhaltung der Wickelwelle ebenfalls verstärkt wird.
Vorzugsweise weist die blattfeder mindestens eine eingeformte Ausnehmung als Rastelement für den Schiebenocken auf. Dadurch kann der Schiebenocken in vorbestimmte Stellungen einrasten, wodurch die Bedienung einfacher wird und Bruch der Blattfeder durch zu starke Auslenkung vermieden wird.
Nach einer anderen Weiterbildung ist das erfindungsgemäße Insektenschutz-Rollgitter so ausgebildet, daß am Schiebenocken
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ein gegen die offene Rückseite des Gehäuses vorstehender Blechlappen angeordnet ist, der mit einem Nasenrand hinter ein Vorsprunge lement einer benachbarten Halterung einschiebbar ist.
Vorzugsweise ist eine Halterung als vorstehender Haken ausgebildet, hinter die eine Rippe an der Oberseite des Gehäuses einfach einhakbar ist. Sobald der vorstehende Blechlappen dann in Richtung der Gehäuseendseiten verschoben wird, schiebt sich ein Nasenrand des Blechlappens hinter eine vorspringende Kante an der Unterseite der hakenförmigen Halterung, so daß das Gehäuse nicht mehr von der Halterung abfallen kann, weil es oben und unten abgestützt ist. Der diese Abstützung bewirkende Blechlappen am Schiebenocken erfüllt gleichzeitig die Punktion einer Grifflasche für die Betätigung.
Rastelemente werden vorzugsweise in einem Bereich der Blatt- : feder angeordnet, welcher bei eingerastetem Schiebenocken einer Stellung des vorstehenden Blechlappens entspricht, bei der dieser hinter das Vorsprungelernent greift, so daß das Gehäuse mit der Wickelwelle an den Halterungen verriegelt ist. In dieser Stellung hat der in das Rastelement hörbar eingerastete Schiebenocken die Blattfeder noch nicht so weit ausgelenkt, daß der Anschlag eine Drehung der Bremsscheibe verhindert, so daß das Rollgitter noch frei von der Wickelwelle abgezogen werden kann, bis die Endleiste in ihren zugehörigen Halterungen unten eingehakt wird. Wird der Schiebenocken mit Hilfe der Blechlappen weiter in Rich-
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tung des Auflagers der Blattfeder verschoben, erfolgt dann eine Festsetzung der Wickelwelle. Vorzugsweise ist die Breite des Blechlappens so bemessen, daß auch beim Weiterschieben des Schiebenockens der Nasenrand weiterhin hinter die vorspringende Kante der Halterung greift, so daß das eingehakte Gehäuse verriegelt bleibt.
Sobald die Endleiste in ihre zugehörigen Halterungen eingehakt ist und durch "Verschieben der Blechlappen mit den Schiebenocken die Blattfeder so weit ausgelenkt ist, daß der Anschlag die Bremsscheibe der Wickelwelle festsetzt, kann das Rollgitter mit Hilfe der Spanner noch weiter gestrafft werden, bis eine dichte Anlage der Seitenkanten des Rollgitters an der Oberfläche der lotrechten Holme des Fensterrahmens gegeben ist.
Vorzugsweise ist jeder Spanner ein als zweiseitiger Hebel ausgebildeter, an der Endleiste gelagerter Federstab, dessen einer Hebelarm unter eine Halterung drückbar ist, sobald der andere Hebelarm unter Erhöhung der Federspannung nach unten ausgelenkt und hinter eine vorspringende Schulter der Endleiste gehakt ist.
Diese Ausbildung der Spanner als Federstab ist besonders einfach zu handhaben, da auch die Endleiste ein zum Gebäudeinneren hin offenes Profil ist. Selbstverständlich können als Spanner auch beispielsweise exzentrische Drehscheiben, Schwenkhebel oder dergleichen verwendet werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt, Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Rollgitters vom Gebäude inneren aus,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Rollgitters gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Teilansicht des Gehäuses mit Wickelwelle im Schnitt,
Fig. 4- eine vergrößerte Ansicht einer im oberen Teil der Fig. 2 dargestellten Einzelheit,
Fig. 5 eine Teilansicht des Gehäuses mit Wickelwelle entsprechend Fig. 3 bei einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 6 eine Teilansicht entsprechend Fig. 5 hei einer weiteren Betriebsstellung,
Fig. 7 eine schematische Teilansicht der in Fig. 1 und 2 unten dargestellten Endleiste und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig.
In *'ig. 1 ist ein Insektenschutz-Rcllgitter dargestellt, dessen abgerolltes Rollgitter 1, das zum Beispiel ein feinmaschiges flexibles Kunststoffnetz sein kann, eine durch seitliche strichpunktierte Linie 2 und 3 markierte Fensteröffnung be-
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deckt.
Das Rollgitter 1 ist auf einer Wickelwelle 4- aufgerollt, die in einem U-förmigen, kastenartigen Gehäuse 5 mit an den Stirnseiten vorstehenden Achsstummeln gelagert ist. Das freie Ende des Rollgitters ist an einer Endleiste 6 befestigt.
Bei Zug an der Endleiste nach unten rollt sich das Rollgitter gegen die Belastung einer nicht weiter dargestellten, der Wickelwelle zugeordneten Torsionsfeder von der Wickelwelle ab, bis die Endleiste in Halterungen 7 (Fig. 2) eingehakt werden kann, die im unteren Bereich des abzudeckenden Fensters angeordnet sind. Im oberen Bereich des Fensters ist dabei das Gehäuse 5 in gleichartige Halterungen 8 (Fig. 2) eingehakt. Mit 9 sind zwei in der Endleiste angebrachte Spanner bezeichnet, die nachfolgend näher beschrieben werden.
In der Darstellung des Gehäuses sind noch Blechlappen 10 und 11 sichtbar, die von nachstehend näher beschriebenen Schiebenocken abstehen und die derart gegen die Endseiten des Gehäuses verschoben werden können, daß ein unterer umgebogener Nasenrand die Halterungen 8 umgreift, wie es ebenfalls nachfolgend beschrieben wird.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Rollgitters gemäß Fig. 1 dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, wie
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die Halterungen 7 und 8 jeweils am oberen und unteren Querholm 12 und 13 eines Fensterrahmens angeordnet sind, wobei das Rollgitter 1 die lichte Fensteröffnung abdeckt.
In Fig. 3 ist die linke Seite des Gehäuses in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Wickelwelle 4 weist an ihrem "nde eine radial abstehende Bremsscheibe 14 auf und ist mit einem Achsstummel 15 in einer an das Gehäuse 5 ansetzbaren Stirnkappe 16 gelagert. An einer oberen 7/and des Gehäuses 5 ist mit der Schraube 17 ein Führungsklotz 18 befestigt, der durch einen Schlitz in einer Schiebeplatte 20 ragt und mit einem verbreiterten Kopf die Platte seitlich des Schlitzes untergreift, so daß diese in Längsrichtung des Gehäuses parallel zur 7/ickelwelle innerhalb eines durch die Länge des Schlitzes 19 vorgegebenen Bereichs verschiebbar ist. In dem verbreiterten Kopf ist eine unter der Platte 20 verlaufende Blattfeder 21 eingespannt, deren Ende L-förmig zu einem Anschlag 22 abgebogen ist. Im Bereich der Abknickung stützt sich die Blattfeder an einem Auflager 23 ab, welches als Blechlappen ausgebildet ist, der einen Durchbruch aufweist, durch den der Anschlag 22 gesteckt ist. Der Blechlappen ist über die
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Achse der Wickelwelle hinaus, bis zu der dem Auflager gegenüberliegenden Kante der Bremsscheibe verlängert und umgreift dort die Bremsscheibe mit zwei nebeneinander angeordneten, durch Umbiegung ausgebildeten Klauen 23a, um zusammen mit dem Anschlag 22 der Blattfeder eine doppelte Bremswirkung zu erreichen. Die Blattfeder ist mit einer üinformung 24 versehen, in die ein von der Platte 20 vorstehender Schiebenocken 25 in einer bestimmten Schiebestellung der Platte einrasten kann. Mit 10 sind die Blechlappen bezeichnet, die an der Platte 20 angeordnet sind und nachstehend näher beschrieben werden.
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In Fig. 4 ist in einer Teilseitenansicbt die Funktion der Blechlappen 10 in Vergrößerung dargestellt. Am oberen Querholm eines Fensterrahmens ist eine hakenförmige Halterung 8 befestigt, in die eine Randnase 26 einer oberen Wand des Gehäuses 5 eingehakt werden kann. Das freie Ende des schräg nach unten abgebogenen Blechlappens 10 der an der Wand des Gehäuses 5 verschiebbar gehaltenen Platte 20 ist hakenförmig nach oben gebogen und hintergreift mit seinem Hakenende 27 ein an der Halterung angeordnetes vorstehendes Vorsprungelement 28, das beispielsweise als angeschraubte oder auch eingegossene Reibplatte ausgebildet sein kann, wie es bei diesem Ausführungsbeispiel der Fall ist. Vorzugsweise besteht diese Reibplatte aus Metall.
Wird die Platte 20 mit dem Blechlappen 10 so weit in Längsrichtung des Gehäuses verschoben, daß das Vorsprungelement 28 der Halterung 8 wie dargestellt hintergriffen wird, ist das Gehäuse 5 mit dem Fensterrahmen fest verriegelt.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Ansicht diese verriegelte Stellung, bei der der vorstehende Schiebenocken 25 der Platte
20 in die Einformung 24 der Blattfeder 21 eingerastet ist. Bei dieser Betriebsstellung liegt der Anschlag 22 der Blattfeder
21 noch frei zur Bremsscheibe 14 der Wickelwelle 4.
In Fig. 6 ist eine andere Betriebsstellung dargestellt, bei der die Platte 20 mit dem Schiebenocken 25 durch einen Angriff einer Schiebekraft an den Blechlappen 10 so weit in Richtung
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Endseiten des Gehäuses verschoben ist, daß der Schiebenocken 25 aus der Einformung 24· wieder ausgerastet ist, wobei die Blattfeder 21 ausgelenkt wird. Dabei kommt der Anschlag 22 zur Anlage mit der Bremsscheibe 14- der Wickelwelle 4-, so daß diese festgesetzt ist. In dieser Betriebsstellung kann das Rollgitter nicht mehr von der Wickelwelle weiter abgerollt werden. Die Breite der Blechlappen 10 ist dabei derart bemessen, daß die Vorsprung elemente 28 der Halterungen 8 weiterhin Untergriffen bleiben und das Gehäuse somit am Fensterrahmen sicher gehalten bleibt.
Aus dem mit den Halterungen 8 gemäß der in Fig. 5 dargestellten Betriebsstellung verriegelten Gehäuse 5 kann das Rollgitter zur Bedeckung der lichten Fensteröffnung abgezogen werden, bis die Endleiste 6, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, in die Halterungen 7 am unteren Querholm 13 des Fensterrahmens eingehakt ist.
Fig. 7 zeigt eine Seite der in Fig. 1 dargestellten Endleiste 6 in vergrößertem Maßstab. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Ebenso wie das Gehäuse 5 ist die Endleiste ein einseitig offenes kastenförmiges Profil. Jeder Spanner 9 ist ein in einem Lagerpunkt 29 schwenkbar gehaltener zweiarmiger Hebel, der aus Federstahl gebogen ist, und dessen einer Hebelarm J>0 federnd unter die Halterung 7 drückt, wenn der andere Hebelarm 31 um den Lagerpunkt 29 geschwenkt und mit seinem freien Ende 32 unter
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eine entsprechende Anlagefläche 33 der Endleiste geklemmt ist. Die Hebelarme des Spanners nehmen dann die durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung ein, in welcher der Spanner gespannt ist.
In Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII durch die Endleiste dargestellt. Diese ist im wesentlichen U-förmig, wobei durch einen Steg 34 eine Nut ausgebildet ist, in der das Rollgitter 1 durch ein einlegbares Rundprofil 35» zum Beispiel einen Kunststoffschlauch, festgeklemmt ist. Mit 7 ist die Halterung bezeichnet, die an einem Holm des Fensterrahmens befestigt ist und hinter die eine am unteren Ende der Endleiste befindliche Wulstnase 36 haken kann. Sobald der Spanner gespannt wird, erreicht der Hebelarm 30 die dargestellte Position, bei der er unter die Halterung 7 drückt und dabei eine die Endleiste an der Halterung 7 haltende Funktion der Wulstnase 36 übernimmt, wobei gleichzeitig durch eine von der federnden Spannkraft des Hebelarms 30 bewirkte Spannbewegung der Endleiste nach unten erfolgt, wodurch das Rollgitter 1 darin straff gespannt ist, wenn gleichzeitig im Gehäuse die Bremsscheibe der Wickelwelle festgesetzt ist, wie es Fig. 6 zeigt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Insektenschutz-Rollgitter zur Abdeckung von Gebäudeöffnungen, mit einem auf einer von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle, die in einem kastenartigen Gehäuse gelagert ist, das an im Bereich des oberen Rands der Gebäudeöffnung angebrachten Halterungen ansetzbar gehalten ist und mit einer am freien Ende des Rollgitters befestigten Endleiste, die bei von der Wickelwelle abgerolltem Rollgitter im Bereich des unteren Rands der Gebäudeöffnung an Halterungen ansetzbar gehalten ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) eine betätigbare Feststelleinrichtung für die Wickelwelle (4·) aufweist und daß die Endleiste (6) betätigbare Spanner (9) aufweist, die sich in Spannstellung federnd an einer jeweils zugeordneten Halterung (7) abstützen.
    2. Insektenschutz-Rollgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststelleinrichtung an der Wickelwelle (4) endseitig angeordnete, radial abstehende Bremsscheiben mit bei Betätigung dagegendruckbaren Anschlägen (22) vorgesehensind.
    3j-_ Insektenschutz-Rollgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (22) der abgewinkelte kurze Schenkel einer im wesentlichen L-förmig gebogenen Blattfeder
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    ORIGINAL INSPECTED
    (21) ist, die mit dem längeren Schenkel am Gehäuse (5) eingespannt ist und sich im Bereich der Knickkante auf einem am Gehäuse gehaltenen Auflager (23) abstützt, und daß als Betätigungselement ein zwischen Einspannpunkt und Auflager verschiebbarer Schiebenocken (25) vorgesehen ist, der zwischen Gehäuseinnenwand und Blattfeder (21) geführt ist.
    4. Insektenschutz-Rollgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (21) mindestens eine Einformung (24) als Rastelement für den Schiebenocken (25) aufweist.
    5. Insektenschutz-Rollgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schiebenocken (25) wenigstens ein gegen die offene Rückseite des Gehäuses (5) vorstehender Blechlappen (10,11) angeordnet ist, der mit einem Hakenende (27) hinter ein Vorsprungelernent (28) einer benachbarten Halterung (8) einschiebbar ist.
    6. Insektenschutz-Rollgitter nach einem der vorhergehenden ; Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, \ daß jeder Spanner (9) ein als zweiseitiger Hebel ausgebildeter, ; an der Endleiste gelagerter Federstab ist, dessen einer Hebel-
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    arm (30) unter eine Halterung (7) drückbar ist, sobald der andere Hebelarm (31) unter Erhöhung der Federspannung nach unten ausgelenkt und hinter eine vorspringende Schulter (33) in der Endleiste gehakt ist.
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