DE1481280A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Gut auf eine Anzahl von Aufnahmestationen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Gut auf eine Anzahl von Aufnahmestationen

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DE1481280A1 DE19671481280 DE1481280A DE1481280A1 DE 1481280 A1 DE1481280 A1 DE 1481280A1 DE 19671481280 DE19671481280 DE 19671481280 DE 1481280 A DE1481280 A DE 1481280A DE 1481280 A1 DE1481280 A1 DE 1481280A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
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Description

  • Vorrichtung zum Verteilen von Gut auf eine Anzahl von Aufnahmestationen Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuerung für eine Anlage zum Umlenken von Gut, beispielsweise in einem Fluidumstrom, wie einem Luftstrom, suspendierte Stoffe, an eine beliebige von mehreren Aufnahmestationen, an denen ein Bedarf an diesem Gut bestehto Die Erfindung kann beispielsweise auf die Verteilung von Stoffen angewandt werden, wie sie in Textil-Herstellungsanlagen verarbeitet werden, also auf die Verteilung jeder beliebigen Art von faserigen oder faserhaltigen Stoffen, ohne jedoch notwendigerweise auf diese spezielle Materialart beschränkt zu sein. In Textilwerken sind beispielsweise häufig Folle gegeben, in welchen es erforderlich ist, Fasern von einem Verarbeitungssystem zu einem anderen zu fordern, was im allgemeinen durch Suspendierung der Fasern in einem Luftstrom geschieht, wobei dann zum Trennen der Fasern vom Luftstrom am Austragort eine üblicherweise als Faser-Kondensationsapparat bezeichnete Vorrichtung verwendet wird, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 039 149 beschrieben ist. KondenBationsapparate dieser Art oder andere StoffabschXeider können an den einzelnen Aufnahmestationen angeordnet sein, an n welchen die Fasern in Abhängigkeit vom Bedarf einer bestimmten Station verteilt werden sollen. Ein derartiger Kondensationsapparat bzw. Verteiler weist einen Lufteinlass-und einen Luftaustrittskanal in Verbindung mit einem Faserauslass zu einem an der betreffenden Aufnahmestation vorgesehenen Yülltrichter o. dglo sowie einen steuerbaren Abnehmer, beispielsweise in Form eines Ventis, zum Abzweigen der Luft und des in dieser suspendierten Stoffs aus dem Einlasskanal und Aufteilen derselben auf den Luftaustrittskanal bzwe den Faserauslass auf, wenn die betreffende Aufnahmestation mehr Material benötigt. Die Einlass-und Austrittskanäle aller Verteiler sind in ein Luft-Kreislaufsystem eingeschaltet, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass der im Luftstrom suspendierte Stoff, wenn der Abnehmer einer Station nicht betätigt ist, beim Ankommen an dieser Station an dem betreffenden Abnehmer vorbeistreicht und zur nächsten Station weitergeführt wird. Jede Aufnahmestation weist eine Einrichtung zur Festetellung ihres Materialbedarfs auf und die einzelnen Aufnahmestationen sind der Reihe nach an ein elektrisches System angeschlossen, welches den Abnehmer bzwo das Ventil der betreffender Station in Abhängigkeit von der augenblicklichen Bedarfsmeldung der an dieser Station vorgesehenen Feststelleinrichtung betätigt oder nicht betätigto Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht mithin in der Förderung eines Stoffs, beispielsweise über einen Fluidumkanal, von mindestens einer Vorratsquelle zu mehreren unterschiedlichen Stationen und in der automatischen Verteilung dieses Stoffs auf die verschiedenen Stationen entsprechend dem jeweiligen Materialbedarf.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe verwendet die Erfindung ein elektrisches Steuersystem, welches den Zustand der jeder einzelnen Aufnahmestation zugeordneten Mateial-Feststelleinrichtung ermittelt und entsprechend dieser Ermittlung den Verteiler betatigt oder nicht betätigt, so dass das geförderte Gut in die betreffende Station eingebracht bzw. an dieser vorbeigeleitet wird. Bei einer speziellen Ausführungsform weist dieses elektrische System Schrittschalter auf, die automatisch arbeiten, um das Gut in jede einen Bedarf besitzende Aufnahmestation einzubringen, und anschliessend zur nächsten Station weiterschalten, um deren Bedarf zu ermittelno Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit zwei bevorzagten AusfUhrungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Verteilervorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer der Aufnahmestationen, auf welche das gefbrderte Gut verteilt werden soll, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen der Verteiler und Fig. 4A und 4B zusammen eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Verteilervorrichtung.
  • Vor der genaueren Beschreibung der elektrischen Schaltung und des gesamten pneumatischen Kreislaufsgstems nebst der Speisequellen hierfür, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, werden zunächst einige Einzelheiten der Aufnahmestationen A, B, C und D und insbesondere des "Kondensationsapparats" bzw. Verteilers 10 fUr diese erläutert.
  • Die spezielle Art der Aufnahmestationen A-D spielt im allge-. meinen keine Rolle ; jede Station weist jedoch Ublicherweise irgend einen FUlltrichter oodglo Einrichtung auf, in welche das fragliche Gut vorübergehend oder zwecks Lagerung eingebraoht werden kann. Mit anderen Worten kann jede der Stationen A-D ein Speicherbehälter oder eine Zufuhreinrichtung, welche eine Kardiermaschine beschickt oder einem benachbarten Speicherbehälter Fasern zuführt, oder ein Pioker oder eine Kombination aller dieser Einheiten sein.
  • An jeder Aufnahmestation A, B, C und D ist ein in Fig. 2 fUr Station A genauer dargestellter Verteiler 10 vorgesehen, der in Fig. 3 im Querschnitt veranschaulicht ist. Auf Stirnrahmengliedern bzw. FUssen 12 ruht ein Abnehmergehäuse 14, das um seinen Bodenabschnitt herum eine sich über eine bestimmte Lange zwischen den Füssen 12 erstreckende Faser-Austragoffnung 16 aufweist. Dite lange dieser Uffnung beträgt im allgemeinen ein beträchtlichen Stock des Abstands zwischen den FUssen. An seinen linken und rechten oberen gekrümmten Abschnitten ist das AbnehmergehOuse mit anderen bogenförmigen Offnungen versehen, die praktisch dieselbe Länge besitzen wie die Faser-Austragdffnung 16. Die linke obere Öffnung 18 ist in Längsrichtung von einem umgekehrt U-förmigen Teil 19 umschlossen, weloher zusammen mit dem Gehguse 14 einen Luft-und Material-Einlasskanal bildet. Die rechte obere Öffnung 20 des Gehäuses 14 ist durch ein Sieb 22 und einen aufwärts abstehenden, umgekehrt U-förmigen, einen Luftaustrittskanal bildenden Teil 24 abgedeckte Im Inneren des Gehäuses 14 ist ein umlaufender Abnehmer 26 angeordnet, der einen drehbar gelagerten Zylinder 28 aufweiat, welcher eine Anzahl von Abnehmerschaufeln 30 trägt. Diese Schaufeln erstrecken sich über die volle Lange der Einlasskanaloffnung 18, der Austrittskanaloffnung 20 sowie des Faserauslasses 16. Der Zylinder 28 sitst auf einer Welle 32, an der eine Riemenscheibe 34 befestigt ist. Diese Riemenscheibe und folglich der Abnehmer 26 werden gemäss den Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn durch einen Motor 36 angetrieben, auf dessen Welle eine Riemenscheibe 38 sitat, die ihrerseits mittels eines Riemens 40 mit der Riemenscheibe 34 verbunden ist.
  • Im Betrieb werden alle Fasern o.dgl. Feststoffe, welche sich zusammen mit dem Luftetrom in den durch den U-Förmigen Teil 19 gebilO Einlasskanal hineinbewegen, nur dann durch die Off. nung 18 des Abnehmergehäuses abgelenkt, wenn sich der Abnehmer 26 dreht. In diemem Fall werden die Luft und die Feststffe gemeinsam im Uhrzeigersinn in das Abnehmergehäuse hineingesaugt, wobei die Luft weiter durch das Sieb 32 und aus dem durch den U-förmigen Teil 24 festgelegten Austrittskanal nach aussen strömt, wGhrend die Feststoffe nicht durch das Sieb 32 hindurchzutreten vermögen sondern durch die Schaufeln 30 zum Auslass bzw. Austragsbffnung 16 gefördert werden Wenn sich der Abnehmer 26 nicht dreht, bewegen sich die Luft und die Feststoffe im Einlasskanal geradlinig durch diesen Kanal hinduroh, ohne durch den Verteiler in das Abnehmergehäuse abgelenkt und voneinander getrennt zu werdeno Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Einlasskanäle aller Verteiler 10 und die Luft-Austrittskanäle jeweils in n Reihe miteinander gekoppelt. Beispielsweise ist das Auslassende des Einlasskanal des Vertellers fü Station A mit dem Einlassende des Einlasskanalo des Verteilers für Station B verbunden, der Auslass des letztgenannten Einlasskanals ist an das Einlassende der Station C angeschlossen usw. An der letzten Station D ist der Auslass des Einlasskanals zum Einlass des Luft-Austrittskanal zurückgeführt, während am anderen Ende das pneumatischen Systems der Einlass des Einlasskans und der Auslass des Austrittskanals der Station A über eine Rohrleitung 42 miteinander verbunden sind, in welcher eine ZwangsbelUftungsanlage, wie ein Gebläse, angeordnet ist die beispielsweise elektrisch betrieben sein kann.
  • Die Luft wird mithin kontinuierlich in der Ronrleitung 42 in Richtung des Pfeils 46 durch jeden Einlaß- und Austrittskanal jedes Verteilers in Umlaufbewegung versetzt.
  • Das auf die Stationen A, B, C und D zu verteilende Gut wird beispielsweise am Punkt 48 auf beliebige Weise und von einer beliebigen Vorratsquelle aus in das Luft-Umlaufsystem eingeführt.
  • Bei der schematisch dargestellten Zufuhrart ist ein Fbrderer 50 vorgesehen, auf welchen proportionierte Schichten verschiedener Fasern von jeweils einer Waagschale 52 aufgelegt werden, die ihrerseits durch Zufuhreinrichtungen 54 beschickt werden. Ein solches System nebst seinen elektrischen Steuerungen 56 fUr die automatische Aufbringung vorbestimmter Mengen an verschiedenen Fasern in kontinuierlichen oder unterbrochenen Stapeln ist in der USA-Patentschrift 3 071 202 vollständig offenbart.
  • In dieser Patentschrift ist beispielsweise in der linken oberen Ecke von Fig. 12 ein mit PS bezeichneter Schalter dargestellt, der als"Picker-Schalter"bezeichnet ist und der geschlossen wird, wenn der Faserstoff dem FUrderer 50 zugefffhrt werden soll, während er geöffnet wird, wenn kein Stoff zugeführt werden roll.
  • Mit anderen Worten schaltet der Schalter PS die elektrische Steuerung der Vorrichtung ein und aus, je nachdem wie dies durch die anderen Ausrüstungen gefordert wird. Zum Zweck der Beschreibung der Erfindung bildet dieser Schalter einen Teil eines Relais 58, das in erregtem Zustand den Schalter PS sohliesst.
  • Sooft der Anlasechalter 60 geschlossen wird, fördert der Förde :-rer 50 daher den Faserstoff, solange der Ruhekontakt 62 eines Relais TD2 und ein normalerweise geschlossener Druckschalter 64 geschlossen sind und hierbei das Relais 58 erregt und den Schalter PS geschlossen halten.
  • Der Schalter 64 ist geschlossen, solange das Gebläse 44 arbeitet und so viel Luft durch das pneumatische Umlaufsystem hindurchdrückt, dass ein Differenzdruokelement 66 den Schalter 64 anzuziehen vermago Wenn dies der Fall ist und der Anlasschlater geschlossen ist, wird der Faserstoff in das Luft-Umlaufsystem eingesaugt und durch letzteres hindurchgefördert, um je nach dem Bedarf der einzelnen Aufnahmestationen an die Stationen A, B und C verteilt zu werden. Aller überschüssige Faserstoff wird automatisch zur Station D entleert, da deren Motor ständig lguft ; auf diese Weise kann kein Teil des Faserstoffs an irgend einer Stelle des Umlaufsystems zur Ruhe kommen bzw. sich absetzen und den Luftumlauf drosseln.
  • Wie erwähnt, weist jede Station eine Bedarf-Festetelleinrichtung auf, die jede beliebige Form besitzen kann und beispielsweise als Gabelrechen o. dgl. Füllstandsteuerung 68 außgebildet sein kann, deren HUhenstellung sich in Abhängigkeit von der an der betreffenden Stationen vorhandenen Materialmenge ändert. Wenn die betreffende Station genügend Feststoffe erhalten hat, wird ein Begrenzungsochalter durch die Füllstandsteuerung 68 geschlossen gehalten. Wenn die betreffende Station dagegen einen Materialbedarf hat, hält die Füllstandcteuerung 68 den Begrenzungsschalter so lange offen, bis der Bedarf befriedigt worden ist worauf sich der Begrenzungsschalter wieder sohliesst. Die Begrenzungsschalter sind mit LSA, LSB bzw.LSC bezeichnet, wobei ihre betriebliche Verbindung mit den jeweiligen Füllstandateuerungen 68 durch die gestrichelten Linien 70 angedeutet ist. Jeder Begrenzungsschalter kann parallel zu einem zugeordneten Handschalter 72 zum Umgehen jeder einzelnen oder aller Stationen A, B und C, wenn diese nicht benötigt werden, angeordnet sein ; für die Beschreibung der Arbeitsweise des restlichen elektrischen Systems sei jedoch angenommen, dass aIe Schalter 72, wie dargestellt, offen sind.
  • Beim DrUcken des Anlaeschalters 60 wird der bewegbare Arm bzw.
  • Wischkontakt 74 des Pakets A eines selbstfortschaltenden Umlaufschalters mit zwei Kontaktpaketen A und B über den Ruhekontakt 76 eines Zeitgebers 78 und die mit Nr. 11 bezeichnete AUS-Stellung des Pakets A an Spannung gelegt, wodurch der Zeitgeber 78 über gelegt Leitungen 80 und 82 an Spannung/und somit angestossen wird 76 Hierdurch öffnet sich der Ruhekontakt/des Zeitschalters 78 bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach der RUckkehr des Wischkontakts 74 in die Stellung Nr. 11 im Anschluss an einen vollen Umlauf um die Kontaktreihe. Dieser Schrittschaltvorgang wird dadurch eingeleitet, dass die an der Leitung 80 liegende Spannung tber eine Leitung 86 und den Kontakt 88 eines Schrittschaltrelaia 84 auch an ein Zeitverzögerungsrelais TD1 und die Zugspule des Schrittschaltrelais 84 angelegt wird. Dabei zieht einerseits das Relais TD1 an und öffnet seinen Ruhekontakt augenblickliche während andererseits ein Kondensator 90 über einen Gleichrichter 92 so weit aufgeladen wird, dass er das Schrittschaltrelaia 84 betätigt, wobei sich der Kontakt 88 öffnet und der Wischkontakt 74 des Kontaktpakets A sowie der Wischkontakt 94 eines zweiten Kontaktpakets B im Uhrzeigersinn um einen Schritt weiterdrehte Durch die Stromkreisunterbrechung am Kontakt 88 wird die Spule des Relais TD1 wieder stromlos, so dass sich sein Ruhekontakt je nach Wunsch mit einer Verzögerung von einer oder zwei Sekunden schliesst.
  • Die Verzögerung des Schliessens des Ruhekontakts des Relais TD1 zu diesem Zeitpunkt hat den Zweck, zu verhindern, dass der Wischkontakt 94 des Kontaktpakets. B über die Leitung 98 an Spannung gelegt und hierdurch der Motor des Verteilers 10 an der Station A über eine Leitung 100 eingeschaltet wird, bevor durch den tEZischkontakt 74 festgestellt worden ist, ob diese Station einen Bedarf an vom Luftstrom zu trennendem und in sie einzubringendem Feststoff hat. Mit anderen Worten, falls der Begrenzungsschalter LSA geschlossen ist, so dass er den Wischkontakt 74 an Spannung legt und hierdurch ein weiteres augenblickliches Fortshalten des Schrittschaltrelais 84 bewirkt, wird weder der Verteilermotor der Station A noch der Motor der Station B augenblicklich und unabhängig von der Stellung des Begrenzungsschalters LSB eingeschaltet,. da das Relais TD1 durch die über den geschlossenen Schalter LSA angelegte Spannung auf seine volle Verzogerungszeitspanne rückgestellt worden ist. Wenn dagegen die Füllstandsteuerung 68 der Station A den Begrenzungsschalter LSA zum Öffnen bringt, wird der Wischkontakt 74 noch nicht an Spannung gelegt und bewirkt das Schrittschaltrelais 84 keine Weiterbewegung der Wisohkontakte 74 und 94 in ihre nächste Stellung ; vielmehr schlieest sich nach kurzer Verzogerungszeit der Ruhekontakt des Relais TD1 und legt über den Wischkontakt 94 und die Leitung 100 Spannung an den Verteilermotor der Station A. Dieser Motor läuft daher weiter und füllt die Station A mit dem durch den Verteiler aus dem Luftetrom abgenommenen Feststoff, bis die Püllstandsteuerung 68 den Begrenzungsschalter LSA schliesstwas die Wischkontakte 74 und 94 in ihre Stellungen Nro 2 weiterschaltet.
  • An dieser zweiten Shtion lässt die FUllstandsteuerung den Begrenzungsschalter LSB sich in Abhängigkeit vom festgestellten Materialbedarf an der Station B öffnen oder schliessen, so dass der an dieser Station vorgesehene Verteilermotor zur Erfüllung des angezeigten Bedarfs arbeitet bzwe nicht arbeitet. Falls kein Bedarf für Fasern an der Station B besteht, strömt der im Luftstrom suspendierte Faserstoff weiterhin durch das pneumatische Umlaufsystem, ohne dass Fasern in die Station B abgeleitet werden, während das Schrittschaltrelais 84 auf die oben beschrie-. bene Weiae automatisch die Wischkontakte 74 und 94 in ihre Stellungen Nre 3 bringto Der gleiche Vorgang wiederholt sich automatisch fUr die Station C.
  • Wenn sich jedoch die Wischkontakte 74 und 94 in ihre Stellung Nr. 4 bewegt haben, wird bei Anwendung der in Fig. t dargestellten Schaltungsanordnung keine Bedarf-Feststellung an der Station D vorgenommen. Wie erwähnt, ist der Verteilermotor der Station D ständig an eine Stromquelle angeschlossen, so dass er ständig arbeitet und aus der umlaufenden Luft den restlichen Faserstoff herausnimmt, um ihn daran zu hindern, das pneumatische Umlaufsystem zu verstopfen oder sioh darin abzusetzen.
  • Ersichtlicherweiee sind die Kontakte Nr. 4 bis 10 des Kontaktpakets A des Schrittschalters durch eine Leitung 102 kurzgeschlossen, die ihrerseits über eine Leitung 104 an die Stromquelle angeschlossen ist. Der Wischkontakt 74 liegt daher in den Stellungen Nr. 4 bis 10 ständig an Spannung, so daas daa Schri ttschaltrelais 84 über die Leitungen 80, 86 und seinen Kontakt 88 dauernd an Spannung liegt und der Wischkontakt 74 somit veranlasst wird, sich automatisch und ohne Verzögerung schrittweise vom Kontakt lir. 4 zum Kontakt Nr. 11 weiterzubewegen. Selbstverstgndlich trifft dasselbe auch fur den mit dem Wischkontakt 74 gekoppelten Wischkontakt 94 des Kontaktpakets B zu. Die Verbindung der Kontakte Nr. 4 bis 11 des Kontaktpakets B durch die Leitung 104 hat nichts mit dem For tschalten selbst nu tun, sondern legt das Relais TD2 augenblicklich über den Kontakt des Relais TD1 und den Wischkontakt 94 an die Spannung der Leitung 9E, solange sich dieser Wischkontakt in einer dieser Stellungen Nr. 4 bis 11 befindet. Nach dem Abfall des Relais TD2 schliesst sich sein Ruhekontakt 62 nach Ablauf einer mit der Verzogerungszeit des Relais TD1 vergleichbaren Zeitepanne, wobei die volle Verzbgerungszeit des Relais TD2 jedesmal wieder hergestellt wird, nachdem das Relais erneut angezogen hat. Dies bedeutet, dass sich der Kontakt 62 des Relais TD2 bei Stellung Nr. 4 dffnet und offen bleibt, bis sich der Wischkontakt 94 zu Beginn des nächsten Arbeitakreislaufs aus der Stellung Nr. 11 in die Stellung Nr. 1 weiterbewegt, und zwar ungeachtet der jeweils kurzzeitigen Unterbrechnungen der Verbindung zur Zugapule des Relais TD2 durch den Kontakt 88 des Schrittschaltrelais 84 und den Kontakt des Relais TD1. Wenn sich die Wischkontakte an oder zwischen den Stellungen Nr. 4 bis 11 befinden, werden folglich die elektrischen Steuerungen 56 durch das resultierende Abfallen des Relais 58 und das öffnen seines Schalters PS abgeschaltet.
  • Bei jedem Schritt des Wischkontakts 74 längs der Kontaktreihe des Pakets A mit Ausnahme der mit Nr. 11 bezeichneten AUS-Stellung wird schliesslich, wenn nicht sofort, der Zeitgeber 78 an Spannung gelegt, so dass er ständig aufgeladen wird und nicht eher ablaufen und seinen Kontakt 76 schliessen kann, bis der Wischkontakt 74 in seine Stellung AUS bzw. Nre 11 zurückkehrt.
  • Erst dann schlieast sich der Kontakt 76 innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise 8-10 min. Durch diese Verzögerung des Schliessens des Zeitgeberkontakts 76 verbleibt jeder der Stationen A bis C genAgend Zeit, einen maximale Bedarf an Fasern im umlaufenden Luftstrom zu befriedigen, und wird auch den verechiedenen Stationen A, B und C geniigend Zeit zur VerfUgung gestellt, um den aus dem Luftetrom abgenommenen Faserstoff Je nach der zugeordneten Ausrüstung auf die eine oder andere Weise zu verbrauohen.
  • Die Anzahl der Aufnahmestationen oder die Anzahl der Drehatellungen des Schrittschalters beim vorstehend erläuterten Ausführungebeiapiel aoll keine Einschränkung der Erfindung darstellen, da bei einem elf Stellungen aufweisenden Schrittschalter jede beliebige Anzahl von Stationen bis zu zehn Stationen wahlweise an den Schalter angeschlossen werden kann und die Anzahl der Schalterstellungen selbstverständlich bis zu hundert oder mehr erhöht werden kann, um jeder gewunschten Anzahl von Aufnahmestationen gerecht zu werden, die in einem vorgegebenen Fall vorgesehensein müssen. Dasselbe gilt für die Ausführungsform der Erfindung gemäss Fig. 4, die im folgenden als mit acht nicht näher dargestellten Stationen A bis H arbeitend erläutert wird.
  • Wie im Fall von Pige 1 weist die Ausführungsform der Erfindung gemäss Fig* 4 ebenfalls zwei Schalterkontaktpakete A und B auf, deren Wischkontaktarme HO bzw. 112 gekoppelt durch ein Schrittschaltrelais 114 von jeder der durch die mit 1 bis 25 bezeichneten Schalterkontakte dargestellten fünfundzwanzig verschiedenen Stellungen zur jeweils nächsten weitergeschaltet werden.
  • Die aktiven Kontakte der Kontaktpakete A und B, d. h. die Kontakte Nr. 1 bis 8, sind zwischen acht Bedarf-Anzeige-bzw. Begrenzungsschalter LSA bis LSH und acht Verteiler-Betätigungseinrichtungen, wie Motoren MA bis MH eingeschaltet. Die Begrenzungsschalter LSA usw. können Fülltrichter-Füllstandsteuerkontakte jeder beliebigen Art, beispielsweise ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Art sein, die mit im Fülltrichter jeder Station vorgesehenen FUllstand-Anzeigeelementen verbunden sind. Die Betätigungaeinrichtungen MA usw. können die Kondensationsapparat-Motoren gemäss Fig. 1 oder Abnehmerventile o. dgl. sein, mit deren Hilfe das I durch die Fördereinrichtung geförderte Gut in den an der der jeweiligen Betätigungseinrichtung zugeordneten Station vorgesehenen Fülltrichter hineingeleitet oder nicht hineingeleitet wird, was davon abhängt, ob der betreffende Fullstand-Anzeige-bzw. Begrenzungeschalter unter Anzeige eines Materialbedarfs des Fülltrichters in Schliesstellung oder in Offenstellung steht und dabei angibt, dass der Fülltrichter gefüllt ist. In Fig.4 ist der Fiillatandechalter LSA derselben Station wie der Vetteilerbetätiger ML, der Fullstandschalter LSB derselben Station wie der Verteilerbetätiger Mn zugeordnet usw.
  • Die acht Füllstand-Steuerschalter LSA bis LSH sind auf noch naher zu erläuternde Weise über eine Anschlussleiste 116 sowie acht zugeordnete Relais RIA bis RLH an die Kontakte Nr. 1 bis 8 des Kontak tpakets A angeschlossen. Die gleichen Relais verbinden die Motoren HA bis UH mit den Kontakten Nr. 1 bis 8 des Kontakt-. pakets B. Genauer gesagt, liegt der Füllstand-Steuerschalter LSA zwischen der gemeinsamen Erdleitung 118 und dem einen Pol S1A eines zweipoligen AUS-Schalters, dessen anderer Pol S1B an den Motor ig angeschlossen ist. Der Schalter S1A, der geschlossen wird, sooft die Station A versorgt werden soll, ist mit der Zugspule 120 des Relais RLA verbundene Solange der Füllstandschalter ISA offen ist, fliesst der Strom von der spannungführenden Leitumg 122 Uber einen System-Hauptschalter 124 zum Relais-Umschaltkontakt 126, der in seinem dargestellten unbetEtigten Zustand einer Verbindung zu einer Leitung 128 herstellt, die ihrerseita mit dem Kontakt Nr. 1 der Kontaktreihe A in Verbindung g steht. Wenn der Wischkontakt 110 an diesem Kontakt anliegt, fliesst der Strom somit aber den Wischkontakt und den Ruhekontakt 130 des Schrittschaltrelais 114, eine Diode 131, die Zugspule des Schrittschaltrelais 114 und eine Leitung 134 zur Erde ab, wobei durch einen Kondensator 132 eine geringe Verzögerung im Anziehen des Schrittsohaltrelais eingeführt wird. Dae Schrittachaltrelaie 114 schaltet nicht nur die Wischkontakte110 und 112 in eine zweite Stellung weiter, so dass sie an den ihnen zugeordneten Kontakten Nr. 2 anlioegen, sondern dffnet auch seinen Kontakt 130, wodurch der Stromkreis zunächst unterbrochen wird und das Sohrittsohaltrelais 114 abfällt.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, dass die der Zugspule 120 des Relais RLA enteprechenden Zugspulen 136 der Relais RLB bis RLH stromlos bleiben und die linken Um- @ echeltkontakte 138 dieser Relais, welche dem linken Umschaltkontakt 126 des Relais RLA entsprechen, in ihrer reohten Stellung verbleiben und hierbei die jeweils zugeordneten Kontakte Nr. 2 bis 8 des Kontaktpakets A an Spannung legen, solange die anderen Füllstand-Steuerschalter LSB bis LSH sdmtlich offen sind. Der Wischkontakt 110 wird daher, wenn alle Füllstandsohalter LSA bis LSH offen sind, automatisch vom Kontakt Nr. 1 über die Kontakte Nr. 2, Nr. 3, usw. fortgeschaltet, bis er am Kontakt Nr.
  • 9 ankommt.
  • Obgleioh es fAr die Erfindung nicht wesentlich iet fUr jedes Kontaktpaket eine Gruppe von unbenutzten Kontakten vorzusehen, veransohaulicht Fig. 4 die Art und Weise, auf welche eine @ von Kontakten angewandt werden kann. Die unbelegten Kontakte Nr. 9 bis 24 des Kontaktpakets A sind durch eine Leitung 140 kurzgeschlossen, die über eine Leitung 142 und den Kontakt 124 an die Spannung führende Leitung 122 angesohlos-Der sen ist @ Wischkontakt 110 wird daher ständig über die Kontakte Nr. 9 bis 24 an Spannung gelegt, so dass das Schrittschaltrelais 114 den Wischkontakt automatisch von einem dieser Kontakte zum jeweils ngchsten weiterechaltet, um schliesslich zum AUS-Kontakt Nr. 25 weitergeschaltet zu werden. Dieser letztgenannte Kontakt enteprioht dem Kontakt Nr. 11 des Kontaktpakets A gemgss Fig. 1, da die Vorriahtung hier eine vorbestimmte Zeitspanne lang in abgeschaltetem Zuatand gehalten wird, bis der Arbeitskreislauf erneut automatisch eingeleitet wird.
  • Gemäss Fig. 4 ist der Kontakt Nr, 25 des Kontaktpakets A über eine Lei tung 144 an den normalerweise freien Kontakt 146 eines motorgetriebenen Verzögerungsrelais 148 in einem Umlauf-Zeitgeber 150 angeschlossen. Solange der Kontaktarm 147 des Relais 148 nicht am Kontakt t 146 anliegt, ist die Leitung 144 nicht mit der Leitung 152 verbunden, so dass dae Schrittschal trelais 114 nicht augenblicklich über den Wischkontakt 110 an Spannung gelegt wird, wenn letzterer auf den Kontakt Nr. 25 weitergeschaltet wird.
  • Das schliessliche Erregen des Schrittschaltrelais 114 erfolgt unter Mitwirkung des Kontaktpakets B, dessen Kontakte Nr. 9 bis 23 durch eine Leitung 154 kurzgeschlossen sind, die mit einer Leitung 156 in Verbindung steht. Diane Leitung 156 ist gemme Fig. 4A an ihrem Zussersten linken Ende über eine Leitung 158 an den Ruhekontakt 160 des Verzogerungsrelais 148 angeschlossen.
  • Da der Wischkontakt 112 des Kontaktpakets B infolge seiner Verbindung über eine Leitung 162 mit der spannungfUhrenden Leitung 122 ständig an Spannung liegt, erhält die Leitung 156 Spannung, sobald der Wischkontakt 112 gegen den Kontakt Nr. 9 des Kontaktpakets B anliegt, wodurch der Verzogerungsmotor 164 des Verzogerungsrelais 148 über die Leitung 158 und den Ruhekontakt 160 angelassen wird. Das motorgetriebene Verzogerungsrelais 148 ist verstellbar und betätigt seine Kontakte erst nach Ablauf der von Hand am Motor eingestellten Verzogerungszeitspanne, nach deren Ablauf, was bis zu etwa 12 Sekunden betragen kann, sich die Relaiskontakte 147 und 16Q ihre nicht eingezeichneten Stellungen umlegen, in denen sie den Stromkreis zum Motor 164 unterbrechen und den am Kontakt Nr. 25 anliggenden Wischkontakt 110 mit der Spannung führenden Leitung 152 verbinden, so dass das Schrittschaltrelais 114 den Wisohkontakt vom Kontakt Nro 25 zum Kontakt Nr. 1 weiterschaltet. Dies erfolgt in einem einzigen Fortschaltschritt, da die andere Halte des Wischkontakte 110 augenblicklich mit dem Kontakt Nr. 1 in BerUhrung gelangt, wenn sich seine eine Hälfte vom Kontakt Nr. 25 wegbewegt.
  • Da der Kontakt Nr. 24 des Kontaktpakets B nicht an die gemeinsame Leitung 154 angeschlossen ist, wird die Stromzufuhr über die Leitungen 156 und 158 unterbrochen, wenn der'tlischkontakt 112 auf den Kontakt Nr. 24 weiterschaltet. Hierdurch wurde der Motor 164 stromlos werden, wenn nicht der Umschaltkontakt 166 des mit dem Verzögerungsrelais 148 gekoppelten Relais 168 bei der vorangehenden Bewegung des Wischkontakts 112 auf den Kontakt Nr. 9 umgelegt worden wäre, da der über die Leitungen 156 und 158 zuge£hrte Strom zu diesem Zeitpunkt auch das Relaie 168 erregt hatte. Dieses Relais betätigt jedoch im Gegensatz zum Verzbgerungerelaie 148 beim Erregen oder Stromloswerden augenblicklich seine Kontakten Wenn daher der Umschaltkontakt 166 des Relais 168 nach unten gezogen wirdt werden der Verzogerungsmotor 164 und die Zugspule des gekoppelten Relais 168 ständig über eine Leitung 170 und den Ruhekontakt 160 des VerzUgerungsrelais 148 mit der Leitung 152 in Verbindung gehalten, wodurch irgendwelche Schwierigkei ten ausgeschaltet werden, die anderenfalls auftreten kUnnten, wenn der Wischkontakt 112 auf einen nicht mit der Leitung 154 verbundenen Kontakt weitergeschaltet wird. ou Wenn das motorgetriebene Verzögerungsrelais 148 ablauft, so dass sich seine Kontakte 147 und 160 nach oben umlegen, wird der Stromkreis zum Verzogerungsmotor 164 und zur Zugspule des gekoppelten Relais 168 unterbrochen, wobei die Kontakte beider Relais augenblicklich in ihre dargestellten Stellungen zurückkehrent wthrend der Verzögerungsmotor automatisch zurückgestellt wird. Wie erwGhnt, schalten die Wisohkontakte 110 und 112 daraufhin von ihren betreffenden Kontakten Nr, 25 auf die Kontakte 'Nr. 1 weiter, wodurch der Arbeitskreislauf von neuem eingeleitet wird.
  • Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einen vollständigen Kreislauf von Vorgängen in dem Fall, dass keiner der Füllstand-Steuerschal ter LSA bis LSH geschlossen ist. Dieser Arbeitskreislauf wird jedoch unterbrochen, sooft bei der Folge der Abtastung dieser Schalter festgestellt wird, dass einer dieser Schalter geschlossen isto Wenn die erste durch das System versorgte Station einen Bedarf für zusätzliches, in ihren Fülltricher einzubringendes Gut hat, wird der Füllstand-Steuerschalter LSA geschlossen. Hierdurch wird ein Stromkreis von Erde über die Zugspule 120 des Relais RLA, die Leitungen 172 und 174, den Kontakt 166 des Relais 168 sowie die Leitungen 152, 176 und 122 geschlossen, wodurch das Relais RLA anzieht und seinen Kontakt 126 in die linke Stellung umgelegt, so dass er die Spannung führende Leitung 122 über die Leitungen 178 und 180, einen Ruhekontakt 182 des gekoppelten Relais 168 und eine Leitung 184 mit der Zugspule 186 eines Verzogerungs-Zeitgßbers 188 verbindete Dieser Zeitgeber lässt etwa die zur Durchführung eines Arbeitskreislaufs erforderliche Zeit, beispielsweise etwa 10 a, verstreichen, bevor er seinen Arbeitskontakt 190 schliesst, wodurch ein Stromkreis von einer Spannungsquelle 192 über einen Hand-Zufuhrschalter 194 zu einem Zufuhrrelais 196 geschlossen wird, ~ dessen Kontakt dem Picker-Schalter PS der Anordnung gemgss Fig.
  • 1 entspricht, welcher der Förder-und Verteileranlage tuber die ebenfalls in Figo 1 dargestellten elektrischen Zufuhrsteuerungon Material zuführt.
  • Gleiochzeitig verbindet der am Kontakt Nr. 1 anliegende Wisohkontakt 112 des Kontaktpakets B die Beitung 162 mit der Leitung 198 und somit mit dem Umachaltkontakt 200 des Relais RLA, der sich wegen der Erregung der Relaisspule 120 zozote in seiner linken Stellung befindet. Der Kontakt 200 steht über eine Leitung 202, den geschlossenen Schalter S1B und die Klemme 11 der Ansohlusaleiste 116 mit dem Verteilermotor MA in Verbindung, so dass dieser Motor angelassen wird und das Gut, welches infolge des Schllessens des Zufuhr-Relaiskontakts PS zugeführt wird, in den Fulltrichter der ersten Station A fördert. Die durch den Zeitgeber 188 eingeleitete Zeitverzögerung ermöglicht es dem Motor MA auf volle Drehzahl zu kommen, bevor ihm das Gut zwecks Verteilung in den FUlltrichter der Station A zugeführt wird.
  • Sobald der FUlltrichter der Station A gefüllt ist, öffnet sich der Begrenzungsschalter LSA, so dass das Relais RIA stromlos wird. Hierdurch wird der Motor MA abgestellt, da sich der Relaiskontakt 200 wieder nach rechts umlegto Die Rechtsbewegung des anderen Relaiskontakts 126 hat zur Folge, dass der Kontakt Nre 1 @ des Kontaktpakets, über die Leitung 128 an Spannung gelegt wird, was ein Fortschalten der Wischkontakte auf den Kontakt NrO 2 zur Folge hat.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass beim Schlieasen einer der Füllstand-Steuerschalter LSB bis LSH die betreffenden Relais RLB bis RLH erregt werden und hierbei ihre Kontakte 138 und 204 nach links umlegen, so dass der zugeordnete Motor Mn bis Mrr betätigt und durch das Schliessen des Picker- Schalters PS eine Naterialzufuhr eingeleitet wird.
  • Nachdem der Zustand des letzten Füllstand-Steuerschalters LSH festgestellt und erforderlichenfalls durch den Motor Mrr Material zugeführt und an die Station fI abgegeben worden ist, legen sich die Wischkontakte 110 und 112 gegen ihre jeweiligen Kontakte Nro 9 an. Hierdurch werden das Verzögerungsrelais 148 und das mit diesem gekoppelte Relais 168 zum Ansprechen gebracht, um die am Verzogerungsmotor 164 eingestellte Umlauf-Verzogerungszeit einzuleiteno Während dieser Zeitspanne Iffnet sich der Kontakt 182 des gekoppelten Relais 168 und verhindert dabei ein Erregen des Zufuhrrelais 196 bis die Wischkontakte in Anlage an ihre Kontakte Nro 1 zurückgekehrt sind. Da die vom Kontaktpaket B abgehende Leitung 156 Spannung führt, während der 17ischkontakt 112 an den Kontakten Nra 9 bis 23 anliegt, und diese Leitung über entsprechende Leitungen 206 mit jedem der Relais RLA bis RLH verbunden ist und somit über den rechten Kontakt 200 des Relais RLA bzw. die Kontdkte 204 der übrigen Relais mit den Verteilern MA bis MH in Verbindung steht, werden hierdurch zu diesem Zeitpunkt alle acht Verteiler MA bis MH betätigt.
  • Hierdurch wird die Material-Forderleitung freigemacht, indem alles Restmaterial in die angrenzenden Maschinen-Fülltrichter eingebracht wird, so dass das ganze Verteilersystem für einen weiteren Arbeitskreislauf bereitsteht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Verteilen von Gut auf eine Anzahl von Aufnahmestationen unter Verwendung einer Unterdruckeinrichtung als Fördermittelswobei å eder Station eine einen eventuellen Materialbedarf anzeigende Einrichtung sowie eine Verteilereinrichtung zugeordnet sind, die in betätigtem Zustand Gut von der Fördereinrichtung abnimmt, gekennzeichnet durch eine auf die den Bedarf der einzelnen Aufnahmestationen anzeigenden Einrichtungen ansprechende elektrische Steuereinrichtung zur Steuerung der Betätigung der entsprechenden Veteilereinrichtungen in Abhängigkeit von diesem Bedarf, die eine Schaltereinrichtung mit mehreren aktiven Schaltstellungen aufweisen, welche jeweils zwischen der den Bedarf anzeigenden Einrichtung und der Verteilereinrichtung einer zugeordneten Station eingeschaltet sind und welche die Anzeige der betreffenden Bedarfs-Einrichtung feststellen und in Abhängigkeit hiervon die betreffende Verteilereinrichtung in ihren einzelnen Aktivstellungen betätigen, und durch eine die Schaltereinrichtung schrittweise weiterschaltende Fortschalteinrichtung, so dass der Materialbedarf jeder Station befriedigt wird, wenn an dieser Station ein Bedarfs-Signal erzeugt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Mittel aufweist, welche eine stAndige Förderung des Guts durch die Fordereinrichtung aufrechterhalten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Mittel aufweist, welche die Fördereinrichtung das Gut nur dann zu den einzelnen Verteilereinriohtunsen fordern lassen, wenn die entsprechende Bedarf-Anzeigeeinrichtung einen Bedarf anzeigt 4o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Mittel zur Betätigung aller Verteilereinrichtungen nach Ablauf einer bestimmten Zeit im Anschluss an das Feststellen der Anzeigen aller Bedarf-Anzeigeeinrichtungen aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden AnsprUcheR dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum automatischen Weiterschalten der Schaltereinrichtung von jeder Aktivstellung auf die nächste über mindestens einen Kreislauf dieser Aktiv-Stellungen vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Zurückstellen der Sohaltereinrichtung von ihrer letzten Aktivstellung in ihre erste Aktivstellung vorgesehen ist.
    7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeiohnet, dass die Zurüokstelleinrichtung eine Verzogerungseinrichtung r.,. aufweist, welche die Schaltereinrichtung während einer vorgegebenen Zeitspanne in ihrer letzten Stellung belässt, bevor sie in die erste Stellung zurückgestellt wird.
    @@@@ @@@@ 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinrichtung selbstfortschaltend ist und einen Drehschalter mit einer angeschlossenen Fortschalteinrichtung sowie durch letztere gesteuertemehrere schaltstellungen überstreichende Wischkontak te aufweist, dass die elektrische Steuereinrichtung mit den einzelnen einen ,.,.,..,, materialbedarf anzeigenden Einrichtungen gekoppelte und zwischen zwei Stellungen hin- und herverlagerbare Schalter aufweiat, welche anzeigen, ob die zugeordnete Aufnahmestation reinen Materialbedarf oder keinen Materialbedarf hat, und welche derart jeweils an einen Gegenkontakt für die einzelnen Wischkontakte angeschlossen sind, dass einerseits die Wischkontakte an Spannung gelegt werden, wenn sich der betreffende Schalter in seinem keinen Materialbedarf anzeigenden Zustand befindet, und hierbei die Forschalteinri chtung die Wischkontakte in ihre Jeweils nächste Stellung weiterschalten lassen, und andererseits die jeweils zugeordneten Verteiler-.,"...-"--. einrichtungen betätigen, wenn sich der betreffende Schalter '-....-r/''-"'" in seinem einen Materialbedarf anzeigender anderen Zustand befindet, bis der Schalter in den erstgenannten Zustand zurückkehrt, wobei die Wischkontakte auf die genannte Weise weitergeschaltet werden..
    9e Vorrichtung nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, dasa, die beidenZuständederSchalterihreSchließ-..und;.Offen-! Stellungen sind und dass der keinen Materialbedarf einzeln gende Zustand die Schließstellung ist.
    10. Vorriclitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass die beiden Zustände der Schalter ihre Offen- und Schließ-Stellungen sind und, dass der andere, einen Materialbedarf anzeigende Zustand die-Offenatllungsto.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadruch gekennziehnet, dass mit den Schlatern eine Station-Trenneinrichtung gekopplt ist, die in betätigtem Zustand die .Fortschalteinrihtungve-ranlasat,.di,e.Dreh.sc.halter.u'tQmqtiachvonder.mit,derenenStelungjverbundeenWiQphkQntaktstellung auf die-nächate.c-kpntakts-t.e.ll-ungwirßjn-.schalten.-.iL:.-..'. nô 12. Vorrichtung nach einemderAnsprüchebsdurch gekennzeichnet, dass. die Wischkontakte mehr Arbei testellungen einzunehmen vermögen als Aufnahmestationen bedient werden und dass der Bedarf-Anzeigeschalter der ersten Aufnahmesta tion mit der ersten Wischkontaktscellung verbunden ist, während dis e letzte Wischkontaktstellung mit einer verzögert ar beitennRck&telleinricht.ungverbundenist..!.
    -f,) 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter zwei Kontaktpakete und zwei Wischkontakte aufweist die gemeinsam durch die Fortschalteinrichtung über einander zugeordnete Kontakte der beiden Pakete hinweg weitergeschaltet werden, dass eine erste Einrichtung vorgesehen ist, welche die einen Materialbedarf anzeigenden Schalter mit den entsprechenden Kontakten des ersten Kontaktpakets verbindet und dabei die Fortschalteinrichtung g über den ersten Wischkontakt an Spannung legt und den Wischkontakt somit auf den nUchsten Kontakt weiterschaltetwwenn der betreffende Schalter keinen Materialbedarf anzeigt, und d welche ein solches Weiterschalten verhinderwt, wenn dieser Schalter einen Materialbedarf anzeigt, und dass eine zweite Einrichtung zur Verbindung der Verteilereinrichtungen mit den jeweils zugeordneten, den Kontakten des ersten Kontaktpakets, mit welchen die Bedarf-Anzeigeschalter verbunden sind, entsprechenden Kontakten des zweiten Kontaktpakets vorgesehen ist, welche die betreffende Verteilereinrichtung nur dann über den zweiten Wischkontakt betätigt, wenn der betreffende Bedarf-Anzeigeschalter anzeigt, dass an der zugeordneten Station ein Materialbedarf besteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungseinrichtungen für jede Station jeweils ein Relais mit einer an den zugeordneten Bedarf-Anzeigeschalter angeschlossenen Spule und einem ersten Kontakt, welcher normalerweise den zugeordneten Kontakt des ersten Kontaktpakets an Spannung legt, sowie einem zweiten Kontakt aufweisen, welcher normalerweise die betreffende Verteilereinrichtung vom zugeordneten Kontakt des zweiten Kontaktpakets trennto 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zufuhr-Steuereinrichtung zur Einleitung einer Materialzufuhr durch die Fordereinrichtung sowie eine Einrichtung vorgesehen sind, die normalerweise mit einem betreffenden dieser Relaiskontakte verbunden wird, wenn der zugeordnete Bedarf-Anzeigeschalter einen Materialbedarf anzeigt, um die Zufuhr-Steuereinrichtung zwecks Einleitung der Förderung zu betätigen.
    16. Verteilersystem nach Anspruch 15 ? dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr-Steuereinricht ung eine Verzogerungeeinrichtung zur Verzögerung der Materialforderung aufweist.
DE19671481280 1967-03-03 1967-03-03 Steuerschaltung für eine Einnch tung zur pneumatischen Zufuhr von Schutt gut zu mehreren Verteilerstationen Expired DE1481280C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2033686A1 (de) * 1969-07-09 1971-04-22 Fiber Controls Corp Steuerschaltung fur eine Forderan lage

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DE2033686A1 (de) * 1969-07-09 1971-04-22 Fiber Controls Corp Steuerschaltung fur eine Forderan lage

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