DE182482C - - Google Patents

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DE182482C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy
    • F03G5/02Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
    • F03G5/04Horsemills or the like
    • F03G5/047Transmissions or couplings for horsemills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

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H E S
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 182482 KLASSE 45 d. GRUPPE
Federnde Kupplung für Göpel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausgleichvorrichtung bei Göpeltrieben, durch die die schädliche Einwirkung von Stoßen auf die angetriebenen Maschinen vermieden werden soll. Gegenüber den bekannten, zwischen Göpel- und Maschinenwelle eingeschalteten, aus einer spiralförmigen Bandfeder bestehenden Kupplung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß sich das eine
ίο Ende der Bandfeder in einem Schlitze des sie umschließenden Bügels verschieben kann, wobei zur Verhinderung des unbeabsichtigten Zurückschnellens und zum Ausschalten der gespannten Feder auf beiden Wellenenden eine Sperrvorrichtung angeordnet ist. Dadurch , daß das Federende sich in dem Schlitze verschieben kann, wird der Vorteil erreicht, daß beim Anspannen und damit verbundenem Aufrollen der Feder deren
ao äußeres Ende nach innen gegen die Drehachse gleiten kann, so daß die Feder im Gegensatze zu den bekannten Vorrichtungen an den Befestigungsstellen nicht auf Biegung beansprucht und hierdurch ein baldiges Abbrechen vermieden wird.
Durch die zu beiden Seiten der Vorrichtung vorgesehene Sperrvorrichtung wird zunächst bei Unterbrechung des Antriebes ein unbeabsichtigtes Zurückschnellen der gespannten Feder verhütet, außerdem aber auch die Möglichkeit geboten, durch Ausschalten und damit verbundenem Zurückschnellen der Feder entweder (z. B. bei Verstopfungen) die Dreschmaschine zurücklaufen zu lassen oder aber gegebenenfalls die Treibwelle zurückdrehen zu können.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweisem Schnitt und
Fig. 2 eine Vorderansicht.
Die Vorrichtung besteht aus einer spiralenförmig aufgerollten, mit ihrem inneren Ende an einer Welle α befestigten Bandfeder b, die entsprechend ihrer Beanspruchung allmählich stärker wird und deren auslaufendes freie Ende mit einem Gleitbalken c versehen ist, dessen seitlich übergreifende Enden d in Schlitzen e eines die Bandfeder b umgebenden, in einen Zapfen/ auslaufenden Bügels g entsprechend der Anspannung der Feder b auf- und abgleiten. Um ein schnelles Abnutzen der Gleitenden d zu verhüten, können diese mit Gleitrollen versehen sein.
Der rahmenförmige Bügel g besitzt auf einer Seite ein abnehmbares Verschlußstück h. Die mit der Bandfeder b fest verbundene Welle α ist einerseits in dem Verschlußstück h, andererseits in einer Aussparung i des gegenüberliegenden Bügelteiles drehbar gelagert.
Die Vorrichtung ist mit der Göpel- und der Treibwelle der Arbeitsmaschine mittels Universalgelenkes verbunden, aus welchem Grunde sowohl die Welle α wie auch das wellenförmige Ende / des Bügels g mit entsprechenden Teilen k eines solchen versehen ist. Auf jeder dieser beiden Wellen ist neben deren Lagern ρ eine Scheibe Z aufgekeilt, in

Claims (2)

deren Einschnitte ο je ein durch Feder m an die Scheibe angedrückter Sperrhebel η eingreift. Um bei Verstopfungen o. dgl. die Dreschmaschine zurücklaufen zu lassen, hat man nur den auf Seite der Maschine liegenden Sperrhebel auszurücken, worauf die zurückschnellende Bandfeder die Dreschmaschine in entgegengesetzter Richtung antreibt. Nach Auslösen des auf der anderen ίο Seite liegenden Sperrhebels kann man hierauf die Treibwelle zurückdrehen. Um den Bügel g, h kann ein die Feder b einschließendes Schutzblech vorgesehen sein. Beim Antrieb wird nach Spannung" der Feder b der Bügel g und mit diesem das Wellenende / durch die Gleitbalkenenden d in Drehung versetzt, wobei der Balken c mit zunehmender Spannung der Feder b in den Schlitzen e des Bügels g, h gegen die Drehachse hin gleitet. Pa te ν τ- Ansprüche :
1. Federnde Kupplung für Göpel, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Feder (b) mit einer Gleitstange (c) verbunden ist, deren Enden in Schlitzen (e) eines die Feder umgreifenden, mit der angetriebenen Welle (J) versehenen Bügels (g, h) gleiten, so daß beim Spannen der Feder deren Ende nach der Welle hin gleiten kann, um ein schnelles Abbrechen des äußeren Federendes zu verhüten.
2. Federnde Kupplung für Göpel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Wellen (a und f) durch Sperrhebel fm, η) feststellbare Scheiben (I) befestigt sind, welche das Zurückschnellen der gespannten Feder verhindert und nach Lösen einer Scheibe ein Antreiben der betreffenden Welle durch die Federkraft in umgekehrter Richtung zulassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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