DE2835959B2 - Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl - Google Patents
Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdeckung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer von einer Torsionsfeder in
Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz und mit einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz gegen ein Widerlager drückenden
Andrückeinrichtung. Derartige Vorrichtungen sind
bekanntlich an der Außenseite des Gebäudes angeordnet, um beispielsweise das Öffnen eines Rügeis nicht zu
behindern. Als Widerlager dient dabei im allgemeinen
der die Öffnung umgebende Rahmen. Bei Insektenschutz-Rollgittern ist es wichtig, daß sie in der
Abdecklage allseitig gegen das Eindringen von Insekten abgedichtet sind.
Ein Rollgitter der vorbezeichneten Gattung zeigt das deutsche Gbm 73 31 036. Das von der Wickelwelle
abgezogene Netz wird an beiden Seiten durch
Randführungen abgedichtet, die angeschraubte Profilschienen sind. Die obere Abdichtung erfolgt durch eine
über die ganze Breite des Netzes reichende Andrückeinrichtung in Form einer starr angeordneten Netz-Umlenkrolle, die das Netz ständig gegen eine obere
Dichtungskante drückt Das untere Ende des Netzes ist mit einer Leiste versehen, die in eine beispielsweise an
der Fenstersohle befestigte Profilschiene abdichtend einhakbar ist Diese bekannte Schutzvorrichtung erfordert aufwendige Montagearbeiter. Die seitlichen
rillenartigen Randfühmngen sind bei der Montage genau auszurichten. Auch die untere Profilschiene und
ein die Wickelwelle und die Andrückeinrichtung tragendes Gehäuse, an dem die obere Dichtungskante
ausgebildet ist erfordern beim Anbringen eine genaue
ist die Ausrüstung von Fenstern und Türen mit der
bekannten Insekten-Schutzvorrichtung daher auch
verhältnismäßig kostenintensiv.
richtung hat zusammen mit der von den Randfühmngen ausgeübten Reibung darüber hinaus noch den Nachteil,
daß bei einem Abziehen des Netzes von der Wickelwelle der zu überwindende Widerstand verhältnismäßig hoch ist.
Dieser Nachteil ist auch bei federbelasteten Andrückeinrichtungen gegeben, bei denen beim Abrollen des
Netzes der hohe Reibungswiderstand zwischen Andrückeinrichtung und Netz einerseits sowie zwischen
Netz und Widerlager andererseits zu überwinden ist
Das Netz ist dadurch hohem Verschleiß unterworfen
und kann sich auch leicht verziehen. Die Spannwirkung der Torsionsfeder wird außerdem durch die federbelasteten Andrückvorrichtungen erheblich vermindert. Ein
nicht korrekt gespanntes Netz kann jedoch nicht mehr
<>5 einwandfrei abdichtend an den Rändern von Gebäudeöffnungen anliegen, womit zur Abdichtung wieder
andere Konstruktionsmittel eingesetzt werden müssen, welche das Insektenschutz-Rollgitter verteuern.
Um den Reibungswiderstand beim Herabziehen des Netzes zu vermindern, sind bei einem bekannten
Rollgitter (USA-Patentschrift 27 69 491) zweiarmige Andrückhebel vorgesehen, deren vom Netz abgewendeten Arme Ober eine angelenkte Stange untereinander
verbunden sind, unter deren Gewicht die Hebel in die unwirksame Stellung geschwenkt werden. Nach dem
Herabziehen des Netzes wird die Kantenleiste des Netzes mit dem unteren Ende der Stange verhakt,
wobei dann unter Wirkung der Torsionsfeder die Stange nach oben gezogen und dabei die Hebel in die
Andrückstellung geschwenkt werden, in der sie durch die Wirkung der Feder gehalten sind. Nachteilig ist auch
hier der kostenintensive bauliche Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus is
einem rolloartig aufwickelbaren Netz bestehende Insektenschutzvorrichtung bezüglich der allseitigen
Abdichtung der Randbereiche zu vereinfachen, das Betätigen des Netzes zu erleichtern und hierfür so
auszubilden, daß sie von der Rauminnenseite her jederzeit in die Wirkungsstellung gebracht nder daraus
lösbar ist Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung drei voneinander unabhängige Konstruktionen vorgesehen.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Insektenschutz-Rollgitter nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 darin, daß die Andrückrolle mittels Lenkern im Bereich der Drehachse der Wickelwelle
schwenkbar gelagert und mittels einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung um die »
Drehachse gegen das Netz und das Widerlager schwenkbar ist
Nachdem das Netz von der Wickelwelle entgegen der Kraft der Torsionsfeder abgezogen ist, wobei sich die
Federkraft erhöht, kann es mit seinem unteren freien Ende an einem unteren Rahmenteil des Fensters,
beispielsweise durch Einhaken einer steifen Abschlußleiste in vorgesehene Halterungen, abdichtend festgesetzt werden. Durch die erhöhte Federkraft wird das
Netz stramm gezogen. Durch nachfolgendes Ver- -»o
schwenken der vorbeschriebenen Andrückrolle kann das Netz auch im oberen Bereich gegen ein Rahmenteil
des Fensters abdichtend angedrückt werden. Dabei legen sich auch die seitlichen Ränder an einem Fensteroder Türrahmen an. Das nachträgliche Verschwenken
des Andrückelements bewirkt zusätzlich eine vorteilhafte Straffung des flexiblen Netzes. Das Netz ist beim
Betätigen geschont
Eine zweite Lösung der Aufgabe besteht bei einem Insektenschutz-Rollgitter gemäß dem Oberbegriff des so
Anspruchs 2 darin, daß das als Widerlager für die Torsionsleder der Wickelwelle dienende Gehäuse als
koaxiale Hülse ausgebildet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist, mit einer vom Gebäudeinnern aus
bedienbaren Betätigungseinrichtung verdrehbar ist und « daß als Andrückeinrichtung ein dem Schlitz benachbarter Wandbereich der Hülse eine radial vorstehende
Wandverdickung aufweist, die bei Verdrehung der Hülse das aus dem Schlitz ausgetretene Netz gegen das
Widerlager andrückt.
Bei dieser Lösung übernimmt die dem Schlitz benachbarte keilartige Wandverdickung die Funktion
des Andrückelements. Die Anordnung der Wickelwelle in einer koaxial dazu angeordneten rohrförmigen Hülse
hat dabei den Vor'.eil, daß neben dem Vorsehen der *>Γ>
Betätigungseinrichtung lediglich das an sich schon vorhandene Gehäuse auszugestalten ist.
dem Oberbegriff des Anspruchs 3 ausgebildeten Insektenschutv>RoIlgitters besteht darin, daß das ebenfalls als
Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle dienende Gehäuse als Hülse ausgebildet ist, die
exzentrisch zur Wickelwelle angeordnet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist und daß sie mit einer vom
Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung drehbar ist
Bei Verdrehung der die Wickelwelle aufnehmenden Hülse wird durch ihre exzentrische Lagerung das aus
der Hülse herausgezogene Netz ebenfalls gegen ein als Widerlager anzusehendes Rahmenteil des abzudichtenden Fensters gedrückt, und zwar mit Hilfe eines der
Randbereiche des Schlitzes.
Als Betätigungseinrichtung kann bei allen drei Lösungen ein Seilzug vorgesehen sein. Der Seilzug kann
beispielsweise an den Lenkern der Andrückrolle oder am Umfang der Hülse angreifen. Als Betätigungseinrichtung können jedoch auch Gestänge sowie andere
mechanisch wirkende Vorrichtune-;n verwendet werden.
Alle drei Lösungen haben gemeinsam die weiteren Vorteile, daß die gesamte Ausbildung des Ro'Igitters
einfach ausgebildet ist und bei der Montage keiner besorüeren Sorgfalt bedarf. Bei Rollgittern mit
Gehäuse bedarf es lediglich entweder einer besonderen Gestaltung oder einer besonderen Lagerung des
Gehäuses. Die Betätigung der Andrückeinrichtung erfolgt manuell und bequem vom Rauminnern aus.
Dadurch, daß die Andrückung lediglich im oberen waagerechten Bereich der öffnung erfolgt, sind
aufwendige, an den beiden Seiten der Öffnung vorgesehene und sich über die gesamte Höhe der
öffnung erstreckende Einrichtungen vermieden.
Da bei dem Lösungsvorschlag, bei dem als Andrückelement eine drehbare Hülse vorgesehen ist, das flexible
Netz aus einem Schlitz der drehbaren Hülse aus- beziehungsweise einlaufen muß und der Durchmesser
des vom aufgewickelten Netz gebildeten Ballens in der Hülse sich während des Ein- oder Auslaufens aber
standig ändert, können Reibungen des Netzes an den Kanten des Längsschlitzes auftreten. Hierbei erweist es
sich als zweckmäßig, wenn die Betätigungseinrichtung in mindestens einer Stellung zwischen den Endstellungen des Andrückwegs feststellbar ist. Durch die
Betätigungseinrichtung kann die Hülse, somit auch der Längsschlitz, vorteilhaft in eine Zwischenstellung
gebracht werden, bei der das flexible Netz ohne besondere Reibung an den Rändern des Längsschlitzes
ein- beziehungsweise auslaufen kann. In einer solchen Zwischenstellung kann die Betätigungseinrichtung,
beispielsweise eine Seilschnur, festgesetzt werden. An dem Seilzug können beispielsweise die vorbestimmten
Drehstellungen der Hülse bezeichnende Markierungen angebracht werden. Das Festsetzen erfoigt dann an
üblichen Beschlagteilen.
Die Zwischenjtellung kann aber auch durch einen der
Hülse zugeordneten Anschlag markiert werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, im Bereich der Lagerungen der Hülse elastische Elemente, beispielsweise eine
Blattfeder, anzuordnen, die durch einen pockenähnlichen Vorsprung beim Drehen der Hülse ausgelenkt
werden und den aufgelaufenen, entsprechend geformten, nockenähnlich^n Vorsprung so lange in der der
Zwischenstellung der Hülse entsprechenden aufgelaufenen Stellung halten, bis eine Weiterdrehung erfolgt.
Um der Torsionsfeder der Welle ein Widerlager zu b'eten, kann nach einer Weiterbildung der zweiten oder
dritten Lösung vorgesehen sein, daB als Widerlager für
die Torsionsfeder der Wickelwelle die Hülse endseitig verschließende Kappen vorgesehen sind und daß die
Kappen einen Durchbruch für den Durchgriff von Achsstummeln der mit der Torsionsfeder in Wirk verbindung
stehenden Wickelrolle aufweisen, der mit den Achsstummeln eine Formschlußverbindung bildet.
Um der Torsionsfeder eine gewisse Vorspannung zu geben, durch welche gewährleistet wird, daß das
einlaufende flexible Netz vollständig aufgewickelt wird, kann mindestens eine der Kappen gegenüber der Hülse
verdrehbar ausgebildet sein, wobei ein Element zum Feststellen der gedrehten Hülse vorgesehen ist. Als ein
Element zum Feststellen ist ein Stift, eine Schraube oder dergleichen als die Kappe mit der Hülse verbindendes
Element geeignet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Fenster mil einer Schutzvorrichtung gemäß einer Lösung,
F i g. 2 den oberen Teil der Fig. 1 bei geschlossener
Stellung der Schutzvorrichtung nach Ausführung der Drehbewegung der Hülse,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch ein Ende der Hülse mit Wickelwelle und Lagerung,
Fig.4 das untere Ende eines flexiblen Netzes mit
Abdeckleiste und die Leiste aufnehmenden Taschen in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 einen schematischen Schnitt durch den oberen Bereich eines Fensters entsprechend Fig. I mit einer
nach einer anderen Lösung ausgebildeten Schutzvorrichtung und
Fig. 6 die geschlossene bzw. angedrückte Stellung
der Schutzvorrichtung gemäß der in Fig.5 dargestellten
Lösung.
In F i g. 1 ist schematisch ein Querschnitt durch ein Fenster mit Schutzvorrichtung dargestellt. Mit 1 ist der
in das Mauerwerk 2 eingelassene Fensterrahmen bezeichnet. Mit einer Halterung 3 ist eine Hülse 4 mit
Längsschlitz 5 drehbar gehalten, in der eine Wickelwelle 6 gelagert ist, auf welcher ein flexibles Netz 7
aufwickelbar ist. welches sich durch den Schlitz 5 in der Hülse 4 nach außen abziehen läßt. Die Wickelwelle 6 ist
ähnlich einem Rollo mit einer nicht weiter dargestellten Torsionsfeder versehen, wobei, in Abweichung von
Rollos, die Wickelwelle 6 nicht arretierbar ist. Die Wickelwelle 6 ist in der Hülse 4 frei drehbar und die
Hülse 4 ist wiederum in bezug auf die feste Halterung 3 verdrehbar. Am unteren freien Ende des flexiblen
Netzes 7 ist eine Leiste 8 angeordnet, mit der das Netz in haltende Tasche«! 9 einhakbar ist. Die Taschen 9 sind
am unteren Rahmenteil des Fensterrahmens 1 angebracht Mit 10 ist eine als Schnur ausgebildete
Betätigungseinrichtung bezeichnet, die durch den Fensterrahmen 1 nach innen geführt ist. Die Schnur 10
ist am Umfang der Hülse 4 am Punkt 11 befestigt Bei
Zug an der Schnur 10 wird die Hülse 4 gegenüber der
festen Halterung 3 verdreh'..
In einem dem Längsschlitz 5 der Hülse 4 unmittelbar
benachbarten Wandbereich ist eine keilförmige Wandverdickung 12 vorgesehen. Bei Zug an der Schnur 10
wird die Hülse 4 so weit verdreht, daß die keilförmige
Wandverdickung 12 das ausgezogene flexible Netz 7 gegen den benachbarten oberen Teil des Fensterrahmens
1 drückt. In dieser Stellung liegt das flexible Netz 7 vollkommen dicht an dem Fensterrahmen I an, wie es in
F i g. 2 dargestellt ist, die eine Schnittansicht durch den oberen Bereich des Fensters entsprechend F i g. I zeigt.
Dabei sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
F i g. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Endbcrcich
der Hülse 4 mit koaxial darin liegender Wickelwelle 6. auf der das Netz aufwickelbar ist Die Hülse 4 ist
endseitig mit einer Kappe 13 versehen. Die Kappe 13 hat einen exzentrischen Durchbruch, durch den sich ein
Achsstummel 14 der Wickelwelle 6 erstreckt. Der Achsstummel 14 ist als Profil ausgebildet, beispielsweise
als Vierkant, wobei der Durchbruch in der Kappe 13 so
ausgebildet ist, daß eine Formschlußverbindung entsteht. Durch Verdrehung der Kappe 13 kann der
Achsstummel 14 mitgenommen werden, so daß die der Wickelwelle 6 zugeordnete nicht weiter dargestellte
Torsionsfeder eine Vorspannung erhält. Zur Arretierung dieser Vorspannung kann die Kappe 13 mit einer
Schraubt i3 an der Hülse 4 festgesetzt werden. Die Schraube 15 kann gleichzeitig zur Befestigung der
Schnur 10 der Betätigungseinrichtung verwendet werden, so daß sie zugleich den Angriffspunkt 11
darstellt. Mit 3 ist die schematiscn angedeutete feste Halterung bezeichnet, die einen Lagerdurchbruch
aufweist, dessen Abmessungen eine freie Drehung des darin gelagerten Achsstummeis 14 zuläßt.
In F i g. 4 ist der untere Bereich eines Fensterrahmens perspektivisch dargestellt. An dem Rahmen sind mittels
Schrauben 16 Taschen 9 angebracht, die jeweils unten und an den einanderzugekehrten Seiten offen sind, so
daß die mit dem flexiblen Netz verbundene Endleiste 8 einfach eingesteckt werden kann.
In F i g. 5 ist eine andere Art der in den F i g. 1 und 2
dargestellten Andrückung des flexiblen Netzes 7 an den Fensterrahmen 1 dargestellt Auf der Wickelwelle 6, die
mit der Halterung 3 wiederum am Mauerwerk 2 abgehängt ist; ist das flexible Netz 7 aufgerollt und kann,
ebenso wie in F i g. 1 dargestellt, abgezogen werden. Eine stangenartige Andrückrolle 17 erstreckt sich
parallel zur Wickelwelle 6 und weist an den Enden radial abstehende Lenker 18 auf. Mit diesen Lenkern 18 ist die
Andrückrolle 17 in der Drehachse 19 der Wickelwelle 6 schwenkbar gelagert. Der Seilzug 10 greift an einem der
Lenker 18 an, so daß bei Verschwenkung der Lenker 18 in die in F i g. δ dargestellte Stellung das flexible Netz 7
gegen den Rahmen 1 des Fensters gepreßt wird, wodurch eine allseitige Abdichtung zwischen Fensterrahmen
und flexiblem Netz erfolgt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdekkung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer
von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz und
mit einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz
gegen ein Widerlager drückenden Andrückeinrichtung in Form einer Andrückrolle, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (17) mittels Lenkern (18) im Bereich der Drehachse (19)
der Wickelwelle (6) schwenkbar gelagert und, mittels einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren
Betätigungseinrichtung um die Drehachse (19) gegen das Netz (7) und das Widerlager schwenkbar
ist.
2. Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdekkung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer
von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz, mit
einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz
gegen ein Widerlager drückenden Andrückeinrichtung und mit einem die Wickelwelle und den
aufgewickelten Netzballen ergebende Gehäuse mit einem Längsschlitz für den Ein- und Auslauf des
Netzes, dadurch gekennzeichnet, daß das als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle
dienende Gehäuse als koaxiale Hülse (4) ausgebildet ist, daß die Hülse (4) drehbar gelagert ist, mit einer
vom Gebäudeinnerp aus bHienbaren Betätigungseinrichtung verdrehbar ist und daß als Andrückeinrichtung ein dem Schlitz (5) b nachbarter Wandbereich der Hülse (4) eine radial vorstehende
Wandverdickung (12) aufweist, die bei Verdrehung der Hülse (4) das aus dem Schlitz (5) ausgetretene
Netz (7) gegen das Widerlager andrückt.
3. Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdekkung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer
von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz, uit
einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz
gegen ein Widerlager drückenden Andrückeinrichtung und mit einem die Wickelwelle und den
aufgewickelten Netzballen umgebenden Gehäuse mit einem Längsschlitz für den Ein- und Auslauf des
Netzes, dadurch gekennzeichnet, daß das als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle
(6) dienende Gehäuse als Hülse (4) ausgebildet ist, die exzentrisch zur Wickelwelle angeordnet ist, daß
die Hülse (4) drehbar gelagert ist und daß sie mit einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung drehbar ist.
4. Rollgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Wandverdickung
(12) eine die Reibung erhöhende Aufrauhung hat.
5. Rollgitter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle (6) die Hülse (4) endseitig
verschließende Kappen (13) vorgesehen sind und daß die Kappen (13) einen Durchbruch für den
Durchgriff von Achsstummeln (14) der mit der Torsionsfeder in Wirkverbindung s'ehenden Welle
(6) aufweisen, der mit den Achsstummeln (14) eine Formschlußverbindung bildet.
6. Rollgitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Kappen (13)
gegenüber der Hülse (4) verdrehbar ist und ein Element zum Feststellen der gedrehten Hülse (4)
vorgesehen ist
7. Rollgitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Feststellen ein Stift,
eine Schraube (15) od. dgl. ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835959 DE2835959C3 (de) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835959 DE2835959C3 (de) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl. |
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DE2835959C3 DE2835959C3 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=6047222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782835959 Expired DE2835959C3 (de) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl. |
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DE (1) | DE2835959C3 (de) |
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CH29538A (fr) * | 1903-10-07 | 1904-08-31 | Antoine Gnalino | Monture de stores, perfectionnée |
US1536005A (en) * | 1923-11-15 | 1925-04-28 | Grant L Housteau | Window screen |
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1978
- 1978-08-17 DE DE19782835959 patent/DE2835959C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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