DE3703921A1 - Ueberwachungskamera - Google Patents

Ueberwachungskamera

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überwachungskamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein in einer solchen Kamera verwendbares Filmmagazin.
Beispielsweise für eine Dauerüberwachung in Banken werden Kameras mit durch einen Motor angetriebenen Filmspulen verwendet. Die Aufnahmen werden dabei von einer anderen Stelle als dem Ort der Kamera, beispielsweise durch einen Druckknopf oder einen Alarmschalter, ausgelöst, wobei die Kamera selbst, beispielsweise an der Decke in einer Ecke des zu überwachenden Bereiches, angeordnet ist, so daß sie den zu überwachenden Bereich störungsfrei einsehen kann.
Im Zusammenhang mit solchen Kameras sind in der Vergangenheit einige Probleme aufgetreten. Wegen der speziellen Art der Anordnung der Kamera haben sich Schwierigkeiten beim Auswechseln von Film und Linsen ergeben. Weiterhin besitzen bekannte Filmkassetten eine relativ geringe Aufnahmefähigkeit, wodurch die Menge der aufzunehmenden Bilder entsprechend beschränkt ist. Obwohl die Kameras lange ungewartet bleiben und dabei zuverlässige Aufnahmen machen müssen, sollen sie gleichzeitig billig und einfach sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit den vorgenannten Problemen nicht behaftete Kamera anzugeben, die auch bei Anbringung dicht an der Decke etwa einer Bank leicht zu warten ist, zuverlässig und billig ist und eine große Filmkapazität besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer Überwachungskamera der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Filmmagazin mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kamera besitzt ein Gehäuse, eine Linsenfassung, ein Filmmagazinfach, eine Blende sowie einen einzigen Motor zum Antrieb der Blende und des Films. Die Kamera kann von der Seite mit einem relativ großen Filmmagazin bestückt und von vorne mit neuen Linsen versehen werden, ohne daß eine Neufokussierung erforderlich ist. Ein Filmmagazin für eine solche Kamera ist im Kameragehäuse so führbar, daß es an einer vorgegebenen Stelle in bezug auf die Linsenfassung eingestellt werden kann, wobei im Magazin ein interner Antrieb zum Vorschub eines Films an einer Filmauflageplatte vorbei vorgesehen ist. Diese Filmauflageplatte ist vom Kamerahersteller einstellbar, so daß die Kamerafokussierung bei Änderungen von Filmmagazinen und Linsen nicht geändert werden muß.
Eine Antriebseinrichtung in der Kamera enthält vorzugsweise eine Zahnräder auf Motor-, Blenden- und Filmantriebswellen koppelnde Antriebskette zusammen mit einer Nocke und einem Nockenfolger, wobei eine Schalterbetätigung durch eine der Antriebswellen vorgesehen ist, um die Blenden- und Filmbewegung an einer vorgegebenen Stelle zu stoppen. Das Filmmagazin enthält vorzugsweise ein Zackenrad für den Filmvorschub zusammen mit einem Treibriemen zum Antrieb einer Filmaufnahmespule vom Zackenrad her.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kamera, aus der das Einsetzen eines Filmmagazins ersichtlich ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kamera nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt in einer Ebene 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt in einer Ebene 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt in einer Ebene 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt in einer Ebene 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt in einer Ebene 7-7 in Fig. 4;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Teildraufsicht des Filmmagazins nach Fig. 1; und
Fig. 9 einen Schnitt in einer Ebene 9-9 in Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 ist eine Kamera 10 auf einer Montagevorrichtung 11 montiert, wobei ein Filmmagazin 12 durch eine durch eine Tür 13 verschließbare Öffnung in die Kamera eingesetzt werden kann.
Die Kamera besitzt ein Gehäuse 15 mit einer Deckwand 16, einer Bodenwand 17, einer Hinterwand 18 sowie Seitenwänden 19 und 20. Die Gehäusekomponenten sind vorzugsweise aus Kunststoff gegossen und zur Bildung des Gehäuses miteinander verbunden, wobei ein Hauptrahmen 21 auf angegossenen Innenstützen 22 in der Gehäusebodenwand 17 gehaltert ist.
Von der Bodenwand 17 geht nach hinten eine Rippe 25 aus, die eine Öffnung 26 für die Befestigung an der Montagevorrichtung 11 aufweist. Die Tür 13 ist mittels eines Scharniers 27 an der Seitenwand 20 montiert und besitzt ein konventionelles Schloß 28, um sie geschlossen zu halten. Das Magazin 12 wird in das Gehäuse eingeschoben bzw. aus diesem entnommen, wobei der Hauptrahmen 21 und das Magazin miteinander in Eingriff tretende Einrichtungen zur Einstellung des Magazins in der Kamera aufweisen. Dabei handelt es sich typischerweise um eine vom Hauptrahmen 21 nach oben weisende Querrippe 31 sowie eine daran angepaßte Quernut 32 an der Unterseite des Magazins. Eine in der Bodenwand 17 vorgesehene Schraube 34 kann nach unten gezogen werden, um den Magazinantrieb zur Entnahme des Magazins zu lösen.
Eine abnehmbare Vorderabdeckung 37 mit einem lichtdurchlässigen Fenster 38 ist mittels Schrauben am Gehäuse befestigt. In einer Seite dieser Abdeckung 37 ist eine Tür 39 vorgesehen, durch die das Innere zur Einstellung einer durch die Abdeckung gehalterten Linse zugänglich ist.
Auf einer Untersetzungseinrichtung 44, die auf der Unterseite des Hauptrahmens 21 montiert ist, ist ein Elektromotor 43 montiert. Wellen 45, 46 und 47 sind zwischen einer Platte 48′ und dem Hauptrahmen 21 gelagert, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Welle 45 trägt einen Zahnkranz 48 sowie ein Ritzel 49, das in ein weiteres auf der Welle 51 montiertes Ritzel 50 eingreift, wobei die Welle 51 eine Blende 52 trägt (Fig. 6). Eine Blendenwelle 51 ist in einer vertikal angeordneten Blendenplatte 55 gelagert, die am vorderen Ende des Hauptrahmens 21 vorgesehen ist. Diese Blendenplatte 55 enthält eine die Blende 52 teilweise einschließende Ummantelung 56, an der eine Linsenfassung 57 befestigt ist, in die eine Linse 58 eingeschraubt werden kann.
Die Welle 46 weist einen weiteren Zahnkranz 61 gegenüber dem Zahnkranz 48 der Welle 45 sowie ein Zahnrad 62 auf, das in ein Zahnrad 63 auf der Welle 47 eingreift. Die Welle 46 trägt weiterhin eine Nocke 64, welche mit einem Nockenfolger 65 zur Betätigung eines elektrischen Schalters 66 in Wirkverbindung steht (Fig. 6).
Die Welle 47 weist einen Filmzackenrad-Antriebskopf 69 auf, der axial auf der Welle gleitet und durch eine Feder 71 nach oben gedrückt wird, um mit einem Zackenrad 70 im Filmmagazin in Eingriff zu treten. Die Aufwärtsbewegung wird dabei durch einen in eine Nut 74 im Kopf 69 eingreifenden Querstift 72 auf einer Welle 73 begrenzt. Im unteren Ende der Welle 73 ist ein mit Gewinde versehenes Loch zur Aufnahme des oberen Endes der Schraube 34 vorgesehen. Werden die Schraube 34 und die Welle 73 manuell nach unten gezogen, so zieht der Querstift 72 den Kopf 69 nach unten, so daß er nicht mehr mit dem Zackenrad 70 des Magazins in Wirkverbindung steht.
Das Magazin 12 besitzt ein durch eine Abdeckung 80 verschlossenes Gehäuse 79 mit einer Öffnung 81 an der Vorderseite sowie einem Zugring 82 an einer Seite zur Entnahme aus der Kamera. Eine Filmvorratsspule 83 sowie eine Filmaufnahmespule 84 sind drehbar auf vom Gehäuse 79 gehalterten vertikalen Wellen montiert. Der Film läuft von der Spule 83 über einen Führungszapfen 85, um eine Spannrolle 86 und das Zackenrad 70 auf die Spule 84. Das Zackenrad 70 besitzt eine Doppelzahnreihe, die in den Film eingreift und ihn in konventioneller Weise transportiert. Die Aufnahmespule 84 wird vom Filmzackenrad über einen Riemen 88 angetrieben, welcher in zueinander ausgerichteten Nuten des Filmzackenrades und der Aufnahmespule läuft.
Die Blende sowie das Filmzackenrad werden durch eine Antriebskette 91 angetrieben, die ein Zahnrad 92 auf der Ausgangswelle der Untersetzungsvorrichtung 44 und die Zahnräder 48 und 61 miteinander verbindet. Diese Art von Antrieb gewährleistet eine synchrone Steuerung des Filmvorschubes und der Blendendrehung. Im Gegensatz dazu gewährleistet der Riemenantrieb zwischen dem Filmzackenrad 70 und der Aufnahmespule 84 den notwendigen Schlupf, da der Film durch das Filmzackenrad mit fester Geschwindigkeit bei Zunahme des Radius des aufgespulten Filmes auf der Aufnahmespule transportiert wird.
Im Magazin ist zwischen der Spannrolle 86 und dem Filmzackenrad 70 eine Filmeinstelleinrichtung 95 vorgesehen. Die Spannrolle 86 rotiert auf einer Welle 96, wobei das obere Ende dieser Welle 96 und das obere Ende des Zackenrades 70 in einer Deckplatte 97 angeordnet sind. Eine Filmauflageplatte 98 ist zwischen der Deckplatte 97 und dem Gehäuse 79 des Magazins vorgesehen und mittels durch Schlitze in der Deckplatte 97 laufenden Schrauben 99 und durch Schlitze im Gehäuse 79 laufende Schrauben 100 befestigt. Durch diese Ausgestaltung kann die genaue Stellung der Auflageplatte 98 in bezug auf die Magazinführungsnut 32 bei der Herstellung des Magazins präzise eingestellt werden. Dadurch ist der Abstand zwischen der Linse und dem Film veränderbar, ohne daß bei der Herstellung der verschiedenen Komponenten der Kamera und des Magazins Toleranzen präzise eingehalten werden müssen.
Eine vor der Auflageplatte 98 vorgesehene Filmandruckeinheit 103 gleitet in Nuten 104 des Magazingehäuses. Diese Andruckeinheit 103 enthält eine Frontplatte 105 und eine Druckplatte 106, die durch Federn 107 miteinander verbunden sind. Der Film bewegt sich dabei zwischen der Druckplatte 106 und der Auflageplatte 98 und wird auf der Auflageplatte in seiner Lage gehalten.
Unbelichteter Film wird in einem Magazin auf die Spule 83 aufgebracht und durch die Filmeinstellanordnung auf die Spule 84 gefädelt. Das Magazin wird sodann mit aufgesetzter Abdeckung in die Kamera eingesetzt. Durch Ineingriff­ treten der Führungsrippe und der Führungsnut wird der Film genau in bezug auf die Linse eingestellt, so daß das durch die Linse abgebildete Bild fokussiert ist.
Der Motor in der Kamera wird über den normalerweise offenen Schalter 66 mit einer elektrischen Versorgungsspannung verbunden. Außerhalb der Kamera ist ein Alarmschalter vorgesehen, der betätigt wird, wenn die Kamera arbeiten soll. Wird der Motor durch den Alarmschalter erregt, so wird die Blende gedreht, um Film durch die Linse, den Schlitz 110, in der rotierenden Blende und die Öffnungen in der Andruckeinheit 103 zu belichten. Der Film wird durch Drehung des Zackenrades vorgeschoben, wobei die Kamera solange arbeitet, wie der externe Alarmschalter geschlossen gehalten wird. Durch den Motor wird auch die Nocke 64 gedreht, so daß deren hoch liegende Fläche mit dem Nockenfolger 65 in Eingriff tritt, um den Schalter 66 zu schließen und den Motor nach Öffnen des Alarmschalters weiterlaufen zu lassen, wobei der Motor solange läuft, bis der Blendenschlitz sich vom Film weg bewegt. In diesem Zeitpunkt greift der tief liegende Teil der Nocke am Nockenfolger an, so daß der Schalter 66 öffnen und die Spannung vom Motor abschalten kann.
Das Magazin mit dem belichteten Film kann leicht durch Öffnen der Seitentüre 13 und Herunterziehen der äußeren Schraube 34 herausgezogen werden. Nach Einsetzen eines neuen Magazins ist die Kamera weiter verwendbar. Im Bedarfsfall kann die Linse geändert werden, um ein anderes Gesichtsfeld zu realisieren, was durch Entfernung der vorderen Abdeckung, Ausschrauben der ersten Linse, Einschrauben der neuen Linse und erneutes Aufsetzen der Abdeckung geschieht. Eine Neufokussierung ist dabei nicht erforderlich, da der Abstand zwischen der Linsenfassung und dem Film fest bleibt. Diese Linsenänderung kann vom vorderen Ende der Kamera her erfolgen, ohne daß die Kamera von der Montagevorrichtung abgenommen oder anderweitig bewegt werden muß.
Das Magazin der Kamera kann eine beträchtliche Filmmenge aufnehmen. Bei der erläuterten Ausführungsform sind dies etwa 45 m eines 35 mm Films, was für 1200 Bilder ausreicht. Aufgrund der Ausgestaltung von Magazin und Kamera bewegt sich der 35 mm Film horizontal. Damit können mit der Kamera Bilder von 3,556 cm im Vergleich zu Bildern von 2,286 cm bei bekannten Kameras gemacht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Motor mit Wechselspannung gespeist und läuft beim Schließen des Alarmschalters kontinuierlich. Für den Filmtransport kann jedoch auch ein mit Gleichspannung gespeister Schrittschaltmotor vorgesehen werden.

Claims (9)

1. Überwachungskamera mit einem eine Deckwand (16), eine Bodenwand (17), sich gegenüberliegende Seitenwände (19, 20), eine Vorderwand und eine Hinterwand (18) aufweisenden Gehäuse (15) und mit einer Linsenfassung (57) sowie einer Blende (52), die im Gehäuse (15) im Bereich der Vorderwand angeordnet sind, gekennzeichnet durch
eine im Gehäuse (15) im Abstand hinter der Linsenfassung (57) und der Blende (52) zwischen der Deckwand (16) und der Bodenwand (17) vorgesehene, eine Magazinkammer und eine Antriebskammer bildende horizontal verlaufende Wand (21),
eine Öffnung in einer Seitenwand (20) des Gehäuses (15), durch die ein Filmmagazin (12) in die Magazinkammer einsetzbar ist, wodurch die Kamera (10) eng benachbart zur Decke etwa einer Bank in Betriebsstellung gehalten werden kann,
eine bewegliche Abdeckung (13) für die Öffnung, ein entnehmbar in der Magazinkammer befindliches Filmmagazin (12) mit einer Bodenwand und einer Vorderwand, in der eine eine Filmbelichtungsstelle bildende Öffnung (81) vorgesehen ist, zwei Filmspulen (83, 84), einer Filmeinstelleinrichtung (95) im Bereich der Vorderwand sowie mit einer Filmführungseinrichtung (85, 86, 70) zur Führung eines Films von einer Spule (93) an der Belichtungsstelle und der Filmeinstelleinrichtung (95) vorbei auf die andere Spule (84),
einen Elektromotor (43) sowie einen durch diesen betätigten Antrieb (44, 48, 50, 91, 92) in der Antriebskammer zur Drehung des Verschlusses (52) und Bewegung des Films in einer solchen zeitlichen Beziehung zueinander, daß die Belichtungsstelle in vorgegebenen Intervallen mit Licht bestrahlt wird,
und eine das Filmmagazin (12) in der Magazinkammer in einer festen Stellung relativ zur Linsenfassung (57) haltende Einrichtung (31, 32).
2. Überwachungskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31, 32) zur Halterung des Filmmagazins (12) im Gehäuse (15) in einer festen Stellung relativ zur Linsenfassung (57) durch eine Zunge und eine Nut gebildet ist, welche im Filmmagazin (12) bzw. in einer Wand des Gehäuses (15) quer verlaufen und ineinander eingreifen.
3. Überwachungskamera nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmeinstelleinrichtung (95) relativ zur Vorderwand des Magazins (12) manuell einstellbar ist und eine Filmauflageplatte (98) sowie eine Filmdruckplatte (106) aufweist, wobei der Film sich zwischen den Platten (98, 106) bewegt und wobei die Druckplatte (106) den Film weich gegen die Auflageplatte (98) drückt.
4. Überwachungskamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Filmauflageplatte (98) relativ zur Vorderwand des Magazins (12) justierbar ist, um einen festen Zusammenhang zwischen der Linsenfassung (97) und dem Film zu gewährleisten, wenn dieser an der Auflageplatte (98) anliegt.
5. Überwachungskamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmauflageplatte (98) einstellbar zwischen der Bodenwand des Filmmagazins (12) und einer Deckplatte (97) gehaltert ist, welche relativ zur Vorderwand des Filmmagazins (12) fest ist.
6. Überwachungskamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Deckplatte (97) eine Welle (96) einer Spannrolle (86) der Filmführungseinrichtung (85, 86, 70) und das andere Ende eine Welle eines in einem Film eingreifenden Zackenrades (97) aufnimmt und das die Auflageplatte (98) zwischen der Spannrolle (86) und dem Zackenrad (70) verläuft.
7. Überwachungskamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmeinstelleinrichtung (95) folgende Komponenten aufweist:
die einstellbar im Bereich der Vorderwand des Filmmagazins (12) gehalterte Filmauflageplatte (98) und
eine Filmandruckeinheit (103) mit einer durch die Vorderwand des Filmmagazins (12) gehalterten und die weich gegen die Filmauflageplatte (98) drückenden Druckplatte (106) tragenden Frontplatte (105), wodurch die Druckplatte (106) einen sich bewegenden Film gegen die Auflageplatte (98) drückt.
8. Überwachungskamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (81) in der Vorderwand des Filmmagazins (12) an der Oberseite zur Bildung von Seitenrändern offen ist, welche vertikal verlaufende Schlitze enthalten, welche die Seitenränder der Frontplatte (105) der Filmandruckeinheit (103) gleitend entnehmbar aufnehmen.
9. Nach oben zu öffnendes kastenförmiges Filmmagazin (12) mit sich gegenüberliegenden Seitenwänden sowie einer Vorder- und einer Hinterwand zur Verwendung in einer Kamera (10) mit einem Gehäuse (15), das eine Seitenöffnung zur Einschiebung des Filmmagazins (12) in eine Magazinkammer sowie eine im Gehäuse (15) vor der Magazinkammer angeordnete Linsenfassung (57) aufweist,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
eine oben offene rechteckförmige Öffnung (81) in der Vorderwand zur Bildung einer Belichtungsstelle für den Film,
zwei Filmspulen (83, 84), ein in einem Film eingreifendes Zackenrad (70), eine im Bereich der Belichtungsstelle in der Vorderwand vorgesehene Filmeinstelleinrichtung (95) sowie eine
Filmführungseinrichtung (85, 86, 70) zur Führung eines Films von einer Spule (81) an der Belichtungsstelle und der Filmeinstelleinrichtung (95) vorbei auf die andere Spule (84)
und eine Einrichtung zur Justierung der Stelle der Filmeinstelleinrichtung (95) relativ zur Vorderwand.
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