DE2014650A1 - Verpackungsmaschine und Verpackungsverfahren zum Umhüllen von Packungen mit thermoplastischer Folie - Google Patents
Verpackungsmaschine und Verpackungsverfahren zum Umhüllen von Packungen mit thermoplastischer FolieInfo
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Description
Verpackungsmaschine und Verpackungsverfahren zum
Umhüllen von Packungen mit thermoplastischer Folie
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine und
ein Verpackungsverfahren zum Umhüllen von Packungen
mit thermoplastischer Folie unter Verwendung einer
Schwel©vorrichtung vom L-Typ»
Auf dem Verpackungesektor haben sich Schweißapparate
für L-förmige Verschwendungen in den letzten Jahren
stark durchgesetzt, insbesondere zum Umhüllen von Packungen verschiedener Art, beispielsweise Schallplatten- oder Spielzeugpackungen, mit einer thermoplastischen Schrumpffolie* Bei diesen Schweißapparaten vom L-Typ verwendet man eine vorgefaltete Folie
und bildet gleichzeitig eine Quer-r und eine Längsech weiß naht aus, wobei die Längenaht der vorgefalteten Kante der Folie gegenüber und parallel zu dieser
angebracht .wird« Normalerweise wird ein Schweißgerat
▼on Heißdrahtimpula-Typ verwendet, welches so
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eingerichtet ist, daß der Draht die Folie gleichzeitig durchschneidet und eine Schweißnaht zu beiden Seiten
der Schnittlinie ausbildet.. Die letzte Querverschweißung einer Packung ist also gleichzeitig die
erste Querverschweißung der nächsten Packung, so dafl
bei jeder Betätigung der Schweißbacken eine Packung fertiggestellt wird.
Normalerweise wird in derartigen Maschinen eine vorgefaltete Folie verwendet, welche in gerader Linie
mit der Faltkante nach hinten und den freien Bändern nach vorne durch die Maschine läuftο Die einzuhüllende Packung wird dabei von vorne zwischen die freien
Händer der Folie geschoben. Häufig verwendet man eine Art Frett, welches zwischen die beiden freien Ränder
der Folie greift, üb das Einschieben der zu umhüllenden Artikel zu erleichtern. Es wurde auch schon versucht,
derartige Maschinen automatisch auszubilden, jedoch haben sich solche automatischen Maschinen als äußerst
kompliziert erwiesen, da die Packungen von vorne praktisch im rechten Winkel zur Bahn der Folie eingeführt werden müssen, die Folie zur Aufnahme der
Packung auseinandergehalten werden muß und die Packung
nach dem Einhüllen in die Folie im rechten Winkel zu ihrer vorherigen Bahn geführt werden muß.
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Eine weitere Schwierigkeit besieht darin, daß die vorgefaltete Folie ihre Bahn nicht genau einhält, wenn
eine dreidimensionale Packung zwischen sie geschoben
wird. Im wesentlichen Offnet sich die Folie hierbei
so, daß die untere Lage der Folie flach auf dem die Packung aufnehmenden Brett oder Tisch liegt, nährend
die obere Lage der Folie um drei Seiten der Packung gelegt werden mußο Hierdurch wird natürlich der freie
Rand der oberen Lage relativ zum freien Hand der unteren Lage verschoben« Wenn die Packungen einzeln
eingehüllt würden, wäre dies von untergeordneter Bedeutung» Wenn jedoch eine Mehrzahl von Packungen
mit einer gemeinsamen, wenn auch durchschnittenen Schweißnaht zwischen zwei Packungen verpackt wird,
nehmen die bei der ersten Packung auftretenden Ungenauigkeiten mit jeder folgenden Packung zu.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein.Verpackungsverfahren und eine insbesondere vollautomatische Verpackungsmaschine vorzuschlagen, bei welchen die in Folie einzuhüllenden
Packungen einzeln aufeinanderfolgend in gerader
Linie geführt werden, die Packungen sich selbsttätig
lediglich durch ihren Vorschub mit Folie umhüllen
und die Folie sich selbsttätig zentriert.
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Diese Aufgaben werden einerseits durch eine Verpackungsmaschine zum Umhüllen von Packungen mit thermoplastischer Folie gelöst, durch welche hui die zu umhüllenden Packungen einsein aufeinanderfolgend in einer
geraden Bahn führt, wobei sie einen U-förmigen Folienumkehrkopf passieren, wo sie von einer vorgefalteten
thermoplastischen Folie umgeben werden, welche von der Httckseite der Maschine in vorgefalteter Form zugeführt
wird und im Umkehrkopf mit der Innenseite nach außen gekehrt und in eine andere Sichtung umgelenkt wird,
die der Bewegungebahn der Packungen durch die Maschine entspricht.
Andererseits hat die Erfindung ein Verfahren zum Umhüllen von Packungen mit thermoplastischer Folie
zum Gegenstand, bei welchem man einen allgemein U-förmig« η Umkehrkopf verwendet und eine Länge von
in Längsrichtung vorgefalteter Folie Über und dann durch den Umkehrkopf führt, wodurch die Folie mit der
Innenseite nach außen gekehrt und in eine andere Richtung gelenkt wird, und die au umhüllenden
Packungen ebenfalls durch den Uekehrkopf führt,
wodurch sie sich selbst mit der Folie umgeben.
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Die Erfindung mrd. im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert; es zeigen Pig ο 1 - die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine von
vorne in perspektivischer Sicht;
Pig,, 2 - die in Pig« 1 dargestellte Maschine von oben;
Pig· 3 - die Folienzuftihrung und den Polienumkehrteil
der in Figo 1 gezeigten Maschine von oben; Pig. 4 - die in Pig* 3 gezeigten Teile von einer Seite;
Pig» 5 - die in Fig„ 3 gezeigten Teile von der anderen
Seite;
Fig« 6 - eine Figo 5 entsprechende Darstellung mit
Fig« 6 - eine Figo 5 entsprechende Darstellung mit
einer anderen Folienzuführvorrichtung; Pig. 7 - eine die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Folienumkehrvor richtung zeigende perspektivische
Darstellung von hinten; Figo 8 - eine Alternativform der erfindungsgemäßen
Folienumkehrvorrichtung in perspektivischer
Darstellung von vorne;
Fig» 9 - die in Figo 1 gezeigte Maschine im Aufriß; Figo 10 - einen den linken 'feil von Figo 9 in Binzelheiten
zeigenden Aufriß, teilweise im Schnitte
Die in den Zeichnungen dargestellte Verpackungsmaschine 21 umfaßt eine Packungseinführ3tation 22,
eine Folienäbwickel- und -umkehrstation 23, eine
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Packungaeinschiebstation 24 und eine Schweißetation
25-
Die Packungseinführetation 22 umfaßt einen Packungseinführkonveyor 26, welcher über zwei Walzen 27 und
28 läuft, die auf einen Vorsprung 29 des Hauptgestelle
31 montiert sind. Die Oberseite des Einführkonveyors
26 ist mit zwei parallelen Führungen 32 und 33 versehen, welche die Backungen P auf dem !Conveyor 26 in
einer vorherbestimmten Bahn führen» Die Führungen und 33 sind an TJ-förmigen Haltern 34 und 35 befestigt,
welche selbst so an dem Gestellvorsprung 29 befestigt sind, daß sie eine seitliche Verschiebung der Führungen 32 und 33 in die gewünschte Stellung erlauben.
Der Kbnveyor 26 ist so breit, daß er der maximalen Größe der einzuwickelnden Packungen entspricht« und
die Führungen 32 und 33 sind so angebracht, dafi sie zum Einstellen auf die jeweilige Packungsbreite ganz
P nach innen oder außen verschoben werden können. Die vordere Führung 32 braucht jedoch nicht wesentlich
verschiebbar zu sein, da bei bestimmten Maschinen die nach vorne weisende Kante der Packung P auf deren
geradem Weg durch die Maschine im allgemeinen auf die vordere Sohweißbaeke in der Schweißetation 25 ausgerichtet ist. Die Bezeichnungen vorne und hinten
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beslehen «ich auf die Orientierung der Polie in der
3chweiistation 25, wobei die gefaltete Xante der
Folie als hinten und die freien Bänder ale vorne
liegend angesehen «erden.
Der EinfUhrkonveyor 26 endet oberhalb des Tisches 41
der Sackungeeinschiebetation 24· Sie Führungen 32
und 33 reichen noch ein gewiesen Stück über den Tisch
4I9 und swar unter Einhaltung eines solchen Abstandes
von dieses, daß »wischen der Unterseite der Führungen
32 und 33 und der Oberseite des Tisches 41 ein Einsohiebarm 42 hindurchgeftthrt werden kann. Die erfindungsgemtlBe Verpackungsmaschine arbeitet intermittierend, was weiter unten näher beschrieben wird, aus
welchem Grunde der EinfUhrkonveyor 26 mit einem Motor
und eine* Kupplunge/Brememechanismus (nicht dargestellt) versehen ist, um den Kbnveyor 26 schnell in
Bewegung setzen und anhalten zu können. Bas Aufgabeende des Xbnveyors 26 ist so ausgebildet, daß es die
Packungen von eine* mit der Eackungevorbereitungsstation verbundenen !Conveyor (nicht dargestellt) aufnehmen kann. Die Vorderwalze 2? ist vor züge weisem
jedoch nicht unbedingt, etwas höher angeordnet als die Binterwalse 28, so daft der Kbnveyor 26 'etwas
gegen den Tisch 41 abfällt.
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Von den Pack unge einführ !conveyor 26 wird gefordert, daß
er die einzuwickelnden Packungen einzeln aufeinanderfolgend auf den Tisch 41 Λ&τ Fackungseinschiebstation
24 anliefert. Da der Fackungseinführkonveyor 26 intermittierend arbeitet, hängt seine Fähigkeit, diese
Anforderung zu erfüllen, im wesentlichen davon ab, mit welcher Geschwindigkeit und Regelmäßigkeit er selbst
die Packungen erhält* Wenn die Packungen in ausreichender Menge von einem kontinuierlichen arbeitenden Konveyor kommen, ist es unter Umständen möglich, daß sich
auf dem Einführkonveyor 26 eine ununterbrochene Packungereihe bildet und die Packungen auch bei
stehendem Konveyor 26 von diesem .auf den Tisch 41 geschoben werden. Für diesen Fall können die Führungen
32 und 33 mit Klemmvorrichtungen (nicht dargestellt) versehen werden, welche die Packungen festhalten und
ihre Weiterbewegung verhindern. Diese Klemmvorrichtungen werden, falls sie vorgesehen sind, so betätigt,
daß sie bei stehendem Konveyor 26 wirksam und bei laufendem Konveyor 26 unwirksam werden. Meistens ist
es jedoch lediglich erforderlich, die aufeinanderfolgenden Packungen zu trennen, so daß jeweils nur
eine Packung auf den Tisoh 41 der Paokungseinsohiebstation 24 gelangt· Dies wird am einfachsten dadurch
erreicht, daß man am Ende des Einftthrkonveyors 26
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hinter der Hinterwaise 28 eine Beschleunigungswalze
36 anbringt« Diese Beschleunigungswalze 36 wird mit einer wesentlich höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als der Einführkonveyor 26, so daß sie die
jeweils ankommende Fackung beschleunigt und dadurch von der darauffolgenden Fackung trennt«
Die Folienabwickel- und -umkehrstation 23 umfaßt ein
Folienabwickelstaiv 37 und einen Folienumkehrkopf per Folienumkehrkopf 38, welcher aus einem im wesentlichen U-förmigen Element mit horizontalen Armen
besteht, ist mit einem seiner Arme oberhalb und dem anderen.Arm unterhalb des Tisches 41 der Fackungseinschiebstation 24 angeordnet und in seiner normalen
Ausführungsform in einem Winkel von 45° zur Bewegungsbahn der Fackungen durch die Verpackungsmaschine 21
orientiert«
Das PoIienabwiekelstativ 37, welches sich an der
hinteren Seite der Verpackungsmaschine 21 befindet (siehe auch FIg, 3, 4 und 5), umfaßt zwei parallele
Walzen 43 und 44» auf welchen beim normalen Aufbau eine Rolle 45 mit gefalteter Folie F so gelagert ist,
daS die Achse der Folienrolle 43 parallel zur
Bewegungsbahn der Packungen P durch die Maschine 21
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verläuft· Sie Lagerwftlze 43 ist sun Einstellen der
axialen Lage der Folienrolle 45 Mit zwei verstellbaren
KLemanechetten 46 und 47 versehen«
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Arbeitsweise der
Maschine hat sich aus zwei Gründen eine Motorische Folienabwioklung als zweckmäßig erwiesen. Zum ersten
wird durch eine motorische Abwicklung eine spannungsfreie Folie F su» und durch den Folienumkehrkopf 38
geführt,wo durch die Verminderung der Spannung - da
Reibung eine Funktion der Bahnspannung ist - die Reibung verringert wird und der Gesamtvorgang leichter
und glatter verläuft. Zu« «weiten ist es wesentlich schwieriger, eine gute Schweißverbindung auf der
Baokung au erzielen, wenn die Folie bei» Schweißen unter Spannung steht· Dies trifft insbesondere bei
Verwendung von Schweißgeräten des L-Type sit Heißdrahtimpuleschweißung au, wie sie in der erfindungagemäßen
Maschine verwendet werden, weil hier die Folie beim Verschweißen geschnitten wird und die beiden Teile
bei Spannungen in der Folie dazu neigen, sich rom Schweißbareich wegzuziehen. Hierdurch wird die Folie
in Schweißbereich nur kurz und unkontrollierbar den Schweißelenent ausgesetzt und ferner der die obere
und die untere Folienbahn zusammenhaltende Druck
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gelockertο Bei bestimmten Typen von Schrumpffolien
schrumpft die Folie durch die Sohweißhitze so schnell,
daß sich die Ober- und Unterbahn voneinander wegrollen
und nicht zusammenschmelzen, wenn sie nicht gut festgeklemmt werden. Dieses Problem ist besonders groß
bei einem Schweißgerät vom L-Typ, wie es in der erfindungsgemäßen Maschine verwendet wird, wo die querverlaufende Schweißbacke gleichzeitig die letzte
Schweißnaht der ersten Fackung und die erste Schweißnaht der folgenden Fackung herstellt und wo die Folie
durch Andrücken der folgenden Packung gegen die erste Schweißnaht abgewickelt wird, da eine schlechte Verschweißung in Bereich der ersten Schweißnaht zu einem
Durchbruch der Fackung ohne Nachziehen von Folie führen kann, was eine Stillegung der Maschine zur Folge hat»
Bei der motorischen Folienabwicklung wird die Folie F
beim Abwickeln von der Rolle 45 über eine Leitrolle 48,
unter einer Tänzerrolle 49 hindurch, über eine zweite
Leitrolle 51 und dann auf den Umkehrkopf 38 geführt. Die Tänzerrolle 49 ist auf einen Tänzerrollenträger 52
montiert, welcher bei 53 schwenkbar am hinteren Teil des Abwiekeletative 37 befestigt ist. Wenn die Folie
F durch den Vorschub der Packungen P durch den Umkehrkopf 38 gezogen wird, hebt die Tänzerrolle 49 den
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drehbaren Tänzerrollenträger 52 um den Drehpunkt 53
nach oben. An einem bestimmten Punkt betätigt die Drehung des Tänzerrollenträgers 52 einen Grenzsohalter 5A9 welcher einen Getrieben»tor 55 einschaltet, der seinerseits über einen Riemen 56 die kegelrolle 43 antreibt, wodurch die Folie F von der Rolle
45 abgewickelt wird. Beim Abwickeln der Folie fällt die Tänzerrolle 49 nach unten, bis der Tänzerrollen-P träger 52 in einer bestimmten Höhe den Grenzschalter
54 erneut betätigt und dieser den Getriebemotor 55
ausschaltet· Die beiden Leitrollen 48 und 51 sind
vorzugsweise etwa in gleicher Höhe angeordnet, und der Arbeitsbereich der Tänzerrolle 49 liegt natürlich
unterhalb der Höhe der Leitrollen. Der Getriebemotor
55 ist mit einem Umkehrschalter ausgerüstet, so daß
er je nach Wiokelrichtung der Folie auf der Rolle
in beiden Richtungen betrieben werden kann· Die ge~ ^ faltete Kante der Folie F befindet sich, bezogen auf
die Blickrichtung in Fig. 1, immer an der rechten Seite. Aus Gründen, die weiter unten näher erläutert
werden, ist eine Vorrichtung (nicht dargestellt) zum Verstellen der Leitrollen 48 und 51 in vertikaler
Richtung vorgesehen.
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In Pig. 6 ist eine Modifikation des Folienabwickelteils
gezeigt, mit welcher in der Verpackungsmaschine 21 eine
einfache ungefaltete Folie anstelle der vorgefalteten Folie verwendet werden kann. Hierbei ist eine Vorfalt-Station 6» vorgesehen. Die Vorfaltstation 61 umfaßt
ein Stativ 62, eine in dem Stativ befestigte Haltespindel 63 fur die Folienrolle und eine an der Spindel
abgebrachte Vorrichtung 64 zum Einstellen der Höhe, in
welcher die Rolle 45 auf die Spindel 63 aufgesetzt wird·
Die Folie F wird auf die in Figo 6 gezeigte Weise von der Rolle 45 über einen V-förmigen Faltkopf 65 geftthrt,
wobei die beiden Ränder der Folie nach hinten gerichtet werden· Anschließend durchläuft die in der Mitte gefaltete Folie ein horizontal gelagertes Quetschwalzenpaar 66,67, wobei ihre beiden Hälften dicht aufeinander
gelegt werden· Unter "in der Mitte gefaltete Folie11
werden in der vorliegenden Beschreibung nicht nur Folien verstanden, bei welchen sich die Faltstelle
genau in der Mitte befindet, sondern auch solche, bei
denen die Faltstelle nicht genau in der Mitte liegt und die beiden Bänder etwas voneinander abgesetzt sind,
wie die Folien mit sogenannter "J-FaItung". Bei Verwendung des in Fig. 6 gezeigten Faltkopfes 65 hängt
A^r Unterschied davon ab, ob die Mittellinie der
Folienroll« 45 genau auf die Mittellinie des FaIt-
- U-
kopfes auegerichtet iat bzw. ob die Einstellvorrichtung
64 genau angeordnet ist oder nicht.
Die in der Vorfaltetation 61 vorgefaltete Folie wird
dann über das Folienabwickelstativ 37 geführt, welches
hierbei nur insofern abgewandelt ist, als es mit einer Druckwalze 68 versehen ist, welche gegen die angetriebene Lagerwalze 43 drückt, um die Folie in Reibungst kontakt mit derselben zu halten. Die Druckwalze 68
ist drehbar an einem Arm 69 befestigt, welcher selbst wiederum drehbar bei 71 am Abwickelstativ 37 befestigt
ist· Die Druckwalze 68 kann mit einer Feder 72 belastet sein, um die Folie in Kontakt mit der Lagerwalze 43 zu halten. Von der Lagerwalze 43 wird die
Folie auf die oben beschriebene Weise über die Leitrolle 48, unter der Tänzerrolle 49 hindurch und über
die Leitrolle 51 zum Folienunkehrkopf 38 geführt.
Der Folienumkehrkopf 38 besteht, wie bereite oben
gesagt wurde, aus einem U-förmigen Element, welches sowohl in einem Winkel zur von rechts nach links
durch die Maschine 21 verlaufenden Bahn der Packungen P als auch in einem Winkel zur Bahn der vom Abwickeletat i ν 37 kommenden Folie orientiert 1st. Der
Folienumkehrkopf 38 hat awei parallele, horizontal
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verlaufende, senkrecht übereinander angeordnete Arme
75 und 76, το η denen der untere Arm 76 oberhalb des
Tisches 41 der Fackungseinschiebetation 24 verläuft.
Der die parallelen Arme 75 und 76 des U-förmigen Foiientwkehrkopfee 38 verbindende Mittelteil 77 ist
vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet und relativ BU den übrigen Teilen des Folienumkehrkopfes 38 rechte
hinten angeordnet. Vorzugsweise bildet die Normale zur Ausrichtung des Folienumkehrkopfes 38 etwa die
Winkelhalbierende des Winkels, welcher von der Achse der Bewegungebahn der Fackungen durch die Maschine
und der Achse der Bewegungsbahn der Folie vom Folienabwickelstativ 37 zum Folienumkehrkopf 38 gebildet wird.
Da eine rechtwinklige Anordnung im allgemeinen am einfachsten ist, richtet man das Folienabwickelstativ
zweckmäßig so aus, daß die Folie in einem Winkel von
90° zur Bewegungebahn der Fackungen verläuft, so daß
der Folienumkehrkopf 38 normalerweise in einem Winkel von etwa 45°· angeordnet ist· Jedoch scheint keiner
dieser Winkel besonders kritisch zu sein. Die einzige Grundförderung scheint darin zu bestehen, daß die
gefaltete Folie vom hinteren Teil der Maschine kömmt, welcher außerhalb der Bewegungebahn der Packungen
durch dl· Maschine liegt, und daß der Folienumkehrkopf 38 in einem solchen Winkel ausgerichtet ist, daß
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■ein» Normale annähernd den von den beiden Bahnen gebildeten Winkel halbiert.
Die Folie F wird vom Folienabwiokeletativ 37 dem
Folienumkehrkopf 38 so zugeführt, daß ihre Faltkante
an der rechten Seite liegt (nach Fig. 1) und an den bogenförmigen Mittelteil 77 grenzt. Die Folie wird
vorzugsweise in solcher Höhe eingeführt, daß die vom
Abwickelstativ kommende Folienbahn mit der Mitte des Umkehrkopfes in gleicher Höhe liegt* Dies wird durch
Einstellung der vertikalen Lage der Leitrolle 51 erreicht. Der Weg, den die Folie um den Umkehrkopf
nehmen muß, ist also für die obere Folienbahn genau der gleiche wie für die untere Folienbahn, da die
Paltateile genau in der Mitte des bogenförmigen Mittelteils 77 liegt, wodurch gewahrleistet wird, daß die
Ober- und Unterkante der Folie beim Verlassen des Umkehrkopfee unter den vorderen Schweißbacken genau
zusammentreffen. Wenn es auf der anderen Seite aus irgendeinem Grunde erwünscht 1st, daß die Ober- und
die Unterkante nicht genau zusammentreffen, kann entweder die Oberkante oder die Unterkante durch einfaches Herauf- oder Heruntersetzen der Lei trolle 51
aus der Mittelstellung nach vorne verschoben werden. Die Folie wird soweit aufgefaltet, daß die freien
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Seiten oberhalb bzw. unterhalb der Arme 75 und 76 an
deren Außenkanten anliegen und die Innenseite der Folie mit der Mitte der Faltstelle an die Außenseite
des bogenförmigen Mittelteils 77 anliegtο Die Folie
wird dann innerhalb des Folienumkehrkopfes 38 eingeschlagen, so daß sie sich nach links in Richtung der
Bewegungebahn der Packungen P durch den Umkehrkopf erstreckt· Wie aus Fig· 7 und 8 hervorgeht, wird hierdurch die Innenseite der Folie nach außen gekehrt,
wobei die Mittelfaltlinie parallel zur Bewegungebahn der Packungen im hinteren Teil der Maschine 21 verläuft und die freien Ränder parallel zu dieser Bahn im
vorderen Teil der Maschine 21 verlaufen»
Da sich die Folie F vom Abwickeletatiν 37 über die
Außenseite des Umkehrkopfes 38 und dann über die Innenseite des Umkehrkopfe· zurück zur Schweißetation
25 bewegt, wird der Foilenumkehrkopf 38 vorzugsweise
aus einem Stück runden rostfreien Stahlstab gefertigtο
Da die Folie von hinten Über die Außenseite ankommt und nach links über die Inneneeite weiter läuft, kann
der Uokehrkopf beliebig konstruiert werden, so lange
•eine die Folie berührenden Flächen genügend glatt
und abgerundet sind und solange seine Arme über die Br«it· d«r breiteitensur Verwendung gelangenden
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Folie hin»uerelohen. So reichen beispielsweise bei dem
in ?lg. 1 geselgten Follenumkehrkopf 38 die Arme 75 und
76 bl· in die vordere linke Ecke der Packungseinschieb-•tatlon 24» wo sie mit einem senkrechten Pfosten 7Ö
verbunden sind, welcher wiederum an einem waagerechten
Gestellten 79 befestigt ist, auf welchen der Tisch 41
montiert ist· Vom Mittelpunkt des bogenförmigen Mittelteile 7.7 kann parallel aur Bewegungsbahn der Packung
P und der Folie F (vom Umkehrkopf 38 zur Schweißetation 25) eine Strebe 81 zu einer außerhalb der
Xante der breitesten rar Verwendung gelangenden Faltfolie an der linken Seite des Gestellten* 79
angebrachten Befestlgungsscbelle 82 verlaufen« Die
flaohliegenden Seiten der vom Folienabwickelstativ 37 ium Umkehrkopf 38 kommenden Folie F laufen oben und
unten über die Strebe 81 hinweg» während die Faltkante der Folie F auf deren Weg vom Umkehrkopf 38 *ur
3chweiß«t»tion 23 vor der Strebe 81 parallel su dieser
und unmittelbar an dieser entlang lauft·
FIg* 8 aeigt ein« Modifikation, bei weloher der senkrechte Pfosten 76 bereit· am unteren Arm 76 endet und
nioht bis turn oberen Arm 75 hinauf reicht· Hierdurch
bleibt die Stirnseite des Umkthrkopfes 38 unbehindert
offen, was von frofem Vorteil ist, «renn die Masohin·
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YOii Hind bedient werben soll. Bei dieser Modifikation
ist das Vorderende dee oberen Arme 75 mit einer Streue
80 verbunden, welche von hier aar Befestigungsachelle
82 verläuft.
Ee versteht sich, daß sich in der vorliegenden Beschreibung
die Bezeichnungen horizontal und vertikal bzw.
waagerecht und senkrecht auf die relative Anordnung der Teile zu einer angenommenen inneren Bezugsebene *
beziehen, welche beispielsweise mit der Ebene der unteren Schweißbacken gegeben sein kann und nicht
unbedingt mit dem Fußboden oder einer anderen außen liegenden Bezugeebene identisch sein muß«,
Die Verwendung einer in der Mitte gefalteten Folie in
Verbindung mit dem horizontal verlaufenden U-förtoigen
Polienumkehrkopf hat eine Anzahl von Vorteilen» Einer
dieser Vorteile liegt darin, daß der Umkehrkopf die Folie gleichmäßig öffnet und ein leichtes Einschieben
der Packungen P beim Vorschub derselben über den in den Umkehrkopf 38 hineinragenden Tisch 41 der Paekungseinechiebstation
24 durch den Kopf hindurch ermöglichte Obwohl es zweckmäßig ist, für Packungen mit niedrigem
Profil einen Umkehrkopf mit niedrigem Profil und für
Packungen mit hohem Profil einen Umkehr kopf mit hohem
Profil zu verwenden, können durch den Umkohrkopf bei
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αΡ98Α2/Τ213
jeder gegebenen Kopi&ruBe Faekungen der verschiedenste·! *
Höhe geführt werden. So kann balispiel ff weise Gin Kopf
mit einer Höhe von etwa 7,5 cm für alle :?iickmigefcöhei?.
zwischen etwa 0,3 und 6,3 cm waä ein etwa 11 f3 csi
hoher Urakehrkopf für alle Fackungshöhen zwischen etw-5,
1,3 uacl IO era verwendet weröeno Dieser weito Anv/e»~
dungs "bereich bedeutet, daß relativ wenig Auswechselteile benötigt werden, u& ein großes Sortiiaent von Faekungs·-
^ größen zu verpacken, wodurch natürlich &„u;h die Ina-
wechselzeiten weaantlich verringert werfian.
Wie bereite oben bei der Beschreibung der Einfuhr"
βtation gesagt wurde, wird die Maschine normalerweise
80 betrieben, daß die Vorderkante der Packung all"
gemein auf die vordere Schweißfe&3ke in öer SchweiB-station
25 auegerichtet iet« So braucht für die
Weiteneinstellung fler Polienumke'Jwkopf 38 lediglich
nach innen oder außen verschote« au werden, so da»
™ der bogenförmige Mittelteil 77 parade an ler hinteren
Kante der Packung vorbeiläuft« Wie weiter im ten
näher beschrieben wird„ ist au diesem Zwecke der .
Gestellt eil 79 so eingerichtet, ittUs er reiafti^ znu>
Gestell 31 nach innen und außer vorschoben werden
kann« Theoretiach kam\ für alle Packungβbreiten die
gleiche Polienbreiti- varwenö'et werden, jedoch iat es
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009842/1213
vorzuziehen, beim We-shsel der Baekungsbraite ssur-Vermeädung
einer übörmäSxgen Folienveraohtfenäung auch
die Folienrolle gegen eine Rolle geeigneter Breite
auszutauschen
Da die Folie, wie weiter unten näher beschrieben wird,
durch die B&ckung selbst vorgewogen wird und tile
Fackung mittels des Einachiebarmea 42 durch ilen
Folienumkehrkopf 38 in Richtung auf die MchweiSstation
25 geschoben wird, ist beim Weofeael der l^acfeuBgslänge
keine Neueinstellung erforderlieh« Auf diese Weise
wird die Folie durch den FolieiiuMkehrkoptf gebogen o
Ώα die Folie dem Omkehrkopf von öer 3?olienrollö auf
eolcho Weise zugeführt wird,, deö sich öio Paltkante
nach I'ig. 1 gana rechts und Me offenen Hand er der
Folie gana linke befinden, gleitet die folie so Über
deft ÜsikenrScopf, daö die FaltkaAte an dea bogerifö^migen
Mittelteil des Umkehrkopfes mil $ie Rändor ganst links
verb3.eiben* Beim Passieren el et» Umkehrkopfea wird die
Innenaieite der Folie naoh auäen gekehrt« wodurah eine
Öffnung entsteht, in weiche die Packung elngo&Ghoto&n
werden kann; in des* Tat wird die Folie 30 um die
Packung gewickelt, daß ihre Außenseite.gegen die
Saokung «nliegt«, Detf Winkel Λ00 'TJsUtiahrlwpfββ ist- ö
ao gefehlt, äaß<
iUe PaltatollQ <ler Ff).lt§ nach Fig»Vi
'■'■'. - 28. * "'■
im hinteren Teil der Maschine und die offenen Ränder im vorderen Teil verbleiben; es wird also eine Seibatführung und Seihetkorrektur der Folie erreicht. Wenn
eich die Paltatelle aus irgendeinem Grunde auf der Fackung verschieben sollte, wird diese Verschiebung
durch die nächsten zwei oder drei Packungen wieder korrigiert· Dies ist für das Schweißgerät vom L-Typ
sehr wichtig, da für die Stirnverachweißung die beiden
Ränder der Folie im Schweißbereich genau übereinander liegen müssen. Wenn sich einer der Folienränder über
die Fackung zurückzieht, gelangt natürlich nur eine Folienlage unter die Schweißbacken und es wird keine
Verschweißung erhalten.
Die Faokungseinschiebstation 24 umfaßt einen Tisch
und einen hin- und hergehenden Einschieharm 42* Der
Tisch 41 verlauft von unterhalb des Endes des Packungeeinführkonveyors 26 oder der Beschleunigungewalze 36,
wenn eine solohe vorgesehen ist, durch den Folienumkehrkopf 33 sur Eintrittskante dar Schweißstation
25· Der duroh den Umkehrkopf 38 verlaufende Tiaoh
liegt soweit oberhalb das Armes 76V daß der untere Teil der gefalteten Folie F frei passieren kann·
Der Tisch 41 ist mit seiner Vorderkante auf den horizontalen verschiebbaren Gestellten 79 montiert,
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009842/1213
BAD
) - 23 -
welcher unterhalb des unteren Armes 76 des Folienumkehrkopfes 38 verläuft und an welchem der Folienumkehrkopf 38 befestigt ist» Der Gestellteil 79 ist
so auf das Hauptgestell 31 montiert, daß er im rechten
Winkel zur Bewegungsbahn der Packungen durch die Maschine nach innen und außen verschoben werden kann»
Die Vorderkante des verschiebbaren Gestellteils 79 endet in einem sich nach unten erstreckenden Flansch
83» an welchem horizontale Haltestangen 90 befestigt
sind 0 Die Haltestangen 90 verlaufen durch entsprechende Löcher in der Vorderseite des Hauptgestells 31.
Die Hinterkante des Gestellteils 79 ist mit zwei
horizontal verlaufenden rechtwinkligen Ansätzen 84
und 85 versehen, welche auf einer entsprechenden
horizontalen Fläche des Gestells 31 aufliegen« Die Ansätze 84 und 83 sind je mit einem längsverlaufenden
Innenschlitz 86 bzwo 87 versehen, durch welchen jeweils
ein Feststellelement 88 bzw· 89 verläuft, welches am Gestell 31 befestigt ist. Zum Einstellen auf verschiedene Packungsbreiten werden die Faststellelemente 88
hinten und 89 gelockert, der Gestellteil 79 nach/oder vorne
in die gewünschte Stellung verschoben (wodurch sowohl der Tisch 41 als auch der Folienumkehrkopf 38 mitverschoben werden) und die Feststellelemente 88 und
89 wieder angezogen.
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BAD ORIGINAL
Der Einschiebarm 42 ist an einem Mitnehmermechanismus
befestigt, welcher auf linearen Kugellagern auf einer Führungsstange innerhalb eines Zylindergehäuses 91
läuft, welches wiederum an der Vorderkante des Gestellteile
79 befestigt ist. Bas Kabel des Luftzylinderkolbene ist an dem genannten Mitnehmer befestigt, so
daß beim Vor- und Zuxückbewegen ßes Kolbens im Zylinder der Mitnehmer in entgegengesetzter Richtung auf der
Führungsetange vor- und zurückbewegt wird und den
Einschiebarm 42 bei dieser Bewegung mitnimmt» In normaler Stellung befindet sich öer Einechiebarm 42
unterhalb des Abgabeendes des Einführkonveyors 26. Wenn die Packung F vom !Conveyor 26 fällt, gleitet sie
über den Einschiebarm 42 und berührt einen nahe an der Oberseite des Tisches 41 angeordneten Betätigungsschalter 92. Bei Betätigung des Schalters 92 setzt
dieser einen Elektromagneten in Aktion, welcher wiederum Luft in den Luftzylinder 91 einläßt» Als besonders
vorteilhaft hat sich hierbei ein Zylindertyp erwiesen, welcher an jedem Ende mit einer Kabelrolle und mit
einem um die Kabelrollen verlaufenden und mit seinen beiden Enden am Zylinderkolben befestigten Kabel versehen
ist. Wenn sich der Kolben von einem Ende des Zylinders zum andern bewegt, wird das Kabel in entgegengesetzter
Richtung an der Außenseite des
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ZyIinderβ entlangbewegt« Diesea Kabel 1st am Einschiebarm 42 befestigt, welcher mittels linearer
Kugellager auf einer Stange aus gehärtetem Stahl geführt wird ο Wenn der Einschiebarm 42 betätigt wird,
bewegt er sich von rechte nach linke Über den Tisch 41» wobei er an die Rückseite der vom Einführkonveyor
26 auf den Tisch 41 beförderten Packung P anliegt, und schiebt so die Backung P Über den Tisch 41 durch
den Folienumkehrkopf 38 auf den Tisch lot der Schweiß- I
station 25. Wenn die Vorderkante der Packung P sich
Über das querverlaufende Schweißelement der Schweig* station 25 bewegt, berührt sie die durch den vorher«
gehenden SchweißVorgang in die Folie F eingebrachte
querverlaufende Schweißnahtο Diese Schweißnaht bildet
aueaaeen nit aer Faltkante zwei Seiten einer die
Packung P uegebenden Tasche» Wenn die Packung P dann
durch den Einschiebarm 42 weiter in die Schweißetation
25 hineingeschoben wird» zieht sie die Folie P mit
eich. Der Aueechlag des Binechiebarma 42 ist so
eingestellt, dad dieser die Packung P ganz in die
Schweißetation 25 hineinschiebt und eben hinter den quer verlauf end en Sch weiß backen absetzt.. !Der Einschiebarm 42 ist auf di§ dargestellte Weise zurückgesetzt,
so dafl er am Sefestigungsjifoöteri 78 des SOlienuflikehr«
köpfe« 33 vorbeibewegt werden kann» jedoch verläuft
die an die Packung F anliegende Kante quer zur Bewegungebahn der Packung P. Sobald der Einschiebarm 42
die Förderspitze seines Ausschlags erreicht hat, betätigt er einen Grenzeohalter (nicht dargestellt),
welcher die Luftzufuhr zum Zylinder umkehrt, wodurch der Einschiebarra 42 in seine Ausgangsstellung unterhalb des Endes des Einftthrkonveyors 26 zurückgebracht
wird. Bein Zurückbewegen von der Schweißetation 25
berührt der Einschiebarm 42 einen zweiten Grenzschalter (nicht dargestellt), welcher den Schweißzyklus in gang
setzt.
Die 3chweißetation 29 entspricht in allen wesentlichen
Teilen der in der Parallelanmeldung ...... (03 3er.Ko.
626 117) für einen Schweißapparat für Kunststoffolie
beschrieben Schweißetation, so daß für Einzelheiten
der Konstruktion und Arbeitsweise der Schweißetatlon
25 auf diese Parallelanmeldung verwiesen wird.
Ib wesentlichen besteht die Sohweißstation 25 aus
einer oberen und einer unteren querverlaufenden
Schweißbacke 93 und 94 und einer oberen und einer unteren längsVerlaufenden Sohwelßbaoke 95 und 96.
Die oberen Sohweißbaoken 93 und 95 sind mit Heizelementen zum Ausbilden Ton Schweißnähten versehen,
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BAD
zu einer Ir-förmigen Struktur zum Ausbilden einer kontinuierlichen
L-förmigen Schweißnaht vereinigt und ah
ihren freien Enden bei 97 und 98 um eine diagonale Schwenkachse schwenkbar sum Auf- und Abschwenken usj
diese Achse gelagert» Die oberen Schweißbacken werden beim Schweißvorgang zum Kontakt mit den unteren Schweiß
backen nach unten geschwenkt und zwischen den Schweißvorgängen nach oben angehoben. Bie unteren Schweißbacken
94 und 96 sind so auf das Gestell 31 montiert,
daß ihre Schweißfläche so weit unterhalb der Oberfläche des Tisches 41 der Packungseinschiebstation 24 liegt,
daß die Unterseite der Folie F leicht darübergleiten
kann· Vorzugsweise sind die Schweißbacken vom sogenannten Impulstyp, welcher nicht nur die beiden Folienlagen
verschweißt, sondern auch die Folie in der -Mitte.
der Schweißnaht durchtrennt und an jeder Seite der
Schnittstelle eine Schweißnaht zurückläßtο
In dem von den Innenkanten der unteren Schweißbacken
94 und 96 umgrenzten Bereich befindet sich.ein
Schweißtisch 101-. Der Tisch 101 ist ein Kbnveyor,
welcher aus einem Band 102 besteht, das über zwei
horizontale, quer angeordnete Walzen 103 und 104
läuft, die in ein Gestell 105 montiert sind (siehe
Pig.10). Der Tisch 101 ist in vertikaler Richtung
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2/1213 . bad original
relativ zum Hauptgestell 31 verstellbar, wozu das
Gestell 105 mit drei Hebeecnraubeneleiaenten %O6r 10?
und 108 versehen ist, welche so im Dreieck zueinander angeordnet sind, daß sich die Elemente tOß und 10t an
einer Seite des Konveyorbandes 102 und das Element 108
an der anderen Seite befindet. Die Schraubteile der Hebeachraubenelemente 106, 107 und 108 sind drehbar
am Hauptgestell 31 befestigt und untereinander mittels einer Kette 109 drehbar verbunden, welche uje an den
einzelnen Schraubenschäften befestigte Kahnräder läuft«. Durch Drehen einer am Schraubteil des Hebeschraubenelementes
106 befestigten Kurbel 111 kann der Tisch angehoben oder gesenkt werden.
Beim Gebrauch wird die Höhe des Schweißtisches 101 sorgfältig eingestellt, so daß die Schweißbacken sich
in der Mitte der Packung befinden» "Dies ist bei einer
gefalteten Folie besonders wichtig,da bei einer an der Rückseite der Packung in der Pol teteile rereinigten
Folie die Länge der über die Pßckungsuntörseite verlaufenden
Folie immer genau der Gänge der über die Packungsoberseite reichenden Folie entsprechen soll.
Da diese Länge genau so wie von vorne nach hinten auch linke und rechte gleich sein soll, muß die Schweißnaht
in der Mitte der Packung liegen.
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BAD ORIGINAL
Das Band 102 des Schwai3tis«hes 101 ie* mit einem
Antriebsmechanismus versehen* welcher bei der -dörgeeteilten
Ausführungäform aus einem Zahnrad 112„ einer
Antriebsketta 113 und einem en der Waise 103 angebrachten
Zahnrad 114 besteht. Beim Öffnen der SchweiSarme
wird der Antriebemechaniaiäue für das Band 102 durch
einen Zeitschalter betätigt, welcher das Band für eine
bestimmte Zeitspanne in Bewegung setzt, welche ausreicht, um die Packung vom Tisch 101 aur, nächsten
Station zu bewegen· Nach Ablauf der bestimmten Zeitspanne wird das Band 102 wieder eingehalten und bleibt
so lange stehen, bis die nächste Packung darauf befördert
und der SchweißVorgang an dieser nachfolgenden
Packung beendet ist.
Sin Führungselement 115» das an einem Winkelträger 116
befestigt ist, welcher wiederum an das Gestell 105
montiert ist, hält die durch Betätigung des Eineöhiebarme
42 auf den Tisch 101 angelieferte Packung P in der
richtigen Lage relativ zu den Schwet©backen« Wie aus
der Darstellung hervorgeht, ist das $^hrungeeleraent
115 an zwei horizontalen Stangen 117 und 1i8 befest igt ;#
welche wiederum in Haltern 119 uiid S20 am Winkelträger
116 laufen* Bas Führ unga el eine nt 115 tonn somit leicht
auf Packungen verschiedener Breite'eingestellt werden,
■ ■ ' - 30 τ
QÖ9842/1213
Das Führungselement 115 kann auch mit einem Anachlageleaent
(nicht dargestellt) versehen werden* welches in die Bahn der Packung P ragt und einen zu weiten
Vorschub der Packung verhinderte Es ist näialich möglich,
daß bei höherer Geschwindigkeit der Maschine das
Bewegungemoment der Packung ao #roß ist, daß die durch den Einschiebarm 42 auf den Tisch 101 gestoßene Packung
über die gewünschte SchwelBatel Lung hinausgeworfen wird.
Ein aus- und einschiebbares Anschlagelement am Führungselement
115 würde dies verhindern Ein solcher Anschlag
könnte mit den Steuer-rdichtungen für den
Antriebsmechanismus des Bandes 102 derart -verbunden
werden* daß der Anschlag bei laufendem Band eingezogen und unwirksam ist und bei haltendem Band ausgeschoben
und "«Lrksaei wird·
Nach Verlassen des Schweißtlaches 101 wird die
Packung P normalerweise auf ein Transportband bewegt, welches in einen heißen Schrumpftunnel führt, wo die
Polio dicht auf die Packung P aufgeschrumpft wird. Der Schrumpftunnel selbst ist nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung; ein geeigneter Schrumpftunnel iet ,jedoch in der USA-Patentschrift 3 312 811 beschrieben. Dabei wurde gefunden, daß ein glatter übergang
vom Conveyor des Tisches 101 auf den !Conveyor des
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009842/1213
Schi impftunnels durch einen am Gestell 105 angebrachten
Rollankönveyor 123 unterstützt werden kann, Jedoch ist
dies nicht unbedingt erforderlichο
Zweckmäßig wird die Maschine auch mit einem Abfallen tfernungsaystem ausgerüstet, welches die durch die
quer/erlaufenden vorderen Schweißbacken 95 und 96 β,π
der Vorderkante der Packung abgeschnittenen Folienreete
entfernt. Wenn diese Folienabfälle nicht ent=· fernt werden, bleiben sie im Bei«ich der VersenweiBung
liegen, so daß sie an andere Fackungen wieder angeschweißt
werden und schließlich die Erzielung einer guten Verschwenkung unmöglich machen können. Das
beste Verfahren zum Entfernen to Folienabfällen
scheint die Verwendung eines Vakuuiaschlauches 125 zu
sein,, welcher mit seiner öffnung nahe an der Außenkante
der unteren längeverlaufenden Sehweißbaeke 96 an einer
von der unteren querveriaufenden Schweißbacke 94 so
weit entfernten Stelle angebracht wird, daß die Öffnung außerhalb der Reichweite jeder in die Schweißatation
25 gelangenden Packung liegtο Yerschioßene-Typen ψ>η
Sauggebläsen und Abfallsaugern wurden mit Erfolg
eingesetzt. Bas Wichtigste iat nur, daß das Vakuum dee Schlauches so eingestellt wird, daß der Zug ausreicht, um die zum Festkleben an öen Backen des
.'■■-"■. ' . ' - 32- - - ■■
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. BAD ORIGINAL
Schwelßgerätea neigenda Folie "won diesen abzuziehen,
aber nicht so stark ist, daß er die Folie vom Abwickelmechaniemus
abzieht oder aus dem Schweißbareich
herausziehtο
Ein «weiter Vorteil der Benutzung einer Vakuuraquelle
zur Abfallentfernung liegt darinr daß diese eine
konstante gleichmäßig Spannung en den Vorderränder ti
der Folie aufrechterhalte Hierdurch werden die freien
Ränder der Folie aur Vorderseite des Uinkehrftopfea
gezogen und glatt und angemessen straff auf diesem gehalten, so daß der gleictenäßige Durchlauf der Folie
durch den Umkehrkopf noch besser gewährleistet wird.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemHÖen Verpackung^-
maschine ist kurz zusammengefaßt die folgendes Die
mit einer Schrumpffolie zu umhüllenden Packungen P werden eine nach der andern auf den Packungaeinführkonveyor
26 gebracht. Wenn die Verpackungsmaschine leer ist, ist der Einführkonveyor 26 in Betrieb und
trägt die Packung F auf den Tisch 41 der Packungseinsohiebatation
24, wo die Packung P den Schalter berührt. Durch Betätigung des Schalters 92 wird der
Einführkonveyor 26 angehalten und ein Relais betätigt, das den Paokungeeinschiebarm 42 in Bewegung setzt,
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BAD ORIGINAL
- 213 ~
welcher in seiner Hörsälen 'stellung unterhalt des
Abgabeendes des BinfUhrkonveyora 26 gehalten wirdo
Wenn sich der Schweißarra äer Schweißstat ion 25 in
seiner angehobenen Stellung befindet, bewegt sich der
Packungseinschiebarm 42 über den Tisch 41, wobei er
die Packung P vor sich her durch den SOlienuBikehrkopf
38 und auf den Tisch 101 der Schweißetation 25 schiebt.
Am Ende seines Ausschlages wird die Bewegungsrichtung
des Armes umgekehrt; beim Verlassen der Schweißetation
25 betätigt der Arm dann einen Grendschalter, welcher
die Schweißetation in Tätigkeit setst» Wenn der
Packungseinechiebarm 42 in seine normale Stellung
unterhalb des Abgabeendes des !Conveyors 26 zurückkehrt,
wird ein anderer Grenzschalter betätigt* welcher den
!Conveyor 26 erneut in Bewegung setzt, so daß die nachfolgende Packung auf den Tisch 41 gebracht wird und
wiederum den Schalter 92 betätigt» Ein Sperrsystem für den Packungseinschiebarra 42 gewährleistet« daß der
Arm 42 sich nur vorwärts bewegen kann, wenn die Schweiß"*
backen in ihrer angehobenen stellung sind« Da der
Tisch 101 der Schweißetation 25 einen Auestoßkonveyör
hat, welcher für eine bestimmte Zeit eingeschaltet wirdt aobald isich die Schweißbaeken nach Fertig*
stellung der Verschweieung auseinanderbewegen, ist
die Betritbgweiee dt* ifegöhine vollkommen automatieoh.
BADORiGJNAL
Die erfindungsgemäße Maschine wurde ο baa als vollautomatisch arbeitende Maschine beschrieben, jedoch
ist es ohne weiteres einzusehen, dal) der Umkehr kopf
38 auch leicht und vorteilhaft von Hand bedient warden
kann, Hierbei können die Packungen einfach mit der Hand durch den Umkehrkopf 38 auf die Scliweißßtation
25 geschoben werden· Da der Umkehrkopf die Folie offen
und zentriert hält, kann dies wesentlich schneller und
W leichter als in den konventionellen Maschinen erfolgen,
wo die Folie mit der Hand oder auf sonstige V/eise aus» einandergehalten werden muß, bevor der Artikel eingeschoben werden kann. Wenn ein Handbetrieb gewünscht
wird, kann natürlich jedes Schweißgerät vom L-Typ
lediglich mit der Folienabwickel'- und -umkehre tat ion
23, d.h. dem Folienabwickelstativ 37 und dem Folienumkehrkopf 38, kombiniert werden. Wie bereite oben
erwähnt wurde, wird bei beabsichtigtem Handbetrieb des
bevorzugt, bei welcher die Vorderseite des Umkehrkopfes
vollkommen offen ist. Die Verwendung dar motorliehen
Folienzufuhr let dabei zweckmäßig, üb eine Uberettßige
Folienspannung zu verhindern.
Aber auch bei dtr oben beschriebenen vollautomtieohtn
ι MMOhint 1st ea bei btetiafttf" tu verpackenden
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ß* ORIGINAL
~35 " 20U650
Artikeln-'manchmal erforaerXioft* öle Artikel wn Hand"
einzuführen, da sie sich aias den einen oder anderen-Grunde
nicht automatisch zuführen lassen» Ba das
Luftisjrlindergehäuse 91 an" der Vorderseite des " Tisches
41 nach oben ragt und im Wege sein kann« werai die
Maschine.von Hand bedient werden soll, was die manuelle Einführung der Artikel etwas, unbequem-lE&cht,,-verwendet
man hier Vorzugsweise einen .horizontalen
verschiebbaren Eraatzgestellteil 79?-■ welcher nur mitdem
Tisch 41 und dem Folienumicehrkopf 38 versehen ist«
Wenn man sowohl eine manuell als auch eine automatisch
zu bedienende Fackunseinschiebetation 24 zur
Verfügung haben will, kann man unmittelbar unter der
Station 24 einen Gestellteil im Gestell 31 vorsehen,
in welchem man die jeweils gerade nicht benutzte
Station unterbringen kann, wobei man »weckmäfSig ausreichend lange Leitungen für die Verbindungen zum
Luftzylinder im Gehäuse 91 und zu den verschiedenen
Grenzschaltern echafftv so daß diese nicht jedes Mal
ab- oder anmontiert werden müssen* wenn man die automat
lache Station 24 einsetzt oder abbaut.
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BAD ORIGINAL
Claims (6)
- BA?:Verpackungsverfahreis stüp UmMillen tc?j Pa mit thermoplastischer Fo.lie β dmforch getcannzeleh net s daß meneine entlang eirser Läiigsadis■■; ii>3fireluön:1.3;>gefäi,it Länge tbormoplast iss eher Folie verwendet s die Folie in horizontaler Kiulituiig mit der !"altkante an einer Seite uiuf der? freien Käruisrui an der anderen Seite führt,in der Bahn der Folie einen Unförmige« ifcnteehrkop mit zwei im wesentlichen parallel Terlaufenfienr durch einen bogenförmigen Mittelteil verbundenen Armen anojdnets&en Umkehr kopf so orientiert,, daß die parallelen Arme horizontal und übereinander und in einem Winkel zur Bahn der Folie verlaufen, wobei der bogenförmige Mittelteil des Kopfes in einer Linie mit der Paltkante der Folie liegt und die Faltkante den bogenförmigen Mittelteil praktisch in seinem Mittelpunkt schneidet,- 37 -009842/1213BAD ORIGINAL■ - 37 -201465die Folie so über den Umkehrkopf führt,- öaß die Innenseite der gefalteten folie über die Außenseite dea Kopfes gleitet,die Innenseite der Folie nach außen kehrt und die Folie innen durch den Umkehrkopf in sinern Winkel.zu ihrer vorherigen Bahn * zurückführt-, die zu umhüllende Packung innen durch den Umkehr-» kopf schient, 30 daß die Packung von der Folie umhüllt wird, unddie Folie um die Packung herum veraehweißt»
- 2. Verpackungsmaschine zum Umhüllen von Packungen Mit thermoplastische*1 Folie, gekennzeichnet durch, eine Folienzuführvorrichtung (37), v/elche eine entlang einer Längsachse über eimnderge faltete Länge thermoplastischer Folie (¥) in einer horizontalen Bahn mit der Faltkante an der einen Seite und den freien Rändern an der anderen Seite führt, eine Folienachweiövorrichtung (25) ausn yerachweißen der Folie in Querrichtung (93,94) und Längsrichtung (95,96) entlang Ihrer freien Ränder, einen Folienumkehrkopf (38) bestehend aus einem allgemein U-förmigen Teil mit zwei im wesentlichen parallel«» Armen 175,76), die durch einen bogenförmigen Mittelteil <77| miteinander verbunden sind,- 38 -ORIGINALwobei der Umkehrkopf (38) zwischen der Folienzuführvorrichtung (37) und dar Folienschweißvorrichtung (25) angeordnet and so orientiert ist, daß seine parallelen Arme (75,76) horizontal und übereinander und in einem Winkel zu de.r zum Kopf (38) führenden Bahn der Folie (F) verlaufen, der bogenförmige Mittelteil (77) der Folienzuführvorrichtung (38) zugekehrt ist und in einer· Linie mit der Bahn der Faltkante dar Folie liegt und dieFaltkante den bogenförmigen Mittelteil (77) praktisch in seinem Mittelpunkt schneidet, sowie Anordnungen, welche zusammen mit einer vorher ausgebildeten Schweißnaht die Folie in einem Winkel zu ihrer Bahn von der Zuführvorrichtung (37) zur Umkehrvorrichtung (38) innen durch den Umkehrkopf (38) ziehen,
wodurch die Folie (F) zunächst mit der Innenseitet der gefalteten Folie über die Außenseite des Umkehrkopfes (38) geführt und dann mit ihrer Innenseite nach außen gekehrt und in veränderter Richtung durch den Kopf (38) gezogen wird. - 3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienumkehrkopf (38) etwa in einem Winkelorientiert ist, dessen Normale die Winkel-- 39 -009842/1213BAD ORIGINALhalbierende dee Winkels bildet, weicher von ßer Bewegungebahn der Folie von der Zuführvorrichtung (37) zur Umkehrvorrichtung (38) und der Bewegungebahn der Folie von der Umkehrvorrichtung (38) zur Schweißvorrichtung (25) gebildet wird«
- 4· Maschine nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Bahnen gebildete Winkel etwa 90° beträgtο
- 5· Maschine nach Anspruch 2» gekennzeichnet durch einen horizontal zwischen den Armen (75,76) des Folienumkehrkopfes (38) verlaufenden fisch(41) zum Vorschieben der Packungen (P), wobei die Folie (F) durch den Vorschub der Packungen über den Tisch (41) in Ebntakt mit einer vorher durch die Schweißvorrichtung (25) ausgebildeten Querschweißnaht durch den Umkehrkopf (3d) gezogen wird»
- 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch automatische Vorrichtungen (26,42) zum Einbringen der einzelnen Packungen (F) nacheinander auf den Tisch (41 ) und Weiterführen derselben über den Tisch (41) durch den Umkehrkopf (38) zur Schweißvorrichtung (25)·009842/1213BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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US81490069A | 1969-04-10 | 1969-04-10 |
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DE2014650A1 true DE2014650A1 (de) | 1970-10-15 |
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DE19702014650 Pending DE2014650A1 (de) | 1969-04-10 | 1970-03-26 | Verpackungsmaschine und Verpackungsverfahren zum Umhüllen von Packungen mit thermoplastischer Folie |
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DE (1) | DE2014650A1 (de) |
FR (1) | FR2043141A5 (de) |
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