DE29511507U1 - Rolltor - Google Patents
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- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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Description
Hörmann KG Dissen
Industriestrasse 1
D-49201 Dissen F 14.507 G-DE
ROLLTOR
Die Erfindung betrifft ein Rolltor mit seitlichen Führungsschienen
und einem vorzugsweise handbetätigten Torblatt, welches in den Führungsschienen zwischen einer
Öffnungs- und einer Schließstellung geführt ist, wobei zwischen dem Abschlußbereich des Torblattes und dem von
der Abschlußkante des Torblattes abgewandten Endrandbereich der mit dem Torblatt abzuschließenden Türöffnung
oder dergleichen wenigstens eine sich über einen Restweg des Torblattes bei dessen Übergang in die Öffnungslage
spannende Fangeinrichtung oder dergleichen angeordnet ist.
Ein derartiges Rolltor ist beispielsweise aus der EP 0 362 585 Bl vorbekannt. Hierbei handelt es sich um ein
Rolltor in grundsätzlich bekannter Ausgestaltung mit Führungsschienen bzw. Führungsprofilen, in welchen die
Seitenränder des Torblattes zwischen der Schließlage und der Öffnungslage verschiebbar geführt sind. Solche Torblätter
werden in der Regel auf Walzen auf- und abgerollt, sie können aber auch beim Übergang in die Öffnungsstellung
in eine andere Position verfahren werden. Insbesondere wenn derartige Rolltore von Hand bestätigt
werden sollen, ist man bestrebt, die Torblätter leichtgewichtig auszugestalten, um die für den Bewegungsvorgang
erforderliche Kraft klein zu halten. Hier kommen Torblätter aus in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden Profilen
in Betracht, beispielsweise aus Aluminium oder aber auch sog. Behänge aus durchgehenden, entsprechenden fle-
xiblen Folien und dergleichen mehr. Beim Überführen des Torblattes in den Öffnungszustand besteht die Gefahr, daß
bei entsprechend hoher Verzögerung am Ende der Torblattbewegung dessen Abschlußbereich, also beispielsweise ein
Abschlußprofil oder ein entsprechend kleiner Lattenbereich eines Behanges aufgrund der darin noch vorhandenen
Bewegungsenergie über die Rolle hinwegrutscht. Beim Schließen unter entsprechender Beschleunigung zu Beginn
des Bewegungsvorganges kann die Trägheit des Abschlußbereiches des Torblattes dazu führen, daß sich an der, der
zu verschließenden Toröffnung abgewandten Seite eine Schlaufe bildet. Eine schwere Ausbildung des Abschlußbereiches
des Torblattes, beispielsweise durch Einlage eines Flacheisens, kann dieses Verhalten nur bedingt beeinflussen
und steht der beabsichtigten leichten Ausbildung des Torblattes insgesamt entgegen. Um bei einem derartigen
Torblatt hohe Beschleunigungen und Verzögerungen zu ermöglichen, ohne daß sich der Abschlußbereich des Torblattes
gegenüber dem anderen Torblattbereich unregelmäßig bewegt, sieht das Rolltor gemäß der EP 0 362 585 Bl
eine Fangeinrichtung vor, die aus zumindest einer an einer Führungsschiene befestigten Feder und einer am Endrandbereich
des Torblattes angeordneten Rolle besteht, die beim Überführen des Torblattes in die Öffnungsstellung
auf die Feder aufläuft, so daß das Torblatt von der Feder in seiner Öffnungsstellung federnd abgefangen wird.
Hierbei werden die von dem Torblatt auf die Feder übertragenen Kräfte in die Führungsschiene eingeleitet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rolltor insbesondere
für Handbetrieb zu schaffen, bei dem auftretende Kräfte und Drehmomente im wesentlichen nicht in die Führungsschiene
eingeleitet werden, wenn das Torblatt in seine Öffnungsstellung überführt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabenstellung
sieht vor, daß die als Feder ausgebildete Fangeinrichtung an einer Konsole abgestützt ist, die mittelbar
oder unmittelbar am Gebäude befestigt und mit einer Hai-
terung für eine Wickelwelle des Torblattes oder einer Einrichtung für die Anordnung des Torblattes in einer von
der Schließstellung abweichenden Position verbunden ist.
Vorteil des erfindungsgemäß ausgestaltenen Rolltores ist, daß die beim Erreichen der Öffnungsstellung des Torblattes
auf die Fangeinrichtung übertragenen Kräfte nicht in die Führungsschiene, sondern in die Konsole eingeleitet
werden, die an der Mauerung des Gebäudes befestigt ist und an der gleichfalls die Halterung für die Wickelwelle
oder eine sonstige Einrichtung für die Anordnung des Torblattes in einer anderen Position als die Schließstellung
angeordnet ist, von wo aus ebenfalls Kräfte des in der Öffnungsstellung abgebremsten Torblattes übertragen und
in das Mauerwerk abgeleitet werden, ohne daß auf die Führungsschiene Kräfte einwirken. Es hat sich gezeigt,
daß durch diese Anordnung der Fangeinrichtung an der Konsole zusammen mit der Halterung, insbesondere der Wickelwelle,
eine positive Beeinflussung der bei der Bewegung des Torblattes, insbesondere beim Erreichen der Endstellung
mit dem damit verbundenen Abfangen des Torblattes auftretenden Kräfte erzielt wird, nämlich dahingehend,
daß sich die Kräfte im Moment des Erreichens der Endstellung des Torblattes, nämlich in der Öffnungsstellung im
wesentlichen so weit kompensieren, daß nur noch geringe Kräfte in das Mauerwerk eingeleitet werden müssen. Hierdurch
ergeben sich insbesondere Vorteile bei der Dimensionierung der Befestigungselemente dieses Rolltores.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Konsole und die Halterung einstückig ausgebildet
sind. Insbesondere besteht die Konsole aus einem im Querschnitt rechtwinklig, vorzugsweise quadratisch ausgebildetem
Rohrstück, an welchem plattenförmige Befestigungselemente angeordnet, vorzugsweise angeschweißt sind. Mittels
der plattenförmigen Befestigungselemente wird die Konsole am Mauerwerk verschraubt.
Die Halterung für die Wickelwelle besteht vorzugsweise aus zwei Traversen, die im Abstand zueinander angeordnet
sind, parallel verlaufen und an ihrem freien Ende miteinander verbunden sind. Zwischen diesen Traversen ist die
Wickelwelle verschiebbar geführt, so daß sich die Wickelwelle entsprechend dem bereits aufgewickelten Torblatt
derart verschieben kann, daß das Torblatt immer in vertikaler Richtung in die Führungsschienen einläuft und in
diesem Bereich nicht abgeknickt werden muß. Hierdurch wird ein leichtgängiges Öffnen und Schließen des Torblattes
erzielt, was insbesondere bei handbetätigten Torblättern von besonderem Vorteil ist. Durch die verschiebbare
Lagerung der Wickelwelle in der Halterung treten unterschiedliche Kräfte und Momente im Bereich der Halterung
auf, die, insbesondere durch den bereits ab- bzw, aufgewickelten Abschnitt des Torblattes und die damit verbundene
Stellung der Wickelwelle bestimmt sind. Bei vollständig aufgewickeltem Torblatt lastet das gesamte Gewicht
des Torblattes auf der Wickelwelle, die durch den maximalen Durchmesser des aufgewickelten Torblattes in
maximaler Entfernung von der Führungsschiene gelagert ist, so daß relativ zu der Führungsschiene ein großes
Drehmoment auf die Halterung wirkt. Ist das Torblatt in seine Schließstellung überführt, so ist der wesentliche
Teil des Torblattes von der Wickelwelle abgewickelt, wodurch der Durchmesser der Wickelwelle und des darauf aufgewickelten
Torblattabschnittes minimal und dadurch auch das auf die Konsole wirkende Drehmoment bezüglich der
Führungsschiene ebenfalls minimal ist.
Vorzugsweise verläuft die Halterung unter einem Winkel von insbesondere 45° zur Längsachse der Konsole, so daß
eine Hangabtriebskraft erzeugt wird, die die Wickelwelle mit aufgewickeltem Torblatt in Richtung auf die Führungsschienen
drückt, wodurch der Schließvorgang des Rolltores unterstützt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder als Schraubenfeder ausgebildet ist und sich
mit einem Ende an der Konsole abstützt und mit ihrem zweiten Ende in den Bewegungsraum des Torblattes ragt, wo
sie bei in die Offnungsstellung verfahrenem Torblatt mit
einem Anschlag zusammenwirkt, der im Abschlußkantenbereich des Torblattes angeordnet ist. Die Schraubenfeder
weist hierbei an ihrem, der Konsole zugewandten Ende einen abgewinkelten Arm auf, der in eine korrespondierende
Bohrung in der Konsole eingreift, so daß die über die Schraubenfeder durch das sich in die Öffnungsstellung bewegende
Torblatt eingeleiteten Kräfte direkt in die Konsole eingeleitet werden.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Anschlag als Rolle und das freie Ende
der Feder entsprechend dem Umfang der Rolle gebogen ausgebildet ist. Hierdurch wird insbesondere der Vorteil erzielt,
daß der Anschlag beim Erreichen seiner Endstellung in der Öffnungsstellung des Torblattes sicher von dem
Fangelement aufgenommen und abgebremst wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung,
in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rolltores dargestellt ist. In der Zeichnung
zeigen:
Figur 1 Eine Ansicht eines oberen Abschnitts eines Rolltores ;
Figur 2 den Abschnitt des Rolltores gemäß Figur 1 in Seitenansicht;
Figur 3 eine Konsole mit einer Halterung in Draufsicht;
Figur 4 die Konsole und die Halterung gemäß Figur 3 in Seitenansicht;
Figur 5 eine als Feder ausgebildete Fangeinrichtung in Ansicht;
Figur 6 die als Feder ausgebildete Fangeinrichtung gemäß Figur 5 in Seitenansicht;
Figur 7 ein Befestigungselement für die Feder gemäß den Figuren 5 und 6 in Ansicht und
Figur 8 das Befestigungselement gemäß Figur 7 in einer geschnittenen Seitenansicht.
In der Figur 1 ist ein Teil eines Rolltores dargestellt. Das Rolltor weist beidseitig eine Führungsschiene 1 auf,
die vertikal an einem in Fig. 1 nicht näher dargestellten Mauerwerk befestigt, vorzugsweise angeschraubt ist. In
den Führungsschienen, von denen in Figur 1 nur eine Führungsschiene 1 dargestellt ist, ist ein Torblatt 2 geführt,
wobei die Seitenkanten des Torblattes 2 in die Führungsschienen 1 eingreifen. Das Torblatt 2 kann in an
sich bekannter Weise als aus einer Vielzahl von Paneelen bestehende Konstruktion oder als Behang ausgebildet sein.
Das Torblatt 2 ist entlang der Führungsschienen 1 zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung
hin- und hergehend bewegbar, wobei die Bewegung handbetätigt ausgeführt wird.
Wird das Torblatt 2 aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung überführt, so wird das Torblatt 2 auf
einer Wickelwelle 3 aufgewickelt, wobei diese Wickelwelle 3 über Torsionsfedern gegenüber dem Mauerwerk abgestützt
ist, so daß die Torsionsfedern, welche in der Figur 1 nicht dargestellt sind, die Aufwärtsbewegung des Torblattes
2 unterstützen, d. h. während der Aufwärtsbewegung des Torblattes 2 entspannt und während der Abwärtsbewegung
des Torblattes 2 gespannt werden.
Die Wickelwelle 3 ist in einer Halterung 4 gelagert. Wie aus den Figuren 2 bis 4 zu erkennen ist, besteht die Halterung
4 aus zwei parallel verlaufenden Traversen 5, die als im Querschnitt rechtwinklig ausgebildete Rohrabschnitte
ausgebildet sind. Die Traversen 5 sind unter einem Winkel von 45° zur Längsachse der im Querschnitt U-förraig
ausgebildeten Führungsschiene 1 an einer Konsole 6 angeschweißt. Darüber hinaus tragen die Traversen 5 ein
an ihren freien Enden angeordnetes Begrenzungseleraent 7, das an den Traversen 5 angeschweißt ist.
Die Wickelwelle 3 ist gemäß Figur 2 über einen U-förmigen
Bügel 8 und zwei an dessen Enden aufgeschraubten U-förmig ausgebildeten Führungselementen 9 an den Traversen 5 derart
befestigt, daß die Wickelwelle 3 entsprechend des Durchmessers des aufgewickelten Torblattes 2 entlang der
Traversen 5 in der Art bewegbar geführt ist, daß das Torblatt 2 unabhängig vom Umfang des aufgewickelten Torblattes
2 senkrecht in die Führungsschiene 1 einläuft, so daß ein Abknicken des Torblattes 2 im Bereich des oberen, der
Wickelwelle 3 zugewandten Endes der Führungsschiene 1, vermieden wird.
Der U-förmige Bügel 8 umgreift die Wickelwelle 3 und ist
zwischen den beiden parallelen Traversen 5 der Halterung
4 durchgesteckt. An seinen zwischen den beiden Traversen
5 durchgreifenden Enden weist der U-förmige Bügel 8 ein Gewinde auf. Über diese Enden des U-förmigen Bügels 8
sind die Führungselemente 9 derart aufgesteckt und mit Muttern 10 an dem U-förmigen Bügel 8 gesichert, daß die
U-förmigen Führungselemente 9 beide parallel verlaufenden Traversen 5 übergreifen und mit den Innenflächen ihrer
freien Schenkel an den Außenflächen der Traversen 5 anliegen. Die Wickelwelle 3 ist somit entlang der Traversen
5 verschiebbar.
Die Konsole 6 besteht aus einem im Querschnitt rechtwinklig ausgebildeten Rohabschnitt, an dessen einer Außenfläche
eine L-förmiger Winkel 11 angeschweißt ist. Ferner sind an der Konsole 6 zwei plattenförmige Befestigungselemente
12 und 13 angeschweißt, mit denen die Konsole 6 an dem in der Figur 2 dargestellten Mauerwerk 14 über
entsprechende Bolzen 15 befestigbar ist. Die Befestigungsplatten 12 und 13 weisen hierzu jeweils eine Bohrung
16 bzw. 17 auf, durch welche die Bolzen 15 steckbar sind.
In der Konsole 6 ist ferner im Bereich des im Querschnitt rechtwinklig ausgebildeten Rohrabschnitts eine weitere
Bohrung 18 angeordnet, deren Funktion nachfolgend noch
erläutert wird.
Zwischen dem Abschlußbereich des Torblattes 2 und dem von der Abschlußkante des Torblattes 2 abgewandten Endrandbereich
der mit dem Torblatt abzuschließenden Toröffnung oder dergleichen ist eine sich über einen Restweg des
Torblattes 2 bei dessen Übergang in die Öffnungslage spannende Fangeinrichtung angeordnet, die aus einer Feder
19 und einer am Torblatt 2 befestigten Rolle 20 besteht. Die Feder 19 ist in den Figuren 5 und 6 detailliert dargestellt
und besteht aus einem im Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Federstahl, der in seinem Mittelbereich in
Form einer Wendel 21 aufgewickelt ist. Das eine Ende 22 der Feder 19 ist kreisbogenabschnittförmig derart ausgebildet,
daß der Innenradius des kreisbogenabschnittförmigen Endes 22 der Feder 19 mit dem Außendurchmesser einer
umlaufenden Ringnut in der Rolle 20 übereinstimmt. Das gegenüberliegende zweite Ende 23 der Feder 19 ist demgegenüber
derart rechtwinklig abgewinkelt, daß es parallel zur Längsachse der Wendel 21 verläuft.
Die Feder 19 ist mittels eines in den Figuren 7 und 8 dargestellten Befestigungselementes 24 an dem Winkel 11
befestigt. Hierzu ist das Befestigungselement 24 im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel
25 an ihren freien Enden nach außen abgebogen sind. Das Befestigungselement 24 ist somit im wesentlichen topfförmig
ausgebildet und weist in seinem Boden 26 eine Bohrung 27 auf, durch welche ein Bolzen steckbar ist, der eine
Bohrung 28 im freien Schenkel des Winkels 11 durchgreift, so daß das Befestigungselement 24 mit dem Winkel 11 verschraubt
ist.
Wie insbesondere aus der Figur 1 zu erkennen ist, durchgreift das Befestigungselement 24 die Wendel 21 der Feder
19 in der Art, daß die Feder 19 zwischen den abgebogenen Enden der Schenkel 25 des Befestigungselementes 24 und
dem Winkel 11 gehalten ist. Das Ende 22 der Feder 19 ragt in den Bewegungsraum des Torblattes 2 derart ein, daß die
an dem Torblatt 2 angeordnete Rolle 20 bei Erreichen der Öffnungsstellen in den kreisbogenabschnittförmig ausgebildeten
Bereich der Feder 19 einläuft und über die Wendel 21 federnd abgefangen wird. Das zweite Ende 23 der
Feder 19 ist in die Bohrung 18 der Konsole 6 eingesteckt, so daß die von dem sich aufwärtsbewegenden Torblatt 2 auf
die Feder 19 übertragenen Kräfte über das zweite Ende 23 der Feder 19 auf die Konsole 6 weitergeleitet werden.
Diese Kräfte werden dann von der Konsole 6 in das Mauerwerk 14 über die Bolzen 15 eingeleitet.
Das voranstehend beschriebene Rolltor hat insbesondere den Vorteil, daß die beim Abbremsen der Aufwärtsbewegung
des Torblattes 2 auftretenden Kräfte über die Fangeinrichtung, bestehend aus der Feder 19 und der Rolle 20,
unmittelbar in die Konsole 6 und damit in das Mauerwerk 14 eingeleitet werden, wobei die Konsole 6 in vorteilhafter
Weise unmittelbar mit der Halterung 4 verbunden ist, über welche die Reaktionskräfte des sich auf der Wickelwelle
3 aufwickelnden Torblattes ebenfalls in das Mauerwerk 14 eingeleitet werden, wobei die Einleitung dieser
unterschiedlichen Kräfte insbesondere nicht in die Führungsschienen 1 erfolgt.
Claims (7)
1. Rolltor mit seitlichen Führungsschienen und einem vorzugsweise handbetätigten Torblatt, welches in den Führungsschienen
zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung geführt ist, wobei zwischen dem Abschlußbereich
des Torblattes und dem von der Abschlußkante des Torblattes abgewandten Endrandbereich der mit dem Torblatt
abzuschließenden Toröffnung oder dergleichen wenigstens eine sich über einen Restweg des Torblattes bei dessen
Übergang in die Öffnungslage spannenden Fangeinrichtung oder dergleichen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Feder (19) ausgebildete Fangeinrichtung an einer Konsole (6) abgestützt ist, die mittelbar oder unmittelbar am Gebäude befestigt und mit einer Halterung (4) für eine Wickelwelle (3) des Torblattes (2) oder eine Einrichtung für die Anordnung des Torblattes (2) in einer von der Schließstellung abweichenden Position verbunden ist.
daß die als Feder (19) ausgebildete Fangeinrichtung an einer Konsole (6) abgestützt ist, die mittelbar oder unmittelbar am Gebäude befestigt und mit einer Halterung (4) für eine Wickelwelle (3) des Torblattes (2) oder eine Einrichtung für die Anordnung des Torblattes (2) in einer von der Schließstellung abweichenden Position verbunden ist.
2. Rolltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (6) und die Halterung (4) einstückig ausgebildet sind.
3. Rolltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (6) aus einem im Querschnitt rechtwinklig, vorzugsweise guadratisch ausgebildeten Rohrstück
daß die Konsole (6) aus einem im Querschnitt rechtwinklig, vorzugsweise guadratisch ausgebildeten Rohrstück
besteht, an welchem plattenförmige Befestigungselemente
(12, 13) angeordnet, vorzugsweise angeschweißt sind.
4. Rolltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (4) aus zwei Traversen (5) besteht, die im Abstand zueinander angeordnet sind, parallel verlaufen und an ihrem freien Ende miteinander verbunden sind.
daß die Halterung (4) aus zwei Traversen (5) besteht, die im Abstand zueinander angeordnet sind, parallel verlaufen und an ihrem freien Ende miteinander verbunden sind.
5. Rolltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (4) unter einem Winkel von vorzugsweise 45° zur Längsachse der Konsole (6) verläuft.
daß die Halterung (4) unter einem Winkel von vorzugsweise 45° zur Längsachse der Konsole (6) verläuft.
6. Rolltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (19) als Schraubenfeder ausgebildet ist und sich mit einem Ende (23) an der Konsole (6) abstützt und mit ihrem zweiten Ende (22) in den Bewegungsraum des Torblattes (2) ragt, wo sie bei in die Öffnungsstellung verfahrenen Torblatt (2) mit einem Anschlag zusammenwirkt, der im Abschlußkantenbereich des Torblattes (2) angeordnet ist.
daß die Feder (19) als Schraubenfeder ausgebildet ist und sich mit einem Ende (23) an der Konsole (6) abstützt und mit ihrem zweiten Ende (22) in den Bewegungsraum des Torblattes (2) ragt, wo sie bei in die Öffnungsstellung verfahrenen Torblatt (2) mit einem Anschlag zusammenwirkt, der im Abschlußkantenbereich des Torblattes (2) angeordnet ist.
7. Rolltor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag als Rolle (20) und das freie Ende (22) der Feder (19) entsprechend dem Umfang der Rolle (20) gebogen ausgebildet ist.
daß der Anschlag als Rolle (20) und das freie Ende (22) der Feder (19) entsprechend dem Umfang der Rolle (20) gebogen ausgebildet ist.
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