DE3033184A1 - Schneidvorrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents
Schneidvorrichtung fuer naehmaschinenInfo
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Description
SCHIFF v.FONER STREHL SCHOBEL-HOPF HBBIN13HAUS, FINCK —g<-
Beschreibung * O* · ·
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Nähmaschinen, die dazu dient, die beim Verlassen der Nähzone die aufeinanderfolgend
genähten Werkstücke miteinander verbindenden Stichketten zu durchtrennen, Bänder oder andere an den Arbeitsstücken angebrachte
anhängende Teile zu durchschneiden oder gewünschtenfalls an den Arbeitsstücken selbst Schnitte auszuführen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Schneidvorrichtung
für .Nähmaschinen, die. eine Arbeitsfläche hat, über die die Arbeitsstücke während der Nahtbildung vorwärtsgeschoben
werden und die eine festgelegte Gegenklinge hat, die in der Arbeitsfläche in Laufrichtung nach den stichbildenden Einrichtungen
der Maschine angeordnet ist. Die Vorrichtung hat
auch eine bewegliche Klinge, die schwenkbar über der &:>:££.. cs~
fläche angelenkt ist, sowie eine Einrichtung irja. Betätigen der
schwenkbaren Kiin.qe, "■·"■ sie nach r<nten cm einen solchen Abstand
zu verschwenken., daß sie o.,.e :-e-Ln de.-.: ,arbeitsstücke durchschneidet
α,.ά In eine T-?irk'.uvrseingriffssfcellung mit der ortsfesten
Gegenklinge gelangt. Zusätzlich ist diese bewegliche Klinge mit einer bestimmten Form eines Schutzmantels versehen,,
der ihren Laufbahnbereich umschließt.
Bei bekannten Nähvorrichtungen dieser Art dienen die Schutzmäntel
dazu, Verletzungen der Finger einer Bedienungsperson zu verhindern,
wenn die bewegliche Klinge ihre vorgesehene Funktion ausführt= Dabei sind die Schutzmäntel so angeordnet, daß sie eine
Abschirmung in allen möglichen Bereichen bilden, in denen eine Bedienungsperson zufällig in Kontakt mit der beweglichen Klinge
kommen könnte.
Die bekannten Ausführungsformen der Schutzmäntel haben bestimmte
Nachteile während der Nahtbildung, des Schneidens oder Trennens eines Arbeitsstücks vom anderen aufgrund des reduzierten freien
Raums zwischen dem unteren Rand des Mantels und der Arbeitsfläche der Maschine, so daß häufig eine Beeinträchtigung des
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richtigen Vorschubs eines Arbeitsstücks, auftritt. Arbeitsstücke
werden sehr häufig teilweise durch Hinzufügen von daran angenähten Zusatzteilen vervollständigt und können
aus diesem Grund nicht immer in einem ausreichend flachliegenden Zustand vorwärtsbewegt werden, so daß eine Beeinträchtigung
durch bekannte Schutzmäntel nicht ausgeschlossen werden kann.
Obwohl Verordnungen vorschreiben, daß derartige Mäntel bei
solchen Schneidvorrichtungen verwendet werden, kommt es häufig vor, daß die Bedienungspersonen sie entfernen, um eine solche
Beeinträchtigung zu verhindern und um die Anzahl der Teile zu steigern, die während eines vorgegebenen Zeitraums hergestellt
werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgebe besteht deshalb
darin, eine Schneidvorrichtung für ein:- Nähmaschine der vorstehend
beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein positiver Schutz der Ξ.-' :.=_ nangsjei son ohne ein mögliches Beeinträchtigen
mit den Arbeiusstücken vorgesehen wird, wenn sie zu dem
Bereich des beweglichen Messers und seines Schutzmantels vorwärtsbewegt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Schneidvorrichtung mit einem Schutzmantel gelöst, der so befestigt ist, daß er in zeitlich
abgestimmter Folge zur Bewegung der beweglichen Klinge in eine Richtung parallel zur beweglichen Klinge bewegt wird.
Der Schutz ist mittels einer geeigneten Betätigungseinrichtung aus einer ersten Stellung, in der sein unterer Rand sich
im Abstand über der Maschinenarbeitsfläche befindet, in eine zweite Stellung bewegbar, in der sein unterer Rand sich relativ
nahe an der Arbeitsfläche befindet. Die bewegliche Klinge ist mit einer Betätigungseinrichtung versehen, die der Schutzmantelbetätigungseinrichtung
wirkungsmäßig so zugeordnet ist, daß die Klinge nur betätigt werden kann, wenn der Mantel eine vorher
festgelegte Stellung während seiner Bewegung zu seiner Betriebsstellung oder zweiten Stellung erreicht hat.
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Erfindungsgemäß wird somit ein Schutzmantel vorgesehen, der
entweder automatisch oder von Hand zwischen einer angehobenen Stellung, in der ein Zusammentreffen mit einem Arbeitsstück
nicht möglich ist, und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, in welcher er für die Bedienungsperson einen positiven
Verletzungsschutz bildet. Mit der Betätigungseinrichtung sowohl für die bewegliche Klinge als auch für die wirkungsmäßige
Zuordnung des Schutzmantels wird eine Einrichtung geschaffen, bei der die bewegliche Klinge nicht in der Lage ist,
ihre beabsichtigte Funktion auszuführen, bis sie ein Signal empfängt, das anzeigt, daß der Schutzmantel in einer vorher
festgelegten Stellung angekommen ist, worauf die Bedienungsperson gegenüber der Schneidwirkung der beweglichen Klinge
vollständig geschützt ist.
Nach Abschluß des Schneidvorgangs werden sowohl die bewegliche Klinge als auch der Schutzmantel in ihre inaktiven oder angehobenen
Stellungen zurückgeführt, so daß sie keine Folge auszuführen brauchen, die zu der bei der Betätigung verwendeten
entgegengesetzt ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Schneidvorrichtung für Nähmaschinen, die in Laufrichtung nach der Maschinennähzone
angeordnet ist. Die Vorrichtung hat eine Schneidklinge und einen Schutzmantel für die Klinge, die beide unanhängige
Betätigungseinrichtungen haben. Die Betätigungseinrichtungen wirken derart, daß der Schutz und die Klinge zwischen einer
Stellung, die einen freien Raum für die vorzuschiebenden Arbeitsstücke längs der Maschinenarbeitsfläche bildet, und einer weiteren
Stellung bewegt werden, in der sie den Arbeitsstücken wirkungsmäßig zugeordnet sind. Den beiden Betätigungseinrichtungen
ist ein ZextSteuerelement wirkungsmäßig zugordnet, damit der
Schutzmantel zu den Arbeitsstücken vor der Bewegung der Klinge bewegt wird.
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Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen Teil einer Nähmaschine mit einer Ausführungsform einer Schneidvorrichtung;
und
Fig. 2 eine modifizierte Schneidvorrichtung mit Schutzmantel in der Seitenansicht.
Die in Fig. 1 in einem Abschnitt gezeigte Nähmaschine hat eine herkömmliche Basisplatte 10, die eine horizontale Arbeitsfläche
11 bildet, auf der die Arbeitsstücke aufliegen, wenn sie zur Nähzone unter dem Drückerfuß 12 der Maschine vorwärts
geschoben werden. Der Drückerfuß 12 wird zusammen mit der Maschinennadel 14 in herkömmlicher Weise durch das freie Ende
eines Armes 13 gehalten, der einen Teil des Tragrahmens der Maschine bildet. In Laufrichtung nach der Nähzone, also in
Richtung des Pfeils X von Fig. 1, ist die Arbeitsfläche 11 mit einer Öffnung 15 versehen, die die Laufrichtung der Arbeitsstücke
quert, wenn sie die Nähzone verlassen. Diese Öffnung
15 bildet eine Einrichtung, die es einem länglichen beweglichen Schneidblatt 16 erlaubt, sich über die Oberseite der Arbeitsfläche
11 zu bewegen. In der Öffnung 15 ist eine Gegenklings
17 festgelegt, die so angeordnet ist, daß sie mit der Klinge
16 zur Ausführung ihrer Funktion in Form einer scherenartigen
Schneidwirkung zusammenwirkt, was noch erläutert wird. Die Klinge 16 ist auf einer Seite an einem Haltearm 18 befestigt,
der schwenkbar an einer Welle 19 angelenkt ist. Die Welle 19 wird in einer Halterung 20 gelagert, die an der Arbeitsfläche
11 festgelegt ist. Der Haltearm 18 ist mit einer einstückig
angeformten und nach oben gerichteten Lasche 21 versehen, die eine längliche Öffnung 22 aufweist, durch welche ein Zapfen
hindurchgeht, der an einem zweigabeligen Ende einer Kolbenstange 24 gehalten ist. Die Kolbenstange 24 bildet einen Teil
einer Kolben-Zylinder-Einheit 25, die hydraulisch oder pneumatisch
arbeiten kann. Die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange veranlaßt über den Zapfen 23, der sich innerhalb der
Grenzen des langgestreckten Schlitzes 22 bewegt, den Halte-
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SCHljrF ν. FDNER STREHL SCHÜBEL-hOPF t£BBINüHAU£, FINCK
arm 18, sich um einen vorher festgelegten Abstand zuerst in
einer Richtung und dann in der anderen Richtung zu verschwenken. Der vorher festgelegte Abstand, den der Haltearm 18 durchlaufen
muß, genügt, daß die Klinge 16 mit der Gegenklinge 15 zusammenwirkt
und die erforderliche Schneidwirkung ausführt, die für die jeweiligen Werkstücke erforderlich sind, die aufeinanderfolgend
unter dem Presserfuß 12 und der Klinge 16 vorwärtsgeschoben werden. In wirkungsmaßxger Zuordnung zur Klinge 16
ist ein Schutzmantel 26 angeordnet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hat der Schutzmantel im wesentlichen eine
U-Form. Der Mantel ist so angeordnet, daß er die gefährlichen Bereiche "der" Klinge 16 umschließt. Der Schutzmantel wird unabhängig
vom Haltearm 18 mittels fluchtend ausgerichteter, nicht gezeigter öffnungen χη der Nähe ihrer Enden gehalten, die
eine Einrichtung bilden, um ihn schwenkbar an der Welle 19 abzustützen.
Mittels noch zu beschreibender Einrichtungen kanu der Schutzmantel 25 in zeitlich abgestimmter Folge zn der
Klinge 16 von der angehobenen Stellung von Fig. 1 zu einer
Stelle abgesenkt werden, an der ein. wirksamer Schutz gegen
eine Verletzung der Bedienungsperson durch die Klinge 16 vorliegt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist., ist das eine Ende des Schutzmantels
26 mit einer einstückig angeformten und nach oben gerichteten öse 28 versehen, die eine langgestreckte öffnung 29 hat, durch
die ein Zapfen 30 hindurchragt. Der Zapfen 30 ist mit einer Kolbenstange 32 einer zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 33 verbunden,
die doppeltwirkend ausgebildet ist und die oben erwähnten Bewegungen des Schutzmantels 26 steuert. An einem
Ende der Welle 19 ist mittels einer Klemmschraube 35 ein Nockenelement 34 angebracht/ das in unmittelbarer Nähe der
einen Seite des Schutzmantels 26 sitzt. Das Nockenelement 34 ist mit einem vorstehenden Finger 36 versehen. Während des
Absenkens des Schutzmantels 26 wird der Finger 36 nach oben verschwenkt, bis er an einem Stößel 37 eines Schaltrelais 38
angreift, das bei Betätigung ein Signal für die Einleitung der Betätigung oder, das Absenken der Klinge 16 durch die Kolben-
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Zylinder-Einheit 25 gibt. Das heißt mit anderen Worten, daß der Schutzmantel 26 von Hand durch die Bedienungsperson oder durch
eine geeignet zeitlich abgestimmte automatische Einrichtung an der Maschine abgesenkt werden kann. Wenn der Mantel eine
Position erreicht, an der es nicht möglich ist, daß die Bedienungsperson in Kontakt mit der Klinge 16 kommt, wird
der Finger 36 des Nockenelements 34 dann und nur dann dahingehend wirksam, daß die Betätigung der Klinge 16 durch ihren
Eingriff mit dem Stößel 37 des Schaltrelais 38 eingeleitet wird. Das Schaltrelais 38 ist ebenso wie die Kolben-Zylinder-Einheiten
25 und 33 bezüglich der Arbeitsfläche 22 ortsfest angebracht. Der Eingriff des Stößeis 37 durch den Finger 36
kann zeitlich so abgestimmt werden, ds α er ayn unteren
Ende der Bewegungsbahn des Schutzmantels 26 oder gerade davor eintritt, vorausgesetzt, daß das Signal für J ie Betätigung der
Klinge 16 nur dann gegeben wird, wenn der Mantel sich um einen Abstand bewegt h:it., 1er aasreicht, um der Bedienungsperson
maximale Sicherheit zu geben. Die Bewegung der Klinge 16 und des Schut^raantels 26 in ihre Ausgangs- oder inaktiven
Stellungen k.inn gleichzeitig oder nacheinander umgekehrt zu
dem Aktivierungsoewegungsablauf erfolgen. Die Art und Weise,
in der der Schutzmantel 26 und die Klinge 16 betätigt werden, gewährleisten die Sicherheit der Bedienungsperson. Wenn sich
diese Elemente in ihren inaktiven Stellungen befinden, ist ein ausreichender freier Raum vorhanden, so daß die Arbeitsstücke
auf der Arbeitsfläche 11 frei von irgendwelchen Störungen vorwärtsbewegt werden können.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Modifizierung der Schneidvorrichtung
ist das Schneidblatt 40 kreisförmig und wird mittels eines geeigneten Motors 42 angetrieben. Das Blatt 40 wird durch eine
Kolben-Zylinder-Einheit 43 abgesenkt und abgehoben, wobei der
dafür vorzusehende Mechanismus an sich bekannt ist und deshalb nicht näher erläutert zu werden braucht. Der Motor 42 kann ein
kontinuierlich arbeitender Motor sein oder nur dann betätigt werden, wenn das Blatt zur Ausführung seiner Funktion abgesenkt
wird. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat das Blatt 40 einen
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Schutzmantel mit einem nach unten hängenden, im wesentlichen
U-förmigen Rahmen 44, der Seitenwände 45 aufweist, von denen nur eine gezeigt ist und die vorzugsweise aus einem geeigneten
transparenten Material hergestellt und am Rahmen so angebracht sind, daß sie einen zufälligen Kontakt mit dem Blatt verhindern.
Der Rahmen 44 sitzt an Führungen 46 an einem ortsfesten Halteelement 47, wodurch eine Bewegung nach oben oder nach unten
in Richtung des Pfeils Y möglich ist. Diese Bewegung ist senkrecht zur Arbeitsfläche 48 und wird mittels der Kolbenstange
eines Pneumatikzylinders 49 erreicht. Das Signal für den Beginn des Absenkens des Blattes 40 erfolgt durch einen Stößel
50, der einen Teil eines pneumatischen Ventils 51 bildet, das am Rahmen 44 angebracht ist. Wenn der Stößel 50 durch eine
noch, zu beschreibende Einrichtung nach unten gedrückt wird, öffnet das Ventil 41, so daß Fluid aus einer Versorgungsleitung
52 durch eine Zuführungsleitung 53 zur Kolben-Zylinder-Einheit
43 fließen kann. Der Stößel 50 wird mittels eines Anschlags 54 nach unten gedrückt oder betätigt, der an dem Halteelement 47
festgelegt ist.
Die Einrichtung zum Halten dieses Anschlags 54 hat ein Paar von im Abstand angeordneten parallelen öffnungen 55, durch welche
sich Arretierschrauben 56 erstrecken. Diese öffnungen 55 bilden
so eine Einrichtung zum wahlweisen Positionieren des Anschlags
54 derart, daß er an dem Stößel 50 zum günstigsten Zeitpunkt angreift., um das Absenken des Schutzmantels zu bewirken, ehe
das Blatt 40 abgesenkt wird. Der Schutzmantel wird auf einen vorher gewählten Abstand abgesenkt, ehe ein Signal zur Betätigung
des Blatts 40 gegeben wird. Diese notwendigen Vorsichtsmaßnahmen verhindern einen möglichen Kontakt des Blattes
seitens der Bedienungsperson. Das abgesenkte Blatt erstreckt sich um einen begrenzten Betrag in einen nicht gezeigten Schlitz
in der Arbeitsfläche 48.
In ihren angehobenen oder inaktiven Stellungen befinden sich der Schutzmantel und. das Blatt 40 in einem ausreichenden Abstand
über der Arbeitsfläche 48, so daß die Arbeitsstücke ohne Störung vorwärtsbewegt werden können.
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Leerseite
Claims (1)
- SCHIFF v. FUNERPAT EMTAN WA LT ESTREHL SCHÜBEL-HOPFEBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN SO POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95ROCKWELL-RIMOLDE S.p.A. Opera (Mailand), ItalienALSO PROFESSIONAL REPRFSgNTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEKARL LUDWIG -SCHIFF (1964-1978)DIPL. CHHM. DR. ALEXANDER V. FÜNERDIPL. ING. PETER STREHLDIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPFDIPL. ING. DIETER EBBINGHAUSDR. ING. DIETER FINCKTELEFON (089)4820 54TELEX S-23565 AURO OTELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN3. Sep. 1980DEA/G-1463 9Schneidvorrichtung für NähmaschinenPatentansprüche1. Schneidvorrichtung für Nähmaschinen mit einer Nähzone, die einen Drückerfuß und eine damit zusammenwirkende Nadel sowie eine Arbeitsfläche aufweist, auf der Arbeitsstücke vorwärtsgeschoben und über die Nähzone hinaus bewegt werden, gekennzeichnet durcha) ein Schneidelement (16), das an der Maschine in Laufrichtung nach der Nähzone angeordnet ist;b). eine erste Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Schneidelements (16) zwischen einer angehobenen Stellung und einer Stellung in Wirkungszuordnung zu den Arbeitsstücken, die auf der Arbeitsfläche vorgeschoben werden;c) einen Schutzmantel (26), der an der Maschine so angeordnet ist, daß er das Schneidelement (16) im wesentlichen umschließt;13001S/0778SCHIFF ν. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FlNCK ~£ —d) eine zweite Betätxgungsexnrxchtung, die mit dem Schutzmantel (2 6) verbunden ist, um ihn zwischen den von dem Schneidelement (16) durchlaufenen Stellungen zu bewegen; und durche) eine Einrichtung, welche die erste und zweite Betätigungseinrichtung miteinander verbindet, um die Bewegung des Schutzmantels in seine Stellung der wirkungsmäßigen Zuordnung zu den Arbeitsstücken vor der Bewegung des Schneidelements in diese Stellung einzuleiten.2. Echneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement eine langgestreckte Schneidklinge (16) ist, die schwenkbar über der Arbeitsflache (11} gehalten ist und sich in eine die Vor ",.::: α br ichtun g vier Arbeitsstücke überquerende Richtung erstreckt.3. Sehn'-. - i.u vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche eine Öffnung (15) in der Arbeitsfläche begrenzt, in der eine Gegenklipge (17) für ein Zusammenwirken mit. der Schneidklinge (16) festgelegt ist, wodurch bei Bewegung der Klinge in ihre Position der wirkungsmäßigen Zuordnung zu den Arbeitsstücken die Schneidwirkung einer Schere erreicht wird.4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennz eichnet, daß die erste Betätigungseinrichtung einen Haltearm (18), der an der Arbeitsfläche zum Halten der Schneidklinge (16) angelegt ist und eine Kolben-Zylinder-Einheit (25) aufweist, die dem Haltearm wirkungsmäßig zugeordnet i st.130015/0778
ORIGINALSCHIFF ν. FONER STREHL SCHCIBEL-HOPF EBBIN6HAUS FINCK5. Schneidvorrichtung.nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel ein im wesentlichen U-förmiges Stangenelement bildet, das in wirkungsmäßiger Zuordnung zu der Schneidklinge (16) schwenkbar angebracht ist.6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungseinrichtung eine an einem Ende des U-förmigen Stangenelements einstückig ausgebildete, nach oben gerichtete öse (28) und eine Kolben-Zylinder-Einheit (23) aufweist, die mit der öse wirkungsmäßig verbunden ist.7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten der Bewegung des Schutzmantels ein Nockenelement (34), das angrenzend an eine Seite des U-förmigen Stangenelements angeordnet ist, und ein Schaltrelais (38) aufweist, das von dem Nockenelement (34) während der Bewegung des Stangenelements in seine Stellung der wirkungsmäßigen Zuordnung zu den Arbeitsstücken aktiviert wird.8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement ein drehangetriebenes kreisförmiges Schneidblatt (40) ist.9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch' gekennzeichnet, daß der Schutzmantel einen nach unten hängenden U-förmigen Rahmen (44) und Seiten wände(45) aus einem transparenten Material aufweist, die an dem Rahmen (44) festgelegt sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungseinrichtung einen pneumatischen Zylinder (49) mit einer Kolbenstange auf-130015/0778SCHIFF ν. FnNER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK γwaist, die wirkungsmäßig mit dem U-förmigen Rahmen (44) verbunden ist.11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennz eichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten der Bewegung des Schutzmantels ein pneumatisches Ventil (51) an dem U-förmigen Rahmen (44) , einen ein Teil des Ventils bildenden Steuerstößel (50) und einen Anschlag (54) für den Eingriff des Stößels zur Betätigung des Ventils während der Bewegung des Schutzmantels in seine Stellung der wirkungsmäßxgen Zuordnung zu den Arbeitsstücken aufweist.130015/0778
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
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Owner name: ROCKWELL-RIMOLDI S.P.A., OLCELLA, MILANO, IT |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |