DE1511687A1 - Automatische Kartonverschliessmaschine - Google Patents

Automatische Kartonverschliessmaschine

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DE1511687A1
DE1511687A1 DE19661511687 DE1511687A DE1511687A1 DE 1511687 A1 DE1511687 A1 DE 1511687A1 DE 19661511687 DE19661511687 DE 19661511687 DE 1511687 A DE1511687 A DE 1511687A DE 1511687 A1 DE1511687 A1 DE 1511687A1
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DE
Germany
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carton
switch
cardboard
conveyor
box
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19661511687
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English (en)
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Winton Loveland
Saul Warshaw
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Loveshaw Corp
Original Assignee
Loveshaw Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Automatische Kartonverschliessmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Kartonversohliessmaschine und insbesondere aur darin enthaltene Mechanismen zum Festklemmen einer Reihe von durch die Maschine geförderten Kartons nacheinander in einer kurzzeitig angehaltenen Lage in einer Klappenfaltstation, während an denselben Klappen faltvorgänge ausgeführt werden, und zum nachfolgenden Führen derselben durch das Auslaßende der Maschine.
  • In einer Hinsicht befaßt sich die Erfindung insbesondere mit der Schwierigkeit des Umfaltens oder Herunterfaltens der oberen Klappen von Kartons mit verhältnismäßig geringer Höhe, beispielsweise in der Orößenordnung von 76 bis 114 mm (3 bis 4-ld2 inches>, in einer Maschine, welche diese Vorgänge bei Kartons mit beliebiger Größe wirksam ausführt, die höher sind als 114 mm (4-1/2 inches). Solche kleine Kartons, deren Höhe in diesem Bereich liegt, haben abgerundete Ecken und sind schwierig rechtwinklig und sicher zwischen gegenüberliegenden Klemmorganen einzuklemmen, welche zu diesem Zweck in Querrichtung aufeinander zu bewegt werden.
  • In einer Maschine der in der USA-Patentschrift 3 236 022 beschriebenen Bauweise besitzen solche Kartonklemmeinrichtungen die Form von einen Querabstand aufweisenden, langgestreckten, parallelen Organen oder Schienen, welche kurzzeitig aufeinander zu bewegt werden können, um zwischen sich einen Karton festzuklemmen, wenn er in einer Kartonabtast- und Klappenfaltstation angehalten wird, und sodann den geschlossenen Karton freizugeben, damit er von einem Förderer nach vorne bewegt wird, während die Klemmschienen während dieser Vorwärtsbewegung des Kartons als Fflhrungen dienen. Die gegenüberliegenden Innenrlächcn dieser Klemmschienen dienen als Berührungseinrichtungen für die Kartonsoiten und werden bei einer Ausführungsform durch nach oben stehende Randflansche gebildet, welche gegenüberliegende Seiten der Klappenfaltstation flankieren und dort einen zwischen dieselben gebrachten, in dieser Station kurzzeitig angehaltenen Karton festklemmen. Die Fördereinrichtung, welche Jeden Karton in der Klappenfaltstation aufnimmt und denselben nach der Durchführung eines Klappenfaltvorgangs an demselben nach vorne bewegt, ist vorzugsweise ein Kettenförderer mit in Querrichtung verlaufenden Mitnehmeratäben, welche über die genannten Innenflanache der Schienen unterhalb des in der Höhe verstellbaren Kopfes in der Klappenfaltstation bewegbar sind, welcher Kopf die Mechanismen zum Falten der oberen Klappen nach unten in den Karton verschließende Stellungen trägt. Wenn erfindungsgemäß dieser Klappenfaltkopf außerdem nach der Klappenfaltstation obere Streiftnaufbringmechanismen trägt, muß ein Zusammentreffen der letzteren mit den querlaufenden Mitnehmerstäben des Kettenförderers vermieden werden.
  • Zu. diesem Zweck und gemäß einer durch die Erfindung zu überwendenden Schwierigkeit müssen die Mitnehmerstäbe des Förderers bezüglich der oberen Ränder der gegenüberliegenden Innenflansche der Klemmschienen abgesenkt werden, so daß nur ein Zwischenraum von etwa 3,2 mm (1/8 inch) verbleibt und die Höhe dieser.
  • Innenflansche der Schienen auf etwa 25 mm (1 inch) verringert werden muß. Die aich daraus ergebenden schmalen Kartonklemmflächen dieser Schienenflansche erhöhen die Gefahr des Zusammendrückens der Kartonseiten bei der Klemmwirkung und bei kleinen Kartons mit flöhen von 76 bis ii4 mm (3 bis 4-1/2 in¢hes) hat sich herausgestellt, daß ein wirksames Festklemmen und eine richtige Ausrichtung infolge der vorwiegend abgerundeten Ecken und der Neigung dieser kleinen Kartons, nach oben gedrückt zu werden oder über die gegenüberliegenden niedrigen Seitenflansche der Schienen zu springen, nicht zuverläßsig erzielt werden kann.
  • EB hat sich weiter herausgestellt, daß Kartons aller Größen, welche von dieser Verschließmaschine aufgenommen werden können, einschließlich der kleinen mit Höhen von 76 bis iill mm ( 3 bis 4-1/2 inches) in rechtwinkliger Anordnung wirksam zentriert und festgeklemmt werden können, wenn die gegenüberliegenden Klemmflächen der Klemm- und Führungsorgane oder die gegenUberliegenden Schienen derselben in eine Form gebracht werden, daß sie zum Zeitpunkt der Klemmwirkung eine minimale effektive Hohe von etwa 38 mm (1-1/2 inches) aufweisen. Dies fahrt zu der Lösung gemäß der Erfindung.
  • Diese Schwierigkeiten werden gelost durch anhebbare und zurückziehbare, an den Kartonseiten angreifende Einrichtungen, welche an mindestens einem der beiden gegenüberliegenden kartonklemm-und Führungsorgane oder -.chienen an der Innenseite der letzteren unterstützt sind und die die Seite eines in der Klappenfaltstation angehaltenen Kaftons berührenden Einrichtungen darstellen. In dem Fall, daß eines dieser organe oder eine dieser Schienen mit einer festen Halterung in einer solchen Stellung versehen ist, daß sie sich von der Berührungszone nach außen erstreckt, d.h. quer zur Bahn der querliegenden Mitnehmerstäbe, no kann sf eine innere Seitenklemm- und Führungsfläche der erforderlichen minimalen Höhe in Form einer festen Fläche oder eines festen Flansches aufweisen. Das gegenüberliegende und dmit zusammenwirkende Klemm- und Führungsorgan oder die gegen überliegende Schiene ist zur Ausführung einer Vor- und ZurV.ckbewegung in Querrichtung in bezug auf das feste Organ gelagert und mit dieser an der Kartonseite anliegenden Einrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet. Vorzugsweise sind beide Klemm-und Führungsorgane oder Schienen innerhalb der Berührungszone angebracht und sind daher auf ihren inneren Klemmseiten mit solchen an der Kartonseite angreifenden Einrichtungen versehen.
  • Die Erfindung schafft weiter diese an den Kartonseiten angreifenden Einrichtungen am Klemm- und Führungsorgan oder an der Schiene beweglich lagernde Einrichtungen, welche dieselbe zur Ausführung eines abwechzelnden Anhebens und Zurückziehens oder einer Bewegung von der letzteren und vom Förderer weg auf die vom anhebbaren Kopf f getragene Klappenfalteinrichtung zu zum merklichen Übergreifen oder Überlappen der gegenüberliegenden Kartonseiten und zum Absenken dieser an der Kartonaeite angreifenden Einrichtungen auf das dieselben unterstützende Organ oder die Schiene und den Förderer zu unterstützt, um dleaelbe möglichst wenig vorstehen zu lassen. Die Erfindung schaft weiter eine Einrichtung, um dieses Zurückziehen zu bewirken, wenn der Förderer den angehaltenem Karton in dieter Station ergreift und denselben nach vorne rdrdert. Das Zurückziehen der ausgefahrenen, an der Kartonseite angreifendem Einrichtung ermöglicht daher das freie Durchtreten jedes abgesenktem Mitnehmer stabes des Förderers.
  • In Verbindung mit dieser an der Kartonseite angreifendem Einrichtung gemäß der Erfindung wird auch ein verbesserter Rechanismus zum Antreiben der gegenüberliegenden Kartonklemm- und Führungsorgane oder -schienen aufeinander su in Kartonklemmstellungen und zur ausreichenden Verminderung des Klemmdruckes gegen die Kartonseiten vorgesehen, um die Förderung jedes geschlossenen Kartons nach vorne durch den Förderer zu ermöglichen, wobei die gegen Uberliegenden Organe oder Schienen als wirksame Führungen dienen.
  • Durch diese Verbesserung wird der für diesen Zweck vorgesehene Mechanismus und dessen Aufbau gemäß der USA-Patentschrift 3 236 022 vereinfacht. Die Erfindung befaßt sich weiter mit einer Verbesserung der Einrichtung zum zeitweisen Anhalten Jedes Kartons in der Klappenfaltstation und zum darauffolgenden Loslassen desselben zur Förderung durch die Fördereinrichtung unter den oberen Bandaufbringmechanismus, , falls die Maschine mit einem solchen ausgestattet ist, wobei diese Anhalteinrichtung von der Fördereinrichtung getrennt ist und von dieser getrennt angetrieben werden kann.
  • Weiter befaßt sich die Erfindung mit einer Beschleunigung des Klappen und Kartonverschließvorganges, welcher durch die Mechanismen der Maschine ausgeführt werden, um eine beträchtliohe Beschleunigung der Produktionsgeschwindigkeit der Maschine zu erzielen, Dies wird erreicht, indem der periodisch angehaltene Kettenförderabschnitt der Maschine eo betätigt wird, daß er einen seiner querliegenden Mitmehmerstäbe so am rückwärtigen Ende Jedes zeitweise in einem angehaltenen Zustand in der Klappenfaltstation festgeklemmten Kartons zur Anlage bringt, daß beim nachfolgenden Loslassen des Kartons für die weitere Förderung nach vorne dernelbe nahezu augenblicklich für den weiteren Transport ergriffen wird.
  • Falls einer aus der Gruppe von Kartons vor dem nächsten ankommenden Mitnehmerstab des Kettenförderers in die Klappenfaltstatlon eingeliefert wird, wird gemäß der Erfindung der Karton in dieser Station durch eine vom Kettenförderer getrennte Einrichtung angehalten und es muß auf den Kettenförderer keine Bremswirkung ausgeübt werden. Wenn bei zeitweiser Abwesenheit dieser Bremswirkung der Kettenförderer diesen folgenden Mitnehmerstab nach vorne zum Anlegen an das rückwärtige Ende des in der Klappenfaltstation angehaltenem Kartons bringt, wird der Kettenförderer durch den ruhenden Karton angehalten, welcher von der getrennten Halteeinrichtung angehalten wird. Bei der Durchführung dieser Wirkung muß der Antrieb des Kettenförderers in seiner Kraft vermindert und zuletzt zum Gleiten gebracht werden, um ein Zerdrücken des Kartons su vermeiden, was gemäß der Erfindung errecht wird.
  • Diese Ausbildung des Kartonanhaltmechanismus und Kettenförderantriebs sieht auch die Möglichkeit vor, daß der nächstfolgende Karton nicht durch die Eintrittssperre zu dem Zeitpunkt eingelierert werden kann, zu dem der Kettenförderer seinen nächsten ankommenden Nitnehmerstab auf diese anfänglich kritische Stellung dieses nächsten eintretenden Kartons eu bewegt. In diesem Fall wird eine Bremskraft auf den Kettenförderer ausgeübt, um denselben anzuhalten, bis dieser nachfolgende Karton nach vorne über diese anfängliche kritische Stellung auf die Klappentaltstation. zu oder in diese und in die dort angeordnete getrennte Kartonanhalteinrichtung eingeliefert ist.
  • Anhand der Piguren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Figur t eine Seitenansicht in verkleinertem Maßstab mit aus Klarheitsgründen weggelassenen Teilen einer automatischen Karton verschließmaschine, welche Ausführungsformen einer Kartonklemm-und -führungseinrichtung, eines Fördermechanismus und einer kartonanhalteinrichtung gemäß der Erfindung enthält, Figur 2 eine Draufsicht in größerem Maßstab mit weggebrochenen Teilen des Eintrittsendes des Untergestells der in Figur 1 dargestellten Maschine, wobei Merkmale der Kartonklemm-und Führungseinrichtung und der Förder- und Anhalteinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt sind, Figur 3 eine der Figur 2 ähnliche, teilweise geschnittene Ansicht des Auslaßendes des Untergestells der Maschine, Figur q eine Draufsicht eines Teils einer der Kartonklemm-und FUhrungsorgane oder -schienen gemäß Figur 2 mit weggebrochenen Teilen, auf welcher eine an der Kartonseite angreifende Einrichtung angebracht ist, welche beispielsweise aus einem beweglichen Schuh bestehen kann, welcher abwechselnd angehoben und zurückgezogen werden kann, Figur 5 eine Seitenansicht der in Figur 4 dargestellten Einrichtung, wobei einer der den Schuh betätigenden querliegenden Mitmehmerstäbe des Kettenförderers in gestrichelten Linien dargestellt ist, uni dessen Wirkung beim Zurückziehen des an der Kartonseite anliegenden Schuhs zu erläutern, Figur 6 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 6-6 in Figur 5, A 553-010 Figur 7 eine Draufsicht in größerem maßstab auf die in Figur 2 dargestellte Kartonanhalteinrichtung mit weggebrechenen Teilen, Figur 8 eine Seitenansicht der in Figur 7 dargestellten Einrichtung, Figur 9 eine schematische Darstellung der pneumatischen Anlage, welche hauptsächlich zur Betätigung und um Antreiben in Querrichtung aufeinander zu und abwechselnd damit zum Zu rückziehen der Kartonklemm- und Führungsorgane oder -schienen bestimmt ist, sowie einer sekundären pneumatischen Einrichtung, welche damit verbunden ist und zum Anheben und Zurückziehen der Kartonanhaltsperre in der Klappenfaltstation dienen kann, wobei die Teile dieser pneumatischen Anlage in ihren jeweiligen Stellungen dargestellt sind, in denen sie einen Antrieb der Klemm- und Führungsschienen aufeinander zu und auf entgegen setzte Seiten eines in der Klappenfaltstation angehaltenem Kartons bewirken, Figur 10 eine der Figur 9 ähnliche schematische Darstellung, in welcher die Teile der pneumatischen Anlage in ihren gegenseitigen Stellungen gezeigt sind, wenn ein Karton in der Klappetaltstation. zwischen den gegenüberliegenden Klemm- und Führungsorganen oder -schienen eingeklemmt ist, Figur 11 einen den Figuren 9 und 10 ähnliche schematische Darstellung, in welcher die Teile der pneumatischen Anlage in ihren gegenseitigen Stellungen gezeigt sind, in denen sie das Zurückziehen der Kartonklemm-und Führungsschienen bewirken, um dieselben in ihre Ausgangsstellungen zurückzuspreizen, damit sie zwischen sich einen nächstfolgenden Karton aufnehmen können, welcher nach Vorne in die Klappenfaltetation gefördert wird, Figur 12 eine der Figur 9 ähnliche schematische Darstellung, in welcher eine weitere Ausführungsform des Mechanismus zum Betätigen der Kartonanhaltsperre in der Klappenfaltstation gezeigt ist, Figur 13 eine der Figur 10 ähnliche Darstellung der in Figur 12 gezeigten pneumatischen Anlage unter den Bedingungen gemäß Figur 10, Figur 14 eine teilweise oohematischeSeitenansicht mit aus Klarheitsgründen weggebrochenen und weggelassenen Teilen der in Figur 1 dargestellten Maschine, wobei die vorne gelegene Seite derselben zur Darstellung des auf der hinteren abgelegenen Seite desselben angeordneten, durch den Förderer betätigten Steuermechanismus abgenommen ist und die Beziehung der Fördererteile, der Kartoneintrittszuführungs- und EinfUhrvorrichtung, der Kartonanhalteinrichtung in der Klappenfaltstation und der Photozellensteuerungen in bezug auf einen anfänglich in dieselbe eingeführten Karton dargestellt ist, Figur 15 eine der Figur 14 ähnliche Darstellung,-in welcher die Förderstellung der Teile dieser Mechanismen gezeigt ist, wenn der Karton in die Klappenfaltstation eingeliefert wird und die Fördereinrichtung in.eine Stellung nach vorne gebracht wird, daß ein im wesentlichen augenblicklisches Ergreifen eines Kartons in der Klappenfaltstation durch dieselbe gewährleistet wird nachdem ein Klappenfaltvorgang in dieser Station ausgeführt worden 1st, Figur 16 eine Schalt skizze der elektrischen Schaltung der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Maschine sowie der in den Figuren 9 bis 13 dargestellten Solenoidventile, Figur 17 eine Teilansicht mit teilweise geschnittenen und teilweise schematisch dargestellten Teilen den solenoidbetätigten Klinkenmechanismus, welcher mit dem vorderen Klappenfaltarm verbunden sein kanne um diesen Arm in einer oberen, horizontalen Stellung für zinke bestimmte Zeitdauer zu halten, um während dieser Zeitdauer die Jeweils eingestellten offenen und geschlossenen Zustände einer Gruppe von durch die Bewegung dieses Klappenfaltarms betätigten Schaltern aufrechtzuerhalten, bis ein geschlossener Karton durch die Maschine bis zu einer bestimmten Stelle nach vorne gefördert worden ist, Figur 18 eine Schaltskizze eines Teiles der elektrischen Schaltung einer anderen Ausführungsform der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Maschine, bei welcher die In Figur 16 dargestellte elektrische Anlage in bezug auf bestimmte Merkmale und Arbeitsweisen derselben abgeändert ist.
  • In den Figuren sind gleichartige Teile mit gleichen Besugszeichen bezeichnet. Insbesondere aus den Figuren 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß das dort dargestellte Ausftlhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen automatischen Kartonverschließmaschine ähnlich aufgebaut ist wie die in der oben genannten USA-Patentschrift 3 236 022 beschriebene Maschine und besteht aus einem Untergestell 1 und einem höhenverstellbaren Obergestell 2, welches auf dem ersteren durch nach oben stehende Stützen oder Säulen 3 gehalten wird. In üblicher Weise sind die Teile der Maschine aus geeigneten Metallen hergestellt. Das Untergestell 1 weist einen rechteckigen Rahmen auf, welcher auf geeigneten Beinen 4 steht. Der Rahmen kann gegenüberliegende Seitenwände 5 und 6, eine verhältnismäßig niedrige Endwand 7 am Eintrittsende und eine weitere Endwand 8 am Austrittsende aufweisen.
  • Das Untergestell 1 ist mit einer quer verlaufenden Fördereinrichtung ausgestattet, welche in geeigneter Weise an den Rahmonseitenwänden 5 und 6 gelagert ist, und diese Fördereinrichtung weist ein Eintritteende in der Nähe der Endwand 7 und ein Austrlttsende in der Nähe der Endwand 8 auf. Diese Fördereinrichtung bildet eine Längsbahn für die Vorwärtsbewegung der Kartons, längs welcher sie nacheinander mehrere oben offene Kartons fördert, die von beliebiger Größe sein können, und zwar einschließlich solchen von verhältnismäßig geringer Höhe, beispIelsweise im Bereich von etwa 7,6 bis 11,4 mm (3 bis 4-1/2 inches). Diese Kartons besitzen eine übliche Porm, sind, wenn gewünscht, aus Wollpappe hergestellt und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Kanten an der Oberseite derselben mit nach oben stehenden vorderen bzw. ruckwärtigen Klappen an der vorderen und hinteren Oberkante und gegenüberliegenden nach oben stehenden Seitenklappen an den seitlichen Oberkanten versehen sind, welche alle nach unten in eine seitlich überlappende Schließstellung gefaltet werden können, um in einer den Karton verschließenden Stellung befestigt zu werden. Die erfindungsgemäße Maschine ist dazu geeignet, nacheinander die Oberseiten solcher Kartons indieser Welse automatisch zu verschließen, nachdem dieselben mit den su verkaufenden oder zu versendenden Warsn gefüllt worden sind. Es ist daher irgendeine geeignete Zuführeinrichtung, wie ein in Figur 1 dargestellter Rollenförderer 9, am Eintrittsende des Untergestells 1 angeordnet, d.h. nahe der Endwand 7, um nacheinander die gefüllten oder beladenen Kartons über den oberen Rand der letzteren der Fördereinrichtung zuzuführen. Der Rahmen des Untergestells t kann seitliche Blechleisten 10 und 11 aufweisen, welche von den Oberkanten der Seitenwände 5 und 6 zur Halterung bestimmter, unten beschriebener Steuereinrichtungen nach innen stehen, und der Rahmen kann verstärkende Querteile aufweisen.
  • Am Eintritt sende des Untergestells 1 ist nahe der Endwand 7 eine anhebbare Sperre .12 angeordnet9 welche in den Figuren 1 und 2 dargestellt mißt. Eine Querwelle 13, deren Enden in den Seitenwänden 5 und 6 des Rahmens gelagert sind, hält schwenkbar ein Paar von Schwingarmen 14, welche an ihren rückwärtigen Enden eine Sperrstange 15 tragen. Die Sperrstange 15 besteht aus einem Stück Winkelschiene mit einem nach oben stehenden, den Karton aufhaltenden Flansch 16. Die Sperrstange 15 trägt vorzugsweise eine drehbare Rolle 17, über welche der Boden eines beladenen Kartons leicht weiterlaufen kann, wenn ein vorderer Teil sich darüber bewegt. Es wird bemerkt, daß beim Schwingen der Sperrarme 14 nach oben oder im Uhrzeigersinn, betrachtet gemäß Figur 1, der Sperrflansch 16 sich nach oben aber die von den Oberseiten einer Reihe von Zuführrollen 9 gebildete Ebene verschwenkt, um das vordere Ende eines Kartonbodens aufzuhalten, welcher über die Rollen zugeführt wird, bis dieser Sperrflansch unter die Zuführebene abgesenkt wirde Die Fördereinrichtung weist einen kontinuierlich angetrlebenens endSouen Anfangsabschnitt 27 auf, welcher in Figur 1 bezeichnet und in Figur 2 2 geseigt ist. Zu diesem Zweck kann eine Leerlaufrolle 28 durch ein Paar von Armen 29 drehbar gelagert sein welche an der uerwel1e 13 oder, wenn gewünscht, an einer Achse mit fester Einstellung durch geeignete, am Maschinenrahnen befestigte i-1teeinrichtungen schwenkbar gelagert sind Eine Antriebswelle 30 ist In Lagern 31 zwIschen den Rahmenseitenwänden 5 und 6 drehbar gelagert und an der selben ist eine Antriebsrolle 32 befestigt, Der anfängliche oder am Eintritt liegende Fördererabschnitt 27 besitzt vorzugsweise die Form eines endlosen Bandes, welches um die Rollen 28 und 32 gelegt ist, Wie am besten aus Figur 1 ersichtlich, ist ein unteres Stück des Förderbandes 27 um Leerlaufrollen 33 und 34 vorwärts und rückwärts herumgelegt, wobei die letztere von einer Spannungseinstellvorrichtung 35 gehalten wird. Die Welle 30 trägt ein daran befestigtes Kettenzahnrad 36 und wird von einer Antriebskette angetrieben, welche durch die aus Jeweils drei Punkten und einem Strich bestehenden Linien 37 in den Figuren 2 und 3 angedeutet ist. Die endlose Antriebskette 37 ist mit einem Stück um eine Führungsrolle 38 und um ein Antriebskettenzahnrad 39 gelegt. Das Antriebskettenzahnrad 39 ist eines aus einer Gruppe von drei derselben, welches am zweiten Zahnrad 40, das eine Antriebseinrichtung für den Bandzuführmechanismus darstellt, und am dritten Zahnrad 41 befestigt ist, das ein Antriebszahnrad bildet, in welchen eine Antriebskette gelegt ist, welche durch die aus Jeweils zwei Punkten und einem Strich bestehenden Linien 42 in Figur 3 angedeutet ist. Die Gruppe von Kettenzahnrädern 39, 40 und 41 ist auf einer Querwelle 43 drehbar gelagert und das Kettenzahnrad für die Bandzuführung treibt einen Bandzuführmechanismus an, welcher Kettenzahnräder 44 und 45, um welche eine endlose Kette gelegt ist> sowie ein Kettenzahnrad 46 aufweist, an welches wiederum die Antriebskette 42 gelegt ist, um eine Querwelle 47 des Banazufllhrmechanismus anzutreiben. Die endlose Kette 42 ist um ein Antriebskettenzahnrad 48 gelegt, welches an einer Antriebsstummelwelle 49 eines Untersetzungsgetriebes 50 befestigt ist, das durch einen Hauptantriebselektromotor 51 betätigt wird. An der Antriebsstuinrnelwelle 49 ist ein weiteres Antriebskettenzahnrad 52 befestigt, um welches eine endlose Antriebskette gelegt ist3 das durch die strichpunktierten Linien 53 in Figur 3 angedeutet und andererseits um ein angetriebenes Kettenzahnrad 54 gelegt ist, das auf einer Querwelle 55 drehbar gelagert ist, die mit einer geeigneten Brems- und Kupplungseinrichtung zum Antrieb eines zweiten Fördererabschnittes ausgestattet ist, wie nachfolgend erläutert.
  • Auf der Querwelle 13 ist weiter ein vorderes und hinteres Leerlaufkettenzahnrad 56 bzw. 156 drehbar gelagert, wie aus Figur 2 ersichtlich, während die Querwelle 55 in Lagern 57 und 157 drehbar gelagert ist, die an den Rahmenseitenwanden 5 und G gehalten werden. Wie aus Figur 3 ersichtlich, iß n der Antriebswelle 55 ein vorderes und hinteres Kettenzahnrad 58 bzw. 158 befestigt, welche mit den Kettenzahnrädern 56 und 156 gefluchtet sind. Der zweite endlose Fördererabschnitt besitzt vorzugsweise die Form eines Paares von endlosen Ketten, welche durch die strichpunktierten Linien 59 bzw. 159 in den Figuren 2 und 3 angedeutet und um die Kettenzahnrader 56 und 58 bzw. 156 und t58 zum Antrieb durch die Kettenzahnräder 58 und 158 gelegt sind. Wie am beste aus Figur 1 erzichtlich, ist das untere Stück Jeder der endlosen Ketten 59 und 159 unter einer von einem Paar von Leerlaufrollen 60 und i6o, welche auf einer zwischen den Rahmenseitenwänden 5 und 6 gelagerten Querwelle 61 drehbar gelagert sind, und unter einer zweiten von einem Paar von Leerlaufrollen 62 und 162 vorbeigeführt, welche von der weiteren Querwelle 63 drehbar gelagert sind.
  • Der zweite endlose Fördererabschnitt weist außerdem eine Reihe von kartontransportierenden Mitnehmerstäben 64 auf, von welchen, wie in Figur 1 gezeigt, zwei vorgesehen sein können, welche einen beträchtlichen Längsabstand voneinander aufweisen. Das Paar von Förderketten 59 und 159 kann auch mehrere umgekehrte Mitnehmerstäbe tragen, welche den Mitnehmerstäben 611 ähnlich sind. Es kann ein Paar dieser umgekehrten Mitnehmerstäbe vorgesehen sein und Jeder derselben bildet einen Kartonanschlag, welcher die Funktion hat) einen Karton in einer Abtast- und Klappenfaltstation zu halten, wenn der zweite Fördererabschnitt unterbrochen ist oder im Stillstand gehalten wird. Bei der därgestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine wird Jedoch vorzugsweise eine bewegliche Sperreinrichtung am Austrittsende dieser Station verwendet, welche alß solcher Kartonanschlag dient, und dieser Mechanismus wird nachfolgend ausführlich beschrieben. Die endlose Förderkette 59 an der vorderen oder nahegelegenen Seite, betrachtet gemäß Figur t, ist außerdem mit einem Paar von Auslösezapfen 66-1 und 66-2 versehen, welche von dieser mitgeführt werden um bestimmte Förderbegrenzungseinrichtungen zu betätigen und eine bestimmte Produktionabeschleunigung von ähnlichen, Jedoch längeren Auslösezapfen 266-1 und 266-2 zu erzielen, welche vorzugsweise auf den zugehörigen Förderketten 159 zu einem ähnlichen Zweck befestigt sind, wie in den Figuren 14 und 15 gezeigt.
  • Es ist daher ersichtlich, daß der anfängliche Förderabschnitt, welcher aus dem endlosen Band 27 besteht, ein Eintrittsende nahe der Auswahlßperre 12 und ein Austrittsende an einer beträchtllch bewegungsabwärts davon gelegenen Stelle aufweist, an welcher sich eine Kartonabtast- und Klappenfaltstation befindet.
  • Aus dem Austrittsende des anfänglichen Förderabschnittes oder Förderbandes 27 erstreckt sich ein geeigneter, fester Kartonträger nach vorne und dieser kann die Form von zwei festen ebenen Platten oder Schienen 270 besitzen, welche zwischen den Rahmenseltenwänden 5 und 6 geeignet gehalten werden, wie durch die feste Querstange 65 unter ihren vorderen Enden (siehe Figur 2) und andere ähnliche Trageinrichtungen. Die Kartonträgerplatten oder Schienen 270 enden nahe der Austrittsendwand 8, wie aus Figur 3 ersichtlich. Der zweite Förderabschnitt, welcher die Förderketten 59 und 159 und ihre Mitnehmer 64 aurwerats erstreckt sich mindestens vom Austritt sende des Förderbandes 27 zum Austrittsende des Untergestella 1. Wie aus Figur 2 ersichtlich, überlappt das Eintritt sonde des Kettenförderers dao Austrittsende des Bandförderers merklich und tatsächlich sind dessen die Ketten tragenden vorderen Kettenzahnräder 56 und 156 auf der gleichen Querwelle 13 drehbar gelagert, welche die Arme 29 schwenkbar trägt, die die Rolle 28 drehbar lagern, um welche das Eintrittsende des Förderbandes 27 gelegt ist.
  • Daher wird Jeder Karton, welcher in die Abtast- und Klappen faltstation durch das Förderband 27 geliefert wird, dort durch einen ankommenden Mitnehmer 64 des Kettenförderer aufgenommen und über die Schienen 270 zum Austritt sende des Untergestells 1 geschoben.
  • Das vordere oder nahegelegene Ende der angetriebçnen Querwelle 55 trägt in einem Gehäuse eine Magnetbremse 67-1 und das abgelegene hintere Ende derselben trägt in einem Gehäuse eine Magnetkupplung 67-2, welche beide In Figur 3 gezeigt sind und von üblicher Bauweise sein können. Beispielsweise kann die Rahmenseitenwand 5 durch das feste Gehäuse 68 der Bremse 67-1 feste Feldspulen und einen Kern gegenüber einem darin axial gleitbaren Anker unterstützen. Die Nabe 69 des Antriebskettenzahnrads 58 ist auf die Antriebswelle 55 aufgekeilt und das Kettenzahnrad trägt axial verlaufende Zapfen, welche in Umfangerichtung einen Abstand aufweisen und auf welchen gleitbar zur Ausführung einer Axialbewegung der Anker gelagert ist, welcher die Form einer (im Gehäuse 68 verborgenen) paramagnetischen Scheibe aufweisen kann. Der feste Kern ist ringförmig und weist eine Reibungsfläche auf, welche mit einem geeigneten bremsbelag gegenüber einer Fläche der gleitbaren Ankerplatte versehen ist, so daß bei Erregung der Bremsfeldspule die Ankerplatte in axialer Richtung gegen den Bremsbelag des festen Magnetkerns gezogen und daran fastgeklemmt wird, um eine Drehung der angetriebenen Querwelle 55 zu verhindern. Die Kupplung 67-2 ist ähnlich aufgebaut, wobei die Feldspule derselben ebenfalls im Gehäuse 168 festgehalten wird, welches seinerseits an der Rahmenseitenwand 6 betestigt ist. Der ringförmige Kern wird von einer Nabe getragen, welche auf die angetriebene Welle 55 aufgekeilt ist. Während die Nabe 169 des Kettenzahnrads 158 ebenfalls auf die angetriebene Welle 55 aufgekeilt ist, ist die Nabe des Antriebskettenzahnrades ei frei auf dieser Welle gelagert und kann sich gegen diese drehen und eine Axialbewegung auf den aufgekeilten Kern zu ausführen und das @@ttenzahnrad 54 kann aus paramagnetischem Material hergestellt sein und als ringförmiger Anker dienen.
  • Wenn daher die Feldspule der Kupplung 67-2 erregt wird, wird das Antriebskettenzahnrad 54 ein kurzes Stück axial nach außen geschoben, so daß seine Außenfläche an einer Reibungsfläche aus geeignetem Material zur Anlage konwit, welche von dem auf die Welle aufgekeilten ringförmigen Magnetkern getragen wird, um die Welle und die darauf aufgekeilten Förderketten-Antriebszahnräder 58 und 158 an das Wellenantriebszahnrad 5 54 anzuschließen.
  • Da die magnetischen Brems-und Kupplungseinrichtungen 67-1 und 67-2 von üblicher Bauweise aindt muß ihr Aufbau für ein Verständnis ihrer Funktion und Wirkungsweise im einzelnen nicht näher beschrieben werden. Sie werden abwechselnd betätigt oder erregt, um abwechselnd periodisch den Kettenfrderabschnitt anzutreiben oder stillzulegen.
  • Wie aus den Figuren i und 3 ersichtlich, weist die Stützanordnung 3 ein Paar von gegenüberliegenden, nach oben stehenden Stützen oder Säulen 75 und 175 auf, welche Träger für das höhenverstellbare Obergestell 2 bilden. Diese Säulen sind an den Rahmenseitenwänden 5 und 6 des Untergestells 1 in irgendeiner geeigneten Weise befestigt. Die Säulen 75 und 175 sind vorzugsweise rinnenförmig oder U-förmig ausgebildet, so daß Führungsschienen 76 und 176 für Oleiteinrichtungen oder Schlitten gebildet werden, welche zur Unterstützung einer Klappenfalteinrichtung und zur Aufnahme eines Höhenverstellmechanismus dienen. Die entgegengesetzten Enden der Querwelle 63 erstrecken sich in die Schienen 76 und 176 und sind durch irgendwelche geeigneten Mittel, wie Stiftbolzen 77, an diesen Säulen befestigt. Innerhalb der rinnenförmigen Schienen 76 und 176 sind auf der festen Querwelle 63 Kettenzahnräder 78 und 178 drehbar gelagert, welche einen Teil des Höhenverstellmechanismus für das Obergestell bilden.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist das Untergestell 1 mit geeigneten Kartonklemm- und Führungseinrichtungen für die Kartonbewegung versehen, welche sich vorzugsweise von nahe dem Eintrittsende bis kurz vor dem Austritt sende des Untergestells 1, Jedoch durch die ganze Kartonabtast- und Klappenfaltstation nahe dem Austritt sende des anfänglichen Fördererabschnitts oder Bandes 27 erstrecken. Diese Kartonklemm-und Führungseinrichtung kann die Form eines Paares von Schienen 80 und 180 aufweisen, welche die dargestellte Rinnenform oder U-Form besitzen können, so daß auf deren Innenseiten gegenüberliegende nach oben stehende Flansche 81 und 181 gebildet werden. Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, werden die Klemm- und Führungsschienen 80 und 180 durch ein Paar von Querstangen 82 und 83, welche an den Rahmenseitenwänden 5 und 6 befestigt sind, in geeigneter Weise gehalten.
  • Jede der Stangen 82 und 83 unterstützt ein Paar von Schlitten 84 und 184, welche Stützarme 85 und 185 tragen, an deren jedem eine der Schienen 80 und 180 befestigt ist. Daher sind die Führungs- und Klemmschienen 80 und 180 gleitbar auf Querstangen 82 und 83 gelagert und kennen oine Querbewegung nach innen und außen in bezug auf die r4itte der durch die in Längsrichtung vcrlaufende Fördereinrichtung gebildete Kartonbewegungsbahn ausführen. In ihren in den Figuren 2 und 3 dar gestellten äußeren Stellungen befinden sich die Schienen 80 und 1 in ihren anfänglichen Kartonaufnahmestellungen, wobei ein über die nach unten gedrückte Sperre 12 zum Eintrittsende des anfänglichen Förderbandabschnitts 27 zugeführtor Karton sich zwischen denselben weiterbewegen kann. Das vordere Ende Jeder Schiene 80 und 180 ist vorzugsweise mit einer frei drehbaren Kartonführungsrolle 86 versehen, um das Eintreten einem Kartons zwischen dieselben zu erleichtern.
  • Die Klemm- und Führungsschienen 80 und 180 werden durch einen geeigneten Antriebsmechanismus auf den Führungsstangen 82 und 83 in Querrichtung vor und zurück geschoben. Dleser Schienenantriebsmechanismus kann die Form eines Strömungsmitteldruckmotors, beispielsweise eines doppelt wirkenden pneumatischen Druckzylinders 87, besitzen, dessen Kolbenkopf 88 mit einer durchgehenden Kolbenstange 89 versehen tat Der Schienenantriebsmechanismus weist seitliche Kettenzahnräder 90, 91, 92, 93, 94 und 95 auf0 Die Kettenzahnräder 90 und 92 werden an der Rahmenseitenwand 5 von einer Stütze 96 gehalten, während die Kettenzajhnräder 93 und 95 von einer ähnlichen, umgekehrt geformten Stütze 196 gehalten werden. Das Kettenzahnrad 91 wird an der Seitenwand 6 von einer Stütze 97 gehalten und eine gleichartige Stütze 98 wird zur Halterung des Kettenzahnrads 94 an der Seitenwand 6 verwendet, wie aus Figur 2 ersichtlich. Abschnittes einer Gelenkkette sind um die Kettenzahnräder 90 bis 95 gelegt und an entgegengesetzten Enden der Kolbenstange 89 verankert, wobei eine geeignete Verbindung zu den Schlitten 84 und 184 vorgesehen ist, um die Schienen 80 und 180 In Querrichtung nach innen und außen zu bewegen. Beispielsweise ist ein Abschnitt 99 dieser Gelenkkette am rechten Ende (betrachtet gemäß Figur 2) der Kolbenstange 89 verankert und um ans Kettenzahnrad 90 gelegt und erstreckt sich in Querrichtung zu einem Verankerungsbolzen 100, welcher vom Schlitten aus auf der Gleitstange 83 gehalten wird. Der Schlitten 184 trägt noch einen weiteren Kettenverankerungsbolzen 200, an welchem ein Ende eines weiteren Kettenabschnitts 199 verankert ist, wobei der letztere um das Kettenzahnrad 91 gelegt ist und sich In Querrichtung zurück zu einem weiteren Verankerungsbolzen 300 erstreckt, welcher vom Schlitten 8 auf er Gleitstange 83 gebalten wird. Der letztere Schlitten 84 trägt noch einen weiteren Verankorungsb@lzen 400, mit welch@@ ekin dritter Abschnitt 299 der Kette verbunden ist, wobei der letztere um das kettenzahnrad 92 gelegt ist und sich in Längsrichtung zurück und um das Kettenzahnrad 93 und sodann in Querrichtung zu einem fünften Verankerungsbolzen 500 erstreckt, welcher in gleicher Weise vom Schlitten 184 auf der Gleitstange 82 getragen wird. Dieser letztere Schlitten 184 trägt noch einen weiteren Verankerungsbolzen 600, an welchem ein vierter Abschnitt der Kette 399 verankert und sodann um das Kettenzahnrad 94 gelegt ist, so daß er sich in Querrichtung zurück zu einem weiteren Verankerungsbolzen 700 erstreckt, welcher vom Schlitten 84 auf der Gleitstange 82 getragen wird, wobei in weiterer Verankerungsbolzen 800 an dm letzteren Schlitten vorgesehen ist, mit welchem ein fünfter Kettenabschnitt 499 verbunden ist welcher um das Kettenzahnrad 95 gelegt ist und sich in Längsrichtung nach vorne erstreckt, um eine Verbindung mit dem linken Ende der Kolbenstange 89 herzustellen.
  • Wenn daher die Kolbenstange 89 des Druckluftzylinders 82 in Längsrichtung nach rechts geschoben wird, betrachtet gemäß Figur 2, so werden die Klemm- und Führungsschienen 80 und 180 in Querrichtung nach außen in ihre dargestellten Kartonaufnahmestellungen bewegt, und wenn die Kolbenstange sodann in zur entgegengesetzten Richtung in Figur 2 nach links geschoben wird, werden diese Schienen in Querrichtung nach innen aufeinander zu bewegt, 80 das sich ihre inneren Flansche 81 und 131 den gegenüberliegenden Seiten eines zwischen dieselben gebrachten Kartons nähern.
  • Das vordere ende der Führungs- und Klemmschiene 180 trägt gegenüber dem Bandfördererabschnitt 27 im Bereich der Kartonabtast- und Klappenfaltstation ein e einstellbare Steuerung oder Abtastvorrichtung 115, wie aus Figur 2 ersichtlich. Zur Unterstützung der einstellbaren Steuerung 115 aut der Führungs-und Klemmschiene 180 trägt die letztere ein Paar von gegenüberliegenden Haltern 125 (siehe Figur 2). Die Halter 125 tragen zwischen sich ein Paar von In Längsrichtung verlaufenden Führungsatnnge 126 und 226, auf welchen ein Schlitten 12T gleitbar gelagert ist. Der Schlitten 12 hält eine Steuervorrichtung 128, welche die rom eines eine elektrische Schaltung schaltenden Schalters aufweisen kann, welcher in seine geöffnete oder geschlossene Stellung vorbelastet ist und In die jeweils andere Stellung durch einen Betätigungsarm 129 gebracht wurde Der Schalterbetätigungsarm 129 ist langgestreckt ausgebildet und erstreckt Bich in Längsrichtung nach vorne, während sein Mittelabschnitt so geformt ist, daß er im wesentlichen parallel zur Innenfläche des Flansches 181 der Schiene 180 angeordnet ist, wenn er durch Berührung mit der Seite des Karton zurückgeschoben oder zurückgeschwenkt ist. Wenn daher die Schienen 80 und 180 nach innen aufeinander zu geschoben werden, während ein Karton zwischen denselben gegenüber der Steuerung 115 angeordnet ist, ao wird die Rückseite des Kartons, welche dem Schalterbetätigungsarm 129 gegenüberliegt, zuerst von diesem berührt. Wenn sodann die Schienen 80 und 180 in Klemmstellungen an die gegenüberliegenden Seiten des Kartons angelegt werden, wird dieser Schalter betätigungsarm 129 zurückgeschoben oder zurückgedrückt, um den Schalter 128 ru betätigen. Die aus dem Schalter 128 und seinem Betätigungsarm 129 bestehende Steuervorrichtung ist längs der Bahn der Kartonbewegung nach vorwärt einstellbar, wie es durch die Breite des Kartons bestimmt wird, Beispielsweise bewirkt ein schmaler Karton, daß die Klemmschienen 80 und 180 ein gutes Stück nach innen aufeinander zu geschoben werden, und die Steuervorrichtung 128 wird um ein gutes Stück nach vorne geschoben. Bei breiteren Kartons, bei welchen die Einwärtsbewegung der Klemmschienen 80 und 180 verhältnismäßig gering ist, wird die Steuervorrichtung 128 nur ein kurzes Stück vorgeschoben.
  • Diese automatische Einstellung der Lage der Steuervorrichtung 128 wird durch eine im wesentlichen starre Verankerungseinrichtung erzielt, welche mit dem festen Aufbau des Untergestells und mit dem Steuersöhlitten 127 schwenkbar verbunden ist.
  • Beispielsweise ist ein langgestreckter starrer Arm oder Bügel 130 bei. 131 an der Rahmenwand 6 des Untergestells schwenkbar angelenkt, wobei sein anderes Ende bei 133 mit dem Schlitten 127 schwenkbar verbunden ist, wie aus Figur 2 ersichtlich. Wenn daher die Schiene 180 quer nach innen auf die Mitte der Längsbahn der Kartonbewegung geschoben- wird, wird die Halterung 130 im Gegenzeigersinn verschwenkt, um den Steuerschlitten 127. längs der Führungsstangen 126 und 226 nach vorne zu ziehen.
  • Diese Einstellung der Lage der Steuervorrichtung 115 nach vorne ist proportional zur Breite des Kartons in der Kartonabtast- Al Klappenfaltstation.
  • Das Maschinenuntergestell 1 ist außerdem mit einer zusätzlichen Steueranlage ausgestattet. Wie aus Figur 1 ersichtlich, trägt der Rahmen des Untergestells 1 eine Begrenzungssteuerung 135, welche die Form einer Ein- oder Ausschalteinrichtung mit mehreren Schaltern aufweisen kann, die zur gleichzeitigen Betätigung mechanisch miteinander verbunden sind. Der Begrenserschalter 135 ist mit einem Auslöser 136 versehen, weicher nach oben und unten geschwenkt werden kann, und in seine untere Stellung mit einer an seinem unteren Ende gehaltenen Schleifrolle 137 vorbelastet ist. Der Begrenzerschalter 135 ist vorzugsweise auf der Leiste 10 Jenseits der den Oberteil tragenden aufrechten Säule 75 angebracht, beispielsweise in der Umgebung der in Figur 3 angegebenen stelle "X-1", so daß die Rolle 137 am Auslöser 136 über den nächsten ankommenden, bewegten, von der Förderkette 59 getragenen Auschlag 66 -1 oder 66-2 schleift oder gezogen wird. Wenn der obere Abschnitt der Förderkette 59 In seiner Vorwärtsbewegung den Anschlag 66-1 veranlaßt, am Auslöser 136 anzugreifen, wird der letztere nach oben geschwenkt und betätigt die Schalter im Begrenzerschalter 135 und dessen Unterbrecherschalter worden jeweils in ihren betätigten Stollungen gehalten, bus @ieser Abschnitt der Förderkette sich genügend weit vorwärtebewegt, daß der Auslöser freigegeben und dadurch den Begrenzerschaltern eine Rückkehr in ihre ursprünglichen Stellungen armöglicht wird.
  • Ein ähnlicher Begrennerschalter 235 ist vorzugsweise an der Stelle "X-2" an der Rahmenleiste ii (Figur 3) angebracht und wird durch Anschläge 266-1 nd 266-2 geschaltet, welche von der Förderkette 159 getragen werden (siehe Figuren 2, 14 und 15).
  • Weitere Abtastvorrichtungen sind am Maschinenuntergestell 1 vorgesehen, welche die Form von optischen Kartonabtastvorrichtungen besitzen können. Wie beispielsweise aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, kann die Leiste 10 bei 138 in der Umgebung der Wählsperre 12 und etwas vor dieser eine Photozelle tragen, welche auf d von einer auf der gegenüberliegenden Seite durch die Leiste Ii getragenen Lichtquelle 139 ausgehende Lichtbündel anspricht. In der Abtast- und Klappenfaltstation "Y" kann die Leiste 10 in gleicher Weise etwa an der Stelle 140 eine gleiche Photozelle tragen, welche gegenüber einer zweiten Lichtquelle angeordnet ist und auf das Lichtbündel aus derselben anspricht, wobei die letztere etwa an der Stelle 141 angeordnet ist. Die Wirkungsweisen der Photozellen an den Stellen 138 und 140 wird im Zusammenhang mit der Schalt skizze in Figur 16 und der Ar beitsweise der Maschine weiter unten ausführlich beschrieben.
  • In Figur 1 ist In strichpunktierten Linien ein oben offener Karton 134 mit verhältnismäßig geringer Tiefe und kurzer Höhe gegenüber dir als Photozelle ausgebildeten optischen Abtastvorrichtung 140 in der Abtast- und Klappenfaltstation "Y" unterhalb eines Klappenfalt- und Kartonverschlußkopfes 142 angeordnet, welcher eine Bewegung nach oben und unten an den senkrechten Säulen 75 und 175 ausführen kann. Der Kopf 142 weist ein seitlich abstehendes Rahmenorgan oder einen Träger 143 auf, welcher eine Klappenfalltanordnung trägt, die eine nach unten stehende Stütze 144 aufweisen kann. Das untere Ende der nach unten stehenden Stütze 144 trägt bei 145 schwenkbar einen vorderen Klappenfaltarm 146, welcher infolge der Schwerkraftbelastung in der in Figur 1 gezeigten obersten angehobenen Stellung des Kopfes 142 normalerweise schräg nach unten und vorne in die in Figur 1 mit au8gezogenen Linien dargestellte Stellung steht. Der vordere Klappen faltarm 146 trägt einen Finger 147, weicher an einem Auslöser 148 eines weiteren Begrenzerschalters angreift, zur ein von der Stütze 144 getragener elektrischer Ein und Ausschalter 149 sein kanne In der in Fiur 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung des vorderen Klappenfaltarmes 146 hält dessen Finger 147 den Schalterauslöser 148 nach vorne in eine ausgelöste Stellung wil den Schalter entweder in der geöffneten oder in der geschlossenen Stellung zu halten. Wenn der vordere Klappenfaltarm 146 nach oben in einen nach der Seite stehende Stellung geschwenkt wird, welche in Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, wird der Auslöser 148 des Schalters 149 freigelassen, so daß der Schalter in die andere seiner beiden Stellungen geschaltet werden kann, Am unteren Ende der nach unten stehenden Stütze 144 ist ein Ende einer Niederhaltvorrichtung für die gefalteten Klappen in Form eines elastischen PreBstreifens 150 beispielsweise durch Anschwelßen befestigt, welcher sich mit seinem freien Ende ohne Unterstützung nach vorne erstreckt und mit dem vorderen Klappenfaltarm 146 zusammenarbeitet. Wie aus Figur 1 ersichtlich, kann der Klappenniederhaltestreifen 150 an'seinem verankerten rückwärtigen Ende einen Fortsetzungsteil aufweisen, welcher schräg nach oben und sodann nach innen gebogen ist, so daß er zusätzlich an der nach unten stehenden Stütze 144 verankert ist, so daß ein keilförmiger Anschlag 250 für einen nachfolgend zu beschreibenden rückwärtigen Klappenfaltarm oder Stoßarm gebildet wird.
  • Der vertikal bewegliche Klappenfaltkopf i42 kann außerdem ein seitlich nach vorne stehendes Rahmenorgan "A" aufweisen, welches einen geeigneten Klappenbefestigungsmechanismus trägt, der eine StreifenauSbrtrlgeinrichtung der in der USA-Patentschrift 3 236 716 beschriebenen Art mit einem Paar von nach unten drückenden Oleltarmen 8 und "C" sein kann, welcher von einer geeigneten Streifenvorratsspule "D" Stücke eines gummierten Streifens zugeführt werden, die über einander überlappende Klappen einer Kartonober seite festgeklebt werden, nachdem die Klappen einahder überdeckend oder überlappend nach unten gefaltet sind. Xhnliche Streifenaufbringvorrichtungen werden vom Untergestell 1 gehalten, einschließlich einer weiteren Klebstreifen-Vorratsspule "E" (siehe Figur 1), Streifenförder- und AntrtevbssahnrEder 10, 44 und 452 einer Streifenmechanismus-Querwelle 47 und eines von dieser gehaltenen Zahnrads 46, Streifenförder-Betätigungsorganen (angebracht an der Schiene 180, siehe Figur 3) und der zugehörigen Bauteile.
  • Das seitlich abstehende Rahmenorgan oder der Träger 143 des Kopfes 142 unterstützt bei 151 schwenkbar einen rückwärtigen Klappenfaltarm oder Stoßarm 161 als Teil der Klappenfalteinrichtung, wie aus Figur 1 ersichtlich. Der rückwärtige Klappenfalt- oder Stoßarm 161 wird normalerweise in einer gestreckten oder etwa horizontalen Lage gehalten, wenn der Klappenfaltkopf 142 in die maximale Höhe seiner vertikalen Bewegung angehoben ist wie in Figur 1 dargestellt.
  • Zu diesem Zweck trägt der nach der Seite stehende Träger 143 eine Betätigungseinrichtung rur den Stoß- oder Schubarm, welcher vorzugsweise die Form eines pneumatischen Zylinders 163 besitzen kann wje in Figur 1 gezeigt. Dieser pneumatische Zylinder 163 ist doppelt wirkend, wobei Druckmittel abwechselnd in entgegengesetzte Enden auf entgegengesetzten Seiten seines Kolbenkopfes über geeignete Leitungen eingeleitet werden kann. Die Kolbenstange 167, welche am Kolbenkopf des pneumatischen Zylinders 163 befestigt iat, ist durch ein Gelenk mit einem Hebelarm verbunden, welcher an dem schwenkbar angelenkten Schubarm 161 befestigt ist. Wenn daher Druckluft in das rückwärtige Ende des Druckluftzylinders 163 eingeleitet wird, wird der rfickwärtige Klappenschubarm 161 nach rückwärts und oben in seine im wesentlichen seitlich abstehende gespannte Stellung geschwenkt, welche in Figur- 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, wobei der vordere Innenraum des Zylinders vor seinem Kolbenkopf belflftet wird. Es ist aus Figur 1 ersichtlich, daß die untere Seite des rückwärtigen Klappenschubarms 161 mit einer nach unten stehenden verjüngten Nase 172 versehen ist, welche eine schräge rückwärtige Fläche 173"1 aufweist, die nach dem Verschwenken des Schubarms nach unten in seine In Figur 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte untere Stellung im wesentlichen parallel zu dem ochrägen Anschlag 250 ausgerichtet ist. Der gespannte Schubarm 161 wird nach unten in diene Stellung geschwenkt, damit er an der rückwärtigen Fläche einer nach oben stehenden, rückwärtigen Klappe am hinteren Ende der offenen Oberseite eines Kartons angreift oder auf diese Klappe stößt und dieselbe nach vorne in eine seitlich eingefaltete Lage schlägt oder schiebt, indem die Druckluftanschlüsse am Zylinder 163 umgekehrt werden, um die Kolbenstange 167 zurückzuziehen.
  • Wenn der Stoßarm 161 nach unten geschwenkt ist, bildet die schräge rückwärtige Fläche 173-2 seiner verjüngten Naae 172 eine ebenea seitlich verlaufende Bodenfläche, welche im wesentlichen in der horizontalen Ebene der Bodenfläche 146-1 des vor deren Klappenfaltarms 146 liegt, wenn derselbe nach oben geschwenkt ist, wie in strichpunktierten Linien in Figur 1 gezeigt.
  • Diese gefluchteten Bodenflächen der Klappenfaltarme 146 und 161 halten die gefalteten vorderen und rückwärtigen Klappen in einer gemeinsamen waagrechten Ebene während der Förderung des Kartons nach vorne, bei welcher ein Einfalten der seitlichen Klappen bewirkt wird.
  • Das obere Ende der Säulen 75 und,175, weiche das Obergestell 2 in vertikaler Richtung hin- und herbewegbar unterstützen, hält einen daran befestigten elektrischen Uinkehrmotor 174, wie in Figur 1 gezeigt. Der Antrieb des Umkehrmotors 174 ist über ein geeignetes Getriebe mit einem Paar von oberen Antriebszahnrädern 177 und 277 verbunden, welche an den oberen Enden der Säulen 75 und 175 gehalten werden. Eine Antriebskette 178 ist um das Antriebskettenzahnrad 177 nahe dem oberen Ende der U-förmigen Säule 75 und um das untere Leerlaufkettenzahnrad 78 gelegt, welches in Figur 3 gezeigt ist, wobei entgegengesetzte Enden derselben durch geeignete Einrichtungen bei 179 an einem in der U-förmigen Ausnehmung 76 auf- und abgleitenden Läufer 182 befestigt sind. In ähnlicher Weise ist eine nicht gezeigte, gleichartige Kette um das abgelegene obere Kettenzahnrad 277 und das untere Leerlaufkettenzahnrad 178 gelegt und in gleiches Weise an einem gleichartigen Läufer mit umgekehrter Form verankert, welcher in der U-förmigen Ausnehmung 176 der Säule 175 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Paar von Läufern 182 ist in geeigneter Weise aneinander verankert, so daß sie als gemeinsamer Schlitten wirken. Der aus dem Paar von Läufern 182 bestehende Schlitten und die zugehörigen Teile unterstützen in geeigneter Weise den waagrechten Rahmenteil oder Träger 143 zur Ausführung einer vertikalen Bewegung nach unten und oben mit demselben. Wenn daher der die vertikale Bewegung hersorrutende Umkehrmotor 174 in einer Richtung angetrieben wird, wird das gesamte Obergestell 2 abgesenkt, so daß dessen Klappenfalteinrichtung oberhalb eineß oben offenen Kartons in der Abtast-und Klappenfaltstation "Y" angeordnet wird, beispielsweise oberhalb des in Figur 1 gezeigten Kartons 134, und wenn der Motor in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird, wird das Ober gestell in seine anfängliche erhöhte Stellung angehoben, wie sie in ausgezogenen Linien in Figur t dargestellt ist.
  • Die äußersten Grenzen der Bewegung des Obergestells 2 nach oben und unten werden durch geeignete Begrenzereinrichtungen bestimmt, welche die Form von Schaltern in der elektrischen Schaltung des Umkehrmotors 174 besitzen. Diese Schalter können als Umschalter ausgebildet sein, so daß die Erregerkreise des Umkehrmotors 174 abwechselnd geöffnet werden, um den Antrieb desselben nach oben und unten su begrenzen. Diese Steuerschalteinrichtung 186 für den Umkehrmotor ist in geeigneter Weise auf dem Läufer 182 befestigt. Die Schalteinrichtung 186 ist mit einem doppelt wirkenden Auslöser 187 versehen, welcher so angeordnet..ist, daß er bei seiner Bewegung nach oben und unten an einem unteren und oberen Anschlagring 190 bzw. 193 zur Anlage kommen kann, welche auf einer vertikalen Steuerstange 191 befestigt sind, die von der Rahmenleiste 10 des Untergestells unter dem rückwärtigen Außenflansch der U-förmigen Säule 75 unterstützt wird. Der untere Anschlagring 190 begrenzt ein $es Absenken des Obergestells 2D um zu gewährleisten, daß keine Teile desselben nach unten geschoben und an Xrgendeinem Teil des Untergestells festgeklemmt werden, wenn der den Umkehrmotor 174 nach unten betätigende Schaltkreis zufällig in Abwesenheit eines Kartons in der Abtast- und Klappenfaltstation geschlossen wird, und dies' er Anschlagring dient daher als Sicherung. wie aus Figur 1 ersichtlich, weist der Klappenfaltkopf 142 geeignete Kartonseitenklappen-Faltarme oder Pflugarme 233 auf, deren obere Enden bei 234 am Kopfträger 143 durch einen Halteblock 236 befestigt sind; von welchem sie sich schräg nach unten und vorne erstrecken, während sie aufeinander su konvergieren. Pflugarme dieser Form drehen sich in bekannter Weise allmählich über die nach oben stehenden Kartonklappen und falten diese nach unten, wenn dieselben vorwärtsbewegt werden und mit ihren Außenflächen an den Innenseiten dieser Pflugarme anliegen. wie oben ausgeführt, ist Jedes der Kartonklemm- und FUhrungsorgane oder Jede der Führungsschienen 80 und 180 mit einer von derselben getragenen oder an ihrer Innenseite im Bereich der Abtast- und Klappenfaltstation "Y" gehaltenen, an der Karton seite anliegenden Einrichtung versehen, welche die während des Aüfenthalts eines Kartons in dieser Station eine-Seite desselben infolge der Ausbildung dieser Organe oder Schienen berührende Einrichtung darstellt. Diese an den Kartonseiten, anliegenden Einrichtungen sind bei 205 und 2050 in Figur 2 dargestellt, wobei die Teile der letzteren in bezug auf die ersteren spiegelbildlich ausgebildet sind. Daher wird nachfolgend nur der Aufbau der bei 205 dargestellten Einrichtung ausführlich beschrieben. Die Innenseite des Klemm- und Führungsorgans oder der Schiene 80 und deren innerer Flansch 81 sind mit einer langgestreckten Kerbe 204 veraehen und eine gleiche Kerbe 2040 ist in der gegenüberliegenden Seite des damit zusammenarbeitenden oder zugehörigen Organs oder der Schiene 180 vorgesehen.
  • Wie aus den Figuren 4 bis 6 ausführlicher ersichtlich ist, ist auf der Oberfläche des Steges der Schiene 80 eine U-Schiene 206 durch Bolzen 207 befestigt, deren nach oben stehende Flansche 208 mit in Querrichtung ausgerichteten öffnungen 209 versehen sind, durch welche sich ein Schwenkzapfen oder Bolzen 210 erstreckt. Ein Schuh 211 ist schwenkbar auf dem Schwenkzapfen oder Bolzen 210 angebracht. Der SchUh 211 besitzt die Form einer umgekehrten U-Schiene und weist einen inneren Seitenflansch 212, der zur Ausführung einer Vertikalbewegung in die Kerbe oder den Spalt 204 eingepaßt ist, sowie einen äußeren Seitenflansch 213 'au£, welcher mit einem nach rückwärts stehenden Ansatz 214 versehen ist, welcher eine oeffnung 215 aufweist, durch die sich der Schwenkzapfen oder Bolzen 210 erstreckt. Wie aus Figur 5 ersichtlioh, ist die Oberkante 216 des Flanschansatzes 214 schräg nach vorne und oben zur Oberfläche des Steges 217 des Schuhs geneigt, so daß sie 1PUr einen in Querrichtung verlaufenden, ankommenden Mitnchmerstab 64 des Kettenförderers als nach oben verlaufender Nocken wirkt, wie weiter unten beschrieben wird. Ein Arm 218 ist an die Unterseite des Steges 217 geschweißt und mit einer gleichen öffnung 215 versehen, welche mit derjenigen im Flanschansatz 214 ausgerichtet ist, durch die der- Schwenkzapfen oder Bolzen 210 zur Schwenklagerung des Schuhs 211 geführt ist.
  • Die nach oben stehenden Flansche 208 der U-Schiene 206 tragen einen festen Querzapfen 220 und der umgekehrte Flansch 213 des Schuhs 211 sowie das vordere Ende des Arms 218 sind mit in Querrichtung ausgerichteten Schlitzen 221 vereehen, in welchen die vorstehenden Enden des Zapfens 220 als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkung des Schuhs 211 nach oben und unten gleiten. Am vorderen Ende der U-Schtene 206 ist eine Schraubendruckfeder 222 angebracht, aur welcher das vordere Ende 223 des schwenkbar angelenken Schuhs 211 aufliegt, so daß es durch Federkraft nach oben vorbelastet ist.
  • Es ist daher ersichtlich, daß wenn die schwenkbar angelenkten Schuhe 211 der an der Kartonseite angreifenden Einrichtungen 205 und 2050 nach oben in, ihre ausgefahrenen Stellungen verschwenkt sind, wie es durch die Kraft ihrer Federn 222 bewirkt wird, die gegenüberliegenden inneren Seitenflansche 212 in Klommeingriff gegen die gegenüberliegenden Seiten des Kartons 134 in der Abtastw und Klappenfaltstation Hyl gebracht werden und dort eine maximale Anlage an den Flächen dieser Kartonseiten bewirkt und die Erzielung einer minimalen liöhe der Klemmwirkung gewährleist'et wird, wobei sich etwa 3,81 cm (1-1/2 lnehes) als notwendig herausgestellt haben, um eine sichere Kartonverankerung bei richtiger Ausrichtung des letzteren zu gewährleisten. Wenn der Faltvorgang für die vordere Klappe in der Station "Y" bei dem in dieser Station zwischen den Klemmschienen 80 und 180 festgeklemmten Karton 134 durchgeführt wird, wird der Kettenförderer in Gang gesetzt, so daß sich sein oberer Abschnitt nach vorwärts bewegt und hinter den festgehaltenen Karton einen der Mitnehnerstäbe 64 bringt und denselben veranlaßt, diesen Karton aufzunehmen und denselben zur Ausführung des Klappenfaltvorgangs der nach oben stehenden rückwärtigen Kartonklappe nach vorne zu fördern.
  • Wenn sodann der Karton durch den vorwärtsbewegten Mitnehmerstab 64 weiter nach vorne gebracht wird, werden die nach oben stehenden Seitenklappen des Kartons über die eingefalteten vorderen und hinteren Klappen nach unten gelegt, wodurch der Verschluß der Kartonoberseite vervollständigt wird, wonach der geschlossene Karton noch weiter nach vorne unter den Streifenaufbringmechanismus gefördert wird, der am Träger flAW angebracht ist.
  • Wie weiter unten erläutert wird, wird die Klammwirkung der Klemmorgane oder Schienen 80 und 100 iza eine Führungswirkung umgewandelt, indem die Klemmkraft bis auf eine geringe Be lastung verkleinert wird, so daß eine Förderung des geschlossenen Kartons unter Führung dieser gegenüberliegenden Schienen aus der Klappenfaltstation "Y" nach vorne ermöglicht wird. Während dieser Förderung des geschlossenen Kartons nach vorne durch den in Querrichtung verlaufenden Mitnehmerstab 64 rnüsaen die nach oben stehenden Klemmschuhe 211, deren vordere Enden in die Bahn der Vorwärtsbewegung der Mitnehmerstäbe ragen, zum freien Durchtritt der letzteren abgesenkt werden. Der in Figur 5 in gestrichelten Linien eingezeichnete, ankommende Mitnehmeratab 64 gleitet längs der nach oben angeschrägten Oberkante 216 des Schuhsteges 217 und über den letzteren und drückt Jeden Schuh 211 nach unten damit ein freies Durchlaufen des Mitnehmerstabes möglich ist. Damit die reibende Schleifbewegung zwischen der Unterseite Jedes Mitnehmerstabes 64 und dem Oberteil Jedes schwenkbar angelenkten Schuhs 211 nicht eine so starke Abnützung hervorruft, daß die Lebensdauer des Schuhs in unzweckmäßiger Weise abgekürzt wird, können der Mitnehmerstab oder mindestens sein unterer Teil und der Schuh oder mindestens dessen oberer Teil vorteilhafterweise aus Stahl hergestellt und oberflächengehärtet sein. Anstatt dessen können diese Reibungsflächen einen Scbhutzüberzug aus hartem oder zähem, reibungsminderndem Material, wie Tetrafluoräthylen oder ähnlichen Zusammensetzungen, aufweisen.
  • Wie oben ausgeführt, können die Einrichtungen zum Anhalten jedes ankommenden Kartons in der Klappenfaltstation "Y" Durchführung des Faltvorgangs an der vorderen Klappe, welche sodann zur Ermöglichung eines Greifens des Kartons durch'den Kettenförderer und einer Förderung durch denselben nach vorne wegzuziehen sind, aus einem umgekehrten, in Querrichtung verlaufenden itnehmerstab bestehen, wie er in der USA-Pakenbschrift 3 236 022 beschrieben it. Diese Wirkung kann Jedoch auch durch bewegliche Sperreinrichtungen ausgeführt werden, welche bei 224 in Figur 2 und ausführlich in Figuren 7 und 8 dargestellt sind. Diese ein Anhalten bewirkenden Sperreinrichtungen können die Form einer anzubebenden Sperre besitzen, welche in Ihrer angehobenen Stellung die Kartonbahn sperrt und aus dieser Bahn zum richtigen Zeitpunkt zurückgezogen oder abgesenkt werden kann.
  • Es wird bevorzugt, daß diese bewegliche Sperreinrichtung 224 die Form eines schwenkbaren Anachlagflügels 225 besitzt, welcher ein Drehlager 226 aufweist, durch das sich ein Schwenkzapfen 116 in Querrichtung erstreckt. Die bewegliche Sperreinrichtung 224 wird durch ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden Platten 117 gehalten, welche auf Querstangen 65 und 83 des Maschinenrahmens gelagert sind, und diese Platten sind durch einen Verankerungsbolzen 118 aneinander befestigt (siehe Figuren e, 7 und 8). Die Platten 117 halten den in Querrichtung'verlaufenden Schwenkzapfen 116. Um diesen Flügel 225 nach rückwärts und oben in eine die Xartonbahn unterbrechende Stellung sowie nach vorne und unten in eine zurückgezogene Stellung zu verschwenken, ist ein Druck luftmotor vorgesehen, welcher einen Zylinder 227 aufweist, der an seinem rückwärtigen Ende 228 geeignet gehalten wird, beispielsweise durch Ösen 119, durch welche ein Verankerungsbolzen 118 gesteckt ist, so daß eine Schwenkbewegung dieses Zylinders möglich ist, wobei der letztere einen hin- und hergehenden Solben 229 trägt (siehe Figuren 9 biX 13). Dieser Druckluftmotor weist am Kolben 229 eine Kolbenstange 230 auf, welche sich aus dem anderen Ende 231 des ZylI,nders 227 erstreckt und in Antriebsverbindung mit den schwenkbaren Anschlagflügel 225 steht, beispielsweise über das Verbindungsgelenk 232. Wenn daher die Kolbenstange 230 nach vorne, d.h. in bezug' auf das Eintrittsende der Maschine nach rückwärts, geschoben wird, wird der schwenkbare Flügel 225 Im Gegenzeigersinn verschwenkt und in die Kartonbewegungsbahn angehoben, wodurch ain Anschlag für jeden Karton gebildet wird, wenn der letztere durch den Förderer in die Klappenfaltstation "Y" gebracht wird, wie in Figur 2 gezeigt. Dieser Anschlagsflügel 225 wird aus der Kartonbewegungsbahn herausgezogen, indem cr beim Zurückziehen der Kolbenstange 230 in Uhrzeigersinn nach vorne geschwenkt wird. Diese Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 230 mit gleichzeitigem Anheben und, Zurückziehen des Anschlagflügels 225 wird in Verbindung mit den Figuren 9 bis 14 ajusführlicher erläutert.
  • Sn den Figuren 9 bis 11 sind pneumatische Schaltungen zum Anschluß an den und zur Steuerung des Klemmschienen-Antriebsmotors 87 einschließlich einer Druckgasquelle oder Druckluftquelle und eines Paares von Solenoidventilen schematisch dargestellt. Es wird erfindungsgemäß auch vorgeschlagen, mit dieser pneumatischen Schaltung auch die pneumatischen Einrichtungen zum Steuern und Betätigen der beweglichen Sperre 224 in Form des schwenkbaren Anschlagflügels 225 zu verbinden. Wie aus den Figuren 9 bis 11 ersichtlich, weist der Druckluftmotor 87 einen doppeltseitigen Zylinder 301 auf, in welchem ein Kolben 88 hin- und herbewegbar gelagert ist, an dem eine Kolbenstange 89 befestigt ist. Durch ein Ende 302 des Zylinders 301 steht der vordere Teil 303 der doppelseitigen Kolbenstange 89 vor, mit welchem der Anfang der Querkette 99 verbunden ist, um die auseinandergespreizten Klernin- und Führungsschienen 80 und 180 aus ihren in Figur 2 dargestellten Anfangs stellungen nach innen aufeinander 9;u bei Einwärtsbewegung dieses Kolbenstangenteils zu bewegen oder anzutreiben, um einen ankommenden Karton in der Station "Y" festzuklemmen. Durch das andere Ende 304 des Druckluftzylinders 301 steht der andere Endteil 305 der doppelseitigen Kolbenstange zum Anschluß an dem Querkettenstück 499 vor, welcher bei Auswärtsbewegung bei der Einwärtsbewegung oder Annäherung dieser Klemmschienen 8Q und 180 mitwirkt. In Figur 9 ist die Anfangsstellung des Kolbens 88, welche unter den in Figur 2 dargestellten Bedingungen eingenommen wird, in gestrichelten Linien bei 188 dargestellt und dieser bewegt sich nach links, um den Antrieb der Klemmschienen 80 und 180 nach innen aufeinander zu auf entgegengesetzten Seiten eines in der Klappenfaltstation "Y" angehaltenen Kartons zu bewirken.
  • Die in den Figuren 9-bis 11 schematisch dargestellte pneumatische Schaltung weist gemäß Figur 9 ein Paar von Solenoidventilen 194 und 195 auf, Da die Hauptdruckluftzuführung 306 direkt mit einer. öffnung des Solenoidventils 195 und von dort durch das nächste Solenoidventil 194 mit dem Druckluftzylinder 301 verbunden ist, wird das Solenoidventil 195 nachfolgend als erstes und das Solenoidventil 194 als zweites Solenoidventil bezeichnet.
  • Die Solenoidventile 195 und 194 sind. abgeänderte Formen von Vier wegeventilen. Das erste Solenoidventil 195 weist auf seiner Auslaßseite zwei Öffnungen auf, nämlich "Iv1" und "IIv1", welche bei 307 bzw. 308 dargestellt sind. Das erste Solenoidventil s95 weist außerdem drei Öffnungen auf seiner Einlaßseite auf9 nämlich "IIIv1", "IVv1" und "Vv1", welche bei 309, 310 bzw.
  • 311 dargestellt sind.
  • In gleicher Weise weist das zweite Solenoidventil 194 zwei öfffnungen "Iv2" und "IIv2" auf seiner Auslaßseite auf, welche bei -312 bzw. 313 dargestellt sind. Das zweite Solenoidventil 194 weist außerdem auf seiner Einlaßseite drei öffnungen "IIIv2", "IVv2" und "Vv2" auf, weiche bei 314, 315 bzw. 316 dargestellt sind.
  • Die dritte und fünfte öffnung des Solenoidventils 195, nämlich 309 und 311, dienen abwechselnd zum Bel@ften mit Atmosphärendruck und die fünfte Öffnung 316 des zweiten Solenoidventilz 194 dient periodizen als ähnliche Belüftungsöffnung.
  • Die Druckluftzuleitung 306 in durch eine Leitung 31'(' zur einen Regler 318 mit der vierten öffnung des Solenoidventils 195 bei 310 verbunden und dessen zweite öffnung 308 ist durch eine Leitung 319 mit der vierten öffnung 315 des zweiten Solenoidventils 194 vorbunden. Die Druckluft@uleitung 306 ist außerdem durch eine Leitung 320 über einen Negler 321 mit der dritten öffnung 314 des zweiten Solenoidventils 194 verbunden. DB erste öffnung 312 und die sie Öffnung a3 des zweiten Solenoidventils 194 sind durch Leitungen 322 bzw.
  • 323 mit dem ersten Kanal oder der ersten Durchführung 324 bei "I" und mit der zweiten Durchführung 325 bei "II" verbunden, welche mit der Kammer des Druckluftzylinders 301 an den jeweiligen Enden 302 bzw. 304 in Verbindung stehen. Der Regler 318 ist so eingestellt, daß er einen verhältnismäßig hohen Druck des Druckgases oder der Druckluft, beispielsweise 3,2 at (45 psi), erzeugt und der Regler 321 ißt so eingestellt, daß - - er einen verhältnismäßig niedrigen Druck des Druckgases oder der Druckluft, beispielsweise 0,4 at (5 psi) erzeugt.
  • Es kann sich als zweckmäßig herausstellen, auf den die Anschlagsperre betätigenden Zylinder 227 einen größeren Gasdruck auszuüben als denJenigen, welcher auf den Schienenantriebszylinder 301 ausgeübt wird, wenn der relativ hohe Druck dem letzteren zugeführt wird. Dies kann bei der Behandlung ton verhältnismäßig schwer beladenen Kartons zweckmäßig werden, bei welchen auf die Betätigungseinrichtung 229 für die Anschlagsperre ein beträchtlicher Druck ausgeübt werden muß, um zu gewährleisten, daß die Anschlagsperre 225 diese Kartons in der Klappenfaltstation "Y" tatsächlich anhält, während die Druckzuführung zum Schienenantriebszylinder 301 auf ein Maximum begrenzt wird. Dies kann in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß der Druckregler 318 aus der Leitung 319 an eine Stelle zwischen der öffnung 315 des zweiten Solenoldventils 194 und die Verbindungsstelle zwischen der Leitung 319 und der Leitung 332 gebracht wird, wodurch der verhältnismäßig hohe Druck in den die Anschlagsperre betätigenden Zylinder 227 geleitet wird wobei diese andere Stelle beispielsweise bei 318a in Figur 9 liegt. Infolgedessen kann der Druck der Quelle 306 auf den als ausreichend' bestimmten Wert angehoben werden, um die Kartonanschlagsperre 225 unter allen maximalen Belastungsbedingungen in ihrer oberen Stellung zu halten, während gewährleistet wird, daß der maximale, dem Schienenantriebszylinder 301 durch das Solenoidventil 194 zugeführte Druck auf einen niedrigeren Wert beschränkt wird, beispielsweise auf die vom Regler 318 bestimmten 3,2 at (-45 psi), wenn der letztere an der Stelle 318a angeordnet ist.
  • Wenn sich die Klemmschienen So und 180, ihre in Querrichtung wirkenden Teile und der Kolben des Druckluftmotors 87 sich in ihren in Figur 2 dargestellten Anfangstellungen befinden, werden bei E ; rregung der beiden Solenoidventile 195 und 194 durch nachfolgend in Verbindung mit der in Figur 16 dargestellten Schalt skizze der elektrischen und pneumatischen Schaltung beschriebene Einrichtungen ein Strömungsdurchlaß durch diese in Figur 9 dargestellten Ventile erzielt. Dabei wird die Einlaßöffnung 310 des ersten erregten Solenoidventils 195 durch eine Querdurchführung 326 mit der Öffnung 308 verbunden, um eine'Verbindung der die Leitung 319 mit der öffnung 315 des zweiten erregten Solenoidventils 4 herzustellen. Die öffnung 315 des erregten Solenoidventils 194 wird durch eine Querdurchführung 327 mit der Öffnung 312 verbunden, wodurch die unter verhältnismäßig hohem Druck stehende Luft; über die Leitung 322 zum vorderen Ende 302 des Zylinders 301 geleitet wird, um den Kolben 88 im letzteren auß seiner Stellung 188 in seine Endstellung 288 zurückzudrücken, wobei diese beiden Stellungen in gestrichelten Linien dargestellt sind. Durch diese Wirkung wird die Querkette 99-499 veranlaßt, die Klemmschienen 80 und 180 aus ihren anfänglichen, weit auseinandergespreizten Stellungen aufeinander zu zu bewegen, wobei sich ihre Klemmschuhe 211 an gegenüberliegenden Seiten des Kartons 134 anlegen, welcher zeitweise in der Klappenfaltstation "Y" durch die anhebbare Anschlagsperre 225 angehalten wird. Während dieser Zuführung der unter verhältnismäßig hohem Druck stehenden Luft in das vordere Ende 302 der Kammer des Druckluftzylinders 301 wird die auf der entgegengesetzten Seite des Zylinders oder hinter dem Kolben 88 enthaltende Luft durch die Leitung 323 zur öffnung 313 des zweiten erregten Solenoidventils 194 abgelassen und durch die Öffnung 316 desselben über eine Querdurchführung 328 ausgelassen.
  • Nach dem Falten der vorderen Klappe am vorderen Ende des Kartons 134 nach rückwärts und unten auf die Oberseite dieses Kartons während dessen Festklemmung. in der Station "Y" wird der Kettenförderer in Gang gesetzt, um einen seiner querliegenden Mitnehmerstäbe 64N1 und 64-2 nach vorne zu bringen, so daß der letztere hinter diesen Karton gelegt wird und diesen ergreift und zwischen den gegenüberliegenden Schienen 80 und 180 in deren inneren Stellungen, in denen sie' als SUhrungen dienen, nach vorne bewegt. Zu diesem Zweck muß der Klemmdruck in beträchtlichem Ausmaß verringert werden, um ein solches Gleiten des Kartons zwischen diesen jetzt leicht und elastisch belasteten Schienen 80 und 180 in ihren inneren Stellungen zu ermöglichen. Dies wird bewirkt, indem die beiden Solenoidventile 195 und 194 stromlos gemacht werden, um dieselben zu betätigen, damit die in Figur 10 dargestellten Strömungsdurch führungen bergestellt werden. Nunmehr wird der verhältnismäßig hohe Druck des durch die Leitung 317 zugeführten gasförmigen Druciunittels an dem eraten, stromlos gemachten Solenoidventil 195 von dem pneumatischen Zylinder 301 abgesperrt. Das unter verhältnismäßig niedrigem Druck stehende gasförmige Druckmittel wird Jedoch durch die Leitung 320 zur Öffnung 314 des zweiten stromlos gemachten Solenoidventils 194 und durch die Querdurchführung 329 zur öffnung 312 und durch die Leitung 322 um vorderen Ende 302 der Kammer des Zylinders 301 geleitet, Gleichzeitig wird die Luft im anderen Ende 304 des Zylinders 301 auf der entgegengesetzten Seite des Kolbens 88 weiterhin durch die Leitung 323 und die jetzt offene Querdurchführung 330 zwischen den nungen 313 und 315 des stromlos gemachten Solenoidventils 194 und von dort über die Leitung 319 und schließlich die Öffnung 308 zur Auslaßöffnung 311 über die Querdurchführung 331 des stromlos gemachten Solenoidventils 195 an die Außenluft abgeleitet. Infolgedessen werden die Schienen 80 und 180 elastisch auf die gegenüberliegenden Seiten des Kartons 134 unter verhältnismäßig geringem Druck, beispielsweise 0,4 at (5psi), elastisch angelegt, so daß ein Gleiten des Kartons zwischen denselben nach vorne möglich ist, Wie am besten aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit Figur 16 verständlich wird kann eine sehr kurze Zeit zwischen dem Einstellen der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Zustände vergehen. Während dieser Zeitdauer kann das Solenoid ventil 195 kurz vor dem Solenoidventil 194 stromlos gemacht werden, so daß das Ventil 195 sich in dem in Figur 10 dargestellten Zustand befindet, während das Ventil 194 erregt bleibt, wie in Figur 9 dargestellt. In diesem Fall leitet das Solenoidventil 1195 die unter verhältnismäßig hohem Druck stehende Luft von der Öffnung 310 zur Öffnung 307, damit sie durch die Leitung 333 zum vorderen Ende 231 des Zylinders 227 geführt wird, wodurch ein Zurückziehen der Anschlagsperre 225 bewirkt wird. Gleichseitig wird das rückwärtige Ende 228 des Zylinders 227 durch die Leitung 332, die Öffnung 308,' die Durchführung 331 und die Belüftungsöffnung 311 abgelassen. Wenn dies eintritt, werden beide Druckluft zuführungen vom Kleinmschienen-Querführungszylinder 301 abgeschaltet, und zwar die unter verhältnismäßig hohem Druck stehende an der b££nung 310 und die unter verhältnismäßig niedrigem Druck stehende andere Öffnung 314. Die nach innen geschobenen Klemmschienen 80 und 180 verbleiben in Anlage an gegenüberliegenden Seiten des Kartons in der Klappenfaltstation für diese kurze Zeitdauer, bis der in Figur 10 dargestellte Zustand erreicht ist, um einen verhältnismäßig geringen Anlagedruck dieser Schienen zu bewirken.
  • Wenn der nachtoltende Karton in das Eintritt sende der Maschine eingelassen und nach vorne in die Klappenfaltstation "Y" gefördert wird, wird das erste Solenoidventil 195 wiederum erregt, während das zweite- Solenoidventil 194 stromlos bleibt. Der Zustand der mit dem pneumatischen Motor 87 verbundenen pneumatischen Schaltung zu diesem Zeitpunkt ist in Figur 11 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß Jetzt das unter verhältnismäßig hohem Druck, beispieleweise 3,2 at (45 p6gi), stehende gasförmige Druckmittel wiederum durch die Leitung 317 zu dem erregten ersten Solenoidventil 195, durch die Querdurchführung 326 zur Leitung 319 und von dort durch die Querdurchführung 330 durch das stromlos gemachte zweite Solenoidventil 194 zur Leitung 323 und durch das rückwärtige Ende 304 des Druckluftzylinders 301 hinter den Kolben 88 geleitet wird, um den letsteren nach vorne in seine Anfangsstellung 188 zurückzudrücken. Gleichzeitig wird das unter verhältnismäßig niedrigem Druck, beispielaweive 0,4 at (5 psi), stehende gasförmige Druckmittel durch die Leitung 320 und über die Querdurchführung 329 durch das stromlos gemachte zweite Solenoidventil 194 und die Leitung 322 zum vorderen Ende 302 des Druckluft zylinders 301 auf die Vorderseite des Kolbens 88 geleitet. Der Druckunterschied auf beiden Seiten des Kolbens 88, beispielsweise 2,8 at (40 psi), wird daher auf die Rückseite des Kolbens 88 ausgeübt und schiebt denselben nach vorne in seine Anfangastellung 188, wn dadurch die Schienenquerbewegungseinrichtung in ihre in Figur 2 dargestellte Anfangsstellung zurückzubringen. Durch diese Wirkung werden die Schienen 80 und e80 voneinander weg gezogen, um dieselben zur Aufnahme des nächstfolgenden Kartons zwischen denselben auseinanderzuspreizen, wenn der Karton ins Eintrittsende der Maschine eintritt.
  • Die oben in Verbindung mit den Figuren 9, 10 und 11 beschriebene Wirkung wird sodann mit diesem nächsten Karton wiederholt, wenn derselbe durch kontinuierliche Bewegung des endlosen Förderbandes 27 nach vorne in die Klappenfaltstation "Y" gefördert wird. Wie oben ausgeführt, ist ein Anschlagmechanismus am vorderen Ende der Klappenfaltstation "Y" erforderlich, welcher die Bahn der Vorwärtsbewegung dieses nachfolgenden, ankommenden Kartons unterbricht, um denselben in der richtigen Lage zum Absenken des anhebbaren Oberteils 2 anzuhalten, damit der anfängliche Klappenfaltvorgang, d.h. das Falten der nach oben stehenden vorderen Klappe nach rückwärts und unten auf die Oberseite des Kartons, ausgeführt werden kann. Wie oben erläutert,'kann der Anschlagmechanismus zum Aufhalten dieses ankommenden Kartons und zum Festhalten desselben in der Klappenfaltstation "Y" die Form einer zurückgezogenen Sperre aufweisen, wie sie bei 225 in den Figuren 1, 2,7 und 8 oder in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellt ist und welche in eine die Kartonbahn unterbrechende Stellung angehoben werden muß, um am vorderen Ende des nachfolgenden Kartons zur Anlage zu kommen. Wie aus der Schaltskizze der pneumatischen Schaltung in den Figuren 9 und 11 ersichtlich, können der pneumatische Zylinder 227 und sein Kolben 229, 230 diesen Anhebvorgang der Sperre ausführen, indem das rückwärtige Ende 228 der Zylinderkammer durch eine Leitung 332 mit der Verbindungsleitung 319 verbunden ist, um in dasselbe an der rückwärtigen Seite des Kolbens 229 das unter verhältnismäßig hohem Druck, beispielsweise 3,2 at (45 psi), stehende gasförmige Druc!oaittel einzuleiten und den Kolben ziach vorne zu drücken, wodurch die Kolbenstange 230 die Anschlagsperre 225 in Ihre dort In ausgezogenen Linien dargestellte Stellung anhebt. Diese Wirkung tritt ein, wenn daß erste Solenoidventil 195 erregt ist, und se kann eintreten, wenn die Klemmschienen 80 und 180 sich in ihren inneren Klemstellungen befinden-und während das Solenoidventil 194 strom los ist, wie in Figur 11 dargestellt, ao daß die Klemmschienen voneinander weg in ihre in Figur 2 dargestellten Spreizstellungen gedrückt und in dienen Kartonaufnahmestellungen gehalten wird, wenn das Solenoidventil 194 erregt wird, wie in Figur 9 dargestellt, um diese gespreizten Schienen nach innen in ihre Kartonklemmstellungen otu schieben. Um den Betrieb der stillegenden taschine aufzunehmen, wird die Anschlagsperre 225 unmIttelbar angehoben, wenn die Schaltung zuerst mit Strom versorgt wird, wodurch das Solenoidventil 195 sofort erregt wird, wie bei der Beschreibung von figur 16 erläutert wird. Dabei wird die Anschlagaperre 225 in ihre Auffangstellung angehoben, um den nächsten ankommenden Karton in der Klappenfaltstation "Y" anzuhalten, und sodann werden die Klemmschienen 80 Und 180 eng an entgegengesetzte Seiten des angehaltenen Kartons in der Klappenfaltstation angelegt, wobei die Klemmschuhe 211 an den entgegengesetzten Seiten des Kartons unter einem verhältnismäßig hohen Klemmdruck, beispielsweise 3,2 at (45 pai), anliegen. Wenn das unter verhältnismäßig hohem Druck stehende gasförmige Druckmittel auf die Rückseite des Kolbens 229 eingeleitet wird, wird das gasförmige druckmittel oder die Luft im vorderen Ende 231 der Zylinderkammer 227 über eine.
  • Leitung 333 belüftet, welche mit der Öffnung 307 des ersten erregten Solenoidventils 195 verbunden ist und durch die Querdurchführung 334 des letzteren und dessen Entlüftungsöffnung 309 entlüftet wird.
  • Wie aus Figur 10 ersichtlich, wird nach dem Stromlosmachen beider Solenoidventile 195 und 194 das unter verhältnismäßig hohem Druck stehende gasförmige Druckmittel durch die Öffnung 310 und die Querdurohführung 335 des ersten stromlosen Solenoidventils 195 sowie durch die Leitung 333 zum vorderen Ende 231 der Zylinderkammer 227 der Anschlagsperre ,geleitet. Dadurch wird verhältnismäßig hoher Druck auf die entgegengesetzte oder vordere Seite des Kolbens 229 ausgeübt, wodurch die Kolben stange 230 zurückgezogen und gleichzeitig die Anschlagsperre 225 zurückgezogen und abgesenkt wird. Durch das Zurückziehen der Sperre wird er Karbon losgelassen und kanxi weiter nach vorne gefördert werden, während die in ihrer inneren Stellung befindlichen Klemmschienen 80 und 180 mit einem unter verhältnismäßig niedrigem Drucmk stehenden gasförmigen Druckmittel belastet werden, » um dieselben In Führungsschienen umzuwandeln. Aus Figur 11 ist ersichtlich, daß bei abermaliger Erregung des ersten Solenoidventils 195 und gleichzeitigem Stromloshalten des zweiten Solenoidventils 194 das Zurückziehen der Führungsschienen 80 und 180 begonnen wird und wiederum ein unter verhältnismäßig hohem Druck stehendes gasförmiges Druckmittel auf die Rückseite des Kolbens 229 im Zylinder 227 geleitet wird, um den selben in seine äußerste vordere Stellung 229-1 zu schieben und dadurch die Sperre 225 in ihre Kartonan1altstellung 225-1 zu heben.
  • Dieser Arbeitszyklus des Anhebens und Zurückziehens der Kartonanhaltsperre 225 wird gleichzeitig mit der zyklischen Arbeitsweise eines Schiebens nach innen und eines Ziehens nach außen der Schienen 80 und 180 in abgestimmter Welse ausgeführt, wie in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellt.
  • Es wird bemerkt, daß das abwechselnde Anheben und Zurückziehen. der Anschlagsperre 225 nicht von einem abwechselnden pneumatîhohen Antrieb ihres Betätigungsmechanismus, wie dem Kolben 229 des Druckluftmotors 227, abhängen muß. Wie aus den Figuren 12 und 13 ersichtlich, kann die Verbindungsleitung 332, welche gemäß Figur 9, 10 und 11 das rückwärtige Ende der Zylinderkammer 227 mit der Verbindungsleitung 319 zur periodischen Zuführung von unter verhältnismäßig hohem Druck stehendem gasförmigem Druckmittel in dasselbe verbindet, weggelassen werden.
  • In diesem Fall kann der Anschlagsperrmechanismus 2240 eine Schraubendruckfeder 336 aufweisen, welche im Zylinder 2270 hinter dem Kolben 229 angebracht ist, wobei das rückwärtige Ende 2280 dieses Zylinders belüftet ist, wie bei 337 angedeutet. Diese Druckfeder 336 bildet dabei den Motor, welcher den Kolben 229 nach vorne drückt, so daß die Kolbenstange 230 die Anschlagsperre 225 in ihre die Kartonbahn unterbrechende Lage anhebt, wie in Figur 12 gezeigt. Diese Ausdehnung der Antriebsfeder 336 wird ermöglicht, wenn dao vordere Ende 231 des Zylinders 2270 über die Leitung 333 mit der Belüftungsöffnung 309 durch die Querdurchführung 334 des ersten erregten Solenoidventils 195 verbunden ist, wobei in die Zylinderkammer hinter dem Kolben 229 Luft durch die Belüftungsöffnung 337 angesaugt werden kann. Dabei wird die Anhobkraft auf dio Anschlagsperre 225 ausgeübt, um dieselbe in ihre die Kartonbahn unterbrechende Stellung anzuheben, was Jeder. seit atattfindet, wenn kein Zurückziehdruck aut das vordere Ende 231 des Zylinders 2270 ausgeübt wird, und zwar ausschließlich des Zeitraums, zu dem die gegenüberliegenden Schienen 80 und 180 aufeinander zu an entgegengesetzte Seiten eines ankommenden Kartons geschoben werden, um den letzteren in der Klappenfaltstation "Y" anzuhalten, damit dieser dort schließlich durch diese Schienen und ihre Klemmschube 211 festgeklemmt wird. wie au3 Figur 13 ersichtlich, wird, wenn beide Solenoidventile 195 und 194 stromlos sind, um einen unter verhältnismäßig niedrigem Druck stehendes gasförmiges Druckmittel auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens 88 im Zylinder 301 des Schienenantriebs-Druckluftmotors 87 zur Umwandlung dieser Schienen in Kartonführungseinrichtungen einzuleiten, das unter verhältnismäßig hohem Druck, beispielsweise 3,2 at (45 psi), stehende gasförmige Druckmittel von der leitung 317 durch die Querdurchführung 325 de raten stromlosen Solenoidventils 195 und über die Leitung 333 zum vorderen Endo 231 des Zylinders 2270 geleitet, um den Kolben 229 und dessen Kolbenstange 230 zurückzusiehen und dadurch die Anschlagsperre 225 aus der Bahn des Kartons zurückzuziehen, damit dieser aus der Klappenfaltstation s w:jte nach o gefördert werden kann. Durch diene Wirkung wird die Antriebsfeder 336 zusammengedrückt und di Luft durch de Belüftungsöffnung 337 abgelassen. Dieser in Figur 13 dargestellte Zustand wird aufrechterhalten, bis das erste Solenoidventil 195 wieder erregt wirt, während das zweite Solenoidventil 194 stromlos gehalten wird, um das Zurückzichen der Führungsschienen 8o und 180 voneinander zu bewirken und die Aufnahme des nächsten ankommenden Kartons gemäß Figur 11 zu ermöglichen, zu welchem Zeitpunkt die Zuführung von unter verhältnismäßig hohem Druck stehenden gasförmigen Druckmittel in das vordere Ende 231 dea Zylinders 2270 abgesperrt wird, damit die Feder 336 die Anschlagsperre 225 wieder anheben kann.
  • Wie aus den Figuren 14 und 15 ersichtlich, sind die Anschläge 166-1 und 166-2, welche von der auf der abgelegenen Seite befindlichen Förderkette 159 getragen werden ziemlich lang, beispielsweise bei der. in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Maschine etwa 76 cm (30 inches) lang. Wie oben ausgeführt, sind diese Anschläge 166-1 und t66-2 zum aufeinanderfolgenden Angreifen unter der Rolle 237 an der Spitze des Auslösers 236 vorgesehen, welcher einen zweiten Begrenzerschalter 235 botätigt, wobei der letztere in einen Schaltzustand vorgespannt ist, und beim Schalten des Auslösers durch einen dieser darunter durchgeführten Anschläge nach oben in einen anderen Schaltzustand geschaltet wird. Diese Anschläge 166-1 und 166-2 sind ziemlich lang, so daß der durch das Umschalten hervorgerufene zweite Schaltzustand für eine beträchtliche Zeitspanne aufrechterhalten werden kann. Die Jeweiligen Stellungen der beiden Begrenzerschalter-Schaltanschläge 66-1 und 66-2 in bezug auf die Schaltanschläge 166-1 und 166-2 ist durch die Aufspaltung der Lagcn der ersteren, in den Figuren 14 und 15 nicht sichtbaren Anschläge dargestellt, um ein Verständnis der zeitlichen Abstimmung der Arbeitsweise der Begrenzerschalter 135 und 235 zu ermöglichen, welche Jeweils durch die Schaltanschläge 66-1 und 66-2 an der Förderkette 59 und die von der Förderkette 159 getragenen Schaltanschläge 166-1 und 166-2 gesteuert werden.
  • Die in den Figuren 14 und 15 dargestellten Vorgänge und ate dadurch bestimmten Wirkungen werden hier in Verbindung mit den in bezug auf die in Figur 16 dargestellte Schaltung beschriebenen Einzelheiten erläutert.
  • Wie in Figur 16 dargestellt, weist die elektrische Schaltung der in den Figuren beispielsweise dargestellten Maschine Wechselspannungs-Netzleitungen Ll, L2 und L3 auf, an welche parallele Kreide angeschlossen sind, um die Netzspannung dem Hauptmotor 51 und den Wechselstrom-Umkehrschaltern 253 und 254 des Motors 174 für den vertikalen Antrieb zuzuführen. Die Start schalter 252 werden durch Erregung einer Relais spule 2520 geschlossen. Die "Auf"-Startschalter 253, welche den Antrieb des Motors 174 in einer Richtung zum Anheben des Obergestells 2 auslösen, werden durch Erregung einer Relaisspule 2530 geschlossen und die "Ab"-Startschalter 254, welche den umgekehrten Antrieb dieses Motors zum Absenken des Obergestells auslösen, werden durch Erregung einer Relaisspule 2540 ausgelöst. Eine Bremsspule 255 ist mit dem Motor 174 verbunden, um denselben Im Stillstand zu halten. Eine Gleichrichterschaltung 256 zur Umwandlung der Wechselspannung in Gleichspannung liefert die letztere in die Magnetbremse 67-1 und die magnetische Kupplung 67-2 über parallele Kreise zwischen den Leitern 342 und 343 und diese parallelen Kreise werden abwechselnd geschloszen.
  • Der Kreis der Magnetbremse 67-1 weist ein in seinen geschlossenen Zustand vorbelasteten Schalter 256-1 auf und der Kreis der Magnetkupplung 67-2 weist einen in seinen offenen Zustand vorbelasteten Schalter 256-2 auf, und diese Schalter sind so miteinander verbunden, daß sie durch eine Relaisspule 2560 gleichzeitig abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. Da die Relaisspule 2560 anfänglich stremlos ist, bleibt der Bremskreis schalter 256-1 geschlossen und die Bremswirkung auf den Antrieb des Kettenförderers 59-159 erhalten. Bei der dargestellten Maschine ist es erwünscht9 den Kupplungsschalter 256-2 mit dem Leiter 342 abwechselnd über einen Spannung abschwächer 344 und eine die volle Spannung führende Leitung 345 mittels eines normalerweise geschlossenen Schalters 341-2 und eines normalerweise geöffneten Schalters 341-3 zu verbinden9 welche zur gleichzeitigen Betätigung miteinander verbunden sind.
  • Die Gleichrichterschaltung 256 liefert die Gleichspannung auch in eine Photozellenanlage 1380, welche die Photozelle 138 in der Umgebung der Einlaßwählsperre 12 (siehe Figur 1) und eine Lichtquelle 139 aufweist, welche auf der gegenüberliegenden Seite der aschine angeordnet ist und ein die Photozelle, erregendes Lichtbündel auf diese Photozelle richtet (Figuren 14 und 15), sowie in eine Photozellenanlage 1400, welche die Photozelle 140 in der' Abtast- und Klapp.enfaltstation "Y" (siehe Figur t) und die erregende Lichtquelle 14i auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine aufweist (siehe Figuren 14 und 15). Der Erregerkreis für die Photozellenanlagen 1380 und 1400 weist einen normalerweise geöffneten Schalter 262-1 auf, welcher durch Erregung einer Relaisspule 2620 zu schließen ist.
  • Ein normalerweise geöffneter Schalter 259, welcher von fiand geschlossen werden muß, um anfänglich das Arbeiten der Maschine auszulösen, ist mit der Relaisspule 2620 in einem von mehreren Parallelkreisen in Reihe geschaltet, welche mit dem Nullleiter N der Netzspannung verbunden sind und diese überbrücken.
  • Ein weiterer dieser parallelen Kreise weist einen normalerweise geöffneten "Start"-Tastenschalter 263 auf, welcher in Reihe mit der Relaisspule 2520 geschaltet ist, die die Rauptmotor-Startschalter 252 steuert. Der "Start"-Tastenschalter 263 ist durch einen Haltekreis überbrückt, welcher einen magnetischen Überlastschalter 265 und einen normalerweise geöffneten Schalter 252-4 aufweist, welcher durch eine Relaisspule 2520 gesteuert wird, so daß bei Erregung der letzteren dieser Haltekreis weiterhin den von diesem "Start"-Tastenschalter wegführenden Leitungszweigen Spannung zuführt. Mit dem Parallelkreis, welcher in Reihe den Start"-Tastenschalter 263 und die Relaisspule 2520 enthält, ist an einer Stelle zwischen denselben ein Schaltungszweig verbunden, welche in Reihe einen normalerweise geschlossenen Schalter 262-2, der von der Relaisspule 2620 gesteuert wird, und die Relaisspule 2560 enthält. Dieser normalerweise geschlossene Schalter-262-2 wird durch einen Haltekreis überbrückt, welcher in Reihe einen normalerweise geöffneten Schalter 262-3, der ebenfalls durch die Relais spule 2620 gesteuert wird, und einen ofen gehaltenen Schalter 135-1 enthält, welcher in seine geschlossene Stellung vorbelastet ist. Mit der gleichen gemeinsamen Verbindungsstelle zwischen dem "Start"-Tastenschalter 263 und der Relais spule 2520 ist ein weiterer Schaltungszweig verbunden, welcher einen offen gehaltenen Obergestell-Schalter 149-1, welcher in seine geschlossene Stellung vorbelastet ist einen Leiter 1O1, der mit dem normalerweise geschlossenen Schalter 341-2 und dem normalerweise geöffneten Schalter 341-3 zur gleichzeitigen Betätigung verbunden ist, einen geschlossen gehaltenen Schalter 135-2, welcher in seine geöffnete Stelle vorbelastet ist, und einen Leiter 102 enthält, welcher mit der in Reihe den normalerweise geschlossenen Schalter 262-2 und die Relaisspule 2560 enthaltenden Zweigleitung an einer Stelle zwischen den letzteren verbunden ist. Eine Relaisspule 3410 ist zwischen den Leiter 101 und den Null-Leiter N geschaltet, so daß sie parallel zu dem normalerweise geöffneten Schalter 341-1, dem geschlossen gehaltenen Schalter 135-2. und der Relaisspule 2560 liegt. Wenn die Relaisspule 3410 unter den in Figur 16 dargestellten Bedingungen stromlos gemacht wird, können sich die Schalter 341-1 und 341-3 öffnen und der Schalter 341-2. bleibt geschbssen, und wenn diese Relaisspule erregt wird, werden die Schalter 341-1 und 341-@ geschlossen und der Schalter 341-2 geöffnet.
  • Der offen gehaltene Schalter 135-1, welcher in seine Schließ stellung vorbelastet ist, und der Schalter 135-2, welcher geschlossen gehalten wird und in seinen geöffneten Zustand vorbelastet ist, sind zur gleichzeitigen Betätigung miteinander verbunden. Diese zwei Schalter sind im Begreneerachalter 135 enthalten, welcher vom Auslöser 136 gesteuert wird, der periodisch nacheinander durch die Anschläge 66-1 und 66-2 geschaltet wird, welche von der Förderkette 59 getragen werden (siehe Figur 1). Wenn beispielsweise der Anschlag 66-1 sich unterhalb des Auslösers 136 des I3egrenzerschalters 135 befindet, um denselben nach oben zu schalten und ihn in dieser geschalteten Stellung zu halten, ist der Schalter 135-1 geöffnet und der Schalter 135-2 geschlossen, wie in Figur 16 angedeutet, und sie werden in diesen Zuständen durch Aufrechthaltung dieser Schaltstellung durch den unterhalb der Rolle 137 des Auslösers 136 angeordneten Anschlag gehalten, wie in Figur 1 dargestellt.
  • Ein Schaltungszweig ist mit der Verbindungsstelle zwischen dem"Start"-Tastenschalter 263 und der Relaisspule 2520 obere einen normalerweise geöffneten Schalter 262-3 durch Verbindung mit dem erwähnten Überbrückungskreis zwischen dem letzteren und dem offen gehaltenen Schalter 135-1 verbunden, wobei dieser Schaltungskreis in Reihe einen in seinen Schließzustand vorbelasteten Schalter 235-1 des Begrenzerschalters 135, den normalerweise geöffneten Photozellenschalter 140-1, einen geschlossen gehaltenen Obergestellschalter 149-2, welcher in seine geöffnete Stellung vorbelastet ist, einen in seine geschlossene Stellung vorbelasteten Bewegungsbegrenzerschalter 186-1 sowie die Relaisspule 2540 enthält, welche mit dem Null-Leiter N verbunden ist. An einer Stelle zwischen dem normalerweise geöffneten Photozellenschalter 140-1 und dem geschlossen gehaltenen Obergestellschalter 149-2 sowie dem Null-Leiter N ist ein Schaltungszweig angeschlossen, welcher die Erregerspule das Solenoidventils 194 enthält. Nach diesem in seine geschlossene Stellung vorbelasteten Begrenzerschalter 235-1 ist ein zweiter Schaltungszweig zur gleichzeitigen Steuerung mit der unmittelbar vorher beschriebenen Zweigschaltung vorgesehen, wobei diese zweite Zweigschaltung Bn Reihe einen Leiter 268, welcher mit dieser Verbindungsstelle vor dem Photozellenschalter 140-1 verbunden ist, einen zweiten, normalerweise geschlossenen Photozellenschalter 140-2, einen normalerweise geschlossenen Hand-Schalter 2729 einen weiteren in seinen geschlossenen Zustand vorbelasteten Bewegungsbegrenzerschalter 186-2 sowie die Relaisspule, 2530 enthält, welche mit dem Null-Leiter N verbunden ist.
  • Mit der Verbindungsstelle c,er Photozellenschalter 140-1 und 140-2 zwischen dem in seine geschlossene Stellung vorbelasteten Begrenzerschalter 235-1 und dem normalerweise geöffneten Photo zellenschalter 140-1 ist ein weiterer Zweigleiter. 267 verbunden, welcher einen normalerwzise geschlossenen liandschalter 274, einen weiteren geschlossen gehaltenen Obergestellschalter 149-4, welcher in seine~ geöffnete Stellung vorbelastet ist, und die Wicklung des Solenoidventils 195 enthält, welche mit dem Null-Leiter N verbunden ist. Der normalerweise geöffnete Photozellenschalter 140-1 und der normalerweise geschlossene Photozellenschalter 140-2 sind zur gleichzeitigen Betätigung miteinander verbunden, we,nn die Photozellenanlage 1400 durch ein von der Lichtquelle 141 ausgehendes und auf die Photozelle 1110 bei Abwesenheit eines dazwischenliegenden Kartons in der Klappenfaltstation Y" erregt wird. Wenn daher die Photezellenanlage 1400 stromlos wird, indem dieses von der Lichtquelle 141 ausgehende Lichtbündel vom Auftreffen auf die Photozelle 140 infolge eines dazwischentretenden Kartons abgehalten wird> wird der normalerweise geöffnete Photozellenschalter 140-1 geschlossen und der zugehörige Schalter 140-2 geöffnet, Ein Paar von normalerweise geöffneten Handschaltern 273 und 275 liegen Jeweils in parallelen Leitern 276 und 277, wobei der normalerweise geöffnete Schalter 273 mit dem in seine geschlossene Stellung vorbelasteten Bewegungsbegrenzerschalter 186-2 verbunden ist. Der normalerweise geöffnete Handschalter 275 ist über einen Leiter 103 mit einer Stelle zwischen den geschlossen gehaltenen Obergestellschalter 149-4 und der Wicklung des Solenoidventils 195 verbunden. Die Oruppe 271 von gleichzeitig handbetätigbaren Schaltern, welche aus den normalerweise geschlossenen Schaltern 272 und 274 und den normalerweise geöffneten Schaltern 273 und 275 besteht, ist vorgesehen, damit eine schnelle und sofortige Freigabe eines beschädigten Kartons in der Maschine durch einen einzigen Handgriff ermöglicht wird. Diese Gruppe 271 von Handschaltern muß daher in Hinsicht auf die Arbeitsweise der maschine beim aufeinanderfolgenden Verschließen mehrerer Kartons mit verschiedenen Abmessungen nicht näher erläutert werden.
  • Die parallele Schaltung 278 weist in Reihe die normalerweise geschlossenen Schalter 262-4 und die Wicklung des Solenoidventils 197 für die Eintrittswählsperre auf, wobei dieser normalerweise geschlossene Schalter bei Erregung der Relaisspule 2620 geöffnet wird, so daß die Wählsperre 12 sich anfänglich in ihrer oberen, den Karton aufhaltenden Stellung gemäß Figur 1 befindet. Die parallele Schaltung 269 enthält in Reihe einen normalerweise geöffneten Schalter 262-5, einen zweiten, in seinergeschlossene Stellung vorbelasteten Begrenzerschalter ,-4):' er 2 einen normalerweise geöffneten Photosellensohalter 138-1 und eine Relaisspule 2660, welche Die dem Null-Leiter N verbunden ist. Eine Querverbindung zwische den parallelen Schaltungen 269 und 278 ist über einen norm, weise geschlossenen Schalter 266-1 zwischen einer Stelle zwischen dem in seine geschlossene Stellung vorbelasteten Schalter 235-2 und dem normalerweise geöffneten Photo zellenschalter 138-1 sowie einer Stelle zwischen dem normalerweise geschlossenen Schalter 262-4 und dem Solenoidventil 197 für die Eintrittssperre vorgesehen. Wenn daher der Schalter 262-5 durch Erregung der Relaisspule 2620 beim anfänglichen Schließen des Handschalters 259 geschlossen wird, wodurch der Schalter 262-4, der ebenfalls mit dieser jetzt erregten Relaisspule verbunden ißt, geöffnet wird, so wird. das Solenoidventil 197für die Eintrittssperre für eine kurze Zeitdauer erregt, um das Eintreten eines offenen Kartons an der Stelle Z in Figur 1 in die Maschine zum Verschließen desselben zu ermöglichen, wie nachfolgend in Verbindung mit der Beschreibung einer typischen Arbeitsweise der Maschine erläutert wird. Das Eintreten dieses Kartons in die Maschine bewirkt eine Unterbrechung des auf die Photozelle 138 an der Eintrittsstelle auftreffenden Lichtbündeis, so daß die Erregung derselben aufhört und ein Schließen des Photozellenschalters 138-1 bewirkt wird. Dadurch wird die Reiaisspule 2660 erregt und öffnet ihren normalerweise geschlosdenen Schalter 266-1, damit das Solenoidventil 197 für die Ein trittssperre stromlos gemacht und der normalerweise geöffnete Schalter 266-2 geöffnet wird, welcher den Photozellenschalter 138-1 überbrückt und einen lialtekreis für diese Relaisspule bildet. Mit dieser Schaltung ist außerdem ein weiterer Erregerkreis für die Relais spule 2560 verbunden.
  • Dieser andere Erregerkreis für das Relais 2560 besteht aus einem Leiter 104, dessen eines Ende zwischen die Relaisspule 2660 einerseits und die Schalter 266-2 und 138-1 andererseits geschaltet ist. Das andere Ende des Leiters 104 ist zwischen die Schalter 341-1 der Relais spule- 3410 und den durch den Förderer betätigten Begrenzerschalter 135-2 geschaltet. Der Leiter 104 enthält einen zweiten Photoschalter 138-2, welcher normalerweise geschlossen ist und durch Stromlosmachen der Photozelle 138 geöffnet wird0 Ein welterer Parallelkreis, welcher die abwechselnde RUckzieh- und Klappenfalt-Stoßwirkung des rückwärtigen Klappenstoßarms 161 erzeugt, enthält in Reihe den in seine geschlossene Stellung vorbelasteten Abtastschalter 128, einen offen gehaltenen Obergestellschalter 149-3, welcher in seine geschlossene Stellung vorbelastet ist, sowie das Solenoidventil 198, welches den rückwärtigen Klappenstoßarm betätigte Es ist daher ersichtlich, daß die Relais spule 2620 fünf Schalter betätigt, nämlich die normalerweise geöffneten Schalter 262-1, 262-3 und 262-5 und die normalerweise geschlossenen Schalter 262-2 und 262-4. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß die Relaisspule 2520 vier normalerweise geöffnete Schalter steuert, nämlich die drei in den Netzleitungen liegenden, welche mit demn hauptmotor 51 verbunden sind, und den Haltekreisschalter 252-4, welcher die "Start"-Taste 263 überbrückt. Die Relaisspule 2560 betätigt gleichzeitig den normalerweise geachlossenen Bremsschalter 256-1, und den normalerweise geöffneten Kupplungsschalter 256-2.
  • Die Relaisspule 3410 betätigt gleichzeitig die nomlerweise geöffneten Schalter 341-1 und 341-3 und den normalerweise geschlossenen Schalter 341-2. Der Obergestellschalter 149, welcher vorn in der Höhe verstellbaren Obergestell 2 2 ge tragen und durch den vorderen Klappenfaltarm 146 betätigt wird, enthält vier Schalter, @ämlich die offen gehaltenen Schalter 149-1 und 149"3, welche in ihre geschlossenen Stellungen vorbelastet sind, und die geschlossen gehaltenen Schalter 149-2 sind 149-4, welche in ihre geöffneten Stellungen vorbelastet sind. Die Eintrittssperren-Photozelle 138 steuert gleichzeitig den normalerweise geöffneten Photozellenschalter 138-1 und den normalerweise geschlossenen Photozellenschalter 138-2. Die Klappenfaltstabion-Photo-Zelle 14o steuert gleichzeitig den normalerweise geöffne@@n Photozellenschalter 140-1 und den normalerweise geschlossenen Photozellenschalter 140-2. Der offen gehaltene Begrenzerschalter 135-1, welcher in seine geschlossene Stellung vorbelastet ist, und der geschlossen gehaltene Begrenzerschalter 135-2, welcher in seine geöffnete Stellung vorbelastet ist, sind zur gleichzeitigen Betätigung durch Schalten des Begrenzerschalters 135 bei Vorbeibewegung der Schaltanschläge 66-1 und 66-2, welche von der Förderkette 59 getragen werden, miteinander verbunden. Die in ihre geschlossenen Stellungen vorbelasteten Begrenzerschalter 235-1 und 235-2 sind miteinander verbunden und im Begrenzerschalter 235 enthalten, welcher periodisch durch Vorbeibewegung der Schaltanschläge 166-1 und 166-2 betätigt wird, welche von der anderen Förderkette 159 getragen werden. Die in ihre geschlossenen Stellungen vorbelasteten Schalter 186-1 und 186-2 in den das Obergeitell ab-. senkenden und anhebenden Schaltunen sind in dem vom Obergestell 2 getragenen Schalter 186 enthalten, wobei der Schalter 186-1 boi Berübrung des Schalterauslösers der mit dem unteren Schaltring 190 geöffnet wird, um die Abwärtsbewegung des Ober gestells zu begrenzen, und wobei der Schalter 186-2 beim Schalten dieses Auslösers durch den oberen Ring 193 bebm Anheben des Obergestollß geöffnet wird (siehe Figur 1).
  • Arbeitsweise mit Kartona beliebiger Größe, von welchen einige eine Höhe von 76 bis 114 mm (3 (3 bis 4-1/2 inches) aufweisen.
  • Die mit den elektrischen und pneumatischen Anlagen, welche in den Figuren 9, 10, 11 und 16 dargestellt sind, ausgestattete, in den Figuren beispielsweise dargestellte Maschine arbeitet in der folgenden Weise, wenn eine Reihe von Kartens beliebiger Größe in das Eintritt sende derselben durch den Zuführförder@@ @ eingebracht wird. Unter diesen Kartons mit beliebiger Größe können einige verhältnismäßig kleine seine welche eine geringe Hghe im Bereich von etwa 76 bio 114 nml (3 bis 4-1/2 inches) aufweisen, oder es können lauter solche kleinen Kartons sein Gemäß Figur 16 wird die Spannung eingeschaltet, um den Hauptspannungsleitungen Lt, b2 und L3 Strom zuzuführen, der Schalter 259 wird von hand geschlossen, um die Relaisspule 2620 zu erregen, und der "Start"-Tastenschalter 263 wird geschlossen, um die Relaisspule 2520 zu erregen. Die daraus folgende Erregung der Relaiaspule 2620 schließt die normalerweise geöffneten Schalter 262-1, 262-3 und 262-5 und öffnet die normalerwelue geschlossenen Schalter 262-2 und 262-4, Die Erregung der Relais spule 2520 schließt die Startschalter 252 und bewirkt einen kontinuierlichen Antrieb des Hauptmotors 51 (Figuren 1 und 3), sowie den Halteschalter 252-4, welcher den Tastenschalter 263 überbrückt, um die- Erregung dieser Rolaisopule fortzusetzen. Wenn der in Figur 16 dargestellten Schaltung Strom zugeführt wird, wird die Gleichrichterschaltung 256 ebenfalls mit Strom versorgt. Der Antrieb des Hauptmotors 51 bewirkt einen konstanten Antrieb des anfänglichen Bandebschnitte 27 der Fördereinrichtung.
  • Der zweite Abschnitt der Fördereinrichtung, welcher vorzugsweise die Form eines Kettenförderers besitzt, der mit einem Paar. von in gleichen Abständen angeordneten, querliegenden Mitnehmorstäben 64-1 und 64-2 versehen ist, wird in Haltestellung infolge der Tatsache gehalten, daß der Schaltanschlag 66-1 unterhalb des Auslösers 136 des Begrenzerschalters 135 angeordnet ißt, um denselben nach oben zu halten und dadurch die geöffnete Stellung des Schalters 135-1 und die geschlossene Stellung des Schalters 135-2 aufrechtzuerhalten. Dieter Kettenförderer 59-159 wird nicht angetrieben, bis die Relaisspule 2560 erregt wird, und daher bleibt die Spule der Bremse 67-1 über den geschlossenen Bremaschalter 256-1 erregt, um eine Bewegung dieses Fördererabschnitts zu verhindern.
  • Es werde angenommen, daß aufeinanderfolgende Kartons auf dem Zuführrollenförderer 9 zugeführt werden und daß zur erste Karton, beispielsweise der Karton 134, in der Stellung Z anfänglich durch dio angehobene Eintrittssperre von Eintreten abgehalten wurde, wie im linken Ende der Figur 1 in bezug auf einen weiteren, darauffolgenden Karton dargestellt.
  • Wenn die Spannung angelogt wlrd, wird das Solenoidventil 197 für die Eintrittswählsperre über den normalerweise geschlossenen Schalter 266-1 erregt, um ds Wählsperre zeitweise zurückzuziehen und die vordere Kante des Bodens dieses ersten Kartons über dieselbe eintreten zu lassen. Wenn ü:!e vordere Kante des Bodens dieses ersten Kartons bei 2 über die zurückgezogene Wählsperre 12 eintritt, wird das Lichtbündel aus der Lichtquelle 139, welches auf die Photozelle 138 auftrifft und diese erregte unterbrochen und die Erregung der letzteren wird dadurch auf hoben, so daß eine Schließung des normalerweise geöffneten Photoschalters 138-1 und eine Öffnung des normalerweise geschlossenen Photoschalters 138-2 bewirkt wird. Diese Schließung des Photoschalters 138-1 bewirkt eine Erregung der Relaisspule 2660, so daß der normalerweise geschlossene Schalter 266-1 geordnet und das Solenoidventil 197 zur Betätigung der Eintrittssperre stromlos gemacht wird. Dementsprechend kann die Wählsperre 12 ihre Rolle 17 unter den Boden des eintretenden Kartons heben, wodurch der letztere nach vorne auf das konstant angetriebene Förderband 27 gleiten kann, während der die Kartons aufhaltende Sperrflansch 16 in die Bahn des nächsten ankommenden, durch den Zuführtörderer 9 gelieferten Karbon, beispielsweise la, gebracht wird, welcher nuiuuehr die Stelle Z einnimmt. an angetriebene Förderband 27 fördert den ersten Karton 134 nach vorne zwischen die zurückgezogenen Führungsschienen 80 und 180 und weiter zur Abtast- und Klappenfaltstation "Y", bis das vordere oder führende Ende dieses Kartons zur Anlage an der angehobenen Anhaltsperre 225 gebracht wird (Figur 1).
  • Sobald die Spannung angelegt wird, wird das die Schienenquerbewegung und die Anschlagsperre betätigende Solenoidventil 195 über den Schalter 262-3, welcher durch Erregung der Rolaisspule 2620 geschlossen ist, den geschlossenen Begrenzerschalter 235-1, den Leiter 267, welcher den geschlossenen Handschalter 274 enthält, und den geschlossen gehaltenen Obergeatellachalter 149-4 erregt. Da das Solenoidventil 194 infolge des geöffneten Zustandes seiner Schaltung am normalerweise geöffneten Photoschalter 140-1 stromlos bleibt, wird der Zustand gemäß Figur 11 erhalten, um zu gewährleisten, daß die Klemmschienen 80 und 180 in ihre roll zurückgezogenen Stellungen zur Aufnahme dieses ankommenden Kartons zwischen sich gespreizt werden, und um ein Anheben der Anzchlagsperre 225 in ihre Kartonanhaltstellung zum Ralten dieses Kartons in der Klappenfaltstation "Y" zu bewirken.
  • Wenn dieser oben offene Karton 134 auf den konstant angetriebenen Förderbandabschnitt 27 gegeben und durch diesen ein kurzes Stuck nach vorne gefördert worden ist, so daß das von der Lichtquelle 139 auf die Photozelle 1138 fallende Lichtbündel freigegeben wird, beispielsweise in der in Figur i4 in gestrichelten Linien dargestellten Stell'nng, wird durch die abermalige Erregung dieser Photozelle eine Öffnung des Photozellenschalufers 138-1 und eine Schließung des Photozellenschalters 138-2 ermöglicht. Da während des Schließens des Photozellenschalters 138-1, während sich der Karton 134 aus der Stellung "Z" in die In Figur 14 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt, der Photozellenschalter 138-1 geschlossen ist, um die Relaisspule 2660 zu erregen und die letztere zu veranlassen, den normalerweise geöffneten Halteschalter 266-2 zu schließen, wird die Erregung dieser Relaisspule über diesen nunmehr geschlossenen Halteschalter fortgesetzt und der letztere liefert Strom durch den geschlossenen Photoschalter 138-2, den Leiter 104, den geschlossen gehaltenen Begrenzerschalter 135-2 und den Leiter 102, um die Relaisspule 2560 zu erregen. Die Rolaisspule 2560 wurde stromlos gemacht, da der Schalter 262-2 durch Erregung der Relaisspule 2620 geöffnet wurde.
  • Die daraus folgende Erregung der Relais spule 2560 bewirkt eine öffnung des Bremsschalters 256-1 und eine Schließung des Kupplungsschalters 256-2, so daß die Wicklung der Reibungskupplung 67-2 mit verhältnismäßig niedriger Spannung über den geschlossenen Schalter 341-2 und den Spannungsregler 344 erregt wird, um die Kupplung leicht einzukuppeln. Daher be der Antrieb des Kettcnförderers 59-159 so, daß der Schaltanschlag 66ß-1 unterhalb dea Auslösers 136 des Begrenzerschalters i35 herausgezogen wird (siche Figur 1), um ein Schließen des Begrenzerschalters 135-1 und ein öffnen des Begrenzerschalters 135-2 zu ermöglichen. Dadurch wird die Erregung der Relaisspule 2560 über den nunmehr am Schalter 135-1 geschlossenen Haltekreis fortgesetzt, obwohl die Stromzuführung zu derselben durch den Leiter 104 infolge deo gleichzeitigen Schließens des Begrenzerschalters 135-2 unter brochen wurde. Dadurch wird ein weiterer Antrieb des Kettenförderers 59-159 erzeugt, um den querliegenden Mitnehmer stab 64-1 nach vorne zu bringen, damit er hinter dem fortbe wegten Karton 134 anschließt und schließlich der in Figur 15 dargestellte Zustand erreicht wird.
  • Wie in Figur 15 dargestellt, wurde der Karton 134 in die Klappenfaltstation "Y" geliefert und dort durch die angehobene Anhaltsperre 225 gehalten. Der Kettenförderer 59-159 wurde mit geringer Antriebskraft im Leerlauf nach vorne gezogen, um den nachfolgenden Mitnehmerstab 64-1 zur Anlage an das rückwärtige oder hintere Ende des Kartons zu bringen, während dieser in der Klappenfaltstation "Y" angehalten wird. Daher ist der Mitnehmerstab 64-1, indem er an das rückwärtige Ende des ruhenden Kartons angelegt wird, so angeordnet, daß er eine im wesentlichen augenblickliche Aufnahme bewirken kann, wenn der Kettenförderer 59-159 sich wieder nach vorne bewegen kann. Die Kupplung ist weiterhin durch Erregung der Relaisspule 2560 eingekuppelt, Jedoch unter geringer Leistung, welche durch den Schalter 341-2 und durch den spannungsmindernden Regler 344 zugeführt wird, so daß der nachfolgende Mitnehmerstab 64-1 am rückwärtigen Ende des durch die angehobene Anschlagsperre 225 gehaltenen Kartons mit verhältnismäßig geringem Druck anliegt, um ein Zerdrücken des Karton3 su vermeiden. Da die Kupplung 67-2 eine Reibungskupplung iXt, ist ein Schloifen deraolben möglich, wenn sie mit geringer Leistung eingekuppelt ist, und dies wird fortgesetzt, bie die Anhaltsperre 225 kurze Zoit nach der Fertigstellung eines Klappenfaltvorganges zurückgezogen wird.
  • Als der Karton 134 durch das Förderband 27 in diese Klappenfaltstation "Y" eingeliefert wurde, unterbrach er das von der Lichtquelle 141 ausgehende Lichtbündel, um ein Auftreffen desselben auf die zweite Photozelle 140 zu verhindern und dadurch deren Erregung zu unterbrechen, damit eine Schließung des normalerweise geöffneten Photoschalters 140-1 und eine Öffnung des Normalerweise geschlossenen Photoschalters 140-2 bewirkt wird Das Schließen des Photoschalters 140-1 bewirkt nunmehr eins Erregung des Solenoidventils 194, so daß dieses nunmehr erregt ist, während die Erregung des Solenoidventils 195 fortgesetzt wird, um den in Figur 9 dargestellten Zustand zu erhalten. Infolgedessen werden die zurückgezogenen Klenmschienen 80 und 180 nach innen an gegenüberliegende S@i@@@ des Kartons geschoben, während dieser unter den in Figur 15 dargestellten Bedingungen in der Klappenfaltstation "Y" angehalten ist. Der volle Klemmdruck wird auf gegenüberliegende Seiten des angehaltenen Karton 134 durch die angeoben Schuhe 211 ausgeübt, welche von den nach innen gebrachten Klemmschienen 80 und 180 getragen werden.
  • Durch dieses Schließen des Photoschalters 140-1 wird auch eine Erregung der "Ab"-Relaisspule 2540 durch den geschlossenen Begrenzerschalter 235-1 und den geschlossen gehaltenen Obergestellschalter 149-2 bewirkt. Daher sind die Abwärts-Schalter 254 des hebemotors 174 geschlossen, damit das Klappenfaltobergestell 2 auf das offene obere Ende des ruhenden Kartons 134 abgesenkt werden kann. infolgedessen wird die nac oben stehende vordere Klappe des Kartons 134 in der Klappanfaltstatien :x1 nach rückwärts und unton auf die offene Oberseite dc Kartons durch den schwenkbar nach unten stehenden vorderen Klappenfaltarm 146 gefaltet, wenn dieser mit dem Obergestell abgesenkt wird0 Während dieser Faltwirkung wird der vordere Klappenfaltarm 146 im Gegenzeigersinn in die horizontale, in gestrichelten Linien in Figur 1 dargestellte Stellung nach oben geschwenkt, um eine Freigabe des vorbelasteten Schalterbeätigungsarmes 148 zu ermöglichen und eine Betätigung des Obergestellschalters 149 zu bewirken. Die Freigabe des Obergastellschalters 149 ermöglicht ein Öffnen des geschlossen gehaltenen Schalters 149-2, um dadurch die Erregung der "Ab"-Relaisspule 2540 zu unterbrochen und die Absenkwirkung des Obergestells 2 ansuhalten.
  • Diese Betätigung der Obergestellschaltanordnung 149 ermöglicht außerdem eine Schließung der Obergestellschalter 1 149-1 und 149-3 und olne Öffnung des Obergestellschalters 149-4. Das daraus folgende Stromloswerden des Solenoidventils 195 bewirkt ein Zurückziehen oder Einziehen der angehobenen Anschlaguperrs 225, so daß der Karton 134 für eine weitere Förderung durch den Kettenförderer 59-159 nach vorne durch die im unteren Teil der Figur 10 dargestellte Wirkung freigegesen wird.
  • Das gleichzeitige Schließen des Obergestellschalters 149-1 bewirkt, daß die Relaisspule 3410 durch dcn Leiter 101 erregt wird. so daß diese Relaisspule die Schalter 341-1 und 341-3 schließt und den Schalter 341-2 öffnet. Daber wird der Schalter 341-2 ihr geringe Leistung geöffnet und die volle Leistung wird aus die Wicklung der Kupplung 67-2 über die geschlossenen Schalter 341-3 und 256-2 gegeben so daß bei Aufrechterhaltung der Erregung der Relaisspule 2560 durch den geschlossenen Haltebegrenzerschalter 135-1 der karton 134 mit der nach rückwärts und unten gefalteten vorderen Klappe augenblicklich von anliegenden Mitnehmerstab 64-1 dos freigegenbonen Kettenförderers 59-159 erfaßt und nach vorne unter den vom abgesenkten Träger A getragenen Streifenaufbringmechanismus am Auslaßende 8 der Maschine gefördert wird, Das Zurückziehen der Anhalt sperre 225 bewirkte diese Freigabe des Kettenförderern 59. 159. Wenn der Obergestellschalter 149*1 geschlossen bleibt, wird die Erregung der Relaisspule 3410 üb'er diese Zeitspanne aufrechterhalten, um den Schalter 341-3 geschlossen und den Schalter 341-2 weiterhin geöffnet zu halten, so daß der Karton nach vorn auf das Austritt sende unter der vollen Kupplungsleistung gefördert wird.
  • Wenn die Klemmschienen, wie oben ausgeführt, nach innen auf-, einander zu an die gegenüberliegenden Seiten des in der Klappen faltstation "Y" ruhenden Kartons 134 angelegt werden, wird der Schalterbetätigungsarm i29 zurückgezogen, um den Abtastschalter 128 (im untersten Parallelkreis in Figur i6) geöffnet zu halten.
  • Obwohl sich daher der Obergestellschalter 149-3 beim Ab senken des Obergestells auf das offene obere Ende des Kartons in der Klappenfaltstation "Y" schließen kann, bleibt das Solenoidventil 198 stromlos, um den rückwärtigen Klappenstoßarm 161 oben in seiner in Figur 1 in ausgezogenen Linien dargestellten, gespannten Stellung zu halten. Wenn der Karton durch ZurUckziehen der Anhaltsperre 225 freigegeben wird und der Kettenförderer 59-159 sich wieder nach vorne bewegen kann, so daß der nachfolgende Mitnehmerstab 64-1 den Karton mitnehmen und weiter nach vorne fördern kann, wird dieser teilweise geschlossene Karton kurz darauf am zurückgezogenen Schalterbetätigungsarm 129 vorbeibewegt, um denselben freizugeben und ein abermallges Schließen des Abtastschalters 128 zu ermöglichen. Daher wird daß Ventil 198 des rückwärtigen Klappenstoßarms durch den goschlossenen Abtaatschalter 128 und im geschlossenen Obergestellschalter 149-3 erregt, ao daß ein achnells Schwingen des Stoßarma 161 nach unten und vorne bewirkt wird,.um die nach oben stehende rückwärtige Klappe nach vorn und unten auf die teilweise offene Oberseite des nach vorne bewegten Kartons zu ralten, damit die Faltung der vorderen und hinteren Klappe durch das Schleifen nach vorne unterhalb der Druckplatte 150, der horizontalen Fläche 146-1 des nach oben geschwenkten vorderen Klappenfaltarma 146 und der horizontalen Unterfläche 173-2 des nach unten geschwenkten Stoßarms 161 zufrechterhalten wird, um ein Darüberfalten der seitlichen Klappen durch die Pflugarme 233 und sodann ein Aufbringen von Streifen durch den voR1 Träger "A" getragenen Streifenaufbringmechanismus zu ermöglichen.
  • Es ist aus Figur 15 ersichtlich, daß das vordere Ende des Schaltanschlags 166-1, welcher von der Förderkette 159 getragen wird,, nur ein kurzes Stück hinter dem nach unten stehenden Auslöser 236 des abgelegenen Begrenzerschalters 235 angeordnet ist. Kurz nach Freigabe des teilweise geschlossenen Kartons 134 In der Klappenfaltstation "Y" durch Zurückziehen der Anhaltsperre 225 zur weiteren Förderung nach vorne durch don nunmehr freigegebenen Kettenförderer 59-159 und seinen Mitnehmerstab 64-1, welcher an. der rückwärtigen Seite des Kartons anliegt, greift der Schaltanschlag 166-1, welcher von der Förderkette 159 geX tragen wird, unter dem Auslöser 236 an und schaltet denselben nach oben, um den Begrenzerschalter 235 zu betätigen. Durch das Schalten des Begrenzerschalters 235 werden dessen Schalter 235-1 und 235-2 geöffnet und offen gehalten, während dieser lange Schaltanschlag sioh nach vorne unter den Schaltauslöser babregt. Infolgedessen wird das Solenoidventil i94 durch Öffnen des Begrenzerschalters 235-1 stromlos gemacht und das Solenoidventil 195 ist weiterhin stromlos, so daß der gleichzeitige stromlose Zustand den in Figur 10 dargestellten Zustand hervorruft, um eine leichte Belastung auf die innen angeordneten Klemmschienen 80 und 180 zur Umwandlung derselben in Führungsschienen auszuüben, welche Ihrerseits einen leichten Druck auf die gegenüberliegenden Seiten des nach vorne wandernden Kartons ausüben.
  • Wie in Figur 10 dargestellt, wird die Anhaltsperre 225 weiterhin in zurückgezogenem Zustand gehalten.
  • Bevor das rückwärtige Ende des langen Schaltanschlags 166-1 nach vorne unter dem Begrenzerschalter-Auslöser 236 herausgesogen wird, so daß sich die Begrenzerschalter 235-1 und 235-2 wieder schließen können, wird der teilweise geschlossene Karton 134 nach vorne über die Photozelle 140 und die Lichtquelle 141 hinaus gefördert, so daß das von der letzteren ausgehende Lichtbündel auf die erstere auftreffen kann, um diese Photozelle zu erregen. Infolgedessen wird der Photozellenschalter 140-t wiederum geöffnet, Um den stromlosen Zustand des Solenoidventils 194 aufrechtzuerhalten, nachdem das rückwärtige Ende des langen Schaltanschlags 169-1 unter dem Begrenzerschalter-Auslöser 236 herausgezogen ißt, und dadurch wieder ein Schlie-Sen der Begrenzerschalter 235-1 und 235-2 zu bewirken. Bei dieser Öffnung des Photoschalters 140-1 schließt der zugehörige Photoschalter 140-2 wiederum den Kreis zur "Auf"-Relaisspule 2530, um die letztere zu veranlassen, die Gruppe von Schaltern 253 des Anhebmotors 174 zu schließen furd die Arbeitsweise des letzteren umzukehren und dadurch das Obergestell 2 in seine Anfangsstellung zurückzuheben. Der vordere Klappenfaltarm 146 kann zuletzt wieder nach unten geschwenkt werden, so daß er nach unten steht und den Obergestellschalter 149 wieder in seinen Anfangszustand versetzt.
  • Das gleichzeitige Schließen der Obergestellschalter 149-2 und 149-4 bringtdie Kreise der "Ab"-Relaisspule 2540 und die Solenoidspule 195 in Bereitschaft für eine Wiedererregung derselben und das gleichzeitige Öffnen der Obergestellschalter 449-1 und 149-3 macht die Relaisspule 3410 bzw. das Solenoid-. ventil 198 stromlos. Das Stromlosmachen der Reaaisßpule 3410 ermöglicht wieder ein Öffnen der Schalter 341-1 und 341-3 und bewirkt ein Schließen des Schalters 341-2,um die Schaltung der Kupplung 67-2 wieder in den Zustand eines Betriebe mit geringer Leistung zu versetzen. Die Öffnung des Obergestellschalters 149-3 um Stromlosmachen des Solenoidventils 198 für den rückwärtigen Xlappenstoßarm bewirkt wieder ein Spannen dieses Stoßarms aus der in Figur 1 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung zurück in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung.
  • Wenn der teileise geschlossene Karton 134 durch den Mitnehmerstab 64-t des Kettenförderers 59-159 aus der Klappenfaltstation "Y" nach vorne gefördert wird, schleift dieser Mitnehmerstab über die schräge Oberkante 216 und den Steg 217 jedes der federbelasteten und schwenkbar angelenkten Klemmschuhe 211, um kurzzeitig ihre hohen vorderen Enden 223 nach unten zu drücken und ein freies Durchtreten dieses Mitnehmerstabs zu ermöglichen, wie in Verbindung mit Figur 5 erläutert wurde. Sodann können diese vorderen Enden 223 der Klemmschuhe 211 durch die Wirkung ihrer Belastungsfedern 222 in ihre wirksamen Kartonklemmstellangen zurückgehoben werden, um den nächsten ankommenden Karton 234 in der Klappenfaltstation "Y" festzuklemmen.
  • Wenn durch die Vorwärtsbewegung des Kettenförderers 59-159 das hintere Ende des langen Schaltanschlags 166-1 unter dem Auslöser 236 des abgelegenen oder hinteren Begrenzerschalters 235 herausgezogen wird, können sich die Schalter 235-1 und 235-2 wieder schließen, so daß das Solenoidventil 195 durch den geschlossenen Begrenzerschalter 235-1 wieder erregt und der in Figur 14 dargestellte Zustand erreicht wird. Entsprechend werden die Führungsschienen 80 und 180 in ihre Kartonaufnahmestellungen zurückgezogen und die Anhaltsperre 225 wird wiederum angehoben. Bei fortgesetztem Antrieb des Kettenförderers 59-159 wird schließlich der nächste kurze Anschlag 66-2 der daher legenen oder vorderen Förderkette 59 unter den Auslöser 36 des Begrenzerschalters 135 gezogen, um don Schalter 1'55-1 zu öffnen und die Erregung der Relaisspule 2560 fortzusetzen sowie den Schalter 135-2 su schließen.
  • Die Relaisspule 2660 wird zum richtigen Zeitpunkt stromlos gemacht, so daß sich der Schalter 266-1 wieder achließen kann, um das Solenoidventil 197 der Eintrittswählsperre kurzzeitig wieder zu erregen und die Eintrittssperre 12 vorübergehend zurückzuziehen, so d der nächste ankommende Karton eintreten kann, bevor der Begrenzerschalter 235-2 durch die Vorwärtsbewegung des langen Schaltanschlags 166-1 unter dem Begrenzerschalter-Auslöser 236 heraus sich wieder schließen kann. Wenn der Obergestellschalter 149-1 durch das Absenken des Klappenfalt-Obergestells 2 auf die offene Oberseite des Kartons 134 in der Klappenfaltstation "Y" geschlossen wird, was durch da Verschwenken des vorderen Klappenfaltarma 146 nach oben bewirkt wurde, nachdem derselbe in Faltherührung mit der nach oben stehenden vorderen Klappe gebracht worden war, um eine Erregung der eine Förderung mit voller Leistung bewirkonden Relaisspule 3410 hervorzurufen, @@@llt dieser Obergestell schalter noch eine weiter@ @ichtige Funktion. Die erhaltene Erregung der Relaisspule 3410 zur @rz@elung der Umschaltung von einem Erregungszustand der Kupplung 67-2 mit verhältnismäßig niedriger Leistung auf den Erregungszustand mit voller Leistung Schließt den Schalter 341 , wie oben zusgefährt.
  • Ein Nebenschluß-Haltokrei@ wird daher durch den kurzzeitig geschlossenen Obergestellschalter 149-1, den Leiter 101, den jetzt geschlossenen Schalter 341-1, den Leiter 104, den normalerweise geschlossenen Photoschalter 138-2 und die Relaisspule 2660 geschlossen. Bei Abwesenheit dieses @abenschluß-Haltekreises wurde die Stromzufuhr zur Rel@@sspule 2660 durch den geschlossenen Schalter 266-2 und den geachlossenen Begrenzerschalter 235-2 unterbrochen, wenn der letzter durch die Bewegung des Kettenförderers geöffnet wurde. Wie bereits erläutert, tritt dies kurz nach asr Freigabe des angetriebenen Kettenfördererabschnitts 59-159 ein, welche durch Zurückziehen der Anhaltsperre 225 in der Klappenfaltstation "Y" bewirkt wird', um eine Bewegung des teilweise geschlossenen Kartons 134 in der Klappenfaltstation nach vorne durch daa Andrücken des Mitnehmarstabs 64-1 an sein rückwärtiges Ende zu ermöglichen, wie aus Figur 15 zu entnehmen. Das Schließen des Schalters 266-1 gleichzeitig mit diesom frühzeitigen Stromlosmachen der Relaisspule 2664 bewirkt wieder eine Erregung des Solenoidventils 197 für die Eintrittssperre, um ein Zurückziehen dieser Sperre zu bewirken und das Eintreten eines nachfolgenden Kartons 234 zu ermöglichen, während der vorangehende Karton 134 aus der Klappenfaltstation "Y" weggezogen wird und bevor das Solenoidventil 195 durch erneutes Schließen des Obergestellschalte'rs 149-4 und des Begrenzerschalters 235-t wieder erregt werden kann, um die Anhaltsperre 225 in der Klappenfaltstation in die Bahn des nächsten ankommenden Kartons anzuheben. Bei weiterer Erregung der Relaisspule 2660, welche durch den Nebenschluß-Haltekreis beim Schließen des Obergestellschalters 149-1 gewährleistet wird, wird weiterhin ein stromloser Zustand des Solenoidventils 197 für die Eintrittssperre gewährleistet, bis der Obergestellschalter 149-4 beim öffnen des, Schalters 149-1 wieder geschlossen werden kann, was durch Herunterrallen des vorderen Klappenfaltarms 146 in Abwesenheit einer Einrichtung zum Geschlossenhalten der Schalter 149-1 und 149-3 und Offenhalten der Schalter 149-2 und 149-4 für eine längere Zeitdauer bewirkt werden kann, und die Begrenzerschalter 235-1 und 235-2 können durch herausziehen des langen Schaltanschlags (Je nachdem 166-1 oder 166-2) unter dem Auslöser 296 der Begrenzerschalteranordnung 235 wieder geschlossen werden, um die Anhaltsperre 225 in die Bahn des nächsten ankommenden Kartons zu heben.
  • Diese fortgesetzte Erregung der Relaisspule 2660 wird durch Geschlossenhalten des Obergestellschalters 149-1 aufrechterhalten bis die Verschließvorgänge an dem vorwärtsbewegten Karton 134 fertiggestellt sind, und dieser wird sodann goöffnet, bevor der Begrenzerschalter 235-2 sich wieder schließt, so daß der letztere die Erregung dieser Relaisspule nicht fort setzt, so daß die geöffnete Stellung des Schaltern 266-1 und das zugehörige Anheben der Eintrittssperre 12 zur Verhinderung des Eintretens eines nachfolgenden Kartons unbeschränkt autrechterhalten wird. Wenn der Begrenzerschalter 235-2 sodann ganz kurz nach dem öffnen des Obergestellschalters 249-1 wieder geschlossen wird, bewirkt das gleichzeitige Schließen des Begrenzerschalters 235-1 die zeitlich abgestimmte Erregung der "Auf"-Relaisspule 2530 das Anheben des Obergestells 2, und dab erneute Schließen des Obergestellschalters 149-4 gleichzeitig mit der Öffnung des Obergestellschalters 149-1 ermöglicht, daß durch dieses Schließen des Begrenzerschalters 235-1 das Schienenquerführungs- - und Anhaltsperren-Anhebsolenoidvent il 195 erregt wird und die Schienen 80 und 180 in ihre Kartonaufnahmestellungen zurückgezogen und die Bahn des nächsten ankommenden Kartons in der Klappenfaltstation "Y" gesperrt wird.
  • Die Schaltung der Maschine wird daher wieder in den Zustand versetzt, einen neuen Zyklus mit dem nächsten zugeführten Karton 234 zu beginnen, welcher durch die angehobene Eintrittssperre 12 tn einem Wartezustand in der Stellung "Z" gehalten wurde, um nachfolgend in die Maschine einzutreten, wenn die am Karton 134 durchgeführten Verschließvorg,änge beendet sind und dieser zum Austreten aus der Maschine bereit ist. Der Antrieb des Kettenfördererabschnitts 59-159 wird fortgesetzt, bis er zum Anhalten gebracht wird, indem der Schaltanschlag 66-2 unter dem Begrenzerschalter-Auslöser 136 herausgezogen wird. Diese wieder in den Anfangszustand versetzte Schaltung ist in Figur S6 dargestellt, mit der Ausnahme, daß der Handschalter 259 geschlossen bleibt, und die Erregung der Relaisspule 2660 aufrechterhalten wird, um die Schalter 262-19 262-3 und 262-5 geschlossen und die Schalter 262-2 und 262-4 geöffnet zu halten, und die Relaisspule 2520 bleibt erregt, um die Rauptmotorschalter 252 und den Halteschalter 252-4 geschlossen zu halten und dadurch die Maschine angeschaltet und den Förderbandabschnitt 27 in laufendem Zustand zu halten.
  • Beim Eintreten des nächsten Kartons, über die kurzzeitig zurUGkgezogene Sperre 12 werden die beschriebenen Vorgänge wiederholt.
  • Um die beschriebene Abfolge und zeitliche Abstimmung der Arbeitsweisen der einzelnen Maschinenteile in bezug auf einen einzigen Karton im wesentlichen in der ganzen Maschine zu gewährleisten, bevor der nächste zugeführte Karton in die Fördereinrichtung eintreten kann, sind Einrichtungen vorgesehen, um den geschlossenen Zustand der Obergestellachalter 149-1 und 149-3 und den geöffneten Zustand der Obergestellschalter 149-2 und 149-4 aufrecht@uerhalten, bis dieser einzelne Karton durch den Kettenförderer 59-159 aus der Station "Y" zu einer Stelle vorderhalb des Streifenaufbringmechanismus (wenn ein solcher vorgesehen ist)> wie des am Obergestellträger "A" gehaltenen, gefördert Ist. Es kann bevorzugt werden, für diesen Zweck den-Wenigen Mechanismus zu verwenden, welcher in der nachfolgend beschriebenen, in der Wirtschaft verwendeten Ausführungsform der Maschine vorgesehen ist.
  • Die Funktion des Geschlossenhaltens der Obergestellschalter 149-1 und 149-3 und des Offenhaltens der Obergestellschalter 149-2 und 149-4, bis ein bestimmter Karton nach dem Verschließen durch die Klappenfalteinrichtung am anhebbaren Obergestell 2 den vom Obergestellträger WAn getragenen Streifenaufbringmechanismus (wenn ein solcher vorgesehen 1at) verlassen hat, kann durch eine andere Einrichtung als diese Halteschaltereinrichtung ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine mechanische Klinkeneinrichtung vorgesehen werden um während dieser Zeitspanne den vorderen Klappenfaltarm 146 nach oben in seiner horizontalen Stellung ZU halten weiche in Figur 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Diene mechanische Klinkeneinrichtung kann eine abgeänderte Ausführungsform der in den Figuren 5, 6 und 7 der USA-Patentschrift 3 236 022 dargestellten Einrichtung sein, welche automatisch den Klappenfaltarm 146 ergreift und hält, wenn dieser beim Einfalten der vorderen Klappe In seine horizontale Stellung geschwenkt wird, und welche sodann diesen Arm freigibt, nachdem der geschlossene Karton nach vorne auf das Austritt sende der Maschine zu und über die vom Obergestell gehaltenen Einrichtungen, wie den Streitenaurbrlngmechanismus, hinaus gefördert worden ist. Zu diesem Zweck. kann die nach unten stehende Obergestellstütze 144 ein elektrisches Solenoid mit einer' Wicklung tragen, in welcher ein seitlich angeordneter Kolbenkern hin- und herbewegbar gelagert ist, der einen Klinkenkopf trägt, welcher sich auf die Stoßeinrichtung am Klappenfaltarm 146 zu erstreclct und duroh eine Feder nach vorne in den eingeklinkten Zustand b'elastet ist. Diese Stoßeinrichtung kann die Form einer vom Klappenfaltarm 146 getragenen Klinkenplatte aufweisen, wobei der Klinkenkopf des Tauchkerns unter einer gegenüberliegenden Kante desselben eingreift, wenn das Solenoid stromlos gemacht und der Tauchkern durch die Belastungsfeder nach außen gedrückt wird.
  • Es ist aus Figur IY ersichtlich, daß der vordere Klappentaltarm 146 zu diesem Zweck zwei Zinken oder die Form einer Gabel aufweisen kann, zwischen deren Zinken die seitlich nach vorne verlaufende Platte 150 angeordnet ist, welche auf einem Körper 150-1 angebracht ist, der vom unteren Ende der nach unten stehunden Obergestellstütze 144 getragen wird. Der Körper 150-1 ist mit einem Solenoid mit- einer Wicklung 152 ausgestattet, In welcher ein Tauchkern mit einem K'linkenkopf 153 hin- und herbewegt wird, welcher durch eine Druckfeder 155 nach vorne in eine eingeklinkte Stellung belastet ist. Eine der Zinken deß vorderen Klappenfaltarms 146 trägt eine Klinkenplatte 1511, unter deren Innenkante der Klinkenkopf 153 eingreift, wenn der Solenoidkolben durch die Druckfeder 155 nach außen gedrückt wird. Die Wicklung 152 dieses Kolbensolenoids ist mit einem Ende mit dem Null-Leiter in der in Figur 16 dargestellten Schaltung durch den Leiter 347 verbunden, während des -andere Ende durch den Leiter 346 über einen normalerweise geöffnen Schalter 348 mit der Netzleitung "L3" dieser Schaltung verbunden ist. Der schwenkbare Kohtaktarm 349 dieses Schalters ist mit einem nach oben stehenden Auslöser 350 versehen, welcher in der Bahn eines ankommenden, geschlossenen Kartons angeordnet werden kann, nachdem derselbe aus den vorderen endender Führungsschienen 80 und 180 ausgetreten und unter dem Obergestellträger "A" herausbewegt worden ist, welcher den oberen Streifenaufbringmechanismus beispielsweise in der Umgebung des Auslaßendes der Maschine trägt. Der Schalter 348 kann daher an der Unterseite einer der Kartongleitplatten angeordnet sein, wobei sich der am Karton angreifende Auslöser 350 nach oben durch eine freie Öffnung 351 in dieser in Figur 3 angegebenen Platte in einer beispielsweisen Lage erstreckt. Wenn der geschlossene ankommende Karton bei seiner Annäherung an daß Austrittsende der Maschine auf den Schalterauslöser 350 trifft, um den Schalter 348 zu schließen, wird die Solenoidwicklung 152 erregt, um den Kolben klinkenkopf 153 von einer Lage unterhalb der Klinkenplatte 154 zurückzuziehen und dadurch den horizontalen vorderen Klappen faltarm 146 freizusetzen und ein Verschwenken desselben aus seiner in gestrichelten Linien dargestellten Stellung nach unten in seine in Figur 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung zu ermöglichen. Die dadurch erzielte Betätigung des, Obergestellschalter-Auslösers 148 ermöglicht die Öffnung des Obergestellschalters 149-1 und die gleichzeitige Schließung des Obergestellschalters 149-4, um die Relaisspule 3410 zum Umschalten der Kupplung 67-2 von hoher Energie auf niedrige Energie stromlos zu machen bzw. die Wiedererregung des Solenoidventils 195 für die Schienenquerführung und den Kartonanschlag zu'ermögliohen. Diese öffnung des Obergestellschalters 149-1 tritt vor dem Schließen des Begrenzerßchalters 235-2 ein, so daß die Relaisspule 2660 stromlos gemacht wird, um das Schließen des Schalters 266-1 zu ermöglichen und das Wiedererregen des die,Eintrittswählsperre betätigenden Solenoidventils 197 -beim folgenden Schließen dieses Bagrenzerschalters zu bewirken.
  • Im Palle, daß der nächstfolgende Karton, welcher in Figur 14 beispielaweise mit 234 bezeichnet ist, in der Stellung "Z" nicht zum Eintritt über die Eintrittssperre 12 zum Zeitpunkt des Anhaltens des Kettenförderers 59-159 durch Öffnung des Begrenzerschalters 135-1 bereit ist, wenn der nächste Kettenanachlag (beispielsweise 66-2) den Begrenzerschalter 135 schaltet, um den letzteren im geschalteten Zustand zu halten, so daß der nächste ankommende Kettenförderer-Mitnehmerstab (beispielsweise 64-2) in der erforderlichen Stellung bezüglich dieses nächsten eintretenden F@rtons, d.h. hinter dem letzteren, gehalten wird, wenn dieser Karton in seine anfängliche kritische Stellung auf dem rüokwärtigen Ende des konstant angetriebenen Pörderbandab schnitts 27 zwischen der erregenden Lichtquelle 139 und der Photozelle 136 gefördert wird, um die letztere stromlos zu machen, wlrd die Relaisspule 2560 (durch öffnung des Be, enzerschalter 135-1) weiterhin stromlos gehalten.
  • Infolgedessen bleibt der Kupplungsschalter 256-2 geöffnet, so daß. die Wicklung der Kupplung 67-2 weiterhin stromlos und der Bremaschalter 256-1 weiterhin geschlossen bleibt, um die Wicklung der Bremse 67-l weltorhln zu erregen und dadurch die Bremskraft auf den Kettenförderer 59-159 weiterhin auszuüben, so daß der letztere anhält, bis der nachfolgende Karton nach vorne in diese anfängliche kritische Stellung zur Förderung durch das Band auf die Klappenfaltstation "Y" und die getrennte Kartonanhalteinrichtung in Form der angehobenen Anhaltsperre nach dieser Verzögerung 225 zu gefördert wird. Wenn der nächstfolgende Karton zugeführt wird, , wird der Kettenförderer 59-159 wieder in Gang gesetzt und durch Lösen der Bremse 67-1 und leichten Eingriff der Kupplung 67-2 bei niedriger Spannung, wie oben erläutert, in Gang gesetzt, um den ankommenden Mitnehmerstab (je nachdem 64-1 oder 64-2) an das rückwärtige Ende dieses Kartons anzulegen, während der letztere in der Klappenfaltstation Y durch die angehobene Anhaltsperre 225 in der oben beschriebenen Weise angehalten ist.
  • Es wird bemerkt, daß die Umschaltung des Antriebs des Kettenfördererabschnitts 59-159 auf verhältnismäßig geringe Leistung auf eine Zeitspanne des StillStands dieses Fördererabschnitts folgt, welche durch das Schalten des Begrenzerschalters 135 durch einen der Kettenanschläge 66-1 und 66-2 bestimmt wird.
  • Weiter wird bemerkt, daß diese Umschaltung durch die optische Abtaststeuerung bewirkt wird, welche die Photozelle 138 und die erregende Lichtquelle 139 direkt hinter der Eintrittssperre 12 aufweist, sowie durch den Photoschalter 138-1 mit dem anderen Schalter 138-2, welcher die Verzögerung der tat-. sächlicnen Steuerung bewirkt,- bis Jeder eintretende Karton diese optische Abtastvorrichtung durch die Förderung des Kettenförderers nach vorne verlassen hat. Der Antrieb dieses Kettenfördererabschnitts unter den von der Wirkung mit verhältnismäßig niedriger Leistung bestimmten Bedingungen wird sodann durch Schließen des Nebenschluß-Begrenserachalters 135-1 aufrechterhalten, wenn der Förderer-Schaltanschlag (entweder 66-1 oder 66-2) unterhalb des Begrenzerschalter-Auslösers 136 beim Frcigeben des teilweise verschlossenen Kartons in der Klappenfaltstation "Y" durch Zurückziehen der Anhaltsperre 225 herauagezogen wird. Weiter wurde gezeigt, daß die Umschaltung von der Wirkung mit verhältriismäßig niedriger Leistung auf die Wirkung mit verhältnismäßig hoher Leistung durch Schließen des Obergestellschalter 149-1 beim Herunterfalten der vorderen Kartonklappe stattfindet, um die Relaisspu,le 3410 zu erregen und dieselbe zu veranlassen, den Schalter 341-3 für volle Leistung zu schließen und gleichzeitig den Schalter 341-2 für geringe Leistung zu öffnen, wenn die Anhaltaperre durch gleichzeitiges Öffnen des Obergestellschalters 149-4 zurückgezogen ist. Dieser Antrieb mit voller Leistung des Kettenfördererabschnitts 59-159 wird mindestens fortgesetzt, bis der geschlossene Karton durch denselben von einer Stellung unter halb des abgesenkten Klappenfalt- und Streifenaufbringkopfes 2 bis zum Austreten aus der Maschine nach vorne gefördert worden ist. Die zweite optische Abtasteinrichtung, welche die Photozelle i40, die erregen Lichtquelle 141 und die Photoschalter 140-1 und 140-2 in der Klappenfaltstation aufweist, beeinflußt die Betätigung des Obergestellschalters 149-1 und daher durch den letzteren die Umschaltung der Wirkung mit geringer Leistung auf die Wirkung mit großer Leistung. Nur wenn die "Ab"-Relaisspule 2540 erregt lst,'wird ein Absenken des Obergestells oder Kopfes 2 bewirkt, und diese Erregung wird nur beim Schließen des Photoschalters 140-1 beim Stromlosmachen der Photozelle 140 durch Sperren des erregenden Lichtbündeln durch die Anwesenheit eines in der Klappenfaltstation Y angehaltenen Kartons bewirkt. Die gleichzeitige Erregung des Schienenqurbewegungs-Solenoidventils 194, während das vorher erregte Schienenquerbewegungs-Solenoidventil 195 erregt bleibt, bewirkt einen Antrieb der Klemmschienen 80 und 180 nach innen in ihre Kartonklemmstellungen und diese werden in diesen inneren Stellungen gehalten und'dienen als Führungen, bis dieser Karton aus der Maschine entlassen wird. Daher wird der Begrenzerbehalter 235-1 durch den langen Schaltanschlag 166-1 an der Förderkette 159 in seinen geöffneten Zustand geschaltet, während der teilweise verschlossene Karton aus der Klappenfaltstation "Y" herausgezogen wird, und er wird sodann durch diesen bewegten langen Schaltanschlag offen gehalten, um die Auf"-Relaisspule 2530 stromlos zu halten und beide Schienenquerbewegungs-VGhtlle 194 und 195 zum Umwandeln. der Klemmschienen 80 und 180 in die leicht belasteten Führungen stromlos zu machen'und in diesem Zustand zu halten, bis der verschlossene Karton austritt und bevor das Solenoidventil 195 durch abermaliges Schließen des Begrenzerschalters 235-1 wieder erregt wird, um das Zurückziehen dieser Führungsschienen zu bew'irken. Da die Antriebswirkung des Kettenfördererabschnitts 59-159 in den Zustand mit niedriger Leistung beim Freigeben des vorderen Klappentaltarms 146 und dem Herabschwenken desselben in seine nach unten stehende, in Figur P mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung geschaltet ist', wird dies zu dem Zeitpunkt erreiaht, zu dem die Kette 59 des angetriebenen Kettenförderabschnitts den nächsten Schaltanschlag 66-2 unter den Begrenzerschalter-Auslöser 136 bringt, um den offenen Halteschalter 135-1 des Begrenzerschalters 135 rür eine wiederholte Behandlung des nächsten ankommenden Kartons zu schalten.
  • Während die Abtaststeuerungen an der Eintrittssperre 12 und der Klappenfaltstation "Y" optisch sind, beispielsweise in Form von Photozellenanlagen 1380 und 1400 wird festgestellt, daß eine von beiden oder beide mechanisch Bein können, wie he1-spielsweise der Abtastschalter 128 und sein Betätigungsfühlarm 129, welcher auf die Berührung mit dem Karton anspricht.
  • Um eine verbesserte Arbeitsweise der in Verbindung mit den Figuren 1 - 16 beschriebenen Karton- oder Schachtelverschließmaschine zu ermöglichen, wurde die Maschine in bezug auf die pneumatische und elektrische Schaltung verbessert, um eine ungewöhnliche Geschwindigkeit des Kartonverschließvorganges und einen größeren Wirkungsgrad und verbesserte Sicherheit für die richtige Durchführung der gewünschten Vorgänge zu ermöglichen. Die elektrische Schaltung der gegenwärtig verwendeten, handelsüblichen Kartonversohließmaschine verwendet die obere Hälfte der in Figur 16 dargestellten Schaltung bis herunter zum ersten Parallelkreis, in welchem der Schalter 259 fflr "beliebige Größen" enthalten ist. Die Parallelkreise der elektrischen Schaltung gemäß der Erfindung einschließlich der obersten, in welcher der Schalter 259 enthalten ist, sind ln FigUr 18 schematisch dargestellt. Eine Beschreibung der in diesen Parallelkreisen enthaltenen Bestandteile und die Wirkungsweisen sowie die zeitlichen Abstimmungen derselben werden nachfolgend in Verbindung mit der Beschreibung einer typischen Arbeitsweise einer solchen kommerziellen Ausführungsform beschrieben.
  • In bezug auf die Schaltanordnung der in den Figuren 9, 10 und 11 gezeigten pneumatischen Anlage wurden für die vorliegende Ausführungsform der Kartonverschlußmaschine gemäß der Erfindung bestimmte kleinere Änderungen an den Strömungsverbindungen durchgeführt. Diese Änderungen bestehen darin, daß die Niederdruckleitung 320 von der Öffnung 314 des Solenoidventils 194 getrennt und mit der Öffnung 316 desselben verbunden ist und daß die Anschlüsse des Schienenantriebszylinders 301 an diesem Solenoidventil umgekehrt sind, 50 daß das rückwärtige Zylinderende 302 mit seiner Einlaßöffnung 324 mit der Ventilauslaßöffnung 313 und die Einlaßöffnung 325 des vorderen Endes 304 mit der Ventilauslaßöffnung 312 verbunden ist. Auch die in der oberen Hälfte der Figur 9 dargestellten Strömungswege des Solenoidventils 194 gehören zum stromlosen und nicht zum erregten Zustand dieses Ventils. Außerdem ist der Regler 318 fllr verhältnismäßig hohen Druck aus der Zuleitung 517 entfernt und in die Verbindungsleitung 319 an der Stelle 318a eingesetzt, so daß der volle Druck der Quelle 306 dem die Anhaltsperre betätigenden Zylinder 227 zugeführt werden kann, während die unter verhältnismäßig hohem Druck, beispielsweise 3,2 at (45 psi), stehende Luft; durch den Regler 318 über das Solenoidventil 194 dem Schienenbetätigungszylinder 301 zugeführt wird.
  • Wenn die Druckluft aus der Quelle 306 diesem abgeänderten pneumatischen System zugeführt wird, bevor Spannung der aus der oberen Hälfte der Figur 16 und den Parallelkreisen der Figur 18 be. stehenden elektrischen Schaltung zugeführt wird, sind beide Solenoidventile 194 und 195 stromlos. Daher wird der volle Druck der Quelle 306 durch die Leitung 317 in die Einlaßöffnung 310 des stromlosen Solenoidventils 195, von dort durch die innere Durchführung 335 zur Auslaßöffnung 307 dieses Ventils und über die Leitung 333 zum vorderen Ende 231 des Betätigungszylinders 227 für die Anhalt sperre zugeführt, um den Kolben 229 zurückzuziehen und die Anhaltsperre 225 aus der Bahn des Kartons abzusenken oder zurückzuziehen.
  • Das rückwärtige Ende 228 des Betätigungszylinders 227 für die Anhaltsperre wird durch die Leitung 332 und einen unteren Teil der Leitung 319 mit der Öffnung 308 des stromlosen Solenoidventils 195 und von dort über eine Querverbindung 331 mit der Entlüftungsöfftung 311 verbunden. Der obere Teil der Leitung 319, in welche der Regler 318 für verhältnismäßig hohen Druck eingesetzt ist, weist eine gemeinsame Verbindung mit der Leitung 332 und der Öffnung 308 des Solenoidventils 195 aus und ißt mit. der Einlaßöffnung 3i5 des stromlosen Solenoidventils 194 verbunden. Infolge des stromlosen Zustands des Solenoidventils 194 ist die Einlaßöffnung 315 desselben durch die innere Durch führung 327 mit der Auslaßöffnung 312 verbunden, welche ihrer seits mit der Einlaßöffnung 325 des Schienenantriebszylinders 301 verbunden ist. Die Niederdruckleitung 320, in welche der Regler 321 für verhältnismäßig niedrigen Druck eingesetzt ist, der auf eine Zuführung von Druckluft unter einem Druck von 0,35 bis 070 at g5 bis 10 psi) eingestellt sein kann, ist mit der öffnung 316 des stromlosen Solenoidventils 194 und über die innere Durchführung 328 ist die Auslaßöffnung 313 und die Leitung 322 mit der Einlaßöffnung 324 dea Endes 302 d Schienenantriebszylinders 301 verbunden. Infolgedessen wird Druckluft aus der Bueille 306 ins vordere Ende des Betätigungszylinders 227 für die Anhaltsperre eingeleitet, um der Kolben 229 in demselben zurückzuziehen und des Sperre abzusenken, wobei das rückwärtige Ende dieses Zylinders durch die Öffnung 311 entlüftet wird. Da keine Strömung durch das stromlose Solenoidventil 194 während dieses Vorgangs stattfindet, kann das Solenoidventil 195 als "Anhaltleisten"-Solenoidventil und das andere Solenoidventil 194 als "Schienenbetätigungs"-Solenoidventil bezeichnet werden0, Beim anfänglichen Schließen des Schalters 259 für "beliebige Größen" und ds s "Lauf"-Tastenschalters 263 wird die Relaisspule 2520 erregt und schließt den Halteschalter 252-4. Auch die Relaisspule 2620 wird erregt und bewirkt dadurch die Schließung ihrer Gruppe von Schaltern (im oberen Teil der in Figur 16 gezeigten Schaltung) 262-2, 262-3 und 262-4, wie aus Figur 18 ersichtlich. Infolgedessen wird ein Kreis zum Erregen des Anhaltleiten-Solenoidventils 195 geschlossen, welcher in Reihe die geschlossenen Schalter 265, 252-4, 262-l 296-2 und 235-1 enthält. Das Schienenbetätigungs-Solenoidventil 194 ist über diese Reihe von Schaltern, den geschlossenen Fördererschalter 435-1 und den geöffneten Photozellenschalter 140-1 parallel zu zum selben Erregerkreis geschaltet. Während das Anschlagleisten-Solenoidventil 195 dadurch erregt wird, wenn Spannung an die elelctrische Schaltung an"elegt wird, bleibt das Schienenbetätigungs-Solenoidventil 194 infolge des geöffneten Zustands des Photozellenschalters 140-1 stromlos.
  • Die andere Anordnung des Reglers 318 für verhältnismäßig hohen Druck an der Stelle 318a ist zwar nicht wesentlich, sieist Jedoch erwünscht, da die Druckluftquelle 306 unter viel höherem Druck stehen kann, als er I¢r die Versorgung den Schienenbetätigungszylinders 301 erforderlich ist, und wenn daher die Anachlagaperre 225 die Form des in den Figuren 1, 7 und 8 dargestellten, schwenkbaren Anschlagflügels oder einer Anschlagleiste besitzt, kann die unter höherem Druck stehende Luft aus der Quelle zweckmäßigerweise in den Anhaltaperren-Betätigungszylinder 227 eingeleltat werden, um zu gewährleisten, daß diese nicht durch einen schwerbeladenen, ankommenden Karton zurückgeschoben wird, wenn derselbe in die Klappenfaltstation "Y" eingeliefert wird. Der Schalter 435-1 ist in einem Auslösesch'alter der bei 235 in den Figuren 14 und 15 gezeigten Art enthalten und an der hinteren oder abgelegenen Seitenleiste 11 angeordnet, so daß er durch die langen Kettenanschläge 166-1 und 166-2 geschaltet wird, wobei er in der Umgebung des Punktes 435 in Figur 3, d.h. nahe dem Austrittsende 8 der Maschine angeordnet ist.
  • Wenn das Anhaltleisten-Solenoidventil 195 anfänglich erregt und das Schienenbetätigungs-Solenoidventil 194 anfänglich stromlos ist, wird die unter hohem Druck stehende Luft aus der Quelle 306 durch die Leitung 317, die Einlaßöffnung 310, die innere Durchführung 326 und die Auslaßöffnung 308 des Solenoidventils 195 sowie durch die Leitungsverbindungen 319 und 332 in das rückwärtige Ende des Anhaltsperren-Betätigungszylinders 227 eingeleitet, um den Kolben 229 in demselben nach vorne zu drücken und die Anhaltsperre in die in Pigur 9 gezeigte "Auf"-Stellung zu heben. Das vordere Ende 231 dieses Zylinders 227 ist über die Leitung 333, die Öffnung 307, die innere Durchführung 334 und die Öffnung 309 mit der Atmosphäre verbunden. Gleichzeitig wird die unter verhältnismäßig hohem Druck,, beispielsweise 3,2 at (45 psi) stehende Luft in die Einlaßöffnung 315 des Schienenbetätigungs-Solenoidventils 194, und von dort durch die innere Durchführung 327, die Öffnung 312 und die Leitung 323 zur Einlaßöffnung 325 des Schienenbetätigungszylinders 301 geleitet, um die unter einem Druck von 3,2 at (45 psi) stehende Druckluft auf die Vorderseite des Kolbens 88 Im Zylinder zu leiten und dadurch die weit auseinandergespreizten Schienen 80 und 180 in ihren Kartonaufnahmestellungen zu halten, damit ein ankommender, über die zurückgezogene Eintrittssperre 12 eingeführter Karton zwischen denselben eintreten kann. Die Kraft, welche diese getrennten Klemmschienen 80 und 180 auseinanderdrückt, ist die Resultierende aus dem verhältnismäßig hohen Druck von 3,2 at und dem entgegengesetzt wirkenden, verhältnismäßig niedrigen Druck, beispielsweise 0,4 at (5 psi), da der letztere elchzeitig durch die Leitung 320 zur Einlaßöffnung 316 des Sch'ienenbetätigungs- Solenoidventils 134 und von dort durch die innere Durchführung 328, die Auslaßöffnung 313, die Leitung 322 und die Zylindereinlaßöffnung 324 auf di entgegengesetzte Seite des Kolbens 88 geleitet wird Wenn sodann das Schienenbetätigungs-Solenoidventil 194 in der nachfolgend erläuterten Weise erregt iat, so daß beide Solenoidventile 194 und 195 sich gleichzeitig im erregten Zustand befinden, bleibt die Anhaltsperre 225 in ihrer die Kartons aufhaltenden Stellung nach oben belastet. Die untcr dem verhältnismäßig hohen Druck von 3,2 at stehende Luft wird durch das erregte Solenoidventil 195 der Einlaßöffnung 315 des nunmehr erregten Solenoidventils 194 und von dort durch die innere Durch führung 330 und die Auslaßöffnung 313 des letzteren in die Leitung 322 und weiter durch die Zylindereinlaßöffnung 324 auf die Rückseite des Kolbens 88 geleitet, um denselben nach vorne zu drücken, damit die Klemmschienen 80 und 180 nach innen aufeinander zu an entgegengesetzte Seiten des Kartons in der Klappenfaltstation "Y" angelegt werden. Gleichzeitig wird die entgegengesetzte Seite des Kolbens 88 durch die Zylinderöffnung 325, die Leitung 323, die Schienenbetätigungs-Ventilöffnung 312, die innere Durch führung 329 des letzteren und durch die Entlüftungsöfftung 314 entlüftet. Daher ist der Karton, welcher durch den konstant angetriebenen anfänglichen Förderbandabschnitt 27 der Pördereinrichtung an die angehobene Anhaltsperre 225 angelegt wird, so daß er in der Klappenfaltstation "Y" ruht und dort das von der Lichtquelle 141 ausgehende und sonst auf die Photozelle 140 auftreffende Lichtbündel absperrt, welchen das Schließen des zwischen Photoschalters 140-1 bewirken würde, und an dieser Stelle/den nach innen geschobenen Klemmschienen 80 und 180 festgeklemmt wird, welche in fester Anlage an seinen gegenüberliegenden Seiten gehalten werden.
  • Zuletzt werden,beide Solenoidventile 195 und 194 stromlos gemacht, indem der geschlossene Schalter 296-2 (nach'Schließung des Photoschalters 140-1) geschlossen wird, um die Verbindungen durch diese Ventile umzukehren. Infolgedessen wird der volle Druck der Druckluftquelle 306 durch die Leitung 317 und die Einlaßöffnung 310 des Solenoidventils 195t die innere Durchführung 335 und die Auslaßöffnung 307 und von dort Uber die Leitung 333 zum vorderen Ende 231 des Anhaltsperren-Betätigungszylinders 227 geleitet, um den Kolben 229 Im letzteren zurückzuziehen und die Sperre 225 abzusenken. Zu diesem Zeitpunkt wird das rückwertige Ende des Zylinders 227 durch die Leitung 332, den unteren Teil der Leitung 319, von dort durch die öffnung 308 des Solenoidventile 195, die innere Durchführung 331 und die Öffnung 311 mit der Atmosphäre verbunden. Gleichzeitig wird die unter verhältnismäßig niedrigem Druck, beispielsweise 0,4 at, stehende Luft durch die Leitung- 320 und die Öffnung 316 des Solenoidventeils 194, die inere Durchführung 328 und die öffnung 313 und von dort durch die Leitung 322 zur Einlaßöffnung 324 deo Schienenbetätigungszylinders 301 geleitet, um die in ihrer inneren Stellung befindlichen Klemmschienen 80 und 180 leicht an die gegenüberliegenden Seiten des Kartons anzudrücken, wenn dieser aus der Klappenfaltstation durch Zurückziehen der Anhaltsperre 225 freigegeben wird. Diene leichte Belastung der Schienen 80 und 180 in ihren inneren Stellungen wandelt dieselben in Führungsschienen um, welche zwar die Seiten des teilweise verschlossenen Kartons leicht belasten, Jedoch ein Gleiten des letzteren zwischen denselben zum Streifenaufbringmechanismus (wenn ein solcher verwendet wird) und zum Austritt sende der Maschine zu ermöglichen.
  • Während sich der Karton aus der Klappenfaltstation "Y" zum Austrittsende der Maschine nach vorne bewegt, wird der vom Kettenförderer betätigte Schalter 235-1, welcher in seine geschlossene Stellung belastet Ist, geöffnet, bevor der geöffnete Schalter 296-2 wiederum geschlossen wird, um kuræteilig den stromlosen Zustand beider Solenoidventile 194 und 195 aufrechtzuerhalten. Sodann wird der Schalter 296-2 geschlossen, wenn der verschlossene Karton aus der Klappenfaltstation "Y" austritt, während der vom Kettenförderer betätigte Schalter 235-1 offen gehalten und der vom Kettenförderer be tätigte Schalter 435-1 geöffnet wird, bevor der Photoschalter 140-1 durch die Ankunft des nächsten Kartons in der Klappenfaltstation geschlossen wird, so daß beim abermaligen Schließen des Schalters 235-1 das Solenoidventil 195 wieder erregt wird, während der Kreis des Solenoidventils 194 offen gehalten wird, damit der stromlose Zustand des Solenoidventils 194 beibehalten wird. Dieser letztere Zustand der zwei Solenoidventile 195 und, 194 ist oben ao beschrieben, daß durch denselben ein Anheben der Anhaltsperre 225 ion: ihre den Karton sperrende Stellung bewirkt wird, um die Bewegung des nächsten ankommenden Kartons in der Klappenfaltstation zu kontrollieren während die Klemmschienen in ihre offenen, zurückgezogenen Stellungen mit einer resultierenden Kraft von beispielsweise 2,8 at (40 psi) gedrückt und in diesen gehalten werden.
  • Die obere Hälfte der Figur 16 in Kombination mit d06 Parallel schaltung gemäß Figur 18 im oben erläuterten Sinne und die Darstellung der Figur 1 beziehen sich auf ein aufeinanderfolgendes Absenken und Anheben des Klappenfaltkopfes oder Obergestells 2 durch elektrische Einrichtungen einschließlich des Umkehrmotors 174 und seiner Umkehrschalteranlage 253 und 254 unter Steuerung der Relais 2530 und 2540. Andere Ausführungaformen der Maschine gemäß der Erfindung können Jedoch mit einer pneumatischen Anhebanlage anstatt der elektrischen Anlage ausgestattet sein, bei welcher Solenoidventile die Relais 2530 und 2540 ersetzen. Dieser pneumatische Anhebmechanismus gemäß der Erfindung gestattet das Weglassen des Absenk- oder "Ab"-Begrenzerschalters 186-1, Jedoch wird der Anheb- oder "Auf"-Begrenzerschalter 186-2 aus zwei Gründen beibehalten. Ein Grund besteht darin, da eine vertikale Handeinstellung des oberen Anschlagrings 193 ar möglicht wird, welcher die Schaltung der Schalteinrichtung 186 bewirkt, um die Schalter 186-1 und 186-2 derselben so zu betätigen, daß die Steighöhe des Klappenfaltkopfes 2 der Maximalen Größe der Jeweils durch die Maschine in einer bestimmten Zeitspanne zu fördernden Kartongruppe angepaßt wird und ein unnötiges zu hohes Steigen des Kopfes oder Obergestells zu vermeiden und dio Behandlung der Kartons zu beschleunigen. Der andere Zweck besteht darin, daß eine Zeitsteuerung für das Ansteigen oder Anheben des Anhebkopfes 2 vorgeschen wird, welche durch die Beibehaltung des Anhebschalters 186-2 bewirkt wird, wobei dieser Schalter in seine geschlossene Stellung vorbelastet ist und in die geöffnete Stellung geschaltet und in dieser gehalten wird, wenn der Schalterauslöser 187 am oberen Anschlag 193 angreift. Beim Absenken des Klappenfaltkopfes 2 kann sich der Anhebbegrenzerschalter 186-2 schließen, wenn der Schalterauslöser 187 vom Anschlag 193 weg abgesenkt wird, so daß der Kreis der "Auf"-Relaisspule 2530 tee Schließung des Photoschalters 240-2 in, einen solchen Zustand versetzt wird, daß diese "Auf"-Relaisspule beim Schließen des Stromzuführkreises durch die geschlossenen Schalter 435-1, 235-1 und 296-2 erregt wird.
  • Arbeitsweise der Ausführungsform der Maschine, welche mit der abgeänderten pneumatischen Schaltung und der elektri-Schaltung gemäß Figur 18 ausgestattet ist.
  • Wie aus Figur 18 ersichtlich, besteht der erste Parallelkreis in derselben, welcher sich zwischen der Netzleitung L3 und der Erdleitung N erstreckt, aus einem Leiter 355, in welchen der Schalter. 259 für "gleiche Größe - beliebige Größe", welcher bei der Behandlung einer Gruppe. von Kartons mit beliebiger Größe zu schließen ist, und die Relaisspule 2620 enthalten ist. Der zweite Parallelkreis 356 enthält den vom Kettenförderer betätigten Schalter 2,35-2, weleher in seinen geschlossenen Zustand vorbelastet ist, den geselrlossenen Relaisschalter 266-1 und das die Eintrittssperre betätigende Solenoidventil 197. Der dritte Parallelkreis 357 erstreckt sich von einer Verbindungsstelle mit dem Kreis 356 zwischen den Schaltern 235-2 und 266-1 zum Null-Leiter N und enthält die anfänglich offenen Relaisschalter 262-2 und 266-2, sowie die Relaisspule 2660. Der Parallelkreis 358 bildet den Maschinenanschaltkreis und enthält einen geschlossenen "Halt"-Tastenschalter in Reihe mit einem normalerweise geöffneten "Lauf"-Tastenschalter 263, welcher durch Drücken geschlossen wird, Um die Maschine in Gang zu setzen, sowie eine Relaisspule 2520. per Parallelkreis 359 lot mit dem Kreis 358 zwischen dem "Halt"- und dem "Lauf"-Schalter und mit dem Null-Leiter N verbunden und enthält in Reihe einen Überlastschalter 265, einen Halteschalter 252-4, den normalerweise geschlossenen Abtastschalter 128, den no@@@l@rweise geöffneten Obergestellschalter 149-3 sowie das Sol@noidventil 198 für den rückwärtigen Klappenstoßarm. Do Kreise 8 wird 359 sind zwischen oinur Stelle jenseits des Schalters 263 und einer Stelle zwischen den Schaltern 252-4 und 128 mit@inander querverbunden. Eine Schleifenschaltung 360 tat mit ihren beiden Armen 361 und 30e3 mit dem Null-Leiter N verbunden, wobei der Arm 361 den geöffneten, vom Kettenförderer hotätigten Schalter 135-1, welcher in einer geschlossenen Stellung belaotot ist, und die Relaisspule 2560 enthält. Eine Querverbindung iot zwischen de@ Kreis 357 und dem Arm 361 der Streifenschaltung durch einen Leiter 362 hergestellt, welcher in Reihe den normalerweise geöffneten Photoschalter 138-1, den normalerweise geschlossenen Photoschalter 138-2 und den geschlossenen, vom Ketten£örderer betätigten Schalter 135-4 enthält, welcher in seine geöffnete Stellung belastet ist, Eine Brücke 366 ist zwischen den Kreis 357 an einer Stelle hinter dem Relais schalter 266-2 und dem Leiter 362 an einer Stelle zwischen den Photozellenschaltern 138-1 wird 138-2 geschaltet. Der andere Arm 363 der Schleifenschaltung 360 enthält in Reihe den geöffnetan Obergestellschalter 149-1, welcher in seine Schließstellung belastet ist, und die Relaisspule 2960. Ein Zwischenarm 364 der Schleifenschaltung 360 enthält den normalerweise geöffneten Relaisschalter 296-1 und die Relaisspule 3410. Ein Überbrückungsleiter 365 ist parallel zun,j Relaisschalter 296-1 geschaltet und enthält In Reihe den geöffneten, vom Förderer betätigten Schalter 135-3, welcher in seine geschlossene Stellung belastet ist, und den normalerweise geöffneten Relaisschalter 341-1. Eine Brücke 367 verbindet den Schleifenarm 363 mit dem Kreis 359 vor dem Obergestellschalter 149-1 im ersteren bzw. dem Abtastschalter 128 im letzteren und enthält einen normalerweise geöffneten Relaisschalter 262-3. Der Kreis 368 ist mit dem Kreis 359 zwischen den Schaltern 252-4 und 128 und mit dem Null-Leiter N verbunden und enthält in Reihe den geöffneten Relaisschalter 262-4, den geschlossenen Relaisschalter 296-2, den geschlossenen, vom Kettenförderer betätigten Schalter 235-1, welcher in seine geschlossene Stellung belastet ist, aowie das die Anhaltsperre betätigende Solenoidventil 195. Der Kreis 370 ist durch den Leiter 369 mit dem Kreis 368 an einer Stelle hinter dem Schalter 235-1 über dem normalerweise geschlossenen, vom Kettenförderer betätigten Schalter 435-1 verbunden, welcher in seine geschlossene Stelle belastet ißt, und enthält in Reihe den geöffneten Photoschalter i4o-i, den geschlossenen Obergestellschalter 149-2, welcher in seine geöffnete Stellung belastet ist, den geschlossenen, unteren Anhebbegrenzerschalter 186-1, welcher in seine geschlossene Stellung belastet ist, sowie die "Ab"-Relaisspule 2540. Die Schalter 149-2, 186-1 und die Relaisspule 2540 im Kreis 370 sind durch einen Überbrückungsleiter 371 überbrückt, welcher das Schienenbetätigungs-Solenoidventil 194 enthält. Der Parallelkreis 372 ist über die geöffneten Schalter 275 und 273, den geöffneten oberen Anhebbegrenzerschalter 186-2, welcher in seine geschlossene Stellung belastet ist, und die "Auf"-Relaisspule 2503 rait dem Null-Leiter N verbunden. Eine Brücke 373 ist zwischen den Leiter 369 ver dem Photoschalter 140-1 und dom Kreis 372 an einer Stelle zwischen den Schaltern 273 und 186-2 geechaltiet und enthält den geschlossenen Photosobalter 140-2 und dn gesohlosoencn Schalter 272 in Reihe.
  • Die von Kettenförderer betätigten Schalter 235-1 und 235-2 sind zur gleichzeitigen Betätigung miteinander verbunden.
  • Die Relaisschalter 262-2, 262-3 und 262-4 sind miteinander und mit dem Schalter 262-1 verbunden, welcher die Photozelleneinheiten 1380 und 1400 im oberen Teil der Figur 16 zur gleichzeitigen Betätigung erregt. Die Relaisschalter 266-1 und 266-2 sind in gleicher Weise miteinander verbunden. Die Photoschalter 138-1 und 138-2 sind aus dem gleichen Grund miteinander verbunden. In ähnlicher Weiße aind die Relaisschalter 296-1 und 296-2 miteinander verbunden. Die vom Kettenförderer betätigten Schalter 135-1, 135-3 und 135-4 sind ebenfalls zur gleichzeitigen Betätigung miteinander verbunden. Der Relaisschalter 341-1 ist mit dem Relaisschalter 341-2 für geringe Leistung und mit dem Relaisschalter 341-3 für große Leistung Im oberen Teil der Figur 16 verbund'en. Die Obergestellschalter 149-1, 149-2 und 149-3'sind für gleichzeitige Betätigung miteinander verbunden. Die Photoschalter 140-1 und 140-2 sind aus dem gleiehen Zweck miteinander verbunden. Die Schalter 272, 273 und 295 sind für Handbetätigung ovrgesehen, um eine schnelle Freigabe eines in der Maschine verklemmten oder beschädigten Kartons zu ermöglichen. Die Gruppe von Schaltern 262 iJt vorgesehen, damit sie für die Behandlung von "gleichförmigen" Kartons offengelassen wird.
  • Es werde angenommen, daß die in Figur 18 dargestellte Ausführungsform der Maschine für den Betrieb vorbereitet werden soll, indem eine Gruppe von aufeinanderfolgenden Kartons auf den Zuführförderer 9 (Figur 1) gegeben wird, wobei diese Karton s beliebige Größen aufweisen. Der Schalter 259 wird in die "beliebige Größe"-Stellung geschlossen, um die Relaisspule 2620 zu erregen, welche sodann die Gruppe von Schaltern 262 schließt, um Strom durch den Schalter 262-2 zum Kreis 35? zuzuführen, die Brücke 367 am Schalter 262-3 zu schließen und den Kreis 368 mit dem Kreis 359 über der. Schalter 262-4 zu vorbinden.
  • Ein kurzzeitiges Schließen des "Lauf"-Tastenschalters 263 erregt die Relaisspule 2520, 80 daß'der Halteschalter,252-4 geschlossen wird, um den Maschinenantriebs:nctor 51 (siehe oberer Teil der Figur 16) in Gang zu setzen und zu halten und das den anfänglichen Fördererabschnitt darstellende endlose Band 27 kontinuierlich lauten zu lassen. Beim Anlegen von Spannung an die in Figur 18 dargestellte elektrische Schaltung wird das Solenoidventil 197 für die Eintrittssperre über den geschlossenen, vom Kettenförderer betätigten Schalter 235-2 und dem geschlossenen Relaisschalter 266-1 erregt.
  • Bei diesem Erregon des Solenoidventils 197 wird die Eintrlttasperre 12 zurückgezogen, so daß der vordertte Karton über @@@ solbe auf das laufende endlose Förderband 27 eintreten kann. @en@ der eintretende Karton an der Pt'tozolle 138 vorbeigeht, schnei@@t er das auf' diese auffallende, von der Lichtquelle 139 ausgehende Lichtbündel abt so daß der Photoschalter 133-1 geschlossen und der Photoschalter 138-2 geöffnet wird. Be Schließen des Photoschalters 138-1 wird die Relaisspule 2660 erregt, so daß der Halteschalter 266-2 geschlossen und der Schalter 266-1 geöffnet wird, um daß die Sperre zurückziehende Solenoidventil 197 am letzteren stromlos zu machen und dadurch ein Ansteigen der Eintrittssperre unter dem eintretenden Karton zu @rmöglichen und ein sperrendes Hindern : für den nächsten ankommenden Karton zu bilden. Da die Relaisspule 2560 durch öffnen deX Photoschalters 138-2 stromlos bleibt, bleibt die Bremsspule 67-1 (oberer Teil der Figur 16) erregt, so das weiterhin der alte Fördererabschnitt, welcher aus dem Kettenförderer 59-159 besteht, ohne A@-trieb bleibt. Die Relaisspulen 3410 und 2960 bleiben stromlos da die Schalter 296-1 und 149-1 geöffnet sind, während die Relaisspule 2520 erregt bleibt, so daß sie weiterhin den Halteschalter 252-4 geschlossen hält. Das Solenoidventil 198 für den rückwärtigen Klappenstoßarm bleibt stromlos, da der Obergestellschalter 149-3 noch geöffnet ist und daher den Stoßarm 161 nach oben in die in Figur 1 dargestellte gespannte .Stellung halt.
  • Da mit dem Schließen des Halteschalters 252-4 der Strom durch die Reihe von geschlossenen Schaltern 262-4, 262-2 und 235-1 zum Solenoidventil 195 für die Anhaltsperre zugeführt wird, um dasselbe zu erregen, während das Schienenbetätigungs-Solenoidventil 194 stromlos bleibt, da der Photoschalter 140-1 nach geöffnet ißt, wird die Anschlagleiste 225 in den Bahnen dos ankommenden Kartons in der Klappenfaltstation "Y" gehoben, wie oben in Verbindung mit cs Beachreibung der gemeinsamen Wirkungsweise der Solenoidventile 194 und 195 beschrieben wurde.
  • Da die Klemmschienen 80 und 180 anfänglich in ihre vellständig getrennte Stellung anzeinandergespreizt waren, nahma@ sie zwischen sich den ankommenden, von dem hontinuierlich angetriebenen endlosen Förderband 27 geförderten Karton zwischen sich auf, um denselben in die Klappenfaltstation "Y" zur Anlage an die angehobene Anhaltsperre 225 zu bringen.
  • Wenn der Karton in die Klappenfaltstation "Y" geliefert wird, unterbricht er das aus der Lichtquelle 141 austretende Lichtbündel, so daß dieses nicht mehr auf die Photozelle 140 fällt, so daß der Photoschalter 140-1 geschlossen und der Photoschalte@ 140-2 geöffnet wird. Das Schließen des Photoschalters 140-1 liefert Strom in die "Ab"-Relaisspule 2540, BO daß diese erregt wird und da Ab senken des Klappenfaltkopfes 2 bewirkt. Wie oben erläutert, bewirkt das Absenken des Klappenfaltkopfes 2, daß der vordere Klappenfaltarm 146 die nach oben stehende vordere Klappe nach unten und rückwärts auf die offene Oberseite des Kartons faltet, wodurch die Obergestellschalteranordnung 149 freigegeben wird und ein Schließen der Obergestellschalter 149-i und 149-3 sowie eine Öffnung des Obergestellschalters 149-2 ermöglicht wird, um den Kreis der Relaisopule 2540 zu unterbrechen und das Ab senken des Klappenfaltkopfes oder Obergestelle 2 anzuhalten. Das Absenken des Obergestells 2 gibt den oberen Begrenzerschalter 186-2 frei, 80 daß der Erregerkreis für die "Auf"-Relaisspule 2530 in Bereitschaft gesetzt wird.
  • Als sich der Karton nach vorne in die Klappenfaltstation "Y" bewegte, lag seine hintere oder abgelegene Seite am r.btastschalter-Betätigungsarm 129 an und zog denselben zurück, so daß der Abtastschalter 128 geöffnet wurde und der stromlose Zustand des Stoßarm-Solenoidventils 198 bei diesem Schließen des Obergestellschalters 149-3 aufrechterhalten wird, um den gespannten Zustand des rückwärtigen Klappenfalt-Stoßarms 161 aufrechtzuerhalten.
  • Da das Schienenbetätigungs-Solenoidventil 195 erregt bleibt, bis der Relaisschalter 196-2 geöffnet wird und das Anhaltloisten-Solenoidventil 194 beim Schließen des Photoschalters 140-1 erregt wird, hält die gleichzeitige Erregung derselben die Anhaltleiste 225 nach oben, so daß der Karton 134 in der Klappenfaltstation gehalten wird, während die, Klemmschienen , 80 und 180 nach innen aufeinander zu mit dem verhältnismäßig hohen Druck von 3,2 at (45 psi) verschoben werden, so daß sie an entgegengesetzten Seiten des Kartens zur Anlage kommen und denselben in der oben beschriebenen Weise festkl@mmen, betor das Obergestell 2 das untere Ende seiner Bewegung nach unten zum Schließen des Obergestellschalters 149-1 erreicht.
  • Wenn der Karton an der Photozelle 138 vorbeigegangen ist, kann die letztere wieder von dem aus der Lichtquelle 139 ausgehanden Lichtbündel erregt werden, ßo daß der Photoschalter 138-1 wieder geschlossen und der Photoschalter 138-2 geöffnet wird Dadurch wird die Relaisspule 2560 durch die geschlossenen Schalter 235-2, 252-2, 266-2, 138-2 und 135-4 erregt. Diese Wirkung gibt die Bromse 67-1 frei und kuppelt die Kupplung 67-2 (siehe oberer Teil der Figur 16) ein, um den zwelten Fördererabschnitt oder Kettenförderer 59-159 3nit geringer Leistung anzutreiben, so daß er an der Rückseite des in der Klappenfaltstation "Y" ruhenden Kartons den folgenden querliegenden Mitnehmerstab 64-1 (siehe Figuren 14 und 15) zur Anlage bringt. Durch diesen Antrieb des Kettenförderers 59-159 mit niedriger Leistung wird der, Anschlag 66-1 unter dem Auslöser 136 des vom Kettenförderer. betätigten Schalters 135 (siehe Figur 1) herausgezogen, so daß gleichzeitig, der Schalter 135-4 geöffnet und die Schalter 135-1 und 135-3 geachlossen werden. Die Relais ; spule 2560 bleibt trotz der öffnung des Schalters 135-4 erregt, da der Schalter 135-1 gleichzeitig geschlossen wird, um einen Erregerkreis über die geschlossenen Schalter 265, 252-4, 262-3, die Brücke 367 und den oberen Teil der Schleifenschaltung 360 zu schließon.
  • Es besteht daher eine Neigung, den Antrieb des Kettenförderers 59-159 mit niedriger Leistung fortzusetzen, aber das Anliegen des querliegenden Mitnehmers 64-1 Ra rückwärtigen Ende des in der Klappenfaltstation "Y" durch die angehoben Anhaltleiste 225 festgehaltenen Kartons 1311 widersteht dieser Neigung zum Antrieb mit niedriger Leistung und infolgedessen wird der Kettenförderer angehalten. Daher bleibt der querliegende r4itnehmer 64-1 bündig am rückwärtigen Ende des @artons 134 angelegt, während die Kupplung 67-2 bei einem Antrieb mit geringer Leistung schleift, so daß der Kettenförderer diesen Karton sofort aufnehmen und denselben durch die Maschine nach vorne zum Austrittsende fördern kann, sobald die ANhaltleiste 225 von der Vorderseite dieses Kartons zurückgezogen ist. Aus Figur 15 ist auch ersichtlich, daß beim Anhalten des Antriebs mit geringer Leistung des Kettenfördersrs 59-159 in dieser Weis das vordere Ende des langen Schaltanschlags 166-1 in kurzem Abstand vom Auslöser 236 des vom Kettenförderer betätigten Schalters 235 angeordnet ist. Diese langen Anschläge 166-1 und 166-2 an der hinteren oder abgelegenen Kette des Kettenförderers können in ihrer Länge in bezug auf die Abmessungen der zu handhabenden Kartons verändert werden. Wenn die Maschine beispielsweise eine Gruppe von Kartons aurnehinen soll, deren größte Länge (vom vorderen zum rückwärtigen Ende) 50,8 cm (20 inches) beträgt, so endet das vordere Ende des langen Anschlags 166-1 etwa an, der Stelle 353. Wenn die größte Länge der Kartons 91,4 cm (36 inches) beträgt, endet das vordere Ende diesen langen Anschlags etwa an der Stelle 354 (siehe Figur 15). Diese Einstellungen der Längen der langen Anschläge 166-1 und 166'-2 lassen sich leicht zu dem Zeitpunkt ausführen, wenn die Maschine zur Handhabung einer bestimmten Kartongruppe eingestellt wird, und zwar infolge der Einteilung solcher Anschläge in Abschnitte und des leichten Abstreifens jedes Anschlagabschnitte vom Kettenförderer 159.
  • Schließlich bewirkt das Schließen deD Obergestellschalters 149-1, wenn der Klappenfaltkopf 2 nach unten auf die Oberseite des an gehaltenen Kartons 134 abgesenkt ist, was auf dem Verschwenken des vorderen Klappenfaltarms 146 nach oben zum Freigeben der Schalteranordnung 149 beruht, eine Erregung der Relaisspule 2960, so daß der Schalter 296-1 geschlossen und der Schalter 296-2 göffnet wird. Dadurch werden die Solenoidventile 194 und 195 gleichzeitig stromlos gemacht, um den Kolben 88 im Schienenbetätigungszylinder 301 mit verhältnismäßig niedrigem Druck, bei, spieloweise 0,4 at (5 psi) zu belasten und dadurch die Klemmschienen in Führungsschienen umzuwandeln, welche leicht auf din gegenüberliegenden Seiten des Kartons drücken und ein Gleiten desselben nach vorne zwischen den Schienen beim Freigeben von der Anhaltleiste 225 ermöglichen. Gleichzeitig bewirkt das Stromlosmachen den Solenoldventilß 195 ein Zurückziehen, der Anhaltleiste 225 von der Vor'derseite des Kartons 134, so daß ein augenblickliches Ergreifen des Kartons durcdh den Kettenförderer 59-159 und eine Förderung desselben nach vorne ermöglicht wird. Das Schließen d Relaisschalters 296-1 bewirkt die Erregung der Relaisspule 3410, um den Halteschalter 341-1 zu schließen, den Schalter 341-3 für hohe Leistung zu schließen und den Schalter 341-2 für niedrige Leistung der Bremsen-Kupplungsnalage 256 (siehe oberen Teil der Figur 16) eu öffnen. Der Kettenförderer 59-159 wird daher mit voller oder hoher Leistung angetrieben, um den freigegebenen karton 134 nach vorne unter den abgesenkten Kopf oder das Obergestell 2 und den Streifenaufbringmechanismus, wenn ein solcher vor endet wird, zum vorderen Austrittsonde der Masehine zu führen.
  • Wenn der Karton nach vorne gefördert wird, schleift sein rückwärtiges Ende am Abtastschalter-Betätigungsarm 129 vorbei und gibt denselben frei, wodurch ein Schließen des Abtastschalters 128 in zeitlicher Abstimmung auf die nach vore bewegte, nach oben stehende, rückwärtige Kartonklappe geschlossen ton der gespannte rückwärtige Klappenstoßarm 161 betätigt wird. Durch das Schließen des Abtastschalters 128 wird das Stoßarm-Solenoidventil 198 erregt, so daß der Stoßarm 161 nach unten gegen die rückwärtige Seite der nach oben stehenden, rückwärtigen Klapp schlägt oder stößt und dieselbe nach vorne auf die offene Ober seite des nach vorne bewegten Kartons faltet.
  • Wenn der Karton 134 die Klappenfaltstation "Y" mit unter voller Leistung stehendem Antrieb des Kettenförderers 59-159 verläßt, wird das Auffangen des aus der Lichtquelle 141 austretenden Lichtbündeis unterbrochen und dieses Lichtbündel kann daher wiederum auf die Photozelle 140 auftreffen, so daß die letztere den Photoschalter 140-1 wieder öffnet und di63 Schaltung wieder in Bereitschaft setzt, indem der Photoschalter 140-2 wieder geschlossen wird. Die "Auf"-Relaisspule 2530 bleibt Jedoch für eine Zeitspanne stromlos, da der vom Förderer betätigte Schalter 235-1 In deren Erregerkreis geöffnet ist und durch den langen Anschlag 166-1 am Förderer offen gehalten wird biß der letztere unter dem Auslöser 236 der Schaltereinheit 235 herausgezogen wird, wobei diese Schaltung für eine weitere Zeitspanne durch den Schalter 435 offen gehalten wird. Es wird weiter unten klar, daß vor dem Schließen des vom Kettenförderer betätigten Schalters 235-1 der Schalter 435-1 durch den gleichen langen Anschlag 166-1 geöffnet wird und erst wenn der letztere den Auslöser der Schaltereinheit 435 f>rei gibt, wird die "Auf"- Relaisspule 2530 erregt, so daß der Klappenfaltkopf 2 angehoben wird.
  • Wenn der Kettenförderer 59-159 mit voller Leistung ich nach vorne bewegt, um den verschlossenen Karton 134 aus der Klappenfaltstation "Y" herauszuziehen, wird das vordere End des langen Schaltanschlags 166-1 unter den Betätigungsauslöser 236 des Schalters 235 gezogen, so daß die Schalter 235-1 und 235-2 geöffnet werden. Die Öffnung des Erregerkreises der "Auf"-Relaisspule 2530 am Schalter 235-1 vor dem Schließen des Relaisschalters 296-2 bewirkt, daß das Obergestell oder der Kopf in seiner abgesenkten Stellung verbleibt, bis das rückwärtige Ende des verschlossenen Kartons nach vorne unter die Mitte des vorderen Paares von Streifenandrückarmen C (Figur 1.) gebracht wird. Bei dieser besonderen Anlage ist es nicht nötig, die Eintrittssperre 12 in ihrer Rartonsperratellung nach oben zu halten, um das Eintreten des nächstfolgenden Kartons zu verzögern, bis der vorangehende verschlossene Karton aus der Maschine ausgetreten ist, und dadurch kann der Betrieb der Maschine zur Erzielung einer wirkungsvollen schnellen Arbeitsweise beschleunigt werden. Schließlich bewirkt ein abermaliges Schließen des vom Kettenförderer betätigten Schalters 235-2 weder eine Erregung des die Eintrittssperre zurückziehenden Solenoidventils 197, so daß der nächste Karton über dieselbe infolge der Tatsache eintreten kann, daß der Schalter 266-1 beim Stromlosmachen der Relaisspule 2660 mit gleichzeitiger Öffnung des vom Kettenförderer betätigten Schalters 235-2 wieder geschlossen wurde. Das abermalige Öffnen des Klappen faltkopf-Schalters 149-3, indem beispielsweise der Klappen faltkopf 2 angehoben oder ein Herunterfallen es vorderen Klappenfaltarms 146 hinter dem nach vorne aus der Klappenfaltstation "Y" geförderten verschlossenen Karton 134 ermtglicht wird, je nachdem, was zuerst eintritt, bewirkt ein Stromlosmachen des Solenoidventils 198 für den rückwärtigen Klappenstoßarm, um den Stoßarm 161 wieder in die in Figur 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zu spannen. Da das Anheben des Obergestells 2 verzögert wird, bis der verschlossene und mit Streifen verschene Karton 134 auch dem Streifenaufbringmechanismus austritt, wird eine Beschlounigung der Handhabung aufeinanderfolgender Kartons gewährleiztet, indem der vordere Klappenfaltarm 146 hinter dem verschlossenen Karton nach unten fallen kann, wenn dieser aus der Klappenfaltstation "Y" austritt, wodurch die Obergestellschalter 149-1 und 149-3 sich wieder öffnen und der Schalter 149-2 sich wieder schließt. Die Schließung des Obergestellschalters 149-2 setzt den Erregerkreis der "Ab"-Relaisspule 2540 in Bereitschaft, später wieder geschlossen zu werden. Die Öffnung dea Obergestellschalters 149-1 macht die Relaisspule 2690 stromlos, so daß der Schalter 296-2 wieder geschlossen und der Schalter 296-1 wieder geöffnet wird, wodurch de Relaisspule 3410 stromlos würde, wenn nicht ein anderer Erregerkreis für diese Relaisspule vorhanden wäre. Dieser andere Erregerkreis für die sich laisspule 3410 für den Antrieb mit hoher Leistung wird über den nunmehr geschlossenen, vom Kettenförderer betätigten Schalter 135-3 und den geschlossenen Halteschalter 341-1 gebildet, um die Erregung dieser Relaisspule aufrechtzuerhalten. Beim Ein treten des nächsten ankommenden Kartons wird durch das Schließen des Photoschalters 138-1. die Relaisspule 2660 wieder erregt, so daß der Schalter 266-1 geöffnet und das Eintrittssperren-Solenoidventil 197 stromlos wird, um die Sperre 12 wieder in die Kartonsperrstellung für den nächsten zugeführten Karton, anzuheben. Bei dieser Erregung der Relaisspule 2660 wird der Halteschalter 266-2 geschlossen, um die Erregung der ersteren aufrechtzuerhalten, bis der Kettenfördererschalter 235-2 wieder geöffnet ist.
  • Wenn das rückwärtige Ende des langen Schaltanschlags 166-1 unter dem Auslöser 236 des vom Kettenförderer betätigten Schalters 235 herausgezogen wird, so daß sich der Schalter 235-1 wieder schließen kann, wird das die Anhaltsperre betätigende Solenoidventil 195 über die nunmehr geschlossenen Schalter 296-2 und 235-1 erregt, während das Schienenantriebs-Solenodventil 194 infolge des geöffneten Zustands des Photoschalters 140-1 stromlos bleibt. Wenn das Solenoidventil 195 erregt ist während das Solenoidventil 194 stromlos ist, wird weiterhin ein verhältnismäßig hoher Druck von beispielsweise 3,2 at (45 psi) in das vordere Ende des Schienenantriebszylinders 301 zugeführt, während der verhältnismäßig niedrige Druck von beispielsweise 0,4 at (5 psi) in das entgegengesetzte Ende desselben eingeleitet wird, so daß ein resultierender Zurückziehdruck von beispielsweise 2,8 at t40 psi) auf die Vorderseite des Kolbens 88 ausgeübt wird, um ein Zurückziehen der Führungsschienen 80 und 180 In ihre anfänglichen Kartonaufnahmestellungen zu bewirken.
  • Gleichzeitig, wird die Anhalt sperre 225 wieder quer zur Bahn des nächsten ankommenden Kartons angehoben, um diesen in der Klappenfaltstation "Y" anzuhalten und unter den Klappenfaltkopf 2 festzulegen.
  • Das vordere Ende des langen Schaltanschlags 166-1 schaltet den Auslöer der vom Kettenförderer betätigten Schaltereinheit 435, welche an der in den Figuren 14 und 15 dargestellten Stelle angeordnet ist, so daß der Schalter 435-1 geöffnet wird, bevor sich der vom Kettenförderer betätigte Schalter 235-1 wieder schließen kann, um dadurch die "Auf"-Relaisspule 2530 (wie die "Ab"-Relaisspule 2540) und auch das Betätigungssolenoidventil 194 zum Anheben der Anhaltleiste 225 in die Bahn des nächsten ankommenden Kartons in der Klappenfaltßtatlon llyfl weiterhin stromlos zu halten. Daher muß der lange Schaltanschlag 166-1 eine solche Länge aufweisen, daß er das Stück vom Auslöser 236 der vom Kettenförderer betätigten Schaltereinheit 235 zum Auslöser der vom Kettenförderer betätigten Schaltereinheit 435 überbrückt, so daß die Schalter 235-1 und 435-1 für einige Sekunden gleichzeitig offen gehalten werden. Da der vom Kettenförderer betätigte Schalter 435-1 das Anheben des Klappenfaltkopfs 2 vor dem Öffnen des Photoschalters 140-2 durch. die Ankunft des nächsten Kartons in der Klappenfaltstation "Y" steuert, um ein Verklemmen dieses nächsten ankommenden Kartons am abgesenkten Kopf oder Obergestell su verhindern, insbesondere in dem Augenblick, in dem das rückwärtige Ende des vorangehenden, verschlossenen und mit Streifen versehenen Kartons 134 an einer Stelle unterhalb der vorderen Streifenandrückarme bei, "C" (Figur 1) ankommt, muß das rückwärtige Ende des langen Schaltanschlags 166-1 unter dem Auslöser der Schaltereinheit 435 zu diesem Zeitpunkt herausgezogen werden, um ein Schließen des vom Kettenförderer betätigten Schalters 435-1 zur Erregung der "Auf"-Relaisspule 2530 zu ermöglichen. Daher soll der lange Schaltanschlag 166-1 am Kettenförderer an seinem rückwärtigen Ende in der in Figur 15 dargestellten Art für eine zweckmäßige Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform der Erfindung verkürzt werden.
  • Beispielsweise kann das rückwärtige Ende dieses langen Schaltanschlags 166-t in der Darstellung gemäß Figur 15 an einer Stelle etwas vor dem vorderen Ende des Kartons 134 enden, beispielsweise an der Stelle 375. Mit den Wissen, daß eine Einstellbarkeit der Länge Jedes der langen Schaltanschläge 166-1 und 166-2 sowie die Anordnungen der vom Kettenförderer betätigten Schalteinheiten 235 und 435 entlang der Längserstreckung des Maschinenuntergestells erforderlich aein können, um die Arbeitsweise der Maschine einer bestimmten Gruppe von Kartons anzupassen und eine bestimmte erforderliche Abfolge der Betätigung der Schalter 296-2, 235-1 und 435-1 zu erzielen, kann jeder Fachmann ohne weiteres die erforderlichen Einstellungen vornehmen. Dabei muß im Auge behalten werden, daß der Schalter 296-2 zuerst durch Erregung seiner Betätigungsrelaisspule 2960 geöffnet werden muß, was durch das Schließen des Obergestellschalters 149-1 bewirkt wird, wenn das Obergestell 2 durch Erregung der "Ab"-Relaisspule 2540 auf die Oberseite des in der Klappenfaltstation "Y" angehaltenen Kartons abgesenkt wird. Weiter muß sodann der vom Kettenförderer betätigte Schalter 235-1 geöffnet werden, bevor der Schalter 29.6-2 durch Förderung des Kartons nach vorn über die Klappenfaltstation "Y" hinaus geschlossen wird, um das die Anhaltleiste betätigende Solenoidventil 195 weiterhin stromlos zu halten und dadurch die Karton(1hrungsbedingungen der leicht belasteten Schienen 80 und 180 aufrechtzuerhalten, bis der verschlossene Karton das Obergestell 2 verläßt. Schließlich muß der vom Kettenförderer betätigte Schalter 435-1 geöffnet werden, bevor der vom Kettenförderer betätigte Schalter 235-1 wiederum geschlossen wird wobei diese Wirkungen durch den gleichen langen Schaltanschlag 166-1 oder je nachdem 166-2 hervorgerufen werden, um das Schienenantriebs-solenoidventil 194 und die "Auf"-Obergestellanheb-Relaisspule 2530 stromlos zu halten und die Schienen 80 und 180 in ihre Kartonaufnahmestellungen zurückzuziehen, die Anhaltleiste 225 in die Bahn des nächsten ankommenden Kartons anzuheben und den Klappenfaltkopf oder das Obergestell 2 über den nächstfolgenden Karton anzuheben, bevor dieser in der Klap@ S faltstation "Y" ankommt. Wenn dieser nächste ankommende Kar@ in der Klappenfaltstation Y" an der angehobenen Anhaltleiste 225 zur Anlage kommt, so daß der Photoschalter 140-1 geschlossen und gleichzeitig der Photoschalter 140-2 geöffnet wird, wobei der Obergestellschalter 149-2 durch Herunterfallen des vorderen Klappen faltarms 146 hinter dem vorangehenden Karton 134 wieder geschlossen wird, wenn dieser nach vorne über die Klappenfaltstation "Y" hinaus gefördert wird, wird die "Ab"-Relaisspule 2540 beim erneuten Schließen des vom Kettenförderer betätigten Schalters 435-1 wiederum erregt, wenn das rückwärtige Ende des langen Sohaltanschlags 166-1 oder je nachdem 166-2 den Auslöser der Schaltereinheit 435 freigibt. Daher wird der Klappenfaltkopf 2 auf die Oberseite des nächstfolgenden Kartons abgesenkt, während dieser durch die angehobene Anhaltleiste 225 in der Klappenfaltstatich "Y" festgehalten wird, und die Ausführungsform der Maschine, welche die elektrische Schaltung gemäß Figur 18 enthält, ist für einen neuen Arbeitszyklus bereit.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Automatische Kartonverschliessmaschine zum Falten der nach oben stehenden vorderen und rückwärtigen Klappen einer Reihe von aufeinanderfolgenden, oben offenen Kartons nach unten und innen in geschlossene horizontale Lagen, einschliesslich s'olcher Kartons mit verhältnismässig geringer Höhe, gekennzeichnet durch eine seitliche Fördereinrichtung (59, 159) mit einem Eintrittsende und einem Austrittsende, welche eine Bahn fUr die Vorwärtsbewegung der Kartons bildet, längs der die Fördereinrichtung jeden Karton fördert, wobei der Förderer ein Mitnehmerelement (64) aufweist, das hinter einem Karton angreift, um diesen auf der Bahn vorwärts zu bewegen, eine Kartonabtast- und Klappenfaltstation (Y), welche an einer Stelle längs dieser Bahn ungeordnet ist, eine bewegliche vordere und rUck'wärtige Klappenfalteinrichtung (142), welche oberhalb der Kartonbewegungsbahn angeordnet und auf das offene obere Ende eines Kartons in dieser Station zu und von diesem weg beweglich ist, eine Kartonabtasteinrichtung (140), welche längs der Kartonbewegungsbahn angeordnet ist und auf, das Vorhandensein eines oben offenen Kartons in dieser Station anspricht, um die Auf- und Abbewegung der Klappen falteinrichtung dna das Einwärts- und Rückwärtsfalten der nach oben stehenden torderklappe in Schliesstellung bei der Abwärtsbewegung der Klappenfalteinrichtung auszulösen, eine Höhenkontrolle (149) an der Abtaststation, welche abhängig von der Oberseite des Kartons nach dem Einwärtsfalten der Vorderklappe auf die Kartonoberseite die Abwärtsbewegung der Klappenfalteinrichtung anhält, einen beweglichen, an der Klap penfalteinrichtung angebrachten rückwärtigen Klappenfaltarm (161) zum Falten der rückwärtigen Klappe nach vorne und innen in eine Schliesstellung, eine Halteeinrichtung (224), um ein Anhalten des oben offenen Kartons in der Station zu bewirken und eine Bewegung der Klappenfalteinrichtung auf die Oberseite des ruhenden Kartons zu ermöglichen und nach Ausführung eines Klappenfaltvorgangs an demselben den ruhenden Karton zum Weitertransport zum Austrittsende freizugeben, ein Paar von gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Kartonklemm-und Führungsorganen (80,180), welche auf gegenüberliegenden Seiten der Station angeordnet sind, wobei mindestens ein Organ in bezug auf das andere in Querrichtung beweglich ist um sich diesem zeitweise anzunähern und dadurch zwischen den Organen einen in dieser Station ruhenden Karton einzuklemmen, und um den Klemmdruck am Karton zu lösen und als Führung während der Kartonvorwärtsbewegung zu dienen, sowie zu einer anschliessenden relativen Rückziehbewegung, um die Aufnahme eines nachfolgenden Kartons zu ermöglichen, eine Antriebseinrichtung (87,194,195) zum Antreiben mindestens eines der Kle-und Führungsorgane in Querrichtung pur Annäherung an das anderq, um eine solche Kartonklemmwirkung zu erzielen, und zum Zurückziehen desselben vom anderen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zur die Klemm- und FUhrungsorgane einen doppelt wirkenden pneumatischen Motor (87) mit einem Zylinder und einem Kolben aufweist, der in dem Kolben hin- und herbewegbar ißt, sowie Einrichtungen (» » 199,299,399,499,100,200,500,600), welche mindestens eines der Klemm- und Führungsorgane (180) mit dem Kolben verbinden, um eine Verbindung des Organs auf das andere Organ (8o) zu beta Schub des Kolbens im Zylinder in einer Richtung und ein ZurUakziehen des Organs in bezug' auf das andere beil Schub des Kolbens in der entgegengesetzten Richtung zu bewirken, ein Paar von Strömungsmittelleitungen, welche Jeweils mit entgegengesetzten Enden des Zylinders auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens verbunden sind, Quellen von gasförmigem Strömungsmittel mit verhältnismässig niedrigem (320,321) und verhältnismässig hohem Druck (317,318) und eine Ventileinrichtung mit mehrere@ Einstellungen (194,195), welche. mit mehreren Leitungen zrtisohen den strömungsmittelquellen und den Zylinderleitungen versehen ist und in einer Einstellung das unter verhältnismässig hohem Druck stehende gasfrmige Druckmittel durch eine erste Zylinderleitung auf die RUckseite des Kolbens leitet, um denselben nach vorne in einer das Organ ausfahrenden Richtun£;- zu schieben, in einer zweiten Einstellung das unter verhältnismäßig niedrigem Druck stehende gasförmige Druckmittel anstelle des unter verhältnismäßig hohem Druck stehende, gasförmige Druckmittel auf die Rückseite des Kolbens leitet, um die Organe mit verhältnismäßig niedrigem Druck in ihren ausgefahrenen Stellungen an gegenüberliegende Selten eines zwischen denselben angeordneten Kartons in dieser Station zu belasten und diese Organe in Führungen für diesen Karton umzuwandeln und dabei dessen Vorwärtsbewegung zwischen den Organen durch die Fördereinrichtung über die Station hinaus zu ermöglichen, und welche in einer dritten Einstellung das unter verhältnismäßig hohem.
    Druck stehende gasförmige Druckmittel durch die zweite Zyllnderw leitung auf die Vorderseite des Kolbens leitet, um denselben in einer das Organ zurückziehenden Richtung zurückzuschieben.
  2. 2. Kartonverschliessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, das die Halteeinrichtung zum Bewirken eines Aufenthalts Jedes Kartons in der Station eine bewegliche Sperre (225) aufweist, welche an Austrittsende der Station angebracht und in einer Anfangsstellung in der Bahn der Vorwärtsbewegung des Kartons angeordnet. ist, um einen längs dieser Bahn in die Station bewegten Karton aufzuhalten, wobei die Sperre maus der Bahn zurückziehbar ist, um die Förderung des Kartons durch die Fördereinrichtung über die Station hinaus zu ermöglichen, sowie einen zweiten pneumatischen. Motor (227, 2270) mit einem Zylinder und Kolben (229), welcher durch Einleiten eines Druckgases in ein erstes Ende des Zylinders zurückziehbar ist, Einrichtungen (230,232) zur Verbindung des Kolbens den zweiten pneumatischen Motors mit der Sperre, um ein Zurückziehen der letzteren aus der Bahn beim ZurUokziehen des Kolbens zu bewirken, eine Leitung (333) zur Verbindung des ersten Enden des Zylinders des zweiten pneuma tischen Motors' (227,2270) mit der Ventileinrichtung zum Leiten des unter verhältnismässig hohem Druck stehenden gasförmigen Druckmittels durch die in der zweiten Einstellung befindliche Ventileinrichtung auf die Rückseite des Kolbens des zweiten pneumatischen Motors, um den Kolben und damit die Sperre zurUckzuziehen, sowie eine Einrichtung (332,336) um die zurückgezogene Sperre in ihre anfängliche Kartonsperrstellung zurückzubringen, wenn die Klemmorgane zur Aufnahme eines nachfolgenden Kartons zwischen denselben voneinander weggezogen sind.
  3. 3. Kartonverschliessmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zu. ZurUckbringen der Sperre eine Leitung (332) aufweist, welche das andere Ende des Zylinders des zweiten pneumatischen Motors mit der Ventileinrichtung verbindet, um das unter verhältnismässig hohem Druck stehende gasförmige Druckmittel durch die in der dritten Einstellung befindliche Ventileinrichtung åut die entw gegengesetzte Seite des Kolbens (229) des zweiten pneumatischen Motors zu leiten und dadurch den Kolben zurückzuschieben und ein ZurUckbringen der Sperre in ihre anfängliche Kartonsperrstellung zu bewirken, wenn die Klemmorgane voneinander weggezogen sind.
  4. 4. Kartonverschliessmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung in der dritten Einstellung eine Verbindung zwischen der Quelle des unter verhältnismässig niedrigem Druck stehenden gasförmigen Druckmittels und der ersten Zylinderleitung zum Antrieb des Paars der Kartonführungsorgane zur Anwendung dieses Druckes auf der RUckseite des Kolbens dieses Zylinders aufrechterhält, während die Verbindung zwischen der Quelle des unter verhältnismässig hohem Druck stehenden gasförmigen Druckmittels und der zwe@ten Leitung dieses Zylinders zur Anwendung des Unterschiedes dieser Drücke auf der Vorderseite des Kolbens aufrechterhalten wird, um dadurch die Rückstellkraft zum Zurückziehen des Führungsorgans zu er halten.
  5. 5. Kartonverschliessmaschine nach Anspruch 1 bis k, durch gekennzeichnet, dass die Ve'ntileinrichtung ein Paar von Vierweg-Ventilen (194,195) aufweist, deren jedes mit einer ersten und zweiten Öffnung (312,313;307,308) auf seiner Ausgangsseite und einer dritten, vierten und fünften Öffnung, (314,315,316,309,310,311) auf der Eingangsseite versehen ist, die erste ausgangseitige Öffnung Jedes Ventils (312, 30r) abwechseln,d durch Ventilbetätigung mit der dritten und vierten Einlassöffnung (314,315;308,310) dieses Ventils und die zweite Auslassöffnung (313,308) desselben gleichfettig abwechselnd durch die gleiche Ventilbetätigung mit der vierten und fünften Einlassöffnung (315,316;310,311) dieses Ventile verbindbar ist, die Quelle des unter verhältnismässig hohem Druck stehenden gasförmigen Druckmittels mit der vierten Einlausöffnung (310) eines ersten (195)' dieser Ventile verbunden ist, wobei die zweite Auslassöffnung (308) des letzteren mit der vierten Einlassöffnung (315) des zweiten (194) Ventils und die Quelle des unter verhältnismässig niedrigem Druck stehenden gasförmigen Druckmittels mtt' der dritten Einlassöffnung (314) dieses zweiten Ventils verbunden ist, die erste und zwei@@ Auslassöfftung (312,313) des zweiten Ventils mit der erste bzw@ zweiten Leitung (324,325) des Antriebszylinders (37) verbunden ist und die dritte und fünfte Einlassöffnung (309,311) des ersten Ventils und die fünfte Einlassöffnung (316) des zweiten Ventils Belüftungsöffnungen darstellen.
  6. 6. Kartonschliessmaschine naefl Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (333), welche den verhältnismässig hohen Druck an ein Ende des zweiten pneumatischen Motors hinter dessen Kolben (229) heranführt, um diesen und die damit verbundene Sperre zurückzuziehen, mit der ersten Auslassöffnung (307) des ersten Ventils (195) verbunden ist, und dass die Einrichtung zur Rückführung der Sperre eine weitere Leitung (332) aufweist, welche zwischer der zweiten AuslasstSffnung (308) des ersten Ventils und dem anderen vor dem Kolben liegenden Ende des zweiten pneumatischen Motors engeodnet ist, um abwechselnd den relativ hohen Druck an die entgegengesetzten Seiten des letztgenannten Kolbens heranzuführen, um die Sperre in ihre Arbeitslage zu befördern.
  7. 7. Kartonschliessmaschine nach, den AnsprUchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein absenkbares angehobenes Klemmelement (221) zum Erfassen der Kartonseite, welches beweglich an der Innenseite eines Jeden des Paares der Klemm- und Führungsorgane angebracht iS,t und dieses Führungsorgan darstellt, welches eine gegenüberliegende Seite eines an der Station haltenden Kartons erfasst, mit einer Einrichtung (226,64,217), welche dieses Klemmelement zum Erfassen der Kartonseite im angehobenen Zustand hält, wenn der Förderer (59,159) nicht eingeschaltet ist, und welches das Klemmelement zurückzieht, wenn der, Förderer in Betrieb ist und' sein Mitnehmerelement (64) einen an der Station haltenden Karton erfasst und ihn nach vorne befördert.
  8. 8. Kartonschliessmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Einrichtung zum Zurückziehen der Klemmelemente für die Kartonseiten aus dem quer angeordneten Mitnehmerelement (64) besteht, welches den Karton erfasst und ihn beim Vorwärts laufen des Förderers nach vorne befördert.
  9. 9. Kartonschliessmaschine nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, dass Jedes der Klemmelemente für die Kartonseiten aus einem länglichen Schuh (211) besteht, der an seinem hinteren Ende um sein ihn tragendes Kartonführungsorgan (80,180) schwenkbar gelagert, ist, wobei sein freies vorderes Ende (223) sich nach vorne und oben erstreckt und abgesenkt werden kann, so dass sich dessen Oberseite (217) schräg nach oben erstreckt, zu@ darüber erfolgenden Wisehbewegung des Mitnehmerelements (64), um das freie Ende des Schuhs zurückziehbar abzusenkena
  10. 10. Kartonführungsorgan nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung Q222), welche das freie Ende des Schuhs federnd nach oben hält und -ein Rückziehen desselben nach unten gestattet.
  11. 11. Automatische Kartonverschließmaschine zum Falten der nach oben stehenden vorderen und hinteren Klappen einer Reine von aufeinanderfolgend zugeführten, oben offenen Karton s nach unten und innen in geschlossene horizontale Lagen, während df Kartons durch die Maschine gefördert e, gekennzeichnet durch A) eine seitliche Fördereinrichtung mit einem Eintrittsende und einem Austrittsende, welche eine Bahn für die Vorwärtsbewegung dcr Kartons von Eintrittsende bildet, längs welcher die Fördereinrichtung Jeden Karton fördert, mit einem Abschnitt, welcher mit mahreren, einen Längsabstand einschließenden, die Kartons aufnehmenden Mitnehmern versehen ist deren jeder an der Rückzeite eines Kartons bei dessen Einlieferung in das Eintrittsende zur Förderung des Kartons nach vorne anzulegen ist, B) eine bewegliche Eintrittssperre am Eintrittsende, um periodisch das Eintreten jeweils cines einzigen Kartons in die Fördereinrichtung zu ermöglichen und zeitweise den nächsten aus der Reihe von zugeführten offenen Kartons zurückzuhalten, bis die Verschließvorgänge dem vorangehenden Karton beendet sind, C) eine Kartonabtast- und Klappenfaltstation, welche an einer Stelle entlang der, Bahn vorderhalb halt Eintrittsendes angeordnet ist und in welcher jeder Karton in seiner Vorwärtsbewegung durch die Maschine mittels der Fördereinrichtung angehalten wird, D) eine bewegliche Kartonklappenfalteinrichtung, welche beweglich längs einer Bahn unter einem Winkel zu der Kartonbewegungsbahn auf die offene Oberseite eines in der Station ruhenden Kartons zu und von dieser weg gelagert ist, und E) Einrichtungen, um den mit Mitnehmern ausgestatteten Fõrdererabschnstt periodisch nach vorne anzutreiben, wobei vorgesehen sind: a) eine Kartonanhalteinrichtung in dieser Station, welche ge-' trennt von der Fördereinrichtung abwechselnd in eine an Jedem ankommenden, längs der Kartonbewegungsbahn nach vorne geförderten Karton angreifende Stellung beweglich ist, um denselben kurzzeitig in der Station zur Durchführung eines Klappenfaltvorgangs an demselben festzuhalten, und sodann zurückziehbar ist, um diesen Karton für die weitere Forderung nach vorne durch den Fördererabschnitt freizugeben, b) Einrichtungen, welche mit der Fördererantrieb.einrichtung verbunden sind, um abwechselnd die Wirkungsweise derselben zwischen einer verhältnismäßig geringen Leitung, welche einen der Mitnehmer, an der Rückseite eines über die Eintrittssperre in die Station eingelieferten Kartons mit verhältnismäßig leichtem Druck zur Anlage bringt, wenn der Karton in dieser-Station durch die Anhalteinrichtung angehalten wird, um ein Anhalten des Fördererabschnitts ohne Zerbrechen des Kartons zu bewirken, und einer verhältnismäßig großen Leistung beim Zurücksiehen der Anhalteinrichtung umzuschalten, und c) Kartonabtasteinrichtungen am Eintrittsende, welche mit der Umschalteinrichtung für den Antrieb verbunden sind, um die Wirkungsweise der Antriebseinrichtung mit verhältnismäßig geringer Leistung auszulösen, wenn Jeder Karton an des selben vorbei zu der Station geliefert wird, um den nächsten Mitneiuner an die Rückzeite dieses Kartons anzulegen.
  12. 12. Kartonverschließmaschine nach Anspruch ta, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung mit der Fördererantriebseinrichtung verbunden ißt, um periodisch eine Bremskraft auf die letztere auszuüben und die Fördereinrichtung bei Abwesenheit eines Kartons in der Maschine im Stillstand zu halten, und daß Einrichtungen zum Lösen der Bremse vorgesehen sind, welche durch die Kartonabtasteinrichtung gesteuert werden, um die Bremseinrichtung zu lösen, wenn durch diese die Antriebswirkung mit niedriger Leistung ausgelst wird.
  13. 13. Kartonverschließmaschine nach Ansprueb 12, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen an der beweglichen Kartons klappenfalteinrichtung angebracht sind5 welche auf den ruhenden Karton ansprechen, wenn die Klappenfalteinrichtung auf den letzteren zu bewegt wird, inn ein Zurückziehen der Kartonanhalteinrichtung in dieser Station und eine Betätigung der Umschalteinrichtung auszulösen und den Antrieb der Fdrdererantriebseinrichtung von der Wirkungsweise mit verhältnismäßig geringer Leistung auf die Wirkungsweise mit verhältnismäßig hoher Leistung umzuschalten.
  14. 14. Kartonverschließmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung die Form einer Reibungskupplung besitzt -und die Antriebsumschalteinrichtung so ausgebildet ist, daß sie abwechselnd die Anwendung eines verhältnismäßig leichten Berührungsdrucks zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Teil der Reibungskupplung für die Wirkungsweise mit verhältnismäßig geringer Leistung bewirkt, während ein gegenseitiges Gleiten möglich ist, wenn der Fördererabschnitt durch Anliegen des ankommenden Mitnehmers am rückwärtigen Ende eines durch die Anhalteinrichtung in der Klappenfaltstation angehaltenen Kartons angehalten ist, und sodann die Anwendung eines größeren Berührungsdruckes zu bewirkt, um einen Antrieb des Fördererabschnitts mit verhältnismäßig hoher Leistung zu erzielen und den anliegenden Mitnehmer zu veranlassen, den Karton in der Station aufzunehmen, wenn derselbe durch Zurückziehen der Anhalteinrichtung freigegeben wird.
  15. 1T. Kartonverschließmaschine naeh Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Kartonverschließkopf, welcher zur Ausführung . einer Hin- und Herbewegung auf das offene obere Ende eines in dieser Statibn befindlichen Kartons und von demselben weg gelagert ist, wobei der Kopb eine Klappenfalteinrichtung und auf die Anwesenheit und Abwesenheit einer Kartonoberseite nahe diesem Kopf ansprechende Einrichtungen trägt und die Antriebsumschalteinrichtung arbeitsmäßig auf elektrische Energie anspricht und eine elektrisch erregende Steuerschaltung aufweist, sowie durch. eine Schalteinrichtung in der Steuerschaltung an dem Kopf, um dieselbe abwechselnd zu schließen und zu öffnen, wobei die Schalteinrichtung durch die auf die Anwesenheit und Abwesenheit einer Karton oberseite nahe dem Kopf ansprechenden Einrichtungen betätigbar ist.
  16. 16. Kartonverschließmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonanhalteinrichtung in der Klappenfaltstation durch elektrische Einrichtungen einschließlich einen Erregerkreises betätigbar ist und die Schalteinrichtung eine eine Verbindung herstellende und unterbrechende E,inrichtung in dem Erregerkreis enthält, um dessen Zustand bei Bewegung des Kopfes auf eine geöffnete Kartonoberseite in dieser Station zu umzuschalten und dabei das Zurückziehen der Anhalteinrichtung zu bewirken.
  17. 17. Kartonverschließmaschine nach Anspruch 1¢n dadurch gekennzeichnet, daß mit der Eintrittssperre eine Einrichtung, um dieselbe kurzzeitig zurückzuziehen und das Eintreten eines oben offenen Kartons während der Zeitspannen, zu welchen der Fördererabschnitt nicht angetrieben wird, zu ermöglichen, und eine elektrische Einrichtung verbunden ist, um die Zurückzieheinrichtung zu betätigen, einschließlich eines elektrischen Erregerkreises, daß ein Eintrittssperren-Steuerschalter in dem Sperrenzurückziehkreis angeordnet ist, welche in einer Einstellung das kurzzeitige Zurückziehen der Sperre bewirkt und in einer zweiten Einstellung bewirkt, daß die Sperre den Eintritt eines'nachfolgenden Kartons verhindert, und daß eine elektrische Eintrittssperren-Steuereinrichtung vorgesehen ist, um den Eintrittssperren-Steuerschalter zu betägigen, mit einem Erregerkreis, welcher die Kopf- oder Obergestellschalteinrichtung enthält, wodurch die letztere die zweite Einstellung des Eintrittssperren-Steuerschalters fortsetzte während der Fördererabschnitt mit verhältnismäßig hoher Leistung angetrieben wird.
  18. 18. Kartonverschließmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter elektrischer Erregerkreis mit der elektrischen Einrichtung zur Betätigung des Eintrittssperren-Steuerschalter's vorgesehen ist, wobei dieser zweite Kreis elektrische Begrenzerschalteinrichtungen, welche durch die Bewegung des Fördererabschnitts betätigbar sind, und einen Schalter enthält, wloher. durch die Kartonabtasteinrichtung am Eintrittsende betätigbar ißt, wodurch diese Kreise abwechselnd die Kartonsperrstellung der Eintritts sperre in solchen Zeiträumen aufrechterhalten, in denen der Fördererabschnitt nicht angetrieben wird.
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