DE1204815B - Vorrichtung zum Schneiden von Kordgewebebahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Kordgewebebahnen

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DE1204815B
DE1204815B DED31275A DED0031275A DE1204815B DE 1204815 B DE1204815 B DE 1204815B DE D31275 A DED31275 A DE D31275A DE D0031275 A DED0031275 A DE D0031275A DE 1204815 B DE1204815 B DE 1204815B
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DE
Germany
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conveyor belt
strip
strips
photoelectric
edge
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Pending
Application number
DED31275A
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English (en)
Inventor
Vernhard Alfred Gough
Arthur Frank Baldwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/46Cutting textile inserts to required shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Kordgewebebahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von in Kautschuk gebetteten Kordgewebebahnen in einzelne Streifen mit einem Hauptförderband, der eine an einem verstellbaren Tisch angeordnete Einrichtung zum Verbinden der Streifen und ein Abzugsförderband zugeordnet ist, das unter dem Schnittwinkel der Streifen zum Hauptförderband angeordnet ist.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Gewebebahnen bekannt, bei der in das eine Ende der Vorrichtung eine Kordgewebebahn einläuft. Am anderen Ende verlassen die schräg zugeschnittenen Kordstücke die Vorrichtung auf einem Förderband, das zu dem ersten Förderband in dem entsprechenden Winkel steht. Da alle Arbeiten von Hand gemacht werden, ergibt sich die Notwendigkeit, die Kordstreifen in die geänderte Laufrichtung zu bringen. Die Folge dieser Handhabung ist, daß die Abschnitte gegen den durch die Oberfläche des Förderers bedingten Widerstand bewegt werden müssen, wobei Verdrehungen und Verzerrungen im Kordmaterial entstehen.
  • Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, bei der die Schere und die Einrichtung zum Verbinden des Streifens auf einer Fördereinrichtung vereint sind, auf die die Materialbahn auf einer Rutsche aufgebracht wird.
  • Diese Einrichtung arbeitet so, daß mit Saugnäpfen die abgeschnittenen Streifen zweimal angehoben und wieder abgeworfen werden, ehe sie zu dem endgültigen endlosen Streifen zusammengeklebt werden.
  • Der Nachteil ist hierbei, daß Verzerrungen nicht vermieden werden können und daß die abgeschnittenen Streifen beim Abwerfen falsch zu liegen kommen.
  • Einrichtungen zum Verbinden der zurechtgeschnittenen Abschnitte, die im Arbeitstakt des Schneidvorganges arbeiten, sind bekannt. Sie werden an beliebiger Stelle der Vorrichtung eingesetzt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zum Verbinden der Abschnitte an einer Stelle anzuordnen, an der sie eine technologische Einheit mit dei Schneidvorrichtung bildet und das einwandfreie Verbinden der Gewebestreifen im Arbeitstakt des Schneidvorganges ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht bei der obengenannten Vorrichtung darin, daß die Einrichtung zum Verbinden der Streifen einschließlich des Tisches zwischen dem Hauptförderban d und dem Abzugsförderband angeordnet ist.
  • Durch die in einfacher Weise in der Ebene der Tische angeordnete Einrichtung wird ein Verbinden der Streifen erreicht, ohne daß das Kordgewebe irgendwelche Verzerrungen erleidet.
  • Zweckmäßigerweise ist der Einrichtung zum Verbinden der Streifen eine parallel zu ihr liegende Saugleiste in dem Tisch zugeordnet, die in Förderrichtung des Hauptförderbandes verstellbar ist. Die Saugleiste sichert die Lage der Streifen während des Heftvorganges.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß unter den zu verbindenden Streifen gegen sie gerichtete Druckluftdüsen an dem Träger des Hauptförderbandes und dem Tisch angeordnet sind. Sie erleichtern den Weitertransport und verhüten Verzerrungen des Gewebes.
  • Da es wichtig ist, daß die ganze Vorrichtung im Arbeitstakt des Schneidvorganges arbeitet, ist es zweckmäßig, daß der Antrieb des Hauptförderbandes, der Schneidvorrichtung des Abzugsförderbandes, der Einrichtung zum Verbinden der Streifen des Tisches und der Saugleiste in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander über Lichtfühler steuerbar ist.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Abschneiden von Streifen von einer Kordgewebebahn unter einem Winkel, zum Fördern der Streifen, zum Verbinden der Streifen und zum Abnehmen der zu einer Bahn verbundenen Streifen für die Herstellung von Reifenlagen, F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Verbinden der Streifen, welche einen Teil der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung bildet, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung, wobei diese gegenüber F i g. 3 von der entgegengesetzten Seite gezeigt ist, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Abnahmeförderbandes, welches einen Teil der in F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung bildet, gesehen von dem der in F i g. 3 und 4 gezeigten Einrichtung abgelegenen Ende, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Anordnung von photoelektrischen Zellen, welche der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung zum Verbinden der Streifen zugeordnet sind und Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung einer Vorrichtung, die dem in F i g. 5 gezeigten Abnahmeförderband zugeordnet ist.
  • Die Gesamtanordnung der Vorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt, an Hand derer die Vorrichtung beschrieben sei.
  • Ein Hauptförderband 1, das aus vier schmalen, endlosen Gurten 2 besteht, die mit Abstand 3 voneinander angeordnet sind, wird horizontal von einer Rolle 4 an einem Ende des Maschinenrahmens 5 und einer angetriebenen (nicht dargestellten) Rolle am anderen Ende getragen. Ein Paar Rädchen 6, die drehbar von einer Stange 7 getragen werden, die in Stehlagern 8 und 9 gelagert ist, ist dazu vorgesehen, eine in Kautschuk gebettete Kordgewebebahn 10, welche von der Vorrichtung unter einem Winkel in Streifen für eine Bahn zum Herstellen von Lagen für Reifen geschnitten werden soll, in Kontakt mit den Gurten 2 zu drücken, so daß die Bahn 10 von dem Förderband 1 gefördert werden kann. Eine Ansaug vorrichtung 11 in Form eines mit Durchbrechungen llb versehenen Rohres 11 a, das an eine (nicht dargestellte) Vakuumpumpe angeschlossen ist, ist dafür vorgesehen, die Gewebebahn 10 festzulegen, sobald dies bei der Arbeitsweise der Vorrichtung erforderlich ist. Die Lager 8 und 9 sind mit pneumatisch betätigten Kolben- und Zylindervorrichtungen (nicht dargestellt) versehen, um automatisch die Stange 7 und damit die Rädchen 6 anzuheben, sobald die Ansaugvorrichtung 11 betätigt wird. Eine Schneidvorrichtung 12 enthält ein rotierendes Kreismesser 15 zum Schneiden des Gewebes 10 und wird von einem Schlitten 13 getragen, der auf einer Schiene 14, die unter einem vorbestimmten Winkel zur Längsrichtung des Förderbandes 1 angeordnet ist, quer zum Förderband 1 verschoben werden kann.
  • Ein Paar photoelektrische Zellen 16 und 17 und zugeordnete Lichtquellen sind an einem Tragrahmen 20 befestigt. Die Zelle 16 und die zugeordnete Lichtquelle sollen einen Stromkreis zur Verringerung der Geschwindigkeit des Förderbandes 1 betätigen, sobald eine vorbestimmte Länge der Kordbahn 10 an der Klinge des Messers 15 vorbeigeführt worden ist.
  • Die Zelle 17 und die zugeordnete Lichtquelle sollen einen Stromkreis und einen dazugehörigen Mechanismus betätigen, um die Ansaugvorrichtung 11 in Gang zu setzen, sobald die gewünschte Länge der Kordbahn 10 an der Klinge des Messers 15 vorbeigeführt worden ist.
  • Um die von der oben beschriebenen Vorrichtung unter einem Winkel abgeschnittenen Streifen 21 abzuleiten, ist ein Abzugsförderband 22 vorgesehen, das parallel zu der Schiene 14 verläuft. Es ist weiterhin eine Einrichtung 23 zum Verbinden der Streifen vorgesehen, um die Kanten 21 a eines zugeschnittenen Streifens 21 mit der Kante 24a des vorhergehenden Streifens 24 zu verbinden, der teils vom Förderband 22 und teils von einem Tisch 25 getragen wird. Eine Aufwickelvorrichtung 26 für den Streifen 24 ist am Abgabeende des Förderbandes 22 angeordnet.
  • Sowohl das Hauptförderband 1 als auch der Tisch 25 sind mit an eine Druckluftquelle angeschlossenen (nicht dargestellten) Öffnungen versehen, um unter dem Streifen 21 und dem Streifen 24 ein »Luftkissen« zu schaffen, um die Abnahme der Streifen zu erleichtern und eine mögliche Verformung der Streifen beim Ziehen vom Förderband 22 quer über das Förderband 1 und den Tisch 25 zu vermeiden. Die Öffnungen sind so angeordnet, daß sie aufwärts gerichtete Luftstrahlen unter den Streifen 21 an über deren Fläche verteilten Punkten richten.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung sei im folgenden dargelegt.
  • Das Förderband 1 wird betätigt, um eine gewisse Länge der Kordgewebebahn 10 am Messer 15 vorbeizufördern, wobei die Rädchen 6 im Eingriff mit der Kordbahn sind und die Ansaugvorrichtung 11 außer Betrieb ist. Wenn eine vorbestimmte Länge des Gewebes an dem Messer 15 vorbeigeführt wurde, unterbricht die Vorderkante des Gewebes zuerst den Lichtstrahl von der Lichtquelle zur Zelle 16, wodurch die Zelle 16 den Stromkreis zur Verringerung der Geschwindigkeit des Förderbandes 1 betätigt, und unterbricht dann den Lichtstrahl von der Lichtquelle zur Zelle 17, wobei die Zelle 17 den Stromkreis und den zugehörigen Mechanismus betätigt, um die Ansaugvorrichtung 11 in Betrieb zu setzen und die Rädchen 6 vom Gewebe abzuheben. Das Förderband 1 läuft weiter, bis ein vorher geschnittener Streifen sich an dem Abzugsförderband 22 befindet, und wird sodann durch von photo elektrischen Einrichtungen gesteuerten Stromkreisen mit zugehörigem Mechanismus abgestoppt. Die Schneidvorrichtung 12 wird quer über das Förderband 1 gezogen, um das Gewebe zu schneiden und so einen Streifen 21 zu erzeugen. Der vorher geschnittene Streifen wird durch das Abzugsförderband 22 von dem Förderband 1 weggezogen, wie unten noch näher beschrieben werden wird.
  • Das Förderband 1 wird dann wieder in Gang gesetzt, wobei aber die Ansaugvorrichtung 11 in Betrieb bleibt und die Rädchen 6 abgehoben bleiben.
  • Nach einer kurzen Zwischenzeit, die für die Bildung des Spaltes 10 c zwischen dem geschnittenen Streifen 21 und der restlichen Gewebebahn 10 ausreicht, wird das Gewebe von der Absaugvorrichtung 11 losgelassen, und die Rädchen 6 werden in Eingriff gebracht, um das Gewebe vom Förderband mitnehmen zu lassen. Die Ansaugvorrichtung 11 wird in Betrieb gesetzt, sobald die Vorderkante 10 b des Gewebes 10 die photoelektrische Zelle 17 erreicht. Das Förderband wird wieder gestoppt, wenn der Streifen 21 in der in F i g. 1 dargestellten Position neben dem Förderband 22 ist. Die Einrichtung 23 zum Verbinden der Streifen wird betätigt, um den neu geschnittenen Streifen 21 an den Streifen 24 auf dem Tisch 25 anzuheften, und das Abzugsförderband 22 zieht dann den Streifen 21 von dem Förderband 1 herunter. Die Aufwickelvorrichtung 26 wickelt den Streifen 24 automatisch am Abgabeende 22a des Förderbandes 22 auf, das Förderband 1 wird wieder in Gang gesetzt, wenn der Streifen 21 abgenommen ist.
  • Die Vorrichtung sei nunmehr im einzelnen beschrieben.
  • Die Einrichtung 23 zum Verbinden der Streifen (s. F i g. 1, 3 und 4) enthält ein Klemmglied in Form einer Leiste 27, die von Hebeln 28 gehalten wird, welche auf einer Welle 29 befestigt sind, die an ihren Enden in an dem Tisch 25 befestigten Lagern 30, 31 drehbar gelagert ist. Die Leiste 27 verläuft parallel zur Längsrichtung des Förderbandes 1. Die Welle 29 ist mittels eines Paares von Hebeln 32, die je einer an jedem Ende der Welle befestigt sind, drehbar. Jeder Hebel 32 ist mit einem Hebel eines Paares von Hebeln 33 verbunden, die ihrerseits je mit dem Ende an einer drehbaren Welle 34 befestigt sind. Die Welle 34 ist über einen Hebel 35 an eine pneumatisch arbeitende Kolben- und -zylindervorrichtung 36 gekuppelt.
  • Die Leiste 27 kann somit entweder in einer angehobenen Stellung gehalten werden, oder sie kann heruntergedrückt werden gegen den Tisch 25 durch die Betätigung einer Vorrichtung 36, wodurch die Welle 34 und damit über die miteinander gelenkig verbundenen Hebel 32 und 33 auch die Welle 29 verdreht wird. Der Tisch 25 ist neben der Leiste 27 mit einer zweiten Leiste 37, welche ein nach unten gekrümmtes Ende 37 a hat, versehen. Die Leiste 37 ist so angeordnet, daß sie bei Betrieb der Vorrichtung unter der Kante 21 a des Streifens 21 liegt. Wenn der Streifen 21 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist, bereit gegen den Streifen 24 gepreßt zu werden, steht die Kante 21 a über die Leiste 37 und über die Kante 24 a etwas hervor, so daß die Kante 21 a, wenn die Leiste 27 gesenkt wird, an die Kante 24a des Streifens 24 angeheftet wird.
  • Um die Einrichtung 23 in der erforderlichen Stellung in bezug auf die Kante 21 a des Streifens 21 (s. F i g. 2) zu halten, ist der Tisch 25 quer in bezug auf das Förderband mittels des nachfolgend beschriebenen Mechanismus verstellbar (s. F i g. 3 und 4); der Tisch 25 ist auf Lagern 38 gelagert, die von einem an einem Tragrahmen 41 befestigten Paar von Achsen 39 und 40 getragen werden. Die Achsen 39 und 40 verlaufen rechtwinklig zur Längsrichtung des Förderbandes 1. Somit kann der Tisch 25 auf den Lagern 38 zum Förderband 1 hin oder von ihm weg verschoben werden. Eine im Rahmen 41 gelagerte Spindel 42 steht mit einer (nicht dargestellten) am Tisch 25 befestigten Mutter im Eingriff und wird von einem Elektromotor 46 über ein Kettenrad 43, eine Kette 44 und ein Getriebe 45 angetrieben.
  • Um sicherzustellen, daß die Seitenkanten 24b und 24c des Streifens 24 (s. Fig. 2) mit den entsprechenden Kanten 21 b und 21 c des Streifens 21, der in der Klemmstellung ist, fluchten, ist eine Saugleiste 47 vorgesehen, um die Position der Kante 24 a des Streifens 24 auszurichten. Die Oberfläche der Leiste 47 liegt mit der Oberfläche des Tisches 25 in einer Ebene und ist mit Löchern 48 versehen, die über (nicht dargestellte) Leitungen und ein Ventil an eine (nicht gezeigte) Vakuumpumpe angeschlossen sind. Die Leiste 47 ist in einer zur Längsrichtung des Förderbandes 1 parallelen Richtung mittels einer Spindel 50 in einer Nut 49 des Tisches 25 verschiebbar. Die Spindel 50 steht mit dem Muttergewinde eines an der Leiste 47 befestigten Blockes 51 im Eingriff und kann von einem Elektromotor 52 in Rotation versetzt werden.
  • Die Leiste 47 hat V-förmige Nuten 53, die mit V-förmigen Nuten 54 in den Seiten der Nut 49 übereinstimmen. Zwischen den Nuten 53 und 54 sind Kugel- lager 55 angeordnet. Durch Anlegen von Unterdruck an die Löcher 48 kann die Kante 24 a des Streifens 24 an die Leiste 47 angesaugt werden. Die Leiste 47 kann dann mittels der oben beschriebenen Vorrichtungen in der Nut 49 verschoben werden, um die Stellung der Seitenkanten 24 b und 24 c des Streifens 24 an der Kante 24 a zu regulieren, damit besagte Seitenkanten mit den entsprechenden Kanten 21b und 21c des Streifens 21 fluchten.
  • Die im vorangehenden beschriebene Einrichtung 23 zum Verbinden der Streifen 21 und 24, das Abzugsförderband 22 und der zugehörige Mechanismus werden von fünf photoelektrischen Einrichtungen 56 bis 60 gesteuert, die auf einem Rahmen 61 befestigt sind (s. F i g. 2, 3 und 6), die im folgenden beschrieben seien, und zwar zunächst allgemein und sodann im einzelnen.
  • Die photoelektrische Einrichtung 56 ist vorgesehen, die Bewegung des Hauptförderbandes 1 zu stoppen und die Einrichtung 23 in Gang zu setzen, sobald die Kante 21 c des Streifens 21 ihren Lichtstrahl unterbricht.
  • Aus F i g. 6 ist zu ersehen, daß der Rahmen 61 eine obere Platte 61 a und eine untere Platte 61 b aufweist.
  • Die untere Platte 61 b erstreckt sich unterhalb und die obere Platte 61 a oberhalb des oberen Trums des Förderbandes 1.
  • Die photoelektrische Einrichtung 56 enthält eine Lichtquelle 56 a und eine photoelektrische Zelle 56 b.
  • Die Lichtquelle und die photoelektrische Zelle sind auf Schlitten 62 bzw. 63 montiert, die in Führungen 64 bzw. 65 in Längsrichtung in bezug auf das Förderband 1 verschoben werden können. Die optische Achse der photoelektrischen Einrichtung 56 ist durch die Linie A-A gekennzeichnet. Der Schlitten 63 ist mit einem Kugellager 66 versehen, das in einem Schlitz 67 einer Leiste 68 gleiten kann. Der Schlitten 62 ist mit einem (nicht dargestellten) Kugellager versehen, das in einem Schlitz 69 einer Leiste 70 gleiten kann. Die Leisten 68 und 70 verlaufen parallel zueinander und sind mit ihrem von der photoelektrischen Einrichtung abgelegenen Ende an einem Rahmen 22b befestigt, der das Förderband 22 trägt. Die Schlitze 67 bzw. 69 in den Leisten 68 bzw. 70 sind in Längsrichtung des Abzugsförderbandes 22 ausgerichtet und dienen dazu, die photoelektrischen Einrichtungen 56 und 59 miteinander und mit besagter Richtung auszurichten, wobei es gleichgültig ist, welche Stellung das Abzugsförderband 22 in bezug auf das Förderband 1 hat.
  • Die photoelektrische Einrichtung 57 soll die Geschwindigkeit des Abzugsförderbandes 22 verringern, sobald die Kante 21 d des Streifens 21 ihre optische Achse kreuzt. Die photo elektrische Einrichtung 58 soll das Förderband 22 abstoppen, wenn die Kante 21 d gerade die Leiste 37 passiert hat.
  • Die photoelektrische Einrichtung 57 besteht aus einer Lichtquelle 57a und einer photoelektrischen Zelle 57 b. Die photoelektrische Einrichtung 58 besteht aus einer Lichtquelle 58 a und einer photoelektrischen Zelle 58 b. Die optische Achse der photoelektrischen Einrichtung 57 ist durch die Linie B-B gekennzeichnet; die optische Achse der photoelektrischen Einrichtung 58 ist durch die Linie C-C gekennzeichnet (s. F i g. 6).
  • Die photoelektrische Einrichtung 59 soll, wenn der Vorgang des Wegziehens des Streifens 21 beendet ist, die Ausrichtung der Kante 24 a des Streifens 24 mittels der Saugleiste 47, falls notwendig, steuern, um sicherzustellen, daß die Kanten 24b und 24 c des Streifens 24 mit den Richtungen der Kanten 21 b und 21c des nächsten Streifens 21 fluchten, wenn dieser durch Ansprechen der photo elektrischen Einrichtung 56 abgestoppt wird.
  • Die photoelektrische Einrichtung 59 enthält zwei Lichtquellen 59 a und 59b sowie zwei photoelektrische Zellen 59c und 59 d, die den Lichtquellen 59 a bzw. 59b zugeordnet sind. Die optische Achse der Zelle 59 d und der Lichtquelle 59 b ist durch die Linie D-D gekennzeichnet.
  • Die optische Achse der Lichtquelle 59a und der photoelektrischen Zelle 59c ist durch die Linie E-E gekennzeichnet. Die Linien D-D und E-E schneiden die Ebene des Streifens 24 in zwei getrennten, aber dicht beieinanderliegenden Punkten, jeder auf einer Seite der Fortsetzung der Linie, auf der die Kante 21c des Streifens 21 liegen wird, wenn sie durch die photoelektrische Einrichtung 56 in der Abnahmestellung abgestoppt wird.
  • Diese Anordnung ermöglicht es einer Elektronenröhre herkömmlicher Bauart (nicht dargestellt), die mit den Zellen 59c und 59d zusammenwirkt, den Motor 52 zu steuern, um, falls erforderlich, die Kante 24c des Streifens 24 in Ausrichtung mit besagter Linie zu bewegen. Die Elektronenröhre steuert den Motor 52, der die Spindel 50 in Umdrehung versetzt, bis die Kante 24c des Streifens 24 zwischen den Punkten liegt, in denen die Ebene des Streifens 24 von den Linien D-D und E-E geschnitten wird, wobei dann eine Zelle belichtet ist und die andere nicht.
  • Die Lichtquellen 59 a und 59b sind auf einen Schlitten 71 montiert, der in bezug auf das Förderband 1 in einer Führung 72 längsverschoben werden kann. Der Schlitten 71 ist mit einem Kugellager 73 versehen, das mit dem Schlitz 69 in der Leiste 70 im Eingriff steht. Die photoelektrischen Zellen 59c und 59 d sind auf einem Schlitten 74 montiert, der in bezug auf das Förderband 1 in einer Führung 75 längsverschoben werden kann. Der Schlitten 74 ist mit einem Kugellager 76 versehen, das im Schlitz 67 der Leiste 68 gleiten kann.
  • Die Führungen 64, 65 und 72, 75, die den photoelektrischen Einrichtungen 56 bzw. 59 zugeordnet sind, sind in Längsrichtung des Förderbandes 1 ausgerichtet, um die Einrichtungen 56 und 59 in vorbestimmten seitlichen Stellungen in bezug auf den Tisch 25 zu halten.
  • Die photoelektrische Einrichtung 60 soll während der Betätigung des Abzugsförderbandes 22 die Verschiebung des Tisches 25 auf das Förderband 1 zu oder davon weg bewirken, damit die Überiappung der Kante 21 a des Streifens 21 über die Kante 24 a des Streifens 24 ein vorbestimmtes Maß erreicht.
  • Die photo elektrische Einrichtung 60 enthält zwei Lichtquellen 60a und 60b und zugeordnete photoelektrische Zellen 60c bzw. 60d (s. Fig. 3). =Die Oberfläche des Förderbandes 1 ist unmittelbar unterhalb der Einrichtung 60 mit einer polierten Aluminiumplatte versehen. Die Zellen 60 c und 60d sowie die zugeordneten Lichtquellen sind so angeordnet, daß die gleiche Wirkung wie bei der photoelektrischen Einrichtung 59 erzielt wird. Der einzige Unterschied zwischen den photoelektrischen Einrichtungen 59 und 60 besteht darin, daß sowohl die Lichtquellen 60a und 60b als auch die zugehörigen Zellen 60c und 60 d oberhalb des oberen Trums des Förderban- des 1 angeordnet sind. Die polierte Aluminiumplatte wirkt als Spiegel, um eine ähnliche Stellung der optischen Achsen der Zellen und Lichtquellen in bezug auf die Kante der Streifen zu bewirken, wie bei der photoelektrischen Einrichtung 59.
  • Die Zellen 60c und 60d stehen mit einer (nicht dargestellten) Elektronenröhre in Verbindung und steuern den Motor 46, damit er den Tisch 25 mittels der beschriebenen Einrichtung in bezug auf das Förderband 1 hin- oder zurückschiebt, bis die zwei optischen Achsen der photoelektrischen Einrichtung 60 so angeordnet sind, daß je eine auf jeder Seite der Kante 10 a der Gewebebahn 10 auf dem Förderband 1 liegt.
  • Die Einrichtung 60 ist auf einem Schlitten 77 montiert, welcher in einer Führung 78 in einer zur Längsrichtung des Förderbandes 1 senkrechten Richtung mittels einer Schraubspindel 79 verschoben werden kann. Die Schraubspindel 79 steht mit einem Muttergewinde 80 in einem am Schlitten 77 befestigten Block 81 im Eingriff, ist gegen axiale Verschiebung durch einen an der Platte 61a befestigten Block 82 gesichert und mit einem geriffelten Griff 83 versehen.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, das Maß der Überiappung der Kante 21 a des Streifens 21 über die Kante 24 a des Streifens 24 zu regulieren, indem man die Stellung der photoelektrischen Einrichtung 60 in bezug auf das Hauptförderband ändert und damit eine Bewegung des Tisches 25 zum Förderband 1 hin oder von ihm weg bewirkt.
  • Um eine Veränderung der Breite und des Schnittwinkels der von der Schneidvorrichtung 12 geschnittenen Streifen 21 zu ermöglichen, kann die Schiene 14 längs des Förderbandes verschoben werden. Der Winkel zwischen der Schiene 14 und der Längsrichtung des Förderbandes 1 kann verstellt werden.
  • Wenn der Schnittwinkel der Streifen 21 geändert wird, ist es nötig, auch den WinkeI, unter dem das Förderband 22 in bezug auf das Förderband 1 ausgerichtet ist, um die gleiche Größe zu ändern. Um diese Verstellung vornehmen zu können, ist die Fördervorrichtung folgendermaßen aufgebaut (s. Fig. 5): Der Tragrahmen 22b ist mittels eines auf einen Zapfen 99 (s. F i g. 3) aufgesteckten Lagers 98 mittels eines Fortsatzes 101 mit Schlitz 102 schwenkbar an den Rahmen 5 des Hauptförderbandes 1 angelenkt.
  • Das vom Förderband 1 abgelegene Ende des Rahmens 22 b ist auf (nicht dargestellte) Räder gesetzt, die auf einer Bodenplatte 100 in einem Kreisbogen um die Achse des Zapfens 99 frei abrollen können.
  • Die Stellungen der Zellen 16 und 17 und der Lichtquellen werden bei einer Winkelbewegung des Förderbandes 22 um den Zapfen 99 automatisch in bezug auf das Hauptförderband in Längsrichtung verstellt. Die Verstellung der Zellen stellt sicher, daß die Zelle~16 das Gewebe 10 mit seiner Vorderkante iOb in-einer in bezug auf die Zelle 56 b feststehenden Lage stoppen wird, unabhängig von Schnittwinkel und Breite der zu schneidenden Streifen. Bei dem nachfolgenden Lauf des Förderbandes 1 wird die vom Förderband nach Erfassen der Kordbahn 10 durch die Ansaugvorrichtung 11 zurückgelegte Strecke, durch die die Kante 21c des zuvor geschnittenen Streifens 21 in Ausrichtung zur photoelektrischen Einrichtung 56 gebracht wird, auf einem Minimum gehalten.
  • Die Fördervorrichtung für Förderband 22 (s. F i g. 1 und 5) besteht aus einem Rahmen 22 b, wie oben beschrieben, auf dem ein Riemen 22 c montiert ist und mittels eines Elektromotors 113, eines Getriebeblocks 114 und eines Kettentriebs 115 angetrieben werden kann. Am Abgabeende 22 a des Förderbandes 22 (s. Fig. 1) ist ein Rahmen 116 auf einer Plattform 117 montiert. Die Plattform ist auf vier Rädern 118 gelagert, welche auf einem am Rahmen 22b befestigten Schienenpaar 119 laufen. Die Plattform 117 ist quer zum Förderband 22 auf den Rädern 118 verschiebbar, und zwar mittels einer Schraubspindel 120, die im Rahmen 22b gelagert ist und mit dem Muttergewinde eines an der Plattform 117 befestigten Blocks 121 im Eingriff steht. Die Schraubspindel 120 kann von einem Elektromotor 124 über ein Getriebe 125, ein Kettenrad 122 und eine Kette 123 angetrieben werden.
  • Der Rahmen 116 trägt eine Aufwickelrolle 126 für die Bahn 24d und einen zugeordneten (nicht dargestellten) Antriebsmotor. Eine photoelektrische Einrichtung 127, die der oben beschriebenen photoelektrischen Einrichtung 59 im Aufbau ähnlich ist, ist am Rahmen 116 in einer solchen Lage angeordnet, daß ihre optischen Achsen so verlaufen, daß je eine auf jeder Seite einer der Seitenkanten der Bahn 24 d liegt (s. F i g. 7). Die photoelektrische Einrichtung 127 ist mit einer (nicht dargestellten) Elektronenröhre bekannter Bauart verbunden und steuert so den Motor 124, damit er die den Rahmen 116 und die Aufwickelrolle 126 tragende Plattform 117 verschiebt, um die optischen Achsen der photoelektrischen Einnchtung 127 in Ausrichtung mit der Kante der Bahn 24 d zu bringen, wodurch also das automatische Zentrieren der Bahn 24 d auf der Aufwickelrolle erreicht ist. Die photoelektrische Einrichtung 127 ist auf einem Schlitten 128 montiert, der quer zum Förderband 22 auf Führungsstangen 129, die in einem am Rahmen 116 befestigten Lagerblock 130 gelagert sind, verschoben werden kann. Die Stellung der photoelektrischen Einrichtung 127 in bezug auf den Rahmen 116 und damit auf die Aufwickelrolle 126 ist mittels einer von einem Handrad 132 drehbaren Schraubspindel 131 verstellbar und mittels einer am Rahmen 116 befestigten Skala 133 und eines am Schlitten 128 befestigten Zeigers 134 für eine Skala 133 meßbar. Die Verstellbarkeit der photoelektrischen Einrichtung 127 gestattet es, die Zentriereinrichtung für Bahnen 24 d mit unterschiedlicher Breite zu verwenden.
  • Photoelektrische Zellen 135 und 136 und entsprechende Lichtquellen 137 und 138 (s. F i g. 5) sind zur Schaltung des Antriebsmotors (nicht dargestellt) für die Aufwickelrolle 126 vorgesehen, und zwar über eine (nicht dargestellte) Elektronenröhre. Die Zelle 136 soll die Elektronenröhre steuern, wenn der Lichtstrahl der Lichtquelle 138 von der Bahn 24 d (s. F i g. 1) unterbrochen wird, sobald die Schleife der Bahn 24d eine bestimmte Größe erreicht hat und soll somit den Motor einschalten, damit er die Aufwickelrolle antreibt. Die Zelle 135 soll den Motor abschalten, sobald die Größe der Schleife der Bahn 24d um ein bestimmtes Maß verringert worden ist, wobei die Zelle 135 in Tätigkeit tritt, sobald das Licht von der Lichtquelle 137 auf sie fällt.
  • Ein Motor 139 und Getriebe 140 sollen die (nicht dargestellten) Räder antreiben, die das Förderband 22 um den Zapfen 99 bewegen.
  • Der Arbeitsgang der Einrichtung 23 soll im folgenden beschrieben werden, und zwar ausgehend von dem in F i g. 2 gezeigten Zustand, d. h. die Vorrichtung hat, wie oben beschrieben, eine Lage mit gewünschtem Schnittwinkel, in gewünschter Breite geschnitten, das heißt weiter, daß das Hauptförderband steht, daß die Einrichtung 23 betätigt worden ist, um die Kante 21 a des Streifens 21 an die Kante 24 a des Streifens 24 zu heften, daß das Abzugsförderband im Begriff ist, den Streifen 21 wegzuziehen und daß die Ansaugvorrichtung 11 in Betrieb ist.
  • Der Luftdruck für die Schaffung eines »Luftkissen« wird angestellt, und das Abzugsförderband 22 wird in Gang gesetzt, um den Streifen 21 vom Hauptförderband 1 herunterzuziehen. Wenn die Kante 21 d des Streifens 21 die photoelektrische Einrichtung 57 passiert, wird die elektronische Steueranlage betätigt, welche die Geschwindigkeit des Abzugsförderbandes 22 verringert. Wenn die Kante 21 d des Streifens 21 zur photoelektrischen Einrichtung 58 ausgerichtet ist, wird das Abzugsförderband gestoppt.
  • Während der Streifen 21 weggezogen wird und bevor die Kante 21d des Streifens 21 die photoelektrische Einrichtung 57 erreicht, wird die Schneidvorrichtung 12 betätigt, um den nächsten Streifen zu schneiden; die photoelektrische Einrichtung 60 ist in Betrieb und schaltet den Motor 46, damit er den Tisch 25 zum Hauptförderband 1 hin- oder davon wegbewegt, um die Leiste 37 in einer Lage einzustellen, bei der eine vorbestimmte Überlappung der Kante 21 a über die Leiste 37 erreicht wird, wenn der nächste Streifen 21 in die Abnahmestellung kommt.
  • Wenn der jetzt einen Teil des Streifens 24 bildende Streifen 21 vollständig vom Förderband 1 heruntergezogen worden ist, wird das Förderband 1 wieder in Gang gesetzt, und zwar mit hoher Geschwindigkeit.
  • Die Ansaugvorrichtung 11 bleibt jedoch für einen Moment in Betrieb, damit sich ein Zwischenraum zwischen dem neu geschnittenen Streifen und der restlichen Gewebebahn 10 bilden kann, der in der Größe dem in F i g. 2 gezeigten Spalt 10 c gleich ist. Die Ansaugvorrichtung 11 wird dann abgestellt, und die Rädchen 6 werden in Kontakt mit der Gewebebahn 10 gebracht, um die Mitnahme der Gewebebahn mit dem Förderband 1 zu gewährleisten.
  • Während der schnellen Vorwärtsbewegung des Hauptförderbandes wird der Motor52 von der photoelektrischen Einrichtung 59 geschaltet, um die Saugleiste 47 in Längsrichtung des Förderbandes 1 so zu verschieben, daß die Kante 24a des Streifens 24 zur photoelektrischen Einrichtung 59 und damit zu der Linie ausgerichtet wird, längs der die Hinterkante des neu geschnittenen Streifens liegen wird, wenn sie in der Abnahmestellung abgestoppt wird. Die Öffnungen in der Saugleiste 47 sind während dieses Arbeitsganges mit einer Vakuumpumpe verbunden, so daß sie den Streifen 24 ansaugen.
  • Wenn die Vorderkante 10b der Gewebebahn 10 die optische Achse der photoelektrischen Zelle 16 kreuzt, wird die Geschwindigkeit des Hauptförderbandes 1 durch die Elektronenröhre, welche mit der photoelektrischen Einrichtung zusammenwirkt, verringert. Die Ansaugvorrichtung 11 wird in Betrieb gesetzt, sobald die Vorderkante 10 b die optische Achse der photoelektrischen Zelle 17 erreicht, um die Gewebebahn zum Schneiden bereitzuhalten. Das Hauptförderband läuft mit geringer Geschwindigkeit weiter, bis die Hinterkante des neu geschnittenen Streifens (entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Kante 21 c des Streifens 21) die optische Achse der photoelektrischen Einrichtung 56 kreuzt. Die Einrichtung 56 bewirkt über eine Elektronenröhre das Abstoppen des Hauptförderbandes 1.
  • Die Einrichtung 23 zum Verbinden der Streifen wird durch die photoelektrische Einrichtung 56 in Gang gesetzt und heftet den neu geschnittenen Streifen an das Ende des Streifens 24. Die Einrichtung 23 und das darauf befindliche Gewebe sind jetzt in dem in F i g. 2 gezeigten Zustand und ein neuer Arbeitszyklus kann beginnen. Die Arbeitszyklen folgen kontinuierlich aufeinander.
  • Am Ende des Förderbandes 22 steuern die Zellen 135 und 136 den Antriebsmotor für die Aufwickelrolle, um die Rolle in Umdrehung zu versetzen und die Bahn 24d laufend aufzuwickeln. Die photoelektrische Einrichtung 127 steuert, während die Bahn 24 d aufgewickelt wird, den Motor 124, um die Stellung des Rahmens 116 in Querrichtung zum Förderband 22 zu regulieren, damit die Bahn 24d während des Aufwickelns auf die Aufwickelrolle 126 zentriert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden von in Kautschuk gebetteten Kordgewebebahnen in einzelne Streifen mit einem Hauptförderband, der eine an einem verstellbaren Tisch angeordnete Einrichtung zum yerbinden der Streifen und ein Abzugsförderband zugeordnet ist, das unter dem Schnittwinkel der Streifen zum Hauptförderband ange- ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23) zum Verbinden der Streifen (21, 24) einschließlich des Tisches (25) zwischen dem Hauptförderband (1) und dem Abzugsförderband (22) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung (23) zum Verbinden der Streifen (21, 24) eine parallel zu ihr liegende Saugleiste (47) in dem Tisch (25) zugeordnet ist, die in Förderrichtung des Hauptförderbandes (1) verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den zu verbindenden Streifen (21, 24) gegen sie gerichtete Druckluftdüsen an dem Träger des Hauptförderbandes (1) und dem Tisch (25) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Hauptförderbandes (1), der Schneidvorrichtung (12), des Abzugsförderbandes (22), der Einrichtung (23) zum Verbinden der Streifen(21, 24) des Tisches (25) und der Saugleiste (47) in gegenseitiger Abhängigkeit über Lichtfühler steuerbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 831 306; schweizerische Patentschrift Nr. 324 780; britische Patentschrift Nr. 382 468; USA.-Patentschriften Nr. 1 888 754, 1 961 725, 2487149, 2 588 207, 2702579.
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