DE7106951U - Photographische oder kinematographische kamera mit einer kassettenanhebevorrichtung - Google Patents

Photographische oder kinematographische kamera mit einer kassettenanhebevorrichtung

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DE7106951U
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DE
Germany
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locking part
photographic
cassette
camera according
cinematographic camera
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DE19717106951
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Description

Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart - Wangen
Postfach 369 22. Februar 1971
846 Wu/st
Gebrauchsmusteranmeldung
Photographische oder kinematographische Kamera mit einer Kassettenanhebevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera zur Verwendung von Filmkassetten, welche in einem von einem Deckel abgedeckten Kassettenraum liegen, und mit einer KassettenanhebevorricHtung, welche nach dem öffnen des Deckels ein besseres Herausnehmen einer eingelegten Kassette ermöglicht sowie mit einer Verriegelungsvorrichtung für den Deckel.
Durch die DT-PS 676 603 ist eine kinematographische Kamera mit einer Aushebevorrichtung für die Kassette bekannt geworden, welche mit dem Kameradeckel zusammenwirkt, wobei beim öffnen des Kameradeckels die Kassette so weit angehoben wird, daß sic bequem von Hand erfaßt und ausgehoben werden kann.
• ■ *
846 - 2 -
Nachteilig an dieser Vorrichtung ist. daß eine aufwendige Übertragungsvorrichtung zwischen dem Kameradeckel und dem Π";ΐΐ UST KESiSttS "USSnUi-env-irkendcn Aushebst«il vornesehen werden muß und die Vorrichtung dadurch störanfällig ist.
Durch das DT-GM 7 016 253 ist eine weitere Kamera mit einem Kassettenauswerfer bekannt geworden, bei welcher die Auswerfvorrichtung in Abhängigkeit von der Deckelbewegung betätigt wird. Dazu ist ein Auswerfteil vorgesehen, das mit dem Kameragehäuse verbunden ist und zusammen mit dem das Auswerfteil steuernden Glied einstückig hergestellt ist.
Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß bei geöffnetem Deckel die Auswerfvorrichtung in den Kassettenraum hineinragt, so daß eine neu eingelegte Kassette nicht sofort die Gebrauchsiage einnehmen kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenanhebevorrichtung so auszubilden, daß neben einer platz- und teilesparenden Ausführung auch eine funktionssichere Handhabung erreicht wird und der Kassettenraum frei von störenden Teilen ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Ansprüchen enthalten und wird anhand der Zeichnungen erläutert. Alle zum Verständnis der Vorrichtung nicht notwendigen Teile wurden in den Zeichnungen weggelassen.
Es zeigen:
Fig. 1 die Verriegelungsvorrichtung in der wirksamen Stellung; Fig. 2 die Kassettenanhebevorrichtung in der wirksamen Stellung.
846 - 3 -
An dem in den Figuren 1 und 2 teilweise dargestellten Kameragehäuse 5 ist in bekannter, nicht dargestellter Weise ein Deckel 2 schwenkbar angelenkt, welcher den Kassettenraum 5b, Sie abdeckt« In einer Vertiefung 5a des Kameragehäuse» 5 ist der Verriegelungsteil 4 angeordnet. Eine Abdeckung 6 überdeckt die Vertiefung 5a und den Kassettenraum 5b, 5c. Eine Bohrung 6a in der Abdeckung 6 dient als Lager für den Verriegelungsteil 4 bzw. für dessen Ansatz 4e. Der Verriegelungsteil 4 weist einen Riegel 4a auf, welcher mit einem am Deckel 2 angeordneten Haken 3 (Fig. 1) zusammenwirkt. Der Arm 4b des Verriegelungsteiles 4 wirkt mit der Kassette 1 (Fig. 2) zusammen ' ;r> weiterer Arm 4c des Verriegelungsteiles 4 ist federnd 1St1 liegt an dem Stift 7 an und bringt die Zuhaltekrai .e Verriegelungsvorrichtung auf.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zum öffnen des in der Fig. 1 dargestellten geschlossenen Dekkels 2 wird der Verriegelungsteil 4 mittels der Riffelung 4d durch z.B. den Daumen in die Richtung des Pfeiles A gedreht, wodurch der Riegel 4a verschwenkt wird (Fig. 2) und der Haken 3 bzw. der Deckel 2 freigegeben wird. Da der Deckel 2 in bekannter Weise mit federnden Andruckmitteln für die Kassette 1 versehen ist, springt er nach dem Entriegeln in der Richtung des Pfeiles B auf. Das Anheben der Kassette 1 kann nun gleich anschließend durch Weiterdrehen des Verriegelungsteiles 4 in die Richtung des Pfeiles A erfolgen oder bei geöffnetem Deckel 2 unabhängig von der Entriegelung. Die Kassette 1 wird dabei durch den Arm 4b so weit aus dem Kassettenraum Sb, 5c herausbewegt, bis sie über den Kassettenraum 5b, 5c vorsteht, so daß sie von Hand erlaßt und entnommen werden kann.
Zum Schließen des Deckels 2 wird dieser lediglich zugedrückt, bis der Riegel 4a am Haken 3 einschnappt.
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Die Kassettenanhebevorrichtung wurde anhand eines vorzugsweise einteiligen Verriegelungsteiles 4 mit mehreren Armen. 4a, 4b, 4c beschrieben. Selbstverständlich kann die Verriegelungsvorrichtung auch aus mehreren Teilen bestehen, welche fest miteinander verbunden sind oder aber in Abhängigkeit voneinander bewegt werden.
Ebenso muß der Verriegelungsteil nicht drehbar angeordnet sein, sondern kann z.B. an einer Schrägführung verschiebbar gelagert sein, wobei z.B. der Verriegelungsteil so geführt wird, daß er beim Entriegeln zunächst den Deckel freigibt und anschließend derselbe Teil die Kassette anhebt, oder es sind mehrere Arme oder Teile vorgesehen, welche sinngemäß wie die drehbare Ausführung, die Entriegelung und die Kassettenanhebung vornehmen.
Anstelle der Riffelung 4d an dem Verriegelungsteil 4 können auch andere Unebenheiten wie z.B. Stege vorgesehen werden, um den Verriegelungsteil 4 bewegen zu können.
Die vorzugsweise einteilige Ausführung des Verriegelungsteiles 4 z.B. als Kunststoff-Spritzteil, erlaubt eine besonders kostensparende Herstellung. Außerdem ist der Platzbedarf gering, da die Vorrichtung sehr flach ausgebildet ist und zusammen mit der sowieso vorhandenen Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist, daß sich die Kassettenj anhebevorrichtung 4b auch bei geöffnetem Rückdeckel 2 selbsttätig
\ zurückstellt, so daß eine neu eingelegte Kassette 1 sofort die
endgültige Lage im Kassettenraum 5b, 5c einnehmen kann, wodurch verhindert wird, daß die Kassette 1 beim Schließen des Deckels in ihre Gebrauchslage gezwängt wird, bzw. gar nicht in ihre richtige Gebrauchslage gelangt. Durch die Lagerung des Verriegelungs-
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teiles 4 in der Bohrung 6a der Abdeckung 6, ergibt sich eine einfache und kostensparende Steckmontage. Dadurch, daß die Entriegelung des Rückdeckels 2 mittels einer Drehbewegung erfolgt (.Fig· 1 und 2), ist zudem eine gute Sicherung gegen unbeabsichtigtes öffnen vorhanden.
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71069512-erKHq

Claims (8)

- 6 - Schutzansprüche
1. Photographische oder kinematographische Kamera zur Verwendung von Filmkassetten, welche in einem von einem Dekkel abgedeckten Kassettenraum liegen, und mit einer Kasse ttenanhebevorrichtung, welche nach dem öffnen des Deckels ein besseres Herausnehmen einer eingelegten Kassette ermöglicht, sowie mit einer Verriegelungsvorrichtung für den Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil gleichzeitig als eine beim öffnen der Deckelverriegelung wirksam werdende Kassettenanhebevorrichtung ausgebildet ist.
2. Photographische oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (4) vorzugsweise mit mehreren Armen (4a, 4b) versehen ist, von denen einer als Riegel (4a) ausgebildet ist und mit dem Riegel-Haken (3) des Deckels (2) zusammenwirkt sowie ein Arm (4b) als Kassettenanhebevorrichtung dient, welche mit einer eingelegten Kassette (1) zusammenwirkt.
3. Photographisehe oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (4) einen weiteren Arm (4c) aufweist, welcher federnd ausgebildet ist und als Zuhaltefeder dient.
4. Photographische oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (4) um einen Ansatz (4e) drehbar gelagert ist und von einer Zuhaltefeder (4c) in die Schließstellung beaufschlagt
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5. Photographische oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil an einer Schrägführung verschiebbar gelagert ist und von einem Federeleroent in die Schließstellung beaufschlagt
6. Photographische oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (4) von einer Abdeckung (6) gehalten wird, welche mit einer Bohrung (6a) bzw. mit einer Führung versehen ist, wobei die Bohrung (6a) bzw. die Führung als Lager für den Verriegelungsteil (4, 4e) dienen.
7. Photographische oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dafi Aer Verriegelungsteil (4) mit einer Riffelung (4d) und/oder einem Vorsprung versehen ist, welche bzw. welcher al? Handhabe zum Drehen bzw. Verschieben des Verriegelungsteiles (4) dient.
8. Photographisehe oder kinematographische Kamera nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (4) einstückig ausgebildet ist.
DE19717106951 1971-02-25 1971-02-25 Photographische oder kinematographische kamera mit einer kassettenanhebevorrichtung Expired DE7106951U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913361A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-16 Kodak Ag Verriegelung an einer photographischen oder kinematographischen kamera
DE3703921A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-13 American Electronics Ueberwachungskamera

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913361A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-16 Kodak Ag Verriegelung an einer photographischen oder kinematographischen kamera
EP0020848A1 (de) * 1979-04-03 1981-01-07 Kodak Aktiengesellschaft Verriegelungsvorrichtung an einer photographischen oder kinematographischen Kamera
DE3703921A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-13 American Electronics Ueberwachungskamera

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