DE1938304C - Selbstentwicklerkamera mit Schhtzver Schluß - Google Patents

Selbstentwicklerkamera mit Schhtzver Schluß

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DE1938304C
DE1938304C DE1938304C DE 1938304 C DE1938304 C DE 1938304C DE 1938304 C DE1938304 C DE 1938304C
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Germany
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film
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camera
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Rogers Marblehead Mass Wareham (V St A )
Original Assignee
Polaroid Corp , Cambridge, Mass (V St A)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Selbstentwicklerkamera mit SehlltzvcmW, «n dessen stationärem Beliebtungssdhlltz während der Belüftung der Filmverband lynjhron zu einer optisch erzeugten Bewegung d«s auf diesem zu entwerfenden Bildes vorbeigeliShrt wird, und mit zwei Quetschwalzen, zwischen denen der mit einem aufreißbaren Behälter für die Behmdlungsfllissigkeit versehene Filmverband während der Beliduungsbewesunghindurchllluft.
Kameras dieser Bauart zeidinen sich durch einen außergewö'hnligh kompakten Aufbau in Gestalt eines flachen Gehäuses aus, dessen Flächenausdehnung die Fluche des Bildes nicht wesentlich Übersteigt. Dies wird durch die Abtastbelichtung und dadurch möglieh, daß der optische Strahlengang zwischen Objektiv t9 und Bildfläche parallel zu. Gehäuseboden bzw. Deckel innerhalb des Gehäuses verläuft.
Bei bekannten Selbstentwicklerkameras dieser Flachbauweise wird der Filmverband während der Belichtungsbewegung durch die· Quetschwalzen hin- ao durchgefördert und während dieser Belichtungsbewcgung durch diese Quetschwalzen behandelt, die dabei den Flüssigkeitsbehälter aufbrechen und den Flüssigkcitsinhalt in Gestalt einer gleichmäßig dicken Schicht auf dem lichtempfindlichen Blatt ausbreiten müssen; »5 dieser Bewegungsablauf sollte im Sinne einer ordnungsgemäßen und verzerrungsfreien Belichtung bei Bewegungsaufnahmen so schnell als möglich erfolgen, »Ind. Gemäß derErfindung «J« Filmverbandes ϊ^ίίΚ ungünstigen zu ^^S η »se abgestimmt werden. W Umstanden eine befriedigende wahrleistet ist.
Zweckmößigerweise sind ^ getriebenen Quetschwalzen gleich»!^ « walzen ausgebildet, die den. Fi mverbenö wahren der Belichtungsbewegung und wllhrend der Behändlungsbewegung /ordern. Dabei wiro aer moior zweckmaßigerwelse se Ibttötig am »"» tungsbewegung umgesteue.rt, so gß w lung bzw. deren Ewe tung1«nerlet manuelle Handgriff erforderlich βιηο.
Gemäß einer weiteren Aw&™" sind an das
rungen für den ^^^ einem GehäusesChhtE η einer f führen, wöbe, ein schmaler Behalte-aj. diesen j anfügbar ist Hierdurch wird es mogIk h, di s Al,
me«ungen des K?^™**%^ halten, we.l die fur ^n au ^
notwendige Umhüllung im Bed-rfsfaU aλ meragehau« feetlegbar ist ***^*ά dabe. der Behälter klappbar a«, Kameragehduse de art angelenkt, daß er sich ™ R»h«tdhing ^ J^ wand der Kamera anlegt und in Oebrauchastellung
dieser Hauart einen Kompromiß auf die Geschwindigkeit des »Verschluße-Ablaufes, d. h. der Bewegung des Filmverbandes während der Belichtung (und gleichzeitigen Behandlung).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Behandlung des Filmverbandes und die Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit auf dem 1ic|nf*n»r»'""H liehen Blatt unabhängig von der Be'ic'itunesbewcgung zu machen, so J^ü _'' 1V .. ..o.. -.-.Sui,tl; innerv...... .... .,„uui z-emntervalls ablaufen kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Selbstentwicklerkamera der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß während der Belichnnigsbewegung der Filmverband die Quetschwalzen ohne Aufbrechen des Behälters durchläuft und daß nach Vollendung der Belichtung der Filmverband in Gegenrichtung zwischen den Quetschwalzen hindurchgefördert wird, die wahrend dieser rückläufigen Bchandlungsbewegung den Behälter aufbrechen und die Behandlungsflussigkeit -wischen zwei Blättern des Fi Im Verbandes ausbreiten.
Hierdurch wird gewährleistet, daß einerseits eine verzerrungsfreie Bilderzeugung auch bei Aufnahmen schnell bewegter Objekte erzielt wird, und andererseits ist Gewähr dafür gegeben, daß unter allen Umgebungsbedingungen eine ordnungsmäßige Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit in einer Schicht gleichförmiger Stärke auf allen Bildabschnitten erfolgt, so daß eine gleichmäßige Entwicklung und Bild Übertragung im Dilfusiorisübcrtragungsvei fahren möglich wird. Hierdurch wird insbesondere dem Umstand Rechnung getragen, daß die Viskosität der Beiiandiimgsflüssigkcit und damit ihre Ausheilung--, eigenschaften in starkem MaIU- !enijie!..iuial>;:.uu::.'.
mn erforderlich sind.
Ap der den genannten Führungen gegenüberliegenden Seite des QueKrhwal/enpaares schließen zweckmäßige, weise weitere Führungen an, die während der Pei—'Jli'ngsbewegung den Filmverband in eine Kammer fördern, aus der er nach öffnen einer 'für emnehmbar ist. Des ReJ'r! 'u:., schlitz ist während der j}chu!!Jlimgr.i>ewc",i!"f /v■«■·'!-τ., j£>TwHse durch eine Lamelle verschließbar, .;m eine L>o;ri(.!i,c!;< V iü.,h oder Verschleierung ües Bildes zu ve.iii>idern.
Ciemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Kamera ein flaches Gehäuse auf, dessen einer mit dem Austrittsschlitz ausgestatteter Erulabschnitt die optischen Elemente aufnimmt, während in dem daran anschließenden Abschnitt die Quetschwalzen und dahinter der Filmpackbehälter, seitlich dem Motor und den Batterien anliegend, gelagert sind. Die eine der an das Quetschwalzenpaar anschließenden Führungen ist dabei zweckmäßigerweise mit dem feststehenden Belichtungsschlitz des Schlitzverschlusses verbunden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera
fio gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Kamera, die innere Bestandteile derselben erkennen läßt,
Fig. 3 eine Grundrißansicht der Kamera, wobei eine der Wandungen entfernt ist,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 3,
Fi I; .li einen Schnitt nach eier Linie 5-5 gemäß
einen Schnlu 1α"88 ■»» <*«"» Aufzeichnungsmedium stationär gehalten
SS? UPiV- . wird· M to «HlwdungegemHßen Kamera wird in
t«n« AnLIt iP Sf, "vis?he· teilweise aufgeschnlt- Gegensalz zn einem Schllusverschluß der Belichtungs-
ifnifnm mt9lnl* VilmP??k8> der in Verbindung mit schlitz stationär gehalten, und das Aufzeichnungs-
dcr Kurnera nach F g ι b s 6 benutzbar ist, s medium wird mit dem Bild zusammen relativ zu dem
»Mg.« einen Schnitt enes der in den Filmpack Belichtungssculiiz gehalten, um das Aufzeichnuugs-
nachig. 7 enthaltenen Filmverbandes, medium zu beuchten und ein Bild der Aufnuhme-
F i g. 9 ein elektrisches Schaltbild, szenc zu erzeugen.
l· ig. lü eine perspektivische DarBtellung von Ein- Das Bildaufzeichnungsmedium, dtts vorzugsweise
zelhoitcn der Kamera. xo dio Ge8taIt eines blattartigen Elementes hat, wird
im toigenden wird auf die Fig. J. bis 5 der Zeich- durch eine Flüssigkeit behandelt, die zwischen dem
jungen Bezug genommen. Diese zeigen eine Kamera Aufzeichnungsmedium und einem weiteren blatt-
lü, clic aus ejneni langgestreckten, relativ dünnen artigen Element ausgebreitet wird, in dem die beiden
DHi" a It ,' welches rechteckige Vorder- bzw. Elemente übereinanderliegend zwischen bei druck-
Kuckwunde 12 bzw. 14 und Seitenwande 16 und 18 15 ausübenden Organen in Gestalt von Quetschwalzen
sowie Stirnwände 20 und 22 besitzt, die die Vorder- hindurchgeiiibrt werden. Die Kompaktheit der Ka-
und Rückwände verbinden. Ein mit 24 bezeichneter mera wird dadurch erreicht, daß Bestandteile der
Abschnitt des Gehäuses, der einen Teil der Rück- Kamera, wie 7. B. die Quetschwalzen, sowohl wäh-
wand 14 und der Seitenwande 16 und 18 enthält, rend des Belichlungsvorganges als auch wahrend des
kann von .km übrigen Gehäuse getrennt und gegen- ao Behandlungsvorganges benutzt werden, um das BiId-
über dem Gehäuse verschwenkt werden, um eine aufzeichnungsmedium längs des gleichen Pfades in
Tür zu schaffen, die geöffnet werden kann, um das entgegengesetzten Richtungen innerhalb zu bewegen,
Innere des Gehäuses zugänglich zu machen, und den während die Belichtung bzw. Behandlung durcli-
FiIm in die Kamera einlegen bzw. aus dieser ent- geführt wird, und außerdem wird die Kompaktheit
nehmen zu können. a5 dadurch erreicht, daß die Bauteile der Kamera in
Die Kamera besitzt ein Objektiv, das in jenem neuartiger und verbesserter Weise angeordnet wer-Ende des Gehäuses eingebaut ist, das der Stirnwand den, um den zur Verfügung stehenden Raun» optimal 20 am nächsten liegt, und dieses Objektiv hesteht auszunutzen. In bezug auf die letztere Ausbildung aus mehreren Linsen, nämlich aus den Frontlinsen sind die MiUc! ?ur Stapelung des Films vor der Be-26 und den rückwärtigen I insen 28, wobei die 30 lichtung und während der Behandlung sowie die Anoptische Achse des Objektivs sich parallel zur Vor- triebsmittel für das Belichtungs- und Behandlungsder- und Rückwand und Stirnwand 20 erstreckt, und system innerhalb eines Abschnitts des Kameragehäusenkrecht zu den Seitenwänden des Kameragehäuses. ses an einem seiner Enden angeordnet, und das Die Vorderwand 12 ist mit einem Belichtungsfenster Bc!ichtungss>siem einschließlich Objektiv und B*·- 30 nahe der Seitenwand 16 versehen, wobei die 35 lichtungs&teuervorrichtung liegen zusammen in einem Mitte ilcs Fensters 30 auf die optische Achse aus- anderen Abschnitt des Kameragehäuses am gegen gerichtet ist Hinter dem Fenster 30 lieet ein Spiegel, überliegenden Ende. Die Mittel zum Transportieren t!.-r \'o., en . - ,Wile 34 getru?";n wird und um eine des Anf'eich:mn;>:Titr^ii; ii, ■'." .y. . ·! 'k-irh'uni! Achse schwenkbar ist, die die optische Achse J.'« und w«f.rcius d··; '!ehaut^Mnc, «J ii die Quelhvh Systems schneidet und sich rechtwinklig hierzu ei 40 walzen, lieg, zwischen ύ ·■'■:·. wahnu-.i ,'.bschnii s.fc'kt, um einen Lichtpfad zu schaffen, der sich ten des f^kV.,:.,·, . ".*c". < uc... 0.- '-./stein und : :1k1._"·'■.» über die A'- und )'-Richt>ingen erstrecnt d^-t.■ Ar.'-kbs-■ - .e.r; 2-Ϊ ac ";ητ Stite »'η·1 d'>ni
ΓΜν' Κ..'· '.· ;' -ο ausgebildet, daß sie in hei ·γ : η Sv-. :*.di und dc;r Helich'u!., »stern auf der
k^i:··'■''' .1 r V·' · . !xnui/t «cidcn krnn, um '^ic: u„^.kujtiic.
photographischen Abzug vorzugsweise durch ein 45 Bei der dargestellten Kamera wird das Aufzeich-
DilTusions-Übertragungsverfahren zu erzeugen. Ie- nungsmedium während der Belichtung von einer
doch ist das durch die Kamera erzeugte Bild relativ Anfangsstellung innerhalb eines Abschnitts der Ka-
7Ui Gesamtabmessung der Kamera ziemlich groß. Hs mera in der Nähe der Stirnwand 22 nach dem geten-
ist / B. möglich, mit einer gemäß der Erfindung aus- überliegend?:« Ende der Kamera. J h. nach der
gebildeten Kamera einen photographischen Abzug 50 Stirnwand 20 hin. bewegt, während das durch das
/u erzeugen, der die Abmessungen von etwa Objektiv 26,28 erzeugte Bild in iler gleichen Rich-
7,5 ■ 7,5 cm besitzt, wobei die Kamera einschließ- tung und mit dor gleichen Geschwindigkeit bewegt
lieh Objektiv mit eine: Brennweite von etwa 0 cm wird.
Abmessungen in der Größenordnung von nur Die Kamer *i^i Mittel auf, die einen schmalen 18 10-2 cm besitzt. Um dies zu bewerkstelligen. 55 langgestreckte-» Belichtur.irsschlitz bilden und die das wird ein Biklaufzeichnungsmedium in der Weise be- Aufzeichnur. - -dium an diesem Belichtungsschlii/. lichtet, wie es in der genannten USA.-Patentschrift während de: Belichtung vorbeiführen. GciniiK der beschrieben ist. Diese Patentschrift beschreibt eine dargestellten Aysführungsform bestehen diese Mittel Kamera mit einem optischen System, das ein Bild aus einer rückwärtigen Führungsplatte 38 und einer der Aufnahineszcne in einer Bildebene innerhalb der 60 vorderen Führungsplatte 40, die in Abstand . ueiii-Karncra abbildet, wobei Mittel vorgesehen sind, die anderlie:i-.-:äd so angeordnet sinil-, daß sie einen einen schmalen Belichtungsschlitz in unmittelbarer schmalen Durchtrittskanai zwischen sieh bilden, Nähe dieser Bildebene bilden. Dieser Belichtungs- durch Jon der Filmverband einschließlich Bildschlitz erstreckt sich von einer Seite nach der ande- aufzeic;. iv.nedium hindurchbewegt werden kann, run, und die Belichtung wird dadurch bewerkstelligt, 65 Die -.arikie Führungsplatte 40 ist mit einem reladaß der Belichtungsschlitz und das Aufzcichnungs- tiv schmalen Belichtungsschlitz 42 ausgestattet, desiücdiuü! re!:'i!!v zueinander bevvrr! werden, während sen Länge wenigstens gleich ist einer der Abmessun-CMS von dem optischen System erzeugte Bild relativ gen des Bikk-s, das auf dem Aufzeichnungsmedium
erzeugt wird, wobei die Breite des Schlitzes einen ander die Mittelpunkte dieser öffnungeh auf der relativ kleinen Bruchteil der anderen Dimension optischen Achse liegen. Der Streifen 54 weist einen (Längendimension) des Bildes darstellt. Das optische Mittelabschnitt 64 auf, der um eine Welle 66 herum-System der Kamera umfaßt Lichtreflexionsmittel, die geführt und an dieser Welle so befestigt ist, daß die einen gefalteten Lichtpfad zwischen den Linsen 28, 5 Drehung der letzteren eine Bewegung der End-26. und dem Belichtungsschlitz 42 erzeugen, und ge- abschnitte 56 und 58 in entgegengesetzten, Richtunmäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen gen relativ zueinander bewirkt, wodurch die Größe diese Rellexionsmittei aus einem ersten Spiegel oder der Blendenöffnungen bestimmt wird, die definiert Prisma 44 in der Nähe des rückwärtigen Linsen- wird durch das Übereinanderliegen der öffnungen 60 elements 28, wobei die Reflexionsoberfläche in einem io und 62 in den Abschnitten 56 und 58. An der Welle Winkel von 45' gegenüber der Linsenachse angestellt 66 ist ein Knopf 68 vorgesehen, der sich durch eine ist und senkrecht zu Vorder- und Rückwand des Öffnung in der Seitenwand 16 des Kameragehäuses Kameragehäuses verläuft, so daß Licht in einer drit- erstreckt, wo der Knopf manuell ergriffen werden ten Richtung (längs einer Z-Achse) vom Objektiv kann, um die Welle 66 zwecks Einstellung der nach dem entgegengesetzten Ende des Kamera- 15 Blende zu drehen. Geeignete Führungen in Gestalt gehäuses gelangt. Ein optischer Keil 46 ist im Licht- eines Stiftes 70 und von Schienen 72 richten den pfad hinter dem Prisma 44 angeordnet, um das Licht Führungsstreifen 54 aus, wobei die Bewegung der nach der Vorderseite der Kamera zu richten, und Endabschnitte des Streifens relativ zueinander zwiein zweiter Spiegel 48 reflektiert das Licht nach der sehen den Linsenelementen 26 und 28 zugelassen Rückseite der Kamera. Ein dritter Spiegel 50 reflek- 20 wird.
tiert seinerseits das Licht nach der Vorderseite der Die Kamera weist einen Sucher und ein VerKamera und nach der Stirnwand 20 nach einem vier- gleichsphotometer auf, das durch den Sucher hinten Spiegel 52 hin, der das Licht nach dem Beiich- durch sichtbar ist und mit der Welle 66 gekoppelt ist, timgsschlilz 42 hin reflektiert. Diese hintereinander- um die Blendeneinstellung über den Streifen 54 vorgeschalteten Spiegel und Keile, die das optische 25 nehmen zu können. Gemäß dem Ausführungsbeispiel System hinter dem Objektiv bilden, führen zwei wich- nach F i g. 6 weist das Verglerhsphotometer 73 eine tige Funktionen aus: Der relativ lange optische Pfad Lampe 76 auf, die in einem lichtundurchlässieen wird auf einen relativ kompakten Raum verteilt, und Gehäuse 78 untergebracht ist und eine lichtdurches wird außerdem die ungerade Zahl von Reflexionen lässige Scheibe 74 beleuchtet, die ein Fenster im Geerreiehi. die notwendig ist. um ein seitenrichtiges 30 häusc 78 bildet. Zwei Spiegel 81 und 83 ermöglichen Bild durch ein Verfahren zu erzeugen, das naeh- es der Bedienungsperson, die Scheibe 74 durch den stehend im einzelnen beschrieben wird. Das durch Sucher der Kamera zu betrachten. Ein Gehäuse 79 das Objektiv 26. 28 erzeugte Bild wird relativ zu dem nimmt die Bestandteile des Photometers auf, die es Beliehtungsschlitz 42 derart bewegt, daß es gegenüber der Bedienungsperson ermöglichen, die bekannte dem sich bewegenden Aufzeichnungsträger stationär 35 Helligkeit der Lampe mit der Helligkeit der Aufverbleibt, indem der Spiegel 32 um die Achse einer nahmeszene zu vergleichen.
Welle 34 synchron zur Bewegung des Aufzeichnungs- Damit dieser Vergleich durchgeführt werden
trägers geschwenkt wird. Es ist klar, daß eine oder kann, ist die Vorderwand 12 der Kamera mit einem mehrere der anderen Spiegel ebenfalls während der Fenster 80 versehen, in dem ein Lichtintcgrations-Beliehtung synchron \erschwenkt werden können, 40 element 82 angeordnet ist. das Licht von einer Aufum Bildverzerrungen zu kompensieren oder zu korri- nahmeszene nach einem Spiegel 84 richtet, der gieren, die dem optischen System eigen sind und oder seinerseits das Licht von dem Element 82 auf die \ on der Art und Weise der Belichtung des Aufzeich- Scheibe 74 richtet und diese von vorn her, d. h. von nungsträgcrs herrühren. der der Bedienungsperson sichtbaren Seite her, bein der Regel besitzen die Kameras Mittel zur 45 leuchtet. Das Photometer wird in der Weise benutzt Steuerung der Belichtung, d. h. zur Steuerung der daß die Helligkeit der Lampe 76 geändert wird, bis das Aufzeichnungsmedium erreichenden Lichtmenge. der Lichtcinfall auf der Scheibe 74 vom Aufnahme Herkömmlicherweise wird dabei entweder die Be- gegenstand her eine vorbestimmte Beziehung zurr Hchtungszeit oder die Blende eingestellt oder beide Lichteinfall auf der Scheibe durch die Lampe 76 be Faktoren. Bei der erfindungsgemäßen Kamera ist die 50 sitzt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Stcllwider Belichtungszeit ebenso «ie hei einem Schlitzverschluß stand in Reihe mit der Lampe 76 geschaltet wire eine Funktion der Belichtungsschlitzbreite und der und daß der Stellwiderstand durch den Knopf 68 s» Geschwindigkeit, mit der das Aufzeichnungsmedium verstellt wird, daß durch den Kopf und die Welle 6( relativ zu dem Schulz bewegt wird. Einer dieser gleichzeitig die Helligkeit der Lampe 76 und di> Faktoren oder auch beide können zur Steuerung der 55 Größe der Blendenöffnung in vorbestimmter Bczie Belichtungsdauer eingestellt werden. Gemäß der in hung geändert werden. Baulich kann der Stcllwider der Zeichnung dargestellten AusiUhrungsform wird stand mit dem Knopf 68 und oder der Welle 66 vcr die Geschwindigkeit der Filmbewegung und die einigt werden, um Raum zu sparen. Breite konstant gehalten, und die Belichtung wird Wie oben erwähnt, weist die Kamera eine
dadurch gesteuert, daß eine Blende verstellt wird. 60 Sucher 86 auf. Dieser ist ein herkömmlicher Suche die dem Objektiv zugeordnet ist. Diese F.instcllblende mit eingespiegcltcm Rahmen und besteht aus einer ist aus den Fig. 2 bis S ersichtlich Sie bestellt aus Gehäuse 87. das eine Frontlinse 88 und eine rück einem flexiblen Streifen 54 mit !-ndnbschnitten 56 wärtijic Objcktivlinsc 90 zwischen den Fenstern 9 und 58, die Übereinanderliegend angeordnet sind und und 94 in der Vorderwand 12 bzw Rückwand 1 rechteckige oder rhombisch gestaltete Ollnungen 60 65 hallen. Das Vcrgleichsphotometcr ist mit dem Sucht und 62 besitzen. Die f.Rdabschnittc 56 und 58 liegen gekoppelt, wobei der Spiegel 81 des Photometers i zwischen den I inscnclcmcntcn 26 und 28 derart, daß der Niihe einer öffnung 89 des Sucheruelnuses lice bei Ausrichtung der Öffnungen 60 und 62 mifein- Die rückwärtige Oberfläche des vorderen 1 insel
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elementes 88 ist versilbert oder auf andere Weise empfindliche Blatt 120 wird durch Licht einer Behochreflektiv in der Nähe der Ränder gemacht, um lichtung ausgesetzt, das durch das zweite Blatt 120 einen Spiegel 96 zu bilden, der eine Beobachtung der eingefallen ist, und nach der Belichtung wird der Szene durch die Linse 88 ermöglicht, während Flüssigkeitsinhalt des Behälters 1256 als dünne Schicht gleichzeitig ein Rahmen 98 an der vorderen Ober- 5 zwischen den Blättern durch progressive Anwendung fläche des Linsenelementes 90 betrachtet werden des Quetschdruckes auf ■ den Behälter 126 und die kann. nachfolgenden Abschnitte des Filmverbandes ausin Verbindung mit dem Sucher wird ein Ent- gebreitet. Der Flüssigkeitsinhalt des Behälters ist vorfernungsmesser benutzt, der mit dem Objektiv 26 so zugsweise so beschaffen, daß nach Ausbreitung zwi~ gekoppelt ist, daß letzteres im Sinne einer Fokussie- io sehen den Blättern eine Reaktion mit dem lichtrung bewegt wird. Der Entfernungsmesser ist ein empfindlichen Material stattfindet, so daß zwischen trigonometrischer Entfernungsmesser und besitzt ein den Blättern ein sichtbares Bild erzeugt wird, da:, Fenster 100 in der Vorderwand 12, durch das Licht vorzugsweise ein positives Übertragungsbild darstellt, nach einem Spiegel 102 gelangen kann, der unter welches zwischen (oder auf) der inneren Oberfläche 45° gegenüber der Aufnahmerichtung angestellt ist, 15 des Blattes 118 und einem Opazifierungsmaterial herso daß Licht der Aufnahmeszene nach dem Sucher gestellt wird, das in der Flüssigkeit enthalten ist und 86 gelangt. Eine kreisförmige reflektierende Ober- eine Lage hinter dem Bild erzeugt, die es möglicli fläche 104 ist im Sucher auf der optischen Achse der macht, das belichtete und behandelte, lichtempfind-Linsenelemente 88 und 90 in einer Ebene im wesent- liehe Material zu maskieren.
liehen parallel zur Ebene des Spiegels 102 angeord- ao Der aufreißbare Behälter 126 besteht aus einen net, und diese schafft die Möglichkeit, daß die Be- rechteckigen Zuschnitt eines flüssigkeitsundurchlässidienungsperson die Szene durch Licht betrachten gen Blattmaterials, der in Längsrichtung über sie"; kann, das längs zweier Pfade übertragen wird, die selbst zurückgefaltet ist, so daß zwei Wände gebildet durch den Abstand zwischen Sucher und Fenster 100 werden, die an ihren Seiten und am Vorderlängsrand getrennt sind. Zwei optische Keile einschließlich eines as miteinander verriegelt sind, um einen länglichei Drehkeiles 106 liegen zwischen dem Fenster 100 und Flüssigkeitsbehälter 128 zu schaffen, der mit Behänddem Spiege! 102, um einen Lichtpfad abzulenken, lungsflüssigkeit angefüllt ist. Die Längsrandabschnitt.: und eine Fokussierung wird dadurch erlangt, daß 130 des Behälters sind miteinander so verriegelt, da3 der Keil 106 so gedreht wird, daß der kreisrunde sie gemäß der Erzeugung eines Hydraulikdruckes i.i Mittelabschnitt der Szene über die reflektierende 30 der Flüssigkeit des Behälters 128 aufgesprengt wer-Oberfläche 104 mit dem umgebenden Abschnitt der den und eine Ausströmmündung bilden, um die Szene, die direkt durch den Sucher betrachtet wird, Flüssigkeit freizugeben.
zusammenfällt. · Mehrere Filmverbände 118 können in einem gc-
Der Drehkeil 106 ist auf einem Hebel 108 ge- eigneten Behälter gestapelt sein und einen Filmpack lagert, der schwenkbar mit einer Platte 110 verbun- 35 138 bilden, der einen Behälter 140 mit Vorder- und den ist, die quer zum Kameragehäuse hin- und her- Rückwand 142 bzw. 144 umfaßt, welcher außerdem gehend beweglich ist, und zwar in einer Richtung eine Stirnwand 146 mit einer öffnung 148 aufweis.., parallel zur Achse der Linsen 26, 28. Die Frontlinse durch die ein Filmverband 118 aus dem Inneren des 26 ist längs ihrer Achse verschieblich und wird von Behälters 140 abgezogen werden kann. Der Behälter der Platte 110 mitgenommen, und ein drehbarer 4° 140 schließt die Filmverbände lichtdicht ein und Knopf 112 steht durch eine öffnung der Seitenwand weist außerdem Mittel auf, um die Film verbände jc-18 des Kameragehäuses hervor, um die Platte 110 weils einzeln aus dem Behälter durch die öffnung hin und her zu bewegen und den Keil 106 zu drehen 148 vorzuschieben. Gemäß dem dargestellten Aus- und die Lager der Frontlinse 26 zu ändern. Die führungsbeispiel bestehen diese Fördermittel aus Platte 110 ist mit dem Knopf 112 mittels eines Stiftes 45 einem Hebel 150, der an einem Ende an der Rück-114 gekuppelt, der auf dem Knopf angeordnet ist und wand 144 schwenkbar befestigt ist, während das aiiin einen Schlitz 116 der Platte 110 eingreift. dere Ende 152 durch einen Schlitz 154 in einer
Die erfindungsgemäße Kamera kann in Verbindung Seitenwand des Behälters 140 vorsteht, wo der End-Riit Filmverbänden gemäß Fig. 8 genutzt werden, abschnitt erfaßt werden kann, um den Hebel zu verdie in einem Filmpack gemäß Fig. 7 zusammen- 50 schwenken. Die Filmverbände 118 sind innerhalb des gestellt sind. Der Filmverband 118 enthält Vorzugs- Behälters 140 gestapelt, wobei die FlüssigkeitsbehiÜ-weise sämtliche Materialien, die zur Erzeugung eines ter 126 der Filmverbände innerhalb eines Verbreiterphotographischen Abzugs erforderlich sind. Dieser ten Endabschnittes des Behälters 140 über dem Hebel Filmverband weist allgemein folgende Bestandteile 150 liegen. Der Hebel 150 ist mit einem Eingriffsauf: ein rechteckiges, lichtempfindliches Blatt 120 aus 55 organ 156 versehen, um auf den Rand des Behalten lichtundurchlässigem Material, das eine Schicht aus 126 des rückwärtigen Filmverbandes 118, der de: lichtempfindlichem Bildaufzeichnungsmaterial, z. B. Rückwand 144 am nächsten liegt, einzuwirken, wcnr ein Silberhalogen, auf der vorderen Oberflache trägt; der Hebel 150 verschwenkt wird, um dadurch da< ein transparentes, zweites Bildmifnahmeblatt 122, gegenüberliegende Ende des Filmverbandes dun'' das durch ein Verbindungselement 124 in Gestalt 60 die öffnung 148 in der Stirnwand 126 vorzuschieben eines Rahmens, der an den Rändern der Blätter be- In dem die Behälter 126 beherbergenden Abschni; festigt ist, mit dem Blatt 120 zusammengefügt ist. Ein des Filmpackbehälters 140 sind Blattfedern 15t» an aufreißbarcr Behälter 126, der die Behandlung- geordnet, die die Flüssigkeitsbehälter nach hink· flüssigkeit aufnimmt, ist an den beiden Blättern 120, drücken, um einen Eingriff auf den rUckwärtigci 122 am Rund des Raumes zwischen den Blättern an 65 Behälter 126 durch das HinpnlTsorgnn 158 zu pe einer Stelle derart festgelegt, daß sein Flüssigkeit*- währleisten, wenn der Hebel 150 im (legctuihr/cijM Inhalt zwischen die Blätter ausgebreitet wird, wenn sinn pcnüiß Fig. 7 verschwenkt wird, um eine* eine Komprcssivdruckkraft ausgeübt wird. Dus licit;- Filmvi'thnnd durch «tic <'·ιΤ»··.>ιρ 148 nm ilni Πο
hälter 140 vorzuschieben. Eine Bewegung eines Film- von etwa 11 cm (4,25 ™>-^/^P"?** g|£
Verbandes während der Μ«**^™»*^ «S^^dSA^ $ΤΛίΆ
^Ι^ά^^Λ^^ΆΆτΛ sehen diesem Abschnitt des Filmpack* und de.Vo,
■^ei^techwalzSilio und 162 bewirkt, die be- 5 derwand 12 des Gehäuses relativ viel Patzverbleibt,
zwei Uuetscliwaizen ίο» unu , Behälter 170 und die Batterien 172 unter-
mdhnsaa menUEES? 1eg^nd^wLheS d^n eX d8es gebracht werden können. Die Tür 24 ist gemäß dem SerSäuses ge agert sind, und zwar etwas dich- dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise in I nach enern6 E 8 nde des Gehäuses hin, das das op- Länge und Breite gleich dem Filmpack 138, und tische System umfaßt. Die Quetschwalze 160 ist an io durch sie wird das Innere des Gehäuses zugänglich hrt EndeTdrehbar um eine feste Achse in der um den Filmpack in das Gehäuse in die aus Fig 4 Nähe der Rückwand 14 gelagert, und die Quetsch- ersichtliche Stellung einzulegen. Ein Klipp 180 walze 162 ist drehbar in einem Armpaar 164 ge- innerhalb des Gehäuses erfaßt den Filmpack im Beagert, das auf einer Welle 166 schwenkbar in der reich der Stirnwand 22 um diesen im Gehäuse tat-NMhe der Vorderwand 14 benachbart zur gleichen 15 zuhalten. An der Tür 24 sind Federn 182 angebracht, Seite der Walze 160, wie das optische System der die c ei geschlossener Tür auf den Filmpack einKamera gelagert ist. Torsionsfedern 168 greifen um wirken und dazu beitragen, den Filmpack an der die Welle 166 und spannen diese im Gegenuhrzeiger- Arbe tsstellung zu halten.
sinn eemäß Fiκ 4 so vor, daß die Quetschwalze 162 Eine Belichtung des Filmverbandes wird dadurch
auf die Quetschwalze 160 hin vorgespannt wird, so ao bewirkt, daß er aus dem Filmpack in den Einlauf daß ein Kompressivdruck auf den Filmverband aus- der Quetschwalzen 160 und 162 vorgeschoben wird geübt wird der zwischen den Walzen liegt. Die und daß der Motor 124 angeschaltet wird, um die Kamera weist einen Kraftantrieb in Gestalt eines Walzen 160 im Uhrzeigersinn zu drehen und den Elektromotors 170 mit Batterien 172 auf, um die Filmverband zwischen den Führungen 38 und 40 Walze 160 anzutreiben und einen Filmverband wäh- a5 nach rechts an dem Verschlußschhtz 42 vorbei nach rend der Belichtung und Behandlung zu bewegen der Stirnwand 20 des Kameragehäuses zu uber- und um außerdem Elemente des optischen Systems führen. Da jener Teil des Kameragehäuses (rechts TbevLendämlich den Spiegel 132, und zwar der- der Quetschwalzen Ü60,1621), der das Behchtungsart daß das' durch das optische System erzeugte Bild system umschließt, kürzer ist als der Filmverband, svnchron mit der Bewegung des Aufzeichnungsträgers 30 der vollständig zwischen den Quetschwalzen vorgedes Filmverbandes während der Belichtung bewegt schoben wird, können Mittel vorgesehen sein (in der wird Der Motor 170 ist mit der Quetschwalze 160 Zeichnung nicht dargestellt), die den Filmverband über ein Getriebe verbunden, das ein erstes Stirnrad U-förmig umlenken, so daß er innerhalb des Karne-174 auf der Motorwelle aufweist, das mit einem «gehäuses verbleibt. Gemäß dem dargestellten AusStirnrad 176 kämmt und mit einem auf dem einen 35 führungsbeispiel ist jedoch ein Schlitz 184 in der Ende der Walze 160 sitzenden Stirnrad über zwei Stirnwand 20 in der Nähe der Rückwand 14 vortv-Übertraeungsräder 178 in Antriebsverbindung steht. sehei, der den Filmverband hinter den Sucher 186 Der Motor 170 ist vorzugsweise ein hochtouriger zwischen letzterem und Rückwand 14 und dann Motor und die Ketten, bestehend aus den Rädern durch die öffnung 184 aus dem Kameragehäuse 174 176 178 dienen zur Erhöhung des Drehmo- 40 treten läßt. Die Kamera weist eine Kammer auf, cue men'ts das auf die Quetschwalze 160 ausgeübt wird, auf den Schlitz 184 ausgerichtet ist, um den Filmvcrwährend gleichzeitig die Drehgeschwindigkeit er- band aufzunehmen, wenn er durch die öffnung 1»« niedrigt wird um eine Bewegung des Filmverbandes vorgeschoben wird, und gemäß dem Ausführun^smit vorbestimmter Lineargeschwindigkeit zu gewähr- beispiel besteht diese Kammer aus einem relauv leisten Eine typische Lineargeschwindigkeit, die in 43 dünnen flachen Behälter 186, der an der Stirnwand Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Apparat ge- 20 schwenkbar zwischen der aus Fig. 6 ersichteignet ist beträgt 7.2,5 cm/sec, woraus sich eine Be- liehen Ruhestellung in die Betriebsstellung (stnchlichtungsdauer von '/„„ Sekunde ergibt, wenn der Be- liert dargestellt) geschwenkt werden kann. In der ichtunesschlitz eine Breite von 4 mm besitzt. Eine Ruhestellung gemäß Fig. 6 liegt dieser flache Bctvoische Bildgröße hierfür ist ein Format von 50 halter 186 in der Nähe der Vorderwand 12 und deckt 7 57 5 cm so daß die Gesamtzeit, die zur Beiich- die darin befindlichen Fenster ab, während in der tunii des Filmverbandes erforderlich ist, wenn dieser Betriebsstellung der Behälter 186 auf die öffnung mit einer Lineargeschwindigkeit von 22,5 cm/sec be- 184 ausgerichtet ist, um einen Filmverband aufzuweßt' wird '/ Sekunde ist. Der Teil des Kamerage- nehmen, der durch die öffnung hindurchgeht. Daher Muses links der Walzen 160 und 162 gegenüber dem 55 wirkt der Behälter 186 in der Ruhestellung als Relichtunassystem ist so ausgebildet, daß es den Schutzumhüllung für das Belichtungssystem und den Piimnack 130 und das Antriebssystem, bestehend Sucher, den Entfernungsmesser und das Photometer »im Motor 170 und Batterien 172, beherbergt. Dieser der Kamera, und in Wirkstellung stellt er einen Fort-Teil des Kameragehäuses ist vorzugsweise gerade so satz des Kameragehäuses dar, um zeitweilig einen iVn. daß der Filmpack zwischen den Quetschwalzen βο Teil eines Filmverbandes während der Belichtung und der Stirnwand 22 einpaßt. Dieser Filmpack und Behandlung aufzunehmen.
•«-«pits ist nur um ein geringes länger als die Der Filmverband wird während seiner Bewegung eiSen Filmverbände, die er enthält, und deren zwischen dem Sucher und der Rückwand 14 durch ι ZZUt Bleich der Bildlänge plus einem an beiden Licht exponiert, das durch den Sucher eingetreten ist umbildeten Rand und Breite des Flüssig- ββ Aus diesem Grunde sind Mittel in der Kerne» vor-Xs 126. Ein typischer Filmpack, der Film- gesehen, die eine Belichtung des lichtempfindlichen ■ welche Bilder eines quadratischen Mediums durch dieses über den Sucher eintretende cm erzeugen, besitzt eine Länge Licht verhindern. Gemäß der dargestellten AusfÜh-
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rungsform bestehen diese Mittel aus einem lichtdichten Vorhang 188, der um eine Welle 190 herumgewickelt ist, die zwischen den Enden der Führungsplatten 38 und 40 und dem Sucher 86 in der Nähe des Bewegungspfades der Filmverbände angeordnet ist. Am Ende des Vorhangs 188 ist ein Eingriffsorgan 192 vorgesehen, das auf den Vorderrand des Filmverbandes einwirkt, wenn letzterer zwischen den Führungsplatten 38 und 40 nach dem zwischen der Rückwand 14 und dem rückwärtigen Linearelement 90 des Suchers 86 vorgesehenen Kanal vorgeschoben wird. Dadurch wird der Vorhang abgespult und bewegt sich zusammen mit dem Filmverband zwischen letzterem und dem Sucher, derart, daß der Filmverband hinter dem Sucher in die durch den Behälter 186 gebildete Kammer vorgeschoben wird. Da die rückwärtige Seite 180 des Filmverbandes lichtundurchlässig ist, bewirkt das Licht, das in das Innere des Gehäuses durch das Fenster einfällt, keine Belichtung des Filmverbandes, obgleich der Filmver- so band zeitweise den Sucher verdunkelt und seine Benutzung während der Belichtung des Filmverbandes und während eines Teils des Behandlungsvorganges unmöglich macht. Eine nicht dargestellte Torsionsfeder ist mit der Welle 190 gekuppelt, um den Vorhang 188 in die Ausgangslage zu überführen (dargestellt in Fig. 6), wenn der Filmverband in der Gegenrichtung vorgeschoben wird, nachdem die Belichtung stattgefunden und die Behandlung begonnen hat. Statt dessen könnte auch der Sucher abgedeckt werden.
Die Kamera weist Mittel auf, um den Motor 170 anzuschalten und zu steuern und die Belichtung und Behandlung des Filmverbandes zu bewirken und den Hebel 150 so zu verschwenken, daß ein Filmverband aus dem Filmpack in den Einlauf der Quetschwalzen 160 und 162 eingeschoben wird. Gemäß der dargestellten Ausführungsform (insbesondere Fi g. 2, 9 und 10) bestehen diese Mittel aus einem Drehschalter 196, der zwischen den Batterien und dem Motor 170 liegt und die Arbeitsweise des Motors steuert. Der Schalter 196 umfaßt sechs Kontaktpaare, die symmetrisch um einen Drehkörper angeordnet sind und gegenüberliegende Paare von Kontakten gleichzeitig schließt. Die gegenüberliegenden Kontakte sind mit 198,200 und 202 bezeichnet. Die Kontaktpaare 198 sind schaltungstechnisch nicht angeschlossen, sie werden jedoch geschlossen, wenn der Motor 170 abgeschaltet ist. Die Kontakte 200 liegen in Reihe mit den Batterien 172 und dem Gleich- so strommotor 170, um diesen in einer Richtung anzutreiben, in der die Quetschwalze 160 gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Filmverband aus dem Filmpack an der Verschlußschlitzblende 42 vorbeigefUhrt wird, um den Filmverband S3 zu belichten. Die Kontaktpaare 202 sind mit dem Motor 170 und den Batterien 172 so in Reihe geschaltet, daß bei ihrem Schließen die Polarität der Batterien bezüglich ihrem Anschluß an dem Motor 170 umgekehrt wird, so daß die Drehrichtung des Motors und der Quetschwalze 160 umgekehrt wird und der Film in entgegengesetzter Richtung hinter dem Filmpack zwischen letzterem und dem Gehäuseteil 124 bewegt wird. Der Schalter 196 ist ein üblicher federbelasteter Schalter, bei dem es erforder- «3 lieh ist, das drehbare Element um wenige Grade von einer Stellung in die nächste Stellung zu drehen, worauf eine Feder innerhalb des Schalters ein Drehen des Poles in die nächste Stellung bewirkt, in der das nachfolgende Kontaktpaar geschlossen wird. Der drehende Pol des Schalters wird durch einen Stift 204 betätigt, der nach der Seitenwand 16 des Kameragehäuses nach außen vorsteht, und er ist in den Fig. 2, 9 und 10 in der »Aus«-Stellung dargestellt, d. h. beispielsweise von dem Beginn einer Belichtung und Behandlung, wobei die Kontaktpaare 198 geschlossen und die Kontaktpaare 200 und 202 offen sind.
Manuell bedienbare Mittel sind vorgesehen, um einen Filmverband in den Einlauf der Quetschwalzen 160 und 162 zu fördern und um die Kontakte 200 zu schließen, damit die Belichtung und der Behandlungszyklus eingeleitet werden können. Diese Mittel bestehen aus einem hin- und hergehenden Nocken 206, der bezüglich des Kameragehäuses in Längsrichtung beweglich ist, und mit einem manuell erfaßbaren Knopf 208 gekuppelt ist, welcher außerhalb des Kameragehäuses in der Nähe der Seitenwand 16 befindlich ist. Wenn der Knopf 208 nach dem gegenüberliegenden Ende des Kameragehäuses (d. h. nach rechts bezüglich der Zeichnung) verschoben wird, dann wirkt der Nocken 206 auf einen Stift 204 ein und bewirkt, daß sich letzterer um 120° dreht und die Kontakte 200 schließt und dadurch den Motor 170 anschaltet, so daß dieser die Walze 160 antreiben kann. Ein Eingriffsorgan 210 ist mit dem Nocken 106 und dem Knopf 208 verbunden, um den Endabschnitt 152 des Hebels 150 zu erfassen, um diesen zu verschwenken, wenn der Knopf 208 nach rechts bewegt wird, wodurch ein Filmverband 118 im Eingriff mit dem Organ 158 des Hebels 150 in den Einlauf der Quetschwalzen 160 und 162 gefördert wird, so daß eine Drehung der Walzen 160 bewirkt, daß der Filmverband zwischen die Walzen vorgeschoben und belichtet wird.
Das Steuersystem der Kamera weist Mittel auf, um den Pol des Schalters 196 zu drehen und die Kontakte 200 zu öffnen und die Kontakte 202 zu schließen, nachdem die Belichtung vollendet ist, und um dadurch die Drehrichtung des Motors 170 und der Walze 160 umzukehren und den Filmverband in der entgegengesetzten Richtung durch die Quetschwalzen hindurchzuführen und um den Filmverband zu behandeln. Diese Mittel bestehen aus einem Schieber 212, der hin und her gehend in der Nähe der Seitenwand 16 des Kameragehäuses gelagert ist und an einem Ende mit einem ersten Arm 214 und einem zweiten Arm 216 ausgestattet ist, der nach vorn in die Nahe des Schalters 196 vorsteht und mit dem Stift 204 des Schalters zusammenwirkt und den Pol dieses Schalters dreht. Das Steuersystem weist eine Vorrichtung mit Totgang auf, um den Schieber 212 aus der Ausgangsstellung gemäß F i g. 2 in der Richtung vorzuschieben, in der sich der Filmverband während der Belichtung nach der Zwischenstellung bewegt. Während dieser Bewegung greift der Arm 214 an den Stift 204 an und bewegt diesen, so daß dieser seinetseits den Pol des Schalters 196 derart dreht, daß die Kontakte 200 geöffnet und die Kontakte 202 geschlossen werden, so daß die Belichtungsbewepung des Filmverbandes stillgesetzt und die Behandlungsbewegung des Films im umgekehrter Richtung eingeleitet wird. Diese Totgangvorrichtung weist dritte und vierte Arme 218 bzw. 220 auf. die im Abstand zueinander an jenem Ende des Schiebers 212 gelagert sind, das den Armen 214 und 216 ent·
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Segengesetzt ist, und außerdem besitzt diese Einrieb- den Filmverband aufweist, gekuppelt 1st, wird die lung einen endlosen flexiblen Draht 222, der in An- Drehung dos Spiegels synchron zur Bewegung des iriebsverbindung mit einer Welle 224 steht, die von Filmverbandes positiv gewährleistet. Binom Ende der Walze *.$2 vorsteht, Der Draht 222 wahrend der Behandlung des Filmverbandes, z. B, erstreckt sich von der Walze 224 um einen Abschnitt β während »einer Bewegung nach der Stirnwand 22 des des Umfange der Welle 166, die als Führung wirkt, Kameragehäuses, bewegt sich das lichtempfindliche und durch öffnungen in den dritten und vierten Arm Aufzeichnungsmedium hinter der öffnung 42 in eine 218 und 220 und um eine FUhurng 226 nach einer Stellung, in der es durch Licht exponiert wird, das auf der Welle 34 gelagerten Rolle 228, so daß die durch das optische System übertragen wurde, und Drehung der Walze 162 durch den Draht 222 auf die to demgemäß sind Mittel vorgesehen, um eine Belich-WeIIe 34 übertragen wird, um den Spiegel 32 zu tung des Filmverbandes wahrend des Behandlungsdrehen, Ein Reiter 230 ist auf einer Schleife des Vorganges zu vermeiden. Gemäß der dargestellten Drahtes 222 festgelegt und wandert gemäß der Ausführungsform bestehen diese Mittel aus einer Drehung der Walze 162 zwischen dem dritten und Abdecklamelle oder aus einem Abdeckelement 232 vierten Arm218 bzw. 220 hin und her. Der Reiter 15 gemäß Fig. 10, das zwischen den Linsen26 und 28 230 ist aus seiner Ausgangsstellung (diese ist in der schwenkbar zwischen einer Schließstellung (F i g. 2), Zeichnung dargestellt) Γη der Nähe des dritten Armes in der der Lichtstrahl zwischen den Linsen 26 und 28 218 nach rechts im Eingriff mit dem vierten Arm 220 abgedeckt wird, und in einer Öffnungsstellung bebcweglich, um letzteren und den Schieber 212 nach weglich ist, in der der Lichtpfad durch Linsen nicht rechts zu verschieben, so daß der erste Arm 214 an ao behindert ist. Ein Totganggetriebe schwenkt die Abdem Stift 204 angreift, der den Schalter 196 betätigt decklamelle 232 »n die Schließstellung am Ende des und die Polarität und demgemäß Drehrichtung des Belichtungszyklus, und eine Rückschwenkung in die Motors 170 umkehrt. Der Reiter 230 beginnt sich Öffnungsstellung erfolgt bei Beendigung eines Be sofort in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, handlungszyklus, so daß die Abdecklamelle eine Bewenn die Walze 162 in der Gegenrichtung gedreht «5 lichtung des Filmverbandes während der Behandwird, bis er an dem dritten Arm 218 anläuft und lung verhindert. Dieses Totganggetriebe weist einen diesen und den Schieber 212 in ihrer Anfangsstel- L-förmigen Lenker 234 auf, der hin und her gehend lung bewegt, wobei der zweite Arm 216 den Stift in der gleichen Richtung beweglich ist wie der Schie-204 betätigt, der den Pol des Schalters so dreht, daß ber 212. Der Lenker 234 weist zwei im Abstand zudie Kontakte 202 geöffnet werden, so daß der Motor 30 einander liegende Arme 236 auf, die benachbart zu 170 abgeschaltet und die Behandlung beendet wer- den gegenüberliegenden Seiten des vierten Armes den. 220 liegen und durch den vierten Arm 220 während
Die Steuerung des Motorantriebs und die Mittel der Bewegung des letzteren nach rechts betätigt werzur Drehung des Spiegels 32 während der Belichtung den, und ein Endabschnitt 238 wirkt auf die Abdeckwerden von der Quetschwalze 162 angetrieben, die 15 lamelle 232 ein, um letztere gegen die Vorspannung ihrerseits frei in Reibungsberührüng mit einem Film- der Torsionsfeder 240 in die Schließstellung zu überverband und mit der Quetschwalze 160 steht, und führen. Die Feder 240 ist eine relativ schwache dies bedeutet, daß das Belichtungssystem, insbeson- Haarfeder, die die Lamelle 232 in eine öffnungsdere der Spiegel 32, nur während der Bewegung stellung anschwingen läßt, wenn der Lenker 234 eines Filmverbandes gedreht wird, während dieser 40 nach links bewegt ist, so daß der Endabschnitt 238 durch die Quetschwalzen hin ehgeführt wird, und von der Abdecklamelle freikommt, wenn die Bedie Bewegung erfolgt synchron mit diesem Filmver- handlung beendet ist.
band. Wenn aus irgendeinem Grunde der Filmver- Gemäß der Erfindung wird der Filmverband 118 band nicht zwischen den Walzen zu Bedinn des Be- mit dem Behälter 126 vollständig zwischen die handlungszyklus erfaßt sein sollte, wird das Beiich- 45 Quetschwalzen 160 und 162 hindurchgeführt, wähtungssystem nicht tätig, und in jedem Fall beginnt rend die Belichtung durchgeführt wird, und es wird das Belichtungssystem genau in dem gleichen Augen- ein Kompressivdruck auf <len Behälter 126 ausgeblick zu arbeiten, in dem der Film mit seiner Be- übt, der jedoch noch nicht ausreicht, den Behälter wegung beginnt, so daß ein Synchronismus zwischen aufzubrechen und den Flüssigkeitsinhalt während der den beiden Bewegungen zwangläufig gewährleistet 50 Belichtung zu verteilen. Die Bewegung des Filmverist. Aus diesem Grund haben beide Walzen 160 und bandes wird stillgesetzt, sobald der Rand des Be- 162, die als Teil des Belichtungssystems und ebenso hälters 126 im Einlauf der Quetschwalzen 160 und als Teil des Behandlungssystems arbeiten, einen rela- 162 liegt, so daß bei Rückdrehung der Quetschwaltiv hohen Reibungskoeffizienten, und sie sollten zen 160 im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. 4 der zweckmäßigerweise einen vorbestimmten konstanten 55 Filmverband zwischen die Walzen einläuft und eine Durchmesser aufweisen. Behandlung bewirkt wird. Die Walzen 160 und 162
Während der Belichtung eines Filmverbandes wird sind so relativ zueinander gelagert, daß eine Komder Spiegel in einer Richtung geschwenkt, um das pressivkraft auf den Behälter des Filmverbandes ausander Schlitzöffnung 42 erzeugte Bild relativ zu dem geübt wird, während dieser zwischen den Quetsch-Schlitz in der gleichen Richtung und mit der gleichen 60 walzen in beiden Richtungen hindurch bewegt wird, Geschwindigkeit zu bewegen, um das Bild und den jedoch ist dieser Druck nicht ausreichend, um den Film relativ zueinander stationär zu halten. Während Behälter 126 aufzubrechen, wenn letzterer nach der Behandlung wird der Filmverband in der ent- rechts bewegt wird, er ist aber ausreichend, wenn gegengesetzten Richtung bewegt und die Quetsch- der Behälter mit dem Filmverband nach links bewegt walze in der Gegenrichtung gedreht, wodurch die 65 wird, so daß dann eine Ausbreitung des Flüssigkeits-Walze in ihre Anfangstellung übergeführt wird, in inhaltes erfolgen kann. Die Ausübung unterschiedder sie für eine weitere Belichtung bereit ist. Da der licher Drücke wird dadurch erlangt, daß die Quetsch-Spiegel mit dem Motor 170 über ein Getriebe, das walze Ϊ62 auf Armen 164 gelagert ist, die um eine
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is
Wellu 166 schwenkbar ist, die rechls der Ausbreitungswalzen liegt, So sucht ein Filmverband, wenn er nach rechts zwischen die Walzen 160 und 162 vorgeschoben wird, die Arme 164 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannung der Feder 168 zu verschwen- !, ken, wodurch der Druck vermindert wird, der auf die Walzen infolge der Vorspannung der Feder 168 vermindert wird, Wührend der Bewegung des FiImverbandes in Gegenrichtung, d. h. nach links, ist die auf die Walze 162 ausgeübte Kraft fast radial bezüglich der Achse der Welle 166, so daß nur eine kleine oder gar keine Kraftkomponente vorhanden ist die von tier Bewegung des Filmverbandes herrührt und die Walze 162 von der Walze 160 zu spreizen trachtet, und somit wird hierbei der von den Walzen aus dem Filmverband ausgeübte Druck nicht vermindert.
Während des Behandlungsvorganges wird der Filmverband nach links zwischen die Walzen 162 durch die Walzen hinter den Filmpack 138 zwischen ag letzteren und die Federn 182 vorgeschoben, die den Filmpack lichtdicht halten, bis die Bilderzeugung vollendet ist. Wenn die Behandlung, d. h. die Bildübertragung, vollendet ist, kann die von dem Teil 24 des Kameragehäuses definierte Tür geöffnet werden, »5 um einen behandelten Filmverband aus der Kamera entnehmen zu können.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Selbstentwicklerkamera mit Schlitzverschluß, an dessen stationärem Pelich'.ungsschlitz während der Belichtung der Filmverband synchron zu einer optisch, erzeugten Bewegung des auf diesem zu entwerfenden Bildes vorbeigeführt wird, und mit zwei Quetschwalzen, zwischen denen der mit einem aufreißbaren Behälter für die Behandlungsflüssigkeit versehene Filmverband während der Belichtungsbewegung hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß während der Belichtungsbewegung der Filmverband die Quetschwalzen (160,162) ohne Aufbrechen des Behälters (126) durchläuft und daß mich Vollendung der Belichtung der Filmverband in Gegenrichtung zwischen den Quetschwalzen hindurchgefördert wird, die während dieser rückläufigen Behandlungsbewegung den Behälter (126) aufbrechen und die Behandlungsflüssigkeit zwischen zwei Blättern des Filmverbandes ausbreiten.
2. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalzen (160,162) als Förderwalzen ausgebildet sind, die
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von einem Motor (170) angetrieben werden und den Filmverband wUhrend der Belichtungsbewegung und während der Behandlungsbewegung
fördern.
3. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (170) selbsttätig am Ende der Belich(ungsbewegung
umgesteuert wird.
4. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Quetschwalzenpaar (160, 162) anschließende Führungen (38, 40) für den Filmverband vorgesehen sind, die nach einem Gehüuseschlitz (184) in einer Gehiiusestirnwand (20) führen, und daß ein schmaler Behälter (186) an diesen Schlitz (184) anfügbar ist.
5. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (186) derart klappbar am Kameragehäuse angelenkt ist, daß er sich in Ruhestellung der Vorderwand (12) der Kamera anlegt und in Gebrauchsstellung eine Fortsetzung der Rückwand bildet.
6. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (186) in Ruhestellung Objektiv- und Sucherfenster in der Kameravorderwand abdeckt.
7. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Führungen (38,40) gegenüberliegenden Seite des Quetschwalzenpaares (160, 162) Führungen anschließen, die wahrend der Behandlungsbewegung den Filmverband in eine Kammer för-
• dem, aus der er nach öffnen einer Tür (34) entnehmbar ist.
8. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß während der Behandlungsbewegung der Belichtungsschlitz durch eine Lamelle (232) verschließbar ist.
9. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein flaches Gehäuse aufweist, dessen einer mit dem Austrittsschlitz (184) ausgestatteter EZndabschnitt die optischen Elemente aufnirrmt um-; ,;.iU in dem daran anschließenden AbsctnuU »i.. vj walzen und dahinter uer Hlrr.^v'.'kträg.r seitlich dem Motor und den Batterien anliegend gelagert ist.
10. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (40) der an das Quetschwalzenpaar anschließenden Führungen den Bclichtungsschlit/ (42) des Schlitzverschlusses aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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