DE1205887B - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einbringen von flachbeutelaehnlichen Packungen in Sammelbehaelter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einbringen von flachbeutelaehnlichen Packungen in Sammelbehaelter

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DE1205887B
DE1205887B DEK44914A DEK0044914A DE1205887B DE 1205887 B DE1205887 B DE 1205887B DE K44914 A DEK44914 A DE K44914A DE K0044914 A DEK0044914 A DE K0044914A DE 1205887 B DE1205887 B DE 1205887B
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bag
bags
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Dipl-Ing Paul-Gerhard Klar
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PAUL GERHARD KLAR DIPL ING
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PAUL GERHARD KLAR DIPL ING
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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    • B65B35/58Turning articles by positively-acting means, e.g. to present labelled portions in uppermost position

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Einbringen von flachbeutelähnlichen Packungen in Sammelbehälter Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einbringen von flach beutelähnlichen Packungen aus schmiegsamem Material, die am einen Ende dicker als am anderen sind, insbesondere von mit Faden und Etikette versehenen Aufgußbeuteln, in Sammelbehälter, z. B. Faltkartons, bei dem aus den Packungen zunächst außerhalb des Sammelbehälters fortlaufend einzelne Packungsstapel mit jeweils einer bestimmten Anzahl von Packungen mit mechanischen Mitteln gebildet und die Packungen dabei wechselweise mit dem dünnen und dem dicken Ende aneinandergelegt werden.
  • Diese Verfahrensschritte zum Einbringen von Flachbeuteln in Sammelbehälter ergeben neben einem raschen Ablauf des Verpackungsvorganges vor allem auch eine gute Ausnutzung des Verpackungsraumes im Sammelbehälter. Dabei kommen die Packungen stehend aus der Maschine und werden aneinandergereiht in den Sammelbehälter eingebracht, wobei jedoch Voraussetzung ist, daß die Flachbeutel aus genügend steifem Material hergestellt sind, damit sie ein ausreichendes Stehvermögen besitzen. Um auch Flachbeutel verpacken zu können, welche aus sehr schmiegsamem weichem Material bestehen, also insbesondere Aufgußbeutel für Tee und Kaffee, wird nach dem bekannten Vorschlag jeder Beutel zunächst in eine Hülle aus steiferem Material gebracht, welche gleichzeitig den Zweck hat, das empfindliche Beutelmaterial bei der maschinellen Behandlung des Beutels vor Beschädigungen und Verunreinigungen zu schützen.
  • Diese Maßnahme hat jedoch einen erheblichen Aufwand an zusätzlichen Maschinenteilen und zusätzlichem Packungsmaterial zur Folge. Außerdem benötigen die umpackten Beutel mehr Stapelraum im Sammelbehälter, als diejenigen ohne Umpackung, so daß die gewonnenen Vorteile bei den bekannten Verfahren durch die genannten Nachteile wieder aufgehoben werden.
  • Von dieser Erkenntnis ausgehend, sieht die Erfindung Verbesserungsmöglichkeiten in einem Verfahren bzw. bei einer Vorrichtung, durch welche die flachliegende Stapelung der schmiegsamen Packungsbeutel ohne besondere Umhüllung des einzelnen Beutels und bei einer optimalen Ausnützung des Raumes im Sammelbehälter möglich ist. Diesem Bestreben steht allerdings die Schwierigkeit entgegen, daß der Flachbeutel ohne schützende Umhüllung und mit nur geringem Stehvermögen einer maschinellen Behandlung unterzogen werden muß, wobei eine hohe Ausstoßleistung der Maschine verlangt wird. Da das Beutelmaterial keiner mechanischen Beanspruchung, z. B. durch Greifzangen, Klammern usw., ausgesetzt werden kann, müssen besondere Mittel verwendet werden, welche den Transport des Beutels durch die Maschine und seine weitere Behandlung beim Stapeln und Einlegen in den Sammelbehälter mit größter Schonung, jedoch unter Einhaltung der notwendigen Durchlaufgeschwindigkeit, ermöglichen, wobei die Ausstattung des Beutels mit Faden und Etikett ebenfalls erschwerend wirkt.
  • Ferner wird noch angestrebt, daß die Flachbeutel mit von oben sichtbarer, in gleicher Richtung weisender Schau- bzw. Etikettseite im Sammelbehälter liegen und in dieser Lage auch oben aus dem Behälter entnommen werden können.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabe macht die Erfindung von dem schon erwähnten Verfahrensschritt Gebrauch, bei welchem mit mechanischen Mitteln zunächst außerhalb des Sammelbehälters fortlaufend einzelne Stapel mit jeweils einer bestimmten Anzahl von Flachbeuteln gebildet werden, welche wechselweise mit ihrem dicken und dünnen Ende aneinandergelegt werden. Um nun diese Maßnahme unter Berücksichtigung der oben behandelten besonderen Bedingungen in brauchbarer Weise durchführen zu können, wird erfindungsgemäß in der Weise verfahren, daß die einzelnen Flachbeutel bzw. Packungen zum Bilden der Stapel zunächst einem Zwischenbehälter zugeführt werden, in welchem sie mit ihrer Schauseite untereinander gleich entweder nach unten oder nach oben aufeinander zu liegen kommen, wobei die Höhe des Zwischenbehälters größer gewählt wird als die gewünschte Stapelhöhe, so daß die hineingefallenen Beutel einen ausgerichteten Stapel ergeben, worauf der Zwischenbehälter von oben in den Sammelbehälter eingeführt und unter Zurücklassung des Stapels im Sammelbehälter wieder herausgenommen wird.
  • Durch dieses Verfahren ist der kritische Vorgang, nämlich das schnelle, dem Maschinenrhythmus angepaßte Einbringen des ausgerichteten Packungsstapels in einer Weise ermöglicht, bei welcher die Beutel flachliegend durch die einzelnen Stationen geführt und ohne Verwendung von Greifmitteln in der gewünschten Lage in den Sammelbehälter eingebracht werden können. Der dabei eründungsgemäß vorgeschlagene Zwischenbehälter gewährleistet eine exakte Kalibrierung des Stapels, so daß es in vorteilhafter Weise möglich ist, Sammelbehälter zu verwenden, welche mit großer Annäherung der Beutelgröße entsprechen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Bei Flachbeuteln, welche im Takt und in gleicher Lage aus der Maschine kommen, wird die endgültige Beutellage erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß eine horizontale, halbkreisförmige Führungsrinne vorgesehen ist, welche die im Takt und in gleicher Lage stehend aus der Herstellungsmaschine kommenden Beutel aufnimmt, wobei die Beutel mit ihren Flachseiten an den Seitenwänden der Führungsrinne anliegen und zunächst von beiden Enden der Führungsrinne gleich weit entfernt sind, daß im Mittelpunkt des durch die Führungsrinne gebildeten Halbkreises ein Transporthebel gelenkig angeordnet ist, der die Beutel abwechselnd zu dem einen oder zu dem anderen Ende der Führungsrinne schiebt und daß an diesen Enden nach unten führende Rutschen angebracht sind, die an sich gegenüberliegenden Stellen in denselben Zwischenbehälter münden. Diese Vorrichtung zeichnet sich besonders durch einfachen Aufbau aus, da sie wenig mechanisch bewegte Teile aufweist und auch größere und schwerere Packungsbeutel sicher in die gewünschte Lage bringt. Bei einer bekannten Maschine werden zwar ebenfalls Packungen von einer Bahn auf die andere mittels eines Schwenkteiles geschoben. Hier fehlen jedoch die weiteren Merkmale, welche zur Lösung der Erfindungsaufgabe notwendig sind.
  • Die erforderliche Verdrehung des aus der Maschine kommenden Beutels um 1800 läßt sich nach einem anderen Vorschlag der Erfindung auch dadurch erreichen, daß am Maschinenausgang ein im Maschinenrhythmus angetriebenes Transportrad angeordnet ist, welches zwei radial einander gegenüberliegende, nach außen offene Kammern für die Aufnahme, Verschwenkung und Ablage je eines fertigen Beutels aufweist, und welches außerdem mit einer zwischen den Kammern durch die Drehachse hindurch verlaufenden durchgehenden Rutsche für die Ablage ohne Verschwenkung der Beutel versehen ist. Diese Einrichtung hat vor allem den Vorteil, daß sie eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglicht und daher besonders für eine bei kleineren Beuteln bevorzugte hohe Ausstoßgeschwindigkeit der Maschine geeignet ist. Um dabei zu erreichen, daß die Beutel sowohl aus dem Transportrad als auch aus der Rutsche nicht senkrecht zum Transportrad fallen, ist erfindungsgemäß die Rotationsebene des Transportrades so gelegt, daß sie mit der Vertikalen einen spitzen einstellbaren Winkel bildet. Die Größe dieses Winkels richtet sich dabei vor allem nach dem Beu- telgewicht und kann durch ihre Einstellbarkeit den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Während bei den bisher genannten Vorrichtungen die Beutel vorübergehend auf eine Kante gestellt werden, ist es bei den nachstehend beschriebenen Vorrichtungen zum Verschwenken und Ablegen der Beutel in der gewünschten Ordnung möglich, die Beutel auf ihrem ganzen Weg von der Maschine bis zum Einbringen in den Sammelbehälter flach zu transportieren, so daß auch Beutel mit sehr empfindlichen Verpackungsfolien in der angestrebten Weise gestapelt werden können. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß für den Transport der flach liegenden Beutel eine Förderfläche und Anschläge vorgesehen, wobei Förderfläche oder Anschläge in Förderrichtung beweglich sind und wobei zu beiden Seiten der Förderachse wechselweise je ein Anschlag angeordnet ist, wodurch der Beutel exzentrisch erfaßt und etwa um 900 im einen oder anderen Drehsinn geschwenkt wird.
  • In diesem Zusammenhang offenbart die Erfindung für die vorteilhafte Ausbildung von Einzelheiten noch weitere Merkmale, welche sich insbesondere auf die gesteuerte Schwenkung der Beutel beziehen.
  • Dazu wird vorgeschlagen, daß unter der stillstehenden, horizontalen, mit mehreren parallelen Längsschlitzen versehenen Förderfläche ein endloses Führungsmittel parallel zur Förderfläche beweglich angeordnet ist, welches durch die Längsschlitze nach oben ragende, die Beutel wechselweise schwenkende, fingerartige Anschläge und in gleichen Längsabständen von diesen Anschlägen nebeneinander liegende Transportfinger besitzt, welche den Beutel z. B. über eine Rutsche zum Stapelplatz bringen.
  • Nach einem anderen Erfindungsvorschlag, welcher sich insbesondere für die Schwenkung schwerer Beutel eignet, ist die Förderfläche als laufendes Transportband, oder als eine nach unten führende Rutsche ausgebildet, wobei die zur Schwenkung der Beutel dienenden Anschläge im Maschinenrhythmus wechselweise zu beiden Seiten der Förderachse in die Bewegungsbahn der Beutel einschiebbar und nach vollzogener Beutelschwenkung wieder herausnehmbar sind.
  • Im Zusammenhang mit den oben gemachten Vorschlägen der Erfindung ist ein bekanntes Transportsystem zu erwähnen, bei welchem in der Förderbahn eine Wendeeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher das Fördergut während des Transportes in eine andere Lage gebracht werden kann. Diese Einricharbeitet jedoch unter Ausnutzung verschiedener Reibungswerte zwischen dem Förderglied und dem Fördergut, wobei letzteres durch formschlüssige Mittel an einer bestimmten Stelle erfaßt und über die Transportbahn geführt wird. Demgegenüber werden erfindungsgemäß die Packungsbeutel mit einfacheren und zweckmäßigeren Mitteln völlig freiliegend transportiert und in der verlangten schonenden Weise in die gewünschte Lage geschoben.
  • Die angestrebte Stapelung der Flachbeutel nach einer bestimmten Ordnung läßt sich erfindungsgemäß auch durch eine Einrichtung erreichen, bei welcher alle notwendigen Lageveränderungen des aus der Maschine kommenden Beutels ausschließlich durch entsprechend geführte, nach unten verlaufende Rutschen erreicht werden. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei Bahnen zu verwenden, welche wechselweise mit den aus der Maschine kommenden Beuteln beschickt werden und die zu einer zur Anfangslage des Beutels senkrechten Ebene spiegelbildlich symmetrisch sind, wobei die eine Bahn mit Linksdrall und die andere mit Rechtsdrall je um 900 verdreht ausgebildet ist. Diese Anordnung benötigt zwar etwas mehr Bauhöhe als die vorgenannten Einrichtungen, hat jedoch den besonderen Vorteil, daß die Beutel auf ihrem Weg zum Stapel keinerlei mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Es ist zwar eine Maschine bekannt, bei welcher die Packungsbehälter freifallend dadurch in die gewünschte Endlage gelangen, daß sie eine besondere geometrische Raumform und ein gewisses Mindestgewicht aufweisen, wobei auch die Einstapelstelle entsprechend geformt sein muß. Diese Mittel wären jedoch für die Lösung der Erfindungsaufgabe ungeeignet, da hier völlig anders geartete Verpackungsbehälter behandelt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die Zwischenbehälter als Zuführbehälter verwendet, wobei zum Einbringen des Beutelstapels in den Sammelbehälter ein von oben nach unten im Maschinenrhythmus bewegter Stempel angeordnet ist, der den Beutelstapel im Sammelbehälter so lange hält, bis der Zuführbehälter wieder herausgenommen ist. Dadurch ist die Schwierigkeit, einen Stapel mit lose liegenden Beuteln exakt in den Sammelbehälter einzubringen, mit einfachen Mitteln behoben.
  • Um den Beutelstapel in dem oben und unten offenen Zuführb eh älter gegen ungewolltes Herausrutschen zu sichern, sind nach der Erfindung die Zuführbehälter an ihrer unteren Öffnung mit einem schmalen Haltebord, oder bei wenig schmiegsamen Beuteln, mit vertikal nachgiebigen Mitteln, z. B. federnden Zungen, Borsten od. dgl. versehen.
  • Eine gewisse Sicherung gegen Betriebsstockungen wird erfindungsgemäß noch dadurch erreicht, daß vor dem Stapelplatz ein im Maschinenrhythmus angetriebenes Sternrad vorgesehen ist, auf dessen radialen Armen je ein geöffneter Sammelbehälter aufsteckbar ist, welcher durch die Drehbewegung des Sternrades in die für die Aufnahme des Beutelstapels geeignete Lage gebracht wird. Dadurch ist die sichere Gewähr dafür gegeben, daß die Sammel-bzw. Verpackungsbehälter geöffnet sind, wenn sie für die Aufnahme der Beutel bereitgestellt werden. Das einseitige Öffnen der Sammelbehälter und deren Aufstecken auf die Arme des Sternrades verursacht keinen nennenswerten zusätzlichen Aufwand, da diese Arbeit durch das sowieso vorhandene Wartungspersonal mitbesorgt werden kann.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Gesamtanordnung der Anlage, schematisch, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1, F i g. 3 eine andere Einrichtung zum wechselweisen Stapeln der Packungen, im Axialschnitt, F i g. 4 die Ansicht der F i g. 3 in Pfeilrichtung M, F i g. 5 eine weitere Einrichtung zum wechselweisen Stapeln der Packungen im Mittellängsschnitt, F i g. 6 eine Ansicht von oben der F i g. 5.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gesamtanlage ist die Anordnung der einzelnen Einrichtungen so getroffen, daß der Arbeitsablauf in Pfeilrichtung A erfolgt; Die Anlage besteht im wesentlichen aus einem Sternrad I zur Bereitstellung der Sammel- behälter 1, aus der Einrichtung II zum wechselweisen Stapeln der aus der Maschine kommenden flachbeutelähnlichen Packungen 2 in die Zwischenbehälter 12 und aus der Einrichtung III zum Kalibrieren und Einbringen der Packungen 2 in die Sammelbehälter 1.
  • Das Sternrad I besitzt z. B. sechs radiale Arme 3, deren Kopfquerschnitt etwa dem Öffnungsquerschnitt der Sammelbehälter 1 entspricht. Diese Behälter, z. B. Falt-Schachteln, können in geöffnetem Zustand jeweils auf den in der obersten Stellung befindlichen Arm des Sternrades aufgesteckt werden und gelangen durch die Drehung des Rades im Uhrzeigersinn über die Förderfläche F, wo sie dann selbsttätig vom Arm 3 abgelöst werden. Dieses Ablösen wird durch Stößel 4 erreicht, welche mit ihrem inneren Ende über eine Steuerrolle 5 am feststehenden Steuernocken 6 durch den Druck einer Feder 7 ständig anliegen. Bei der genannten Drehung des Sternrades schiebt der Stößel 4 den Behälter 1 an dem Arm 3 nach außen, bis der Behälter in der untersten Lage des Armes ganz abgestreift wird und sich auf die Förderfläche F absetzt.
  • Um die Behälter 1 in gleichen Abständen und Zeitintervallen der Einrichtung III zuzuführen, ist unterhalb der mit Längsschlitzen 9 versehenen FörderflächeF ein endloses Transportmittel, z.B. eine KettelO, angeordnet, an welcher Mitnehmer 11 in gleichen Abständen angeordnet sind, die durch die Schlitze 9 hindurchtreten, die Behälter 1 erfassen und in Pfeilrichtung A weitertransportieren.
  • Bevor die Flachbeutel 2 in Stapeln von z. B. je fünf Stück in den Sammelbehälter 1 endgültig eingebracht werden, erfolgt zunächst eine Stapelung in einem Zwischenbehälter 12, und zwar in der schon mehrfach erwähnten wechselweisen Lage mit obenliegendem EtikettE. Die bei der Anordnung nach den F i g. 1 und 2 für diesen Zweck verwendete EinrichtungII besitzt eine halbkreisförmige Führungsbahn 14, welche zur Aufnahme der aus der Maschine 15 kommenden Flachbeutel eingerichtet ist und die sich beiderseits der gezeichneten Ausgangslage des Beutels zu gleichen Teilen, also in Bogenwinkeln von je 900, erstreckt. An den Enden der Führungsbahn 14 sind nach unten führende Rutschen 16, 17 angeordnet, über welche die Flachbeutel in den Zwischenbehälter 12 gelangen. Ein im Mittelpunkt des Führungsbogens 14 angeordneter hin- und herschwingender Hebel 18 schiebt die aus der Maschine 15 jeweils in gleicher Lage kommenden Beutel 2 abwechselnd den Rutschen 16 bzw. 17 zu, so daß die Beutel jeweils um 900 gegenüber ihrer Ausgangslage geschwenkt werden und im Behälter 12 in der gewünschten Weise, also um 1800 gegeneinander verdreht und mit der Schauseite nach oben, gestapelt werden.
  • Die Zwischenbehälter 12 sind sowohl oben als auch unten offen und sind zur vorübergehenden Halterung der Flachbeutel am unteren Rand mit einem überstehenden schmalen Bord 20 versehen, welcher aus schmiegsamem Material, z. B. aus einer federnden Folie oder Borsten, besteht.
  • Um den jeweils gefüllten Zwischenbehälter 12 für die endgültige Einbringung des Beutelstapels in den Sammelbehälter 1 bereitzustellen, wird der Behälter 12 mittels eines horizontal drehenden Transportkreuzes 21 von der Füllstelle (Einrichtung II) zur Einrichtung III bewegt. Um dabei die für das Füllen des Behälters 12 und für das Einbringen des Beutelstapels in den Behälter 1 notwendigen Haltezeiten zu erreichen, erfolgt der Antrieb des Transportkreuzes 21 z. B. über ein Malteser-Kreuzgetriebe 22, 23, dessen treibender Teil 22 im Rhythmus der Maschine 15 angetrieben wird.
  • Zum Entleeren des Zwischenbehälters 12 bzw. zum Einbringen des Beutelstapels in den Sammelbehälter 1 wird zunächst der Behälter 12 in den Behälter 1 eingeführt. Dazu dient eine vertikal beweglich geführte Stange 25, welche zwangläufig durch einen Zahntrieb 26, 27 angetrieben wird. Die formschlüssige Verbindung des Behälters 12 mit der Stange 25 erfolgt durch einen Lappen 28 am Behälter 12, der bei der oberen Ausgangsstellung der Stange 25, kurz vor Beendigung eines Bewegungstaktes des Transportkreuzes 21, in eine Ausnehmung der Stange 25 eingeschoben wird. Der mittels einer nicht dargestellten Rastverbindung am Transportkreuz 21 gehaltene Behälter 12 wird bei der Abwärtsbewegung der Stange 25 aus seiner Halterung gelöst und in den auf der Transportfläche F bereitstehenden Behälter k eingeschoben. Dieser Bewegung folgt ein Stößel 29 nach, der an einer Stange 30 befestigt ist, welche durch einen Zahntrieb 31, 32 auf und ab geführt wird.
  • Sobald sich in dem gezeichneten Betriebszustand der Stößel 29 auf dem Beutelstapel abgesetzt hat, wird die Stange 25 nach oben und damit der Behälter 12 aus dem Behälterl wieder herausbewegt.
  • Wenn die Stange 25 ihre obere Endlage erreicht hat, und der Behälterl2 wieder in seine Halterung am Transportkreuz 21 eingerastet ist, wird auch der Stößel 29 wieder in seine obere Endlage zurückbewegt.
  • Die Bewegungen der Teile 21, 25 und 30 sind so gesteuert und auf den Maschinenrhythmus abgestimmt, daß die Haltezeit des Transportkreuzes ausreicht, um einerseits den Behälter 12 mit einer bestimmten Anzahl von Beuteln an der Einrichtung II zu füllen und andererseits zugleich den Ablauf der beschriebenen Funktionen der Einrichtung III beim Einbringen des Beutelstapels in den Behälterl zu ermöglichen. In diesen Arbeitsrhythmus ist auch die intermittierende Bewegung des Transportmittels10, 11 und die Winkelgeschwindigkeit des Sternrades I einbezogen, wobei zur genauen Steuerung der einzelnen Bewegungen an sich bekannte mechanische oder elektrische Mittel Verwendung finden können.
  • Nach Ablauf des eben beschriebenen Arbeitsspieles wird der gefüllte Sammelbehälter 1 zur Weiterbehandlung (Verschließen usw.) geführt.
  • Wie eingangs erwähnt, stellt die Einrichtung II einen wesentlichen Bestandteil der Erfindung dar, und es werden nachstehend noch weitere Ausbildungsmöglichkeiten beschrieben, welche eine Stapelung der aus der Maschine kommenden Beutel in der gewünschten Ordnung ermöglichen.
  • Die in den F i g. 3 und 4 gezeigte Eir.richtung besitzt ein drehendes Transportrad 35, welches z. B. zwei radial einander gegenüberliegende Kammern 36 und 37 aufweist, die zur Aufnahme je eines aus der Maschine kommenden Flachbeutels 2 dienen. Außerdem ist das Rad mit einer zwischen den Kammern durch die Drehachse verlaufenden Rutsche38 versehen. Die Drehachse des Rades ist schräg zur Horizontalen geneigt angeordnet, so daß die aus den Kammern 36, 37 bzw. aus der Rutsche 38 kommenden Beutel nicht senkrecht in den unter dem Rad 35 in der senkrechten Mittelachse stehenden Zwischenbehälter 12 fallen.
  • Die eben beschriebene Einrichtung bewirkt, daß der aus der Maschine kommende, von einer der Kammern aufgenommenen Flachbeutel 2 durch die Drehung des Rades 35 um 1800 geschwenkt wird und dann in den Zwischenbehälter 12 gelangt. Nach einer weiteren Drehung des Rades um 900 wird der nächste Beutel von der jetzt in der vertikalen Mittelachse verlaufenden Rutsche 38 aufgenommen und ohne Schwenkung in den Behälter 12 weitergeleitet.
  • Dadurch wird die in F i g. 3 angedeutete wechselweise Lage der Flachbeutel 2 mit oben liegendem Etikett E erreicht. Nachdem die gewünschte Anzahl, z. B. fünf Flachbeutel, im Zwischenbehälter 12 gestapelt ist, wird dieser durch das Transportkreuz zu der Einrichtung III geführt und dort in der bereits beschriebenen Weise weiterbehandelt.
  • Während bei den bisher beschriebenen Einrichtungen II der aus der Maschine kommende Flachbeutel in annähernd vertikaler Lage, also stehend, einer Schwenkbewegung ausgesetzt ist und dann dem Zwischenbehälter 12 zugeführt wird, ist in den Fig.5 und 6 eine Einrichtung II gezeigt, bei welcher der Beutel nur in flacher Lage bewegt wird. Dabei wird der aus der Maschine 15 kommende Flachbeutel 2 auf eine horizontal verlaufende feststehende Förderfläche 40 abgelegt, welche mit mehreren, z. B. drei, parallelen Längsschlitzen 41, 42, 43 versehen ist.
  • Dicht unterhalb dieser Fläche befindet sich ein endloses Transportmittel, z. B. eine um die Räder 44 geschlungene Kette 45, welche fingerartige Mitnehmer 46, 47, 48 besitzt. Die Mitnehmer, deren Querabstand voneinander demjenigen der Längsschlitze 41, 42, 43 entspricht, sind so bemessen, daß sie durch die Längsschlitze nach oben ragen. Ferner sind die Mitnehmer in gleichen Längsabständen über die Länge der Kette 45 verteilt und so gruppiert, daß auf den im Längsschlitz 41 laufenden Mitnehmer 46 drei nebeneinander liegende, die drei Längsschlitze durchdringende Mitnehmer 47, und auf diese der Mitnehmer 48 folgt, der im anderen Längsschlitz 43 läuft, worauf wieder drei Mitnehmer 47 folgen usw.
  • Die unter sich gleichen Längsabstände zwischen den Mitnehmern 46, 47, 48 entsprechen etwa der doppelten größten Seitenlänge eines Flachbeutels, während der Querabstand zwischen den Schlitzen 41 und 43 kleiner als die kleinste Seitenlänge des Beutels ist.
  • Die eben beschriebene Einrichtung II nach F i g. 5 und 6 wirkt --folgendermaßen: Die Förderbewegung der Kette 45 mit den Mitnehmern 46, 47, 48 ist so auf den Maschinenrhythmus abgestimmt, daß der aus der Maschine 15 kommende Flachbeutel 2 jeweils in den Raum zwischen die vorauslaufenden Mitnehmer 47 und den Mitnehmer 46 oder 48 zu liegen kommt, wobei der Beutel 2 sich zunächst in in der strichpunktiert angedeuteten Lage befindet.
  • Der hinter dem Beutel in Pfeilrichtung folgende Mitnehmer 46 oder 48 greift dann exzentrisch am Beutel an und dreht diesen um eine etwa durch seinen Flächenschwerpunkt P gehende, senkrecht auf der Förderfläche 40 stehende Achse um einen Winkel von etwa 900. Dieser Vorgang ist in F i g. 6 am Mitnehmer 48 sichtbar; dabei wird der Beutel 2 a soeben in eine Lage verschwenkt, in welcher er gegenüber dem vorausgegangenen Beutel 2 b um 1800 verdreht ist. Nachdem der Mitnehmer den Beutel 2 a in der angedeuteten Pfeilrichtung gedreht hat, bleibt letzterer auf der Fläche 40 so lange liegen, bis er von den nachfolgenden Anschlägen 47 erfaßt und weitertransportiert wird. Dieser Zustand ist beim Beutel 2 b eingetreten, nachdem dieser von dem inzwischen weitergerückten Mitnehmer 46 in die gezeigte, gegenüber dem vorausgegangenen Beutel 2c um 900 verdrehte Lage geschwenkt worden ist. Der Beutel 2 c befindet sich auf einer Rutsche 50, welche an die horizontale Fläche 40 angeschlossen ist und welche die nacheinander wechselweise geschwenkt liegenden Beutel in den Zwischenbehälter 12 gleiten läßt.
  • Die eben beschriebene Wirkung ist auch erzielbar, wenn bei der Einrichtung gemäß Fig. 5 und 6 die Förderfläche 40 als endloses, mit zwei den Längsschlitzen 41 und 43 entsprechenden Schlitzen versehenes, in Förderrichtung bewegtes Förderband ausgebildet ist. Unter diesem Band sind dabei zwei Mitnehmerfinger angeordnet, welche auf einer drehbaren Walze sitzen und wechselweise in die beiden Längsschlitze eingeschwenkt werden. Sie wirken dann als feststehende Anschläge, gegen welche die Beutel von dem Förderband bewegt und dadurch in der gewünschten Weise geschwenkt werden.

Claims (11)

  1. Die Ansprüche 2 bis 11 sind echte Unteransprüche.
    Patentansprüche: 1. Verfahren zum selbsttätigen Einbringen von flachbeutelähnlichen Packungen aus schmiegsamem Material, die am einen Ende dicker als an anderen sind, insbesondere von mit Faden und Etikette versehenen Aufgußbeuteln, in Sammelbehälter, z. B. Faltkartons, bei dem aus den Packungen zunächst außerhalb des Sammelbehälters fortlaufend einzelne Packungsstapel mit jeweils einer bestimmten Anzahl von Packungen mit mechanischen Mitteln gebildet und die Pakkungen dabei wechselweise mit dem dünnen und dem dicken Ende aneinandergelegt werden, d a -durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Packungen zum Bilden der Stapel zunächst einem Zwischenbehälter zugeführt werden, in welchem sie mit ihrer Schauseite untereinander gleich entweder nach unten oder nach oben aufeinander zu liegen kommen, wobei die Höhe des Zwischenbehälters größer gewählt wird als die gewünschte Stapelhöhe, so daß die hineingefallenen Beutel einen ausgerichteten Stapel ergeben, worauf der Zwischenbehälter von oben in den Sammelbehälter eingeführt und unter Zurücklassung des Stapels im Sammelbehälter wieder herausgenom men wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale, halbkreisförmige Führungsrinne (14) vorgesehen ist, welche die im Takt und in gleicher Lage stehend aus der Herstellungsmaschine kommenden Beutel (2) aufnimmt, wobei die Beutel (2) mit ihren Flachseiten an den Seitenwänden der Führungsrinne (14) anliegen und zunächst von beiden Enden der Führungsrinne (14) gleich weit entfernt sind, daß im Mittelpunkt des durch die Führungsrinne (14) gebildeten Halbkreises ein Transporthebel (18) gelenkig angeordnet ist, der die Beutel (2) abwechselnd zu dem einen oder zu dem anderen Ende der Führungsrinne (14) schiebt, und daß an die- sen Enden nach unten führende Rutschen (16, 17) angebracht sind, die an sich gegenüberliegenden Stellen in denselben Zwischenbehälter (12) münden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenausgang ein im Maschinenrhythmus angetriebenes Transportrad (35) angeordnet ist, welches zwei radial einander gegenüberliegende, nach außen offene Kammern (36, 37) für die Aufnahme, Verschwenkung und Ablage je eines fertigen Beutels aufweist und welches außerdem mit einer zwischen den Kammern durch die Drehachse hindurch verlaufenden durchgehenden Rutsche (38) für die Ablage ohne Verschwenkung der Beutel versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsebene des Transportrades (35) so gelegt ist, daß sie mit der Vertikalen einen spitzen einstellbaren Winkel bildet.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport der flachliegenden Beutel eine Förderfläche und Anschläge vorgesehen sind, wobei Förderfläche oder Anschläge in Förderrrichtung beweglich sind und wobei zu beiden Seiten der Förderachse wechselweise je ein Anschlag angeordnet ist, wodurch der Beutel exzentrisch erfaßt und etwa um 900 im einen oder anderen Drehsinn geschwenkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der stillstehenden, horizontalen, mit mehreren parallelen Längsschlitzen (41, 42, 43) versehenen Förderfläche (40) ein endloses Führungsmittel parallel zur Förderfläche beweglich angeordnet ist, welches durch die Längsschlitze nach oben ragende, die Beutel (2) wechselweise schwenkende, fingerartige Anschläge (46, 48) und in gleichen Längsabständen von diesen Anschlägen nebeneinanderliegende Transportfinger (47) besitzt, welche den Beutel z. B. über eine Rutsche (50) zum Stapelplatz bringen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche als laufendes Transportband oder als eine nach unten führende Rutsche ausgebildet ist, wobei die zur Schwenkung der Beutel dienenden Anschläge im Maschinenrhythmus wechselweise zu beiden Seiten der Förderachse in die Bewegungsbahn der Beutel einschiebbar und nach vollzogener Beutelschwenkung wieder herausnehmbar sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nach unten verlaufende Rutschen zur Anwendung kommen, welche wechselweise mit den aus der Maschine kommenden Beuteln beschickt werden und die zu einer zur Anfangslage des Beutels senkrechten Ebene spiegelbildlich symmetrisch sind, wobei die eine Bahn mit Linksdrall und die andere mit Rechtsdrall je um 900 verdreht ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbehälter (12) als Zuführbehälter verwendet werden, wobei zum Einbringen des Beutelstapels in den Sammelbehälter (1) ein von oben nach unten im Maschinenrhythmus bewegter Stempel(29,30) angeordnet ist, der den Beutelstapel im Sammelbehälter so lange hält, bis der Zuführbehälter wieder herausgenommen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführbehälter (12) an ihrer unteren Öffnung mit einem schmalen Haltebord (20) oder bei wenig schmiegsamen Beuteln mit vertikal nachgiebigen Mitteln, z. B. federnden Zungen, Borsten od. dgl. versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß vor dem Stapelplatz ein im Maschinenrhythmus angetriebenes Sternrad (1) vorgesehen ist, auf dessen radialen Armen (3) je ein geöffneter Sammelbehälter(l) aufsteckbar ist, welcher durch die Drehbewegung des Sternrades in die für die Aufnahme des Beutelstapels geeignete Lage gebracht wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nur.484825, 1 083 749, 1084636; britische Patentschrift Nr. 583 151; USA.-Patentschrift Nr. 2640580.
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