DE48416C - Selbsttätige Vorschubvorrichtung an Bandstahlschneidmaschinen - Google Patents
Selbsttätige Vorschubvorrichtung an BandstahlschneidmaschinenInfo
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- DE48416C DE48416C DENDAT48416D DE48416DA DE48416C DE 48416 C DE48416 C DE 48416C DE NDAT48416 D DENDAT48416 D DE NDAT48416D DE 48416D A DE48416D A DE 48416DA DE 48416 C DE48416 C DE 48416C
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- 239000010959 steel Substances 0.000 title claims description 12
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- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/10—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
- B21D43/11—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
A-' 'J
E Metallbearbeitung.
Die Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung so dargestellt, wie sie im betriebsfähigen
Zustande an einer Bandstahlschneidmaschine wirken würde.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht, Fig. 3 den Grundrifs und Fig. 4,
5 und 6 sind Detailzeichnungen der Vorrichtung. Dieselbe besteht aus den Führungsleisten
aa1, zwischen welchen sich der grofse
Schlitten b befindet, an dessen hinterem Ende der Bolzen c fest angebracht ist. Dieser Bolzen
dient als fester Drehpunkt für. das scharnierförmig ausgebildete Auge der Greifzange d.
An dem vorderen Ende des grofsen Schlittens b befindet sich der kleine Schlitten e, welcher in
b verschiebbar ist und an dessen einer Seite ein fester Zapfen/ angebracht ist, an welchem
die Schubstange g mit ihrem vorderen Ende mittelst Auges angreift, während an der entgegengesetzten
Seite . auch ein fester Zapfen h sich befindet, auf welchem mit ihrem einen
Ende die beiden Schienen i i1 drehbar sitzen. Die anderen Enden der Schienen i i* sind
gabelförmig mit den langen Hebelenden der zweitheiligen Greifzange d drehbar verbunden.
Das hintere Auge der Schubstange g. greift an einem Zapfen k an, welcher an der Kurbelscheibe
/ verstellbar befestigt ist und wodurch der Hub des Schlittens bezw. die Länge der
Bandstahlabschnitte bestimmt wird. Die Kurbelscheibe / ist auf der Welle m befestigt, welch
letztere bei nn1 gelagert ist und zwischen den
beiden Lagern die Kettenscheibe 0 trägt. Diese erhält ihren Antrieb mittelst Kette direct von
einer Scheibe gleicher Gröfse, welche sich auf der Druckexcenterwelle der Schneidmaschine
befindet.
Der von einer Rolle sich abwickelnde Bandstahl passirt die beiden Führungsrollen ρ ρ1,
welche mittelst Federn zusammengedrückt werden, geht durch das Maul der Greifzange d,
passirt nochmals eine je nach der Breite des Bandes genau einstellbare Führung q und legt
sich danach auf die Matrize unter den Stempel der Schneidmaschine.
Das selbstthätige Vorschieben des Stahles wird auf folgende Weise bewirkt:
Bewegt sich der Zapfen k an der Kurbelscheibe / von dem hinteren todten Punkte in
der Richtung des Pfeiles nach dem vorderen, so wird bei Beginn der Drehung die Schubstange
g zunächst den kleinen Schlitten e in dem grofsen so lange verschieben, bis durch
den Zug an den Hebelenden die Greifzange d geschlossen, der Bandstahl also fest gepackt ist,
und dann den grofsen Schlitten selbst mitziehen. Ist der Zapfen k im vorderen todten
Punkte angekommen, die Bewegung der Schlitten mit dem Stahle also zur Ruhe gelangt,
so erfolgt in demselben Moment der Stofs der Schneidmaschine. Hat nun der Zapfen k den vorderen todten Punkt passirt,
geht also im unteren Halbkreise nach dem hinteren wieder zurück, so wird die Schubstange
zuerst wieder den kleinen Schlitten e in dem grofsen Schlitten b so viel nach hinten
ziehen, wie zur Oeffnung der Greifzange d nöthig ist, und dann, indem der kleine Schlitten
mit seinem hinteren Ende im grofsen Schlitten anschlägt, diesen wieder mitschieben, und zwar
bis zum hinteren todten Punkte.
Während dieses Rückganges nun liegt der Bandstahl, welcher durch die beiden Führungsrollen ρ j?1 festgehalten wird, in Ruhe und das
Maul der Greifzange d geht also offen darüber zurück, bis derselbe Vorgang vom hinteren
todten Punkte aus von neuem beginnt.
Der kleine Schlitten e bewegt sich in dem grofsen Schlitten b äufserst leicht, während der
letztere schon vermöge seiner gröfseren Reibungsflächen schwerer gleitet. Zur genauen
Regulirung dieses Gleitens, was zum sicheren Functioniren der Greifzange d erforderlich ist,
sind die Führungsleisten α α1 zum Nachstellen eingerichtet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An einer Bandstahlschneidmaschine eine Vorrichtung zum selbstthätigen Vorschieben des Stahles, bestehend aus einem in zwei Gleitschienen aa1 geführten Sehlitten b, einer Greifzange d, welche an dem hinteren Ende des Schlittens mittelst des Bolzens c befestigt ist, und deren lange Hebelenden mittelst zweier Schienen i il verbunden sind, welche ihren gemeinschaftlichen Drehpunkt an dem Schlitten e haben, der in dem Schlitten b zwecks Oeffnens bezw. Schliefsens der Greifzange verschiebbar ist, ferner bestehend aus einer Schubstange g, deren vorderes Auge an dem Schlitten e angreift, diesen erst so viel verschiebt, wie zum Oeffnen bezw. Schliefsen der Greifzange d nöthig ist, und dann den Schlitten b mit fortbewegt, während sie mit ihrem hinteren Auge einen Zapfen k umschliefst, welcher an einer treibenden Kurbelscheibe / zum Zwecke des verschiedenen Hubes verstellbar befestigt ist; schliefslich noch bestehend aus zwei Rollen jjp1, welche einerseits den Stahl führen, andererseits dazu dienen, ein Zurückfedern des Bandes zu verhindern, und aus einer Führung q, welche den Stahl auf die Matrize leitet, an dem vorderen Ende der Gleitschienen angebracht . ist und sich der Breite des Bandes entsprechend verstellen läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48416C true DE48416C (de) |
Family
ID=323395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48416D Expired - Lifetime DE48416C (de) | Selbsttätige Vorschubvorrichtung an Bandstahlschneidmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48416C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE918682C (de) * | 1949-06-18 | 1954-10-04 | Heinrich Reuter | Vorschubapparat zum Anbau an Stanzen, Pressen od. dgl. |
DE1028070B (de) * | 1953-05-23 | 1958-04-17 | Funkwerk Erfurt Veb K | Vorrichtung, insbesondere an Stanzen, Stanzautomaten und Pressen, zum Foerdern des Materialstreifens |
-
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- DE DENDAT48416D patent/DE48416C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE918682C (de) * | 1949-06-18 | 1954-10-04 | Heinrich Reuter | Vorschubapparat zum Anbau an Stanzen, Pressen od. dgl. |
DE1028070B (de) * | 1953-05-23 | 1958-04-17 | Funkwerk Erfurt Veb K | Vorrichtung, insbesondere an Stanzen, Stanzautomaten und Pressen, zum Foerdern des Materialstreifens |
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