DE2712295A1 - Aufwickelmaschine fuer stoffe - Google Patents
Aufwickelmaschine fuer stoffeInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH D-8000 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
PATENTANWÄLTE 21. März 1977
CILAVEaNA
PAVIA
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Die hier beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Maschine welche Stoffbahnen aufwickelt, welche dann von einer anderen
Maschine in Längsrichtung in Bänder (Rollen von Stoffstreifen)
geschnitten werden sollen.
Die bisher bekannten Aufwickelmaschinen bestehen hauptsächlich aus einer Wickelrolle, einem oder mehreren Spannungszylindern,
welche mit dem üblichen Antrieb der Maschine verbunden sind, sowie aus einer Stoffträgerstange auf welche der aufzurollende
Stoff gelegt wird,und außerdem aus einer oder mehreren Zugstangen,
welche zwischen der Stoffträgerstange und dem Spannungszylinder
angebracht sind.
Normalerweise sind bei den bisher bekannten Maschinen die Stoffträge rs tange und die Zugstangen auf einem beweglichen Rahmen
montiert, welcher sich seitlich in der Aufwickelrichtung ausrichten läßt. Nachdem die üblichen Stoffe nicht gleichmäßig
breit sind, ist das Ausrichten notwendig, um die Breitendifferenzen auszugleichen, und um so wenigstens auf einer Seite
eine Richtlinie zu erreichen.
Die obengenannte Richtlinie ist deshalb notwendig, um den Ausschuß
von Material nach dem Schneiden der Stoffrolle in Längsrichtung der Stoffbahn in Streifen, deren Breite vorbestimmt
ist, auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Richtlinien der Rollen wurden durch einen Operateur direkt kontrolliert, welcher jedesmal durch manuellen Eingriff den
beweglichen Rahmen auerichtete, sobald sich einer der beiden Stoffränder von der vorbestimmten Richtlinie entfernte.
Auf den bisher bekannten Maschinen wurde der Stoff außerdem durch einen mit Material von hohem Reibwert bedeckten Zylinder
und von einem Druckzylinder angepreßt auf die Aufwickelrolle gezogen.
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Die spezielle Funktion des mit Material von hohem Reibwert bedeckten Zylinders war die, den Stoff von der Rolle auf der
Stoffträgerstange abzuziehen und auf die Aufwickelrolle zu
stoßen. Aufgrund des Druckes, mit welchem der Druckzylinder den Stoff gegen das Material von hohem Reibwert auf der Zugstange
preßte, wurden eventuelle Falten nicht völlig von den Spannstangen eliminiert und liefen durch die Kontaktrollen
gerade deshalb, weil keine Verschiebemöglichkeit zwischen dem Stoff und dem Zugzylinder bestand.
Deshalb ruft das Verbleiben von Falten im Endteil der Stoffrolle eine ungenaue Anordnung des Fadenlaufs des Stoffes
beim Vorlaufen gegen die Aufwickelrolle hervor.
Aufgabe dieser Erfindung ist daher, die obenbeschriebenen Mängel zu beheben, und insbesondere die notwendigen Arbeiten
der Richtliniengebung automatisch durchführen zu können, sowie jegliche Faltenbildung im auf die Aufwickelrolle zu
ziehenden Stoff zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Aufwickelmaschine
für Stoffe aus, umfassend eine Aufwickelwalze und eine Stoffzugwalze, welche durch die üblichen Antriebsmittel
der Maschine bewegt werden, einen beweglichen Rahmen, auf welchen feststehende Zugstangen sowie eine Stoffträgerstange
zum Aufrollen montiert sind, wobei dieser bewegliche Rahmen sich seitlich verschieben läßt, um einen der Stoffränder
ununterbrochen Übereinstimmend mit der Stoffrolle, welche sich auf der Aufwickelwalze bildet, einstellen zu
können, und schlägt vor, daß eine Stoffstreckwalze, welche
in einem Abstand parallel zur Stoffzugwalze angebracht ist und im gleichen Sinne läuft, vorgesehen ist; ein Paar leerlaufender
Stangen unterhalb der Streckwalze auf dem beweglichen Rahmen montiert ist; von diesen leerlaufenden Stangen eine
gegen die andere gepreßt ist, um so den durch die beiden Stangen hindurchlaufenden Stoff zu pressen, um ein relatives
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seitliches Rutschen zwischen der Stoffstreckwalze und dem
Stoff bei der Seitenbewegung des beweglichen Rahmens beim Einstellen der von Fühlern ertasteten Stoffränder zuzulassen.
Sie Kombination der genannten Streckwalze mit dem Paar leerlaufender
Stangen bewirkt dabei außerdem eine Faltenbildung in der Stoffbahn zu vermeiden und einen geraden Fadenablauf
der Stoffbahn zu gewährleisten. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im
folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive der kompletten Aufwickelmaschine;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
1;
Fig. 3 im Detail eine perspektivische Ansicht der Fühler zum Ertasten des Stoffrandes und
Fig. 4 ein Schaltbild.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Aufwickelmaschine nach der hier beschriebenen
Erfindung einen Rahmen 1, welcher aus einem Gestell 2 besteht, auf welches sich zweit seitliche Ständer 3,4
stützen. Beide Ständer sind mit je einem Tragwinkel 5,6 zur
Stützung des beweglichen Rahmens 7 versehen. Letzterer besteht aus zwei parallelen Platten 8,9, zwischen welchen eine Stoffträgerstange
10, zwei stationäre Zugstangen 11,12 und ein Paar leerlaufende Stangen 13,14 angebracht sind.
! Die St off trägers tange 10 ist auf einer Seite an der Innenseite
; der Platte 9 gekuppelt montiert und wird auf der anderen Seite j aushängbar von der Außenseite der Platte 8 getragen.
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Außerdem ist bei der Stoffträgerstange 10 ein Gelenk 17
nahe bei der Platte 9 vorgesehen, welches erlaubt, diese
umzuschwenken, um so eine neue Rolle 15 mit Stoff 16 einzuführen, welcher erst von den Zugrollen 11,12 und dann von
den Stangen 13,14 glattgestrichen wird.
Beide stationären Zugstangen 11,12 sind langer als der bewegliche Rahmen 7 und sind dermaßen eingeführt, daß sie auf
beiden Seiten lib er die Tragwinkel 5,6 herausragen und somit den beweglichen Rahmen tragen und ihm dadurch die Seitenbewegung gegen den Ablauf sinn des Stoffes 16 erlauben. Um diese
Bewegungen hervorzurufen, ist die Zugstange 11 mit einer Sperrung 18 verbunden, welche mit einer Schnecke 19 gekuppelt
ist, welche durch ein normales Untersetzungsgetriebe 20 eingestellt wird, welches seinerseits durch einen in zwei Richtungen laufenden Hilfsmotor 21 angetrieben werden kann.
Der Hilfsmotor ist im seitlichen Ständer 4 untergebracht. Das Paar leerlaufender Stangen 13,14 ist am beweglichen Rahmen
an der gegenüberliegenden Seite der Position, welche für die Stoffträgerstange 10 vorgesehen ist, auf der gleichen Höhe
angebracht.
Die leerlaufende Stange 13 ist Im Gegensatz zur leerlaufenden
Stange 14 beweglich, um so den Stoff 16 besser einlegen zu können und um eich der Stärke des Stoffes anpassen zu können.
Um diese Stange 13 bewegen zu können, sind folgende Manövriermittel vorgesehen: ein Querbaum 22, gestützt auf den beweglichen Rahmen 7 und an jedem Ende mit den notwendigen Mitteln
versehen, welche nicht illustriert sind, auf welche exzentrisch eine Verbindungsstange 23 gelenkt ist, welche mit passenden
verschiebbaren Halterungen 24 versehen ist, auf welche sich die Enden der leerlaufenden Stange 13 stutzen. Eine mit
Sperrung 26 versehene Scheibe 25 ist fest auf den Querbaum
montiert, um nötigenfalls seine Drehung zu erlauben. Die Drehungen der Scheibe 25 bewirken ebenfalls die Rotierung
der genannten am Querbaum 22 befestigten Teile und somit die
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Rückführung der angeschlossenen Stange 23, welche durch Entfernung
der Stange 13 von der leerlaufenden Stange 14 diese beiden parallel zueinander hält. An der Oberseite der Seitenständer
3,4 ist eine Stoffzugmotorwalze 27 in fester Position
vorgesehen, welche durch die üblichen Mittel (hier nicht illustriert) angetrieben wird und welche im Ständer 4 untergebracht
sind. Die Stoffzugwalze 27 ist mit einem Material
von hohem Reibwert überzogen, wie z. B. einer Gummischicht, und ist kinematisch durch eine Kette 28 mit einer Streckwalze
29, mit glatter Oberfläche verbunden, wodurch der Stoff 16 einwandfrei darüberlaufen kann. Beide Walzen sind parallel
zu den Achsen der leerlaufenden Stangen 13,14 angebracht.
In erhöhter Position anliegend an der Zugwalze 27 ist eine Aufwickelwalze
30 vorgesehen, auf welche der Stoff 16 vom beweglichen Rahmen 7 kommend fest aufgewickelt wird. Die Aufwickelwalze
30 ist auf zwei Schwingarmen 31,32 montiert, welche sich ihrerseits frei auf die Ständer 3,4 stützen.
Besonders der Arm 32 ist innen hohl, um so die Antriebsmittel für die Aufwickelwalze darin unterbringen zu können; diese
Antriebsmittel beinhalten eine Reibungskupplung 33, vorgesehen, um eine relative Gleitfreiheit zwischen Antriebswelle und
Aufwickelwalze zu gestatten. Das Gleiten wird notwendig, um die Rotierungsgeschwindigkeit der Aufwickelwalze je nach
Anwachsen der Stoffrolle, die sich darauf bildet, zu vermindern. Die Aufwickelwalze 30 ist elastisch gegen die darunter liegende
Zugwalze 27 gepreßt und bewirkt dadurch zusammen mit dieser ein kompaktes Aufrollen des Stoffes unter der Beihilfe von
zwei Gewichten 34,35, welche einstellbar auf die Schwingarme 36,37 montiert sind, welche ihrerseits um eine fixe
Stange 38 schwingen und mit Stützen 39 und 40 versehen sind, welche gegen die freien Enden der Aufwickelwalze 30 drücken.
Um die Kante des Stoffes, welcher von der Stoffrolle 15 abrollt, zu kontrollieren, und um diese auf gleicher Linie mit
dem Stoff, welcher auf die Stange 30 aufgerollt wird, zu halten, sind Fühler 41 vorgesehen, welche von einem speziellen
Träger 42 mit der Stütze 4 verbunden getragen werden.
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Wie aus Pig. 3 ersichtlich, bestehen diese Fühler 41 aus zwei übereinanderliegenden, aber abstehenden Lamellen 43,44,
zwischen welchen der Stoff 16 hindurchläuft. Die obere Lamelle ist mit einer Richtlinie 45 versehen, auf deren Seiten
zwei runde Öffnungen 46,47 angebracht wurden, durch welche ein Lichtstrahl von zwei Lampen 48,49 auf Fotodioden (nicht
illustriert) geschickt werden kann, welche Teil der Fühler sind, welche in dem dazu bestimmten Gehäuse 50 über der oberen
Lamelle untergebracht sind.
Die genannten Fotodioden sind vorgesehen, um die Abweichungen des Stoffrandes von der Richtlinie 45 zu kontrollieren.
Seitlich der Lampe 48 gegen die Innenseite des beweglichen Rahmens 7 ist eine weitere runde öffnung 51 für eine andere
Lampe 52 einer Fotozelle vorgesehen, welche das Ende des abrollenden Stoffes der Rolle 15 wahrnehmen soll und so wie
bekannt die automatische Stillegung der Maschine hervorruft. Sobald die genannte Fotozelle die normalen Antriebsmittel
der Maschine unterbrochen hat, kann das Aufrollen des Stoffes auf die Aufwickelwalze durch manuellen Eingriff (hier nicht
illustriert) beendigt werden.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die beschriebene Maschine die genannten Fühler 41 bereits im Stromnetz des Hilfsmotors
21 vorsieht. Genauer gesagt, das Elektronetz beinhaltet eine Drehstromzuleitung 53, von welcher eine Einphasenstromleitung
54 für einen normalen Transformator 55 abzweigt, welcher einen Stromgleichrichter 56 speist. Letzterer versorgt seinerseits
zwei Fotodioden 57,58, welche durch die bereits genannten ! Lampen 48,49 beeinflußt werden und welche mit einem eigenen
Verstärker FC1 und FC2 verbunden sind. Die Fotodiode 57
wird normalerweise vom Stoff, welcher zwischen den Lamellen 43,44 durchläuft, verdunkelt, während die Fotodiode 58 beleuchtet
ist, da normalerweise der Stoffrand, falls keine Unebenheiten vorhanden sind, genau mit der Richtlinie verläuft,
welche zwischen den beiden Fotodioden 57,58 angebracht ist.
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; Sobald der Stoffrand diese Richtlinie überschreitet, wodurch
sich herausstellt, daß der Stoffrand nicht regulär ist, wird auch die Fotodiode 58 verdunkelt und bewirkt somit die
Aberregung des Verstärkers PC2, welcher die Schließung des Kontaktes FC22 hervorruft, vorgesehen in einem Kreislauferreger
einer Spule B2 eines Fernschalters 59, welcher an die Versorgungslinie 60 des Hilfsmotors 21 angeschlossen ist.
Dies bewirkt die Rotierung des Hilfsmotors 21, dermaßen, daß der bewegliche Rahmen 7 sich nach rechts verschiebt, bis sich
der Stoffrand wieder in genauer Linie mit der Richtlinie 45 befindet. Auf diese Art wird neuerlich die Fotodiode 58 beleuchtet
und die Spule B2 wird aberregt aufgrund der Kontaktöffnung FC22 und somit unterbricht sich automatisch die Versorgung
des Hilfsmotors 21.
ί Andererseits, falls sich der Stoffrand durch Verringerung der
; Breite des Stoffes von der Richtlinie 45 entfernen sollte, wird auch die Lampe 49, welche die Fotodiode 57 beleuchtet,
abgedeckt und auf diese Art wird die Erregung des Verstärkers FC1 hervorgerufen und somit die Schließung des Kontaktes FC11,
vorgesehen in einem Erregungskreislauf einer Spule B1 eines Fernschalters 61 in einer anderen Versorgungslinie 62 des
Hilfsmotors 21. Die Versorgungslinie 62 hat die Fasen in umgekehrtem Sinne der Versorgungslinie 60, deshalb dreht sich
auch der Hilfsmotor in umgekehrtem Sinne als vorher. Die Drehung des Hilfsmotors in diesem Sinne geht solange weiter
bis die Verschiebung des beweglichen Rahmens 7 den Stoffrand
! wieder an die Richtlinie 45 herangebracht hat, mit welcher die Abdeckung der Fotodiode 45 zusammenhängt.
Um die gleichzeitige irrtümliche Erregung beider Fotodioden j 57,58 zu vermeiden, sind in den Erregerkreisläufen der
Spulen B1 und B2 Sicherheitskontakte B11 und B22 vorgesehen. { Genauer, im Kreislauf der Spule B1 ist der Kontakt B22 vorj
gesehen, welcher sich jedesmal öffnet, sobald die Spule B2 j erregtwird und umgekehrt im Kreislauf der Spule B2 ist der
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Kontakt Β11 vorgesehen, welcher sich öffnet, sobald die
Spule B1 erregt wird.
Beide Erregerkreisläufe der Spulen B1 und B2 können in alternative durch manuelles Kommando 63 gespeist werden, welches
elektrisch mit einem Kommutator 64, welcher manuell dirigiert wird und welcher die Kontrolle der PUhIer mit den Fotodioden 57,58 ausschließt, verbunden ist.
Jede Verschiebung des beweglichen Rahmens 7 zur einen oder zur anderen Seite gestattet dem Stoff 16, welcher zwischen
den leerlaufenden Stangen 13,14 hindurchläuft und sich zur darüber befestigten Zugwalze 29 bewegt, welche eine glatte
Oberfläche hat, sich der gewünschten Richtung anzupassen.
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Claims (2)
1. !Aufwickelmaschine für Stoffe, umfassend eine Aufwickel- ' walze und eine Stoffzugwalze, welche durch die üblichen
Antriebsmittel der Maschine bewegt werden, einen beweglichen Rahmen, auf welchen feststehende Zugstangen sowie
eine Stoffträgerstange zum Aufrollen montiert sind;
wobei dieser bewegliche Rahmen sich seitlich verschieben läßt, um einen der Stoffränder ununterbrochen übereinstimmend
mit der Stoffrolle, welche sich auf der Aufwickelwalze bildet, einstellen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stoffstreckwalze (29), welche in einem Abstand parallel
zur Stoffzugwalze angebracht ist und im gleichen Sinne
läuft, vorgesehen ist; ein Paar leerlaufender Stangen (13,14) unterhalb der Streckwalze auf dem beweglichen Rahmen (7)
montiert ist; von diesen leerlaufenden Stangen eine gegen die andere gepreßt ist, um so den durch die beiden Stangen
hindurchlaufenden Stoff zu pressen, um ein relatives seitliches Rutschen zwischen der Stoffstreckwalze (29) und dem
Stoff bei der Seitenbewegung des beweglichen Rahmens (7) beim Einstellen der von Fühlern (41) ertasteten Stoffränder
zuzulassen.
2. Aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (13) der beiden leerlaufenden Stangen
(13,14) gegenüber der anderen Stange (14) durch Bewegungsmittel bewegbar ist, welche aus verschiebbaren Halterungen
(24) mit je einer Verbindungsstange (23) bestehen, die
durch exzentrische Mittel mit einem Querbaum (22) verbunden sind, der mit Manövriermitteln (25), welche eine Annäherung
und Entfernung der beiden Stangen (13,14) bewirken, versehen ist, wobei sich die beweglichen Halterungen (24)
auf die Enden der beweglichen leerlaufenden Stange (13) stützen.
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Aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühler (41) zwei Fotodioden (57,58) versehen mit
entsprechenden Lampen (48,49) seitlich einer Richtlinie (45) angebracht sind, längs welcher einer der Ränder des
aufzurollenden Stoffes gleitet; wobei die genannten Fotodioden dazu dienen, ein eventuelles Abweichen des Stoffrandes
von der Richtlinie 45 zu erkennen und die Seitenbewegung des beweglichen Rahmens (7) zu steuern.
Aufwickelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Fotodioden (57,58) im Stande sind, passende Spulen (B1,B2) von Fernschaltern (59,61), welche
in die Versorgungslinien (60,62) eines Hilfsmotors (21) eingebaut sind, zu erregen und somit den beweglichen Rahmen
(7) zu verschieben; wobei der Hilfsmotor (21) mit dem beweglichen Rahmen (7) durch eine Schnecke (19) verbunden ist,
welche in einer Sperrung (18) an einer an dem beweglichen Rahmen (7) befestigten Stange verbunden ist.
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |