DE2242419C2 - Schneid- und Auslegevorrichtung für Stoffbahnen od. dgl - Google Patents

Description

kennzeichnet. Jdö die Höheneinstellung (43 > nut- ♦ = teh em« die leweili^c Sioifldgenhohe
Vaslers >£cu«b<ii tsi

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Die FrtmJuuj; bezieh', sich mi eine Schneid- und Auslege* vmchtung tu' Stoffbahnen ού dgl . be: w«'-über einem \u>iiseiMch an den Stoffvomu tr^·

\uslege*.igen gesteuert cun- und he-turubar ist D'vj wobei im Bereich jeder l'mkehrstelk der Stvif! ige» da \bctn Lesetisch ίΐπ '"iohenetrsi. 'J~at. vom I igewagen dtf^iiiuerter Filteoiilwr unc eine wit üessm. zusamnieuwirkende Querscnceidceuiricri-

augtiütdnct Bt. Jr₃

Bei eiucr bckaiiut.'ii Schiicid- uau Ausiegtfvocncifür StüiEbahaeü smd Jß jeder UniXrfirsteüi; (j<r f ctßvr Legeschiene und ein cxtt dieser zuboheavcrstcllbar!.'» Messer vorgesahea. das uach Art ciiii» tiu<ialföiuugea Scfelaauscssscj ausui;- c* bildet ist. dessen Lang«.· der Brei« der Stcfftuhn cot- h Weria suic aeue StuftSihriiage Jurcfa etne schlitzte Kante sie hinwegläuft, bis zur Umkehrstelle geführt worden ist, wird die Stoffbahn durch das dabei in den Schlitz der Legeschiene eintretende Messer an der Umfaltkante durchschnitten. Wenn auch d?·- bei das Messer eine kurze Schnittbewegung in einer horizontalen Lage ausführt, ist es doch mit dieser Schneideinrichtung nicht möglich, schwere bzw. hochfeste Stoffe, wie sie z. B. aus Kunststoffen gebil det sein können, einwandfrei, verzugsfrei und auf die Dauer ohne dauerndes Nachschleifen des Messers zu schneiden. Schon bei geringen Fehlern in der Schneide des Messers, z. B. durch Abnützung beim Schneiden von hochfesten Kunststoffen wird der Stoff im Bereich der Klemmeinrichtung in den Schlitz eingezogen, was zu einem völligen Versagen der Schneideinrichtung und damit auch der gesamten Siofflegeeinrichtung führt, da das über die gesamte Stoffbreite geführte Messer nicht in der Lage ist, schwere und hochfeste Stoffe einwandfrei zu schneiden. Es ist auch nicht möglich, mit einem soichen Schlagmesser verhältnismäßig leichte Stoffe von unterschiedlicher Beschaffenheit, welche z. B. mit Stikkereien oder Durchbrechungen versehen sind, in betriebssicherer Weise quer zu schneiden.

Der Erfindung liegt die % :fgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art eine solche Schneideinrichtung für alle Stoffarten betriebssicher zu gestalten.

Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei der eingangs beschriebenen Schneid- und Auslegevorrichtung für Stoffbahnen an der Faltenhalteklemmschiene ein Kreismesser. Bandmesser od. dgl. umlau fend langsgeführt ist Weil nach diesem Vorschlag nicht mehr die gesamte Stoffbreite auf einen Schi^g geschnitten wird, sondern mit einem ziehend-'. Schnitt, kann jede beliebige Stoffart, sowohl solche von verhältnismäßig schwerer Konsistenz, wie auch sehr leichte Stoffe, "die nicht stark geklemmt werden können, in einwandfreier Weise und ü*?f längere Zeit betriebssicher störungsfrei quergeschnitten werden.

Bei einer bekannten Stofflegemaschine, mit der eine Stoffbahn nach Wahl im Zickzack ohne abzuschneiden oder in Strichrichtung mit gleichzeitigem AbschniidiB gelegt werden kann, ist an dein Legewagen eine Querschneideeinrichrung vorgesehen. Mit dieser Quersc^ietdeeinrichtung werden nicht wie bei der Schneid- jnd Auslegevorrichtung nach der Erfindung rAüt übereinanderüegeade. zunächst noch zusammenhangende Stofflagen an der Urnketirsieüe der Stoffbahn vonsinande- getrennt, sondern hier wird e;n lotrecht ve -läufer _jr Teil der abgezogenen Stoffbahn du-cn ; ι senk-=cnt zu der Sioffbaha verlaufendes Κγϊ:·>π· :<ser dxin;-._?chnitten-

Eme bevorzugte \usnmningsform der Erfindung besteht d^"Ji. «iiß ir der Falteahake-Schiene ein Krstsmessd- !ingsgsrücrt gelagert ist und über einen 7!.tnsiang.ctneb rrttes eines Aatnefas-Seil-Ketten-L :e' der-i.eienen -Zuges in Scnneidrrchtung tn an Jicfa beLiiUHer Weise querbewegbar und g.'eichzettig drehbar ausaebüde- ist.

Durch ein faescaders genaue Führung des Längssefaaittnreij seri an der Siemmschient; wird vermieden. iai3 infolge unvermeidlicher Höhendifferenzen and Lageab'A'eicäunger das Messer in die zugehörige Schiene eintauchen icann. Vielmehr Pndei ein iieniig'irrdes Durchtrenneo. des Di schneidenden Stoffes statt, «trine daß ein VerkJemmen des Kreis- oiler sen m der Gegenschiene irfoi-iün kann.

Es ist eine handbetätigte Stoffschneidemaschine bekannt, bei der die zu zerschneidende Stoffbahn quer über eine an ihrer Obersrite mit einer Füh- ?ungsnut ausgestattete Abschneideschiene geführt . wird. In dieser Nut ist eine Stoffschneidevorrichtung mit einem in die Nut eingreifenden Kreismesser und einem das Kreismesser in Rotation versetzenden Motor mit Hilfe eines Kettenzuges verschiebbar. Das Kreismesser rotiert in einer lotrechten zur Achse der Nut parallelen Ebene und de, zu durchschneidende xo Stoff liegt waagerecht auf der Abschneideschiene. Auch ist es bekannt, Querschneideeinrichtungen in Sei

^{der Schne}'^d'

' _ß

η v<rgr

F i g. 3 eine weitere
und Auslegevorrichtung

Fig.4 den 9^ue"^raß"
tem MaUtU nut ^^^^gesc

F ι g. 5 dei>. ^Qu _R ^ert™S^e' ™ / -J _Anndlt von Querstab in vergrößertem Maßstab in Ansi

oben. Stoffleeefläche als

Gemäß den Fig. 1 und 3 ist^die *™^η^_{εη2 ge}_ Tischplatte 1 aussendetwelche durchs« g

tragen wird. ^An ,^de%^S^ⁿ _v ² _erf'_u7_en^_{e L}aufschieeiner Längsseite des T.sch.serlaufende L ^

nen 3 befestigt, auf denenein al gern

e.nd^ßen

ssrsÄ ä

Kreismesser einen für alle Stoffarte -sonders wirksamen ziehenden Schnitt in de- L'.,ik_thrfaite der im Zick-Zack ausgelegten Stoffbai..

Sofern als Faltenhaker keine übliche Klemmschiene vorhanden ist, so wird ein wirksames Aufschneiden der Unikehrfalte dadurch erreicht, d?3 de.-Fadenhalter als gesteuert in die Fa.tstelle ein- und ausschwenkbarer Stab ausgebildet ist. Nach dem Durchgang der zu legenden Stofflagen wird der Stab wieder⁸ in'den Legebereich hereinbewegt, so daß beim Zurückfahren des Legewagens der Querstab von der Stoffhahn umgriffen wird.

Zweckmäßg ist es, wenn dabei der Faltenhaltestab au, zwei Teilslücken besteht, weiche gesteuert in die FaUstelle ein- und aus dieser ausschwenkbar ausge-

^bl U^em^S1eine g,« Gegenmesserwirkung zu erreichen, weist der Faltenhaltestab in an sich bekannter Weise einen Schlitz zum Eingriff des Kreis- oder Bandme,-nen 3 läuft und mit einer oder mehreren mcht *o stellten Rollen mit vertikaler Acnse schiene 8 abgestutzt.st.

Auf sein« Oberseite tragt der

beiderseits schräg nach oben

a, 9 b, von denen m den F ig.
*₅ liegenden Ausleger 9 α ^f

vornhegenden Tragarm 10

baren hinteren Tragarm 10 b ist einJ d«hbar «in^^^

einem hinteren Ausleger S»β, 9b£

3* rungswalze 12« bzw 12 6 drehb Querabstand der Ausleger 9 a Sί» der Führungswalze 12 ,12 ft ¹J

agen 4 Ausweg

Einegute Anpassungsmöglichkeit an die Höhe der auf dem Ausiugetisch befindlichen Stofflagen ergibt sich, wenn der ausschwenkbare Faltenhaltesiab zusammcn mit der Schneidmesserführung mittels einer HTnen™ ellung am Legetisch einstellbar angebracht ist wobei zweckmäßig die Höheneinstellung mittels eine, die jeweilige Stoff lagen höhe erfassenden

* _Der

^ _offbah.

ist eine Stoffvorschu^^

dem Legewagen 4 beiesti^n StutecnJ4

drc H^^er, -^^^^SSgung

kel der Stoffbahn 11 α auf der Stoffvorschubwalze

13. sichtbaren LeeewagenΛη der in der Zeichnung sichtbwen LJg fa

Stirnseite ist ferner eine ^Bedienun^Xp_anV_be_ angeordnet. Der Antriebsmotor welcher d^ Fahrbe_ wcgung des Legewagens 4 bewirkt, ist mit

««^ _ffhbalze 13 ist am Lege-

Enden der StofHegef.che vorihrem !c_gens,tigen Abstand voneman-

_D:_r ^SA scLeidevorgang im Umkehrfaltenbereich an den jeweiligen Lagenenden erfolgt immer dann, wenn der Legewagen das entgegengesetzte ₍Lagen-

ende erreicni nai. i^" um «j<-ii »>>■ «>-··. — ·«

oberste Lage nicht verzogen werden kann, da erst dann angeschnitten wird, wenn die I.apc über du· gesamte Legclänge ausgelegt ist.

Die Betätigung der KJemmsch.cncn und der Querschneideinrichtung sowie die Höhencinstc lung derselben und des Querstabes kann automatisch, z. B.

des ^^^

der Supportbafi 19 befesügt. Keg^£

;ur »°^hracin5t _h ^c"»"5_e^_ö^^lSt5^flagenpaketes chen^^r^nehnje^Hoh^es^^ g^P ^

malisch erfolgen _den

Der I.ogckopf 17 "^ath J¹S^₂ ^be ₂^ _wdcher beSeilen je einen Auflaiufη.»^ck<;^{n 2Z}' J s_toffbahnein-

wirkt daß J^^{1 s} _p f/^'^ehre Vorderkante umschub leisten 24 Γ^g. 2 d, hre Vo ^

greifende, zu uckgcfaltcte Motr Dann

iSSSSS

in S -Emschubld-

tete Stoffbahn llfl des Stofflagcnpakctcs 21. Jede Klemmschicnc 25 ist mit ihren beiden Enden am freien, dem Legewagen 4 zugewandten Ende je eines sich quer zur Klemmschicnc 25 erstreckenden Schwenkarmes 26 α, 26 b befestigt, dessen anderes Ende jeweils derart horizontal beweglich und schwenkbar gelagert ist, daß sich die Klemmschicnc 25 beim Verschwenken der Schwenkarme 26«, 26 b in einer lotrechten Ebene bewegt. Dabei sind die Schwenkarme 26 a, 26 b in einem Endapparat 27 gelagert.

Bei der Ausführungsform nach F ι g. 3 besteht der Legekopf 17 aus zwei Lcgewalzen 28

Bei der dargestellten Vorrichtung ist jeweils eine höheneinstellbar, jeweils der Umbupkantc der obersten Stofflage an beiden Enden des Stofflagcnpakctes 21 zugeordnete Querschneideinrichtung 29 vorgesehen. Die Qucrschncidcinrichtungcn wirken jeweils mit dem die Bildung der Umbugkantc der obersten Stofflage verursachenden, an beiden F.nden des Stofflagenpaketes angeordneten Endapparat 27 zusammen.

Wie ersichtlich, sind die Querschncidcinrichlungcn 29 mit einem in horizontaler F.bcne wirkenden Schneidorgan 30 versehen, welches ah Kreismesser ausgebildet ist und quer zur Legerichtung über die Stoffbahnbreite mittels einer Führung 31 hin- und herbewegt werden kann.

Bei den Ausführungsformen nach" den F i g 1 und 2 ist an der Klemmschicnc 25 eine Führung 31 für das Kreismesser 30 der Qucrschncidemrichtung 29 angeordnet. Die Führung 31 ist dabei als Zahnstange ausgebildet, mit welcher ein auf der Achse des Kreismessers 30 sitzendes Ritzel 32 kämmt. Mittels eines um Rollen 33 laufenden Ketten- oder Seilzug« 34 od. dgl. wird das Kreismesser 30 hin- und hergeführt und gleichzeitig angetrieben. Es kann jedoch ein Bandmesser vorgesehen sein.

Weiterhin ist bei der Ausführungsform nach den F ι g. 1 und 2 die jeweilige Vorderkante der Stoffbahneinschublcisten 24 als Gegcnschalter für das Kreismesser 30 ausgebildet. Hierfür ist die Vorderkante zur Gegenführung des Kreismessers mit einer Nut 35 versehen, ί;ι welche das Kreismesser 30 eingreifen kann,

Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist das Kreismesser 30 jeweils an einem an beiden Enden der Stofffegefläche 1 vorgesehenen höheneinstcllbaren Querträger 36 angeordnet. Zur Cegenführung des Kreismessers dient ein ebenfalls höhenverstcllbarcr Querstab 37. der jeweils für den ersten Durchgang der zu legenden Stofflage aus dem Legebcrcich weg bewegbar ist. Zur Gegenführung, d.h. für den Eingriff des Kreismessers 20, besitzt der Querstab 37 einen Schlitz 38. Dabei ist der Querstab 37 als Schlitzrohr ausgebildet. Es kann jedoch auch ein Bandmesser \ »rgeschen sein.

Wie die F i g. 5 zeigt, ist der Querstab 37 quergetcilt. und beide Teile 37a, 37/» sind um zu beiden Seiten der Stofflcgcfläche 1 gelagerte vertikale Ach-

iö sen 39 in Richtung zum gegenüberliegenden Ende der Stofflcgeflächc hin aus dem Legebereich wegschwenkbar ausgebildet. Der Schwenkvorgang kann manuell oder automatisch vor sich gehen.

Für die automatische Verschwenkung ist eine

as Kette oder ein Seil 40 od. dgl. vorgesehen, welche von einer Welle 41 antreibbar ist. In dem Gehäuse 42 ist ein geeigneter Antriebsmotor zur Verschwenkung der Querv.abteilc 37 α, 37 b angeordnet.

Sowohl die Führung 31 als auch Querstab 37 sind jeweils höheneinstellbar ausgebildet, wofür ein Handrad 43 mit nachgeschaltetcm geeignetem Antrieb vorgesehen ist.

Der Querträger 36 ruht auf einer parallel zur Achse 39 verlaufenden Stütze 44, wobei die Achse 39 und die Stütze 44 in einem Führungsstück 45 geführt sind. An ihren unteren Enden sind Achse 39 und Stütze 44 durch ein Joch 46 miteinander \erbundcn.

Die obenerwähnte Höheneinstellung kann mit

Hilfe von die jeweilige Stofflagenhöhe abtastenden Fotozellen od. dgl. gesteuer; werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Paten Uinsprüche:

1. Schneid- und Auslegevorrichtung für Stoffbahnen od. dgl., bei welcher über einem Auslegetisch ein den Stoff vorrat tragender Auslegewagen gesteuert hin- und herführbar ist und wobei im Bereich jeder Umkehrstelle der Stofflagen an dem Lageiisch ein höheneinstellbar, vom Legewagen gesteuerter Faltenhalter und eine mit diescm zusammenwirkende Querschneideeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Faltenhalteschiene (25) ein Kreismesser, Bandmesser od. dgl. (29. 30. 31. 32) umlaufend längsgeführt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Faltenhalteschiene (25) ein Kreismesser (30) langsgeführt gelagert ist und über esp.en Zahnstangentrieb (31. 32) mittels eines Antriebs-Seil-Ketten- oder dergleichen -Zuges (33. 34) in Sehneidriehiung in an sich bekannter Weise quv-rbe wegbar und gleichzeitig drehbar ausgebildet ist.

3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenhalter als as gesteuert in die Faltstelle ein- und ausschwenkbarer Stab (37) ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Falienh&ltestab (37) aus zwei Veilstucken i37₍j. 37 b) besteht, welche gesteuert in die Fal'stelle ein- und aus dieser ausschwenkbar ausgebildet sind.

5 Vorrichtung nach Anspruch? oder4. dadurch gekennzeichnet, daß d^r Faitenhaltestab (37. 37 <;, 37 b) tn an sich bekannter *>'eise einen Schlitz i381 zum Fingnff des Kreis- oder Bandmesser* l30) aufweist

ti Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenkbare Faltenhaitestiib i37. 37 a. 37 b) zusammen nut der Schneidnie> >erfuhrjng (36) mittels einer Höheneinstellung (43. 44. 45, 46) am Leget >jh e»n>tel!bar angebracht ist