DE2164747C3 - Tabuliervorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen - Google Patents

Tabuliervorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen

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DE2164747C3
DE2164747C3 DE19712164747 DE2164747A DE2164747C3 DE 2164747 C3 DE2164747 C3 DE 2164747C3 DE 19712164747 DE19712164747 DE 19712164747 DE 2164747 A DE2164747 A DE 2164747A DE 2164747 C3 DE2164747 C3 DE 2164747C3
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DE19712164747
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Ronald Eugene Austin Tex.; Morgan Joseph Shipley Lexington Ky.; Hunt (VStA.)
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International Business Machines Corp
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Description

"
Die Erfindung betrifft eine Tabuliervorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen mit einem über eine Leitspindel proportional zu deren Drehung gesteuerten Typenträgerschlitten, mit einer mit ein- und rücksteUbaren Stiften versehenen Stifttrommel zur Steuerung von Schaltbewegungen des Typenträgerschlittens und mit einer Anzahl ein- und rückstellbarer Tabulatorstopps zur Steuerung von Tabulatoroperationen.
Schreibmaschinen, Setzmaschinen, Druckwerke und ähnliche Einrichtungen, bei denen der Schrittvorschub zwischen Aufzeichnungsträger und Typenträger nicht, wie üblich, durch eine mit einer Zahnstange zusammenwirkende Schaltklinkenanordnung erfolgt, sondern durch eine Gewindespindel gesteuert wird, sind in verschiedenen Ausführungen und Anwendungen bekannt. Diese Vorrichtungen eignen sich vor allem dort, wo für die Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger und Typenträger keine konstante Schrittgröße vorgesehen ist, sondern fein abgestufte, untereinander unterschiedliche Schrittgrößen für die Typenträger bzw. den Papierwagen benötigt werden. Dies ist z. B. bei sogenannten Proportionalschaltvorrichtungen der Fall, bei denen jedem Buchstaben und Zeichen ein seiner Breite entsprechender Raum zugeordnet wird, so daß ein druckähnliches Schriftbild entsteht Solche Proportionalschaltvorrichtungen finden sich sowohl in Korrespondenzschreibmaschinen als auch in Schreibmaschinen zur Erstellung von Druckvorlagen, insbesondere Schreibsetzmaschinen.
Bei einer solchen bekannten Schreibsetzmaschine ist eine Stifttrommel vorgesehen, die als Speicher für die Schaltschrittgrößen der Zeichen einer geschriebenen Textzeile oder eines Zeilenteils ausgebildet ist und zur Steuerung der Schaltschritte bei der Rückschaltung des Typenträgerschlittens dient (vgL IBM Journal of Research and Development, VoL 12,No. 1, Januar 1968).
Es ist aber auch bekannt, bei Schreibmaschinen herkömmlicher Ausbildung mit schaltbarem Papierwagen für die Speicherung und Ansteuerung der Tabulierpositionen eine Stifttrommel anzuordnen, wie z. B. in den US-PS 10 54 875, 18 20 329, 28 79 876 und 33 15 776 beschrieben. Die Stiftpositionen stellen hier anstelle der gebräuchlichen, auf einer linearen Tabulierschiene befindliche Tabreiter die möglichen Tabulierstellungen des Schlittens bzw. Wagens dar und sind einzeln in ihre gesetzte oder gelöschte Lage verstellbar, teilweise auch alle zusammen rückstellbar.
Der hauptsächliche Nachteil bekannter Tabuliervorrichtungen besteht darin, daß für die Steuerung der Tabuliervorgänge gesonderte Baugruppen erforderlich sind, so daß der Aufwand für die Schrittschaltvorrichtung und die Tabuliervorrichtung dementsprechend hoch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Schreibmaschine der eingangs definierten Gattung eine Tabjliervorrichtung zu schaffen, bei der die für die Schrittschaltung verwendeten Bauelemente gleichzeitig auch für die Tabulieroperationen verwendet werden. Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung gelöst worden.
Die Anordnung eines mit der Leitspindel des Typenträgerschlittens zusammenwirkenden elektromagnetischen Klinkengesperres und dessen Steuerung mit Hilfe eines auf der Leitspindel befestigten Emitterrades sind zwar bereits bekannt (IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 12, Nr. 12, Mai 1970, Seiten 2250/2261), jedoch sind diese Elemente bei der bekannten Einrichtung zu dem Zweck eingesetzt den proportionalen Schaltschrittvorschub des Typenträgerschlittens zu steuern.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Tabuliervorrichtung besteht darin, daß mit den gleichen Elementen sowohl die Tabulieroperationen als auch die Schrittschaltoperationen durchgeführt werden können, indem die Leitspindel mit angekuppelter Stifttrommel und den Stellstiften sowie die Stiftstell-, -Rückstell- und Abfühlelemente für die Typenträgerschlittensteuerung sowohl zur Ausführung von Schaltschritten dienen als auch zur Ausführung von Tabulierschritten verwendet werden, wobei im letzten Falle die Stiftstelle- und Rückstellelemente von der Tab-SetZ'/Lösch-Taste betätigt werden. Auf diese Weise ist erfingungsgemäß die Anzahl der erforderlichen Bauteile gegenüber dem bekannten Stand der Technik beträchtlich verringert Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß geringfügige Ungenauigkeiten bei der Abtastung der Tabulierpositionen durch da* zweite Signal, das vom Emitterrad abgegeben wird, vollständig ausgeglichen werden, so daß mittels der Leitspindel ein exaktes Anfahren der festgelegten Tabulierpositionen gewährleistet ist
Der durch die Stifttrommel-Abtastelemente betätigbare elektrische Schalter ist vorzugsweise als durch einen Permanentmagneten betätigbarer Reedschalter ausgebildet. Weiterhin ermöglicht es das gemäß der
Erfindung auf der Leitspindel angeordnete Emitterrad, ohne nennenswerten Mehraufwand einen Zähler vorzusehen, der von dem Emitterrad gesteuert wird und die jeweilige Stellung des Typenträgerschlittens, also des Typenträgers, dem Bediener der Maschine ablesbar anzeigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht der Baugruppen einer stifttrommelgesteuerten Tabutiervorrichtung für eine Schreibmaschine mit durch eine Leitspindel gesteuertem Typenträgerschlittenvorschub und
F i g. 2 stellt eine vergrößerte, schanbildliche Detailansicht der Stifttrommel sowie der Einstell- und Abtastteile dar.
Der in Fig. 1 dargestellte Schlitten 16 dient als Träger für einen (nicht gezeigten) Typenkopf und wird mittels eines Bandes 15 nach links, d. h. in Rücklaufrichtung gezogen, wobei das Band 15 über Rollen 14,13 und 25 zu einer Wickelrolle 24 geführt irl Mittels eines weiteren Bandes 115 kann der Schlitten 16 auch nach rechts, d. h. in Vorwärtsrichtung gezogen werden. Das Band 115 ist um eine Rolle 18 geführt, die auf einem Spannhebel 17 gelagert ist, sowie über eine Rolle 19 zu einer Wickelrolle 20. Ein an einer Rahmenplatte 26 gelagerter Federmotor 27 bewirkt die über das Band 115 auf den Schlitten 16 wirksame Zugkraft in Vorwärtsrichtung, während die Zugkraft in Rücklaufrichtung von einem (nicht dargestellten) Motor über eine Welle 21 und Kegelräder 23 und 22 auf die Wickelrolle 24 und von dort über das Band 15 auf den Schlitten 16 übertragen wird. Über die Welle 21 wird auch die Kraft zum Aufziehen des Federmotors 27 geliefert
Am Schlitten 16 befindet sich ein Bügel 7, an dem ein Klinkenschuh 6 gelagert ist, der in die Gewindegänge einer Leitspindel 1 eingreift Die Drehbewegung der Leitspindel 1 bestimmt somit die Vorschub- bzw. Rücklaufbewegung des Schlittens 16 mit dem Typenträger. Da der Federmotor 27 über das Band 115 auf den Schlitten 16 eine ständige Zugkraft nach rechts ausübt, wird dessen Vorlaufbewegung ausschließlich durch die Drehbewegungen der Leitspindel 1 gesteuert; diese ist über ein (nicht gezeigtes) Getriebe an einen Antrieb angeschlossen. Der Rücklauf des Schlittens 16 erfolgt, wie oben beschrieben, unter der Kraft, die über das Band 15 übertragen wird, wobei der Klinkenschuh 6 aus den Gewindegängen der Leitspindel 1 ausgehoben wird bzw. über die "Gewindegänge hinweggleitet.
Am rechten Ende der Leitspindel 1 befindet sich ein so Klinkenrad 2, das mit einem als Halteklinke wirksamen Anker 3 zusammenwirkt, der auf einer Stütze 46 aufliegt und mittels einer Feder 4 mit dem Klinkenrad 2 in Eingriff gehalten wird. Die Leitspindel 1 kann sich frei drehen, solange der Anker 3 mittels eines Elektromagneten 5 außer Eingriff mit dem Klinkenrad gehalten wird. Zum Stoppen der Drehbewegung der Leitspindel
1 wird der Elektromagnet 5 abgeschaltet, so daß unter der Wirkung der Feder 4 der Anker 3 in das Klinkenrad
2 einfällt
Am linken Ende der Leitspindel 1 ist ein Emitterrad mit Emitterfahnen 8 und 9 angeordnet, mit dem eine Abtastvorrichtung 10 zusammenwirkt, die den Vorbeigang der Emitterfahne 8 und 9 registriert. Ein Leitungspaar 11 überträgt die von der Emitterfahne 9 erzeugten Impulse und ein weiteres Leistungspaar 12 die Impulse der Emitterfahne 8, welche die Grundstellung der Leitspindel anzeigt, beispielsweise als 0" -Stellung definiert ist
In den F i g. 1 und 2 ist die als Tabuliervorrichtung wirksame Anordnung allgemein mit 50 bezeichnet Eine in einem Rahmen 51 gelagerte Stifttrommel 120 trägt zwischen Zähnen 88 gelagerte Stifte 54, die durch ein Federband 80 zwischen den Zähnen 88 gesichert sind. Jeder der Stifte 54 weist eine durch Ansätze 86 und 87 sowie eine Grundfläche 85 gebildete Aussparung auf, die zur Aufnahme eines Stiftstelbrs 53 dienen und dessen ungehinderten Durchgang während der Drehung der Stifttrommel 120 gestattet
Die Stifttrommel 120 ist auf einer aus einem Bund 58 herausragenden Achse 65 drehbar gelagert und wird unter der Wirkung des Federmotors 27 über die Welle 52 angetrieben. Diese ragt durch einen Ausschnitt 83 im Rahmen hindurch, und ihr Verlauf bis zum Federmotor 27 ist in F i g. J durch eine strichpunktierte Linie 33 angedeutet Ein Zahnrad 59 auf der Welle 52 steht mit der Innenverzahnung 60 der Stifttrommel 120 im Eingriff, und die Obersetzung ist so gewählt daß bei jeder Weiterschaltung der Stifttrommel 120 um einen Stift die Leitspindel 1 eine Umdrehung ausführt
Zur Einstellung der Tabulatoranschläge betätigt der Bediener der Maschine die Setztaste 36, deren Verstellbewegung über eine Wippe 34 und einen Zuganker 29 mittels eines durch die strichpunktierte Linie 32 dargestellten Zuggliedes auf einen Stellhebel 55 übertragen wird. Dieser bewirkt die Drehung der Welle 57 über einen Stellarm 82 sowie den Stiftsteller 53 im Uhrzeigersinn, wodurch ein Stift 54 eingestellt wird. In F i g. 2 ist ein Stift 70 in seiner gesetzten Lage dargestellt
Einer der Stifte 54, in F i g. 2 mit 116 gekennzeichnet, ist etwas länger als die übrigen Stifte und dient zur Kennzeichnung des Endes der Leitspindel, entsprechend dem Endpunkt des Schlittenvorlaufs innerhalb einer Zeile. Während des normalen Betriebes hat dieser Stift die gleiche Funktion wie ein gesetzter Stift während des Tabulierens, wobei der Schlitten 16 und die Leitspindel 1 bei der Abtastung der Emitterfahne 8 gestoppt werden. Der Stift 116 ist außerdem dünner als die übrigen Stifte, um sein Eintreten in die Rückstellplatte 61 zu ermöglichen. Die Rückstellplatte 61 ist, wie aus den Figuren nicht ersichtlich, auf der Achse 65 frei drehbar gelagert und wird durch eine die Achse 65 umfassende, zwischen der Rückstellplatte 61 und der Stifttrommel 120 angeordnete Feder von den Stiften 54 und der Stifttrommel 120 weggedrückt. Die Rückstellpiatte 61 dient zur gleichzeitigen Rückstellung sämtlicher gesetzten Stifte 54.
Theoretisch können die Stifte 54 nur zu dem Zeitpunkt gesetzt werden, zu dem die Emitterfahne 8 ein Signal abgibt d. h. wenn die Gewindespindel ihre Grundstellung erreicht hat Da jedoch die beteiligten Teile, nämlich die Emitterfahne 8 und 9, die Stifte 54, der Stiftsteller 53 usw., eine endliche Größe aufweisen, kann ein Stift einige Schaltschritte vor oder nach dem Punkt, an dem die Emitterfahne 8 abgetastet wurde, gesetzt bzw. gelöscht werden.
Mittels eines durch die Linie 30 dargestellten Zuggliedes, das mit dem Zuganker 31 verbunden ist, der, wie auch der Zuganker 29, mittels einer Schraube 35 an der Wippe 34 befestigt ist, kann der Bediener der Maschinen einen einzelnen Stift zurückstellen, d. h. loschen, indem das Rückstellende der Setztaste 36 gedrückt wird (Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn). Die Wippe 34 ist durch eine Feder 28 in einer neutralen Mittelstellung 43 gehalten. Zum Einstellen eines Stiftes
54 drückt der Stiftsteller 53 gegen die Innenseite des Ansatzes 87 des betreffenden Stiftes, während zur Rückstellung der einzelnen Stifte der Stiftsteller 53 auf die Innenseite des entgegengesetzten Ansatzes 86 wirksam ist.
Wenn alle Stifte 54 gelöscht werden sollen, ist ein Stellhebel 40 zu betätigen, der mittels einer Feder 37 in einer neutralen Mittelstellung 43 gehalten ist und außerdem die Positionen 42 und 44 einnehmen kann. Bei der Betätigung des Stellhebels 40 zum Löschen gelangt dieser, durch Druck des Bedieners auf die Fläche 41, in die Position 44. Hierbei veranlaßt ein durch die Linie 45 gekennzeichnetes Zugglied, das mittels eines Zugankers 39 und einer Schraube 38 am Stellhebel 40 befestigt ist, daß ein Schwenkhebel 75 gegen die Rückstellplatte 61 schwenkt, wodurch a!!e Stifte 54 zurüekgestellt werden, Die Übertragung der Schwenkkraft auf den Schwenkhebel 75 wird hierbei mittels eines an einem Haken 84 eingehängten Zugankers 146 bewirkt, wodurch der Schwenkhebel 75 um eine Achse 76 gedreht und eine Nase 121 mit der Rückstellplatte 61 in Wirkverbindung gebracht wird.
Ist ein Stift eingestellt, wie beispielsweise der Stift 70 gemäß F i g. 2, so wird beim Tabulieren die Annäherung an eine Tabulierposition angezeigt, wenn der gesetzte Stift 70 mit einem Finger 71 in Berührung kommt, wodurch ein Auslösearm 56 gegen die Kraft einer Feder 74 geschwenkt wird. Der Auslösearm 56 ist an einem Rahmenteil 77 des Rahmens 51 gelagert, der die Ausrichtung des Fingers 71 und des Stiftstellers 53 in bezug auf die Stifttrommel 120 ermöglicht. Der Auslösearm 56 trägt einen Magneten 73 und ist auf einem Zapfen 81 schwenkbar gelagert, wobei infolge
S seiner Schwenkbewegung ein Reedschalter 72, der auf einer Schaltungsplatte 117 angeordnet ist, betätigt wird. Das durch die Betätigung des Reedschalters 72 erzeugte Signal zeigt an, daß sich der Schlitten einer Tabulierposition nähert. Dieses Signal wird dazu verwendet, den
ίο Elektromagneten 5 abzuschalten und somit die Drehbewegung der Leitspindel 1 zu stoppen, sobald durch die Abtastvorrichtung 10 der Durchgang der Emitterfahne 8 erkannt wird.
Beim normalen Betrieb der Schreibmaschine reagiert
der Schlitten 16 beim Passieren einer gesetzten Tabuüerposition nicht. Dies findet nur während einer Tabulieroperation statt, wenn also die Tabuliertaste gedrückt wird. Für das Setzen der gewünschten Tabulierpositionen kann der Bediener im allgemeinen die Stellung des Typenträgerschlittens erkennen. Die jeweilige Schlittenposition kann aber auch mittels eines Zählers angezeigt werden, der durch die bei der Abtastung der Emitterfahne 9 erzeugten Signale vor- und rückwärts gesteuert wird. An der Maschine befindet sich dann eine entsprechende lesbare Zähleranzeige. Bei Verwendung eines solchen Zählers erübrigt sich die Anordnung einer Skala und des die Schlittenposition anzeigenden Zeigers, wodurch auch entsprechende Ableseungenauigkeiten vermieden werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tabuliervorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen mit einem über eine Leitspindel proportional zu deren Drehung gesteuerten Typenträgerschlitten, mit einer mit ein- und rücksteUbaren Stiften versehenen Stifttrommel zur Steuerung von Schaltbewegungen des Typenträgerschlittens und mit einer Anzahl ein- und rüdcstellbarer Tabulatorstopps zur Steuerung von Tabulieroperationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (54, 70) der Stifttrommel (120) mittels Tabulatorstopp-Einsteilelementen (36,34,29, 55,57,53) als Tabulatorstopps setzbar sind, daß ein durch die abgetasteten gesetzten Stifte (70) betätigbarer, ein erstes Signal abgebender elektrischer Schalter (72) vorgesehen ist und daß ein mit der Leitspindel (1) in Eingriff bringbares elektromagnetisches Klinkengesperre (2 bis 5) bei Vorliegen des ersten Signals durch ein zweites Signal betätigbar ist, das von einem mit der Leitspindel (1) verbundenen, die Spindeldrehstellung darstellenden Emitterrad (8,
9) erzeugt wird.
2. Tabuliervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Stifttrommel-Abtastelemente (71, 56) betätigbare elektrische Schalter als durch einen Permanentmagneten (73) betätigbares Reedrelais (72) ausgebildet ist
3. Tabuliervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Stellung des Typenträgerschlittens (16) anzeigenden Zähler, welcher mittels des Emitterrades (8,9) steuerbar ist
4. Tabuliervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Emitterrad eine die Drehgrundstellung der Leitspindel (1) kennzeichnende erste Emitterfahne (8) und eine den Zähler steuernde zweite Emitterfahne (9) aufweist
DE19712164747 1970-12-28 1971-12-27 Tabuliervorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen Expired DE2164747C3 (de)

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US10170370A 1970-12-28 1970-12-28
US10170370 1970-12-28

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Publication Number Publication Date
DE2164747A1 DE2164747A1 (de) 1972-07-06
DE2164747B2 DE2164747B2 (de) 1977-05-12
DE2164747C3 true DE2164747C3 (de) 1978-01-12

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