DE3120864C1 - Fotografische Rollfilmkamera mit einer spulenlosen Aufwickelkammer und in letzterer vorgesehenen Filmwickelbildungsmitteln - Google Patents

Fotografische Rollfilmkamera mit einer spulenlosen Aufwickelkammer und in letzterer vorgesehenen Filmwickelbildungsmitteln

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DE3120864C1
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Alfred 8000 München Bäßler
Dieter 8025 Unterhaching Engelsmann
Hubert Ing.(grad.) 8150 Holzkirchen Hackenberg
Gerda 8000 München Linke
Dieter 8011 Baldham Maas
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische Rollfilmkamera mit einer spulenlosen Filmaufwickelkammer und mit in letzterer vorgesehenen Filmwickelbildungsmitteln sowie mit Transportmitteln zum Transportieren des in einer Vorratskammer oder Vorratspatrone befindlichen Films in die Aufwickelkammer und zurück in die Vorratskammer oder Patrone.
Kameras dieser Art sind beispielsweise bekannt durch die DE-PS 11 15 571, wobei perforierter Rollfilm durch ein Perforrad aus einer Vorratspatrone in die Aufwickelkammer und von dieser zurück in die Patrone transportiert wird. Als Wickelbildungsmittel in der spulenlosen Aufwickelkammer dient hierbei eine Spiralfeder. Gemäß der DE-GMS 19 52 673 sind als Wickelbildungsmittel für derartige Kameras auch Gleitfolienbänder bekannt, die im geschlossenen Zustand der Kamera eine etwa kreiszylindrische Wickelbildungsschlaufe darstellen. Auch Schraubenf ederschlaufen sind als Wickelbildungsmittel in spulenlosen Filmpatronen schon bekanntgeworden. Die Funktionsfähigkeit dieser bekannten Wickelbildungsmittel hängt sehr stark von deren Feder- und Gleiteigenschaften ab, so daß hierdurch ihre Verwendung in Kameras, in denen sie — im Gegensatz zu spulenlosen Filmpatronen — über Jahre hin einwandfrei funktionieren müssen, beeinträchtigt oder durch Verwendung hochwertiger Materialien und exaktester Formgebung sehr verteuert ist.
Durch die DE-PS 12 94180 ist außerdem eine Rollfilmkamera bekanntgeworden mit einer automatischen Filmeinfädelvorrichtung, die eine die Filmaufwikkelkammer gegen den Kamerarückdeckel hin abschließende, federnde Leitplatte, die abschwenkbar gelagert
sein kann, und einen federnden, bogenförmig mit seiner konkaven Fläche gegen die in der Aufwickelkammer vorgesehene Filmspule gerichteten Leithebel aufweist, durch den der Filmanfang nach dem Durchtritt zwischen Bildbühne und Leitplatte an die Einhängemittel der Filmspule gedrückt und bei deren Drehung daran eingehängt wird. Der Leithebel weist an seinem Ende in dem der Filmperforation zugeordneten Bereich eine Rolle auf, um den Film nicht zu beschädigen und die Reibung zwischen Film und Leithebel bei zunehmendem Wickeldurchmesser möglichst gering zu halten. In seiner Ausgangslage sind der Leithebel bzw. seine Rolle am Mantel der Aufwickelspule abgestützt. Diese automatische Filmeinfädelvorrichtung ist besser beherrschbar und hat eine erheblich größere Lebensdauer als die zuerst genannten Filmwickelbildungsmittel, ist aber nicht für spulenlose Filmaufwickelkammern brauchbar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Kamera der eingangs genannten Art Filmwickelbildungsmittel so auszugestalten, daß sie dauerhaft die gleiche Wirkung haben, toleranzunabhängig sind und sich auf einfache Weise herstellen und montieren lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kamera quer zu den Achsen der Filmwickel, ausgezogen gezeichnet in der Stellung für das Filmeinfädeln, strichpunktiert gezeichnet in der Stellung bei vollem belichteten Filmwickel,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung einer spulenlosen Filmaufwickelkammer in der Stellung für das Filmeinfädeln,
Fig.3 die Aufwickelkammer nach Fig.2 in der Stellung bei vollem Filmwickel.
In den Figuren ist das Gehäuse einer fotografischen Kamera mit 1, die Filmbahn mit 2, eine Filmandruckplatte mit 3, die Kamerarückwand mit 4 und der Film mit 5 sowie dessen Anfang mit 5a bezeichnet. Die Kamera ist in an sich bekannter Weise so ausgestaltet, daß der Filmanfang 5a nach dem Einlegen einer Vorratspatrone 6 automatisch in einer spulenlosen Aufwickelkammer 7 beim Antrieb durch eine Fortschalthandhabe zu einem Wickel geformt wird. Der Antrieb des Films 5 in beiden Richtungen kann durch alle an sich bekannten Mittel erfolgen, zum Beispiel durch ein nicht gezeigtes Perforrad in beiden Richtungen oder in Filmtransportrichtung durch einen Greifer und zurück in die Patrone 6 durch Antrieb der Patronenspule. Ein Leithebel 9 ist um eine Achse 10 drehbar, die im Gehäuse 1 gelagert ist, und steht unter der Wirkung einer Feder 11, die den Leithebel 9 mit einer Rolle 8 am freien Ende in die Aufwickelkammer 7 drückt.
Da die Aufwickelkammer 7 spulenlos ist, ist die Achse 10 in einer Senke la des Kameragehäuses 1 gelagert, die nahe der Ecke oder Stelle der Aufwickelkammer 7 liegt, die dem Objektiv 20 benachbart und der Bildbühne 2 zum Objektiv 20 hin abgewandt ist. Die Aufwickelkammer 7 ist in ihrem Bereich zwischen dem Rückdeckel 4 und dieser Senke la im wesentlichen kreisbogenzylindrisch ausgebildet, wobei der Durchmesser des Kreisbogens etwas größer als der größte Durchmesser eines vollen Filmwickels 5b ist. Gemäß F i g. 1 liegt der Leithebel 9 bei leerer Aufwickelkammer 7 nahe seiner Achse 10 an der Kante 7a zwischen der Wickelkammerwand und der Senke la an, so daß er infolge seiner gegen den zu bildenden Filmwickel hin hohlen Krümmung und dem zwischen der Wickelkammerwand verbleibenden Abstand einen der Größe einer ersten, inneren Filmwindung entsprechenden, kleinen Wickelraum zusammen mit dem an ihn angrenzenden Teil der Wickelkammerwand bildet. Wird der Filmanfang 5a zwischen der Rolle 8 und der Wickelkammerwand in der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Ausgangsstellung hindurchtransportiert, so bildet er eine innere Filmwindung. Bei weiterem Filmtransport schließen sich über dieser ersten Windung weitere Filmwindungen an, wobei der Leithebel 9 entgegen der Wirkung seiner Feder 11 zunehmend mehr verschwenkt wird. Bei vollem Filmwickel 5b erreicht er schließlich die in F i g. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage. Dabei dient die Rolle 8 sowie ggf. eine weitere in der Wickelkammerwand gelagerte Rolle 21 der Verminderung der Reibung beim Nachschieben des Films 5 in die Wickelkammer 7 und dem Andrücken der nächsten Filmwindung an die darunterliegenden Filmwindungen, so daß die Bildung eines straff gespulten Filmwickels 56 erzielt wird.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3 weist der Leithebel 9 einen abgewinkelten zweiten Hebelarm 9a auf, der zur Gewährleistung der richtigen Ausgangsstellung des Leithebels 9 für die Herstellung des kleinen Wickelraums zur Bildung der ersten Filmwindung an einer Gehäusefläche \b anliegt. Durch die Anlagefläche \b kann eine Justierschraube 22 ragen, so daß durch das Maß, um das sie über die Anlagefläche \b übersteht, die Ausgangslage des Leithebels 9 ganz genau einstellbar ist. Selbst bei großen Fertigungstoleranzen läßt sich somit die Ausgangslage des Leithebels 9 und der Rolle 8 gegenüber der Wickelkammerwand so genau einstellen, daß bei allen Kameras eines Typs exakt die gleichen Ausgangsverhältnisse für die Bildung des Filmwickels erreichbar sind. Dabei spielen für die Wickelbildung so toleranzbelastete Teile, wie Federn und ihre Kräfte, keine Rolle mehr. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Wickelbildungsleithebels 9 können die Toleranzen der Kräfte der Federn 11 relativ groß sein.
Nun ist es aber wichtig, daß der Filmanfang 5a beim ersten Filmtransport in den kleinen, durch den Leithebel 9 und die Wickelkammenvand gebildeten Wickelraum zwischen der Rolle 8 und der Wickelkammerwand gemäß den F i g. 1 oder 2 gelenkt wird. Grundsätzlich können hierzu alle zu diesem Zweck bekannten Filmleitmittel zwischen Filmbühne 2 bzw. Andruckplatte 3 und Aufwickelkammer 7 verwendet werden. Besonders zweckmäßige Führungsmittel sind jedoch in den Figuren gezeigt.
Bei beiden Ausgestaltungen wird die Kammer 7 gegen die Kamerarückwand 4 hin durch einen Hebel 12 abgeschlossen. Der Hebel 12 stützt sich mit einem Ende 12a unter Zwischenschaltung einer Feder 14 am Kameragehäuse 1, und zwar am Ende der Kammer 7 ab, so daß sein anderes Ende 126 durch die Feder 14 gegen die Filmbahn 2 gedrückt wird. Dadurch entsteht zwischen dem Hebelende 126 und der Filmbahn 2 ein schmaler Spalt Ic. Durch diesen Spalt kann nun der Filmanfang 5a von Hand beim Einlegen einer Vorratspatrone 6 eingesteckt werden, so daß der Film dann beim ersten Filmtransport durch den Spalt in die Kammer 7 transportiert wird. Es ist aber auch möglich, die Andruckplatte 3 so nahe neben dem Spalt enden zu lassen, daß der Filmanfang beim ersten Filmtransport automatisch in den Spalt eingeschoben wird. Weiterhin
ist es möglich, den Hebel 12 mit einem Nocken zu versehen, auf den der Rückdeckel 4 nach dem Schließen drückt, so daß der Spalt entgegen der Wirkung der Feder 14 bei geschlossenem Rückdeckel ein klein wenig erweitert wird, wobei der Druck auf den Film vermindert ,und ein Verkratzen des Films vermieden wird.
Dem Hebel 12 entsprechende Leitplatten sind an sich schon bekannt. Im Gegensatz zu diesen bekannten Leitplatten weist die erfindungsgemäße Leitplatte 12 einen Leitarm 12c auf, der einen zum Spalt ic etwa tangentialen Kreisbogen zwischen dem Spalt Ic und der kreisbogenzylindrischen Wickelkammerwand bildet und somit den Filmanfang 5a direkt an letztere und damit zwischen dieser und der Rolle 8 in den kleinen Wickelraum für die erste Filmwindung lenkt.
Damit nun nicht bei gelegentlich vorkommender sehr starker Krümmung des Filmanfangs 5a sich dieser von der Fläche des Arms 12c abhebt und in den Raum zwischen der Rolle 8 und der Rückseite des Leithebels 9 schiebt, was zu Störungen führen würde, muß der Spalt Ic entsprechend der Krümmung des Leitarms 12c bis nahe an das Ende des Leitarms 12c fortgeführt werden. Gemäß Fig.l wird dies dadurch erreicht, daß anschließend an die Bildbühne 2 ein Leitkörper 23 angeordnet ist, dessen dem Leitarm 12c zugewandte Fläche 23a zu diesem etwa parallel verläuft und somit den Filmführungsspalt Ic verlängert. Die der Wickelkamnier 7 zugewandte Fläche 236 ist als Kreisbogenzylinderstück ausgebildet und begrenzt zusammen mit der Rolle 8 in deren strichpunktierter Stellung den Wickelraum für einen vollen Filmwickel 5b.
Bei der Ausgestaltung nach Fig.l wird also der Filmanfang 5a durch den durch den Leitarm 12c und den Leitkörper 23, 23a gebildeten, verlängerten Filmkanal Ic in den kleinen Wickelraum gelenkt und entlang des Leithebels 9 zu einer ersten Filmwindung geformt. ,Weitere Windungen schließen sich dann straff nach außen an, wobei der Leithebel 9 mehr und mehr nach außen geschwenkt wird. Zweckmäßigerweise sind auf dem Leithebel 9 nicht eine, sondern zwei Rollen 8 gelagert, die am Film 5 in dessen Perforationsbereich anliegen. Schließlich ist es auch sinnvoll, nicht den ganzen Film 5 an der Wand der Wickelkammer 7 entlangschleifen zu lassen, sondern in seinem Perforationsbereich der Form der Wickelkammerwand entsprechende Gleitkufen 7b an der Wand vorzusehen.
Bei der Ausgestaltung nach den F i g. 2 und 3 wird ein Einschwenken eines stark gekrümmten Filmanfangs 5a in den Raum hinter dem Leithebel 9 dadurch vermieden, daß die der kreisbogenzylindrischen Wickelkammerwand abgewandte Seite des Leithebels 9 im Bereich der Filmperforation, also außerhalb des Bildfeldbereichs, Leitkufen 9a trägt, die sich in der Ausgangsstellung gemäß F i g. 2 an die Filmbühne 2 anschließen und in der Endstellung nach F i g. 3 in freie Kameraräume eingeschwenkt sind.
Naturgemäß kann statt einer oder mehrerer Rollen 21 eine Gleitfolie 24 zwischen der Kamerarückwand 4 und der Achse 10 des Leithebels 9 entlang der Wickelkammerwand vorgesehen sein. Diese könnte auch derart am Deckel angebracht sein, daß sie bei geschlossenem Deckel 4 die Leitplatte 12 ersetzen kann.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß ein der Form eines vollen Filmwickels 5b angepaßter Teil der Aufwickelkammerwand zusammen mit einem federnden Leithebel 9 zum Formen einer ersten kleinen Filmwindung einen dieser etwa entsprechenden kleinen Wickelraum innerhalb der Wickelkammer 7 bildet, in den der Filmanfang 5a durch Leitmittel 12c, 23a bzw. 12c, 9a gelenkt wird, und daß sich infolge der federnden Lagerung des Leithebels 9 dieser Wickelraum entsprechend dem zunehmenden Durchmesser des Filmwickels 5b allmählich aufweitet, wobei die Kurvenform und/ oder das freie Ende 8 des Leithebels 9 nachfolgende Filmwindungen straff über die darunterliegenden Filmwindungen führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunsen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Fotografische Rollfilmkamera mit einer spulenlosen Filmaufwickelkammer und mit in letzterer vorgesehenen Filmwickelbildungsmitteln sowie mit Transportmitteln zum Transportieren des in einer Vorratskammer oder Vorratspatrone befindlichen Films in die Aufwickelkammer und zurück in die Vorratskammer oder Patrone, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Form eines vollen Filmwickels (5b) etwa angepaßter Teil der Wand der Aufwickelkammer (7) zusammen mit einem federnd in die Aufwickelkammer (7) ragenden Leithebel (9) zum Formen einer ersten inneren Filmwindung einen kleinen Wickelraum innerhalb der Wickelkammer (7) bildet, in den der Filmanfang (5a) durch Leitmittel (12c, 23a bzw. 12c, 9a) lenkbar ist, und daß dieser Wickelraum entsprechend dem zunehmenden Durchmesser des Filmwickels (5b) durch Verschwenkung des Leithebels (9) aufweitbar ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Leithebels 9 mindestens eine vorzugsweise dem Perforationsbereich des Films (5) zugeordnete Rolle (8) drehbar gelagert ist.
3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
(10) des Leithebels (9) in einer Senke (ia) in der Kammerwand, vorzugsweise nahe dem Kameraobjektiv (20) und der Bildbühne (2) abgewandt, gelagert ist. .
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (7a)zwischen der Senke (ta)und der Kammerwand als Anschlag für die Einschwenktiefe des Leithebels (9) in die Wickelkammer (7) dient.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leithebel (9) einen Hebelarm (9a) aufweist, der an einem justierbaren, gehäusefesten Anschlag (16, 22) zur Fixierung der Einschwenktiefe mittels seiner Feder
(11) in Anlage bringbar ist.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des Leithebels (9) im Querschnitt zumindest nahe seinem freien Ende gegen die zugeordnete Wickelkammerwand hin konkav und von etwa derselben Krümmung ist, die die erste Filmwindung aufzuweisen hat.
7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der zugeordneten Wickelkammerwand abgewandte Fläche des Leithebels (9) vorzugsweise in dem der Filmperforation zugeordneten Bereich als Leitkufen (9a/ausgebildet ist zur Führung des Filmanfangs (5a) in den kleinen Wickelraum.
8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnd am Gehäuse angelenkte Leitplatte (12) die Wickelkammer (7) gegen die Kamerarückwand (4) abschließt und im Anschluß an die Bildbühne (2) einen Einführspalt (ic) für den Filmanfang (5a) bildet.
9. Kamera nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (12) einen gegen die dem Leithebel (9) zugeordnete Kammerwand gerichteten Leitarm (\2c) aufweist.
10. Kamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Wickelkammer (7) reichender Leitkörper (23) anschließend an die Bildbühne (2) vorgesehen ist, dessen der Wickelkammer (7) zugewandte Fläche (236/ als Kreisbogenzylinderstück von mindestens dem Durchmesser eines vollen Filmwickels (5b) ausgebildet ist und dessen der Kamerarückwand (4) zugewandte Fläche (23a/ zusammen mit der Leitplatte (12), vorzugsweise deren Leitarm (12c/, einen verlängerten Filmkanal (ic) zum Lenken des Filmanfangs (5a) in den kleinen Wickelraum bildet.
11. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (12) aufklappbar gelagert ist.
12. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wickelkammerwand in dem der Filmperforation zugeordneten Bereich Gleitrollen (21) gelagert sind.
13. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Wickelkammerwand eine Gleitfolie (24) vorgesehen ist.
14. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Wickelkammerwand in dem der Filmperforation zugeordneten Bereich Gleitrippen (7b) vorgesehen sind.
15. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (23) mit der Leitplatte (12) verbunden ist und mit dieser aufklappbar gelagert ist.
DE3120864A 1981-05-26 1981-05-26 Fotografische Rollfilmkamera mit einer spulenlosen Aufwickelkammer und in letzterer vorgesehenen Filmwickelbildungsmitteln Expired DE3120864C1 (de)

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