DE2921819A1 - Photographische selbstentwickler- behandlungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Patentanwälte1 Ojp [.-1 ή ς£. QCirt Wallach
Dipl.-ing. Günther Koch
2321819 DipL-Phys. Dr.Tino Haibach
S Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 29. Mai 1979
Unser Zeichen: 16 611 - K/Ap
Anmelder: Polaroid Corporation
Technology Square
Cambridge, Mass. 02139
USA
Cambridge, Mass. 02139
USA
Bezeichnung: Fhotographisohe Selbstentwickler·
Behandlungsvorrichtung
909849/0802
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der
Photographic und speziell auf eine photographische Behandlungsvorrichtung, durch die die Dicke einer Behandlungsflüssigkeitsschicht
so gesteuert wird, dafi die Behandlungsflüssigkeit über vorgewählte Abschnitte einer integralen
Selbstentwickler-Filmeinheit gleichförmig ausgebreitet wird.
Bei der Behandlung von Selbstentwickler-Filmeinheiten besteht
ein wichtiger und bekannter Schritt, durch den ein latentes Bild in ein sichtbares Bild umgewandelt wird,
darin, eine viskose Behandlungsflüssigkeit zwischen vorgewählten Schichten der Filmeinheit auszubreiten, die chemische
Bestandteile enthält, wobei die Flüssigkeitsschicht im wesentlichen die gleiche Flächenausdehnung besitzt wie
die belichtete Fläche, um eine Diffusionsübertragungsentwicklung einzuleiten, durch die ein sichtbares Übertragungsbild
erzeugt wird. Um zu gewährleisten, daß das sich hieraus ergebende sichtbare Bild, welches vom Diffusionsübertragungsverfahren
herrührt, einen hohen Standard photographischer Qualität aufweist und daß jeder Teil des latenten
Bildes eine gleichförmige Behandlung erfährt, ist es erforderlich, die Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht
über den belichteten Filmeinheiten im wesentlichen gleichförmig auszubilden und an jeder Stelle eine minimale
Dicke aufrechtzuerhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Behandlungsvorrichtung zu schaffen, die in Verbindung
mit integralen Selbstentwickler-Filmeinheiten benutzt
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werden kann und gewisse Strömungsausbreitungsphänomene
kompensiert, die sonst zu einer ungleichförmig dicken Flüssigkeitsschicht und unter extremen Temperaturbedingungen
zu einer unvollständigen Bedeckung der "belichteten Fläche führen.
Die integralen Filmeinhdten, in Verbindung mit denen die
Erfindung benutzbar ist, enthalten sämtliche photographischen Bestandteile, die für das Diffusionsübertragungsverfahren
erforderlich sind. Filmeinheiten dieser Art sind z. B. in den US-PSen 3 415 644-, 3 594 165 und 3 761 268 beschrieben.
Im typischen Fall weisen diese Filmeinheiten zwei übereinandergefügte Blätter auf, von denen wenigstens
eines transparent ist und die die Schichten mit den chemischen Substanzen tragen, d. h. gewöhnlich eine lichtempfindliche
Schicht und eine Bildaufnahmeschicht, und die Filmeinheiten weisen außerdem einen aufreißbaren Behälter
mit viskoser Behandlungsflüssigkeit auf, der benachbart zu dem Vorderrand der Filmeinheit angeordnet ist und der seinen
Flüssigkeitsinhalt zwischen die Blätter ausbreitet, um das Diffusionsübertragungs-Verfahren einzuleiten. Die Blätter
und der aufreißbare Behälter werden im typischen Falle durch ein Verbindungselement zusammengehalten, welches um
die seitlichen Bänder herumgeschlagen ist und eine Maskierung bildet, die die Fläche der lichtempfindlichen Schicht
definiert, welche belichtet werden kann. Die Belichtung der lichtempfindlichen Schicht der Filmeinheit wird allgemein
durch das transparente Blatt der Einheit hindurch vorgenommen und durch dieses transparente Blatt wird das
sichtbare Übertragungsbild außerdem betrachtet, nachdem das Diffusionsübertragungsverfahren vollendet ist.
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--*-- g 2321819
Derartige Filmeinheiten werden gewöhnlich in Verbindung mit vollautomatischen Kameras benutzt, die eine Belichtung
in bekannter Weise durchführen und danach die Filmeinheiten aus der Belichtungsstellung in Eingriff mit der Behandlungsvorrichtung
bringen. Die Behandlungsvorrichtung bildet einen integralen Bestandteil der Kamera und durch
sie wird der Vorschub der Filmeinheit nach außen weitergeführt und während des Vorschubs wird ein Druck in Längsrichtung
der Filmeinheit fortschreitend ausgeübt. Durch diesen Druck wird zunächst der Behälter aufgebrochen und
die Behandlungsflüssigkeit wird als langgestreckte Masse über die Breite der Filmeinheit ausgequetscht und vom Vorderrand
der Filmeinheit nach dem Hinterrand gedruckt, wobei die Flüssigkeit zwischen den Blättern als Front in Gegenrichtung
zur Bewegungsrichtung der Filmeinheit fortschreitet, so daß die Behandlungsflüssigkeit progressiv
als Schicht auf der belichteten Fläche abgelagert wird.
Während dieser Flüssigkeitsausbreitung des Diffusionsübertragungsverfahrens
treten gewisse komplexe Flüssigkeitsströmungsphänomene auf, die die Dicke der Behandlungsflüssigkeit
über die belichtete Fläche des Films ungleichförmig gestalten. Die Phänomene, die danach trachten, die
Flüssigkeit so auszubreiten, daß ihre Dicke ungleichförmig wird, beziehen sich auf den mechanischen Aufbau und die
Eigenschaften der Filmeinheit und ein Zusammenwirken zwischen der Filmeinheit und der Behandlungsvorrichtung während
der Flüssigkeitsausbreitungsphase und die Art und Weise, in der die Filmeinheit in Eingriff mit der Behandlungsvorrichtung
vorgeschoben wird.
Es hat sich z. B. gezeigt, daß die Art und Weise, in der
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die Bestandteile der Filmeinheit miteinander verbunden
sind, einen Einfluß auf die Gleichförmigkeit besitzt. Insbesondere weil die Blätter der Filmeinheit längs ihrer
Seitenränder dicht eingefaßt sind, hat es sich gezeigt, daß an den Sandern, ein größerer Strömungswiderstand gegen
das Ausbreiten der Flüssigkeit in Längsrichtung besteht als im Hittelteil der Filmeinheit. Infolgedessen zeigt
sich eine Neigung, daß die Stärke der Flüssigkeitsschicht im Zentralbereich der Belichtungsfläche im allgemeinen
großer ist als in den seitlichen Bereichen.
Es sind verschiedene Vorkehrungen getroffen worden, um dieser Tendenz der Verdickung in der Mitte entgegenzuwirken.
Die US-PS 3 776 118 sieht zu diesem Zweck zwei Quetschwalzen vor, von denen eine mit einer "Krone" versehen
ist, wodurch ein vorbestimmtes konvexes Profil gebildet ist, durch das die Dicke der Behandlungsflüssigkeit im
Mittelbereich der Belichtungsfläche der Filmeinheit verdünnt wird.
Die Tendenz einer Verdickung der Flüssigkeitsschicht in der Mitte der Belichtungsfläche kann noch dadurch vergrößert
werden, wenn sich die Quetschwalzen während der Flüssigkeitsausbreitung
durchbiegen. Dies tritt gewöhnlich dann ein, wenn die Walzen absichtlich mit geringem Gewicht
hergestellt werden, um ihre Trägheitskraft zu vermindern, damit eine geringere Antriebskraft zur Bewegung ausreicht,
wenn diese automatisch durch einen Motor und ein diesem nachgeschaltetes Getriebe angetrieben werden. Die konvexe
Quetschwalze ist daher nützlich, um eine Durchbiegung der Quetschwalze zu kompensieren, die infolge der Drücke auftreten
kann, der die Quetschwalze im Betrieb ausgesetzt
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Obgleich diese "Kronen"-Ausbildung der Quetschwalze eine
Lösung des erwähnten Ungleichförmigkeitsproblems darstellt, haftet dieser Lösung der Nachteil einer kostspieligen
Herstellung der Walzen an. Eine weniger kostspielige Alternative ist in der GB-PS 1 486 846 beschrieben. Hierbei
besitzt die Behandlungsvorrichtung zwei Quetschwalzen, die so gelagert sind, daß ihre Drehachsen überkreuzt sind,
wodurch sich eine ähnliche Wirkung ergibt, die mit der "Kronen"-Walze, d. h. mit der ballig gedrehten Walze, erlangt
wird.
Es hat sich weiter gezeigt, daß zusätzlich zu den Lösungen dieser speziellen Probleme der Nichtgleichförmigkeit die
Auslenkung der Filmeinheit aus dem normalen Bewegungspfad nach Eintritt zwischen die Quetschwalzen einen günstigen
Einfluß auf die Gleichförmigkeit ausüben kann. Behandlungsvorrichtungen, die diese Lösung beschreiben, sind in
den US-PSen 3 810 211 und 3 994 002 beschrieben.
Eine weitere Ursache der Ungleichförmigkeit der Dickenverteilung ergibt sich, wenn die Filmeinheit verkantet mit
den Quetschwalzen in Eingriff gelangt. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ursachen der Ungleichförmigkeit ist
diese Ursache jedoch mehr lokalisiert, insofern, als sich hieraus selbst ein Problem der unvollkommenen Bedeckung an
einer Ecke am Nachlauf rand der Filmeinheit ergibt.
Die vollautomatisch arbeitenden Kameras, in Verbindung mit denen eine solche Filmeinheit benutzt wird, sind allgemein
mit einem Filmvorschubmechanismus ausgestattet, um
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automatisch, die Filmeinheiten aus der Belichtungsstellung
in die Behandlungsvorrichtung zu fördern. Der Filmvorschubmechanismus
benutzt dabei einen Greiferarm, der nur an einer Seite des Hinterrandes der Filmeinheit angreift
und die Filmeinheit nach der Behandlungsstation fördert. (Tgl. ÜS-PS 3 709 122). Weil der Greifer seine Kraft
asymmetrisch ausübt, bewegt sich die Filmeinheit nach der Behandlungsvorrichtung mit ihrem Vorderrand unter einem
vorbestimmten Winkel verkantet gegenüber der allgemeinen Bewegungsrichtung. Es wurde beobachtet, daß die Filmeinheit
in dieser verkanteten Lage verbleibt, wenn sie die Quetschwalzen der Behandlungsvorrichtung durchläuft. Bei
derartigen Greiferanordnungen besteht die Tendenz, daß die Ecken der Belichtungsfläche benachbart zur Greiferseite am
Nachlaufrand der Filmeinheit unvollständig durch die Behandlungsflüssigkeit
bedeckt werden, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, wo. die Viskosität der Behandlungsflüssigkeit
größer ist*
Eine Erklärung für diese unvollständige Eckbedeckung besteht darin, daß die Verkantung zu einer seitlichen (in
Breitenrichtung wirkenden) Kraftkomponente führt, die die Behandlungsflüssigkeit veranlaßt, nach der greiferfreien
Seite der Belichtungsfläche zu strömen. Basierend auf dieser Erklärung, gibt es eine zum Stande der Technik gehörige
Lösung in Form einer Quetschwalze mit vermindertem Durchmesser an der Greiferseite, um dieser Tendenz entgegenzuwirken.
Das im Durchmesser verminderte Ende bewirkt eine Änderung in der Dicke der Behandlungsflüssigkeit in
Bereichen benachbart zur Greiferseite, so daß die Bedekkungsfähigkeit
der Flüssigkeit in jene Bereiche ausgedehnt wird, um der Tendeis entgegenzuwirken, an der Greiferseite
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die Ecke nicht vollständig zu benetzen. (Vgl. TJS-IS
3 854- 809).
Eine weitere Erklärung dieser Tendenz findet sich in der
US-PS 4· 020 498. Hier wird "begründet, daß die unvollständige
Eckenbedeckung eine Folge einzelner Wirkungen ist, die zwischen zwei im Abstand zueinander liegenden ringförmigen
Nuten stattfindet, die in einer Quetschwalze angeordnet sind und mit den in Längsrichtung verlaufenden Einfassungen
der Filmeinheit zusammenwirken, wenn die verkantete Filmeinheit in Längsrichtung durch die Quetschwalzen
vorgeschoben wird. Weil die Filmeinheit verkantet ist, ist auch das Zusammenwirken mit den Hingnuten asymmetrisch,
und dies führt zu einer Bedingung, die nicht beabsichtigt ist. Diese Bedingung bewirkt, daß die für die Bereiche der
Belichtungsfläche benachbart zur Greiferseite verfügbare Flüssigkeit, mit einer größeren Geschwindigkeit abgelagert
wird als beabsichtigt ist, so daß ein Mangel an der Greiferseitenecke besteht, wenn diese für die Bedeckung mit
Flüssigkeit bereit ist. Eine weitere Losung wird in dieser Patentschrift vorgeschlagen. Diese besteht darin, die
Ringnuten auf einer Seite der Quetschwalzen in asymmetrischer Form anzuordnen, um eine Kompensation im Hinblick
auf die verkantete Lage der sich nach vorn bewegenden Filmeinheit zu bewirken.
Die US-PS 4 016 578 beschreibt eine Behandlungsvorrichtung
mit einer speziell geformten Kockenoberflache, die auf die
Filmeinheit einwirkt, wenn sie aus dem Quetschwalzenpaar austritt, damit die Filmeinheit mit einer komplexen Krümmung
versehen wird, die die Dickenverteilung der Flüssigkeitsschicht beeinflußt, und zwar insbesondere längs
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"beider Seiten der Beliehtungsflache.
Da die Behandlungsvorrichtung der Bauart, wie sie durch,
den Stand der Technik repräsentiert ist, einen beträchtlichen Anteil der Kosten der Kamera erfordert, in der die
Behandlungsvorrichtung benutzt wird, bezweckt die vorliegende Erfindung in erster Linie die Schaffung einer weniger
kostspieligen Behandlungsvorrichtung zur Benutzung in Verbindung mit automatischen Kameras, die einen Vorschub
mit Angriff auf einer Seite benutzen und integrale Selbstentwiekler-Filraeinheiten
verwenden, wobei dennoch eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit erreicht wird.
Die Erfindung umfaßt demgemäß eine Behandlungsvorrichtung, die so aufgebaut ist, daß die gestellte Aufgabe zuverlässig
bei billigem Aufbau gewährleistet wird.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine photographische Behandlungsvorrichtung zur Verwendung in Verbindung
mit Selbstentwickler-Filmeinheiten, bestehend aus zwei elastisch flexiblen, im wesentlichen flachen rechteckigen
übereinandergefügten Blättern und einem aufreißbaren Behälter mit Behandlungsflüssigkeit in der Nähe des Vorderrandes
der Filmeinheit, dessen Flüssigkeitsinhalt zwischen den Blättern ausgebreitet wird, um eine im wesentlichen
gleichförmige dünne Schicht zu erhalten, die eine Belichtungsfläche
gegebener Länge und Breite bedeckt.
Die Behandlungsvorrichtung nach der Erfindung weist zwei langgestreckte zylindrische Quetschwalzen gegebener Breite
auf, die benachbart zueinander so gelagert sind, daß ein Quetschspalt gebildet wird, durch den die Filmeinheit
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vorgeschoben werden kann, tun einen Druck auf die Filmeinheit
auszuüben, um zunächst den Behälter mit Behandlungsflüssigkeit aufzubrechen, damit sein Flussigkeitsinhalt
als langgestreckte Hasse ausgequetscht wird, und um dann die ausgequetschte Behandlungsflüssigkeit entgegen der
Vorschubrichtung der Filmeinheit so nach dem Nachlaufrand auszubreiten, daß sie progressiv, in einer Schicht gleichmäßiger
Dicke über der Belichtungsfläche abgelagert wird. Es sind Mittel vorgesehen, um die Quetschwalzen derart zu
lagern, daß sich ihre Drehachse in parallelen, im Abstand zueinander liegenden Ebenen erstrecken und einander
schneiden, wenn die eine Walzenachse auf die Ebene der anderen Walzenachse projiziert wird. In dieser Weise angeordnet,
präsentieren die Quetschwalzen der Filmeinheit einen wirksamen Quetschspalt, der unterschiedlich ist von
dem geometrischen Quetschspalt, der sie trennt, und sich über die Breite der Quetschwalzen ändert. Der wirksame
Quetschspalt wird wirksam, wenn die Flüssigkeit in Längsrichtung über die Belichtungsfläche ausgebreitet wird, um
die Dicke der Flüssigkeit in Breitenrichtung der Filmeinheit in der Weise zu reduzieren, daß die Flüssigkeitsdicke
in Breitenrichtung über dem Mittelbereich der Belichtungsfläche relativ zu der Flüssigkeitsdicke über den Randbereichen
der Belichtungsfläche vermindert wird im Vergleich mit der Dicke der Flüssigkeit im Mittelbereich, die
sich sonst einstellen würde, wenn die Quetschwalzenachsen einander nicht überkreuzen. Die Quetschwalzen bewirken
außerdem eine Verwindung der Filmeinheit in Breitenrichtung, nachdem diese aus dem Quetschspalt austritt, so daß
eine Seite der Filmeinheit von der Lage versetzt wird, die sie normalerweise einnehmen würde, wenn die Walzenachsen
sich nicht schneiden wurden, und die andere Seite der
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Filmeinheit wird in Gegenrichtung von jener Lage versetzt,
die sie normalerweise einnelimen würde, wenn die Achsen
nicht überkreuzt angeordnet wären.
Außerdem ist eine Abfangvorrichtung längs des Bewegungspfades angeordnet, die die Filmeinheit durchläuft, nachdem
sie aus dem Quetschspalt ausgetreten ist, und diese Vorrichtung
greift auf einer Seite der Filmeinheit an, wenn die Filmeinheit in Längsrichtung an der Abfangvorrichtung
vorbeigeführt wird, und es wird hierdurch diese eine Seite in einer Richtung abgebogen, die entgegengesetzt zu jener
Richtung verläuft, in der eine Verwindung durch die Quetschwalzen erfolgt. Die Abfangvorrichtung, die in dieser
Weise aufgebaut ist, bewirkt eine Verminderung der
Dicke der Flüssigkeitsschicht in Breitenrichtung über Bereichen der Belichtungsfläche der Filmeinheit entsprechend
der einen Seite, die von der Abfangvorrichtung erfaßt wird, im Vergleich mit einer Flüssigkeitsdicke in solchen
Bereichen beim Fehlen der Abfangvorrichtung.
Die Quetschwalzen wirken in Kombination mit der Abfangvorrichtung in der vorbeschriebenen ¥eise zusammen, um eine
Flüssigkeitsschicht zu erzeugen, deren Dicke sowohl in
BreitenerStreckung als auch in Längenerstreckung der Belichtungsfläche
der Filmeinheit im wesentlichen konstant ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer Selbstentwickler-Kamera mit einer
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Filmbehandlungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Filmbehandlungsvorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Teils der Filmbehandlungsvorrichtung nach der Erfindung in Kombination mit einer Filmeinheit,
Pig. 4 eine schematische Schnittansicht eines Teils der Filmbehandlungsvorrichtung, geschnitten längs der
Linie 4-4 gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die in Breitenrichtung
verlaufende Dicke der Behandlungsflüssigkeit sschicht der Filmeinheit bei einer den
Stand der Technik bildenden Torrichtung im Vergleich mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht eines Teils der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach Fig. 3»
Fig. 7 eine schematische Seitenschnittansicht, geschnitten
nach der Linie 7-7 gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Grundrißansicht, welche das Problem der unvollständigen Eckabdeckung veranschaulicht,
wobei strichliert der progressive Vorschub einer Flüssigkeitswellenfront über einer
belichteten Fläche einer Filmeinheit erkennbar
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ist.
Pig. 1 zeigt eine vollautomatisch arbeitende Kamera 1O1
welche integrale Selbstentwickler-Filmeinheiten benutzt und in der die erfindungsgemäße photographisehe Behandlungsvorrichtung
eingebaut ist.
Die Kamera 10 weist einen Kamerakörper 12, eine Frontabdeckung
14 und eine Tür 16 auf, die eine Verbindung herstellt, um das äußere Ansehen zu definieren, und die als
Schutzumhüllung für die innerhalb des Gehäuses der Kamera untergebrachten inneren Bauteile dient.
In einer vertikalen Vorderwand 18 der vorderen Abdeckung 14 befindet sich ein Objektiv 20 mit einer optischen Achse
OA. Das Objektiv 20 kann ein "Cooke !Triplet" oder ein ähnliches
mehrlinsiges Objektiv sein, dessen Bildweite durch Einstellung des axialen Luftspaltes zwischen den optischen
Elementen zum Zwecke der Scharfstellung einstellbar ist. Dies kann in bekannter Weise dadurch bewirkt werden, daß
die Objektivfassung 21 gedreht wird, die durch eine öffnung der vorderen Abdeckung 14 hindurchsteht und mit einem
Schraubengewindeträger für das Objektiv zusammenwirkt.
In der Basis des Kamerakorpers 12 befindet sich eine bekannte
Filmkassettenaufnahmekammer 30, die entnehmbar eine Filmkassette 32 aufnimmt. Die Filmkassette 32 hat eine
allgemein rechteckige Form mit einem flachen Gehäuse 36 mit einer nach oben gerichteten Wand 37 und einer rechteckigen
öffnung 39 darin. Gegen die öffnung 39 und auf
diese ausgerichtet sind mehrere integrale Selbstentwickler-
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Filmeinheiten 34. Unter den Filmeinheiten 34 befindet
sich eine flache dünne Batterie (nicht dargestellt), die die verschiedenen elektrischen Verbraucher der Kamera 10
speist.
Auf diese Weise kann die Kamera 10 mit mehreren Filmeinheiten versehen werden, deren oberste jeweils in Belichtungsstellung
liegt.
Im folgenden wird auf die Fig. 1,3 und 8 der Zeichnung
Bezug genommen. Danach umfaßt jede Filmeinheit 34 zwei
übereinandergefügte Blätter mit einem oberen transparenten Blatt 44, welches vorzugsweise aus Mylar besteht, unter
dem ein weiteres Deckblatt liegt, welches nicht dargestellt ist. Benachbart zu einem Vorderrand 31 der Blätter
der Filmeinheit befindet sich ein aufreißbarer Behälter 33» der eine viskose Behandlungsflüssigkeit enthält, die
zwischen die Blätter der Filmeinheit ausgebreitet wird, um eine Diffusionsübertragung zu bewirken, nachdem die Filmeinheit
belichtet wurde.
Die Filmeinheiten sind mit dem aufreißbaren Behälter 33 durch ein Verbindungselement 42 verbunden, das die seitlichen
Bänder überlappt und mit Abschnitten an den nach außen weisenden Oberflächen angeklebt ist. Die Umfangsränder
des Verbindungselementes 42, die auf den äußeren Oberflächen des transparenten Blattes 44 enden, haben im wesentlichen
die gleiche Größe wie die öffnung 39 der Filmkassette 32 und sie definieren auf diese Weise die Fläche
jeder Filmeinheit 34, die durch das obere transparente Blatt 44 belichtet werden kann. Auch die Längsränder der
Blätter der Filmeinheit, die durch das Element 42
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verbunden sind, "bestimmen in bekannter Weise wenigstens
teilweise die Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht, die zwischen den Blattelementen der Filmeinheiten ausgebreitet
werden kann.
Ein Beispiel einer solchen filmkassette 32 ist im einzelnen in der US-PS 3 872 487 beschrieben und darin angeordnete
Filmeinheiten 34 beschreiben die TJS-PSen 3 415 644,
3 594 165 und 3 761 268.
Der Kamerakörper 12 weist außerdem eine allgemein ebene Rückwand 13 auf, die in einem vorbestimmten Winkel sowohl
gegenüber der Filmkassette 32 als auch gegenüber der optischen Achse OA des Aufnahmeobjektivs 20 angestellt ist. An
der Innenseite der Rückwand 13 ist ein nicht dargestellter trapezförmig gestalteter Spiegel längs der optischen Achse
OA angeordnet, der diese in einem vorbestimmten Winkel schneidet, um einen gefalteten optischen Pfad zwischen dem
Aufnahmeobjektiv 20 und einer obersten Filmeinheit 34 zu
bilden. Durch diese optische Anordnung wird erreicht, daß Strahlen, die von einer Aufnahmeszene ausgehen und durch
das Objektiv 20 eintreten, von dem Spiegel nach den Filmeinheiten 34 reflektiert werden.
Die Belichtung der Filmeinheiten 34 wird automatisch durch ein bekanntes Belichtungsregelsystem bewirkt, welches hinter
der vertikalen Yorderwand 18 der Frontabdeckung angeordnet ist.
Rechtwinklig zum Aufnahme objektiv 20 ist ein optisches Systöm
22 angeordnet, das benutzt wird, um Szenenlicht auf einen nicht dargestellten Photodetektor zu richten, der
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einen Teil der Belichtungsregelanordnung bildet.
Auf der linken Seite des Aufnahmeobjektivs 20 befindet
sich ein Auslöseknopf 24, der bei Betätigung in bekannter Weise einen Kameraarbeitszyklus einleitet.
Nachdem einmal ein Kameraarbeitszyklus eingeleitet ist, wird die Belichtung der obersten Filmeinheit 34 in der beschriebenen
Weise bewirkt. Die belichtete Filmeinheit wird dann nach dem Vorderende der Kamera 10 vorgeschoben, wo
sie in Eingriff mit der Behandlungsstation gebracht wird, die einen Quetschwalzenaufbau 46 (Fig. 1 und 2) und Teile
der Tür 16 enthält, die weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Der Vorschub der belichteten Filmeinheit 34 wird über
einen Greifer 40 bewirkt, der in einen Schlitz 38 des
Filmkassettengehäuses 36 eingreift und an einem Abschnitt des Hinterrandes der Filmeinheit einhakt. Der Greifer 40
wird in bekannter Weise durch einen Filmvorschubmechanismus betätigt, der sich um einen vorbestimmten Abstand nach
dem Quetschwalzenaufbau 46 bewegt, wobei er eine Filmeinheit mit sich führt.
Ein solcher Filmvorschubmechanismus ist im einzelnen in der US-PS 4 047 192 beschrieben.
Auf diese Weise ist die Kamera 10 mit Mitteln ausgestattet, um eine oberste Filmeinheit aus der Belichtungsstellung
nach dem Quetschwalzenaufbau 46 zu überführen. Der Filmvorschubmechanismus umfaßt Mittel, durch die eine
Filmeinheit auf einer Seite des Hinterrandes so erfaßt
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wird, daß die so ergriffene Mlmeinheit nach dem Quetschwalzenaufbau
46 überführt wird, wobei ihr Vorderrand 31 in
einem vorbestimmten Winkel öl gegenüber der allgemeinen
Vorschubrichtung (Pig. 8) verkantet wird.
Der Quetschwalzenaufbau 46 ist in bekannter Weise auf der Türe 16 bzw. der Klappe so angeordnet, daß der Walzenaufbau
nach unten verschwenkbar ist, um die Filmkassettenaufnahmekammer
30 zugänglich zu machen, so daß eine Filmkassette 32 eingelegt oder entfernt werden kann. Ein Beispiel
dieses Aufbaus ist in der US-PS 3 974 510 beschrieben.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt
der Quetschwalzenaufbau 46 einen U-fÖrmig gestalteten Träger
48, der einen Basisabschnitt 54· mit zwei im Abstand
zueinander liegenden vertikalen Schenkeln 50 und 52 aufweist,
die nach unten vorstehen. Im obersten Abschnitt eines jeden vertikalen Schenkels 50 und 52 sind im Abstand
zueinander Löcher 82 und 84 angeordnet, die je ein Lager
78 bzw. 80 aufnehmen. In den Lagern 78 und 80 laufen die
Drehzapfen 70 bzw. 72 der oberen zylindrischen Quetschwalze 64.
In den Yertikalschenkeln 50 und 52 sind außerdem vertikal
angeordnete Schlitze 56 bzw. 58 angeordnet. In jedem
Schlitz 56 und 58 sind gleitbar komplementär gestaltete
Lagerblöcke 60 bzw.62 angeordnet, die jeweils Lagerlöcher 86 bzw. 88 aufweisen. Die untere zylindrische Quetschwalze
66 ist drehbar in Lagerblocklöchern 86 bzw. 88 über zwei im Abstand zueinander liegende Lager 74 bzw. 76 getragen.
Die untere Quetschwalze kann sich demgemäß gegenüber den
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Lagerblöcken 60 und 62 drehen, während die Lagerblöcke •und 62 in ihren jeweiligen Schlitzen 56 und 58 auf- und
niedergleiten können.
Entgegengesetzte Endabschnitte 69 und 71 einer bogenförmig
gestalteten Feder 68 erfassen jeweils die unteren Abschnitte von Lagerblöcken 60 und 62, um elastisch und kontinuierlich
die Walze 66 nach oben gegen die obere Walze zu drücken.
Wie schematisch in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Lager
74 der unteren Quetschwalze 66 auf der "Greifer"-Seite der Kamera 10, d. h. auf jener Seite, wo der Greifer 40 angeordnet
ist, in einem vorbestimmten Abstand nach der Vorderseite der Kamera 10 gegenüber dem Lager 70 der oberen
Quetschwalze 64 versetzt, während das Umgekehrte für die beiden Quetschwalzenlager auf der "Nicht-Greifer"-Seite
der Kamera 10 zutrifft. Dies kann. Mcht dadurch erreicht werden, daß die Lagerlöcher 86 und 88 versetzt werden, in
denen die Lager 74- und 76 angeordnet sind. Die Vorwärtsversetzung
des seitlichen Lagers 74 der unteren Quetschwalze an der Greifer-Seite und die nach hinten erfolgte
Versetzung des Lagers 76 auf der "Nicht-Greifer"-Seite
werden gleich gehalten, so daß die Drehachsen der Walzen 64 und 66 sich an den Mittelpunkten der Quetschwalzen
schneiden, wenn eine der Quetschwalzendrehachsen auf die andere innerhalb der Lagerebene projiziert wird (Pig. 6
und 7).
Auf diese Weise sind die Quetschwalzen 64 und 66 überkreuz gelagert und definieren zwischen sich einen 3-angge streckt en
Quetschspalt, durch den die Filmeinheit 34 vorgeschoben
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werden kann, indem eine der Quetschwalzen in noch zu "beschreibender
Weise angetrieben wird.
Der auf diese Weise zwischen den Quetschwalzen 64 und 66 gebildete Quetschspalt ist außerdem so angeordnet und ausgebildet,
daß er den Vorderrand 31 einer obersten Filmeinheit 34 empfängt, wenn die Filmeinheit durch den Greifer
40 nach Belichtung vorgeschoben wird. Dabei wird zunächst der Behälter 33 aufgebrochen, so daß die Behandlungsflüssigkeit
als langgestreckte Masse freigegeben wird, die sich über die Breite der belichteten Fläche (Pig. 8) der
Filmeinheit erstreckt, und dann wird die freigegebene Masse der Behandlungsflüssigkeit veranlaßt, zwischen den
Blättern der Filmeinheit in Gegenrichtung zur Vorschubbewegung der Filmeinheit durch den Spalt voranzuströmen, so
daß die in Breitenrichtung verteilte Masse der Behandlungsflüssigkeit progressiv in einer Schicht in Längsrichtung
der Belichtungsfläche ausgebreitet wird.
Da die Flüssigkeit in Längsrichtung der Filmeinheit ausgebreitet wird, präsentieren die "gekreuzten" Quetschwalzen,
wie dies am besten aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, einen wirksamen Spalt GE, der von dem geometrischen Spalt
g unterschieden ist, wodurch in vertikaler Sichtung die Oberflächen der Walzen 64 und 66 getrennt werden, wobei
dieser Spalt sich hinsichtlich der Breite der Quetschwalzen gemäß folgender Beziehung ändert:
= (g2 + 4x2tan29/2)'!/2-d
Dabei bedeuten:
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g - Vertikalspalt zwischen den Walzenoberflächen
χ = Breitenäbstand vom Überkreuzungspunkt der
Quetschwalzen
θ = der Winkel, der zwischen den sich kreuzenden
Walzenachsen besteht, und
d = der Quetschwalzendurchmesser.
Wenn die Quetschwalzen sich an ihren Mittelpunkten überkreuzen, wie dies bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Fall ist, dann befindet sich der wirksame Spalt Gg an
der Nähe dieser Stelle und er breitet sich nach den Walzenenden hin aus. Der wirksame Spalt G-g bewirkt bei Ausbreitung
der Behandlungsflüssigkeit in Längsrichtung über die Belichtungsfläche eine Verminderung der Dicke der
Flüssigkeitsschicht in der Belichtungsfläche in der Weise, daß die Breitenabmessung der Flüssigkeit über dem Zentralbereich
der Belichtungsfläche relativ zu der Schichtdicke über den Randbereichen verringert wird im Vergleich mit
der Dicke des Handbereichs, die sonst sich einstellen würde, wenn die Walzenachsen einander nicht überkreuzen würden.
Die überkreuzten Quetschwalzen erzeugen somit eine Wirkung, die ähnlich ist jener, die entstehen würde, wenn
eine der Quetschwalzen der Behandlungsvorrichtung mit einer "Krone" ausgestattet würde.
Wie schematisch aus Fig. 3 ersichtlich, bewirken die so gelagerten Walzen auch eine Verdrillung der Filmeinheit in
Breitenrichtung, wenn diese in den Quetschspalt eintritt,
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so daß eine Seite der Filmeinheit von der Lage versetzt
wird, die sie normalerweise einnehmen würde, wenn die Quetschwalzenachsen sich nicht überkreuzen wurden, und die
andere Seite der Filmeinheit ist von dieser Lage versetzt, die sie normalerweise einnehmen würde, und zwar in Gegenrichtung
zur Yersetzung der ersten Seite im Vergleich mit einer Anordnung "bei nicht-gekreuzten Walzenachsen.
Weil die untere Quetschwalze 66 auf der "Greifer"-Seite
der Kamera 10 vor die obere Quetschwalze 64 vorgeschoben wird und weil das Umgekehrte auf der greiferfreien Seite
geschieht, wird die Filmeinheit auf der Greiferseite der Kamera nach oben angehoben und auf der greiferfreien Seite
nach unten bewegt. Die Bedeutung dieser Verwindung in der Filmeinheit und die Wirkung auf die Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht
wird aus folgenden Ausführungen klar.
Am Lagerzapfen 70 der oberen Quetschwalze 64 ist ein Zahnrad
90 drehfest aufgesetzt (Fig. 1 und 2), das mit einem Eitzel 92 kämmt. Das Ritzel 92 wird über ein durch einen
Motor angetriebenes Getriebe gedreht, damit die Quetschwalzen 64 und 66 in Drehung versetzt werden. Dadurch wird
eine belichtete Filmeinheit 34 aus der Kamera 10 nach außen gefördert, während die Behandlungsflüssigkeit zwischen
den Blättern ausgebreitet wird. Ein derartiges Getriebe zwischen Motor und Quetschwalzen ist im einzelnen
beispielsweise in der US-PS 4 05I 492 beschrieben.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 und 4 Bezug genommen. Die Klappe 16 weist einen Austrittsschlitz 94 auf, der sich in
Querrichtung über den Bewegungspfad der Filmeinheit erstreckt,
die aus den Quetschwalzen 64 und 66 austritt. Der
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Austrittsschlitz 94- wird durch einen nach hinten verlaufenden
Wandabschnitt 93» der im Winkel gegenüber der unteren Quetschwalze 66 angestellt ist, und einem Filmnockenorgan
95 definiert, dessen Nockenoberflache 96 die Filmeinheit
auffängt, wenn sie aus dem Quetschspalt austritt, damit die Filmeinheit nach unten derart abgebogen wird,
daß sie durch den Austrittsschlitz 94- nach der Außenseite
der Kamera 10 gelangen kann, wo sie von dem Ehotographen abgenommen werden kann.
Die Nockenoberflache 96 liegt längs des Bewegungspfades,
den eine Filmeinheit normalerweise durchlaufen würde, wenn sie aus dem Quetschspalt austritt. Der normale Pfad bezieht
sich auf die einer Filmeinheit innewohnende elastischen Eigenschaften.
Die Nockenoberfläche hat eine Einwirkung auf die Dicke der
Flüssigkeitsschicht, die als .änderung des "wirksamen Spaltes" bezeichnet werden kann. Mit anderen Worten ausgedrückt
bedeutet dies, daß die Dicke der Flüssigkeit schließlich nicht nur durch den wirksamen Spalt Gg der
Quetschwalzen gesteuert wird, sondern durch die Kombination der Nockenoberfläche 96 und der Quetschwalzen 64 und
66.
Insbesondere wirkt die Nockenoberfläche 96 in der Weise, daß gleichzeitig eine gleichförmige Verminderung der Dicke
der Behandlungsflüssigkeit über die Breite der Belichtungsfläche der Filmeinheit und eine zusätzliche Breitenverminderung
der Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht über Bereichen der Belichtungsfläche der Filmeinheit erreicht
wird, die der "Greifer"-Seite der Kamera
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entsprechen, d. h. entsprechend Bereichen der Filmeinheit, die nach oben durch die Quetschwalzen 64- und 66 verwunden
sind. Die zusätzliche Reduktion der Dicke der Flüssigkeitsschicht auf der Greiferseite tritt auf, weil die
Filmeinheit an der Greiferseite durch die Nockenoberfläche 96 mehr nach unten gebogen wird als an der greiferfreien
Seite.
Die Fig. 5 stellt das Verhalten einer Vorrichtung nach der
Erfindung jener nach dem Stande der Technik gegenüber,
indem graphisch dargestellt wird, wie die jeweilige Flüssigkeit sschichtdicke sich über die Breite der Belichtungsfläche der Filmeinheit ändert. Die Dicken sind normalisiert
dargestellt und wurden längs Stationen über die Länge der Belichtungsf^äche in Ebenen normal zur dünnsten
Abmessung der Filmeinheit bestimmt und senkrecht zur allgemeinen Vorschubrichtung durch die Kamera 10. Die tatsächlichen
Änderungen der Dicke liegen in der Größenordnung von tausendstel Millimetern, jedoch sind die Verhältnisse
in der Zeichnung in einem übertriebenen Maßstab dargestellt, um die Unterschiede zwischen der Erfindung und
dem Stande der Technik deutlicher hervorzuheben.
Wie aus lig. 5 ersichtlich, ist die Flüssigkeitsschicht
auf der Greifer-Seite der Filmeinheit dünner als jene, die
mit bekannten Vorrichtungen erreicht wurde, wobei eine mit Stufenabsätzen versehene Quetschwalze mit einer am Ende im
Durchmesser verringerten Quetschwalze zusammenwirkte. Andererseits liefert die Erfindung im wesentlichen die gleichen
Ergebnisse über weiteren Bereichen der Belichtungsfläche der Filmeinheit, wobei dieser Unterschied durch die
schraffierten Flächen zwischen den beiden Kurven
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charakterisiert ist. Dies zeigt an, daß die Flüssigkeit in einer dünneren Schicht auf der Greiferseite der Belichtungsflache
der Filmeinheit ausgebreitet wird, wenn die Filmeinheit in Längsrichtung an der Nockenoberfläche 96
vorbeigezogen wird. Das Problem der unvollkommenen Eckbedeckung, welches von einem Mangel an Flüssigkeit an der
Nachlaufecke auf der Greiferseite herrührt, wird durch die
Erfindung im wesentlichen gelöst, weil eine dünnere Flüssigkeitsschicht vorhanden ist, so daß die zur Ausbreitung
über die Bildfläche verfügbare Flüssigkeit eine größere Fläche bedecken kann, da die Schichtdicke geringer ist.
Dies ist insbesondere vorteilhaft bei niedrigen Betriebstemperaturen, wo eine unvollständige Eckbedeckung am wahrscheinlichsten
auftritt.
Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, daß die schraffierten
Flächen über und unter der Kurve, die den Stand der Technik repräsentiert, im wesentlichen gleich sind. Dies bedeutet,
daß die Erfindung die insgesamt verfügbare Flüssigkeitsmasse in einer solchen Weise verteilt, daß die Gesamtflüssigkeitsmasse
in dem Behälter der Filmeinheit nicht verändert zu werden braucht, wenn die Erfindung in
einer Kamera eingebaut wird.
Auf diese Weise wird eine Fangvorrichtung geschaffen, die längs des Bewegungspfades einer Filmeinheit liegt, nachdem
diese aus dem Quetschspalt austritt, und es wird auf eine Seite einer Filmeinheit eingewirkt, wenn diese in Längsrichtung
an der Fangvorrichtung vorbeigeschoben wird, um eine Seite in einer Richtung zu verschieben, die der Richtung
entgegengesetzt ist, in der eine Verwindung durch die Quetschwalzen bewirkt wird. Die Fangmittel bewirken, daß
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die Dicke der Flüssigkeitsschicht in der Breite über Bereichen
der Belichtungsfläche der Filmeinheit vermindert wird, gemäß dem Eingriff der Fangvorrichtung auf einer
Seite, und zwar im Vergleich mit der Dicke der Flüssigkeitsschicht in Bereichen, die beim Fehlen einer solchen
Abfangvorrichtung sich bilden würden. Demgemäß wirken die "gekreuzten" Walzen gemäß vorliegender Erfindung in Kombination
mit der Nockenoberfläche 96 (Abfangvorrichtung) in der vorbeschriebenen Weise zusammen, um eine Flüssigkeitsschicht zu schaffen, deren Dicke sowohl in Breitenerstrekkung
als auch in Längserstreckung der Belichtungsfläche der Filmeinheit im wesentlichen konstant ist.
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Zusammenfassung;
Die Erfindung betrifft einen photographischen Apparat mit zwei durch einen Motor angetriebenen zylindrischen
Quetschwalzen und mit einem Filmvorschubmechanismus» der aufeinanderfolgend flexible integrale Selbstentwickler-Filmeinheiten
vorschiebt und behandelt. Dabei ist erfindungsgemäß eine verbesserte Walzlageranordnung vorgesehen,
durch die die zylindrischen Quetschwalzen mit ihren Drehachsen einander überkreuzend in vorbestimmter Weise so gelagert
werden, daß sie in Verbindung mit einer in Bewegungsrichtung hinter den Quetschwalzen befindlichen Ablenkplatte
zusammenwirken, um zu gewährleisten, daß die Behandlungsflüssigkeit der Filmeinheit über vorgewählte
Abschnitte der Filmeinheit als im wesentlichen gleichmäßige dünne Schicht verteilt wird. Durch die Verbesserung
wird bewirkt, daß Ungleichförmigkeiten in der Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht korrigiert werden, die
sonst auftreten würden, wenn die Quetschwalzen mit ihren Achsen nicht überkreuz montiert wären und die Ablenkplatte
nicht vorhanden wäre.
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Leerseite
Claims (6)
1. Ehötographische Selbstentwickler-Behandlungsvorrichtung
zur Verwendung in Verbindung mit integralen Selbstentwickler-Filmeinheiten,
die zwei übereinandergefügte Blätter und einen aufreißbaren Behälter mit Behandlungsflüssigkeit
aufweisen, dessen Flüssigkeiteinhalt zwischen den beiden Blättern zu verteilen ist, mit zwei
zylindrischen Quetschwalzen gegebener Breite, die benachbart zueinander so gelagert sind, daß ein langgestreckter
Quetschspalt erzeugt wird, durch den die Filmeinheit vorgeschoben werden kann, um einen Quetschdruck
auf die Filmeinheit auszuüben und dabei zunächst den Flüssigkeitsbehälter aufzubrechen und den Flüssigkeitsinhalt
als langgestreckte Masse dann über die Bildfläche der Filmöinheit vorzuschieben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenlager (82, 84, 86, 88) so ausgebildet und angeordnet sind, daß die
Quetschwalzen (64, 66) mit ihren Drehachsen in parallelen, im Abstand zueinander angeordneten Ebenen liegen,
;jedoch einander überkreuzen und sich schneiden, wenn die eine Achse in die Ebene der anderen Achse
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projiziert wird, derart, daß die Quetschwalzen der Filmeinheit einen wirksamen Quetschspalt darbieten, der
von dem geometrischen Spalt unterschieden ist, der die Quetschwalzen trennt, wobei die Breite des wirksamen
Spaltes sich über die Bildbreite ändert, wenn die Flüssigkeit in Längsrichtung über die Belichtungsfläche
ausgebreitet wird, und zwar derart, daß die Dicke der Flüssigkeit in Breitenerstreckung der Belichtungsfläche
der Filmeinheit in der Weise reduziert wird, daß die in Breitenrichtung verlaufende Dicke der Flüssigkeit über
dem Hittelbereich der Belichtungsfläche gegenüber der
Dicke der Flüssigkeit über seitlichen Bereichen der Belichtungsfläche reduziert ist im Vergleich mit der Dikke
im Mittelbereich bei nicht-überkreuzenden Quetschwalzenachsen, wobei die Quetschwalzen außerdem eine in
Breitenrichtung verlaufende Verbindung in die Filmeinheit einführen, nachdem diese aus dem Quetschspalt austritt,
so daß eine Seite der Filmeinheit aus der Lage versetzt wird, die sie normalerweise annehmen würde,
wenn die Quetschwalzenachsen sich nicht überkreuzten, wobei die andere Seite der Filmeinheit aus dieser Lage,
die sie normalerweise einnehmen würde, in Gegenrichtung versetzt wird, und daß Abfangmittel längs des Bewegungspfades
einer Filmeinheit vorgesehen sind, den diese durchläuft, nachdem sie aus dem Spalt ausgetreten
ist, und wobei diese Fangmittel so ausgebildet sind, daß sie auf eine Seite der Filmeinheit einwirken, wenn
die Filmeinheit in Längsrichtung an den Fangmitteln vorbeigelaufen ist, um die eine Seite in einer Richtung
abzulenken, die der Richtung entgegengesetzt liegt, in der die Verbindung durch die Quetschwalzen erfolgte,
und daß die Fangmittel die Dicke der Flüssigkeits-
909849/0802
schicht über Bereichen der Belichtungsfläche der FiImeinheit
vermindern, die jener einen Seite entsprechen, die von den Fangmitteln erfaßt wird, und daß die .
Quetschwalzen in Kombination mit den Fangmitteln in der vorbeschriebenen Weise zusammenwirken, um eine Flüssigkeitsschieht
zu erzeugen, deren Dicke sowohl in Breitenrichtung als auch in Längsrichtung der Filmeinheit
im wesentlichen konstant ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Vorschub einer Filmeinheit in den
Quetschspalt vorgesehen sind, die auf die Filmeinheit an einer Seite des Hinterrandes angreifen, wodurch die
Filmeinheit in den Quetschspalt mit verkantetem Vorderrand mit einem vorbestimmten Verkantungswinkel gegenüber
der allgemeinen Bewegungsrichtung zugeführt wird.
3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager der Quetschwalzen so ausgebildet sind, daß das Ende einer unteren Quetschwalze, das auf jener
Seite liegt, an der der Hydrant der Filmeinheit durch die Vorschubmittel erfaßt wird, gegenüber dem entsprechenden
Ende der oberen Walze vorgeschoben ist, gemessen in der allgemeinen Bewegungsrichtung des Vorschubs
einer Filmeinheit.
4·. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager so aufgebaut sind, daß die Achsen der Quetschwalzen an einer Stelle in der Mitte
ihrer Breite einander überkreuzen.
5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3» dadurch
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gekennzeichnet, daß die Abfangmittel derart ausgebildet sind, daß sie beide Seiten der Filmeinheit erfassen,
wenn diese in Längsrichtung vorgeschoben wird, und daß sie beide eine gleiche Biegung bewerkstelligen, so daß
die Filmeinheit einem vorbestimmten gekrümmten Bewegungspfad folgt, der unterschiedlich ist gegenüber dem
Bewegungspfad, dem dieFilmeinheit folgen würde, wenn die Abfangmittel nicht vorhanden waren, und daß die Abfangmittel
beim Vorschub der Filmeinheit gleichzeitig eine gleichförmige Verminderung der Sicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht
in Breitenerstreckung und eine zusätzliche Verminderung der Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht
über Bereichen der Belichtungsfläche der Filmeinheit bewirken, die jener Seite der Filmeinheit
entsprechen, die am meisten durch die Abfangmittel abgebogen wird, im Vergleich mit einer Anordnung beim
Fehlen der Abfangmittel·
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen Λ oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Quetschwalzen angetrieben wird, um die Filmeinheit durch den Spalt vorzuschieben.
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Legal Events
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