AT40943B - Addierwerk für Registrierkassen. - Google Patents

Addierwerk für Registrierkassen.

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AT40943B
AT40943B AT40943DA AT40943B AT 40943 B AT40943 B AT 40943B AT 40943D A AT40943D A AT 40943DA AT 40943 B AT40943 B AT 40943B
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Nat Registrier Kassen Ges Mit
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Description


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 EMI1.1 
 
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 Antriebs des Addierwerkes werden die Stellhebel starr in der infolge der Einstellung eingenommenen Lage gehalten und werden erst freigegeben, nachdem der Antrieb des Addierwerkes vollständig beendet ist. Bei der Kasse sind Klinken vorgesehen, durch welche das Addierwerk gewöhnlich gesperrt ist und diese Klinken werden erst dann ausgerückt, wenn die Antriebszahnräder mit dem Addierwerk verbunden sind. Hierdurch ist in Verbindung mit einer zwangläufig wirkenden Zehnerschaltvorrichtung eine ununterbrochene Sicherung für die Registriervorrichtung zu jeder Zeit gewährleistet. Durch diese wichtige Anordnung wird eine unregelmässige Verstellung des Addierwerkes selbst in dem Falle, wenn das Kassengehäuse abgenommen ist, verhindert.

   Eine Drehung der Addierräder ist, selbst wenn man mit der Hand zu ihnen gelangen könnte, unmöglich, ausser durch die gewöhnlichen Antriebsvorrichtungen der Kasse oder durch die Nullstellvorrichtung. Der Antrieb jeder dieser Vorrichtungen hinterlässt seine eigenen Spuren in der Kasse. 



   Es ist ersichtlich, dass eine beliebige Anzahl von mit Bezeichnungen versehenen Einstellelementen vorgesehen sein kann. In den Zeichnuugen ist nur ein einziges derartiges Einstellelement dargestellt, jedoch würden die anderen   EinsteUelemente   von gleicher Beschaffenheit sein. Bei der dargestellten Kasse ist ein Einstellhebel 19 (Fig.   l)   vorgesehen, der im einzelnen in   Fig. 5 veranschaulicht ist. Dieser Einstellhebel19, sowie weitere, nicht dargestellte Hebel gleicher Beschaffenheit sind auf einer Welle 26 drehbar und sind mit gewöhnlichen Zahnsektoren 28   und 29 (Fig. 1) und mit einem   Sperrzahnaektor.   neben einem Richtungssektor 31 versehen. 



  Der Zahnsektor 29 greift in ein an einem Sektor 33 befestigtes Segment   32.   Der Sektor 33 ist auf einer Welle 34 drehbar und besitzt an seinem oberen Ende eine Verzahnung 35. Der Stellhebel 19 ist in Fig, 1 in der Normalstellung veranschaulicht. Wenn der Benützer einen Finger 
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 einen vorstehenden Teil des Gehäuses trifft, so wird der   Kontrollsektor-M um   einen entsprechenden Betrag bewegt. 



   Die Registriervorrichtung ist mit einer Reihe von Addierrädern 41 (Fig. 1 und 6) vorgesehen. die auf einer Welle 42 drehbar und mit Antriebszahntrieben 43 fest verbunden sind. Unterhalb der Welle 42 ist eine Welle   44   vorgesehen, auf welcher Sätze von Zahnrädern angeordnet sind, und zwar sind, wie in Fig. 6 veranschaulicht, drei Zahnräder für jedes Addierwerk 41 vorhanden. 



  Die Verzahnung 35 (Fig. 1) des Sektors 33 greift in das rechte Zahnrad   46   (Fig. 6) des zugehörigen Satzes, während das linke Zahnrad 47 jedes Satzes mit dem Addierwerkzahntrieb   4.   in Eingriff steht. Die mittleren Zahnräder   48   der Sätze können zeitweilig mit den Zahnrädern 46 und zu anderen Zeiten mit den Zahnrädern 77 verbunden werden. 



   Hinter der Welle 44 erstreckt sich eine Welle 51 (Fig. 2), die von auf einer Welle 53 drehbaren Rahmenarmen 52 getragen wird. Einer dieser Arme 52 ist mit einem   rückwärts   gerichteten   Arm. 5-1   (Fig. 2) versehen, der eine   Rolle 55 trägt. Diese Rolle J. 5 greift,   in die   Kurvenführung   einer auf der   Hauptwelle,   57a der Kasse befestigten Scheibe 56. Die Kurvenführung der Scheibe 56 hat solche Form, dass die auf der Welle 51 drehbaren Zahntriebe 57 sich gewöhnlich gleichzeitig mit den Zahnrädern 46 und 48 (Fig. 6) in Eingriff befinden, so dass diese Zahnräder zusammengekuppelt   sind.

   Aus vorstehendem ist ersichtlich,   dass durch Verstellung irgend   ein     4 der Stellhebei 19   
 EMI2.2 
 gleiche Drehung unter Vermittlung des   Znhntriebs   57, durch welchen die Zahnräder 46, 48 zu- sammengekuppelt sind. 



   Ausser den Kupplungszahntrieben 57 ist noch ein zweiter Satz von Kupplungszahntrieben 61 (Fig. lb und 6) vorgesehen, und zwar ist jeder Zahntrieb 61 an einem Arm 62 gelagert, der auf emer Welle 63 befestigt ist. Diese Welle 6. 3 wird bei jedem Kassenantrieb durch einen nebel 64 (Fig. 2) mittels einer Schübstange 223 in Schwingung gesetzt, die mit einer   Rolle 6. 5 in   die Kurvenführung einer auf der Welle 57a angebrachten Scheibe 66 eingreift.

   Diese   Kurvenführung   hat eine solche Gestalt, dass, obwohl die Zahntriebe 61 gewöhnlich mit den über ihnen befindlichen Zahnrädern 47, 48 (Fig. 6) ausser Eingriff sind, sie trotzdem während eines Teils der Drehung der Welle   67a   mit diesen Zahnrädern in Eingriff gebracht werden, so dass die Zahnräder 47. 48 von denen das Zahnrad 47 mit dem Addierrad 41 verbunden ist, zusammengekuppelt werden. Sobald durch Aufwärtsbewegung der Zahntriebe   61   die Zahnräder 47, 48 zusammengekuppelt sind, werden die Zahnräder 48 in nachfolgend beschriebener Weise in die Normalstellung   zurückbewegt   und durch diese   Rückbewegung   wird ein entsprechender Betrag auf dem Addierwerk registriert. 



   Da die Zahntriebe 57 sich zu dieser Zeit mit den   Zahnrädern     46   und 48 ausser Eingriff befinden. wird dem Zahnrad   46   keine   Rückwärtsdrehung   erteilt und tatsächlich ist auch der   Sektor 7S   (Fig. 1) zu dieser Zeit gesperrt. 



   Zur Rückdrehung des Zahnrades   48   dient die im nachfolgenden beschriebene, in Fig.   l,     : 3   und 6 veranschaulichte Vorrichtung. Jedes der   Zahnräder-M   ist mit einem Stift 71 (Fig. 6) ver- sehen. der gewöhnlich über einem radialen Stift 72 der Welle 44 liegt. Bei Verstellung der   Sektoren 79 (Fig. I) werden   die Stifte 72 durch die Stifte 71 bewegt, so dass die Welle J um einen 
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 EMI3.2 
 

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Die Welle 125 (Fig. 1 b) ist mit einer Reihe radialer Stifte 141 versehen, die in der Bahn von an den Armen 123 angebrachten Stiften 142 liegen.

   Die Welle   125   wird durch einen auf ihr angebrachten Arm 144 (Fig. 2 a), der mit einem Lenker 145 verbunden ist, teilweise gedreht. 
 EMI4.1 
 Lage angehalten wird, worauf sie wieder rückwärts gedreht wird und am Ende der Rückdrehung bis zum nächsten Kassenantrieb in ihrer Lage verbleibt. 



   Die Wirkungsweise der vorher beschriebenen Zehnerschaltvorrichtung ist folgende : Wenn irgend einer der Addierwerkzahntriebe 43 durch die Nullstellung geht, wirkt er mittels des Daumens 101 (Fig. 1 b) gegen den entsprechenden Vorsprung der Auslöseklinke 102 und dreht diese in Fig.   l   b entgegen der Richtung des Uhrzeigers um die Welle 103. Die Auslöseklinken   10 : !   sind gewöhnlich durch die Winkelhebel106 gesperrt, sobald jedoch der Daumen 101 (Fig. 1 b) in die   Auslösestellung   gelangt, kommt die Nut 109 (Fig. 1 a) mit dem Stift 108 der Sperrklinke 106 
 EMI4.2 
 



   Durch Schwingung der Auslöseklinken 102 werden die Arme 123 unter Vermittlung der Stifte Stifte 122 vorwärts bewegt, so dass die Ausschnitte 161 der Arme 123 ein wenig vorwärts bewegt werden. Die Welle 130 (Fig. 1 b) wird bei jedem Kassenantrieb durch einen Arm 171 (Fig. 3) 
 EMI4.3 
 so dass sie die Übertragungsklinken   1 : 26 vorwärts   bewegen und die Zähne 133 mit dem nächst höheren Addierwerkszahntrieb 43 in Eingriff kommen. Die Flanschen   131   der   Cbertraguns-   klinken 126 werden   natürlich   mit diesen Klinken vorwärts bewegt, jedoch nicht weit   genus.   um über die Ausschnitte 161 der   Arme 1'2.'3   zu gelangen.

   Sobald die Cbertragungsklinken 126 
 EMI4.4 
 beendet haben, werden die Übertragungsklinken 126 durch die   Kurvenführung   der Scheibe   77. 3   (Fig. 3) rückwärts geschwungen und darauf werden sie durch   Rückbewegung   der Arme unter Vermittlung der Flanschen 132 dieser Klinken 126 abwärts geschwungen. Werden die Arme 123 um ihren Drehpunkt geschwungen, so gleiten die an diesen Armen   1 : Z. 3 angebrachten   Stifte 122 in den Schlitzen 121 der Auslöseklinken 102. ohne die letzteren zu bewegen. Findet 
 EMI4.5 
 
 EMI4.6 
 



   Bei der vorher beschriebenen Zehnerschaltvorrichtung sind manche Teile in   dpr Einzahl     und manche Teile   in der Mehrzahl erwähnt, jedoch ist es ersichtlich, dass für jede Zahlenstelle der Addierwerkräder ein entsprechender Satz Übertragungsvorrichtungen vorgesehen ist, und 
 EMI4.7 
 bei den verschiedenen Zahlenstellen nacheinander erfolgt. Bei der dargestellten   Vorrichtung     muss diese Zehnerscba ! tung von der niedrigsten   bis zur höchsten Ordnung nacheinander stattfinden. und ferner muss die Scheibe 173 (Fig. 3) die Arme 129 schwingen.

   Bei einem Addierwerk mit   sechs Zahlenstell en würde   es beispielsweise erforderlich sein, sechs Daumenscheiben zum Antrieb der Hebel 135 während einer Umdrehung der Welle 57a nacheinander in Wirkung treten   x) j iassen. jedoch ist dies nicht schwierig, da   der unmittelbare Antrieb des Addierwerkes gleich am Anfang der Drehung der Welle 57a stattfindet und ferner die ganze Zehnerschaltvorrichtung zwangläufig wirkt und daher nicht darauf gewartet werden muss. dass ein Element durch eine Feder in die gewünschte Stellung bewegt wird.

   Die Zehnerschaltung findet bei der beschriebenen   Vorrichtung sehr rasch statt   und zugleich ist dort vermieden, dass bei   übermässig   rascher Drehung der   Kassenkurbel   die Zehnerschaltung unterbleibt, wie dies manchmal in dem Fall eintritt, wenn   (be Ausli ; Reklinken   unter Federwirkung stehen. 



   Die Addierwerksräder sind während des Kassenantriebes gesperrt, ausgenommen zu der   Zeit während welcher hie unter der Kontrolle   der Antriebs- oder Zehnerschaltvorrichtungen 
 EMI4.8 
 

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 dargestellt, gewöhnlich in die Antriebazahnräder 47 (Fig. 6) greifen. Diese Klinken 201 sind auf der Welle 53 befestigt, auf welcher ferner ein starrer Arm 203 (Fig. 4) angebracht ist. Dieser Arm 203 hat zwei durch eine Lücke voneinander getrennte Vorsprünge   205   und 206 und neben diesem Arm 203 ist ein zweiter Arm 207 angeordnet, der mit einer seitlichen Nase 208 versehen 
 EMI5.1 
 sprung 205 angeordnet ist.

   Der Arm 207 ist mittels einer   Schlitz- und Stiftverbindung 210   mit einem Hebel 211 verbunden, der am oberen Ende an einen Schieber 212 angelenkt ist und am unteren Ende eine Rolle 213 besitzt, die in die Kurvenführung 214 einer auf der Welle 57a befestigten Scheibe   215   greift. Es ist ersichtlich, dass bei Drehung der   Welle-57 die   Rolle   27. 3   (Fig. 4) rückwärts gedrückt wird, wodurch der Arm 207 geschwungen wird. Durch die Nase 208 wird hierbei die Feder 209 zusammengedrückt, so dass die Welle   J. ? gedreht wird   und die Sperrklinken 201 (Fig. 1) mit den Zahnrädern 47 ausser Eingriff gebracht werden.

   Am Ende des Kassenantriebes werden die Klinken   201   durch   Rückbewegung   der Rolle 213 mittels der Kurvenführung   277 in   die Anfangsstellung wieder in die Sperrstellung gebracht. Bei der so weit be- 
 EMI5.2 
 zusammengepresst wird. Die dargestellte Kasse ist jedoch mit einem   auschaltbaren Add@erwerk   versehen und im Falle der Ausschaltung des Addierwerkes ist es nicht erwünscht, die Sperr klinken   201 auszurücken.   



   Einer der Sektoren 19 (Fig. 1) dient zur Kontrolle der   Erledigung von Sondergeschäften   und ist, wie in Fig. 2 dargestellt, mit einem   rückwärts   gerichteten, einen sich aufwärts erstreckenden Vorsprung 222 tragenden Arm 221 versehen. Der zur Schwingung der   Zahnt. riebe 67 (Fig. Ib)   
 EMI5.3 
 Schubstange 223 angetrieben, und um den Antrieb des Addierwerkes zu verhindern, ist es nur erforderlich, die Schubstangen 223 mit dem Arm 64 ausser Eingriff zu bringen, wie in Fig. 2 punktiert dargestellt. Diese Ausrückung der Schubstange 223 findet statt, wenn der Sondergeschäftshebel in eine   einem Sondergeschäfte   entsprechende Stellung gebracht wird.

   In diesem 
 EMI5.4 
 wie in Fig. 2 dargestellt, gesperrt worden, so wird bei Drehung der Kurvenscheibe 215   (Fig. 4)   die Feder 209 lediglich zusammengedrückt, ohne dass die Sperrklinken 201 freigegeben werden. 



   Die Sektoren 19 werden während des Antriebes der Registriervorrichtung in der durch die Einstellung eingenommenen Lage, durch Sperr- und Richtungsarme 231 (Fig. 1) gesperrt, die in die   Verzahnungen. 37 greifen können   und   @n geeigneter Weise durch das Kassengetriebe   be-   wegt   werden. Um eine umgekehrte Bewegung der Sektoren 19 während ihrer Rückbewegung zu verhindern, kennen in die Sperrverzahnungen 30 der Sektoren 19 Arme 243 (Fig. 1) greifen, die ebenfalls in geeigneter Weise durch das Kassengetriebe bewegt werden. 



   Bei der dargestellten Kasse wird durch die Einstellsektoren 19 auch eine Anzeigevorrichtung beeinflusst, deren Ausbildung jedoch für das Wesen der Erfindung nicht in Betracht kommt und die daher nicht näher erläutert ist. Ferner sind die Sektoren 19, wie bereite   erwähnt, mit Ver-   zahnungen   : 28 versehen,   die in Zahngetriebe 327 (Fig.   l)   auf den Enden einer Reihe ineinandergesteckter Hülsen   328   greifen. Auf den äusseren Enden dieser Hülsen 328 sind in bekannter WeiseTypenräderangebracht. 



   Uni das Addierwerk in die Nullstellung zurückzubringen, ist jedes Addierwerk 41 (Fig. 6) 
 EMI5.5 
 Vorsprung 362 der Addierwerkswelle 42 wirken kann. Diese Welle ist an den Enden mit Stiften 363   und-367 versehen.   Der Stift 363 befindet sich gewöhnlich an der Spitze einer dreikantigen Daumenplatte   365,   während der Stift   364   gewöhnlich an der tiefsten Stelle einer zweiten, ähnlich geformten, jedoch ausgeschnittenen Daumenplatte 366 ruht. Bei Drehung der Welle   42   mittels des Knopfes 367 drückt die Daumenplatte 366 diese Welle 42 zur Seite, so dass die abgeschrägten Vorsprünge   362   in die Bahn der   Vorsprünge   oder Stifte 361 der Addierräder gelangen.

   Auf diese Weise werden bei Drehung der   Welle 42   die   Stifte 361 der Addierräder früher oder   später von den 
 EMI5.6 
 

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 der Schieber 212 rückwärts bewegt wird, so dass der Arm 207 in ähnlicher Weise wie bei Drehung der Welle 57a geschwungen wird und die Sperrklinken 201 (Fig.   I)   in ebenso sicherer Weise ausgerückt werden. 



   Die dargestellte Kasse kann sehr schnell angetrieben werden, da die meisten Vorrichtungen zwangläufig bewegt werden und keine Gefahr einer Uberdrehung von Teilen vorhanden ist. Die Registriervorrichtung steht stets unter Kontrolle einer Sperrvorrichtung, ausgenommen, wenn sie zwangläufig angetrieben wird, und die Sperrvorrichtung wird nicht ausgerückt, bevor die 'Antriebsvorrichtung bereit zur Weiterdrehung der Registriervorrichtung ist. 



   Bei der dargestellten Kasse werden die Zehnerschaltklinken 126 (Fig.   1 b) zwangläufig   radial gegen die Registrierzahntriebe 43 bewegt, um mit diesen in Angriff gebracht zu werden. 



  Es kann jedoch auch, ohne dass sich das Wesen der Erfindung ändert, die Einrichtung getroffen werden, dass umgekehrt die Addierwerkzahntriebe zwangläufig radial gegen die Zehnerschaltklinken bewegt werden, um mit diesen in Eingriff gebracht zu werden, so dass diese Zehnerschalt- 
 EMI6.1 
 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   1. Addierwerk für Registrierkassen, bei dem die die Zehnerschaltung bewirkenden, gezahnten 
 EMI6.2 
 letztere bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zehnerschaltung bewirkenden, gezahnten Organe   (126)   bei jeder Bewegung des Kassengetriebes mit den Registrierzahntrieben (43) in Eingriff gebracht werden, während diesen gezahnten Organen (126) eine Schaltbewegung nur erteilt wird, wenn das nächst niedere Addierrad (41) durch die Nullstellung gegangen ist.

Claims (1)

  1. 2. Addierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Knaggen (131, 132) der Übertragungsklinke 126 ein Hebel (123) geführt ist, der bei Auslösung der Auslöseklinke 762 durch das nächst niedere Addierwerk (41) verschoben wird, so dass ein Ausschnitt 161 dieses Hebels (123) in eine solche Stellung in Bezug auf den einen Knaggen 131 gebracht wird, dass EMI6.3 ausserhalb der Bahn des Knaggens 131 liegt und letzterer durch den vollen Teil des Hebels (123) angetrieben wird.
    3. Addierwerk nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Normalstellung der Auslöseklinke dz bei Einrückung der Übertragungsklinke 126 letztere durch einen Knaggen 181 der Auslöseklinke 102 gegen unbeabsichtigte chwingung gesichert wird.
    4. Addierwerk nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausloseklinke 102 mittels eines Stiftes 122 und Schlitzes 121 mit dem Hebel 123 verbunden ist. wobei gegen letzteren EMI6.4 diese AuslÖseklinke 102 in die Normalsteliung zurückzubringen.
    5. Addierwerk nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Nuten (10. 105) der Ausliiseklinke 102 greifende Hebel 106 durch eine mit Nuten (109) versehene, mit dem Registrierzahntrieb 43 verbundene Scheibe nach der Zehnerübertragung gesperrt wird, wobei EMI6.5 einer grösseren Sicherheit in der Wirkung infolge Weglassens der Feder.
    7. Addierwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausrückung der Sperrklinken 201 für das Addierwerk (43, 41) durch einen Arm (207) erfolgt, der mittels eines Zapfens (210) und Schlitzes mit einem Hebel (211) verbunden ist, welcher am einen Ende mittels einer Kurvenscheibe (213) vom Kassensetriebe und am anderen Ende durch einen durch eine Kurvenscheibe (3ì1) der Nullstellwelle (42) bewegten Schieber (212) angetrieben wird.
    8. Addierwerk nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bewegung des EMI6.6
AT40943D 1907-11-04 1907-11-04 Addierwerk für Registrierkassen. AT40943B (de)

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