DE2509697C2 - Vorrichtung zum seitlichen, quer zur Förderrichtung erfolgenden Vereinzeln von nebeneinanderliegend auf einer Fördereinrichtung vorgeschobenen heftförmigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen, quer zur Förderrichtung erfolgenden Vereinzeln von nebeneinanderliegend auf einer Fördereinrichtung vorgeschobenen heftförmigen Gegenständen

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DE2509697C2 DE19752509697 DE2509697A DE2509697C2 DE 2509697 C2 DE2509697 C2 DE 2509697C2 DE 19752509697 DE19752509697 DE 19752509697 DE 2509697 A DE2509697 A DE 2509697A DE 2509697 C2 DE2509697 C2 DE 2509697C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen, quer zur Förderrichtung erfolgenden Vereinzeln von nebeneinanderliegend auf einer Fördereinrichtung vorgeschobenen heftförmigen Gegenständen.
Bei der Herstellung von Heften oder dergleichen auf einer vollautomatischen Fertigungsstraße werden Einzelbogen zu Stapeln übereinandergeschoben, miteinander verheftet und gefalzt. Diese Arbeitsgänge erfolgen in hintereinander angeordneten Arbeitsstationen, zu denen die Bögen bzw. Stapel nacheinander durch Fördereinrichtungen geschoben werden. Die entstehenden heftförmigen Gegenstände müssen anschließend noch parallel zur Vorschubrichtung in Einzelhefte des gewünschten Formates zerschnitten werden.
Bei bekannten Vorrichtungen erfolgt dies durch auf der Oberseite und der Unterseite der heftförmigen Gegenstände angreifende Verschiebeglieder, z. B. Rollen, die die heftförmigen Gegenstände zwischen sich einspannen. Dabei sind die unterhalb der Gegenstände angeordneten Rollen ortsfest, die oberhalb angeordneten dagegen quer zur Vorschubrichtung verschiebüch. Es ist j labei nachteilig, daß beim seitlichen Vereinzeln der Gegenstände Scherkräfte auftreten, die die übereinanderliegenden Blätter des Gegenstandes gegeneinander verschieben. Bei einer weiteren Bearbeitung, z. B. beim Abrunden der Ecken, wird dann jeder der Bögen in anderer Weise beschnitten. Es ist ferner bei diesen bekannten Vorrichtungen nachteilig, daß der Antrieb der Vsrschisbeglieder sehr kompliziert aufgebaut ist, so daß die Vorrichtung relativ störanfällig ist Ferner ist es schwierig, die Bewegung dieser Verschiebeglieder an die Zahl der nebeneinanderliegenden Hefte und an unterschiedliche Verschiebewege anzupassen.
In der US-PS 27 31 981 ist ferner eine Vorrichtung beschrieben, bei der das seitliche Vereinzeln von Stapeln auf Format geschnittenen blattförmigen Materials mittels in Fördemchtung divergierender Förderbänder erfolgt Dabei werden die mit ihren Schnittkanten eng nebeneinanderliegenden Blattstapel, von denen jeder auf einem der Förderbänder liegt, durch das Auseinanderlaufen dieser Förderbänder beim Durchlaufen einer Förderstrecke allmählich auf einen gewünschten seitlichen Abstand zueinander gebracht. Nachteilig ist hierbei insbesondere der erhebliche Platzbedarf, der zur seitlichen Vereinzelung der Stapel notwendig ist. Außerdem läßt eine derartige Vorrichte eg eine Anpassung an eine verschiedene Anzahl von nebeneinanderliegenden, zu vereinzelnden Stapeln sowie an unterschiedliche Formate nicht zu.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der nebeneinanderliegende Hefte derart seitlich vereinzelt werden können, daß die Einzelblätter der Hefte genau übereinander liegen bleiben, und die an verschiedene Anzahlen von nebeneina.iderliegenden Heften und verschiedene Verschiebewege leicht angepaßt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Somit läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auf kleinsten Raum zwischen Zu- und Abförderer der Fördereinrichtung unterbringen und erlaubt eine unkomplizierte Anpassung an verschiedene Blattformate, an eine verschiedene Anzahl von nebeneinanderliegenden Gegenständen und an verschiedene Verschiebewege. Außerdem ist mit dieser Vorrichtung das nachteilige gegenseitige Verschieben der übereinanderliegenden Einzelblätter sicher vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 5 gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung,
Fig.2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung quer zur Vorschubrichtung der vorgeschobenen Gegenstände,
F i g. 3a eine Draufsicht auf die Mitnehmerelemente der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung im zusammengeschobenen Zustand und
Fig.3b eine Ansicht wie in Fig.3a mit auseinandergeschobenen Mitnehmerelementen.
Eine Vorschubeinrichtung 1 mit zwei mit ihren Laufflächen gegeneinander gepreßten, die vorzuschiebenden Gegenstände 2 zwischen sich einspannenden Transportriemen 3,4 schiebt die Gegenstände bis zu der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung, von dort werden sie von einer zweiten, im wesentlichen gleich aufgebauten Vorschubeinrichtung 5 nach dem Vereinzeln weiter vorgeschoben (F i g. 1) Zwischen den beiden Vorschubeinrichtungen 1 und 5 ist unterhalb der durch die unteren Transportriemen der Vorschubeinrichtungen gebildeten Vorschubebene die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung angeordnet. Sie umfaßt eine mit dem dis Vorschubeinrichtungen tragenden Gestell verbundene, quer zur Vorschubrichtung unterhalb dei Vorschubebene angeordnete Gleitführung 6 (F i g. 2,3a, 3b), die aus zwei parallelen Gleitachsen besteht Auf diesen Gleitachsen sind nebeneinander Mitnehmerelemente 7 derart gelagert, daß sie quer zur Vorschubrichtung der Gegenstände frei verschieblich sind. Diese Mitnehmerelemente 7 sind L-förmig ausgebildet (Fig. 1) und so auf der Gleitführung 6 gelagert, daß die Stirnfläche des einen Schenkels 9 eine im wesentlichen horizontale, in der Vorschubebene liegende und einen Teil derselben bildende Anpreßfläche 8 bildet Der andere Schenkel 11 der Mitnehmerelemente 7 weist zwei Querbohrungen auf, durch die die Gleitachsen der Gleitführung 6 geführt sind. In dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zehn derartige Mitnehmerelemente 7 auf der Gleitführung 6 vorgesehen.
Zur Verschiebung der Mitnehmerelemente 7 ist jedes Mitnehmereletr int mit einem Schnurzug 13a, 13b oder 13c verbunden, die zunächst unterhalb der Schenkel 9 und dann durch Umlenkrollen 14a, 14b und 14c in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt oberhalb der Schenkel 9 parallel zur Gleitführung 6 über die gesamte Breite der Vereinzelungsvorrichtung verlaufen. Die Schnurzüge shd in sich geschlossen un.1 werden durch Umlenkrollen 15a, 15b bzw. 15c, 16a, 16b bzw. 16c sowie 17a, 17b bzw. 17c an einem Ende der Gleitführung 6 in eine senkrechte Richtung umgelenkt. Die einander entsprechenden Umlenkroller, der drei Schnurzüge 13a, 13b und 13c sind auf gemeinsamen Achsen nebeneinanderdrehbar gelagert (F ig. 1,3a, 3b). Die Mitnehmerelemente 7 sind in einer weiter unten beschriebenen Weise an den Schnurzügen festgeklemmt, so daß sie beim Verschieben der Schnurzuge längs der Gleitführung 6 verschoben werden.
Im Bereich der senkrechten Schnurzugführung sind rtn jedem Schnurzug Mitnehmer 18a, 18b bzw. 18c festgeklemmt, die alle in einer gestellfesten Gleitführung 19 parallel zum Verlauf der Schnurzüge geführt sind (Fig. 1). An den Mitnehmern sind drehbar Zugstangen 21a. 21b, 21c angelenkt (in Fig. 1 durchstrichpunktierte Geraden symbolisch dargestellt), die ihrerseits mit einem gestellfest gelagerten, drehbaren Hebelarm 22 verbunden sind. Dieser Hebelarm 22 ist durch einen drehfest mit ihm verbundenen, an seinem freien Ende eine Nockenrolle 24 tragenden >nd diese unter dem Einfluß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder an den Umfang einer Nockenscheibe 25 pressenden Nockenhebel 23 verschwenkbar. Beim Verdrehen der auf einer vom Antrieb der gesamten Fertigungsstraße angetriebenen Welle 26 gelagerten Nockenscheibe 25 werden über den Nockenhebel 23, den Hebelarm 22 und die Zugstangen 21a, 21b und 21c die Mitnehmer 18a, 18b und 18c und damit auch die Schnurzüge 13a, 13b und 13c und die daran befestigten Mitnehmerelemente 7 verschoben. Wie in F i g. 1 dargestellt, sind die Zugstangen
ίο 21a, 21b und 21c am Hebelarm 22 in verschiedenem Abstand von dessen Drehpunkt angelenkt, so daß die Verschiebewege der Mitnehmer 18a, 18b und 18c beim Verschwenken des Hebels 22 verschieden groß sind. Im dargestellten Beispiel wird z. B. der Mitnehmer 18a überhaupt nicht, der Mitnehmer 18c um den größten Weg verschoben. Im Hebel 22 sind in Längsrichtung eine Reihe von Bohrungen 27 vorgesehen, in denen die Zugstangen 21a, 21b und 21c wahlweise mit dem Hebelarm 22 verbunden werden können, so daß der Verschiebeweg der Mhnehmer 18 und damit der Mitnehmerelemente 7 einstellbar ist
Die Mitnehmerelemente 7 weisen in den Anpreßflächen 8 je zwei Säugöffnungen 31 auf (F i g. 3a und 3b), die den Schenkel 9 in Längsrichtung durchsetzen i;nd mittels eines an der Rückseite des Schenkels 9 hervorstehenden Stutzens 32 (Fig. 1) über eine flexible Schlauchleitung 33 mit einem umsteuerbaren Ventil 34 verbunden sind, durch das die Schlauchleitungen 33 und damit die Saugöffnungen 31 mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes, z. B. einer Vakuumpumpe, verbindbar sind (F i g. 2). Das Ventil 34 wird durch eine eine auf der Welle 26 befestigte, exzentrische Nokkenscheibe 35 und eine darauf abrollende Nockenrolle 36 umfassende Nockensteuerung geöffnet und geschlossen.
In Fig.3a ist erkennbar, wie die einzelnen Mitnehmerelemente 7 mit den Schnurzügen i3a, i3b und i'3c verbunden sind. Jeweils zwei benachbarte Mitnehmerelemente sind am selben Schnurzug befestigt. Dabei sind links und rechts der Mitie in entsprechender Position angeordnete Mitnehmerelemente auf der linken Seite mit dem oberhalb, auf der rechten Seite mit dem unterhalb der Schenkel verlaufenden Teil der Schnurzüge verbunden. Das äußere Mitnehmerelemen^npaar auf der linken und der rechten Seite ist "'.n dem den größten Verschiebeweg aufweisenden Schnurzug 13c, das folgende Mitnehmerelementenpaar auf der linken und der rechten Seite am Schnurzug 13b und die beiden mittleren Mitnehmerelemente sind am in diesem Beispiel unbewegten Schnurzug 13a festgeklemmt.
Zum seitlichen Ausemanderschieben werden die parallel zur Vorschubrichtung auseinandergeschnittenen, mit ihren Schnittkanten dicht aneinanderliegenden Gegens:änoe 2 von der Vorschubeinrichtung 1 in die in Fig.! dargestellte Position geschoben. Gleichzeitig wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gelenkverbindung der obere Transportriemen der Vorschubeinrichtung 5 angehoben, so daß diese Vorschubeinrichtung unwirkoPTi ist. Die Gsgenstände nehmen dann etwa die in F i g. 3a strichpunktiert eingezeichnete Position ein und liegen jeweils auf zwei benachbarten Mitnehmerelementen 7. In dieser Position wird das Ventil 34 geöffnet; die Säugöffnungen 31 werden dadurch mit dem Unterdrucksystem in Verbindung gesetzt, so daß die auf den Mitne'.merelementen 7 liegenden Gegenstände gegen die Anpreßfiachen 8 der Mitnehmerelemente 7 gesaugt und an diesen festgehalten werden. Unter dem RinfhiO des beschriebenen Nockenantriebes
werden die Schnurzüge dann verschoben, und zwar so, daß die beiden äußeren Mitnehmerelementenpaare und damit die auf diesen festgesaugten Gegenstände am weitesten von der Mitte wegverschoben werden, wie dies in Fig.3b gezeigt ist. Die beiden weiter innen liegenden Gegenstände werden um einen kleineren Weg verschoben, der mittlere Gegenstand im Beispiel der F i g. 3a und 3b überhaupt nicht Am Ende des Verschiebevorganges liegen die Gegenstände mit gleichen Abständen nebeneinander. Das Ventil 34 wird daraufhin geschlossen, so daß die Gegenstände an den Mitnehmerelementen nicht mehr festgehalten werden, gleichzeitig senkt sich der obere Transportriemen der Vorschubeinrichtung S ab und schiebt nun die vereinzelt angeordneten Gegenstände zur weiteren Bearbeitung vor. Die Mitnehmerelemente 7 werden daraufhin wieder zusammengeschoben und der Zyklus beginnt von neuem.
Es ist selbstverständlich möglich, eine andere Zahl von Mitnehmerelementen zu verwenden, wenn mehr oder weniger Gegenstände vereinzelt werden sollen. Je Gegenstand werden vorzugsweise zwei Mitnehmerelemente vorgesehen, bei breiten Gegenständen können es auch mehr sein. Die einem Gegenstand zugeordneten Mitnehmerelemente sind immer auf demselben Schnurzug befestigt; wenn eine gerade Anzahl von nebeneinanderliegenden Gegenständen vereinzelt werden soll, wird auch der Schnurzug 13a verschoben, bei einer ungeraden Anzahl — wie im dargestellten Beispiel — bleibt der Schnurzug 13a unverschoben. Die Mitnehmerelemente sind auf den Schnurzügen festgeklemmt und können nach Bedarf längs des Schnurzuges verschoben und festgestellt werden. Da auch die Verschiebewege der Schnurzüge in der beschriebenen Weise einstellbar sind, ist die Vorrichtung in einfachster Weise an verschiedene Formate rnd eine verschiedene Anzahl von neöeneinanderüegenden Gegenständen anpaßbar. Dadurch, daß die Mitnehmerelemente nur an der Unterseite der Gegenstände angreifen, werden die Einzelblätter der Gegenstände beim Vereinzeln nicht gegeneinan- der verschoben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
so
55
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum seitlichen, quer zur Förderrichtung erfolgenden Vereinzeln von nebeneinanderliegend auf einer Fördereinrichtung vorgeschobenen heftförmigen Gegenständen, dadurchgekennzeichnet, daß quer zur Förderrichtung verschieblich gelagerte, an quer zur Förderrichtung verlaufenden Schnurzügen (13a, 136, i3c) befestigte Mitnehmerelemente (7) vorgesehen sind, die durch die Schnurzüge (13a, 136, 13c,) seitlich um eine bestimmte Strecke verschiebbar sind, wobei bei mehr als zwei vorhandenen Mitnehmerelementen (7) diese an verschiedenen Schnurzügen (13a, 136, i3c) mit verschiedenem Verschiebeweg befestigt sind, der Verschiebeweg der Schnurzüge (13a, 136, 13c^ einstellbar ist und die Verschiebung der Mitnehmerelemente (7) von der Mitte der Fördereinrichtung symmetrisch nasJi außen erfolgt, wozu die Mitnehmerelemente (T), die um die gleiche Strecke nach der einen bzw, nach der entgegengesetzten Richtung verschoben werden, auf demselben Schnurzug (13a, 136,t3c), jedoch auf dessen durch eine Umlenkrolle (14a, 146, 14c) umgelenkten, in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Teilen befestigt sind, und daß die Mitnehmerelemente (7) mit einem Unterdrucksystem verbundene Saugöffnungen (31) aufweisen, mit deren Hilfe sie während des Vereinzelungsvorganges an der Unterseite der vorgeschobenen Gegenstände (2) 'öslich fixierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurzüge \\3a, 136,13c^ entweder selbst oder über ein Zwischenstück (21a, 216, 2IcJ mit einem um eine feste Achse verschwenkbaren Hebelarm (22) verbunden sind, der die Schnurzüge (13a, 136, i3c) beim Verschwenken verschiebt, und daß zur Einsteilung des Verschiebeweges der Schnurzüge (13a, 136, i3c) der Abstand der Schnurbefestigungsstelle bzw. des Anlenkpunktes der Zwischenstücke (21a, 216, 2ic) von der festen Achse variierbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (22) durch ein Nockengestänge (23,24,25) verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem vorgeschobenen Gegenstand (2) jeweils mindestens zwei auf demselben Schnurzug (13a, 136, \3c) befestigte, paarweise verschiebliche Mitnehmerelemente (7) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1,5) quer zur Förderrichtung unterbrochen ist und die verschieblichen Mitnehmerelemente (7) in diesem Bereich unmittelbar unterhalb der Vorschubebene liegen.
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