DE1216757B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verpacken druckempfindlicher, insbesondere verschiedenfarbiger oder sortimentsmaessig zusammenstellbarer Dekorationshohlkoerper, z. B. Christbaumkugeln, in durchsichtige Beutel aus Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Verpacken druckempfindlicher, insbesondere verschiedenfarbiger oder sortimentsmaessig zusammenstellbarer Dekorationshohlkoerper, z. B. Christbaumkugeln, in durchsichtige Beutel aus KunststoffInfo
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Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken druckempfindlicher, insbesondere verschiedenfarbiger oder sortimentsmäßig zusammenstellbarer Dekorationshohlkörper, z. B. Christbaumkugeln, in durchsichtige Beutel aus Kunststoff Weihnachts- oder Dekorationskugeln werden bekanntlich in der Weise verpackt, daß sie in einem Karton mit sogenannter Fächereinteilung eingelegt, sodann mit einem flachen Kartondeckel abgedeckt werden und so zum Verkauf kommen. Diese herkömmliche Art der Verpackung hat jedoch den Nachteil, daß die Kugeln ihrer Größe, Formgebung und Farbe nach für den Käufer unsichtbar sind. Die auf den Kartondeckeln vielfach aufgeklebten Abbildungen der Kugeln vermögen dem Käufer nur eine unzureichende Vorstellung über die Beschaffenheit solcher Kugeln zu vermitteln.
- Man kam daher bereits auf die Idee, den Deckel in einer Fensterausnehmung mit transparentem Abdeckmaterial zu versehen. Damit werden jedoch die eingelegten Weihnachtskugeln nur zu einem geringen Teil ihrer Oberfläche sichtbar, ganz abgesehen von den damit verbundenen gesteigerten Kosten für solche Sichtkartons, welche nicht zuletzt den Abgabepreis des verkaufsfertigen Kugelsortiments erheblich verteuern.
- Man hat daher auch schon versucht, die Kugeln in durchsichtigen Beuteln zu verpacken, was sich jedoch mit Rücksicht auf die außerordentliche Empfindlichkeit vor allem bei Glaskugeln als sehr nachteilig herausstellte, so daß solche Versuche sofort wieder eingestellt wurden.
- In der Folge von weiteren Versuchen, um hier eine einwandfreie Abhilfe zu schaffen, wurden durchsichtige Verpackungsbeutel entwickelt, welche sich allerdings nur für unzerbrechliche Kugeln, z. B. für solche aus thermoplastisch verformbaren Kunststoffen gefertigte, eignen, da bei dieser Verpackungsart die Kugeln neben- und aufeinander zu liegen kommen und sich somit Berührungsflächen bilden. Die Verpackung insbesondere von Kleingegenstände in Beutel oder in beutelähnliche Behältnisse ist an sich auch nicht mehr neu. Es ist nämlich bekannt, z. B.
- Kleinwerkzeuge u. dgl. mit geringem Zubehör in Beutel der vorstehenden Art verkaufsfertig abzupakken und die Behältnisse vorwiegend mittels Heftklammern zu verschließen.
- Allerdings hat diese Methode wieder den Nachteil, daß mit dem manuellen Abzählen der Stückziffern und mit dem halbautomatischen Verschließen der Beutel keine besonders rationelle und lukrative Arbeitsweise entwickelt werden kann, da der durch die überwiegende manuelle Betätigung bedingte hemmende Arbeitsfluß keine großen Ausstoßzahlen zuläßt.
- Zwar bedeutet die Verwendung insbesondere von transparenten Verkaufsbeuteln als Verpackung für Christbaumkugeln bereits einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den bekannten Kartonagen, denn der große Vorteil gegenüber den letztgenannten lag vor allem darin, daß das gesamte, jeweils in einer Verkaufseinheit angebotene Kugelsortiment nach Aussehen und Farbzusammensetzung einzeln bemustert werden kann, wie es für Selbstbedienungsläden u. dgl. die gegebene Angebots- und Verkaufs art überhaupt darstellt. Der Interessent kann sich nämlich hier ohne besondere Verkaufshinweise und Verkaufsberatung und ohne daß es, wie bisher, nötig war, die Kartons zu öffnen, das Angebot in aller Ruhe betrachten und begutachten. Aber auch diese transparenten Verkaufsbeutel haben, wie sich schnell herausstellte, den Nachteil, daß sie verhältnismäßig labil sind, d. h., der Beutel bildet zusammen mit dessen Inhalt einen mehr oder weniger nachgiebigen Gegenstand, bei dem selbst die unzerbrechlichen Kugeln aus Kunststoff vor Einbeulungen und Deformierungen, insbesondere beim Transport und bei der Verkaufslagerung, nicht verschont blieben.
- Ein weiteres Problem bildet in diesem Zusammenhang die Schaffung einer Einrichtung, mittels welcher es ermöglicht werden sollte, die zu einem Sortiment zusammenstellbaren Kugeln in einer Art Verpakkungsstraße in die hierfür vorgesehenen Klarsichtbeutel verkaufsfertig abzupacken, d. h., nach dem Einfüllen der Kugeln die Beutel in einem nachgeschalteten, möglichst kontinuierlichen Arbeitsgang sauber und haltbar zu verschließen. Aus einer Reihe von Dosiereinrichtungen zur stück- oder mengenweisen Abgabe von Verkaufsgut her ist bekannt, daß insbesondere in der Süßwaren- und noch mehr in der pharmazeutischen Industrie, Bonbons, Pillen, Dragees usw. in den verschiedensten Ausgestaltungen in hierfür geeignete Behältnisse abgepackt werden. Die zu diesem Zweck vorgesehenen Automaten arbeiten entweder nach dem Zähl- oder nach dem Gewichtssystem, so daß jeweils eine Menge in gleichen Dosierungen bzw. Einheiten über die Zuführungsleitung u. dgl. in die bereitgehaltenen Behältnisse freigegeben wird. Solche Einrichtungen eignen sich jedoch für das automatische Abpacken von sortimentsmäßig zusammengestellten Christbaumkugeln, welche teilweise größere Durchmesser aufweisen, nicht, da bei Christbaumkugeln eine Abfüllung nach Art einer »Ausschüttung« überhaupt nicht möglich ist.
- Die Erfindung sucht daher, unter Ausschaltung der nur beispielsweise angedeuteten Nachteile einerseits, eine ordentliche, d. h., eine absolut transportsichere und reißfeste Umhüllung in Form eines Klarsichtbeutels zu schaffen und gleichzeitig eine Möglichkeit aufzuzeigen, auf welchem störungsfreien und kontinuierlich wirkenden Weg solche Verpackungen selbsttätig mit Christbaumkugeln anzufüllen.
- Ausgehend von einer Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken druckempfindlicher, insbesondere verschiedenfarbiger oder sortimentsmäßig zum am menstellbarer Dekorationshohlkörper, z. B. Christbaumkugeln, in durchsichtige Beutel aus Kunststoff, mit einer Einrichtung zum Herstellen flacher Beutel aus einem Kunststoffschlauch oder schlauchartigem Material, ferner mit einer Einrichtung zum tSberfiihren der Beutel in einen Förderer, dessen Halter den Beutel öffnen und längs dessen Weges die Einrichtungen zum Füllen und Schließen der Beutel, sowie zum Ablegen der fertigen Beutel angeordnet sind, besteht die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung darin, daß die Beutelhalter, wie an sich bekannt, an zwei parallelen, im Abstand voneinander geführten, schrittweise vorbewegbaren Förderketten angeordnet sind, deren darüberliegend zugeordnete Fülleinrichtung aus einer im Abstand der Beutelhalter angeordneten Reihe von Einzelfülleinrichtungen besteht, aus denen bei jedem Schaltschritt aufeinanderfolgend nur jeweils ein Hohlkörper in den darunter befindlichen Beutel abgegeben wird und daß ferner die Beutelschließeinrichtung am Ende des Beutelförderers aus Schweißschienen besteht, die nach dem Anbringen einer oberen ersten Schweißnaht und vor dem Anbringen einer unteren zweiten Naht, relativ zum Beutel derart verschiebbar sind, daß das verschlossene Beutelende flachgedrückt und dabei der Beutelinhalt unter Erhöhung des Druckes der Luft im Beutel verringert wird.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ansprüchen am Schluß der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der Zeichnung erläutert wird. Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine Ansicht der verkaufsfertigen gefüllten Beutelverpackung, F i g. 2 den Extruder mit Herstellung und Aufrichtung des Verkaufsbeutels in einer Schemadarstellung, F i g. 3 die Kugelbevorratung sowie die Transport-und Zuführeinrichtung zum Füllen der Verpackungsbeutel, F i g. 4 den Vorgang der Erst- und Zweitverschweißung des gefüllten Beutels, F i g. 5 den Kettenförderer mit Vorratstrichter für die Kugeln in einer Ansicht von oben und F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschweißens der Verpackungsbeutel mittels Schweißwalzen.
- Aus dem Extruder, der mit einem Blaskopf 2 versehen ist, tritt in herkömmlicher Weise eine rohrförmige Folie 3 aus, welche anschließend durch Walzenrollen 4 plattgewalzt wird. Die Folie 3 wird darnach durch ein hintereinandergeschaltetes Schweißgerät 5 und Schneidwerkzeug 6 geführt, nach deren gleichzeitiger Betätigung der leere Verkaufsbeutel7 entsteht. Ein über Nockensteuerung und Druckluftzylinder8 in Verbindung stehender Hebel 9 erfaßt mit seinem Haftpolster 10 den Beutel 7, richtet ihn auf, drückt diesen, nach einer über den Zylinder 11 bewirkten horizontalen Schwenkbewegung des Hebels 9, an eine ebenfalls mit korrespondierenden Haftmitteln 12 bestückte, in Pfeilrichtung umlaufende Transportkette 13, den Beutel 7 in die Transportrichtung der Kette 13 weiterbefördernd. Ein die Kette 13 rhythmisch antreibender Transportzylinder 14 hält im gleichen Arbeitstakt eine weitere, entgegengesetzt zur Kette 13 umlaufende, jedoch versetzt zu dieser angeordneten. Kette 1S in Bewegung. Auch diese ist mit Haftpolsternl2 ausgestattet, welche denen der Kette 13 gegenüberliegen.
- Durch das lotrechte Aufrichten des Greiferhebels 9 in die Ausgangsstellung (Fig. 2) öffnet sich der Beutel 7 zwangläufig zur Aufnahme des Füllgutes (Fig. 5).
- Eine weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Andruckvorrichtung (ähnlich derjenigen mit den Bezugszeichen 8 bis 11) bewirkt danach die Anhaftung der der Kette 15 zugewandten Seite des Beutels 7.
- An dieser Stelle beginnt der Transport des geöffneten Verpackungsbeutels 7 durch die Fülltrichter zur sukzessiven Aufnahme des Füllgutes.
- Die Christbaumkugeln 16 sind, nach Farben sortiert, beispielsweise in sechs Einfülltrichtern 17, welche sich den Förderkettenl3 und 15 zuneigen, bevorratet. Die Trichter 17 münden durch eine Öffnung 18, durch welche je nur eine Kugel 16 hindurchgleiten kann, in ein Trichterrohr 19. Dieses nimmt vertikal übereinander zwei Kugeln auf. Das Abfüllen der Kugeln 16 durch das Trichterrohr 19 in den Beutel 7 wird durch eine beiderseits mit Andruckpolstern 20 und 21 ausgestattete Wippvorrichtung22 durch Nachfallen je einer Kugel reguliert. Kommt also je ein Beutel 7 unter ein Trichterrohr 19, setzt der Transport aus. Dabei gibt die Wippvorrichtung 22 die eine, bisher vom Druckpolster21 festgehaltene Kugel frei. Diese fällt in den Beutel 7.
- Währenddessen wird jedoch die darüberliegende weitere Kugel durch das in das Trichterrohr 19 einragende Andruckpolster20 am Nachgleiten gehindert. In Fortsetzung des Verpackungs- bzw. Einfiillablaufes sperrt bei der unmittelbar darauf folgenden weiteren Wippbewegung das Polster 21 die Austrittsöffnung 23 des Trichterrohres 19 ab und hält gleichzeitig die jetzt frei werdende, nachfallende Kugel so lange fest, bis der nächste Beutel 7 unter dem Rohr 19 zu stehen kommt. Durch das ausgeschwenkte Polster 20 kann nunmehr eine weitere Kugel aus dem Vorratsbehälter 17 bis in den oberen Teil des Trichterrohres 19 nachfallen.
- Dieser Vorgang ist bei alIen Füllstationen derselbe.
- Hat die Beutelverpackung 7 die letzte Füllvorrichtung durchlaufen, kommt das obere offene Beutelende in den Bereich eines an einer Schiene 24 laufenden Schlittens 25, dessen Greifer 26 den Beutel 7 erfassen und diesen einer Schweißvorrichtung 28 zuführen.
- Hier wird der Verkaufsbeutel 7 erstmals durch eine Schweißnaht 29 zugeschweißt. Bevor sich nun die beiden gegenüberliegenden Schweißschienen 28 ganz öffnen, wird der Verpackungsbeutel 7 zwischen diesen so weit hochgezogen, bis die Schweißschienen 28 mit den oberen Kugeln in der Verpackung Berührung bekommen. Durch diese Streichbewegung komprimiert die Luft im Innern des Beutels 7, so daß dieser die einem Luftkissen bleichende Gestalt bekommt.
- Mit dem Abstreifen des Beutels im Schweißaggregat wird außerdem noch vorteilhaft ein leichtes Aneinanderdrücken der verpackten Kugeln herbeigeführt, so daß diese im Behältnis keinen Spielraum mehr für ein mögliches Durcheinanderrütteln oder sich Ineinanderschieben mehr haben. Danach vollzieht sich die zweite Verschweißung, deren luftdichtes Abschließen durch die Naht 30 eine bleibende Gestalt des fertigen Verkaufsbeutels gewährleistet.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schweißvorganges veranschaulicht die F i g. 6 der Zeichnung.
- Der volle Verkaufsbeutel 7 wird zwischen einem Walzenpaar 32, 33 hindurchgeführt, welches je zwei etwa im rechten Winkel zueinander angeordnete achsparallel liegende Schweißschienen 34 a, 34 b, sowie 35 a und 35 b aufweisen. Nach der ersten Schweißung drücken die umlaufenden Walzen32, 33 die Luft im Beutel 7 zusammen, worauf unmittelbar die Schweißschienen 35a und 35 b die zweite Schweißnaht 30 anbringen.
- Der zwischen den beiden Schweißnähten29, 30 entstehende luftleere und platt ausgeformte Zwischenstreifen 31 des Beutels 7 eignet sich vorzüglich zur Anbringung von Reklame- oder Werbetexten bzw.
- Firmenhinweisen. Durch eine Auswerf- bzw. Ausstoßvorrichtung gelangt der verkaufsfertige Beutel 7 zweckmäßig in einen Vorratsbehälter 36 od. dgl.
- Sämtliche Vorgänge und Bewegungen bei den vorbeschriebenen, vollautomaten Verfahren, beginnend beim Zuschnitt des Beutels 7 bis zum Ausstoßen bzw.
- Auswerfen der verkaufsfertigen Verpackung erfolgen vorzugsweise mittels über eine zentrale Nockensteuerung und Zylinder gelenkte Preßluft.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken druckempfindlicher, insbesondere verschiedenfarbiger oder sortimentsmäßig zusammenstellbarer Dekorationshohlkörper, z. B. Christbaumkugeln, in durchsichtige Beutel aus Kunststoff, mit einer Einrichtung zum Herstellen flacher Beutel aus einem Kunststoffschlauch oder schlauchartigem Material, ferner mit einer Einrichtung zum Überführen der Beutel in einen Förderer, dessen Halter den Beutel öffnen und längs dessen Weges die Einrichtungen zum Füllen und Schließen der Beutel, sowie zum Ablegen der fertigen Beutel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelhalter(12), wie an sich bekannt, an zwei parallelen, im Abstand voneinander geführten, schrittweise vorbewegbaren Förderketten (13, 15) angeordnet sind, deren darüberliegend zugeordnete Fülleinrichtung aus einer im Abstand der Beutelhalter angeordneten Reihe von Einzelfülleinrichtungen (17 bis 22) besteht, aus denen bei jedem Schaltschritt aufeinanderfolgend nur jeweils ein Hohl- körper (16) in den darunter befindlichen Beutel (7) abgegeben wird und daß ferner die Beutelschließeinrichtung am Ende des Beutelförderers aus Schweißschienen (28) besteht, die nach dem Anbringen einer oberen ersten Schweißnaht (29) und vor dem Anbringen einer unteren zweiten Naht (30), relativ zum Beutel derart verschiebbar sind, daß das verschlossene Beutelende flachgedrückt und dabei der Beutelinhalt unter Erhöhung des Druckes der Luft im Beutel verringert wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelformeinrichtung wie bekannt aus einem mit Blaskopf (2) versehenen Extruder(1), einer den Extruderschlauch plattformende Walze (4), einem die Länge der Beutel (7) bestimmenden Schneidwerkzeug (5) und einem Schweißgerät (6) für die Anbringung des Beutelbodens besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Beutelform-und der Fördereinrichtung angeordnete Überführungseinrichtung aus einem mit einem Haftpolster (10) versehenen rechtwinkelig kippbaren und um seine Längsachse drehbaren Hebel(9) besteht, der den erfaßten Beutel an Haftpolster (12) des Förderers (13) unter Öffnen des Beutels abgibt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fülltrichter (17) im Abstand des Transportschrittes des Förderers angeordnet; sind, deren Abgaberohr (19) seitlich zwei gleich große, vertikal übereinanderliegende Öffnungen aufweist, in welche in bekannter Weise abwechselnd je eines der an den Enden einer um eine Achse schwenkbaren, gleichschenkeligen Wippvorrichtung (22) befestigten Andruckpolster (20,21) den Nachfluß der Kugeln regulierend eingreift, derart, daß jeweils nur eine Kugel (16) durch das Abgaberohr (19) hindurchgleiten kann.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit Greifern (26) versehenen, schienengebundenen Schlitten (25), mittels welchem die gefüllten Verpackungsbeutel (7) von den Transportketten (13, 15) übernommen und der Verschlußschweiß- und Abstreifvorrichtung zugeführt werden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung aus zwei gegenüberliegenden, mit je zwei parallelen Schweißschienen (34 a, 34 b, 35 a, 35 b) versehenen Walzen (32, 33) besteht.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschnften Nr. 1 093, 1035557,1091477; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 807 448; französische Zusatzpatentschrift Nur. 909774 zur französischen Patentschrift Nr. 56 890; britische Patentschrift Nr. 299 017; USA.-Patentschriften Nr. 2 233 466, 2 500 698, 2643496,2671589; Zeitschrift »Plastverarbeiter«, 1951, Heft 12, S. 188.
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