DE2920128A1 - Flascheneinpacker - Google Patents

Flascheneinpacker

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DE2920128A1
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bottles
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Bernhard Pflueger
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HARTENSTEIN KG JOHANNES A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flascheneinpacker
  • Die Erfindung betrifft einen Flascheneinpacker mit einem horizontalen Kastentransportband zum Zuführen der leeren Flaschenkästen und Abführen der mit Flaschen gefüllten Flaschenkästen, in denen die Flaschen in mehreren parallelen Reihen angeordnet sind, und einem zum Kastentransportband parallel oder senkrecht verlaufenden horizontalen Flaschentransportband zum Zuführen der Flaschen zu einem horizontal und senkrecht zu dem Flaschentransportband als auch vertikal beweglichen Greifkopf mit mehreren zu dem Flaschentransportband parallelen Reihen von Greifern.
  • Bei den bekannten Flascheneinpackern dieser Art müssen die über ein einspuriges Transportband von der Etikettiermaschine herangeführten Flaschen aufgefächert und über ein mehrspuriges Transportband, dessen Spurenanzahl gleich der Anzahl der Flaschenreihen im Flaschenkasten ist, dem Greifkopf zugeführt werden. Unter mehrspurigem Transportband ist hierbei auch ein einziges breites Transportband zu verstehen, auf dem die nebeneinanderliegenden Flaschenreihen dem Greifkopf zugeführt werden. Das Auf fächern wird bei einer Ausführungsform derart durchgeführt, dass die von dem einspurigen Transportband herangeführten Flaschen mittels eines Schiebers auf ein querverlaufendes mehrspuriges Transportband, dem in entsprechender Anzahl mehrere längsverlaufende Führungsstege zugeordnet sind, aufgeschoben werden. Die dann unter den Greifkopf zu stehen kommenden Flaschenreihen werden daraufhin alle gleichzeitig von den einzelnen Greiferreihen des Greifkopfes ergriffen, angehoben und in horizontaler Richtung über den auf dem Kastentransportband herangeführten Flaschenkasten geführt, worauf der Greifkopf abgesenkt wird und die Flaschenreihen in den Flaschenkasten stellt und diese freigibt. Der auf diese Weise gefüllte Flaschenkasten wird dann mit dem Kastentransportband aus dem Flascheneinpacker heraustransportiert.
  • Aufgrund der oben angegebenen Merkmale erfordert der bekannte Flascheneinpacker einen relativ hohen technischen Aufwand und insbesondere viel Platz. Ferner besteht die Gefahr, dass die herangeführten Flaschen in der Fächeranordnung verklemmen und so zu Störungen im Betriebsablauf Anlass geben.
  • Es sind auch noch zahlreiche ander e Ausführungsformen zum Auffächern der Flaschen bekannt, was zeigt, dass viele, jedoch vergebliche Versuche unternommen worden sind, um ein Verklemmen der Flaschen zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flascheneinpacker der eingangs genannten Art so auszubilden, dass er einen geringeren technischen Aufwand und weniger Platz für seinen Einbau erfordert und dass die durch die Fächeranordnung bei den bekannten Flascheneinpackern bedingte Gefahr eines Verklemmens der Flaschen vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Flaschentransportband einspurig ausgebildet ist und dass der Greifkopf die auf dem einspurigen Transportband in einer einzigen Reihe herangeführten Flaschen mit seiner in Bewegungsrichtung vom Flaschentransportband zum Kastentransportband vordersten, ersten Reihe von Greifern erfasst, sich dann um eine Reihe in Richtung aus das Kastentransportband bewegt, darauf die nachfolgend auf dem einspurigen Transportband in einer einzigen Reihe herangeführten Flaschen mit seiner zweiten Reihe von Greifern erfasst usw., bis die in Abhängigkeit von der Anzahl der im Flaschenkasten vorqesehenen Flaschenreihen vorqeqebene Anzahl von Greiferreihen des Greifkopfes Flaschen aufgenommen haben, worauf der Greifkopf mit den ergriffenen Flaschen vollständig über den Flaschenkasten gefahren wird und die Flaschen in den Kasten absetzt.
  • Mit dem erfindungsgemässen Flascheneinpacker ist es also möglich, das aus der Etikettiermaschine herauslaufende einspurige Flaschentransportband als Zuführförderer für den Flascheneinpacker zu verwenden, ohne dass ein weiteres Flaschentransportband nachgeschaltet werden muss. Ferner entfällt bei dem erfindungsgemässen Flascheneinpacker die Auffächerung der Flaschen in mehrere Reihen.
  • Der erfindungsgemässe Flascheneinpacker ist daher von der Grundkonstruktion technisch weniger aufwendig und benötigt insbesondere wesentlich weniger Platz für seinen Einbau als die bekannten Flascheneinpacker. Ausserdem kommen bei dem erfindungsgemässen Flascheneinpacker die durch die Auffächerung der Flaschen bedingten Störfälle von vornherein in Fortfall.
  • Beim erfindungsgemässen Flascheneinpacker kann, wie eingangs angegeben, das Flaschentransportband sowohl parallel als auch senkrecht zum Kastentransportband verlaufen. Verläuft das Flaschentransportband senkrecht zum Kastentransportband, so muss es sich über das Kastentransportband hinweg erstrecken, wobei die einzupackenden Flaschenreihen quer zum Kastentransportband in die Flaschenkästen abgestellt werden. Der Einfachheit halber sei im folgenden aber ein zum Kastentransportband paralleler Verlauf des Flaschentransportbandes angenommen, der in der Tat auch bevorzugt wird.
  • In der Ausgangsstellung des Greifkopfes befindet sich die erste Reihe der Greifer des Greifkopfes, die auf der dem Kastentransportband zugewandten Seite des Greifkopfes liegt, vertikal oberhalb der auf dem einspurigen Flaschentransportband herangeführten einzigen Flaschenreihe. Der Greifkopf wird dann abgesenkt und ergreift entsprechend der Anzahl seiner Greifer in dieser Greiferreihe die darunterliegende Flaschenreihe, hebt diese ein wenig an und wird dann um eine Greiferreihe in horizontaler Richtung zum Kastentransportband hin verfahren, so dass die zweite Greiferreihe nunmehr vertikal oberhalb der nachfolgend mit dem einspurigen Transportband herangeführten einzigen Flaschenreihe liegt. ner Greiferkopf wird dann wieder abgesenkt und ergreift mit seiner zweiten Reihe von Greifern die nachfolgend herangeführte Flaschenreihe, hebt diese vom Flaschentransportband ab und wird um eine weitere Reihe in horizontaler Richtung zum Kastentransportband hin verfahren, so dass nunmehr die dritte Greiferreihe über die darauffolgend mit dem Flaschentransportband herangeführte Flaschenreihe zu liegen kommt. Das Spiel wiederholt sich so lange, bis alle Greifer des Greifkopfes Flaschen aufgenommen haben, worauf der Greifkopf in seiner angehobenen Stellung vollständig über den durch das Kastentransportband bereitgestellten leeren Flaschenkasten gefahren, zum Einstellen der Flaschen in den Kasten abgesenkt und zur Freigabe der Flaschen beaufschlagt wird. Der Greifkopf wird dann angehoben und in horizontaler Richtung in seine Ausgangsstellung zurückgefahren. Der nach dem Abführen des gefüllten Flaschenkastens neu herangeführte leere Flaschenkasten kann nunmehr in der gleichen Weise beladen werden.
  • Aus der obigen Schilderung ergibt sich, dass das Beladen eines Flaschenkastens nicht unbedingt auf einmal erfolgen muss, sondern prinzipiell auch in mehreren Schritten durchgeführt werden kann, wenn beispielsweise die Anzahl der Greiferreihen nur halb so gross ist wie die Anzahl der in einen Flaschenkasten abzustellenden Flaschenreihen. Umgekehrt ist es auch möglich, einen Greiferkopf mit mehr Greiferreihen zu verwenden, als Flaschenreihen in einen Flaschenkasten abgestellt werden können. Die nicht benötigten Greiferreihen werden dann in diesem Falle nicht benutzt.
  • Wird der Flascheneinpacker mit einem pneumatischen Antrieb versehen, was in der Regel zutrifft, so hat der erfindungsgemässe Flascheneinpacker auch noch den Vorteil, dass der momentane Luftbedarf gringer als bei den herkömmlichen Flascheneinpackern ist, da die Greiferreihen einzeln nacheinander zum Ergreifen der Flaschen mit Druckluft beaufschlagt werden, während bei den herkömmlichen Flascheneinpackern alle Greiferreihen zum Ergreifen der Flaschen auf einmal mit Druckluft beaufschlagt werden. Der Kompressor kann daher kleiner ausgelegt sein.
  • Das schrittweise horizontale Verfahren des Greiferkopfes in Richtung vom Flaschentransportband zum Kastentransportband kann beispielsweise mit Hilfe eines Teleskopkolbens durchgeführt werden. Ein solcher pneumatischer Kolben benötigt aber eine aufwendigere Steuerung. Bevorzugt wird daher eine Ausführungsform, bei der die horizontal beweglich geführte Hebe- und Absenkeinrichtung des Greifkopfes mit einem in der horizontalen Bewegungsrichtung sich erstreckenden Schieber verbunden ist, der entsprechend der Anzahl der Greiferreihen des Greifkopfes mehrere Querstege aufweist, deren Abstand zueinander gleich dem Abstand der Greiferreihen ist, und bei der eine mit den Querstegen zusammenwirkende und in Richtung vom Flaschentransportband zum Kastentransportband ausfahrbare Kolben-Zylindereinheit, deren Hub dem gegenseitigen Abstand der Querstege entspricht, sowie eine mit den Querstegen des Schiebers zusammenwirkende Sperrklinke zum Festhalten des Schiebers während der Rückfahrbewegung der Kolben-Zylindereinheit vorgesehen sind.
  • Die Kolben-Zylindereinheit und die Sperrklinke wirken dabei nach Art einer Ratsche mit dem Schieber zum Verschieben der Greifkopfanorndung zusammen.
  • Vorteilhafterweise wird der Abstand zwischen der Flaschenreihe auf dem einspurigen Flaschentransportband und der dieser Flaschenreihe benachbarten Flaschenreihe im Flaschenkasten gleich dem Abstand der Greiferreihen des Greifkopfes gewählt,wodurch die bei anderem Abstand ansonsten notwendigen zusätzlichen Steuerungsmittel entfallen. Ausserdem wird mit dieser Konstruktion der geringstmögliche Breitenabstand des Flascheneinpackers erzielt.
  • Zweckmässigerweise ist die Sperrklinke mit der Kolben-Zylindereinheit für den schrittweisen horizontalen Vorschub des Greifkopfes derart gekoppelt, dass beim Ausheben der Sperrklinke für die horizontale Rückfahrbewegung des Greifkopfes automatisch auch die Kolben-Zylindereinheit mitgenommen und in eine Position bewegt wird, in der sie nicht mehr mit den Querstegen des Schiebers zusammenwirken kann. Vorzugsweise sind dabei die Kolben-Zylindereinheit und die Sperrklinke vertikal verschwenkbar gelagert und ist die Kolben-Zylindereinheit gabelartig über über einen Bügel mit der Sperrklinke und die Sperrklinke gabelartig über einen Bügel mit einem Aushebezylinder verbunden. Um die Kolben-Zylindereinheit und die Sperrklinke in die Entriegelungsstellung mit dem Schieber zu bringen, ist also bei dieser Bauweise nur ein Betätigungsoryan erforderlich.
  • Für die horizontale Rückfahrbewegung des Greifkopfes, also von der Stellung, in der er mit dem Flaschenkasten fluchtet,in die Stellung, in der die ersten Greiferreihe mit der Flaschenreihe * vertikal fluchtet, kann in technisch besonders eleganter Weise ein den Greifkopf in die Rückfahrrichtung ziehendes Gewicht vorgesehen sein, das den Greifkopf zurückzieht, wenn sich die Kolben-Zylindereinheit für den entgegengesetzten Vorschub und die Sperrklinke in der Entriegelungsstellung mit dem Schieber befinden.
  • Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist am Ende des einspurigen Flaschentransportbandes eine Anschlagseinrichtung für die ankommenden Flaschen vorgesehen, läuft das Flaschentransportband kontinuierlich und ist die vertikale Bewegungsstrecke des Greifkopfes über dem Flaschentransportband derart bestimmt, dass ein Unterlaufen der ergriffenen und abgehobenen, aber noch über dem Flaschentransportband befindlichen Flaschenreihe vermieden wird. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch einen hohen Grad an Einfachheit und Zuverlässigkeit aus. Der kontinuierliche Betrieb des einspurigen Flaschentransportbandes macht die bei einer taktweisen Steuerung eines Transportbandes notwendigen Tast-und Steuerorgane überflüssig. Da die vertikale Bewegungsstrecke des Greifkopfes über dem Flaschentransportband derart bestimmt ist, dass die nachfolgenden Flaschen die abgehobenen Flaschen nicht unterlaufen können, kann auf ein quer zum Flaschentransportband ein- und ausschiebbares Anschlagselement verzichtet werden. Bei einem mehrspurigen*§laschentransportband, bei dem mehrere Flaschenreihen nebeneinander herangeführt werden, ist es nicht möglich, ohne Verwendung ein- und ausschiebbarer Anschlagselemente bei einem kontinuierlich laufenden Flaschentransportband *auf dem Flaschentransportband ** kontinuierlich laufenden die vom Greifkopf erfassten Flaschen im Bereich der Flaschenhöhe auf de Flaschentransportband seitlich wegzuziehen, da die auf dem Flaschentransportband nachfolgenden Flaschen zwischen die nebeneinanderliegenden und vom Greifkopf festgehaltenen Flaschenreihen eindringen würden. Ein Wegziehen der Flaschen nach oben kommt in beiden Fällen wegen der Gefahr eines Umkippens der Flaschen beim Unterlaufen der angehobenen Flaschen nicht in Frage.
  • In diesem Zusammenhang ist es zweckmässig, das Kastentransportband um ein solches Mass tiefer als das Flaschentransportband zu legen, dass das Kastentransportband soweit unterhalb dem Flaschentransportband angeordnet ist, dass die Oberkante der Flaschenkästen unterhalb der Transportflächen des Flaschetransportbandes liegt. Der Abstand zwischen dem Flaschentransportband und dem Kastentransportband kann dann insbesondere gleich dem Abstand zwischen zwei Greiferreihen, wie weiter oben angegeben gewählt werden.
  • Ferner umfasst die Anschlagseinrichtung für die ankommende Flaschenreihe am Ende des einspurigen Transportbandes vorteilhafterweise eine horizontal angeordnete konische Rolle, die sich in richtung auf das Kastentransportband verjüngt. Auf diese Weise lässt sich die nur geringfügig vom Flaschentransportband angehobene Flaschenreihe trotz des Drucks,der aufgrund der nachfolgenden Flaschen auf die angehobene Flaschenreihe ausgeübt wird, in seitlicher Richtung problemlos abführen, ohne dass ein Verklemmen o. dgl. auftritt.
  • Insbesondere kann die Anschlagseinrichtung eine zylindrische, horizontal angeordnete Rolle aufweisen, gegen die die Flaschenreihe aufläuft, wobei dann die konische Rolle vertikal über der zylindrischen Rolle angeordnet ist und der grösste Durchmesser der konischen Rolle gleich oder kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Rolle gewählt wird. Die zylindrische Rolle dient dann als Anschlag für die mit dem kontinuierlich laufenden Flaschentransportband llerangeführten Flaschen, solange sie sich noch auf dem Flaschentransportband befinden, während die konische Rolle in diesem Zustand der F]aschen noch unwirksam ist. Erst wenn der Greifkopf die Flaschenreihe über die zylindrische Rolle hinaus anhebt und seitlich abführt, wird die konische Rolle wirksam. Mit dieser Konstruktion wird beim Auflaufen der Flaschen auf die Anschlagseinrichtung eine seitliche Versetzung der Flaschen, wie sie evtl. bei alleiniger Verwendung der konischen Rolle auftreten kann, vermieden.
  • Sollen die Flaschenreihen im Flaschenkasten versetzt zueinander angeordnet sein. z.B. wabenmusterähnlich, so wird nach dem Stand der Technik ein Greiferkopf verwendet, dessen Greiferreihen in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, so dass die in einem einzigen Greifschritt vom Flaschentransportband entnommenen, seitlich miteinander fluchtenden Flaschenreihen durch Verschiebung der Greiferreihen in zueinander versetzter Anordnung an den bereitstehenden Flaschenkasten abgegeben werden können. Mit dem erfindungsgemässen Flascheneinpacker jedoch können Flaschenkästen mit zueinander versetzten Flaschenreihen wesentlich einfacher gepackt werden. Hierzu ist es lediglich notwendig, einen Greiferkopf mit zueinander versetzten, aber unbeweglichen Greiferreihen zu verwenden und die Anschlagseinrichtung am Ende des einspurigen Flaschentranpsortbandes in Längsrichtung des Transportbandes um die Versetzung der Greiferreihen verschiebbar auszubilden. Indem vor dem Ergreifen jeder einzelnen Flaschenreihe auf dem einspurigen Flaschentransportband die Anschlagseinrichtung jeweils um die Versetzung der Greiferreihen verschoben wird, lassen sich die einzelnen, in Einzelschritten zu erfassen-Flaschenreihen jeweils in Deckung mit den versetzten Greiferreihen bringen, so dass die komplizierte Mechanik im Greifkopf für die gegenseitige Verschiebung der einzelnen Greiferreihen entfallen kann.
  • Um den Flaschenstau auf einem einspurigen Flaschentransportband, an dessem Ende ein Anschlag für den Flaschenstau vorgesehen ist, festzustellen, ist es auf dem in Rede stehenden technischen Gebiet bekannt, in einem bestimmten Abstand vom Anschlag den Abstand der Führungsgeländer auf beiden Seiten der geförderten Flaschenreihe zu vergrössern und in dem Bereich des vergrösserten Abstandes der Führungsgeländer einen Fühler vorzusehen, der das bei einem Flaschenstau bedingte seitliche Wegwandern der Flaschen im Bereich des vergrösserten Abstandes der Führungsgeländer erfasst. Wenn also der Fühler anspricht, weiss man, dass sich eine durchgehende Flaschenreihe vom Anschlag bis zum Fühler hin gebildet hat. Diese Einrichtung ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, dass nach Beseitigung des Staus zwischen dem Anschlag und der Verbreiterung der Führungsgeländer sich die nachfolgend aufgestauten Flaschen bei einer Weiterförderung in den durch die Führungsgeländer gebildeten schmalen, zum Anschlag hin veriaufenden Kanals verklemmen können. Insbesondere aber entsteht bei Auflösung des Staus ein Zeitverlust, der sich vor allem bei Formflaschen störend bemerkbar macht.
  • Eine demgegenüber nicht zum Verklemmen neigende, zuverlässig arbeitende Ausführungsform gemäss der Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass ein erster, die ankommenden Flaschen erfassender Fühler an der Anschlagseinrichtung am Ende des einspurigen Flaschentransportbandes und ein zweiter,die vorbeilaufenden Flaschen erfassender Fühler in einem Abstand von dem ersten Fühler angeordnet ist, der grösser oder gleich der Länge der mit dem Greifkopf zu ergreifenden Flaschenreihen ist, wobei der zweite Fühler an eine Signalverarbeitungseinrichtung angeschlossen ist, die dann und nur dann ein Signal abgibt, wenn der zweite Fühler während einer Zeitspanne ununterbrochen beaufschlagt ist, die mindestens gleich der Zeitspanne ist, die die Flaschen zum Durchlaufen der Strecke zwischen den beiden Fühlern benötigen, und der Ausgang des ersten Fühlers und der Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung des zweiten Fühlers mit den Eingängen einer UND-Schaltung verbunden sind, deren Ausgang an die Steuereinrichtung des Greifkopfes angeschlossen ist. Bei dieser Anordnung können die Führungsgeländer auf beiden Seiten der Flaschenreihe durchgehend in dem der Flaschenbreite entsprechenden Abstand angeordnet sein, so dass das durch den trichterförmigen Verlauf der Führungsgeländer bei der bekannten Anordnung bedingte Verklemmen von Haus aus ausgeschlossen ist.
  • Wird bei der erfindungsgemässen Ausführungsform der erste Fühler beaufschlagt, so weiss man, dass eine Flasche an der Anschlagseinrichtung angekommen ist und von dieser gestoppt wird.
  • Ist dann in der vorangegangenen Zeitspanne, die gleich der durch die Bandgeschwindigkeit bedingten Durchlaufzeit einer Flasche zwischen den zwei Fühlern ist, der zweite Fühler ununterbrochen beaufschlagt gewesen, so muss bei kontinuierlich laufendem Flaschentransportband sich eine ununterbrochene Flaschenreihe zwischen dem ersten Fühler und dem zweiten Fühler gebildet haben. Die UND-Schaltung gibt dann das Signal an die Steuereinrichtung des Greifkopfes ab, das anzeigt, dass eine lückenlose Flaschenreihe auf dem Flaschentransportband für die Aufnahme durch den Greifkopf bereitsteht.
  • Wir die Beaufschlagung des zweiten Fühlers unterbrochen, weil beispielsweise in der herangeführten Flaschenreihe eine Lücke vorhanden ist, so wird die fragliche Zeitspanne in der Signalverarbeitungseinrichtung erneut abgezählt und das entsprechende Ausgangssignal erst abgegeben, wenn der zweite Fühler ununterbrochen während der vorgegebenen Zeitspanne beaufschlagt gewesen ist.
  • Wird die Flaschenreihe vom Transportband mit Hilfe des Greifkopfes entnommen und ist dabei kürzer als die Strecke zwischen den beiden Fühlern, so bleibt im Normalfall zwar der zweite Fühler weiterhin beaufschlagt und gibt über die Signalverarbeitungseinrichtung das entsprechende Signal an die UND-Schaltung ab, jedoch wird dann der erste Fühler nicht mehr beaufschlagt, so dass die UND-Schaltung kein Signal an die Steuereinrichtung des Greifkopfes abgibt. Erst wenn die Flaschen bis zur Anschlagseinrichtung nachgerückt sind und in der Zwischenzeit der zweite Fühler nicht unterbrochen worden ist, gibt die UND-Schaltung wieder das Signal ab, das die Bereitstellung einer kompletten Flaschenreihe für den Greifkopf anzeigt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Hebe- und Absenkeinrichtung des Greifkopfes eine Kolben-Zylinderanordnung aufweist, die lediglich zum Anheben des Greifkopfes mit Druckmittel beaufschlagbar ists sowie einen Hilfszylinder mit einem Kolben, dessen Hubweg wesentlich kürzer, vorzugsweise in etwa gleich der vertikalen Bewegungsstrecke des Greifkopf s über dem Flaschentransportband ist und der mit dem Greifkopf lose zusammenwirkt, wobei der Hilfszylinder in der Absenkrichtung des Greifkopfes mit Druckmittel beaufschlagbar ist und in der umgekehrten Richtung als Dämpfungszylinder wirkt. Das Heben des Greifkopfes erfolgt also unter dem Einfluss des Druckmittels, während das Absenken des Greifkopfes, nachdem dieser durch den Hilfszylinder in Absenkrichtung angeschoben worden ist, allein unter dem Einfluss seiner Schwerkraft erfolgt. Aufgrund des Verzichts eines zwangsweisen Absenkens des Greifkopfes mittels Druckmittel wird die Sicherheit der Anlage wesentlich erhöht. Ausserdem trägt diese Konstruktion mit dazu bei, den Luftverbrauch so gering wie möglich zu halten, da nur zum Heben des Greifkopfes eine grössere Luftmenge erforderlich ist.
  • Die Grundkonzeption des erfindungsgemässen Flascheneinpackers kann auch bei einem Flaschenauspacker verwendet werden.
  • Flaschenauspacker mit einem Kastentransportband zum Zuführen der vollen Flaschenkästen und Ab führen der leeren Flaschenkästen und einem dazu parallel verlaufenden Flaschentransportband sowie einem horizontal und quer zu den Transportbändern als auch vertikal beweglichen Greifkopf sind bekannt. Bei den bekannten Flaschenauspackmaschinen werden die aus dem Flaschenkasten entnommenen Flaschenreihen nebeneinander auf ein mehrspuriges Transportband abgesetzt, von dem die Flaschen dann auf ein einspuriges Band mit Hilfe einer komplizierten Vereinzelungs- und Rüttelvorrichtung geleitet werden müssen, das die Flaschen beispielsweise einer Maschine zum Abschrauben der Verschlüsse jeweils nacheinander zuführt.
  • Die Vereinzelungs- und Rüttelvorrichtung, die ausserdem sehr viel Lärm erzeugt, kann nun erfindungsgemäss in technisch eleganter Weise vermieden werden, wenn das Flaschentransportband einspurig ausgebildet ist und auf der dem Kastentransportband zugewandten Seite des Flaschentransportbandes ein Tisch vorgesehen ist, dessen Oberfläche mit der Oberfläche des Flaschentransportbandes in einer Ebene liegt und der an das Flaschentransportband angrenzt, wenn ferner das Kastentransportband um ein solches Mass tiefer als das Flaschentransportband angeordnet ist, dass die Oberkante des Flaschenkastens noch unter der Tischoberfläche liegt, wobei der Greifkopf die aus dem Flaschenkasten entnommenen Flaschen auf dem Tisch aufsetzt und mit dem nachfolgend aus dem Flaschenkasten entnommenen Flaschen die zuvor auf dem Tisch abgesetzten Flaschen Reihe für Reihe schrittweise auf das einspurige Flaschentransportband schiebt, bis der Tisch frei ist und die nachfolgend aus dem Flaschenkasten entnommenen Flaschen auf dem Tisch abgesetzt werden können. Der Greifkopf der Flaschenauspackmaschine übernimmt hierbei also auch die Funktion eines Schiebers. Auf diese Weise kann auf das bei den bekannten Flaschenauspackmaschinen zusätzliche mehrspurige Transportband sowie der damit verbundenen Vereinzelungs- und Rütteleinrichtung verzichtet werden.
  • Zum schrittweisen Verschieben der Flaschenreihen auf das einspurige Flaschentransportband können beim erfindungsgemässen Flaschenauspacker ebenfalls die oben angegebenen Einrichtungen analog angewendet werden.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemässen Flascheneinpackmaschine in Längsrichtung der Transportbänder, Figur 2 eine Ansicht der Hebe- und Absenkeinrichtung des Greifkopfes der Flascheneinpackmaschine der Figur 1 in Querrrichtung zu den Transportbändern, Figur 3 eine Draufsicht auf die Flascheneinpackmaschine, Figur 4 den Vorschubmechanismus für den Greifkopf der Flascheneinpackmaschine der Figur 1 in einer vergrösserten Seitenansicht, Figur 5 eine vergrösserte Teilansicht der Flascheneinpackmaschine in Richtung der Transportbänder zur Veranschaulichung ihrer Arbeitsweise, Figur 6 eine vergrösserte Teilansicht der Flascheneinpackmaschine in Querrichtung zu den Transportbändern zur Veranschaulichung ihrer Arbeitsweise, Figur 7 eine Teilansicht einer erfindungsgemässen Flaschenauspackmaschine bei einem bestimmten Arbeitsschritt, Figur 8 die gleiche Ansicht der erfindungsgemässen Flaschenauspackmaschine wie in Figur 7, jedoch in einem darauffolgenden Arbeitsschritt und Figur 9 eine Draufsicht auf die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Anordnung in einem weiteren Arbeitsschritt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Flascheneinpackmaschine weist ein kontinuierlich laufendes Kastentransportband 10 auf, auf dem leere Flaschenkästen 12 herantransportiert werden. Der leere Flaschenkasten wird mit Hilfe geeigneter Anschlags- und Abstasteinrichtungen unterhalb eines Greifkopfes 14 positioniert, der mehrere sich zum Kastentransportband 10 parallel erstreckende und nebeneinanderliegende Greiferreihen 16', 16" und 16"' aufweist. Parallel zum Kastentransportband 10 und in einem Abstand vom Kastentransportband 10, der gleich dem Abstand zweier Greiferreihen 16', 16" bzw. 16", 16' ist, verläuft ein Flaschentransportband 18, dessen Transportfläche oberhalb der Oberkante des Flaschenkastens 12 liegt. Wie beispielsweise aus Figur 1 hervorgeht, ist das Flaschentransportband 18 einspurig ausgebildet und transportiert die Flaschen 20 in einer einzigen Reihe hintereinanderliegend in die Flascheneinpackmaschine. Die Flaschen werden dabei auf der dem Kastentransportband 10 abgewandten Seite von einem relativ hohen Führungsgeländer 22 geführt und auf der dem Kastentransportband 10 zugewandten Seite von einem relativ niedrigen Geländer 24, wie dies aus den Figuren 1 und 5 entnommen werden kann. Das Flaschentransportband 18 läuft ebenfalls kontinuierlich und kann, wie es beispielsweise in Figur 6 gezeigt ist, zusammen mit dem Kastentransportband 10 angetrieben sein. Das Flaschentransportband 18 weist eine Anschlagseinrichtung auf, durch die die herangeführten Flaschen 20 zu einer geschlossenen, mit dem bereitgestellten Flaschenkasten 12 in horizontaler Richtung ausgerichteten Reihe aufgestaut werden. Ferner sind am Flaschentransportband 18 noch Fühlereinrichtungen vorgesehen, die später im Zusammenhang mit der Anschlagseinrichfung noch im einzelnen beschrieben werden.
  • Der hängend angeordnete Greifkopf 14 ist in horizontaler Richtung senkrecht zu den Transportbändern 10, 18 verschiebbar sowie in vertikaler Richtung heb- und senkbar. Zu diesem Zweck ist eine Platte 26 in horizontalen Führungen 28 gelagert, wie aus Figur 2 hervorgeht, und ist eine Kolben-Zylindereinheit 30 an der Platte 26 befestigt, an deren vertikal beweglichem Kolben der Greifkopf 14 befestigt ist. Da die Kolben-Zylindereinheit 30 nur in der Heberichtung mit Druckluft beaufschlagbar ist, nicht jedoch in der entgegengesetzten Richtung, ist noch ein Hilfszylinder 32 vorgesehen, dessen Kolben lose von oben auf den Greifkopf 14 einwirkt und einen wesentlich kürzeren Hubweg als der Kolben der Kolben-Zylindereinheit 30 hat. Der Hilfszylinder 32 ist nur in Absenkrichtung mit Luft beaufschlagbar und dient zum Anschieben des Greifkopfes 14 nach unten, der dann allein aufgrund der Schwerkraft bei entlüfteter Kolben-Zylindereinheit 30 nach unten sinkt. Mit einer solchen Anordnung ist ein hohes Mass an Sicherheit für das Bedienungspersonal gewährleistet, da im Gegensatz zu den üblichen Hebe- und Absenkeinrichtungen der Greiferkopf 14 nicht zwangsweise nach unten gedrückt wird.
  • Ferner sind noch mit dem Greiferkopf 14 fest verbundene vertikale Führungsstangen 34', 34" vorgesehen, die sich durch an der Platte 26 befestigte Führungshülsen 36 erstrecken (s. Figuren 2 und3). Die sich mit dem Greifkopf 14 vertikal mitbewegenden Führungsstangen 34', 34" tragen Schalthülsen 38', 38", die entlang den Führungsstangen 34', 34" verstellbar sind. Die Schalthülsen 38', 38" wirken mit stationären Endschaltern 40', 40" zusammen, wobei die in Figur 2 gezeigte Anordnung 38', 40' wirksam wird, wenn sich der Greifkopf 14 in seiner tiefsten Stellung über dem Flaschenkasten 12 befindet, um alle Greifer des Greifkopfes 14 zur Freigabe der Flaschen zu öffnen, während die Anordnung 38", 40" wirksam wird, wenn sich der Greifkopf in seiner tiefsten Stellung über dem Flaschentransportband 18 befindet, um die Greifer der jeweils mit dem Flaschentransportband 18 fluchtenden Reihe 16', 16" oder 16"' zum Ergreifen der Flaschen 20 zu schliessen. Die Schalteranordnungen 38', 40' und 38", 40" lösen auch jeweils das Hochfahren des Greifkopfes 14 mit einer gewissen Verzögerung aus.
  • Der Greifkopf 14 befindet sich in seiner Ausgangsstellung, wenn die Greiferreihe 16' vertikal mit der auf dem Flaschentransportband 18 befindlichen Flaschenreihe 20 fluchtet. Der Greifkopf 14 wird dann abgesenkt, erfasst mit der Greiferreihe 16' eine Flaschenreihe 20, wird angehoben und bewegt sich um eine Greiferreihe in Figur 1 nach rechts, bis die Greiferreihe 16" mit der inzwischen herangeförderten nächsten Flaschenreihe auf dem Flaschentransportband- 18 fluchtet. Der Greifer wird dann wieder abgesenkt, ergreift mit seinen Greifern 16" die Flaschenreihe 20, wird angehoben und um eine weitere Greiferreihe nach rechts bewegt, so dass die Greiferreihe 16"' mit der inzwischen herangeförderten Flaschenreihe 20 auf dem Flaschentransportband fluchtet. Auch diese Flaschenreihe wird erfasst und angehoben, worauf sich der Greifkopf 14 um den gleichen Abstand wie zuvor nach rechts bewegt, so dass er vertikal mit dem bereitgestellten leeren Flaschenkasten 12 auf dem Kastentransportband 10 fluchtet.
  • Der Greiferkopf 14 wird dann zur Abgabe aller erfassten Flaschen an den Flaschenkasten 12 abgesenkt.
  • Diese schrittweise erfolgende horizontale Bewegung des Greifkopfes 14 wird nun mit folgender, anhand der Figuren 1, 3 und 4 beschriebenen Einrichtung bewirkt: Auf der Platte 26 ist ein in horizontalen Bewegungsrichtung des Greifkopfes 14 verlaufender Schieber 42 befestigt, der drei in gleichem Abstand zueinander liegende Querstege 42' aufweist.
  • Eine Kolben-Zylindereinheit 44 ist in vertikaler Richtung schwenkbar am Rahmen des Flascheneinpackers befestigt und wirkt nach Art einer Ratsche mit den Querstegen 42' des Schiebers 42 zusammen. In der oben angegebenen Ausgangsstellung des Greifkopfes 14 greift die Kolbenstange der Kolben-Zylindereinheit 44 an dem in Figur 4 rechts aussen liegenden Quersteg 42' an. Wird dann die Kolbenstange der Kolben-Zylindereinheit voll ausgefahren, so bewegt sich der Greiferkopf 14 um eine Greiferreihe nach rechts.
  • Für den nächsten horizontalen Bewegungsschritt wird die Kolbenstange der Kolben-Zylindereinheit 44 eingefahren, wobei eine Rückfahrbewegung des Greifkopfes 14 während der Einfahrbewegung der Kolbenstange mit Hilfe einer vertikal verschwenkbaren und von oben her wie die Kolben-Zylinderheinheit 44 an den Querstegen 42' angreifenden Klinke 46 verhindert wird.Beim darauffolgenden Ausfahren der Kolbenstange greift diese nunmehr an dem mittleren Quersteg 42' an und bewegt den Greifkopf um eine weitere Greiferreihe nach rechts, wobei die Klinke 46 den links aussen liegenden Quersteg 42' überspringt und den Greifkopf 14 gegen eine Rüc.kfahrbewegung beim darauffolgenden Einfahren der Kolbenstange sichert. Auf diese Weise kann der Greifkopf 14 Schritt für Schritt mit einer relativ kleinen und wenig Luft verbrauchenden Kolben-Zylindereinheit 44 in genauen Schrittabständen horizontal bewegt werden. Die Ausfahrbewegung der Kolben-Zylindereinheit 44 wird dabei durch einen auf der Platte 26 befestigten Endschalter 48 gesteuert, der mit einem am Greifkopf 14 befestigten Dorn 50 zusammenwirkt, und jedesmal dann ausgelöst wird, wenn der Greifkopf in seine obere Endstellung gelangt. Um feststellen zu können, welche Greiferreihe 16', 16" oder 16" zum Erfassen einer auf dem Flaschentransportband 18 befindlichen Flaschenreihe 20 mit Luft beaufschlagt werden soll, ist ferner noch eine Schaltrippen aufweisende Schaltleiste 52 vorgesehen, die - parallel zum Schieber 42 an der Platte 26 angeordnet -mit einem Abtaster 54 zusammenwirkt, wie es beispielsweise aus Figur 1 hervorgeht.
  • Die Rückfahrbewegung des Greifkopfes, also die Bewegung in Figur 1 von rechts nach links, wird nun in besonders einfacher Weise mit Hilfe eines Gewichts 56 besorgt, wie es in den Figuren 1 und 4 veranschaulicht ist. Damit aber die Rückfahrbewegung des Greifkopfes 14 überhaupt möglich ist, müssen die Kolben-Zylindereinheit 44 und die Klinke 46 ausser Eingriff mit den Querstegen 42' des Schiebers 42 gebracht werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Aushebezylinders 58, der, wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, mit einem Arm an freien Ende seines Kolbens einen Bügel 60 an der Klinke 46 untergreift, die ihrerseits einen Bügel 62 der Kolben-Zylindereinheit 44 untergreift. Wird daher der Aushebezylinder 58 zum Abheben der Klinke 46 und der Kolbenstange der Kolben-Zylindereinheit 44 betätigt, so wird zunächst die Klinke 46 ausser Eingriff mit den Querstegen 42' des Schiebers 42 gebracht, die dann im Verlauf ihrer weiteren Abhebebewegung die Kolben-Zylindereinheit 44 ausser Eingriff mit den Querstegen 42' bringt. Der Greifkopf kann dann durch das Gewicht 56 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen werden.
  • Die Betätigung des Aushebezylinders 58 wird mit Hilfe eines an der Platte 26 befestigten und ebenfalls mit dem Dorn 50 des Greifkopfes 14 zusammenwirkenden Endschalters 64 in Verbindung mit einem Endschalter 66, der die vertikale Fluchtstellung des Greifkopfes 14 über dem Flaschenkasten 12 erfasst, ausgelöst.
  • Die Steuerung ist dabei derart getroffen, dass der Aushebezylinder 58 die Kolbeneinheit 44 und die Klinke 46 nur dann abhebt, wenn der Endschalter 66 angesprochen hat und danach der Endschalter 64 anspricht, was bedeutet, dass der Greifkopf 14 zunächst über den Flaschenkasten 12 gefahren, dann abgesenkt und (nach der Flaschenabgabe) in seine obere Endstellung angehoben werden muss'um die gewünschte Entriegelung zu bewirken. In diesem Zusammenhang sei auch noch darauf hingewiesen, dass ein weiterer Endschalter 68 zum Erfassen der Ausgangsstellung des Greifkopfes 14 vorgesehen ist.
  • Die vorstehenden Ausführungen vermitteln dem Fachmann ein klares Bild von den vertikalen und horizontalen Bewegungen und Steuerungen des Greifkopfes. Im folgenden soll nun unter spezieller Bezugnahme auf Figur 6 die Steuerung des Flaschentransportbandes näher erläutert werden.
  • In Figur 6 ist gezeigt, dass das Flaschentransportband 18 an seinem Ende eine mit der kurzen Seite des Flaschenkastens 12 vertikal fluchtende Anschlagseinrichtung 70 aufweist, die eine in horizontaler Richtung quer über die Breite des Flaschentransportbandes 18 sich erstreckende zylindrische Kunststoffrolle 72 und darüber vertikal fluchtend eine sich ebenfalls in horizontaler Richtung quer über die Breite des Flaschentransportbandes 18 sich erstreckende konische Kunststoffrolle 74 aufweist. Der grösste Durchmesser der konischen Rolle 74 ist gleich dem Durchmesser der zylindrischen Rolle 72 und liegt an dem dem Flaschenkasten 12 abgewandten Ende der Rolle vor. Die konische Rolle 74 verjüngt sich also in Richtung zum Flaschenkasten 12. Die auf dem kontinuierlich laufenden Flaschentransportband 18 in einer einzigen Reihe herangeführten Flaschen 20 werden durch die zylindrische Rolle 72, deren Durchmesser im Anlagebereich mit den Flaschen 20 grösser als der Durchmesser der konischen Rolle 74 ist, gestaut. Eine Greiferreihe erfasst darndie auf dem Flaschentransportband 18 gestauten Flaschen 20, hebt diese so hoch an, dass die Flaschenböden oberhalb der zylindrischen Rolle 72 und des Führungsgeländers 24, jedoch noch unterhalb des Führungsgeländers 22 und der konischen Rolle 74 zu liegen kommen, wobei ein Unterlaufen der angehobenen Flaschenreihe durch die auf dem Flaschentransportband 18 nachdrängenden Flaschen vermieden wird, und verfährt die angehobene Flaschenreihe um den Abstand zweier Greiferreihen in horizontalerRichtung zum Flaschentransportband 12 hin, wobei die konische Rolle 74 der Anschlagseinrichtung 70 als Führung dient, die aufgrund ihrer Konizität ein klemmfreies Entfernen der angehobenen Flaschenreihe in Querrrichtung ermöglicht. In Figur 6 sind die Flaschen 20 im Gegensatz zu den obigen Ausführungen zur besseren Verdeutlichung der Transport- und Führungseinrichtung über die Höhe der konischen Anschlagsrolle 74 hinaus angehoben.
  • Die Anschlagseinrichtung 70 ist ausserdem mit Hilfe eines Zylinders 76, wie in Figur 6 dargestellt, in Längsrichtung des Transportbandes verschiebbar, so dass bei Verwendung eines Greifkopfes mit zueinander versetzten Greiferreihen die Position der von dem Flaschentransportband 18 abzuhebenden jeweiligen Flaschenreihe 20 entsprechend eingestellt werden kann.
  • Am Flaschentransportband 18 sind ferner gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zwei Fühler 78, 80 vorgesehen, von denen der erste Fühler 78 an der Anschlagseinrichtung 70 vorgesehen ist und der zweite Fühler 80 sich in einem Abstand von dem ersten Fühler 78 befindet, der gleich oder grösser als die Länge der mit einer Greiferreihe zu erfassenden Flaschenreihe ist.
  • Der erste Fühler 78 spricht an, wenn eine Flasche an der zylindrischen Rolle 72 der Anschlagseinrichtung 70 auftrifft. Der zweite Fühler 80 tastet die vorbeilaufenden Flaschen ab und ist mit einer Signalverarbeitungseinrichtung verbunden, die ein Signal dann und nur dann abgibt, wenn der zweite Fühler während einer Zeitspanne ununterbrochen beaufschlagt gewesen ist, die mindestens gleich der Zeitspanne istr die die Flaschen zum Durchlaufen der Strecke zwischen den beiden Fühlern aufgrund der durch das Transportband 18 vorgegebenen Geschwindigkeit benötigen. Wird die Beaufschlagung des zweiten Fühlers 80 unterbrochen, weil beispielsweise die geförderten Flaschen- nicht aneinander anstossen, so verschwindet das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrichtung. Erst wenn der Fühler während der oben angegebenen Zeitspanne wieder ununterbrochen beaufschlagt gewesen ist, erscheint das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrichtung wieder. Das Ausgangssignal aus der an den zweiten Fühler 80 angeschlossenen Signalverarbeitungseinrichtung wird an den Eingang einer UND-Schaltung gelegt, in deren zweiten Eingang das Ausgangssignal des ersten Fühlers 78 eingegeben wird, so dass das Ausgangssignals der UND-Schaltung zuverlässig anzeigt, ob zwischen den beiden Fühlern 78, 80 eine geschlossene Flaschenreihe 20 für ein Ergreifen mittels des Greifkopfes 14 bereitgestellt ist. In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, dass für die beiden Fühler 78 und 80 auch andere Schaltungen möglich sind, mit denen ebenfalls zuverlässig festgestellt werden kann, ob sich zwischen den Fühlern eine geschlossene Flaschenreihe gebildet hat.
  • In Figur 5 ist der Zustand dargestellt, in dem die Greiferreihen 16', 16" bereits jeweils eine Flaschenreihe erfasst haben und die letzte Greiferreihe 16 "' bei in der oberen Endstellung befindlichem Greifkopf mit der im folgenden Schritt vom Flaschentransportband 18 aufzunehmenden Flaschenreihe 20 vertikal fluchtet.
  • In den Figuren 7 bis 9 ist eine Flaschenauspackmaschine veranschaulicht, die im wesentlichen die gleiche Grundkonzeption hat wie die erfindungsgemässe Flascheneinpackmaschine. Die Flaschenauspckmaschine weist ein Kastentransportband 100 und ein parallel dazu verlaufendes einspuriges Flaschentransportband 112 auf. Die Transportfläche des Flaschentransportbandes 112 liegt in einer Ebene mit einem an das Flaschentransportband angrenzenden Oberfläche eines Tisches 114, der zwischen dem Flaschentransportband 112 und dem Kastentransportband 100 vorgesehen ist. Die Oberfläche des Tisches 114 liegt knapp oberhalb der Oberkante der mit dem Kastentransportband 1Q0 herangeförderten Flaschenkästen 116, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Die Flaschenauspackmaschine gemäss der Erfindung arbeitet wie folgt: Der Greifkopf 118 ergreift mit seinen Greifern 120, die in nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind, die Flaschen im Flaschenkasten 116, bewegt sich vertikal nach oben und fährt dann in horizontaler Richtung zum Tisch 114, auf dem er alle Flaschen abstellt. Nach Freigabe der Flaschen fährt der Greifkopf 118 in horizontaler Richtung zurück und entnimmt aus dem nächstfolgenden Flaschenkasten die Flaschen. Nachdem sich der Greifkopf 118 wieder in seiner oberen Endstellung befindet, in der die Flaschenböden der ergriffenen Flaschen oberhalb des Tisches 114 liegen, wird er in horizontaler Richtung schrittweise zum Flaschentransportband 112 bewegt, wobei er die zuvor auf dem Tisch 114 abgestellten Flaschen Reihe für Reihe auf das einspurige Flaschentransportband 112schiebt, wie es in Figur 7 veranschaulicht ist. Das Flaschentransportband 112 führt die nacheinander durch die horizontale Bewegung der vom Greifkopf 118 erfassten Flaschen aufgeschobenen Flaschenreihen aus dem Flaschenauspacker und beispielsweise einer Maschine zum Abschrauben der Flaschenverschlüsse zu. Die schrittweise Bewegung des Greifkopfes 118 in der Figur 7 von rechts nach links wird mit Hilfe eines Fühlers 122 gesteuert, der jede auslaufende Flaschen reihe erfasst, wie es insbesondere aus Figur 9 hervorgeht. Wenn alle Flaschenreihen aus der vorangegangenen Entnahme der Flaschen aus dem Flaschenkasten 116 auf das Transportband 112 geschoben worden sind, so dass nunmehr der Tisch 114 frei ist, werden die nachfolgenden Flaschenreihen alle aufeinmal auf dem Tisch 114 abgestellt, und der Zyklus beginnt von neuem.
  • In Figur 9 ist noch eine Führung t24 angedeutet, die die auf dem Tisch 114 abgestellten Flaschenreihen in Querrichtung der TranspDrtbånder führt und ausserdem verhindert, dass die Flaschenreihen uber die andere Seite des Flaschentransportbandes 172 hinausgeschoben werden.
  • Das Kastentransportband 100 -und das Flaschentransportband 112 können kontinuierlich oder taktweise betrieben werden.
  • Bei einem kontinuierlichen Betrieb des Kastentransportbandes 1D0 müssen die bekannten Anschlags- und Abtasteinrichtungen vorgesehen sein, wie es beispielsweise mit der mit dem Bezugszeichen 126 versehenen Einheit angedeutet ist Es sei auch noch auf den in Figur 5 gezeigten trichterförmigen Rahmen 90 hingewiesen, der stationär über die jeweils bereitgestellten Flaschenkästen 12 angeordnet ist und das Einpacken der Flaschen erleichtern soll.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Ansprüche t 1. ) Flascheneinpacker mit einem horizontalen Kastentransportband band zum Zuführen der leeren Flaschenkästen und Abführen der mit Flaschen gefüllten Flaschenkästen, in denen die Flaschen in mehreren parallelen Reihen angeordnet sind, und einem zum Kastentransportband parallel oder senkrecht verlaufenden horizontalen Flaschentransportband zum Zuführen der Flaschen zu einem horizontal und senkrecht zu dem Flaschentransportband als auch vertikal beweglichen Greifkopf mit mehreren zu dem Flaschentransportband parallelen Reihen von Greifern, dadurch gekennzeichnet, dass das Flaschentransportband (18) einspurig ausgebildet ist und dass der Greifkopf (14) die auf dem einspurigen Transportband in einer einzigen Reihe herangeführten Flaschen (20) mit seiner in Bewegungsrichtung vom Flaschentransportband (18) zum Kastentransportband (10) vordersten, ersten Reihe (16') von Greifern erfasst, sich dann um eine Reihe in Richtung auf das Kastentransportband (10) bewegt, darauf die nachfolgend auf dem einspurigen Transportband in einer einzigen Reihe (16") von Greifern erfasst usw., bis die in Abhängigkeit von der Anzahl der im Flaschenkasten (12) vorgesehenen Flaschenreihen vorgegebenen Anzahl von Greiferreihen des Greifkopfes (14) Flaschen aufgenommen haben, worauf der Greifkopf (14) mit den ergriffenen Flaschen vollständig über den Flaschenkasten 12 gefahren wird und die Flaschen in den Kasten absetzt.
  2. 2. Flascheneinpacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal beweglich geführte Hebe- und Absenkeinrichtung (30, 32) des Greifkopfes (14) mit einem in der horizontalen Bewegungsrichtung sich erstreckenden Schieber (42) verbunden ist, der entsprechend der Anzahl der Greiferreihen (16', 16", 16"') des Greifkopfes (14) mehrere Querstege (42') aufweist, deren Abstand zueinander gleich dem Abstand der Greiferreihen ist, und dass eine mit den Querstegen zusammenwirkende und in Richtung vom Flaschentransportband zum Kastentransportband ausfahrbare Kolben-Zylindereinheit (44), deren Hubweg dem gegenseitigen Abstand der Querstege (42') entspricht, sowie eine mit den Querstegen (42') des Schiebers (42) zusammenwirkende Sperrklinke (46) zum Festhalten des Schiebers während der Rückfahrbewegung der Kolben-Zylindereinheit (44) vorgesehen sind.
  3. 3. Flascheneinpacker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Flaschenreihe auf dem einspurigen Flaschentransportband (18) und der dieser Flaschenreihe benachbarten Flaschenreihe im Flaschenkasten (12) gleich dem Abstand der Greiferreihen (16', 16" bzw.
    16" , 16"') des Greifkopfes (14) ist.
  4. 4. Flascheneinpacker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (46) mit der Kolben-Zylindereinheit (44) für den schrittweisen horizontalen Vorschub des Greifkopfes (14) derart gekoppelt ist, dass beim Ausheben der Sperrklinke (46) für die horizontale Rückfahrbewegung des Greifkopfes (14) automatisch auch die Kolben-Zylindereinheit (44) mitgenommen und in eine Position bewegt wird, in der sie nicht mehr mit den Querstegen (42') des Schiebers zusammenwirken kann.
  5. 5. Flascheneinpacker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylindereinheit (44) und die Sperrklinke (46) vertikal verschwenkbar gelagert sind und die Kolben-Zylindereinheit (44) gabelartig über einen Bügel (62) mit der Sperrklinke (46) und die Sperrklinke (46) gabelartig über einen Bügel (60) mit einem Aushebezylinder (58) verbunden ist.
  6. 6. Flascheneinpacker nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch qekennzeichnet, dass für die horizontale Rückfahrbewequnq des Greifkopfes (14) ein den Greifkopf in die Rückfahrrichtunq ziehendes Gewicht (56) vorgesehen ist.
  7. 7. Flascheneinpacker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des einspurigen Flaschentransportbandes (18) eine Anschlagseinrichtung (70) für die ankommenden Flaschen vorgesehen ist, dass das Flaschentransportband (18) kontinuierlich läuft und dass die vertikale Bewegungsstrecke des Greifkopfes (14) über dem Flaschentransportband (18) derart bestimmt ist, dass ein Unterlaufen der ergriffenen und abgehobenen, aber noch über dem Flaschentransportband befindlichen Flaschenreihe vermieden wird.
  8. 8. Flascheneinpacker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kastentransportband (10) soweit unterhalb dem Flaschentransportband (18) angeordnet ist, dass die Oberkante der Flaschenkästen unterhalb der Transportflächen des Flaschentransportbandes (18) liegt.
  9. 9. Flascheneinpacker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagseinrichtung (70) für die ankommende Flaschenreihe am Ende des einspurigen Flaschentransportbandes (18) eine horizontal angeordnete konische Rolle (74) umfasst, die sich in Richtung auf das Kastentransportband (10) verjüngt.
  10. 10. Flascheneinpacker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagseinrichtung (70) eine horizontal angeordnete zylindrische Rolle (72) aufweist, gegen die die Flaschenreihe anläuft, und dass die konische Rolle (74) vertikal über der zylindrischen Rolle (72) angeordnet ist, wobei der grösste Durchmesser der konischen Rolle gleich oder kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Rolle ist.
  11. 11. Flascheneinpacker nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Greifkopf mit zueinander versetzten Greiferreihen vorgesehen ist und die Anschlagseinrichtung (70) am Ende des einspurigen Flaschentransportbandes (18) in Längsrichtung des Transportbandes um die Versetzung der Greiferreihen verschiebbar ist.
  12. 12. Flascheneinpacker nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster, die ankommenden Flaschen erfassender Fühler (78) an der Anschlagseinrichtung (70) am Ende des einspurigen Flaschentransportbandes (18) und ein zweiter, die vorbeilaufenden Flaschen erfassender Fühler (80) in einem Abstand von dem ersten Fühler (7) angeordnet ist, der grösser oder gleich der Länge der mit dem Greifkopf (14) zu ergreifenden Flaschenreihen ist.
  13. 13. Flascheneinpacker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fühler (80) an eine Signalverarbeitungseinrichtung angeschlossen ist, die dann und nur dann ein Signal abgibt, wenn der zweite Fühler (80) während einer Zeitspanne ununterbrochen beaufschlagt ist, die mindestens gleich der Zeitspanne ist, die die Flaschen zum Durchlaufen der Strecke zwischen den beiden Fühlern (80, 78) benötigen, und dass der Ausgang des ersten Fühlers (78) und der Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung des zweiten Fühlers (80) mit den Eingängen einer UND-Schaltung verbunden sind, deren Ausgang an die Steuereinrichtung des Greifkopfes angeschlossen ist.
  14. 14. Plascheneinpacker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe- und Absenkeinrichtung des Greifkopfes (14) eine Kolben-Zylinderanordnung (30) aufweist, die lediglich zum Anheben des Greifkopfes (14) mit Druckmittel beaufschlagbar ist, sowie einen Hilfszylinder (32) mit einem Kolben, dessen Hubweg wesentlich kürzer, vorzugsweise in etwa gleich der vertikalen Bewegungsstrecke des Greifkopfes (14) über dem Flaschentransportband (18) ist und der mit dem Greifkopf (14) lose zusammenwirkt, wobei der Hilfszylinder (32) in der Absenkeinrichtung des Greifkopfes (14) mit Druckmittel beaufschlagbar ist und in der umgekehrten Richtung als Dämpfungszylinder wirkt.
  15. 15. Flascheneinpacker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein trichterartiger Führungsrahmen (90) oberhalb der zu füllenden Flaschenkästen zur Führung der Flaschen beim Einpacken vorgesehen ist.
  16. 16. Flaschenauspacker mit einem horizontalen Kastentransportband zum Zuführen der vollen Flaschenkästen und Ab führen der leeren Flaschekästen und einem zum Kastentransportband parallel oder senkrecht verlaufenden Flaschentransportband sowie einem horizontal und quer zu den Transportbändern als auch vertikal beweglichen Greifkopf, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Kastentransportband(100) zugewandten Seite des Flaschentransportbandes (112) ein Tisch (114) vorgesehen ist, dessen Oberfläche mit der Oberfläche des Flaschentransportbandes in einer Ebene liegt und der an das Flaschentransportband angrenzt, und dass das Kastentransportband (100) um ein solches Mass tiefer als das Flaschentransportband angeordnet ist D dass die Oberkante der Flaschenkästen noch unter der Tischoberfläche liegt, wobei der Greifkopf (118) die aus den Flaschenkästen (116) entnommenen Flaschen auf dem Tisch absetzt und mit den nachfolgend aus dem Flaschenkasten (116) entnommenen Flaschen die zuvor auf dem Tisch (114) abgesetzten Flaschen Reihe für Reihe schrittweise auf das einspurige Flaschentransportband (112) schiebt, bis der Tisch (114) frei ist und die nachfolgend aus dem Flaschenkasten entnommenen Flaschen auf dem Tisch (114) abgesetzt werden können.
  17. 17. Flaschenauspacker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Flaschentransportband (112) einspurig ausgebildet ist.
  18. 18. Flaschenauspacker nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum schrittweisen Verschieben der Flaschenreihen auf das einspurige Flaschentransportband (112) eine Einrichtung gemäss den Ansprüchen 2 oder einem der Ansprüche 4 bis 6 dient.
  19. 19. Flaschenauspacker nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet. dass als Hebe- und Absenkeinrichtung für den Greifkopf (118) eine Einrichtung gemäss Anspruch 14 dient.
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