DE3425165C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 3.
Ein solches Verfahren ist in der DE-PS 26 12 839 beschrie
ben. Bei diesem bekannten Verfahren wird zum Setzen
der Formlinge auf die Traglatten eine Greifervorrichtung
benötigt, die Greifer in einer solchen Anzahl aufweisen
muß, die der Anzahl der Formlinge entspricht, die in
einem Arbeitsgang übertragen werden sollen. Wenn die
Formlinge reihenweise übertragen werden, ist die Anzahl
der notwendigen Greifer zwar geringer, jedoch bedarf
es mehrerer Arbeitsgänge, um in Palettengröße bereitge
stellte Traglatten mit Formlingsreihen zu besetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
bezeichnete Verfahren so weiterzubilden, daß bei Wahrung
eines leichten Ergreifens der Formlinge diese rationell
auf die Traglatten übergesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
in den Ansprüchen 1 bzw. 3 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Anspruch 1
werden die Formlinge zunächst in der Spreizeinrichtung
zu Zweier-, Dreier- oder mehrere Formlinge aufweisende
Gruppen verzogen. Zur Überführung dieser Gruppen auf
die Traglatten können Greifervorrichtungen zum Einsatz
kommen, die erheblich einfacher ausgestaltet sind,
weil die Formlinge gruppenweise ergriffen werden können.
Auf den Traglatten werden die Formlinge dann mittels
einer weiteren Verziehvorrichtung auf die gewünschten
Abstände verzogen. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Abstand zwischen den Gruppen etwa dem Produkt
aus der Anzahl der in der Gruppe befindlichen Formlinge
mal der gewünschten Lückengröße entspricht. Deshalb
bedarf es beim Verziehen der Formlinge auf den Traglatten
nicht eines Vorziehens aller Formlinge einer Gruppe,
sondern ein Formling jeder Gruppe kann in seiner Position
verbleiben, während die weiteren Formlinge jeder Gruppe
so verzogen werden, daß alle Formlinge auf Lücke stehen
und eine gleichmäßig Trennung bzw. Brennung der Formlinge
möglich ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist ein leichtes Ergreifen
der Formlinge gewahrt, weil die zugeführte Formlingsreihe
nicht insgesamt übergesetzt zu werden braucht sondern
zu Gruppen verzogen wird. Dabei wird eine rationelle
Arbeitsweise möglich, weil für einen Teilvorgang des
Verziehens die Stillstandszeit der Formlinge auf der
Abgabestation ausgenutzt wird. Beim erfindungsgemäßen
Verfahren werden die Formlinge unter Berücksichtigung
vorgegebener Geschwindigkeiten zum Verziehen beim ersten
Verziehvorgang mit einer im Vergleich mit dem bekannten
Verfahren geringeren Seitenbeschleunigung verzogen,
weil der Verziehweg aufgrund der Bildung von Gruppen
geringer ist, was insbesondere schmalen Formlingen
zugute kommt bzw. zwecks Ausnutzung maximaler Geschwindig
keiten eine größere Verziehgeschwindigkeit ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt auch beim zweiten
Verziehvorgang rationell, weil betreffende Formlinge
aller Gruppen gleichzeitig verzogen werden können.
Beim Vorhandensein von Zweiergruppen besteht der zweite
Verziehvorgang somit nur in einer Verziehbewegung.
Die im Anspruch 2 enthaltenen Verfahrensmerkmale ermög
lichen das Verziehen der Formlinge auf Lücke mit geringen
Bewegungsstrecken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 3 stellt
eine einfache und funktionsfähige Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens dar, die sich auf einfache Weise
in die die Traglatten aufweisende Abgabestation integrieren
läßt. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird
zwar eine Verzieheinrichtung im Bereich der Abgabestation
benötigt, jedoch können dafür die Spreizeinrichtung
und die Greifervorrichtung erheblich einfacher ausgebildet
werden.
Es ist zwar aus der DE-AS 29 38 403 ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Bilden einer Setzlage beschrieben,
bei dem die Formlinge ebenfalls mittels einer durchlaufen
den Förderbahn zunächst zu einer Spreizeinrichtung
und dann zu einer Abgabestation gelangen, wobei auch
ein gruppenweises Spreizen möglich ist, jedoch ist
ein weiterer Spreiz- oder Verziehvorgang nicht vorgesehen.
Außerdem befinden sich die Formlinge von vornherein
auf den Traglatten, denn ein Übersetzen auf Traglatten
findet nicht statt. Beim Spreizen werden die Formlinge
zwar mittels heb- und senkbaren sowie horizontal verschieb
baren Spreizelementen angehoben, jedoch mit den sie
tragenden Traglatten.
Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 4, die Verziehelemente
oder die Hubbalken zweigliedrig auszuführen, um in
einfacher Weise eine Höhenverstellbarkeit verwirklichen
zu können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 führt zu einer erheb
lichen Vereinfachung des Antriebs für die Verziehelemente
bzw. die Hubbalken, weil eine Vielzahl von Bewegungen
durch jeweils einen Antrieb erreicht werden kann.
Die Ausbildung nach Anspruch 6 ermöglicht eine großflächige
Abstützung der Unterseite der Formlinge, so daß die
noch weichen Formlinge keine Beschädigung erleiden.
Eine solche Spreizeinrichtung ist an sich durch die
DE-PS 30 44 268 vorbekannt. Es hat sich in der Praxis
gezeigt, daß eine Spreizeinrichtung dieses Types zum
Verziehen auf Lücke zwischen allen Formlingen zwar
für größere Schnittlängen geeignet ist, nicht aber
für kleinere Schnittlängen, weil die Bänder nicht genügend
sauber laufen. Für das erfindungsgemäße Verfahren,
bei dem die Formlinge zunächst in Gruppen verzogen
werden, ist diese Spreizvorrichtung vorteilhaft einsetzbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung
zum Überführen von keramischen Formlingen auf
Traglatten in der Draufsicht;
Fig. 2 eine lotrechten Schnitt durch eine Vereinzelungs
vorrichtung im Bereich einer Abgabestation vor
dem Vereinzeln paarweise überführten Ziegel;
Fig. 3 ein Schnitt gemäß Fig. 2 während eines Vereinze
lungsvorgangs.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung ist ein eine
Anlage zum Herstellen und Überführen von Ziegeln auf
Traglatten integriert. Die wesentlichen Teile der Anlage
sind eine Strangpresse 1 zum Formen eines Strangstücks 2,
das auf einem Förderer 3 einem Bandförderer 4 überführt
wird. Auf dem Bandförderer 4 wird das Strangstück 2 durch
einen Mehrdrahtabschneider 5 in eine Mehrzahl Ziegel 6
unterteilt, die dicht nebeneinanderliegen und eine Reihe 7
bilden, die sich quer zur Förderrichtung 8 des Band
förderers 4 erstreckt.
Dem Bandförderer 4 ist in Förderrichtung 8 eine allgemein
mit 9 bezeichnete Spreizeinrichtung vorgeordnet, die
aus paarweise nebeneinanderliegenden, in Förderrichtung 8
umlaufenden Bändern 11 gebildet ist, die paarweise quer
zur Förderrichtung 8 verschiebbar sind. Die der Spreiz
einrichtung 9 vom Bandförderer 4 übertragenen Reihen 7
werden zu Zweier-Gruppen 12 verzogen, deren Zwischen
abstand a dem Zweifachen der noch zu beschreibenden
Lückengröße c entspricht.
Die Breite der Bänder 11 entspricht der Breite b der
Ziegel 6, die für alle Ziegel 6 gleich ist. Infolgedessen
stehen die Ziegel 6 mit ihren in Fig. 2 und 3 mit 13
bezeichneten Unterseiten vollflächig auf den Bändern 11.
Die Bänder 11 laufen auf horizontalen Auflagern in Form von
Platten, so daß die Unterstützung der Ziegel 6 gewähr
leistet ist.
Die durch die Spreizeinrichtung 9 zu Zweier-Gruppen 12
gespreizten Ziegel 6 werden von einem im Bereich der Spreiz
einrichtung 9 angeordneten Aufstellband 14 mittels einer
nur in Fig. 2 allgemein mit 15 bezeichneten Greiferein
richtung einer Abgabestation 16 überführt, in der die
Zweier-Gruppen 12 in gleicher Aufstellung (4 Reihen 7)
auf Traglatten 17 gesetzt werden. Die Greifer der
Greifereinrichtung 15 sind andeutungsweise dargestellt
und dazu eingerichtet, eine Zweier-Gruppe 12 gleichzeitig
zu ergreifen. Die Greifereinrichtung 15 ist längs der
Doppelpfeile 18, 19 höhenverstellbar und verfahrbar.
Der Abgabestation 16 ist eine allgemein mit 21 bezeichnete
Verziehvorrichtung zugeordnet, die sich unterhalb der in
nicht dargestellter Weise aufgestützten Traglatten 17
befindet. Die Verziehvorrichtung 21 besteht aus Hub
balken 23, die an senkrechten Führungen 24 eines Trägers
25 durch einen nicht dargestellten Antrieb verschieb
bar sind. Die senkrechten Bewegungen der Hubbalken 23
sind durch den Doppelpfeil 26 verdeutlicht.
Der Träger 25 ist längs den Reihen 7 verfahrbar, was durch
Rollen 27 und den Doppelpfeil 28 verdeutlicht ist. Auf
dem Hubbalken 23 befinden sich Aufsätze 29 mit ebenen
Tragflächen 31, die in Abständen d voneinander ange
ordnet sind, die den Abständen d entsprechen, in denen
die Zweier-Gruppen 12 längs den Reihen 7 voneinander ange
ordnet sind.
Die Hubbalken 23 sind zwischen einer Stellung, in der die
Tragflächen 31 sich oberhalb der Förderebene E befinden
(Fig. 3) und einer Stellung, in der sie sich unterhalb
der Förderebene E befinden (Fig. 2) verstellbar. Zum Ver
ziehen der Ziegel 6 in der Abgabestation 16 werden die
sich zwischen den Traglatten 17 befindlichen Hubbalken
23 aus einer Stellung, in der ihre Tragflächen 31 sich
unterhalb den rechten Ziegeln 6 der Zweier-Gruppen 12 be
finden, in ihre obere Stellung hochgefahren, so daß die
Tragflächen 31 die betreffenden Ziegel 6 von den Trag
latten 17 anheben. Anschließend wird der Träger 25 um
den halben Abstand a zwischen den Zweier-Gruppen 12
nach rechts verfahren, so daß sich zwischen den Ziegeln 6
die gewünschte Lückengröße c ergibt (Fig. 3).
Danach werden die Hubbalken 23 in ihre untere Position
heruntergefahren, wobei die betreffenden Ziegel 6 auf
die Traglatten 17 aufgesetzt werden.
Die einzelnen Verfahrensschritte zum Überführen der
Ziegel 6 vom Bandförderer 4 auf die Traglatten 17 sind
folgende.
Die Ziegel 6 werden durch den Bandförderer 4 der Spreiz
einrichtung 9 übertragen, die die Ziegel 6 in Zweier-
Gruppen 12 spreizt. Anschließend werden mehrere so ge
spreizte Reihen 7 auf einem Aufstellband 14 bereitge
stellt (Fig. 1). Durch eine Greifereinrichtung 15 werden
die Zweier-Gruppen 12 auf die Traglatten 17 der Abgabe
station 16 gesetzt. Die Hubbalken 23 werden in ihre
obere Stellung gefahren, wobei die rechten Ziegel 6 der
Zweier-Gruppen 12 von den Traglatten 17 abgehoben wer
den. Durch anschließendes seitliches Verfahren nach rechts
des Trägers 25 werden die Ziegel 6 auf Lücke verzogen
und durch Herabsenken der Balken 23 in ihre untere Stellung
wieder auf die Traglatten 17 abgesetzt. Während neue
Reihen 7 in der Spreizeinrichtung 9 gespreizt und bereit
gestellt werden, wird der Träger 25 nach links in seine
Ausgangsstellung verschoben, in der die Hubbalken 23 für
einen neuen Verziehvorgang bereitstehen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, Dreiergruppen
oder noch mehr Ziegel 6 aufweisende Gruppen auf dem Auf
stellband 14 bereitzustellen, mittels der Greifervor
richtung 15 zu überführen und in der Abgabestation 16
zu vereinzeln. Dabei ist wesentlich, daß der Abstand a
zwischen den Gruppen 12 dem Produkt aus der Anzahl A
der Ziegel 6 einer Gruppe 12 mal der gewünschten Lücken
größe c entspricht.
Claims (6)
1. Verfahren zum Überführen von keramischen Formlingen
auf Traglatten, bei dem die Formlinge in quer zur Zu
führungsrichtung angeordneten Reihen zugeführt, verzogen
und danach angehoben und auf Traglatten einer Abgabestation
übergesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
linge (6) zu Zweier-, Dreier- oder mehrere Formlinge (6)
aufweisende Gruppen (12) verzogen werden und die Gruppen
(12) nach dem Übersetzen längs den Traglatten (17) auf
Lücke verzogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils der zweite und gegebenenfalls weitere Formling
der Gruppen (12) verzogen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 und/oder 2, bestehend aus einem Zuführungsband oder
dergleichen für quer zur Zuführungsrichtung nebeneinanderliegende
Formlinge, einer dem Zuführungsband in Förderrichtung
nachgeordneten Spreizeinrichtung zum Verziehen der
Formlinge quer zur Zuführungsrichtung in Zweier-, Dreier-
oder mehrere Formlinge aufweisende Gruppen und einer Greifer
vorrichtung zum Umsetzen der Formlinge auf Traglatten einer
Abgabestation, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabe
station (16) eine Verziehvorrichtung (21)
mit über die Förderebene (E) hinaus heb- und senkbaren
sowie horizontal verschiebbaren Verziehelementen (29)
zugeordnet ist, die die Unterseiten (13) der Formlinge
(6) in von den Traglatten (17) freigelassenen Bereichen
unterfassen, bestehend aus horizontalen Hubbalken (23)
die sich längs der Formlingsreihen (7) oder rechtwinklig
zu diesen, erstrecken oder oberseitige Aufsätze (29)
mit ebenen Tragflächen (31) aufweisen, wobei die Auf
sätze (29) in Abständen voneinander angeordnet sind,
die entweder den Abständen (d) von gleichen Gliedern
benachbarter Gruppen (12) oder den Abständen (e) von
Formlingsreihe (12) zur Formlingsreihe (12) entsprechen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verziehelemente (29) oder die Hubbalken (23)
höhenverstellbar auf wenigstens einem horizontal
verschiebbaren Träger (25) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Verziehelemente (29) oder in der
Anzahl der Gruppen (12) in einer Formlingsreihe (7)
oder in der Anzahl der Formlingsreihen (7) vorhandene
Hubbalken (23) Teile eines starren, heb- und senkbaren
Rahmens sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung (9) durch neben
einanderliegende, in Zuführungsrichtung umlaufende und quer
dazu verschiebbare unterstützte Bänder (11) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843425165 DE3425165A1 (de) | 1984-07-07 | 1984-07-07 | Verfahren zum ueberfuehren von keramischen formlingen auf traglatten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3425165C2 true DE3425165C2 (de) | 1987-10-08 |
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ID=6240150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843425165 Granted DE3425165A1 (de) | 1984-07-07 | 1984-07-07 | Verfahren zum ueberfuehren von keramischen formlingen auf traglatten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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WO2007129391A1 (ja) * | 2006-05-01 | 2007-11-15 | Ibiden Co., Ltd. | 焼成用治具組立装置、焼成用治具分解装置、循環装置、セラミック成形体の焼成方法、及び、ハニカム構造体の製造方法 |
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DE3003644C2 (de) * | 1980-02-01 | 1991-06-13 | C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren | Einrichtung zum Bilden einer Setzlage aus Ziegelformlingen |
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