DE1511601C3 - Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen von Abgabemaschinen zu Auf na hmemaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen von Abgabemaschinen zu Auf na hmemaschinenInfo
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Description
3 4
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trans- Aus der FR-PS 13 93 610 ist eine Transportvorportieren
von Gegenständen von Abgabemaschinen richtung mit einer Aufnahmemaschine bekannt, die
zu Aufnahmemaschinen, mit zwei, teilweise neben- unabhängig von der unterschiedlichen Herstellungseinanderliegenden,
in Transportrichtung aufeinander- geschwindigkeit der Abgabemaschine mit den hergefolgenden
horizontalen Transportbändern, zwischen 5 stellten Gegenständen versorgt wird. Bei dieser Transdenen
sich eine Übertragungsstation befindet, welcher portvorrichtung ist an Stelle einer Übertragungssta-Hebeeinrichtungen
zugeordnet sind, die auf der Über- tion ein drittes Transportband vorgesehen, welches
tragungsstation befindliche Gegenstände in ein dar- intermittierend rechtwinklig zur Laufrichtung der
über befindliches, senkrecht aufstapelndes Magazin beiden anderen Transportbänder bewegt wird. Über
heben können, welches zum Ausgleich von zeitlich io dem intermittierend bewegten Transportband sind
begrenzten Leistungsunterschieden zwischen Abgabe- hintereinander mehrere Magazine angeordnet, welche
und Aufnahmemaschine von unten beschickt und ent- einzelne Gegenstände übereinander aufnehmen könleert
werden kann und mit Mitteln zum Halten der nen. Wenn diese verschiedenen Magazine gefüllt sind,
Gegenstände und zu ihrer Wiederfreigabe versehen wird die Abgabemaschine angehalten, damit auf
ist, und mit einem waagerechten hin- und herbeweg- 15 diese Weise ein gleichmäßiger Fluß von Gegenstänbaren
Schieber, der quer zur Transportrichtung der den zur Aufnahmemaschine gewährleistet wird.
Transportbänder arbeitet und die Gegenstände vom Schließlich ist aus der DT-AS 10 63 519 eine Einersten Transportband zur Übertragungsstation schiebt, richtung an Füll- und Schließmaschinen bekannt, bei wo die Gegenstände vorübergehend stillstehen. welcher das Abgabetransportband stets im gleichen
Transportbänder arbeitet und die Gegenstände vom Schließlich ist aus der DT-AS 10 63 519 eine Einersten Transportband zur Übertragungsstation schiebt, richtung an Füll- und Schließmaschinen bekannt, bei wo die Gegenstände vorübergehend stillstehen. welcher das Abgabetransportband stets im gleichen
Eine derartige Transportvorrichtung ist durch die 20 Rhythmus und in der gleichen Geschwindigkeit wie
IT-PS 6 78 205 bekannt. Bei dieser bekannten Trans- das Aufnahmeband betrieben wird. Ein Magazin,
portvorrichtung werden die Gegenstände von mehre- welches zum Ausgleich unterschiedlicher Geschwin-
ren Abgabemaschinen zu einer Aufnahmemaschine digkeiten der beiden Transportbänder Gegenstände
transportiert, die lediglich einen Eingang hat. Die von aufnehmen oder abgeben könnte, ist nicht vorge-
den verschiedenen Abgabemaschinen gelieferten Ge- 25 sehen.
genstände müssen so miteinander verschachtelt an- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
geordnet werden, daß sie in einer genau ausgerichte- Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen
ten Reihenfolge zu dem Eingang der Aufnahme- von einer Abgabemaschine zu einer Aufnahmemamaschine
transportiert werden. Diese verschachtelte schine der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
und ausgerichtete Anordnung der einzelnen Gegen- 30 daß Unterschiede zwischen der Betriebsgeschwindigstände
erfolgt über eine Hebeeinrichtung, die unter keit der Abgabemaschine und derjenigen der Aufeinem
senkrechten Magazin angeordnet ist. Die He- nahmemaschine automatisch kompensiert werden,
beeinrichtung muß die von einem Schieber heran- Insbesondere soll die Anordnung so getroffen werden,
geführten Gegenstände in jedem Fall zunächst an- daß bei Normalbetrieb, wenn also die Aufnahmeheben,
bevor sie auf das Transportband geschoben 35 maschine arbeitet, ein Zwischenhub der Hebeeinrich-
und von diesem zur Aufnahmemaschine transportiert tung vermieden wird. Die Leistungsfähigkeit der
werden können. Dieser umständliche Betrieb mit dem Transportvorrichtung gemäß der Erfindung soll gestets
notwendigen Zwischenhub ist der Normalbe- genüber den bekannten Transportvorrichtungen dietrieb,
falls nämlich die Aufnahmemaschine arbeitet. ser Art wesentlich erhöht sein.
Falls die Aufnahmemaschine nicht arbeitet, werden 40 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch die Gegenstände von der Hebeeinrichtung über die gelöst, daß der Schieber zum gleichzeitigen Ver-Ebene des Transportbandes der Aufnahmemaschine schieben und die Hebeeinrichtung sowie das Maga-Hnaus angehoben und in das Magazin transportiert. zin zur Aufnahme jeweils eines in Transportrichtung Wenn keine Gegenstände mehr von den Abgabema- ausgerichteten Satzes von Gegenständen ausgebildet schinen zugeführt werden, werden statt dessen die 45 sind und daß der Hub des Schiebers über die ÜberGegenstände aus dem Magazin entnommen und der tragungsstation zum zweiten Transportband reicht. Aumahmemaschine zugeführt. Die Transportvorrichtung gemäß der Erfindung
Falls die Aufnahmemaschine nicht arbeitet, werden 40 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch die Gegenstände von der Hebeeinrichtung über die gelöst, daß der Schieber zum gleichzeitigen Ver-Ebene des Transportbandes der Aufnahmemaschine schieben und die Hebeeinrichtung sowie das Maga-Hnaus angehoben und in das Magazin transportiert. zin zur Aufnahme jeweils eines in Transportrichtung Wenn keine Gegenstände mehr von den Abgabema- ausgerichteten Satzes von Gegenständen ausgebildet schinen zugeführt werden, werden statt dessen die 45 sind und daß der Hub des Schiebers über die ÜberGegenstände aus dem Magazin entnommen und der tragungsstation zum zweiten Transportband reicht. Aumahmemaschine zugeführt. Die Transportvorrichtung gemäß der Erfindung
Aus der IT-PS 6 86 637 ist eine Transportvorrich- kann also mit höchster Geschwindigkeit und ohne
tung bekannt, die Gegenstände von mehreren Aus- Zeitverluste arbeiten. Dieser Vorteil wird einmal
gangen einer Abgabemaschine zu einer Aufnahme- 50 durch die automatische Kompensation der Differenz
maschine transportiert. Es ist ein Magazin vorge- der Betriebsgeschwindigkeit der Abgabemaschine und
sehen, das die Gegenstände einzeln übereinander- der Aufnahmemaschine erreicht. Dieser Vorteil wird
stapeln kann. Diese bekannte Transportvorrichtung aber weiterhin dadurch erreicht, daß jeweils ein
arbeitet nicht vollautomatisch. Wenn nämlich die ganzer Satz von Gegenständen von dem ersten Trans-Aufnahmemaschine
stillsteht und die Abgabema- 55 portband zur Übertragungsstation hinübergeschoben
schine weiterarbeitet, werden die Gegenstände in dem wird. Von dieser Übertragungsstation kann ein ganzer
Magazin gestapelt, bis dieses gefüllt ist. Danach wer- Satz von Gegenständen in das Magazin transportiert
den die Gegenstände in einen Behälter ausgeworfen, werden, falls die Aufnahmemaschine nicht aufnahmevon
welchem sie von Hand in ein senkrecht ange- bpereit ist. Falls dagegen die Aufnahmemaschine aufordnetes
weiteres Magazin eingeworfen werden müs- 60 nahmebereit ist, wird der ganze Satz von Gegenstänsen.
den direkt von der Übertragungsstation auf das Da der Schieber kontinuierlich arbeitet und die zweite Transportband übergeben. Ein weiterer we-Gegenstände,
welche an einem weiteren Anschlag sentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß der Schieanliegen,
fortschiebt, werden bei einem Stillstand der ber, welcher die Sätze von Gegenständen vom ersten
Aufnahmemaschine alle oder ein Teil der Gegen- 65 Transportband auf die Übertragungsvorrichtung
stände aus dem weiteren Magazin in den Behälter schiebt, diese Sätze von Gegenständen von der Übergefördert,
aus welchem sie dann später wieder von übungsvorrichtung auch auf das zweite Transport-Hand
in das weitere Magazin eingeworfen werden. band schiebt. Es ist also kein zusätzlicher Schieber
erforderlich. Der einzige Schieber übernimmt demzufolge mehrere Funktionen, was zu einer wesentlichen
baulichen Vereinfachung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung führt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Transportvorrichtung gemäß der Erfindung sind Gegenstand der anliegenden
Unteransprüche 2 bis 11.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine schematische, perspektivische, teilweise aufgebrochene Darstellung der Transportvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung nach F i g. 1 von der Linie 10-10 der F i g. 3 aus
gesehen,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Transportvorrichtung nach Fig.2 längs der Schnittlinien 11-11
(Oberteil der F i g. 3) und 12-12 (Unterteil der Fig. 3) in F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht, teilweise geschnitten, der
Transportvorrichtung nach der Linie 13-13 in F i g. 3, F i g. 5 ein Schaltbild der Stromkreise zum Steuern
der verschiedenen Teile der Transportvorrichtung
F i g. 6 ein Diagramm der einzelnen Bewegungsphasen verschiedener Teile der Transportvorrichtung.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Die im folgenden beschriebenen ortsfesten und beweglichen Teile der Transportvorrichtung sind an
einem stationären Unterteil befestigt und in diesem geführt, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Wie F i g. 2 zeigt, ist eine Abgabemaschine für die zu transportierenden Gegenstände mit A bezeichnet,
die über einen Transportmechanismus einer mit dem Buchstaben B gekennzeichneten Aufnahmemaschine
zugeführt werden. Eine Übertragungstation der Transportvorrichtung ist mit C bezeichnet.
Die Vorrichtung wird an Hand des Durchlaufes der zu transportierenden Gegenstände 21 beschrieben.
Ein Transportband 22 ist über eine Scheibe 23 und über eine nicht gezeigte Leerlaufrolle geführt. Die
Scheibe 23 wird von einer Welle 24 getragen, die in nicht dargestellten ortsfesten Lagern umläuft und
von einer ebenfalls nicht gezeigten Vorrichtung angetrieben wird.
Die obere Strecke des Transportbandes 22 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 25 und transportiert die
von der Abgabemaschine A abgegebenen und durch übliche, nicht gezeigte Mittel auf das Transportband
22 aufgebrachten Gegenstände 21 zur Übertragungsstation C.
An den Seiten des Transportbandes 22 sind Seitenwandungen 26, 27 (F i g. 2) angeordnet, die einen
Durchlaß oder Kanal zum Vorwärtsbewegen der Gegenstände 21 bilden, wobei der Boden dieses Kanals
aus dem Transportband 22 besteht.
Die Gegenstände 21 sind längs des Transportbandes 22 in der Bewegungsrichtung hintereinander angeordnet.
Eine empfindliche Abfühlvorrichtung, die einen elektrischen Schalter 29 betätigt, ist mit 28 bezeichnet.
Die Abfühlvorrichtung 28 liegt auf den mit dem Transportband 22 vorwärtslaufenden Gegenständen
21 auf und kann zwei Stellungen haben: eine untere Stellung, bei der der Schalter 29 sich öffnet, wenn
keine Gegenstände unter der Abfühlvorrichtung 28 vorhanden sind, und eine obere Stellung, bei der der
Schalter 29 geschlossen ist, wenn Gegenstände unter der Abfühlvorrichtung 28 vorhanden sind.
Eine Haltestange, die um eine feststehende Welle 31 drehbar und mit einem Hebel 32 starr verbunden
ist, ist mit 30 bezeichnet. Der Hebel 32 ist mit dem Anker eines Elektromagneten 33 durch eine Rückholfeder
34 verbunden, die zwischen dem Kopf 35 des genannten Ankers und dem Elektromagnetkörper
eingespannt ist (siehe F i g. 1).
ίο Wenn der Elektromagnet 33 nicht unter Strom gesetzt
wird, befindet sich die Haltestange 30 unter der Einwirkung der Rückholfeder 34 in der in F i g. 1
gezeigten Stellung. Die Haltestange 30 ist also über die Gegenstände 21 angehoben und behindert deren
X5 Vorwärtsbewegung nicht. Wenn jedoch der Elektromagnet
33 unter Strom gesetzt wird, wird die Haltestange 30 in den Pfad der Gegenstände 21 eingebracht
und verhindert dann deren Vorwärtsbewegung. Wenn die Haltestange 30 angehoben ist (siehe
Fig. 1), fördert das Transportband22 die Gegenstände 21 zu einem stationären Anschlag 36, an dem
die Gegenstände 21 in der Stellung 21a anliegen und sich rückwärts davon auf dem darunter hinweglaufenden
Transportband 22 aufstauen.
Die Geschwindigkeit des Transportbandes 22 ist hoch genug, so daß eine Reihe (Satz) von fünf Gegenständen, von denen der erste die Stellung 21* in F i g. 2 einnimmt, in der Zeit Mv — MVI (siehe F i g. 6) am Anschlag 36 ankommen kann.
Die Seitenwandungen 26, 27 enden vor dem Anschlag 36 an der Übertragungsstation C und lassen einen Raum frei, der einer vorherbestimmten Anzahl von Gegenständen 21 entspricht. In den F i g. 1 und 2 entspricht dieser Raum fünf Gegenständen 21.
An der Übertragungsstation C ist seitwärts vom Transportband 22 eine sich senkrecht bewegende Hebeeinrichtung 37 angeordnet, die von stationären Trägerleisten 38, 39 begrenzt wird.
Die Geschwindigkeit des Transportbandes 22 ist hoch genug, so daß eine Reihe (Satz) von fünf Gegenständen, von denen der erste die Stellung 21* in F i g. 2 einnimmt, in der Zeit Mv — MVI (siehe F i g. 6) am Anschlag 36 ankommen kann.
Die Seitenwandungen 26, 27 enden vor dem Anschlag 36 an der Übertragungsstation C und lassen einen Raum frei, der einer vorherbestimmten Anzahl von Gegenständen 21 entspricht. In den F i g. 1 und 2 entspricht dieser Raum fünf Gegenständen 21.
An der Übertragungsstation C ist seitwärts vom Transportband 22 eine sich senkrecht bewegende Hebeeinrichtung 37 angeordnet, die von stationären Trägerleisten 38, 39 begrenzt wird.
Seitlich neben der Trägerleiste 39 ist ein zweites Transportband 40 angeordnet, dessen obere Strecke
auf einem etwas niedrigeren Niveau liegt als das der Trägerleiste 39 und das sich in Richtung des Pfeiles
41 bewegt und über eine Leerlaufrolle 42 und eine nicht gezeigte Antriebsrolle geführt ist. Das Transportband
40 befördert die Gegenstände 21 zur Aufnahmeschiene B.
An den Seiten des Transportbandes 40 ist eine Seitenwand 43 angeordnet, die sich von der Ubertragungsstation
C bis zur Aufnahmemaschine B erstreckt. Ferner ist eine Seitenwand 44 vorgesehen,
die sich vom Anschlag 36 bis zur Aufnahmemaschine B erstreckt (siehe F i g. 1 und 2).
An dem Teil des Transportbandes 40, das vor der Übertragungsstation C verläuft, dient eine gekrümmte
Leiste 39 als Führungsseitenwand für die Gegenstände, die von dem Transportband 40 mitgenommen
werden.
Ein sich waagerecht erstreckender Schieber 45 ist bezüglich der Übertragungsstation C und quer zu den
Transportbändern 22, 40 hin- und herbewegbar. Der Schieber 45 ist mit einem im Unterteil geführten
Ansatz 45" verbunden. Der Schieber 45 ist aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung in eine Endstellung bewegbar,
in der sich seine Vorderseite 45' bis zu dem Satz der Gegenstände 21 in der Stellung 21 c erstreckt,
wie in F i g. 2 und 3 gezeigt ist.
Die Geschwindigkeit des Transportbandes 40 ist genügend hoch, so daß alle Gegenstände 21, die
durch den Schieber 45 auf dieses in die Stellung 21 c geschoben werden, von der Zone, die dem Schieber
45 gegenüberliegt, in einem Zeitraum weggeführt werden, der kurzer ist als die den Bewegungsphasen
M1V — MVI - M1 - Mm entsprechende Zeit (siehe
Fig. 6). Diese Zeiten sind als Abszissen angegeben, wobei die untere Darstellung der Dauer eines Arbeitszyklus
entspricht.
Die Vorderseite 45' des Schiebers ist so breit wie ein Satz von Gegenständen 21 in der Stellung 21α ίο
(siehe F i g. 2).
Die quer zur Richtung der von der Abgabemaschine A ankommenden Gegenstände 21 sich erstrekkende
Seitenwand 89 des Schiebers 45 weist eine solche Länge auf, daß sie die Gegenstände 21 während
der gesamten Zeitdauer abstoppt, in der der Schieber 45 nach links bewegt wird.
Die Seitenwand 89 des Schiebers besitzt eine Ausnehmung 88, deren Tiefe einen Teil der Schieberdicke
entspricht und die sich über die gesamte Länge der Seitenwand 89 erstreckt. In diese Ausnehmung
legt sich der untere Teil der Haltestange 30 ein, wenn sie sich in gesenkter Stellung befindet.
Der Schieber 45 (siehe F i g. 3 und 4) wird von einer Nockenscheibe 46 angetrieben, die eine Nut 57
aufweist. Die Nockenscheibe 46 ist mit einer Welle 47 starr verbunden, die sich für jeden Arbeitszyklus
der Transportvorrichtung um eine Umdrehung dreht, und zwar.über eine Rolle 48, den Schwenkhebeln
49 und 50, die an den Enden einer Welle 90 drehbar gelagert sind. Eine Verbindungsstange 51 unterliegt
der Wirkung einer Rückholfeder 52, die bei 53 am Unterteil der Transportvorrichtung befestigt ist.
Die Rolle 48 wird von einer Welle 54 getragen, die senkrecht innerhalb des einen Endes des Schwenkhebeis
49 gleiten kann. Sie ist ferner mit dem Anker eines Elektromagneten 55 verbunden und unterliegt
der Kraft einer Feder 56, die, wenn der Elektromagnet 55 nicht unter Strom gesetzt wird, die Welle
54 aufwärts in der in F i g. 3 gezeigten Stellung hält, wobei die Rolle 48 außerhalb der Nut 57 der Nokkenscheibe
46 liegt.
In dieser Lage wird die Rolle 48 durch die Vorspannung der Rückholfeder 52 gegen eine Kante 58
der Nockenscheibe 46 gedrückt, und durch eine Leerlaufverbindungsstange und Hebel wird der Schieber
45 in der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten rechten Stellung gehalten.
Wenn der Elektromagnet 55 unter Strom gesetzt wird, wird die Welle 54 nach unten gedrückt, und
die Rolle 48 bewegt sich abwärts, um in die Nut 57 einzugreifen, wobei die Rolle 48 eine Bewegung des
Schiebers 45 bewirkt. Der Elektromagnet 55 bewegt sich dann gemeinsam mit dem Schwenkhebel 49. An
der einen offenen Kante der Nut 57 sind Streifen 57' angeordnet, die nur an einem Teil davon unterbrochen
sind und einen teilweisen Schwalbenschwanzverschluß für die Nut 57 bilden.
Diese Streifen 57' gestatten es der Rolle 48, in die Nut 57 nur an dem vorstehend genannten Teil entsprechend
der in F i g. 3 gezeigten Stellung einzutreten. Wenn die Rolle 48 einmal eingeführt ist, verhindern
die Streifen 57' deren Heraustreten, bis der gesamte Bewegungszyklus M1 - M11 - M™ - MIV - Mv
vollendet ist.
Die Nut 57 ist so geformt, daß die Vorwärtsbewegung des Schiebers 45 in zwei Perioden erfolgt
(siehe untere Kurve der F i g. 6), wobei die Verschiebungen des Schiebers 45 von rechts nach links als
Ordinaten angegeben sind. Der Schieber 45 besitzt einen Vorschub in den Zeiträumen M1 — Mn und
Mm — MIV und eine Pause oder ein Anhalten in dem
Zeitraum Mn - M1".
In der darauffolgenden Periode MIV — Mv kehrt
der Schieber in die rechte Stellung zurück, wobei er während des Zeitraumes My — MIV stationär bis zum
Ende des Zyklus bleibt.
Der Vorschub M1 — M11 ist so bemessen, daß die
Gegenstände 21 aus der Stellung 21 α in die Stellung 21 b an der Hebeeinrichtung 37 (siehe F i g. 2 und 3)
gebracht werden, wo sie für den Zeitraum M11 — M111
stehenbleiben. Die weitere Vortwärtsbewegung Mm — MIV ist so bemessen, daß die Gegenstände 21
aus der Stellung 21 b in die Stellung 21 c auf dem Transportband 40 gebracht werden (siehe F i g. 2
und 3).
Die Frequenz der Zyklen ist so hoch gewählt, daß der Schieber 45, wenn er bei jedem Zyklus eine
ganze Gruppe (Satz) von Gegenständen 21 vorwärtsschieben soll, eine etwas größere Leistungsfähigkeit
hat als die Abgabeleistung der Abgabemaschine A.
Über der Hebeeinrichtung 37 und mit den Gegenständen 21 in der Stellung 21 b ausgerichtet, befindet
sich ein senkrechtes kanalförmiges Magazin 77, das sich zur Aufnahme der Gegenstände 21 von unten
eignet. Es enthält in den Stellungen 21 d, 21 e ... 21 η
die aus der Stellung 21 b durch die Hebeeinrichtung 37 dorthin angehobenen Gegenstände 21.
Am unteren Rand des Magazins 77 sind Federzähne 78 angeordnet, deren untere Enden mit Aufnahmeeinrichtungen
78' versehen sind, um die Federzähne 78 automatisch zu öffnen, wenn die Gegenstände
21 aufwärts bewegt werden, ferner sind Haken 78" vorgesehen, um die Gegenstände 21 in der
Stellung 21 d zu halten, nachdem sie die Hebeeinrichtung 37 über die Haken 78" gehoben hat.
Die Federzähne 78 werden von Wellen 79 getragen, die innerhalb fester Lager drehbar angeordnet
und mit Hebeln 83, 84 verbunden sind, die durch eine Verbindungsstange 82 durch eine Feder 81 nach oben
gedrückt werden und gegen den stationären Körper eines Elektromagneten 80 wirken, mit dessen Anker
die Verbindungsstange 82 verbunden ist.
Die Feder 81 hält die Federzähne 78 elastisch geschlossen, die sich jedoch unter dem Druck gegen
die Aufnahmeeinrichtung 78' für die Gegenstände 21 öffnen können. Wenn die Gegenstände 21 durch
Druck nach oben geführt sind und sie die Stellung 21 d erreicht haben, schließen sich die Federzähne
78 wieder. Zu diesem Zweck ist der Kopf der Hebeeinrichtung 37 etwas schmaler als die Gegenstände
21 (siehe F i g. 3).
Wenn der Elektromagnet 80 unter Strom gesetzt wird, zieht er seinen Anker an. Sobald er die Kraft
der Feder 81 überwindet, drückt er die Verbindungsstange 82 und die Hebel 83, 84 abwärts und bewirkt
eine Drehung der Wellen 79 und damit das öffnen der Federzähne 78. Dadurch wird das Senken der
Gegenstände 21 in den Stellungen 21 d, 21 e ... 21 η innerhalb des Magazins 77 ausgelöst, und zwar bis
in die Stellung 21 b.
An der Oberseite des Magazins 77 ist eine Fühlervorrichtung vorgesehen, die mit ihrem Kopf 85 in den
Raum eingreift, der von den Gegenständen 21 innerhalb des Magazins eingenommen wird und mit
einem Schalter 86 verbunden ist.
cno CO Mt
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Der Kopf 85 unterliegt der Rückholwirkung einer innerhalb des Unterteiles geführt und starr mit dem
Feder und kann zwei Stellungen einnehmen. Anker eines Elektromagneten 67 verbunden ist, wo-
In der ersten, in F i g. 3 gezeigten Stellung ragt der bei der Anker der Wirkung einer Feder 68 unterliegt,
Kopf 85 in das Magazin hinein, und der Schalter 86 die die gesamte Anordnung in die obere Stellung
ist geschlossen. 5 nach F i g. 3 bringt, in der die Rolle 66 außerhalb der
In der zweiten Stellung, wenn die Gegenstände 21 Nut 65 liegt.
in der Stellung 21« den Kopf auswärtsdrücken, Beim Unterstromsetzen des Elektromagneten 67
öffnet der Kopf 85 den Schalter 86. wird der Anker abwärts gezogen, und durch Überwin-
Der Schalter 86 ist in bekannter Weise mit dem den des Widerstandes der Feder 68 bringt er die
elektrischen Steuerstromkreis für die Abgabemaschine io Rolle 66 in Eingriff mit der Nut 65.
A so gekoppelt, daß beim Öffnen des Schalters 86 Bei Drehung der Welle 47 wird die Nockenscheibe
die Abgabemaschine A stehenbleibt. 63 dann nach rechts bewegt, um an der Rolle 59 mit
Die Hebeeinrichtung 3.7 wird von einer Stange 60 der Nut 64 in Eingriff zu gelangen, wodurch die
gehalten, die geradlinig innerhalb des Unterteils der Hebeeinrichtung 37 betätigt wird.
Transportvorrichtung geführt ist und der Abwärts- 15 Ein Nocken 72 ist am Ansatz 45" des Schiebers 45
Rückholwirkung einer Feder 61 unterliegt, die am befestigt. Dieser Nocken 72 betätigt während des
Unterteil bei 62 verankert ist. Vorschiebens des Schiebers 45 Fühlervorrichtungen
Die Haltestange 60 trägt eine Rolle 59, die einer 73, 75 für die Auslösung von Schaltern 74, 76. Diese
Nockenscheibe 63 gegenüberliegt, die geradlinig auf sind geschlossen, wenn der Nocken 72 die Fühler-
der Welle 47 gleiten kann und mit einer Nut 64 ver- 20 vorrichtungen 73, 75 betätigt, und sie öffnen sich
sehen ist, um an der Rolle 59 anzugreifen, wenn die wieder, wenn der Nocken 72 mit diesen außer Ein-
Nockenscheibe 63 nach rechts bewegt wird. griff gebracht wird.
In der in F i g. 3 gezeigten Stellung befindet sich So ist der Schalter 74 in dem Zeitraum S1 — Sn
die Rolle 59 außerhalb der Nut 64 und liegt auf geschlossen, d. h. während des Zeitraumes, in dem
einem kreisförmigen, mit der Welle 47 koaxialen 25 die Seitenwand 89 des Schiebers 45 den Kanal oder
Umfang 64', so daß die Hebeeinrichtung 37 in der Durchlaß für das Zuführen der Gegenstände 21 in
niederen Stellung nach F i g. 3 stationär ist, wobei der Stellung 21 α abgedeckt hat. Der Schalter 76 ist
deren Oberkante mit den Trägerleisten 38, 39 ausge- während des Zeitraumes T?1 — Rn geschlossen, d. h.,
richtet ist. wenn der Schieber 45 ungefähr an seinem linken
Wenn die Nockenscheibe 63 nach rechts bewegt 30 Hubende ankommt.
wird, greift die Rolle 59 in die Nut 64 ein und hebt Auf der Welle 47 ist auch ein Nocken 91 befestigt,
in dem Zeitraum P11 — PI!I (siehe F i g. 6) die Hebe- der auf die Fühlereinrichtung 93 eines elektrischen
einrichtung 37, bis deren Oberkante mit der Unter- Schalters 92 einwirkt und dessen Schließen im Zeitkante
des Gegenstandes in der Stellung 21 d (siehe raum Q} — Qu und Qm — ßIV eines jeden Zyklus
F i g. 3) ausgerichtet ist. Anschließend wird die Hebe- 35 erfolgt, während außerhalb dieses Zeitraumes der
einrichtung 37 wieder in die Stellung nach Fig. 3 Schalter 92 offen ist.
im Zeitraum Pm — PIV (F i g. 6) gesenkt. An der linken Kante der Gegenstände 21 in der
im Zeitraum Pm — PIV (F i g. 6) gesenkt. An der linken Kante der Gegenstände 21 in der
In jedem Falle ist während der Zeiträume P1 — Pn Stellung 21 α ist eine Leerlaufrolle 87 mit nachgie-
und PIV — Pv die Hebeeinrichtung 37 in einer unte- biger Führung vorgesehen, die an ihren Enden in
ren Lage stationär. 40 zwei stationären Gabeln 87' gehalten wird. Die Ga-
Das Heben und Senken der Hebeeinrichtung 37 er- bein 87' gestatten eine Drehung und ein Anheben
folgt also innerhalb des Zeitraumes M11 — M111 (siehe der Leerlaufrolle 87 unter der Einwirkung des Schu-
F i g. 6), in welchem der Schieber 45 stehenbleibt, bes der vom Schieber 45 nach links gedrückten Ge-
nachdem er die Gegenstände 21 in die Stellung 21 b genstände 21.
gebracht hat. 45 In dem elektrischen Schaltbild nach F i g. 5 ist ein
Die Nockenscheibe 63, die geradlinig auf der Transformator mit 101 bezeichnet, der von einem
Welle 47 gleiten kann, wird in der in F i g. 3 gezeig- Netz 102 gespeist wird.
ten Stellung nach links gedrückt, um gegen einen Die Sekundärspule hat eine geerdete Endklemme
Ring 71 anzuliegen, der starr mit der Welle 47 ver- 103. Auch die anderen geerdeten Klemmen der vor-
bunden ist, und zwar durch eine Feder 69, die zwi- 50 handenen Stromkreise sind mit der Bezugsziffer 103
sehen dieser Nockenscheibe 63 und einem weiteren versehen.
Ring 70 eingespannt ist, der starr an der Welle 47 Die Bezugszeichen 104, 105, 106 und 107 zeigen
befestigt ist. Hilfskontakte, die von der Aufnahmemaschine B be-
Die Nockenscheibe 63 weist eine schraubenförmige tätigt werden. Die Bezugszeichen 108, 109, 110, 111,
Nut 65 auf, die mit einer Rolle 66 in Eingriff ge- 55 112, 113 und 114 zeigen Hilfskontakte, die von der
bracht werden kann. Die Rolle 66 kann in radialer Abgabemaschine A betätigt werden.
Richtung relativ zur Welle 47 gleiten. Die Hilfskontakte werden von den Maschinen A
Streifen 65' sind auf der einen Kante der Nut 65 und B betätigt, um in öffnungs- oder Schließstellung
angeordnet. Diese Streifen 65' bilden einen teilweisen zu sein, wenn die Maschinen A und B arbeiten, und
schwalbenschwanzförmigen Verschluß für die Nut 60 umgekehrt, wenn diese Maschinen stillstehen.
65 mit Ausnahme einer Einlaßlänge, die an der Ober- In dem Schaubild nach F i g. 5 sind die vorstehend seite der Nut 65 in F i g. 3 gezeigt ist. Die Streifen 65' genannten Hilfskontakte in der Stellung gezeigt, die sie ermöglichen es der Rolle 66, in die Nut 65 nur an der einnehmen, wenn die Maschinen A und B arbeiten, vorstehend genannten Einlaßlänge einzugreifen. Nach Das Bezugszeichen 115 bezeichnet ein Relais, das dem Eingriff der Rolle 66 verhindern sie deren Her- 65 seine Öffnungswirkung unverzögert und seine Schließauslaufen, bis der Bewegungsschritt P11 — Pin — PIV wirkung verzögert herbeiführt. Wenn das Relais 115 der Hebeeinrichtung 37 vollendet ist. unter Strom gesetzt wird, schließt es den Kontakt 116
65 mit Ausnahme einer Einlaßlänge, die an der Ober- In dem Schaubild nach F i g. 5 sind die vorstehend seite der Nut 65 in F i g. 3 gezeigt ist. Die Streifen 65' genannten Hilfskontakte in der Stellung gezeigt, die sie ermöglichen es der Rolle 66, in die Nut 65 nur an der einnehmen, wenn die Maschinen A und B arbeiten, vorstehend genannten Einlaßlänge einzugreifen. Nach Das Bezugszeichen 115 bezeichnet ein Relais, das dem Eingriff der Rolle 66 verhindern sie deren Her- 65 seine Öffnungswirkung unverzögert und seine Schließauslaufen, bis der Bewegungsschritt P11 — Pin — PIV wirkung verzögert herbeiführt. Wenn das Relais 115 der Hebeeinrichtung 37 vollendet ist. unter Strom gesetzt wird, schließt es den Kontakt 116
Die Rolle 66 wird von einer Welle gehalten, die mit einer größeren Verzögerung, als dem Zeitraum
11 12
entspricht, der erforderlich ist, bis eine Gruppe (Satz) findet — setzt der Strom den Kupplungs-Elektro-
von fünf Gegenständen 21 unter der Fühlervorrich- magneten 55 der Rolle 48 unter Strom, um den
tung 28 hindurchläuft und in der Stellung 21a den Schieber 45 zu betätigen. Danach tritt beim ersten
Anschlag 36 erreicht. Falls das Relais 115 stromlos Durchlaufen der Nockenscheibe 46 durch die Stel-
wird, öffnet es den Kontakt 116 sofort. S lung nach F i g. 3 die Rolle 48 in die Nut 57 ein, und
Das Bezugszeichen 117 bezeichnet ein ähnliches, der Schieber 45 bewirkt ein Weiterlaufen nach links
sofort öffnendes und verzögernd schließendes Relais, und schiebt alle vor ihm liegenden Gegenstände 21
das, wenn es unter Strom gesetzt wird, den Kontakt aus der Stellung 21 α in die Stellung 21 b und dann
118 mit einer genügenden Verzögerung schließt, daß in die Stellung 21 c auf dem Transportband 40. Das
ein Gegenstand, der zum Zeitpunkt des Unterstrom- io Transportband 40 fördert diese Gegenstände seiner-
setzens in irgendeiner Stellung zwischen der Abgabe- seits zu der Aufnahmemaschine B. Während dieser
maschine A und dem Anschlag 36 liegt, von dem Übertragung werden die anderen Gegenstände 21, die
Transportband 22 gegen den Anschlag 36 gebracht weiter auf dem Transportband 22 ankommen, von der
wird. Seitewand 89 des Schiebers 45 stationär gehalten.
Das Bezugszeichen 119 bezeichnet ein Relais, das 15 Der Schieber 45 kehrt dann in die Stellung nach
drei Kontakte 120, 121 und 122 hat, die geschlossen F i g. 2 und 3 zurück, und die Gegenstände 21 auf
sind, wenn das Relais 119 unter Strom gesetzt wird, dem Transportband 22 werden in die Stellung 21 a
und die offen sind, wenn das Relais 119 stromlos gebracht,
gemacht wird. Wenn in der Zwischenzeit so viele Gegenstände 21
Das Bezugszeichen 123 bezeichnet ein sofort ao auf dem Transportband 22 angesammelt werden, daß
schließendes und verzögernd öffnendes Relais, das, während und nach der genannten Vorwärtsbewegung
wenn es unter Strom gesetzt wird, sofort den Kontakt stets Gegenstände 21 unter der Abfühlvorrichtung 28
124 schließt, und wenn es stromlos gemacht wird, vorhanden sind, bleibt der Elektromagnet 55 unter
diesen Kontakt wieder mit einer Verzögerung öffnet, Strom gesetzt, und der Schieber 45 führt einen Hub
die größer ist als der Zeitraum des Zyklus der Trans- 25 bei jedem Zyklus aus.
portvorrichtung. Wenn statt dessen vor der Vorwärtsbewegung nicht
Das Bezugszeichen 125 bezeichnet ein Relais, das fortwährend Gegenstände 21 unter der Abfühlvor-
zwei Kontakte 126, 127 hat, die geschlossen sind, richtung 28 vorhanden sind, öffnet sich der Schalter
wenn das Relais unter Strom gesetzt wird, und die 29, wodurch der Elektromagnet 55 stromlos wird und
offen sind, wenn es stromlos gemacht wird. 30 die Rolle 48 aus der Nut 57 heraustritt, was eine Un-
Die Arbeitsweisen der beschriebenen Transport- terbrechung der Vorwärtsbewegung des Schiebers 45
vorrichtung ist folgende: ergibt.
Es sei angenommen, daß die Abgabemaschine A Unter diesen Aibeitsbedingungen werden die Elek-
und die Aufnahmemaschine B arbeiten: tromagnete 67, 80 und 33 stromlos gemacht, und
Die Gegenstände 21, die von der Abgabemaschine 35 daher ist die Hebeeinrichtung 37 stationär. Die Fe-
A kommen und vom Transportband 22 zum Anschlag derzähne 78 des Magazins 77 sind geschlossen, und
36 geführt werden, lehnen sich aneinander in der die darin enthaltenen Gegenstände sind festgehalten,
Stellung 21 α an, um einen vollständigen Zug unter während sich die Haltestange 30 außerhalb des Pfader
Abfühlvorrichtung 28 zu bilden. des der Gegenstände 21 befindet und deren Vorüber
die Länge, bei der die Seitenwände 26, 27 40 wärtsbewegung nicht stört.
fehlen, werden die Gegenstände 21 in der Stellung Falls die Aufnahmemaschine B stehenbleibt, wäh-
21 α im ausgerichteten Verhältnis zwischen der Vor- rend die Abgabemaschine A weiterarbeitet, kehren
derseite 45' des Schiebers 45 und der Leerlaufrolle sich die Stellungen der Hilfskontakte 104, 105, 106
87 gehalten, die eine bewegliche Seitenhaltewand bil- und 107 um, wobei sich die geschlossenen Hilfskon-
det, unter der die Gegenstände 21 hindurchlaufen 45 takte öffnen, und umgekehrt.
können, wobei sie automatisch angehoben wird, wenn Der Hilfskontakt 105 schließt sich und bewirkt
die Gegenstände 21 von dem Schieber 45 vorwärts ein Unterstromsetzen des Elektromagneten 67, der
geschoben werden. die Hebeeinrichtung 37 in Bewegung setzt.
Bis der Zug bzw. ein Satz vollendet ist, ist die Ab- Der Schieber 45 arbeitet wie vorher unter der
fühlvorrichtung 28 angehoben und wird jedesmal ge- 50 Steuerung des Schalters 29 weiter,
senkt, wenn ein von dem Transportband 22 trans- Wenn jedoch der Schieber 45 die Gegenstände 21 portierter Gegenstand darunter hindurchläuft, wo- in die Stellung 21 δ bringt, beginnt die Hebeeinrichdurch jedesmal der Schalter 29 während eines kurzen tung 37 zu arbeiten, und sie hebt während des AnZeitraumes geschlossen wird. haltens oder der Pause M11 — M111 des Schiebers 45
senkt, wenn ein von dem Transportband 22 trans- Wenn jedoch der Schieber 45 die Gegenstände 21 portierter Gegenstand darunter hindurchläuft, wo- in die Stellung 21 δ bringt, beginnt die Hebeeinrichdurch jedesmal der Schalter 29 während eines kurzen tung 37 zu arbeiten, und sie hebt während des AnZeitraumes geschlossen wird. haltens oder der Pause M11 — M111 des Schiebers 45
Die Verzögerung des Relais 115 ist größer als die 55 die Gegenstände 21 zwischen die Federzähne 78 und
Zeit, die erforderlich ist, damit ein Zug von fünf Ge- drückt sie zwischen die Aufnahmeeinrichtungen 78',
genständen die Strecke bis zum Anschlag 36 durch- wodurch bewirkt wird, daß die Federzähne 78 geläuft,
so daß das Hindurchlaufen von einzelnen Ge- öffnet und die Gegenstände 21 über die Haken 78"
genständen oder von Zügen mit einer geringeren Zahl geführt werden, wo sie verbleiben, bis sie wieder in
als fünf kein Schließen des Hilf skontaktes 108 be- 60 die untere Stellung abwärts geführt werden,
wirkt. Der weitere Vorwärtshub des Schiebers 45 ist ein
wirkt. Der weitere Vorwärtshub des Schiebers 45 ist ein
Wenn ein Zug von Gegenständen 21 am Anschlag Leerhub, und die weitere Beschickung der Aufnahme-
36 gebildet ist, bleibt die Abfühlvorrichtung 28 an- maschine B hört auf, da die Hebeeinrichtung 37 kongehoben
und der Schalter 29 geschlossen, so daß der tinuierlich arbeitet, und jedesmal, wenn der Schieber
Kontakt 116 sich schließt. 65 45 Gegenstände 21 in die Stellung 21 b vorwärts
Durch den Schalter 29, den Kontakt 116 und den bringt, sammelt diese die Hebeeinrichtung 37 in der
Hilfskontakt 108 — der letztere ist geschlossen, da Stellung 21 d.
die Abgabemaschine A sich im Arbeitszustand be- Wenn die Aufnahmemaschine B wieder anläuft,
13 14
öffnet sich der Hilfskontakt 105 wieder, und der tromagnet 80 unter Strom gesetzt, und die Feder-Elektromagnet
67 wird stromlos. Die Rolle 66 bleibt zähne 78 werden geöffnet, wonach diese offenbleiben,
innerhalb des Schwalbenschwanzes der Nut 65 unter bis die Abgabemaschine A angehalten wird,
dem Streifen 65', bis sie die Unterbrechung erreicht, Wenn die Abgabemaschine A, anstatt anzuhalten,
.und tritt dann aus der Nut 65 heraus, und die Hebe- 5 wenn der Schieber 45 stationär ist, dann stehenbleibt,
einrichtung 37 kommt zum Anhalten, und so beginnt wenn sich der Schieber 45 gerade in einem Beweder
zuerst beschriebene Arbeitsgang erneut. gungsschritt befindet, würde ein Schließen der Halte-Es
sei nun angenommen, daß aus der Stellung, in stange 30 und ein öffnen der Federzähne 78 beim
der die beiden Maschinen A, B arbeiten, die Abgabe- ersten Auftreten der entsprechenden Zeiträume
maschine A stehenbleibt. io S1 - 5"; R1 - Rn erfolgen.
Die Stellungen der Hilfskontakte 108, 109, 110, Auf alle Fälle gestatten die Federzähne 78 bei
111, 112, 113 und 114 werden hierbei umgekehrt, ihrem öffnen den Gegenständen 21 in der Stellung
die geschlossenen Hilfskontakte öffnen sich, und um- 21 d, sich entlang der Rückseite des Schiebers 45 abgekehrt,
wärts zu bewegen, wobei diese Gegenstände in die Das öffnen des Hilfskontaktes 108 bewirkt, daß 15 Stellung 21 b beim Rücklauf des Schiebers 45 fallen
die Rolle 48 aus der Nut 57 herausgezogen wird. Die und bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Schie-Rolle
48 tritt aus der Nut 57 gerade dann aus, wenn bers 45 in die Stellung 21 c gebracht und der Aufsie
die Unterbrechung des Schwalbenschwanzes trifft, nahmemaschine B durch das Transportband 40 zuder
von der Nut 57 mit dem Streifen 57' gebildet geleitet werden usw.
wird. So bleibt der Schieber 45 in einer Stop-Stel- « Es sei nun angenommen, daß die Abgabemaschine
lung rechts. A wieder in Betrieb kommt, während die Aufnahme-An dieser Stelle sind zwei Fälle zu unterscheiden. maschine B ebenfalls arbeitet. ,
Wenn die Abgabemaschine A stehenbleibt, wäh- Der Hilfskontakt 109 öffnet sich wieder und macht V
rend der Schieber 45 stationär rechts ist, bewirkt ein den Elektromagneten 55 für den Schieber 45 strom-Schließen
des Hilfskontaktes 109, daß das Relais 117 35 los, der, nachdem er den eventuell laufenden Arbeitsunter
Strom gesetzt wird. Wie bereits oben erwähnt, zyklus vollendet hat, rechts stehenbleibt. Der Hilfsschließt
sich der Kontakt 118 erst nach einem Zeit- kontakt 108 öffnet sich wieder,
raum, der ausreichend ist, daß ein Gegenstand, der Wenn mindestens ein Gegenstand unter der Abzufällig
an irgendeinem beliebigen Punkt zwischen füllvorrichtung 28 vorhanden ist und dieser Gegender
Abgabemaschine A und dem Anschlag 36 liegt, 30 stand von der Haltestange 30 gehalten wird, ist der
diesen Anschlag erreichen kann. So wird erreicht, daß Schalter 29 geschlossen. Der Elektromagnet 55 wird
der Schieber 45 erst wieder anläuft, nachdem sich dann wieder unter Strom gesetzt, und der Schieber
alle Gegenstände nacheinander an dem Anschlag 36 45 beginnt wieder zu laufen und bleibt ansonsten
angesammelt haben und an diesem anliegen, so daß stationär.
alle Gegenstände, die vor dem Schieber 45 ankom- 35 Der Hilfskontakt 113 öffnet sich und macht das
men, einen Zug von Gegenständen bilden, die alle in Relais 125 stromlos und damit auch den Elektro-
die Stellung 21 c weggebracht und der Aufnahme- magneten 80.
maschine B zugeführt werden. Unter der Wirkung der Feder 81 schließen sich die
Das Anhalten der Abgabemaschine A bewirkt Federzähne 78 wieder und klemmen die Gegenstände
auch, daß der Hilfskontakt 112 geschlossen und das 40 ein, die sich zwischen den Haken 78" befinden.
Relais 123 unter Strom gesetzt wird, was das sofor- Der Hilfskontakt 112 öffnet sich, aber die Ver-
tige Schließen des Kontaktes 124 bewirkt. Das erfolgt zögerung des Relais 123 hält den Kontakt 124 wäh-
jedoch nur dann, wenn der Schieber 45 über eine rend mindestens eines Zyklus offen und hält das Re- ,_,
Strecke nach links bewegt wird, die genügt, um mit lais 119 in einem unter Strom gesetzten Zustand |
der Seitenwand 89 das Ankommen der Gegenstände 45 durch den Selbsterregerkontakt 120 und den ge-
von der Abgabemaschine A zu unterbrechen, und dies schlossenen Kontakt 121. Dieser Kontakt 121 hält
ist nur innerhalb des Zeitraumes S1 — S11 wirksam den Elektromagnet 33 unter Strom und die Halte-
(siehe F i g. 6). stange 30 und den Kontakt 122 geschlossen. Zu dem
Beim ersten Auftreten dieses Zeitintervalls setzt der Kontakt 122 fließt der Strom durch den geschlosse-
durch den Schalter 74, der in diesem Zeitpunkt ge- 50 nen Hilfskontakt 111, um den Arbeits-Elektromagne-
schlossen ist, fließende Strom das Relais 119 unter ten 67 für die Hebeeinrichtung 37 unter Strom zu
Strom und bewirkt das Schließen des Selbsterreger- setzen.
kontaktes 120, der das Relais 119 unter Strom hält, So tritt mindestens ein Hebehub der Hebeeinrich-
bis der Kontakt 124 sich wieder öffnet. Durch das tung 37 auf, der die Gegenstände zwischen die Haken
Schließen des Kontaktes 121 wird der Elektromagnet 55 78" der Federzähne 78 und die Gegenstände, die in
33 unter Strom gesetzt und bewirkt, daß die Halte- der Stellung 21 b über den Haken 78" sind, in die
stange 30 sich abwärts bewegt. Die Haltestange 30 Stellung 21 d führt.
gelangt in den freien Raum der Ausnehmung 88 vor Schließlich bleibt, wenn das verzögernd öffnende
den Gegenständen 21, um das weitere Vorwärtsbewe- Relais 123 den Kontakt 124 wieder öffnet, das Relais
gen der Gegenstände 21 zu verhindern, die von dem 60 119 trotzdem unter Strom gesetzt.
Transportband 22 getragen werden. Daher bleibt der Steuer-Elektromagnet 33 für die
Das Anhalten der Abgabemaschine A bewirkt Haltestange 30 unter Strom gesetzt und hält die
auch, daß die Hilfskontakte 113 und 114 geschlos- Haltestange 30 geschlossen. Die Haltestange 30 öffsen
werden, wenn der Schieber 45 sich ganz links net nur in einem Zeitraum Q1 — Qn, d. h., wenn der
befindet, d. h. in dem Zeitraum R1 — Rn, in dem 65 Schieber 45 beim Vorwärtslauf mit seiner Seitender
Schalter 76 geschlossen ist. Dadurch wird das wand 89 verhindert, daß die Gegenstände vorwärts
Relais 125 unter Strom gesetzt, das durch den Hilfs- gefördert werden. Die Gegenstände können daher
kontakt 114 selbsterregt bleibt. Ferner wird der Elek- nicht schon vorher verteilt werden, und es ist in jedem
Falle sichergestellt, daß von dem Augenblick, in dem die Gegenstände freigegeben werden bis zu dem Zeitpunkt,
in dem eine neue Vorwärtsbewegung des Schiebers 45 beginnt, mindestens der Zeitraum
Mv — MVI verstreicht, wobei dieser Zeitraum genügt,
damit die Gegenstände von der Haltestange
30 freigegeben werden, um gerade bis zu dem Anschlag 36 zu gelangen.
So beginnt die normale Arbeitsweise der Transportvorrichtung wieder, wobei sowohl die Abgabemaschine
A als auch die Aufnahmemaschine B arbeiten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
509 524/7
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen von Abgabemaschinen zu Aufnahmemaschinen,
mit zwei, teilweise nebeneinanderliegenden, in Transportrichtung aufeinanderfolgenden
horizontalen Transportbändern, zwischen denen sich eine Übertragungsstation befindet, welcher
Hebeeinrichtungen zugeordnet sind, die auf der Übertragungsstation befindliche Gegenstände
in ein darüber befindliches, senkrecht aufstapelndes Magazin heben können, welches zum Ausgleich
von zeitlich begrenzten Leistungsunterschieden zwischen Abgabe- und Aufnahmemaschine
von unten beschickt und entleert werden kann und mit Mitteln zum Halten der Gegenstände
und zu ihrer Wiederfreigabe versehen ist, und mit einem waagerechten hin- und herbewegbaren
Schieber, der quer zur Transportrichtung der Transportbänder arbeitet und die Gegenstände
vom ersten Transportband zur Übertragungsstation schiebt, wo die Gegenstände vorübergehend
stillstehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (45) zum gleichzeitigen
Verschieben und die Hebeeinrichtung (37) sowie das Magazin (77) zur Aufnahme jeweils eines in Transportrichtung ausgerichteten
Satzes von Gegenständen (21) ausgebildet sind und daß der Hub des Schiebers (45) über die
Übertragungsstation (C) zum zweiten Transportband (40) reicht.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder
(22, 40) von Seitenwandungen (26, 27 bzw. 43, 44) flankiert sind, die Durchlässe für den Vorschub
der zu transportierenden Gegenstände (21) bilden, wobei die Seitenwandungen (26, 27 bzw.
44) im Bereich der Übertragungsstation (C) der Gegenstände (21) von dem ersten Transportband
(22) zur Hebeeinrichtung (37) und von dieser zum zweiten Transportband (40) auf die Breite
des Schiebers (45) unterbrochen sind.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transportband
(22) in Achsrichtung mit der Verschieberichtung des Schiebers (45) ein bewegliches Anschlagteil
(30) für die Unterbindung der Vorwärtsbewegung der zu einem ortsfesten Anschlag (36) zu transportierenden Gegenstände (21) vorgesehen
ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (89)
des Schiebers (45), die den von der Abgabemaschine (A) ankommenden Gegenständen (21)
benachbart ist, eine Ausnehmung (88) aufweist und daß das bewegliche Anschlagteil (30) als
Stange ausgebildet ist, die in diese Ausnehmung (88) einsetzbar ist, um den Pfad der sich vorwärts
bewegenden Gegenstände (21) zu unterbrechen, wenn der Schieber (45) sich in einer Bewegung
auf die Ubertragungsstation (C) und/oder auf das zweite Förderband (40) zu befindet.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schieber (45)
ein bewegliches Aufnahme- und Ausrichtelement (87) für die von der Abgabemaschine (A) kommenden
Gegenstände (21) vorgesehen ist, wobei dieses Aufnahme- und Ausrichtelement (87) verschieblich
ist, um die Gegenstände (21) und den Schieber (45) hindurchlaufen zu lassen, wenn sie
sich gemeinsam vorwärts bewegen.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und
Ausrichtelement (87) als Rolle ausgebildet ist, die an ihren Enden in zwei Gabeln (87') geführt
ist, die das Drehen und Anheben unter dem Schub der sich vorwärts bewegenden Gegenstände (21)
und des Schiebers (45) gestatten.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (45) während
des Betriebes der Abgabemaschine (A) durch eine Abfühlvorrichtung (28) steuerbar ist, die auf
das erste Transportband (22) vor der Übertragungsstation (C) einwirkt, wobei diese Abfühlvorrichtung
(28) den Schieber (45) so steuert, daß er sich nur dann vorwärts bewegt, wenn die
Abfühlvorrichtung (28) für eine genügend lange Zeit angehoben worden ist, um sicherzustellen,
daß ein vollständiger Satz von Gegenständen (21) vor dem Schieber (45) gebildet worden ist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stillstand der
Abgabemaschine (A) und während des R<^r;P.hes
der Aufnahmemaschine (B) die Vorwärtsbewegung des Schiebers (45) durch ein Verzögerungssystem
(117) steuerbar ist, das einen Vorschub des Schiebers (45) nur dann gestattet, wenn alle
Gegenstände (21) auf dem ersten Transportband (22) in der Nähe des ortsfesten Anschlages (36)
transportiert worden sind.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung
(37) von einem Steuersystem so lange in Betrieb gesetzt ist, als der Schieber (45) vorübergehend
angehalten ist, nachdem er einen Satz von Gegenständen (21) zu der Hebeeinrichtung (37) unter
das Magazin (77) befördert hat.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(45) mittels eines elektrischen Schalters (29) steuerbar ist, der von einer dem ersten Trans- '
portband (22) zugeordneten Abfühlvorrichtung (28) betätigbar ist.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände
(21) im Magazin (77) mittels einer verstellbaren Trägereinrichtung (Federzähne 78) gehalten sind,
daß die Verstellung der Federzähne (78) und des beweglichen Anschlagteiles (Haltestange 30) für
den Vorschub der Gegenstände (21) auf dem ersten Transportband (22) durch elektrische
Stromkreise steuerbar ist, wobei die Stromkreise Hilfskontakte (104 bis 114) aufweisen, deren
Stellung von der Betriebs- bzw. Ruhestellung der Abgabemaschine und Aufnahmemaschine (A, B)
abhängig ist, und daß ferner ein von dem Schieber (45) nach Durchführung eines Teils seines
Hubes (Ubertragungsstation C) betätigbarer Schalter (74) sowie ein weiterer Schalter (76) vorgesehen
sind, die von einem Nocken (72) und einem Relais (123) mit verzögerter Öffnungswirkung
zyklisch steuerbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0046788 | 1966-05-04 | ||
DEG0046788 | 1966-05-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511601A1 DE1511601A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1511601B2 DE1511601B2 (de) | 1975-06-12 |
DE1511601C3 true DE1511601C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
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